DE2346662A1 - Vorrichtung zur formgebung von elektroden fuer die funkenerosionsbearbeitung - Google Patents
Vorrichtung zur formgebung von elektroden fuer die funkenerosionsbearbeitungInfo
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Description
17. September 1973
Dr. B. REITZNER
DIPL-ING. J. RICHTER
8000 MÖNCHEN 2
To» 13
Tel. 226207/226209
Patentanmeldung
Vorrichtung zur Formgebung von Elektroden für die Funkenerosionabearbeitung
Dia Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Formgebung von Elektroden für dia Funkenerosionsbearbeitung,
Es ist bekannte daß bei der Hersteilung von Elektroden
zur Verwendung bei Funkenerosion3be.arbeitungsvorgängen
bedeutende Vorteile durch die Verwendung eines Schleif-Vorganges zur Formgebung dieser Elektroden mit einem Gesenkteil
erzielt werden können, das eine Gesenkvertiefung mit schleifender Oberfläche aufweist0 Bei der Durchführung
eines darartigen Verfahrens wird die Oberfläche der Gesenkvertiefung so ausgeführte daß sie mit der gewünschten
Form der herzustellenden Elektroden übereinstimmt. Das
Verfahren umfaßt die relative Bewegung eines Gesenkteile und eines Elektroden»Werkstückteile in einer Längsrichtung
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in bezug aufeinander, so daß das Werkstück mit der Schleif«
oberfläche der Gesenkvertiefung des Gesenkes in Eingriff gebracht wird, während gleichseitig eine schwingende rotierende
Bewegung senkrecht zu der vorstehend genannten Längsrichtt.rg auf entweder da3 Gesenk (»der das Werkstück
ausgeübt wird,, Ein derartiges Verfahren formt das Werkstück
in eine Elektrode um, din gegenüber der Gesenkvertiefung
aiii Untermaß mit einem Betrag aufweist, der gleich
der Gesamtf irplitude der schwingenden rotierenden Bewegung
Istg und aus diesem Grund wird die Gestmkvertiefung mit
einem entsprechenden Übermaß versehen»
Eine Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend beschriebenen
Verfahrens ist in dem US-Ro-Petent 720 588
beschrieben; das am 27· Februar 1973 erteilt wurdeo Xn
dieser Patentschrift ist ein stationäres unteres Tragteil
beschrieben, an dem ein Gesenk befestigt ist, das in einer horizontalen Ebene angeordnet ist, wobei die die
Schielfwirkung aufweisende Gesenkvertiefung nach oben gerichtet
is':;s. um mit einem Elektroden-*» Werkstück teil zusammenzuwirken.
Eine Elektrodenhalterung aur Befestigung eines Elektrodenwerkstückteils ist über der stationären Gesenkhaltenmg
parallel hierzu angeordnetB und die Elektrodenhalterung
wird von einem oberen ?lattenteil getragen, das in Vertikalrichtung in Richtung auf das Gesenkhalterungs
;eil und von diesem fort bewegbar ist# Das obere
Platten ;<j11 ist vertikal beweglich durch vier aufrechtstehende Eoken-Führungssäulen geführt, auf denen di· Platte
verschiebbar ist, und die vertikale Bewegung der Platte wird durch einen in Vertikalrichtunt beweglichen Fräsraaschinenkopf
gesteuerte
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Das in der vorstehend genannten Patentschrift beschriebene
Elektrodenhalterung«teil ist an der oberen Platte mit Hilfe einer Anzahl von Kopfεchrauben aufgehängt,
die eich nach oben durch ein Übermaß aufweisende Befestigungelöcher in der Elektrodenhalterung erstrekken
und an dar Platta befestigt sindt lie Aufhängung der
Elektrodenhalterung durch eine Anzahl λ on Kopfschrauben
mit Schäften, die sich durch ein Überragß aufweisende Befestiguzigalöcher
in der Elektrodenhalterung erstrecken, ermöglicht eine begrenzte Bewegung der Elektrodenhalterung
in irgendeiner Richtung in ihrer eigenen horizontalen
Ebene» Eine rotierende schwingend» Bewegung wird
der Elektrodenhalterung durch »wei synchronisierte exzentrische Antriebselemente erteilts die in Lagern in der
oberen Platte gehaltert sind und si«h räch unten in Lager
erstrecken,, die in dem Elektrodenhsl terungs teil vorgesehen
sind a wobei die exzentrischen jfi.ntriebselemente
zueinander parallel sind und von einor ¥elle angetrieben
werden, die sich von dem Fräsraaschinenkopf nach unten erstreckt
und einen Ketten- und KettenradMechanismus antreibt,
der über dem oberen Plsttenteil angeordnet ist
und in Vertikalrichtung zusammen mit diesem Plattenteil
und dem Fräsmasehinenkopf beweg;linh ieit
Dia verstehend beschriebene; 'Vorrichtung ergibt beträchtliche
Yorteile bei der Formgebung· von Elektroden9
insbesondere im Hinblick auf die Verwerdung von zwei synchronisierten
exzentrischen Antriebs ve 7. len β die entweder
dem Gesenk oder dem. Elektroden« Works tut kteil eine rotierende
schwingende Bewegung erteilen.-, wirrend sie zur gleichen
Zeit die Ausrichtung dieses Toi Iss während dieser Be=
we gung 31 e υ ί 3 rη ο
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der vorstehend beschriebenen Art zu schaffen, bei der durch eine verbesserte Anordnung der Bauteile
und der Ari der Halterung des einer rotierenden schwingenden Bewegung ausgesetzten Teils eine beträchtliche
Vereinfachung der Vorrichtung bei gleichzeitiger Erhöhung
der Genauigkeit erzielt wird«
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1
angegebene Erfindung gelöst«
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den UnteransprUchen,
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung
wird eine vergrößerte Genauigkeit und eine höhere Leistungsfähigkeit bei einfacherer Herstellung und bei
einfacherem Zusammenbau erzielte Dabei ergibt sich insbesondere
eine verbesserte Befestigungganordnung zur Halterung
eines Gesenkes oder eines Elektiöden-Werkstückteils,
dem Eilt Hilfe von zwei synchronisierten exzentrischen
Antriebswellen eine rotierende schwingende Bewegung erteilt wird. Diese Vorteile ergeten sich insbesondere
durch eine Verbesserung der relativen Anordnung des Antriebsmechanismus und der zugehöriger Bauteileo
Die Ex'f indung wird im folgenden ar hand einer in der
Zeichnung dargestellten Aus führungshorn; der Erfindung
noch näher erläuterte
In der- Zeichnung ist eine teilweise fortgebrochen dargestellte perspektivische Ansicht einer Ausführungs-
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form der Vorrichtung zur Formgebung einer Elektrode dargestellt.
Diese Ausführungsform der Vorrichtung weist stationäre obere und untere Rahmenteile 10 und 12 auf, die an
ihren vier Buken durch vier senkrechtstehende Eckenführungssäulen
miteinander verbunden sind, wobei die vorderen Führungssäulen in der Zeichnung π it 14 und 16 bezeichnet
sind· Es ist verständlich* daC8 wenn eine zusätzliche
Versteifung des Rahmens erwüracht ist, weitere (nicht gezeigte) Rahmenteile oder Wandtlemente aus Stahl
zwischen den oberen und unteren Rahmenteilen 10 und 12 zusätzlich zu den Eckenführungssäulen hinzugefügt werden
kb'nnen. Beispielsweise können Rück= oder Seitenwände
außerhalb der Eckenführungssäulen hinzugefügt werden,
um die oberen und unteren Rahmentelle miteinander zu verbinden und dadurch den Rahmen veiter zv versteifen,
Ein hydraulischer Zylinder 18 ist fest an der Oberseite des oberen Rahmenteils 10 befestigt, und eine zugehörige Kolbenstange 20 erstreckt si ei'., durch das Rahmenteil
hindurch nach unten, um ein oberes Plattenteil 22 zu haltern und um dessen vertikale Bewegung zu steuern»
Das untere Ende der Kolbenstange 20 ist in einem Block
Zh eingeschraubt oder auf andere Weise an diesem befestigt, der starr an der oberen Oberfläche des oberen
Plattenteils befestigt ist« An dem oberen Plattenteil 22 sind an jeder der vier Ecken Lagerhüls «>n befestigt, die.
mit Z6t 28 t 29 und 31 bezeichnet sind, und jede dieser
Lagerhülsen ist auf einer entsprechenden der vier EckenfUhrungssäulen»
wie Z0 B. 14, "15, 16 und 1?» verschieb-
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bar. Es ist somit verständlich, daß die obere Platte 22
in Vertikalrichtung unter der Steuerung des hydraulischen Stößels oder der Kolbenstange 20 beweglich ist, und während dieser Vertikalbewegung wird die Platte durch die
vier Eckenführungssäulen geführt Der Zweck der Platte
besteht darin, entweder das Mutfcergesenkteil oder das
Elektroden-Werkstück zu haltern, und in dem dargestellten Ausführungebeispiel ist gezeigt, wia ein Muttergesenkteil 25 starr an der Unterseite der Platte 22 mit
Hilfe einer Anzahl von Schrauben 27 befestigt ist.
Um ein Elektroden-Werkstück in Arbaitsbeziehung mit
dem Muttergesenk 25 zu haltern,, ist ein Werkstück-Befestigungselement 30 vorgesehen, das auf vier langgestreckten Lagerblöcken 32, 34, 36 und 38 ruht, Die Lagerblöcke
32, 34, 36 und 38 sind gemäß der Zeichnung an dem unteren
stationären Rahmenteil 12 angeschweißt oder auf andere Weise starr hefestlgto An den oberen Lagerflächen der Lagerblöcke sind Messing-Lagerplatten befestigt, wie dies
bei 40, 42, 44 und 46 gezeigt ist, um Lagerflächen zur
Aufnahme einer Gleitbewegung der Elektroden-WerkstUckhalterung 30 in einer horizontalen Ebene zu schaffen· Es
kann wünschenswert sein, (nicht gezeigte) Ölnuten von üblicher Art in den Messing^Lagerplatten auszubilden, um
eine Schmierung der Lagerflächen zu erleichtern. Ein Elektroden-Werkstück 48 ist auf der oberen Oberfläche der Werkstückhalterung 30 befestigt und ist lösbar an dieser mit
Hilfe von irgendwelchen (nicht gezeigten) üblichen Klemmvorrichtungen, wie z. B. Schwalbenschwanzschlitzen oder
ähnlichem, befestigt. Das Elektroden-Werkstück 48 ist
selbstverständlich in vertikaler Ausrichtung mit dem eine
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Schleifoberfläche aufweisenden Gesenkten 25 angeordnet»
so daß das Werkstück bei einer Absenkung der oberen Platte 22 in die Schleif-Gesenkvertiefung eingedruckt und mit
dieser in Eingriff gebracht wird» um die Elektrode durch einen Schleifvorgang in an sich bekannter Weise zu formen·
Entsprechend Üblicher Verfahren, wie sie weiter oben beschrieben tnirden, wird entweder das Gesenkteil oder das
Elektroden-Werkstückteil einer rotierenden schwingenden
Bewegung ausgesetzt, wenn die beiden Teile miteinander in einem SchielfVorgang in Eingriff gebracht werden, um eine
Elektrode zu formen« Erfindungsgemäß wird diese rotierende schwingende Bewegung dem Halterungeteil 30 erteilt, an
dem in dem speziellen beschriebenen Ausführungsbeispiel
das Elektroden-Werkstück 48 lösbar befestigt ist. Um der
Elektrodenhalterung 30 diese Bewegung zu erteilen, sind
zwei Antriebswellen 50 und 52 vorgesehen, die Jeweils in
Lagerblöcken 5^ bzw. 56 gelagert sind8 die an dem unteren
Rahmenteil 12 befestigt sind. An den Wellen 50 und 52 sind Kettenräder 58 bzw« 60 an den unteren Endteilen befestigt, und eine endlose Antriebskette 62 erstreckt sich
um die Kettenräder 53 und 60 herum, so daß sich ein synchronisierter Antrieb für die beiden Wellen ergibt. Ein
zweites Kettenrad 63 1st an dem unteren Ende der Welle 50 befestigt und wird von einem Motor 6k angetrieben, der
ein Antriebskettenrad 66 aufweist, wobei eine zweite endlose Kette 63 vorgesehen ist9 die die Kettenräder 63 und
66 miteinander verbindet.
Die Welle 50 trägt an ihrem oberen Ende einen entsprechenden versetzten Wellenteil 70s und die Welle 52
trägt einen ±n gleicher Welse versetzten Wellenteil 72o
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Die Welle 50 und der versetzte Wellenteil 70 sind mit
Hilfe irgendwelcher geeigneter einstellbarer Elemente miteinander verbunden, die allgemein mit 74 bezeichnet
sind. Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, umfaßt das einstellbare Element 74 einen schwelbenschwanzförmigen Tail ?ό, der an dem oberen versetztem Wellenteil
70 befestigt ist, sowie ein Teil 78 mit einer schwalbenschwanzförniigen Nut, das an dem unteren Wellenteil 50
befestigt ist., Es ist jedoch verständlich« daß verschiedene Arten von einstellbaren Vorrichtungen verwendet
werden können, solange sie ein« genaue Einstellung der Exzentrizität des versetzten Volltmtei]s 70 gegenüber
dem unteren Wellenteil 50 ermöglichen«» JSine gleiche ein·
stellbare Vorrichtung ist allgemein bei 80 gezeigt, um den unteren Wellenteil 52 und den oberen versetzten Wellenteil 72 einstellbar miteinander zu verbinden.
Die Unterseite des Elektrodenhaiterungsteils 30 ist
mit zwei Lagern 82 und 84 zur Aufnahme der versetzten
Wellenteile 70 bzw. 72 versehen« üie beiden einstellbaren Vorrichtungen 74 und 80 sind so eingestellt, daß sie
eine gleiche Exzentrizität der versetzten Wellenteile 70 und 72 ergeben, und wie es weiter oben beschrieben wurde,
werden die beiden versetzten Wollen synchron miteinander
von dem Antriebsmotor 6h angetriebene Entsprechend erteilen die (exzentrischen Welleüiteile 70 und 72 während
des Betriebt; des Antriebsmotor^ 64 der Halterungsplatte 30 und dem cSaran befestigten Elektroden-Werkstückteil 48
eine rotierende schwingende Bewegungc
Im Hinblick auf die rotierende schwingende Bewegung
der Elektrodenhalterungsplatte 30 ist as wichtig, zu er-
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kennen, daß die Bewegung der Platte 30 durch die versetzten Antriebswellen 70 und 72 ohne die Notwendigkeit
für irgendeinen doppelten Gleitmechanismus, Führungselemente
oder ähnliches gesteuert wird» Entsprechend
ist die einzige für die Platte 30 erforderliehe Halterung
ein.3 vertikal-3 Halterung,, die sich durch die vier
Lagerblöck« 32, 3kt j€ und 38 ergibt. Diese Lagerblöcke
ergeben eixifi vertikale Halterung für d:ia Platte 30, die
auf diesen Lagerblöcken frei in irgendeiner Richtung in einer horizontalen Ebene verschiabbar :u3t„ während die
Bewegung dor Platte 30 ausschließlich durch die exzentrischen Antriebsweilen gesteuert wird
Be ist verständlich« daß elnor der wichtigsten Vorteile
der beschriebenen Ausführurcgsforp der Vorrichtung
auf der Einfachheit der Art und ¥eise beruht9 auf die
das Geeenk and das Elektroden-Merkstück gehaltart und
angetrieben wird» Bisher bekannta Vorrichtungen zur Formgebung
einor Elektrode durch einen Schlaifvorgang verwendeten
allgemein komplizierto doppelte GleitfUhrungsanordnungen
zur Halterung des Teils, das in rotierender schwingendäi* Weise bewegt werden soll. Diο in der vorstehend
genannten US-Patentschrift gezeigte Vorrichtung stellte eine beträchtliche Verbesserung ita Hinblick auf
die Verwendung von zwei synchronivierten versetzten Antriebswellen
dar, die dazu verwendet wurden, einem Gesenk-
oder Elektroden-Werkstückiail eine rotierende
schwingende Bewegung zu erteilen, und die Ausrichtung dieses Teils zu steuern, ohne daß ein Boppel-Gleitmechanismus
oder ähnliches erforderlich &ar9 Bei der Vor«
richtung nach dieser Patentschrift ist jedoch das in eine
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schwingende Bewegung zu versetzende Teil von oben mit Hilfe einer Anzahl von Schrauben aufgehängt» die durch
•in Übermaß aufweisende Löcher* in dem aufgehängten Teil
hindurchlaufön, so daß dieses Teil eine begrenzte Bewegung in seiner eigenen Ebene ausführen kan;a>
Bei der erfindungsgemäßen Ausfuhrungeform ist, wenn
das in eine schwingende Bewegung au versetzende Teil das Elektroden-Werkstück ist, das Elektroden-Werkstück unter
dem Gesenktail angeordnet, und dfss Werkstück ist an einem
Halterungsts.il befestigt, das seinerseits In einfacher
Weise auf einem Lager oder einer Aassahl von Lagern ruht»
die unter dem Haiterungstail angeordnet sind und eine
vertikale Halterung ergeben, die jedoch in keiner Weise ■it der Werkstückhalterung verbunden oder an dieser befestigt sindο Somit ist die Elektrodenhalterung ihrer
Lagerung nur soweit zugeordnet, daß sie in einfacher Weise auf der oberen Oberfläche der Lager ruhte Die einzigen
Bauteile, die mit der Elektroden·»Halterung (oder der Gesenkhai te rung, wenn es gewünscht ist, daß das Gesenkteil
der rotierenden Schwingung ausgesetzt wird) verbunden sind, sind die beiden versetzten Antriebsvellenteile 70
und 72, die in Lagern 82 und 84 .in Eingriff stehen, die von der Elektrodenhalterung 30 getragen werden»
Die beschriebene Aus führung« fcriu der Vorrichtung ergibt eine beträchtlich vergrößerte Genauigkeit für eine
Elektroden-Schieif«Formungsvorrichtung, weil das Elektrodenhalte rungs teil oder das in eine Schwingung zu versetzende Teil in völlig unbehinderter Weise auf einer Lagerfläche gehaltert ist, die unter dem Tragteil angeord-
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net ist, so daß sich eine vertikale Abstützung für das Elektrodenhaiterungsteil mit einem minimalen Reibungswiderstand
gegenüber einer Bewegung in irgendeiner Richtung in der horizontalen Ebene ergibt, so daß die rotierende
schwingende, von den synchronisierten versetzten Antriebswellen erzeugte Bewegung in keiner Weise behindert
ist. Weiterhin ermöglicht die beschriebene Art der Halterung eine vergrößerte Genauigkeit im Hinblick auf
die Befestigung des in einer horizontalen :Sbene in eine Schwingung zu versetzenden Teils und vermeidet irgendeine
Abweichung von der horizontalen Ausrichtung in dieser Ebene während der schwingenden rotiarenden Bewegung»
Es ist Tfichtig, zu erkennen, daß die spezielle Fora
der hier beschriebenen Abstutzlagerung zur Lagerung des in eine Schwingung zu versetzenden Teils in keiner Weise
beschränkend ist· Mit anderen Worten heißt dies, daß die vier langgestreckten Lagerblöcke 32, 34„ 36 und 38 durch
eine größers oder kleinere Anzahl derartiger Lagerblöcke oder durch sine durchgehende ebene Lageroberfläche ersetzt
worden können., Weiterhin können verschiedene andere
Arten von in der Technik bekannten Lagerelementen
verwendet werden» Schließlich kann entweder das Gesenk
oder das Elektroden-Werkstück das Teil sein, dem eine rotierend©
Schwingung erteilt wird, obwohl es vorzuziehen ist, das Elektroden-Werkstück in eine Schwingung zu versetzen,
weil es etwas einfacher ist, eine fertig bearbeitete
Elektrode durch ein unbearbeitetes Elektroden-Werkstück
zu ersetzen, wenn dies unterhalb des Gesenkteile befestigt ist, und nicht oberhalb des Geaenkteilso
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht dar-
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in, daß das Teil (das Gesenk oder das Elektroden-Werkstück), das in eine Schwingung versetzt werden soll,
unter dem anderen Teil befestigt ist. Das in eine Schwingung versetzte Teil ist von unten auf einer Lagerfläche
oder auf einer Anzahl von Lagerflächen gehaltert, die ea in einer horizontalen Ebene halten« Die Lageroberfläche
oder -oberflächen ergeben lediglich eine vertikale Abstützung, während sie eine völlig freiο Bewegung des
schwingenden. Teils in irgendeiner Richtung in seiner
eigenen horizontalen Ebene ermöglicht« Das in eine Schwingung zu versetzende Teil sowie irgendeine Halterungeplatte oder ähnliches, an dem es befestigt werden kann,
wie ζ« B. dta Halterungeplatte 30, ist mit keinen anderen Bauteilen der Vorrichtung mit Ausnahme der zwei
oder mehr exzentrischen Antriebswellen verbunden, die sich von unten nach oben in Antriebeeingriff mit dem in
eine Schwingung zu versetzenden Teil erstrecken. Das Teil, dem keine rotierende schwingende Bewegung erteilt werden soll (das Gesenk oder das Elektroden-Werkstück teil) ist so befestigt, daß es abwärts und in einen Eingriff mit dem in eine Schwingung versetzten Teil
während des Elektroden-Formgebungsvorganges bewegt werden kann.
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Claims (1)
- Pa tentanaprüeheVorrichtung zur Formgebung einer Elektrode mit einem Gasenkteil mit einer Gesenkvertiefung mit einer eine Scälelfwirkung aufweisenden Gesenkvertiefungsoberfläche zur Formung eines Elektroden-Werkstückteils in eine Elektrode für die Funkenerosionsbearbeitung, wobei die Vorrichtung von der Art ist, bei der ein Elektroden-Werkstück und ein Gesenk einer Relativbewegung gegeneinander ausgesetzt sind, um das Elektroden-Werkstückteil in Eingriff mit der die Schleifwirkung aufweisenden Geeenkvertiefungsoberflache zu drücken, und bei der Antriebseinrichtungen vorgesehen sind, die bei dieser Relativbewegung einem der Teile (dem Gesenk oder dem Werkstück) eine rotierende schwingende Bewegung erteilen, dadurch gekennzeichnet, daß «in Gesenk-Befestigungateil (22) und ein Werkatück-Befestigungsteil (30) vorgesehen sind« daß eines (22) dieser Befestigungsteile (22, 30) in vertikaler Ausrichtung über dem anderen Befestigungsteil (.30) befestigt und in Vertikalrichtung in Richtung auf und von dem anderen Befestigungeteil (22) fort beweglich ist» daß Lagerelemente (32, 36, 38), die eine horizontale Lagerfläche bilden, unter dem anderen Befeetigungsteil (30) angeordnet sind» wobei dieses in einfacher Weise auf der horizontalen Lagerfläche in irgendeiner Richtung in seiner eigenen horizontalen Ebene frei verschiebbar ruht, und daß zumindest zwei synchronisierte exzentrische Antriebs« elemente (70, 72) auf parallelen mit Abstand angeordneten Achsen vorgesehen sind, die unter dem anderen Befestigungsteil (30) angeordnet sind und sich nach oben in409841/0616einen betriebsmäßigen Antriebeeingriff mit diesem erstrecken, um dem anderen Befestigungsteil (30) eine rotierende schwingende Bewegung in der horizontalen Ebene während der nach unten gerichteten Bewegung des ersten Befestigung^teils (22) zu erteilen.2» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente eine Anzahl von einzelnen Lagerelementen (3*f, 36, 38) umfassen«3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Befestigungsteil (30) eine große ebenda Platte umfaßt, die frei auf der horizontalen Lagerfläche ruht.h. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente eine Anzahl von langgestreckten Lagerblöcken (32, 34, 36, 38) umfassen, die parallel und mit Abstand voneinander angeordnet sind.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein stationäres unteres Rahmenteil (12) vorgesehen ist, daß jedes der exzentrischen Antriebeelemente eine vertikale, in dem unteren Rahmenteil (12) derart gelagerte Welle (5o, 52) umfaßt, daß sich diese Welle oberhalb und unterhalb des unteren Rahmenteil· (12) erstreckt, daß unter dem unteren Rahmenteil (12) Motoreinrichtungen (64) angeordnet sind, die betriebsmäßig mit dem unteren Ende jeder vertikalen Welle (5O, 52) verbunden sind9 um diese in Drehung au versetzen,409841/0616und daß ein exzentrischer Wellenteil (70, 72) oberhalb des unteren Rahmenteils (12) angeordnet und mit dem anderen Befestigungstell (30) verbunden 1st,6c Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß jeder exzentrische Wollente:Il (70, 72) mit der entsprechenden vertikalen Welle (5O9 52) durch einstellbare Einrichtungen (74, 80) zur Einstellung der Exzentrizität des exzentrischem Wellen teils (70, 72) verbanden ±utt und daß die einstellbaren Einrichtungen (74, 8o) zwischen dem unteren !Rahmenteil (12) und dem anderen Beifestigungsteil (30) angeordnet sindo7ο Vorrichtung nach Anspruch 5ι dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Wallenlagar (82, 84) an der Unterseite des anderen Befestigung^teils (30) zur Lagerung der exzentrischen Wellenteile (70, 72) befestigt sind, und daß sich jeder exzentrische Wellenteil (70, 72) nach oben in ein entsprechendes der Wellenlager (82, 84) für einen Antriebseingriff mit dem anderen Befastigurgsteil (30) erstreckt. -8g Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruch®, unter Verwendung eines Gesenkteils mit einer Gesenkverti§fung mit einer eine Schleifwirkung aufweisenden Gesenkvertiefungsoberfläche euv Formung eines Elektroden-Werkstücke·» in eine Elektrode zur Punkenerosionsbearbeitung, wobei die Vorrichtung von der Art ist, bei der ein Elektroden«Werkstück und ein Gesenk einer relativen Bewegung in bezug aufeinander ausge-409841/0616 BAD ORIGINALsetzt werden, um des Elektroden»Werkstück in Eingriff ■it der die Schleifwirkung aufweisenden Gesenkvertiefungsoborf lache zu drücken und bei der Antriebs einrichtungen vorgesehen £ind, die während der Relativbewegung wirksam sind, um einem der beiden Teile (dem Gesenk od(»r dem Werke;tUck) eine rotierende schwingende Bewegung zu erteilen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Geserkbefestigungsteil (22) und ein WerkstUckbcifestigungsteil (30) vorgesehen sind, daß einos (22) dietier Befestigungateile (22, 30) über den endoren Befestigungsteil (30) in vertikaler Richtung mit diese* und in Vel'tikalri chtung in Richtung auf und ion dem anderen Befestigungsteil (20) fort beweglich ist, daß eine Anzahl von einzelner Lagerelementen (32, 3k, 36, 38, 4o) eine horizontale Lögerfläche bilden, da53 das ander« Befestigungβteil (20) eine große ebene Platt» uafaßt, unter der die Lagerelemente angeordnet ijindt wobei die Lagerplatte (30) in einfacher Weise auf der horizontalen Lageri'lßche frei verschiebbar in irgendeiner Richtung ihr ei1 eigenen horizontalen Eben* ruhtg daß ein stationäres imteres Rahmenteil (12) und s;um:lndeet zwei synchronisierIe exzentrische Antrietiseinrichtung^iiuf parallelen mit Abstand angeordneten Achsen vorgesehen sind, cli<i unter der Platte (30) angeordnet sind, Uta dieser Platte eine rotierende schwingende Bewegung in der horizontalen Ebene während der zwei unten gerichteten Bewegung det einen Befestigungfitells (22) zu erteilen, daß jode der exzentrischen Antriebaeinrichtun^en eine vertikale WeIIo (50, 52) umfaßt, die in dem unteren Rahmenteil (ii") derart gelagert ist, daß sie iich oberhalb und unterhalb des un-A09841/0616 BAD ORlQlNALtereri Rahmenteil« (12) erstreckt, daß Motoreinrichtungen (6k) unterhalb des unteren Rahmenteila (12) angeordnet und betriebsmäßig tait den unteren Ende jeder vertikalen Well«' (50, 52) verbunden sind, um diese zu drehen« daß zumindest zwei Wellenlager (82, Bk) an der Unterseite der Plaste (30) befestigt sind, daß jec>@ vertikale Welle (50, 52) an ihrem oberen Ende eii:an exs ©ni;rischen WeI-lentuil (70„ 72) trägt und daß j»dar as^entrische Wellenteil (7C9 72) zwischen den usaeren rahmenteil (12) und der Pleite (30) angeordnet irt und sich nach oben in e.n antsprechendes der Wellcitu a^er !82, 8k) für einen Antrieb»eingriff mit der Ρ1ε;ΐ« ("ü> ©rstreckt«A09841/0616BAD ORIGINALLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
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