DE2345655A1 - Materialbahn - Google Patents
MaterialbahnInfo
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Description
?ATFNTANWÄLTF * $ 4 5 O 5 5
DR.-ING. VON KREISLE« UR.-iNG. SCHÖNWAUJ
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KtEISLI*
DlPL-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLÖPSCH 'DIPL-INO4 IELTlNO
KÖ3n, den 10. Sept. 1973
Sch-DB/Bt-
Oottfrled Grossmann, 5042 Erftstadt-Liblar, Kolibristr. 4
Materia]bahn
Die Erfindung betrifft eine Materialbahn zur Abdeckung und
überdeckung von Flächen, Räumen, Gegenständen und dgl., bestehend aus einer wasserundurchlässigen Trägerbahn mit
erhabenen Verstärkungsauflagen. . ; -
Derartige Materialbahnen werden im industriellen und privaten
Bereich häufig verwendet und dienen beispielsweise dazu, aufgehäufte Materialien, bearbeitete Flächen-oder
dgl. gegen Witterungseinflüsse zu schützen, oder sie werden zum Beispiel als wandbildendes Element bei der Erstellung
von Zelten benutzt, wobei diestj? Begriff sowohl- Campjngatelte
als auch Traglufthallen uncj dgl. umfaßt. Wiqfefc$g %a%
für dies« Anwendungszwecke die Wasserundurchlässig**it until
Zerreißfestigkeit der Material bahn, damit die zu übe?- _
deckendtn Flächen, Räume und Gegenstände gegen äußert fltt-?
flüsse abgeschirmt sind. ; .
Mit bekannten Materialbahnen, die aus imprägnierten Stoffbahnen
oder Kunststoff-Folie bestehen* die durch aufgesetzte Stabteile oder dgl. verstärkt sind, gestaltet sich
die Uberdeckung von Räumen außerordentlich schwierig. Beispielsweise
sind zum Aufstellen kleinerer Zelte zahlreiche Hilfsmittel, wie Gerüststangen, Stutzstreben und Pflöcke
.erforderlich, die den Zeltbau in der gewünschten Form
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halten und ihn mit dem Boden verbinden. Die Montage und Demontage derartiger Ze3te ist verhältnismäßig zeitaufwendig
und bedarf erheblicher Handfertigkeit. Noch sehr viel schwieriger ist die Herstellung sogenannter Traglufthallen,
die aus einer einwandigen Kunststoffhülle bestehen,
die einen unter überdruck gehaltenen Hohlraum umschließt.
Die Aufrechterhaltung des Überdruckes,der die Kunststoffhülle
in aufgeblasenem Zustand hält und zu einer raumüberspannenden Wandung macht, ist' wegen des dauernden Betriebes
einer Anzahl von Gebläsen kostspielig und außerdem kann die Halle nur durch Schleusentüren betreten oder verlassen
werden, die ein Entweichen der Druckluft aus der Halle verhindern. Die Isolationswirkung aller bekannten
Material bahnen läßt im übrigen zu wünschen übrig, weshalb
die von ihnen umspannten Räume in Anpassung an die herrschende Außentemperatur im Sommer unbehaglich heiß und im Winter
zu kalt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Material bahn zu schaffen, die ausgezeichnete Isolationseigenschaften
aufweist und die selbsttragend ist, so daß bei ihrer Verwendung als Zeltplane oder dgl. praktisch keine zusätzlichen
Hilfsmittel zu ihrer Stabilisierung in gewünschter Form benötigt werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an einer Seite der Trägerbahn dicht nebeneinanderliegend längsverlaufende
Wülste mit etwa halbkreisförmigem bzw. entsprechend angepaßtem
polygonalem Querschnitt angeordnet sind.
Durch die Besetzung der Trägerbahn mit längsverlaufenden
Wülsten, die aus herstellungstechnischen Gründen zweckmäßig
gerade und glattflächig gestaltet sind, jedoch er-
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forder]Ichenfa]]s auch gekrümmt oder mit Vorsprüngen ausgestattet
sein können, wird die Trägerbahn um wesentliche Eigenschaften bereichert. Einmal ergibt sich eine Aufdoppelung
der Trägerbahn, die eine ausgezeichnete Temperatur- und Schallisolierung der Material bahn zur Folge hat
und zum anderen erhält die Bahn durch die Wülste eine Steifigkeit, die es gestattet, sie nach der Art eines selbsttragenden
Wandteiles zur Uberdeckung von Flächen, Räumen
und Gegenständen aufzustellen, ohne daß es hierzu stabilisierender
Gerüstteile oder der Aufrechterhaltung eines
Überdruckes im Raum bedarf. Die Stabilität der Materialbahn ist dann am besten, wenn sie quer zum Verlauf der
Wülste gebogen wird, und zwar so, daß die Wülste dem zu überdeckenden Raum zugekehrt sind. Es lassen sich auf
diese Weise Gewächshäuser, Garagen, Camping- und Ausstellungsräume,
Sanitäts- und Notunterkünfte und vieles andere
mehr erstellen, wobei stets die guten thermoisolierenden
und schal!dämmenden Eigenschaften der Materialbahn ausgenutzt
werden.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung bestehen die
Wülste aus aufblähbaren Hüllen. Dabei können die Hüllen
Teil einer Hüllenbahn sein, die durch längsverlauf ende;,
im Abstand voneinander 1iegende Nähte mit der Trägerbahn verbunden sind. In Abhängigkeit von dem Material der Trägerbahn
und der Hüllenbahn werden Schweißnähte, Klebnähte oder Stichnähte angebracht.
Bei luft- und Wasserundurchlässiger Trägerbahn und aus
Material mit gleichen Eigenschaften hergestellter Hüllenbahn
können die wulstbildenden Hüllen zwischen den Nähten
luftgefüllt sein. Hierzu sind an den Stirnseiten der Wülste ihrem Querschnitt angepaßte Abschlußteile befestigt.
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so daß geschlossene Kammern entstehen. Das Aufblasen der
WU]ste erfolgt über eine mit einer ihrer Stirnseiten verbundene
Ventil leiste, die eine luftfUhrende Leitung und
jeder Wulstkammer zugeordnete Einzel ventile aufweist. Die
Ventil leiste kann aus biegsamen Kunststoff gebildet sein und sich über die Länge der Material bahn erstrecken. Die
Ventile, beispielsweise Lamellenventile, geben den Luftdurchtritt
in Richtung der Wulstkammern frei, sperren ihn jedoch in Austrittsrichtung. Zum Luftablaß werden die Ventile
jeweils einzeln von außen betätigt. Die räumliche Trennung der Wulstkammern und ihre Bestückung mit je einem
Ventil hat den Zweck, daß bei Beschädigung der Hüllenbahn der Wulstkammern nur aus den unmittelbar betroffenen Wulstkammern
Luft entweichen kann, die anderen Kammern jedoch hiervon unbeeintrachtigt bleiben und die Stabilität des
Aufbaues weiterhin garantieren. Wenn sowohl die Trägerbahn als auch die Hüllenbahn aus durchscheinendem Werkstoff hergestellt
sind, behindern die Luftpolster die Lichtdurchlässigkeit der gesamten Material bahn nicht,und der Innenraum
wird indirekt von außen beleuchtet.
Anstatt die wulstbildenden Hüllen zwischen den Nähten mit
Luft zu füllen, können sie mit härterem Kunstharzschaum, vorzugsweise Phenol harzschäum gefüllt werden, der entweder
in die Wulstkammern eingespritzt oder als vorgefertigte
halbzylindrische Blöcke in diese eingeschoben wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung entfallen die aufbDähbaren
Hüllen auf der Trägerbahn,und es werden lediglich
Wülste aus vorgefertigten Kunstharzschaumkörpern, vorzugsweise aus Phenolharzschaum auf die Trägerbahn haftend,
> z.B. durch Klebung aufgebracht. Auch diese Kunstharzschaum-
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körper haben etwa ha]bkreisförmigen bzw. entsprechend
angepaßten polygonalen Querschnitt und -vermitteln der
Materia]bahn die eingangs erwähnten vorteilhaften Eigenschaften.
Auf der den Wülsten abgekehrten Seite der Trägerbahn befinden
sich Schlaufen, durch die Haltestränge quer.zum Verlauf der Wülste hindurchgesteckt sind. Diese Haltestränge,
die aus zugfestem Materia], vorzugsweise glasfaserverstärktem Kunststoff, wie Polyester, mit eingelagerten
Metalldrähten gebildet und an den Enden angespitzt sind,
stellen eine Verbindung der gewölbeartig gebogenen Materialbahn mit dem Boden her und fixieren sie in ihrer Position.
Die in den Haltestrang eingelagerten Metal!drähte sind mit
Metal!kappen an den angespitzten Enden der Hai testränge
verlötet und sollen elektrostatische Ladungen vom Materialbahnaufbau
in die Erde ableiten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine schaubildliche Ansicht einer Material bahn,
deren wulstartige Verstärkungen aus aufgeblähten Hüllen gebildet sind
Figur 2 eine schematische Darstellung einer Ventil leiste,
die den Stirnseiten der Wülste der Bahn nach Fig. 1 vorgesetzt wird,
Figur J> eine Draufsicht der Ventil leiste nach Fig. 1,
Figur h eine weitere Ausführungsform einer Material bahn
in schaubildlicher Ansicht,
Fig. 5 eine zur Uberdeckung eines Raumes gewölbte Materialbahn
mit Haltevorrichtung in schaubildlicher Ansicht.
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Eine Trägerbahn ] aus wasser- und 3uftundurchJ ässigera
.Materia], wie Kunststoff, z.B. Polyvinylchlorid oder dgl.,
die durchscheinend oder lichtundurchlässig, gefärbt oder
ungefärbt sein kann, ist auf einer Seite mit dicht nebeneinanderliegend
längsverlaufenden Wülsten 2 besetzt. Im
Falle des Beispiels nach Pig. I haben die Wülste 2 halbkreisförmigen
Querschnitt und weisen eine aufblähbare Hülle 3 auf/ Die Hüllenbahn 3 ist vorzugsweise dünner als
die Trägerbahn 1 und kann aus gleichem oder anderem wasser- und luftundurchlässigem Material, wie Kunststoff bestehen,
das mit Hilfe mit Abstand nebeneinanderliegender Schweißnähte h mit der Trägerbahn 1 verbunden ist. Zur Bildung
der WüJste 2 sind die Hüllen 3 aufzublähen, was durch Einführung
von Luft oder härterem Schaumstoff in die Wulstkammern 3a geschehen kann.
Wird als Füllmittel Luft verwendet, so müssen die Wulstkammern
allseitig geschlossen sein, wozu an ihren Stirnseiten
dem Wulstquerschnitt angepaßte Abschlußstücke, die
der Deutlichkeit halber nicht gezeichnet wurden, befestigt
sind, über den Abschlußstücken verläuft über die Länge
der Bahn eine Ventil leiste 5, die ebenfalls aus biegsamem Kunststoff bestehen kann und eine bei 6 an eine Pumpe angeschlossene
Luftleitung aufweist. Die Luft gelangt durch Ventile 7* von denen jeweils eines einer Wu] stkamrner 3a
zugeordnet ist (Fig. 2), in die Wulstkammern und wird von diesen Ventilen am Austritt aus den Kammern gehindert. Im
Bereich jedes Ventil es 7 befindet sich eine Leiste 8 mit kegelförmigen Nocken 9, die von außen betätigbar sind und
die zugehörigen Ventile, die beispielsweise Lamellenventile
sein können, auf Andruck Öffnen. Ventilleiste 5 und Nockenleiste 8 bilden eine luftdichte Einheit.
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Anstatt die Wulstkammern 3a der Materia]bahn mit Luft zu
füllen, was den Vorteil hat, daß bei Auswahl transparenten
Materials der von der Materialbahn umschlossene Raum von außen beleuchtet wird, weil die Luft den Lichtdurchgang
nicht behindert, kann in die Wulstkammern 3a schwer entflammbarer
Kunststoffschaum, beispielsweise Phenolharzschaum*eingebracht
werden. Der Schaum kann entweder in die Kammern eingespritzt werden oder man kann vorgefertigte
halbzylindrische Phenolharzschaumblöcke in die Hüllen
hineinschieben, damit sie diese in aufgeblähtem Zustand halten und die Wülste'bilden.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit ist in Fig. 4 gezeigt.
Bei diesem Beispiel entfallen die Hüllen 3 und die Wülste
2a bestehen aus hüllenlosen vorgefertigten Schaumstoffblöcken, vorzugsweise aus Phenolharzschaum mit polygonalem
Querschnitt, die auf die Trägerbahn 1 aufgeklebt oder aufgeschweißt sind.
Zur Verwendung der erfindungsgemäßen Material bahn bei der
Erstellung eines Baukörpers wird sie mit dem Raum zugekehrten Wülsten 2 quer zu diesen Wülsten gebogen (Fig.5)
und auf dem Boden abgestellt. Die in dieser Weise gebogene
Material bahn ist in sich stabil und wärme- sowie schal!isolierend,und
es bedarf lediglich eines biegsamen Haltestranges 10, um den Baukörper in der vorbestimmten Lage zu
sichern und mit dem Boden zu verbinden.
Der xial testrang kann aus glasfaserverstärktem Kunststoff,
z-B. glasfaserverstärktem Polyester bestehen Und runden,
halbrunden oder rechteckigen Querschnitt aufweisen. In die Stränge r-ind dünne Meta] !drähte aus Stahl, Kupfer,
Aluminium oder dgl. eingebettet,und die Strangenden sind
bei 11 angespitzt ausgebildet. Vorzugsweise sitzen auf den
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angespitzten Enden Meta]]kappen 3 2, die das Einstecken in
die Erde erleichtern und die mit den Metalldrähten verbunden
sind, damit eventuell auftretende elektrostatische Ladungen vom Baukörper in die Erde abgeleitet werden.
Um Haltestrang 10 und Material bahn miteinander zu einer
Einheit zu verbinden, sind zweckmäßig auf der nach außen gewandten Seite der Trägerbahn 1 Schlaufen 1J>
vorgesehen, durch die die Haltestränge hindurchgesteckt sind.
Zur Erzielung eines geschlossenen Innenraumes 14 können
die halbrunden Öffnungen durch aufblasbare oder einwandige Teile verschlossen werden, die aufgeknöpft oder durch Reißverschluß
bzw. mittels anderer Verschlüsse befestigbar sind. Zur Erzielung größerer Raumeinheiten können mehrere
Baukörper gemäß Fig. 5 zusammengeschlossen werden.
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Claims (1)
- Ansprüche])/ Materia]bahn zur Abdeckung und überdeckung von Flächen, Räumen, Gegenständen und dg]., bestehend aus einer wasserundurchlässigen Trägerbahn mit erhabenen Verstärkungsauflagen, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite der Trägerbahn (]) dicht nebeneinanderliegend längsverlaufende Wülste (2) mit etwa halbkreisförmigem bzw. entsprechend angepaßtem polygonalem Querschnitt angeordnet sind.2) Materialbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wülste (2) aus aufblähbaren Hüllen (3) bestehen.3) Material bahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllen (3) Teil einer Hüllenbahn sind, die durch längsverlaufende im Abstand voneinander liegende Nähte (4) mit der Trägerbahn (]) verbunden sind.4) Material bahn nach den Ansprüchen 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß die wulstbildenden Hüllen (J) zwischen den Nähten (4) luftgefüllt sind.5) Material bahn nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wulstbildenden Hüllen (3) zwischen den Nähten (4) mit härterem Kunstharzschaum, vorzugsweise Phenolharzschaum, gefüllt sind.6) Materialbahn nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede wulstbildende Hülle (;>) allseitig geschlossen gestaltet und an einer Stirnseite über ein ihr zugeordnetes Ventil (7) mit einer luftführenden Leitung (6) verbunden ist.509818/04037) Materia]bahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ablassen der Luft aus den wulstbildenden Hüllen (j5) jedes Ventil (7) einzeln von außen betätigbar ist.8) Materia]bahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die WUDste (2) aus vorgefertigten Kunstharzschaumkörpern (2a), vorzugsweise aus Phenolharzschaum, bestehen, die auf der Trägerbahn (]) haftend aufgebracht sind.9) Materialbahn nach den Ansprik-uon I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Wülsten (2) abgekehrten Seite der Trägerbahn (l) Schlaufen (15) Vorgesehen sind, durch die Haltestränge (10) quer zum Verlauf der Wülste (2) hindurchgesteckt sind.30) Material bahn nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestränge (10) aus zugfestem Material, vorzugsweise glasfaserverstärktem Kunststoff, wie Polyester, mit eingelagerten Metalldrähten gebildet und an den Enden angespitzt sind.33) Materia]bahn nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die TrägerbahnO) und die Hüllenbahn (3) aus luft- und wasserundurchlässigem Material gefertigt sind.32) Material bahn nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbahn (3) und die Hü3 3enbahn (3) aus durchscheinendem Kunststoff, wie Po3yvinylchlorid, bestehen.509818/0403
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2345655A DE2345655C3 (de) | 1973-09-11 | 1973-09-11 | Selbsttragende Gewölbekonstruktion |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2345655A DE2345655C3 (de) | 1973-09-11 | 1973-09-11 | Selbsttragende Gewölbekonstruktion |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2345655A1 true DE2345655A1 (de) | 1975-04-30 |
DE2345655B2 DE2345655B2 (de) | 1977-08-04 |
DE2345655C3 DE2345655C3 (de) | 1978-04-06 |
Family
ID=5892200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2345655A Expired DE2345655C3 (de) | 1973-09-11 | 1973-09-11 | Selbsttragende Gewölbekonstruktion |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2345655C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998013564A1 (de) * | 1996-09-26 | 1998-04-02 | Thomas Damitz | An ein baugerüst anbringbare witterungsschutzeinrichtung |
NL1013711C2 (nl) * | 1999-12-01 | 2001-06-05 | Air Promotion Objects Internat | Doorwerktent, samenstel van een doorwerktent en draagstructuren, en werkwijze voor het afschermen van een dakconstructie. |
-
1973
- 1973-09-11 DE DE2345655A patent/DE2345655C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998013564A1 (de) * | 1996-09-26 | 1998-04-02 | Thomas Damitz | An ein baugerüst anbringbare witterungsschutzeinrichtung |
NL1013711C2 (nl) * | 1999-12-01 | 2001-06-05 | Air Promotion Objects Internat | Doorwerktent, samenstel van een doorwerktent en draagstructuren, en werkwijze voor het afschermen van een dakconstructie. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2345655C3 (de) | 1978-04-06 |
DE2345655B2 (de) | 1977-08-04 |
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Legal Events
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