DE234555C - - Google Patents

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DE234555C
DE234555C DENDAT234555D DE234555DA DE234555C DE 234555 C DE234555 C DE 234555C DE NDAT234555 D DENDAT234555 D DE NDAT234555D DE 234555D A DE234555D A DE 234555DA DE 234555 C DE234555 C DE 234555C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
    • G03B23/042Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement whereby the picture is not returned to the same stock after projection

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 234555 KLASSE 42 h. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. August 1910 ab.
Die Erfindung betrifft einen Projektionsapparat, der mit mehreren Projektionsöffnungen und mit Lichtbilderlagern ausgerüstet ist zu dem Zweck, einesteils Einzelbilder nach verschiedenen Richtungen zu projizieren, anderenteils aber auch durch geeignete Spiegelungen die Zusammenstellung verschiedener Einzelbilder auf einer Projektionswand zu ermöglichen, und zwar unter Benutzung nur einer ίο einzigen Lichtquelle, im Gegensatz zu bereits bekannten Einrichtungen, bei welchen zur Erreichung desselben Zweckes zwei oder mehrere Einzelapparate neben- oder übereinander angeordnet sein müssen, von welchen jeder ein einzelnes Bild projiziert und auch seine besondere Lichtquelle besitzt. Die Erfindung besteht darin, daß die an den Längsseiten des Lichtquellenraums angeordneten Lichtbilderlager mit zwei Scheiben versehen sind, welche durch einen Doppelhebel gleichzeitig beeinflußt werden, so daß ein Kreislauf der Bilder eintritt.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. ι einen Apparat der Erfindung gemäß im Vertikalschnitt (Schnitt E-E der Fig. 2),
Fig. 2 in der Draufsicht mit hinweggelassenem Deckel und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Verschiebeeinrichtung (Schnitt A-A der Fig. 1).
Der Apparat besteht aus dem Kasten a mit den Projektionsöffnungen b, c und d.
Innerhalb dieses Kastens a, und zwar genau in der Mitte desselben ist ein Rahmen β derart eingesetzt, daß zu beiden Längsseiten des Rahmens e je ein Raum B und C zum Aufbewahren von transparenten Bildern 0, die eventuell in Blechrahmen gefaßt sein können, gebildet wird, und zwischen den Schmalseiten des Rahmens e und den Wänden des Kastens a noch genügend Raum verbleibt, um ein Einzellichtbild an den dort befindlichen Projektionsöffnungen b bzw. c bequem einstellen bzw. vorbeiführen zu können.
Im Inneren des Rahmens e sind in üblicher Weise die Kondensoren f und die einzige Lichtquelle g irgendwelcher Art angeordnet.
Um die Lichtbilder 0 vor die Projektionsöffnungen b, c zu bringen bzw. von einer Lagerraumseite auf die andere überzuführen und um eine fortlaufende Abwechselung der Lichtbilder zu erhalten, ist gemäß der vorliegenden Erfindung unterhalb des Bodens des Kastens a, und zwar an beiden Wänden, an welchen die Projektionsöffnungen angeordnet sind, je ein Schieber h und i in zweckmäßiger Führung verschiebbar vorgesehen, von denen jeder mit einem Ansatz k, gleich der Lichtbilderdicke, durch einen Schlitz im Boden des Kastens α hindurchragend, in den Bereich des gerade vorstehenden Lichtbildes kommt.
Beide Schieber h und i sind durch einen schwingenden Doppelhebel / gleichzeitig bewegbar, und werden die Bilder in jeden Lichtbilderraum durch an den Wänden des Kastens a oben und unten angebrachte Federn m hineingedrängt.
Abgedeckt ist der Kasten α durch einen Deckel n.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Sind die beiden Räume B, C mit durchlässigen Lichtbildern angefüllt und werden dieselben in jedem Räume nach Pfeilrichtung durch die Federn m zusammengedrängt, so daß jedes der vordersten Bilder in den Bereich des Ansatzes k des Schiebers h bzw. i kommt, so bedarf es nur der Bewegung des Doppelhebels I nach Pfeilrichtung D, und es
ίο wird hinter jede der beiden einander gegenüberliegenden Projektionsöffnungen b und c ein Bild zur Schaustellung gebracht sowie gleichzeitig ein hinter jeder der Projektionsöffnungen befindliches Bild auf die andere Raumseite verschoben, wobei dasselbe vor die betreffenden Federn m zu stehen kommt und durch diese dann nach vorn gedrängt wird.
Dadurch nun, daß mit jeder Schwingung des Doppelhebels I nach Pfeilrichtung D auf zwei Seiten des Apparates je ein Bild zur Schaustellung gebracht, das dem einen Lichtbilderlager entnommen und dem anderen wieder zugeführt wird, erhält man eine abwechselnde Schaustellung zweier Lichtbilder in fortlaufender Reihenfolge, die entweder auf zwei entgegengesetzte Projektionsflächen geworfen werden oder durch Spiegelung mit dem feststehenden, nicht beständig oder nur durch Hand auswechselbaren Mittelbild hinter der Projektionsöffnung d auf dem Fußboden zu einem Gesamtbild vereinigt werden können. Einrichtungen, mittels Spiegelung Projektionsbilder an eine gewünschte Stelle zu bringen, sind in verschiedenen Ausführungen möglich, und da diese auch bereits bekannt sind, so ist von einer zeichnerischen Darstellung derselben Abstand genommen.
Hierzu sei bemerkt, daß anstatt einzelner Projektionsöffnungen auch mehrere nebeneinander angeordnet sein können, so daß bei jeder Auswechselung der Lichtbilder zwei oder mehrere nebeneinander befindliche auf einmal verschoben werden, die jedoch auch als Doppel- oder als mehrfaches Bild aus einem Stück gefertigt sein können; ebenso können auch Projektionsöffnungen in der Decke η des Apparates vorgesehen sein, um Bilder direkt an die Decke des Zimmers oder mittels Spiegelung nach irgendeiner anderen Richtung zu projizieren, wobei für sämtliche Projektionen aber immerhin nur eine Lichtquelle zur Anwendung gelangt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Projektionsapparat mit mehreren Projektionsöffnungen und einer einzigen Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Längsseiten des Lichtquellenraumes (L) angeordneten Lichtbilderlager (B, C) mit zwei Schiebern (h bzw. i) versehen sind, welche durch einen Doppelhebel (I) gleichzeitig beeinflußt werden, wodurch einem jeden Lager je ein Lichtbild (0) gleichzeitig entnommen, den Projektionsöffnungen zugeführt, und alsdann in das andere Licht-Widerlager überführt wird, so daß ein fortlaufender Kreislauf von Lichtbildern stattfindet.
    Hierzu 1 Blau Zeichnungen.
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DE (1) DE234555C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2716922A (en) * 1953-04-15 1955-09-06 Theron W Stephens Solenoid operated magazine slide projector
DE972805C (de) * 1950-10-31 1959-10-01 Tom Gottberg Vorrichtung zum Darstellen von mindestens drei im inneren Zusammenhang miteinander stehenden Bildern auf einer gemeinsamen Bildflaeche unter Verwendung von Projektoren, insbesondere fuer Lehr- und Werbezwecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972805C (de) * 1950-10-31 1959-10-01 Tom Gottberg Vorrichtung zum Darstellen von mindestens drei im inneren Zusammenhang miteinander stehenden Bildern auf einer gemeinsamen Bildflaeche unter Verwendung von Projektoren, insbesondere fuer Lehr- und Werbezwecke
US2716922A (en) * 1953-04-15 1955-09-06 Theron W Stephens Solenoid operated magazine slide projector

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