DE2346387A1 - Tierfutter bzw. tierfutterzusaetze - Google Patents
Tierfutter bzw. tierfutterzusaetzeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Tierfutter bzw. Tierfutterzusätze, insbesondere Mischfutter, Futterblöcke,
flüssige Futterbeigaben, flüssige Tiermedikamente, langsam freigebende Tabletten bzw. Preßkörper und eingelagertes
Grünfutter, Heu und Korn.
Die Erfindung bezieht sich aLso auf Substanzen, die
an Tiere (insbesondere Wiederkäuer) im Gemisch mit anderen Futtermitteln verfüttert werden können und jeweils eine
oder mehrere nützliche Funktionen ausüben: Beispielsweire können die .Substanzen als Methanhemmstoffe wirken,
sie können die Pansenfermentation kontrollieren bzw.
steuern (was wiederum zu einer gesteigerten Tierleistung führt), sie können als Kraft- bzw. Energiequellen wirken
sowie als Konservierungsini ttel für Tierfutter (wie z.B. Mischfutter mit Melassen und eingelagerte Produkte wie
Grünfutter, Heu oder Korn).
409819/0662
In der gleichzeitig anhängigen britischen Patentanmeldung
Nr.31045/72 vom 3.7.1972 (entsprechend der US-Patentanmeldung der Serien Nr. : 373783) der Anmelderin
wird die Verwendung von Isobuttersäure (IBA) oder von Salzen oder Estern derselben allein oder
in Mischung mit anderen Substanzen wie z.B. Formalin und/oder Schwefelsäure als Konservlerunrsmittel für
eingelagerte Produkte wie Tierfutterrnischungen mit Melassen, Grünfutter, Heu und Korn beschrieben.
Ermutigt durch diese Ergebnisse wurde nun der
Isobutyraldehyd (IBD), der sehr billig ist, auf seine Brauchbarkeit bzw. die Brauchbarkeit leicht herstellbarer
Derivate desselben allein odei in Kombination miteinander oder mit anderen Verbindungen als Konservierungsmittel,
Methanhemmstoffe, Mittel zur Kontrolle bzw.
Steuerung (Drosselung oder Stimulierung) der Pansenfermentation und/oder als Kraft- bzw. Energiequelle
untersucht. Dabei bestand die Hoffnung, daß zumindest eine dieser Verbindungen oder Mischungen für zumindest
einen der genannten Zwecke brauchbar sein würde, was
sich als 'richtig erwies.
Gemäfi der Erfindung werden also Tirrfuttermittel
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insbesondere Mischfutter, Futterblöcke, flüssige Futterbeigaben, flüssige Tiermedikamente, Tabletten
bzw. Preßkörper mit langsamer Freigabe und eingelagertes Grünfutter, Heu und Korn vorgesehen, die Mischungen von
Isobutyraldehyd mit anderen Substanzen, Derivate von IsobutyraJdehyd und Mischungen solcher Derivate miteinander
oder mit anderen Substanzen enthalten.
Im allgemeinen sind Schimmel und Hefen die hauptsächlichen Organismen, die für ein Schlechtwerden oder
Verderben von gelagerten Produkten wie Futter, Heu, Korn und Gemischtierfutter verantwortl ich sind. Zur Auffindung
möglicher chemischer Zusätze wurden daher Vorversuche
zur Ermittlung der pilzfeindlichen und konservierenden Eigenschaften von einigen vom IBD abgeleiteten
einfachen Mischungen und Verbindungen durchgeführt.
Diese Vorversuche in vitro haben gezeigt, daß einige dieser Verbindungen allein oder in Mischung die
Entwicklung von Mikroorganismen hemmen und eine befriedigende Lagerung von Futter, Heu, Korn, Gemischtierfutter
usw. bei hohen Feuchtigkeitsgehalten (beispielsweise bis zu 50 %) ermöglichen. -"""'
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Die in der nachfolgenden Tabelle 1 aufgeführten Zusätze zeigen konservierende Eigenschaften bei Zugabe
zu Gemischtierfutterarten unter Verwendung von Melassen als Träger für den Zusatz (Tabelle 2 zeigt die
Gemischtieirfutterzusammensetzung).
Zusätze, die konservierende Eigenschaften in Gemischtierfuttermitteln
zeigen
Zijsatz | Behandlunpsbereich | |
% (Gew./Gew.) | ||
1 | IBD/Schwefelsaure (hO% Gew./Gew. )- | |
Mischungen; z.B. 3 Vol.Säure: | ||
1 Vol. IBD | 2 | |
2 | IBD/AGS* (1:1 Gew./Gew.) | 5 |
3 | IBD/Formalin {3:1 Vol./Vol.) | 2 |
4 | IBD/Isobuttersaure-Mischungen | |
(z.B. 3:1 bis 1:3 Vol./Vol.) | 2 | |
5 | IBD/Konz.Essigsäure-Mischungen | |
(z.B. 3:1 Vol./Vol.) | 2 | |
6 | Isobutanol | 2 |
♦ AGS * Mischung von Adipinsäure, Glutarsäure und Bernsteinsäure
j ein Nebenprodukt der Nylonfertigung.
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Gem i schtierf u tter-Zusarnrnensetzung
Gerste 2000 g
Weizen ■ 1500 g
Weizenfutter 480 g
Erdnuß 308 g
Melassen 337 g
Salz 40 g
Kalkstein 18 g
Dicalciumphosphat 70 g
Gerste-Vitaminvormischung 250 ff
5000 g
Die Zusätze wurden zu der obigen Zusammensetzung
unter Verwendung von Melassen als Trägermittel zugemischt und das behandelte Konzentrat wurde bei 25 C
unter Bedingungen gelagert, die eine exakte Feststellung
von 'Pemperaturänderungen gestatteten. In dieser Weise wurde eine mikrobielle Aktivität durch Beobachtung
rascher Temperaturerhöhungen während der ersten sechs Lag'-runpswochen nachgewiesen. Zusatzlich wurden chemische
und mikrobiologische Analysen zur Abschätzung des Ausmaßes
einer ggf. bei der Lagerung aufgetretenen Schädigung durchgeführt.
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age | Kon trollprobe |
(ohne Zusatz) | |
Temp, 0C | |
7 | 27 |
14 | 29,5 |
21 | 29 |
28 | 20,5 ■ |
35 | 27 |
42 | 25,5 |
Temp. | 0C |
24 | |
25 | |
24 | |
24, | 5 |
24, | VJl |
24 |
Temperaturanzeige bei Gemischtierfutter mit und ohne
Zusätze bei Lagerung bei 2S0C
IBD=AGS (1:1) IBD:Buttersäure (10)
5% 2%
Temp. °C 24 26 25 25 25,5
Das Gemischfutter gemäß Tabelle 2 wurde mit verschiedenen
möglichen Konservierungsmitteln genriift, die
unter Verwendung von Melassen als Trägermittel eingebracht
wurden. Die so erhaltenen Mischungen wurden zur
Erzielung eines sehr hohen Wassergehalts ( 50%) befeuchtet
und dann in ummantelten Glasgefäßen mit eingepaßtem Thermometer zur Anzeige der Selbsterwärmung sechs
Wochen lang bei 25°C gelng rt. Zu Beginn und am Ende des Versuchs wurde das Material hinsichι lieh unterschiedlicher
Bestandteile einschliei31ich von Trockenmaterial (TM),
Asche, ülgohalt, Energi egeha 1.1, Fasern, reduzierende
Zucker und Stickstoff untersucht und visuell auf Schimmel-
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wachstum überprüft.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengefaßt. Das behandelte Material hatte einen sehr
hohen Feuchtigkeitsgehalt (etwa 50%) und wurde bei einer
relativ hohen Temperatur gelagert, d.h. optimal für das Wachstum von zahlreichen typischen, bei Lagerung auftretenden
Schimmelarten (d.h. bei 25°C).
Es wurde daher angenommen, daß jeder zu einer 30 bis 50?oigen Verminderung hinsichtlich irgendeines der
in Tabelle 4 angegebenen Parameter führende Zusatz weiterer Betrachtung wert wäre, selbst wenn Anzeichen
von sichtbarer Schimmelbildung gefunden wurden, vorausgesetzt, daß diese geringer als im Fall der Kontrollprobe
war. Zusätze, die sich auf dieser Basis als sehr befähigt hervorhoben, waren folgende:
IBD/Isobuttersäure | (3:1) | Vol./Vol. |
it it ti | (1:1) | Il |
(1:3) | Il | |
IBD/AGS | (1:1) | Il |
IBD/Essigsäure | (3:1) | Il |
IBD/Forma3in | (3:1) | Il |
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Wirkung von IBD und Derivaten desselben allein oder in Mischung auf die Lagerungsbeständigkeit von Gemischfutter
mit etwa 50% Peuchtigkeitsgehalt innerhalb von 6 Wochen
+ bedeutet Wachstum; - bedeutet kein Wachstum * die Selbsterwärmungszahl ist die Summe der
Temperaturerhöhungen über den Umgebungswert infolge von Selbsterwärmung an einem Tag um den anderen über
die Speicherzeit hinweg gerechnet.
Behandlung | IBD | Menge | Selbster | % Verluste | - | 0 | Energie | sichtbare |
mit | % | wärmung s- | während der | 0 | 49 | Schimmel | ||
IBD/IBA | (Vol./Gew.; | zahl | Lagerung | 72 | bildung | |||
(3:1) | TM | 57 | ||||||
Kontroll probe |
(1:1) | 0 | 56 | 53 | 64 | + | ||
Il | (1:3) | ti | 46 | 71 | 61 | + | ||
It | 1» | 41 | 66 | 11 | + | |||
2 | 64 | 64 | + | |||||
5 | 50 | 59 | 0 | + | ||||
2 | 3 | 11 | 0 | - | ||||
2 | 0 | - | ||||||
2 | 0 | — |
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Behandlung
mit
mit
Menge
%
(Vol./Gew.)
(Vol./Gew.)
Selbsterwärmung szahl % Verluste während der
Lagerung
Energie
sichtbare Schimmelbildung
IBD/H2S04
(25% Vol./ Vol.) |
2 |
3:1 | 2 |
1:1 | 2 |
1:3 | |
IBD/AGS | 5 |
(1:1) | |
IBD/Essig- | 2 |
sänre (3:1) | |
IBD/Forma | 2 |
lin (3:1) | 2 |
Isobutanol | |
Isobutyl- | 2 |
isobutyrat | |
Inobutanol/ | |
Natrium- | 2 |
isobutyrat | |
16 24 14
20 28
18
38 36 17
0 54
36
70
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Bei der Herstellung von Gemischtfutteimitteln
muß die M^schfutterindustrie zur Zeit einzeln die Verwendung
von Bestandteilen anheben, die einen hohen Trockenmaterialgehnlt, d.h. 10 bis lh% aufweisen. Wenn
dieser Bereich überschritten wird, bestellen Probleme hinsichtlich der Lagerung infolge der Bildung von
Pilz- und Rakterienarten. Die mit einer solchen Mikroflora
verbundenen Toxine beschränken dann die Aufnahme und die Tierleistung fällt ab.
Bei der Kompoundierung des Futters wird vom Hersteller
vor dem Tablettieren Dampf zu der Mischung hinzugesetzt. Das hat eine Erhöhung der Temperatur der
Mischung zur Folge und führt zur Gelatinierung der Stärke, was zur Bildung von stabilen Tabletten bzw.
Preßkörpern Anlaß gibt.. Wenn die Mischung ,iedoch bereits erhebliche Mengen Wasser enthält, besteht nur eine begrenzte
Möglichkeit des DampfZusatzes und die Preßkörperqualität
ist mangelhaft. Zur Überwindung dieser Beschränkungen werden nun vom Hersteller geringe Mengen
Propionsäure zur Mischung zusammen mit den Melassen zugegeben, was die Anwendung höherer Dampfanteile ermöglicht.
Es wurden nun Arbeiten durchgeführt zur Überprüfung einiger der oben erwähnten Zusätze hinsichtlich
ihrer Brauchbarkeit für diesen Zweck.
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Eine' mikrobiologische Schädigung von Futtermitteln k'ann bei Materialien auftreten, die mit Feuchtigkeitsgehalten
gelagert werden, welche zu einem Gleichgewicht relativer Feuchtigkeiten von etwa 70 %' oder mehr Anlaß
geben. Der höchste Feuchtigkeitsgehalt,der eine sichere Lagerung gestattet, hängt von der Natur des Futtermittels
ab und beträgt z.B. bei Getreide 13 bis 14% und bei Ölsamen
wie Erdnüssen, Sojabohnen oder Leinsamen 6 bis 8%. Der Ölgehalt eines Konzentrats hat somit eine ausgeprägte
Wirkung auf den Feuchtigkeitsgehalt,der für eine schimmelfreie Lagerung zugelassen werden kann. Typische
Mischfuttermittel unter Verwendung von Konzentraten wie
Getreide, Soja, Erdnüssen und zugesetztem "Öl" wie Talg oder Pflanzenölen kann Fettgehalte von 2 bis 8%
(Gew./Gew.) haben. Die Zugabe von Wasser kann somit bezüglich der Speicherfähigkeit durch den Anteil an
vorhandenem Öl begrenzt sein und liegt normalerweise im Bereich von 0 bis 10% (Gew./Gew.). Es wäre nun für
die Futterkompoundierung und Konditionierung von beträchtlichem Vorteil, wenn der Bereich der zulässigen
Wassergehalte bis auf etwa 18% ausgedehnt werden könnte. Bei diesem Bereich wäre üblicherweise eine Schädigung
durch Verschimmeln nahezu unvermeidlich. Zusätzlich brächte die Verwendung von Kunststoffsäcken oder
-beuteln für die Lagerung von Futtermitteln im Vergleich
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zu der üblichen Verwendung von Papiertüten oder -säcken
eine wirtschaftliche Ersparnis. Es wurde jedoch selbst
bei geringen Feuchtigkeitsgehalten gefunden, daß "tablettierte11 Futtermittel während der Lagerung "schwitzen"
und die Ausbildung einer Kondensation an der Innenwand solcher Beutel verursachen mit daraus resultierendem
Schimmelwachstum auf den Tabletten oder Preßkörpern.
Einige der oben erwähnten Zusätze wurden, obgleich sie gemäß Tabelle 4 sichtbare Schimmelbiidung
zeigten, mit Gp-nischfuttertabletten der Zusammensetzung
gemäß Tabelle 2 bei einem typischen "Farm "-Feuchtigkeitsgehalt (nähervmgsweise 12%) bei Lagerung bei Umgebungstemperatur
an der freien Luft in Behältern, Papiersäcken und Kunststoff beuteln von unterschiedlicher Dicke (150/U,
175/U und 200^) geprüft. Die Tabletten oder Preßkörper
wurden während der Lagerung im einzelnen chemisch und mikrobiologisch untersucht. Die Ergebnisse sind in den
Tabellen 5 bis 8 wiedergegeben.
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Mikrobiologische Untersuchung der Gernischfuttertabletten
(mit 12% Feuchtigkeitsgehalt); 3 bis 4 Wochen Lagerung in Luft (offene Behälter; Plastikbeutel)
Kolonien pro Gramm Futtergewicht (count/g.f.w.)
Zusatz | % | 0 | Hefen u. | Schimmel | Aerobe |
1,0 | Schimmel | pilze | Bakterien | ||
2,0 | pilze χ 102 | χ IC)2 | |||
- (Kontrollprobe) | 1,0 | 70400 | 48 | 3810 | |
Tsobutyl-j sobuty- | 2,0 | 51 | 11 | 88 | |
rat | 1,0 | 2800 | 102 | 240 | |
Tsobutanol | 2,0 | 29 | 0 | 40 | |
1,0 | 18 | lh | 5 | ||
T>obutanol:lBA | 0 | 7 | 135 | ||
(2:1 Gew./Vol.) | 32 | 35 | 7 | ||
Isobutanol:IRA | 350 | 2 | 77 | ||
(1:3 Gew./Vol.) |
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Mikrobioloiti.sche Untersuchung der Gemischfuttertabletten
(mit 12% Feuchtigkeitsgehalt) bei Lagerung in offenen
Behältern für 5 bis 6 Monate
Kolonien pro Granm Futtergewicht
Kolonien pro Granm Futtergewicht
Zusatz | . °/o | Hefen u. | Sch i rnmel- | Aerobe |
Schimmel | pilze | Bakterien | ||
pilze | χ 10 2 | χ 102 | ||
χ 102 | ||||
-(KontroJJ probe) | O | 400 | 7500 | |
Isobutyl-jsobutyrat | 1,0 | 14 | 0 | 170 |
2,0 | 40 | 5 | 30 | |
Isobutanol | 1,0 | 150 | 0 | 26 |
2,0 | 6 | 2 | 19 | |
Isobutanol:1ΒΛ | 1,0 | 2 | 0 | 13 |
(2:1 VoI./Vol.) | 2,C | 63 | 3 | 8 |
Isobutano]:IRA | 1,0 | 9 | 1 | 23 |
(1:3 Vol./Vol.) | 2,0 | 62 | 1 | 160 |
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Tabelle Schimmelkontaminaticn auf Geinischfutter nacn 11 Wochen Lageruns (Feuchtigkeitsgehalt 12%)
σ> ο to
■ C | • | Sehiirmeloilze/g bei | 15Cy | Plast | 250C | SchimnielOilze/g bei | 15CJ1 | Flast; | 370C | |
Zusatz | IV) | ■ 30 | I75y | ik | C | 175y | 1/ t- it. |
|||
2 | Parier | 0 | 2460 | 2CC^ | Papier | 20 | 10 | 2CCy | ||
;-(Kontrollprobe) | (V) | 40 | 0 | 5 | 3355 | 25 | C | C | 5 | |
Isobutyl-isobutyrat | 0 | C | C | 583 | C | ■ ο | ■ c | p, | ||
Isobutanol | 2 | VJl | 0 | 15 | C | 35 | 80 | |||
Isobutanol:IBA | 0 | 0 | 0 | IC | 0 | |||||
(2:1 Vol./Vol.) | 5 | C | ||||||||
Isobutanol:IEA | 0 | C | C | C | ||||||
(1:3 Vol./Vol.) | ||||||||||
CD CO OO
Tabelle Schinrnelkontaininaticn auf Gemischfutter nach 21 Wochen Lagerung (Feuchtigkeitsfrehalt 125a)
cn cn ro
/Ί 1 Q Q f *7 | C/ | C | SchimmeIpi | lze/g bei | 250C | Schimmelpilze/g bei | Pia | 370C | 1 |
2,0 | Papierbeutel | kbeutel | Fa-Oi er beutel | Etikbeutel | |||||
-(Kcntrollprcbe) | 2,0 | 810 | ' 50 | 15 ' | |||||
Isobutyl-isobutyrat - |
2,0 | 503 | IC | C | |||||
Isobütanol | 123 | C | |||||||
Iscbutanol:IBA | 2,0 | 55 | 0 | C | |||||
(2:1 Vol./Vol.) | |||||||||
Isobutariol:IBA | C | 0 | 0 | ||||||
(1:3 VcI./Vol.) | |||||||||
Piasti | |||||||||
393 | |||||||||
220 | |||||||||
HC | |||||||||
268 | |||||||||
53 | |||||||||
CD GO OO
Es wui'cien Versuche durchgeführt, bei denen feuchtes
Heu (bO% Feuchtigkeitsgehnlt) bis zu 6 Wochen lang behnndelt
mit unterschiedlichen möglichen Heukonservierungsmi
LLeIn gelagert wurde. Das Heu wurde am Ende der Lagerzeit
chemisch und mikrobiologisch untersucht. Normalorweise
wurden die Zusntze in vier verschiedenen Anteilen von 0,?·5%, (),'?%, C'J[j% und. 1,0% (Gew./Gew.) zumindest für die
ersten zwei bis drei Wochen geprüft und die Ergebnisse
aufgetragen unter Erzielung der typischen Ergebnisse von Tabelle 9·
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- te -
2 3 U ο J-: 7
Selbs terwärniung saurer öchimmelkontarni no Lion von feuchtem
Heu bei An- bzw.Abwe.senhei t von Zusätzen
Angegeben wird <±qv Gesomttemperaturnnsti eg, d.h. die
Summe der in Intervallen von 2 Taxen notierten Temperaturdifferenzen
(beobachtete" Temperatur - 25°C) bei (A) 42 Tagen und (B) 24 Taren Lagerung.
Zus.der | Zusatz | Menge | Ge samttemperatur^ |
Mischung | % | anstieg T0C | |
(Vol./Vol.) | (VoJ./Gew.) | A B | |
- | trockenes Heu | - | 17 7- . |
- | feuchtes Heu | - | J19 85 |
3 | Formalin | 0,25 | IHl 150 |
1 | IBD | 0,5 | 179 131 |
0,75 | 134 86 | ||
1 ,0 | J 26 73 | ||
3 | IBD | 0,25 | 97 83 |
1 | Isobuttersäure | 0,5 | ]42 113 |
0,75 | : 149 115 | ||
UO | 89 75 | ||
1 | IBD | 0,25 | 35 |
1 | Isobu ttersnure | 0,5 | 34 |
0,75 | 2 | ||
1,0 | 6 |
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ORiOiNAt INSPECTED
Zur.der ■ | Zusatz | IBD | Menge | Gesamttemperatur- |
Mischung | AGS | °/o | anstieg T0C | |
(Vol./Vol.) | (Vol./Gew.) | A B | ||
' 1 | IBD | 0,25 | 99 | |
3 | Isdbutter- | IBD | 0,5 | 154 |
säure | 0,75 | 0 | ||
1,0 | ' 4 | |||
1 | 0,25 | 44 | ||
1 | 0,5 | 43 | ||
(Gew./Gew.) | 0,75 | 44 | ||
' 1,0 | 120 | |||
- | 1,0 | 173 117 |
Wiederkäuer erhalten Energie von Pflanzenmatoriälien
über die fermentative Aktivität'der Pansenmikroflora. Mikroor/anisrnen
verwandeln Cellulose, Hemicellulosen und andere Kohlehydrate des Pf J anzen/rewebes zu Endprodukten wie
flüchtigen Fettsäuren, Kohlendioxid, Methan und Wasserstoff.
Flüchtige Fettsäuren werden durch die Pansenwände hindurch absorbiert und vom Tier als primäre Energiequellen ausgenutzt.
Der Hauptte11 des Fermentationsgases wird vom Pansen
durch Aufstoßen abgegeben und verloren. Es wurde abgeschätzt, daß 5 bis 10% dor Gesamtenergieaufnähme bzw. Nährstoffaufnahme
von Wiederkäuern in Methan umgewandelt und damit ver-
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234^387
loren <rerdm. Die Ausschaltung bzw. Hemmung dieser Bildung
von Methan würde daher einen beträchtlichen wirtschaftlichen
Gewinn bedeuten.
Methan· wird im Pansen durch die Reduktion der Endprodukte der Kohlehydratfermentation, insbesondere COp,
wahrscheinlich durch eine einzelne Bakterienart, das
Me th a η οba c t e rium ruminanti um, gebildet. Die selektive
Hemmung dieser Organismen würde also die Bildung von Methan verhindern. Die für die Erzeugung von Methan verwendeten
Bestandteile stünden dann in stärkerem Maße für eine Umwand 1ung in Fettsäuren zur Verfügung, was eine
erheblich bessere Nalirungsausnutzung für den Wiederkäuer
bedeuten würde.
Die Wechselbeziehungen zwischen den Pansenrnikroorganismen
stellen ei ne ökologische Einheit dar und irgendein
Versuch zur Verminderung der Methanbildung muß daher selektiv erfolgen und darf den Rest der Pansenfermentation
nicht zu sehr stören. Da jedoch die Hemmung der Methanbildung
Wasserstoff freimacht, der für- die Reduktion .von Kohlehydratstoff
wechsel-Zwischenprodukten gebraucht werden könnte, kann man eine Zunahme der Fettsäurebildung erwarten. In
dieser Weise könnten Methan-Hemmstoffe eine zentrale Rolle
bei der Bereitstellung von Mittel zur Steuerung der Pansen-
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INSPECTED
-JW-
fermentation spieJen und zur Erzielung selektiver
Änderungen im Bild der- Erzeugung flüchtiger Fettsäuren.
Mit dem Ziel, ein Material zu finden, das die Methanproduktion herrimt, ohne mögliche Res tprob lerne durch Eingriff in den normalen Energiehaushalt der Mikroorganismen
im Pansen und dadurch mörliche Modifizierung dor Endprodukte
der Fermentation zu erzeugen, wurden Verbindungen
und Mischungen untersucht zur Erzielung einer vorteilhafteren Situation für das Tier wie beispielsweise einer Stimulierung
der PiOpi.orir.aure- oder Buttersäureproduktion.
In Vorvrrr.nchen wurde eine Gruppe von Derivaten des
IBDs geprüft, da dieses Material billig und frei verfügbar
ist. Die naohfo lrende 1Ta be LIe zeigt die ermutigenden
Ergebni ;.;:;e:
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QfitßlNAL INSPECTED
Versuch
Nr.
Nr.
AF 20
21
21
3
26
28
üubs tanz
Physikal. Zustand
Isobutylbromid
I r, ο b u ty 1 a c e t a t 1^ηbutylchlorid
Chlorierter IBD-L 1BD:Trioxan
(2:1) Vol./Vol. IFM.): Trioxan
(3:1) Vol./Vol. IDD:Trioxan (A:I) Vol./VoL.
1BD:Trioxan ! (6:1) Vol./VoJ.
Methy 1en-dioxymethylen-di-isobutyra
t
(IPD + Harnstof.ficIi
I orderivat
flünsiR
fest
flüssig
fest Menge
%
%
0,-3
% Hemmung der CH/+-ßildung
30
100
90
85
30 50
90 20
60
* hergestellt durch Erwärmung von
MoJ. Harnstoff auf
C; Zumischen von 1 Mol IBD und iiättipen mit Chlor
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2348387
Diese und andere Verbindungen und Mischungen wurden ferner in folgender Weise untersucht:
Verfahrensweise: Panr.enflüssigkeit wurde vorn Schaf über
eine Pansenkanüle entnommen. Die Flüssigkeit wurde bei Bedarf zur Entfernung grober Nahrungsstücke durch mehrere
Schichten Musselin du.rchgeseiht. Die durchgeseihte Pansenflüssigkeit
wurde dann (1:1;Vol./Vol.) mit künstlichem Speichel gemischt und die Mischung mit weiteren Nährstoffen
ergänzt und zwar mit: 0,25% (Gew./Vol.) von jedem der
folgenden: Harnstoff, Saccharobiose, Stärke, Cellulose,
Fine Kon trollprobe wurde ohne Zusatz hergestellt und
die Tes tpriiparn te mit Zusätzen in (der zu untersuchenden
Konzentration) angemessenen Mengen. Während der Zeit, in
der die verschiedenen Komponenten zur Mischung hinzugegeben wurden, wurde diese kontinuierlich zur Aufrechterhai
i.ung anaerober Bedingungen mit sauerstof freiem Stickstoff durchg<">:;pül t bzw. entgast. Die Gleichgewichtseinstollung
erfolgte für .15 Minuten vor Zugabe von hO ml
der Mischung in eine JOO ml Gasampulle aus Glas mit angepaßtem
Dreiwegehahn. Die Luft wurde aus der Ampulle ver- · trieben und durch 10 ml Stickstoff ersetzt, und die Kontrollampune
und Testampullen wurden 6 Stunden lang bei "•5? C in einem Warserbad gehalten. Das in der 100 ml Ampulle
insgesamt entwickelte Gas wurde periodisch gemessen,
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ORIGINAL INSPECTED
und aliquote Teile wurden über den Dreiwegehahn und eine kleine Gasampulle bzw. -pipette für die Analyse der
Zusammensetzung des entwickelten Gases entfernt. Die
Entwicklung des Gesamtgases spiegelt den Effekt eines Zusatzes auf: die Gesatntfermentation wider, und die CH--Pegel
zeigen die mögliche Wirksamkeit eines Zusatzes als Methan-Hemmstoff an»
Die Ergebnisse dieser Prüfungen sind in Tabelle 11 wiedergegeben, in der folgende Symbole verwendet wurden:
Gesamtgas | CH, | -Vermindc | bis | 2rung (% |
0 gleichbleibend | bis | |||
+ ■■ _ ο - 25% | — | - 50 | bis | 100% |
++ ; — 26 - 50% | - | - 25 | 50% | |
+++ ' 51 - 100% | - 0 | 25% | ||
++++ > 100% | ||||
Stimulation Verminderung | ( | +) Stimulation |
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- ZS-
Versuch | Substanz | % | Gesamtgas | 4- + + + | % Vermin |
Nr. | Konzentratio | η % geg.Kon | derung von | ||
trolle in | - | CH^ geg.Kon | |||
2 Std. | trolle in | ||||
2-A Std. | |||||
AF 6 | lsobutanol | 1,0 | + | + | |
7 | Isobutyl-iso- butyrat |
0,1 | - | - | — ι |
11 | Isobutylsuccinai | 1,0 | - | - | - |
12 | 1R ο bi J ty 1 a d 1 ü a t | 1,0 | + + + | ||
T sobu ty L-AGS-a-t | 1,0 | - | |||
.ΙΑ | 1sobuty1glutarai | 1,0 | + + | ||
15 | J sobutylphosphai | 1,0 | - | ||
16 | Isobutvlamid | 1,0 | - | ||
17 | n-Propyliso- butyrat |
1,0 | — | ||
IB | Isobutyl-n- propionat |
1,0 | — | ||
19 | Isobutyl ,jodid | 1,0 | |||
Il » | 0,5 | —- | |||
Il ti | 0,1 | + | |||
20 | Isobutylbromid | 0,1 · | — | ||
21 | Isobui.yl ncetat | 1,0 | |||
Il Il | 0,5 | —- | |||
Il Il | 0,1 | — mm |
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Versuch | Substanz | % | Gef;arntgas | % Vermin | — |
Nr. | Konzen- | % geg.Kon- | derung von | — | |
tra Lion | tro 1 Le in | CH/{ geg.Kon | — | ||
2 Sid. | trolle in | ||||
2-4 Std. | — | ||||
AF 22 | 1 so bu ty 1 ch Io rl d | 1.0 | — | ||
H ti | 0,5 | - | — | ||
»t »t | 0,1 | - | — | — | |
Chlorierter IBD-U | 1,0 | - | |||
Il Il | 0,5 | - | - | ||
ti tt | 0,1 | - | - | ||
24 | !DD+Trioxan | 1 | - | — | |
Mischung (2 : .1 ) | 0,5 | - — | |||
0,1 | + + + | - | |||
25 | 11 (3:1) | L | + + | ||
0,5 | + + | ||||
0,1 | + | ||||
26 | IBD+-Trioxan | 1 | - | ||
Mischung (4:1) | 0,5 | ||||
0,1 | |||||
27 | IBD+Trioxan | 1 | 0 | ||
Mi schung (5:1) | 0,5 | +■ | |||
0,1 | + |
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ZT- -
Versuch | j | 32 | Subs tanz | % | GesamtFas | % Vermin |
Nr. | Konzen | % Reg.Kon | derung von | |||
tration | trolle in | CH^ geg.Kon | ||||
2 Std. | trolle in | |||||
• | 2-4 Std. | |||||
AF 28 | IBD + Trioxan | 1 | + | — | ||
Mischung (6:1.) | 0,5 | + | — | |||
0,1 | + | — | ||||
29 | Methylen-di- | 1, | — | |||
isobutyra t | 0,5 | - | ||||
0,1 ■ | + | — | ||||
30 | M'.-'t.hy] en-dioxy- | 1 | — | |||
methylen-di- | 0,5 | - | ||||
isobutyrat | 0,1 | + | — | |||
(IHD + Harnstoff) | 1 | - | ||||
Cl,-,-derivate | 0,5 | + | ||||
Cl | - | — |
Obgleich eine Hemmung der Methanbildung stets gewünscht
wird, ist eine Hemmung der Pansenfermentation (d.h. eine Verminderung der insgesamt gebildeten Gasmenge)
nicht notwendigerweise vorteilhaft. Eine Stimulierung von
Ponsenakt-ivi tat kann die Absorption von natürlichen Proteinen,
Minetalien und Spurenelementen durch das Titr her-
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absetzen, sie erhöht jedoch auf der anderen Seite die Ausnutzung von Strukturkohlehydraten wie Cellulose durch
Steigerung der Bildung von Cp- bis C/-Säuren, die als
Fräkursoren für Milchfett und Eiweiß (für die Milchproduktion)
und Körpergewebe und Fett (für die Fleischproduktion) anzusehen sind. Somit können einige Substanzen,
die Methan-Hemmstoffe "sind, eine zusätzliche Rolle bei der
Berei tsteilung vc^n Mitteln zur Steuerung der Fansenf ermentfition
Tjnd Plrzielung selektiver Änderungen im Gesamtbild
der Entstehung flüchtiger Fettsäuren spielen. Bei den in der vorstehenden Tabelle 11 angegebenen Substanzen interessieren
primär Verbindungen, die eine Verminderung der Methanbildung zeigen, eher' als Substanzen mit Herabsetzung oder Stimulierung
der Pansenfermentation. Als brauchbar sollte ,iede Verbindung
angesehen werden, die eine M^tbanvcrminderung von etwa 2'j% oder mehr (vorstehend durch zv.-ei oder drei
Minuszeichen gekennzeichnet) ergibt.
Die vorstehenden Tabellen 5 bis 11 zeigen im einzelnen
folgendes:
Tabelle 5'· IBD:AGS und 1BD:TBA zeigen eine 'konservi erende
Wirkung bei zusammengesetzten Ti crf ii t.termi tteln .
Tabelle U: Diese koi'.soi'vi erende V/irlung zeipt sich bei
IPD:IPA und IBD:AOS (wie oben) und ebciualls bei IBü/Essig-
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säure und JRD/Formalin und in einem geringeren Ausmai3e
bei IBI)/HoS0i , Isobutanol, isobutyl-isobutyrat und Isobutanol/Natriumisobutyrnt.
Tabellen ^ bis 8: Kine Hemmung oder Vorminderxuig der Entwicklung
von Mikroorganismen, die zu einer Verringerung der Schädigung durch Mikroorganismen führt, zeigt sich
bei Tsobutyl-isobu tyra t, ls.obutano.1 und Isobutanol/lBA.
Tabelle 9: Die Selbsterwärmung saurer Schimmelkontamination
von feuchtem Heu wird durch Mischungen von IBD:IBA und
UUj: AGS gehemmt.
Tabellen IG und 11: Die Me thanbildung bei Wiederkäuern
wird vermindert oder gehemmt durch: Isobutyladipat, Isobutylglutnrat,
1robutyljodid, Isobuty1 Chlorid, Isobutylbrr.mid
(d.h. Isobuty lhalogenide), Isobuty lacetat, chlorierten
TRD-U (JBD-Ha rnstoff), Mischungen von .1BD mit Trioxan,
Me thylen-di -isobu tyra t, Mt? thylendioxyme thylen-di-isobu ty rat
und chlorierte Mischungen von IBD und Harnstoff.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Tierfutter bzw. Ti erfutterzusätze, insbesondere Mischfutter, Fut.terblöcke, flüssige' Futterbeigaben, flüssige Tiermedikamente, langsam freigebende Tabletten bzw. Prei3körper und eingelagertes Grünfut.tor, Heu utid Korn, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Mischungen von Isobutyraldehyd mit anderen Sub;tanzen, Derivaten von Isobutyraldehyd, Mischungen dieser Derivate miteinander oder Mischungen dieser Derivate mit anderen Substanzen.2. Tierfutter bzw. Tierfutterzusätze nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Mischungen von Isobutyraldehyd mit Isobuttersäure, Adipinsäure-GLutarsäure-Bernsteinsäure (AGS), Essigsaure, Formalin, Schwefelsäure, Trioxan oder chlorierten Mischungen von Isobutyraldehyd mit Harnstoff.3. Tierfutter b..w. Tierfutterzurwitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Derivate von lsobutyr aldehyd durch Isobutanoi, Isobutyl-isobutyrat, Isobutyladipat, Isobutylglutarat, Isobutylacetat, Isobuty Πιπίogenide, Natriumisobutyra t, chloriertes Isobuty Lendiure id (i:;obutyLidene diuv-ea), Mo thylen-di-i sobutyra t und Methylendioxymethyl(!n-d.i-isob\ityrat bzw. Me thylen-b.i s-(oxymethylen-isobutyi'at) /'obi I dot wer'den.A 0-9 819/06624. Tierfutter bzw. Tierfutterzusätze nach Anspruch 3, feekennzeichnet durch einen-Gelia.lt an Mischungen von Isobutan ο J. rn.it Isobut tersäure oder Natriuroir.obutyrat.5. Mischfutter für Tiere, gekennzeichnet durch einen Gehalt an irgendeiner der folgenden konservierendenMi r; c nun p;en :1sobutyraldehyd/lschüttersäure (3:1) Vol./Vol.» / » " 0:1) Vol./Vol.11 / " " (1:3) Vol./Vol." /AGS (1:1) VoL/Vol.11 /Essigsäure ( 5: 1) VoI - /VoI." /Formalin (3:1) VoI./VoI.als Tierfutter nach Anspruch 1.b. Mi ijohfutter für Tiere, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Ir-nbu tanol, Isobutyl-isobutyrat oder einer Mi.chun/1; von Is<4)utanol und Isobuttersäure im Verhältnis ?:1 bis 1:3 (Vol./Vol.) als Tierfutter nach Anspruch 1.7. Tj ei futter, insbesondere ein/ielafcertes Grünfutter, Heu oder Knrn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß en mit einer Mischung von Isobutyraldehyd mit AGo- oder- mit" 1 so bu tter säure im Verhältnis von 5:1 bis .1 :'Ί (VoJ. ./VnI.) behandelt worden i:vt.409819/06628. Tierfutter für Wiederkäuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Methan-Hemmstoff einige der folgenden Verbindungen oder Mischungen:Isobutyladipat 11 glutarat " acetat 11 bromid " chlorid 11 jodideine Mischung von Isobutyraldehyd und Trioxan (im Verhältnis ?:1 bis 6:1 Vol./Vol.)chloriertes Isobutvlidendiureid Methylen-di-isobutyratMethylen-dioxymethylen-di-isobutyrat und/oder eine chlorierte Mischung von Isobutyraldehyd mit Harnstoff enthält.4098 19/Ü66
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