DE2345529C2 - Netz-Traglufthalle - Google Patents
Netz-TraglufthalleInfo
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Description
ivic Erfindung bezieht sich auf eine Netz-Tragluft-Ie
mit zumindest einer Wanddurchführung, z.B. er Personen- bzw. Fahrzeugschleuse oder einer
naldurchführung, bei der eine luftundurchlässige ille durch den in der Halle mittels eines Gebläses
engten Innendruck gegen ein die Halle überspanldes,
am Boden verankertes Netz gedrückt wird, bei die vom Netz unabhängige Hülle zur Abdichig
am Boden entlang des Netzes zu einem Wulst rollt und beschwert ist.
Bei Traglufthallen müssen Wanddurchführungen, 3. Personenschleuse!!, gegenüber der luftundurchlässigen
Hülle abgedichtet sein, damit an dieser Stelle die durch das Gebläse erzeugte Druckluft nicht entweicht.
Bei den bisher bekannten Netz-Traglufthallen, bei denen die luftundurchlässige Hülle aus einer
verhältnismäßig dünnen Folie besteht, die durch das Netz abgestützt ist, ist diese Hülle im Bereich der
Wanddurchführung ausgeschnitten und mit einem elastischen und den Bewegungen der Traglufthalle
bei Windeinwirkung nachgebenden Zwischenstück
ίο versehen, das die Hülle und die Wanddurchführung
dicht miteinander verbindet. Hierzu ist es erforderlich, daß eine dichtende Verbindung zwischen der
Hülle und dem Zwischenstück einerseits sowie dem Zwischenstück und der Wanddurchführung andererseils
hergestellt wird, die bei Personen- bzw. rahrzeugschleusen im wesentlichen aus einem langgestreckten
Kanal mit iwei Türen besteht, die zur Vermeidung
eines übermäßigen Luftverlustes wechselseitig geöffnet und geschlossen werden.
Da Neiz-Trag!ufihalien in der Weise aufgebaut
werden, daß eine entsprechend große luftundurchlässige
Hülle auf dem Boden ausgelegt und von einem am Boden verankerten Netz überzogen wird, worauf
durch das Gebläse Luft unter die Hülle geblasen wird, um diese anzuheben, ist es praktisch nicht
möglich, diejenige Stelle an der Hülle vorher jenau zu bezeichnen, an der die Wanddurchführung vorgesehen
sein soll. Man hat deshalb den entsprechenden Ausschnitt in der Hülle für die Wanddurchführung
erst im aufgeblasenen Zustand angebracht. Da Netz-Traglufthallen in der Regel nicht das ganze
Jahr über aufgestellt bleiben, tritt diese Schwier gkeit beim Wiederaufbau von neuem auf. Nachdem aber
bereits ein Ausschnitt in der Hülle vorgesehen war, war es bisher immer erforderlich, diesen Ausschnitt
wieder zu verschließen, was bei Kunststoffolien durch Verschweißen erfolgte, um dann, wenn die
Hülle neu aufgeblasen war, den Ausschnitt an der richtigen Stelle wieder anzubringen. Dies ist nicht
nur hinsichtlich des Arbeitsaufwandes aufwendig, sondern kann zu Betriebsstörungen führen, da die im
Freien durchgeführten Schweißarbeiten beim Verschließen des alten Ausschnittes an der Baustelle
nicht immer einwandfrei durchgeführt werden können, so daß sich Undichtigkeiten ergeben. Außerdem
treten Schwierigkeiten beim Verschweißen insofern auf, als neue Folienteile mit bereits gealterten Stellen
der Hülle verschweißt werden müssen. Diese Schwierigkeiten treten neben dem Arbeitsaufwand auf, der
notwendig ist, um das Zwischenstück dicht mit der Folie und der Wanddurchführung zu verbinden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, sowohl den Arbeitsaufwand beim Abdichten der Wanddurchführung
als auch die Schwierigkeiten zu vermeiden, die sich aus der Anbringung eines Ausschnittes
in der Hülle ergeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung darin, daß der Wulst der Hülle im Bereich je der
Wanddurchführung entsprechend der Höhe dei Wanddurchführung weiter hochgerollt und au; dei
Wanddurchführung abgelegt ist und daß die sich hierbei ergebenden freien seitlichen Bereiche zu beiden
Seiten der Wanddurchführung durch entsprechend ausgebildete Einsatzstücke verschlossen sind
Dadurch, daß man den Wulst der Hülle, der einerseits das überschüssige Hüllenmatcrial aufnimmt, di
man die Hüllengrößc nicht zu knapp bemessen darf und der andererseits zur Abdichtung gegenüber den'
Boden dient, entsprechend der Höhe der Wanddurchführung
weiter aufrollt, vermeidet man ein .Ausschneiden der Hülle im Bereich der Wanddurchführung,
wodurch sich die aus dem Ausschneiden herrührenden Nachteile, insbesondere beim Wiederaufbau
der Trau'.uf'.haüe, vernieic1·.;!! lassen. Da die
Hülle im Bereich der Wanddurchführung nicht mehr ausgeschnitten wird, sondern der Wulst erhalten
bleibt, ergibt sich eine besonders einfache Abdichtung an der Oberseite der Wanddurchführung, da der
Wulst einfach auf die Wanddurchführung abgelegt und beschwert wird, wie dies auch am Boden der
!•all ist, wobei die Beschwerung üblicherweise durch Sandsäcke erfoUt. Bei einer Bewegung der Traglufthalle
durch einwirkende Windkräfte wird die Abdichtung nicht aufgehoben, da HüHenmateria! aus
dem Wulst nachgezogen werden kann, wenn entsprechende
Kräfte einwirken.
Eine ähnlich günstige Abdichtung im Bereich der /wickeJförmigcn freien Bereiche, die durch Einsatzstücke
abgedichtet werden müssen, ergibt sich dadurch, daß in Weiterbildung der Erfindung die Einsatzstücke
zur Abstützung des schräg nach oben verlaufenden Wulstes der Hülle dienen. Hierdurch ist es
möglich, den Wulst ebenso wie bei der Wanddurchführung einfach auf die Einsatzstücke aufzulegen
und zu beschweren.
Selbstverständlich ist es aber auch möglich, den Wulst im Bereich der F.insatzstücke an einer entsprechenden
Hängekonstruktion aufzuhängen und lose, nicht tragende Einsatzstücke zur Abdichtung der frei
bleibenden Zwiekelbereiche vorzusehen. Entscheidend für die vorliegende Erfindung ist nur die TuI-sachc,
daß die Hülle nicht mehr im Bereich der Wanddurchführung ausgeschnitten, sondern der bereits
vorhandene Wulst weiter hoehgcrollt wird.
Eine besondeis vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
besteht darin, daß jedes Einsatzstück in Form eines Dreiecks ausgebildet ist. auf dessen Hypotenuse
eine im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Wanne zur Aufnahme des Wulstes der Hülle
vorgesehen ist. Die Wanne auf dem Dreieck ermöglicht eine sichere Unterbringung des Wulstes der
Hülle und der zum Beschweren dienenden Sandsäcke, wodurch die Gefahr eines Herunterfaliens des
Wulstes vermieden ist. Außerdem ist durch, die Wannenform die Möglichkeit geschaffen, daß Hijüenmatcrial
aus den-. Wulst abgezogen werden kann, wenn dies auf Grund einer Bewegung der Traglufthalle bei
Windeinwirkung erforderlich sein sollte.
Eine günstige Konstruktion ergibt sich, wenn gemäß der Erfindung das Einsatzstück als ein dreieckiger
Rahmen mit einer vorzugsweise aus dem Müllcnwerkstoff bestehenden Verspannung besteht. Diese
Konstruktion ist einfach und leicht und kann auch mit solchen Ankern befestigt werden, wie sie zur Befestigung
des Netzes für die Traglufthalle zur Anwendug kommen.
Um auch oben auf der Wanddurchführung eine sichere Halterung des Wulstes zu gewährleisten, ist in
Weilerbildung der Erfindung auf der Wanddurchführung eine im Querschnitt im wesentlichen U-förmige
Wanne zur Aufahme des Wulstes der Hülle vorgesehen. Diese Wanne auf der Wanddurchführung
kann jedoch bei kleinen Durchführungen, wie sie beispielsweise für die Einführung von Heizluft erforderlich
sind, wegfallen, da die Hülle zusammen mit dem Wulst auf Grund des Innendruckes gegen das Netz
gedrückt wird, welches bei diesen niedrigen Wanddurchführungen nicht ausgeschnitten wird, wie dies
bei großen Durchführungen, beispielsweise bei Personenschleusen, der Fall ist, bei denen das Netz im
Bereich der Wanddurchführung ausgeschnitten und d;e abgeschnittenen Drahienuen des Netzes durch ein
Abfangseil aufgenommen werden. Da dieses Abfangseil mit Abstand um die Wanddurchführung herum
verläuft, ist im Bereich der Wanddurchführung großer Abmessungen keine Abstützung für den Wulst
und die Hülle vorgesehen, so daß die Wanne auf der
Wanddurchführung vorteilhaft ist, da sie diese Abstützfunktion übernimmt.
Da die Hülle der Traglufthalle im Bereich der Wanddurchführung mit einer gewissen Wölbung
srhräg nach unten verläuft, ist es vorteilhaft, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
die Einsatzstücke, ausgehend von der Auflage des Wulstes auf der Wanddurchführung, in der Draufsieht
gesehen, schräg nach außen gestellt und dem natürlichen Verlauf des Wulstes der Hülle zum Boden
angepaßt sind. Somit wird vermieden, daß der Wulst eine Knickstelle aufweist, die ein Abziehen von Hüllenmaterial
aus dem Wulst verhindert, wenn auf Grund von Bewegungen der Traghalle weiteres Hüllenmateiial
erforderlich ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Netz-Traglufthalle, Fi g. 2 einen Ausschnitt aus der Draufsicht auf die
Netz-Traglufthalle nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Ansicht von innen gegen eine Wanddurchführung in einer Netz-Traglufthalle gemäß der
Erfindung,
Fig. 4 die Draufsicht auf die Wanddurchführung gemäß F i g. 3,
F i iz. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 3.
F i g. 6 eine Seitenansicht eines Einsatzstückes im Bereich der Wanddurchführung gemäß F i g. 3 in
Einzeldarstellung,
F i g. 7 die Draufsicht auf das Einsatzstück nach F i g. (ν.
F i g. 8 eine Seitenansicht einet Kanaldurehführung für Heizluft durch die Wand der Traglufthalle und
F i ». 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 9 in Fig. 8.
Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich, sind an einer Traglufthalle 1, die aus einer luftundurchlässigen
Hülle 2 aus einer Kunststoffolie und einem die Hülle überspannenden Netz 3 besteht, zwei Wanddurchführungen
4 und 5 vorgesehen, von denen die Wanddurchführung 4 als Personenschleuse dient, während
die Wanddurchführung 5 ein Kanal zur Einführung von Heizluft in die Traglufthalle ist. Das Netz 3 ist
wie aus F i g. 3 ersichtlich, mittels in den Boden eingelassener Anker6 gehalten, die mit einem Fußteil'
in Verbindung stehen, an welchem das Netz 3 befe stigt ist.
Die Hülle 2 der Traglufthalle 1 ist am Boden im Sandsäcke zu einem Wulst herumgeschlagen, wo
durch eine Abdichtung erzielt wird. Dieses Aufrollei
der Hülle am Boden zu einem Wulst ist bekannt um deshalb in der Zeichnung nicht näher dargestellt.
Um nun beispielsweise die Wanddurchführung <1 die in den F i g. 3 bis 5 vergrößert dargestellt ist ohne Ausschnitt in der Hülle zu ermöglichen, isl de Wulst, der in F i u. :> mit S be/.eichiiet ist, weiter auf
Um nun beispielsweise die Wanddurchführung <1 die in den F i g. 3 bis 5 vergrößert dargestellt ist ohne Ausschnitt in der Hülle zu ermöglichen, isl de Wulst, der in F i u. :> mit S be/.eichiiet ist, weiter auf
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gerollt und auf die Wanddurchführung 4 in eine im Hierdurch ergibt sich ein besonders vorteilhafter
wesentlichen U-förmige Wanne 9 eingelegt. Durch Aufbau der Wanddurchführung,
den in der Traglufthalle herrschenden Innendruck Damit die Wanddurchführung 4 durch die Hallcn-
von 15 bis 20 mm WS wird die Hülle 2 in Form eines wand hindurchgeführt werden kann, ist das NcI/. 3 in
diirchhängcndcn Bauches aus der Wanne9 heraus 5 diesem Bereich entsprechend ausgeschnitten, wobei
gegen das Netz 3 gedrückt, wodurch keine Spaniuin- die abgeschnittenen Enden an einem Abfangscil 16
gen auf die Hülle 2 übertragen werden, wenn sich die befestigt sind, das durch Anker 17 im Boden vcran-
Traglufthalle infolne von Windeinwirkungen bewegt. kerl ist. Das Abfangscil 16 überspannt die Wand-
Sollte der durchhängende Bauch der Hülle 2 zwi- durchführung bogenförmig, wobei die Hinsatzstücke
sehen der Wanne9 und dem Net/3 nichl ausreichen, io 10 mit den Wannen 12 innerhalb der Halle liegen
so besteht immer noch die Möglichkeit, daß Hüllen- und dem natürlichen Verlauf des Wulstes 8 schräg
werkstoff von dem Wulst 8 abgezogen wird. nach außen folgen, ti;· die Hülle der Traglufthalle
Durch das Hochrollcn des Wulstes8 bis auf die mit einer leichten Wölbung schräg zum Boden nach
Wanddurchführung4 entstehen seitliche drcicckför- unlen verläuft. Zur Befestigung der Hinsatzstückc 10
mice Bereiche, die frei von der Hülle sind und zur 15 ist am Rahmen 11 an dessen FuBleil ein Befcsti-Vermeidung
von Luftverlust abgedichtet werden gungsrahmen 18 angeordnet, auf den eine nicht darmüssen.
Hierzu dienen dreieckförmigc Einsatzstückc gestellte Befestigungsplattc aufgelegt und mittels
10, die, wie aus den F i g. 6 und? ersichtlich, aus Spannschrauben gegen den Boden gedrückt wird, die
einem dreieckförmigen Profilrahmcn 11 bestehen, mit in den Boden eingelassenen Ankern in Verbinwobei
an der Hypotenuse des Dreieckes eine U-för- 20 dung stehen.
mige Wanne 12 zur Aufnahme des schräg zum Bo- Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Wanddurchführung?
den verlaufenden Wulstes 8 angeordnet ist. Der drei- kleinerer Abmessung, wie sie zum Einführen von
eckige Rahmen 11 des Einsatzstückes 10 ist mil einer Luft in die Traglufthalle benötigt wird. Da es sich
Folie bespannt und abgedichtet an der Wanddurch- um einen verhältnismäßig niedrigen, liegend an-
führung 4 befestigt. Die Wanne 12 zur Aufnahme des 25 geordneten Kanal handelt, durch den nur Luft und
Wulstes 8 entspricht in ihrer Querschnittsgestaltung keine Gegenstände hindurchgeführt werden, ist der
der Wanne 9 gemäß F i g. 5. Kanal aus zwei Teilen 19 und 20 aufgebaut, die zu
Die Wanddurchführung 4, die als Personen- beiden Seiten des Netzes 3 gegeneinander geflanscht
schleuse dient, besteht aus einem an den Enden werden und das Netz zwischen sich aufnehmen, se
durch Türen 13 verschlossenen Kanal 14, an dessen 30 daß es nicht erforderlich ist, ein Abfangseil vorzuseinncrem
Ende die Wanne 9 aufgesetzt ist. Die Wan- hen. An der Innenseite der Traglufthalle ist der Teil
ncn 12 zu beiden Seiten der Wanddurchführung 4 20 angeordnet, der einen nach oben gerichteten Ausverlaufen
schräg nach vorn, wie dies aus Fig. 4ver- blasestutzen 21 aufweist. Auf dem horizontal verlausichtlich
ist. Zur Erleichterung des Aufbaues der fcndcn Kanal 19. 20 ist keine Wanne vorgesehen, dt
Wanddurchführung ist der Kanal 14 mehrteilig aus- 35 der Wulst 8 durch den Innendruck gegen das Netz 3
geführt und wcisl einen die Wanne 9 tragenden Rah- gedruckt wird, das die Hülle 2 abstützt. Zur Abdichmen
15 auf. der bereits mit einer Tür 13 versehen ist tung der durch das Hochrollen des Wulstes 8 entstan-
und am Boden verankert wird, nachdem die Hülle denen dreieckförmigen Bereiche zu beiden Seiten de;
auf Grund des Innendruckes bereits ihre endgültige Kanals 19, 20 sind dreieckförmigc den Einsalzstük·
Lage einnimmt. Hierauf wird der Wulst 8 hochgerollt 40 ken 10 ähnliche Einsatzstücke 22 vorgesehen, auf de-
und in die Wanne 9 eingelegt, nachdem die seitlichen nen der Wulst 8 aufruhen kann. Ob die Einsatzstück
Einsatzstücke 10 an diesem Rahmen angeschlossen 22 mit Wannen versehen werden oder nicht, hängt ir
wurden. Der aus der Halle herausführende Kanal mit erster Linie von den Abmessungen ab. Bei kleiner
der Außentür kann dann anschließend an diesen Einsatzstücken sind Wannen zur Aufnahme des Wui-Rahmen
angesetzt und am Boden verankert werden. 45 stes der Hülle nicht erforderlich.
Claims (6)
1. NeIz-T raglufthalle mit zumindest einer
Wanddurchführung, z. B. einer Personen- bzw. Fahrzeugsehieuse oder einer Kanaidurchführung,
bei der eine luftundurchlässige Hülle durch den in der Halle mittels eines Gebläses erzeugten Innendruck
gegen ein die Hülle überspannendes, am Boden verankertes Netz gedrückt wird, wobei
die vorn Netz unabhängige Hülle zur Abdichtung am Boden entlang des Netzes zu einem Wulst gerollt
und beschwert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wulst (8) der Hülle (2) im Bereich je der Wanddurchführung (4 bzw. 5) entsprechend
der Höhe der Wanddurchrührung weiter hochgerollt und auf der Wanddurchführung
abgsiegt ist und daß die sich hierbei ergebenden freien seitlichen Bereiche zu beiden Seiten der
Wanddurchführung durch entsprechend ausgebildete Einsatzstücke (10 bzw. 22) verschlossen
sind.
2. Netz-Traglufthalle nach Anspruch], dadurch
gekennzeichnet, daß die Einsatzstücke (10) zur Abstützung des schräg nach ober, verlaufenden
Wulstes (8) der Hülle (2) dienen.
3. Netz-Traglufthalle nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einsalzstück
(10) in Form eines Dreiecks ausgebildet ist, auf dessen Hypotenuse eine im Querschnitt im wesentlichen
U-förmige Wanne (12) zur Aufnahme des Wulstes (8) der Hülle (2) vorgesehen ist.
4. Netz-Traglufthalle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (10)
als ein dreieckiger Rahmen (11) mit einer vorzugsweise aus dem Hüllenwerkstoff bestehenden
Verspannung besteht.
5. Netz-Traglufthalle nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Wanddurchführung (4) eine im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Wanne (9) zur Aufnahme
des Wulstes (8) der Hülle (2) vorgesehen ist.
6. Netz-Traglufthalle nach einem der Ansprüche^ bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einsatzstücke (10), ausgehend von der Auflage des Wulstes (8) auf der Wanddurchführung, in
der Draufsicht gesehen, schräg nach außen gestellt und dem natürlichen Verlauf des Wulstes
der Hülle zum Boden angepaßt sind.
Priority Applications (4)
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