DE2338792A1 - Als bauelement dienender einziehbarer freitraeger - Google Patents

Als bauelement dienender einziehbarer freitraeger

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DE2338792A1
DE2338792A1 DE19732338792 DE2338792A DE2338792A1 DE 2338792 A1 DE2338792 A1 DE 2338792A1 DE 19732338792 DE19732338792 DE 19732338792 DE 2338792 A DE2338792 A DE 2338792A DE 2338792 A1 DE2338792 A1 DE 2338792A1
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BARLODOME INTERNAT Ltd
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BARLODOME INTERNAT Ltd
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Description

P AT E N TA N WA LT
DR. HANS ULRICH
D S MÜNCHEN 2, OTTOSTRASSEIa TELEGRAMME: MAYPATENT MÖNCHEN
TELEFON COS1O 59 38 82 £ O O Q / 3 <
B-21-P-1/1212 München, 31, J«ff 1973
sch
Barlodorae International iiimitee in Montreal, Quebec, Kanada Als Bauelement dienender einziehbarer Preiträger
Kurze Zusammenfassung (Abstralct) der Erfindung: Die Erfindung betrifft einen als Bauelement dienenden einziehbaren Preiträger mit einer Blattfeder von ebenem Querschnitt, die so vorgespannt ist, daß sie sich spiralförmig in einer zur Aufwiekelachse senkrechten Ebene aufwickelt, v/obei die Blattfeder an einem Ende an einer Halterung verankert ist und von dort aus abgewickelt werden kann; mit einem am äußersten Ende der Blattfeder befestigten flexiblen Zugglied, das sich entlang der Blattfeder zu der Verankerung erstreckt; mit Mitteln, durch die das Zugglied in variabler Weise unter Spannung gehalten werden kann, und mit Mitteln, um das Zugglied entlang der länge der Blattfeder von dieser im Abstand zu halten. Das Zugglied kann ein Seil mit starren Abstandselementen sein, die in einer Reihe entlang der Länge der Blattfeder angeordnet sind und in bezug aufeinander verschwenkbar sind und die das Seil im Abstand von der Blattfeder halten. Das Seil kann an einer Winde o. ä. befestigt sein, die das Seil unter Spannung hält und damit die Blattfeder in ausgerichteter Position hält. An-
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stelle eines Seils und starrer Abstanclseiemente ist an der Blattfeder entlang ihrer Längserstreckung ein aufblasbarer Schlauch befestigt, der an einem Ende an einer Halterung befestigt ist. Wenn der Schlauch aufgeblasen ist, dient sein von der Blattfeder im Abstand liegender Bereich als Zugglied, und der Gasdruck in dem Schlauch dient dazu, das Zugglied im Abstand won der Blattfeder zu halten. Die Blattfeder dient als Konstrulcti ons träger. Zur Bildung eines automatisch zu öffnenden und zu schließenden Schutzdaches ist eine Reihe von Segmenten vorgesehen, von denen jedes durch eine mit den einziehbaren Trägern verbundene Zwischenwand gebildet ist; eine Verbindungsstelle dient dazu, die Segmente, während sie sich abwickeln, automatisch miteinander zu verbinden und sie, wenn sie sich aufwickeln und das Schutzdach geöffnet wird, automatisch voneinander zu lösen. Der einziehbare Träger ist für eine Anzahl anderer Verwendungszwecke geeignet.
Beschreibung der Erfindung:
Die Erfindung bezieht sich auf einen neuen Typ eines ixeiträgers und auf bestimmte Verwendungszwecke für denselben, beispielsweise auf damit gebildete Schutzdächer.
Gemäß der Erfindung ist eine Blattfeder von ebenem, das heißt rechteckigem oder quadratischem, Querschnitt vorgesehen, die so vorgespannt ist, daß sie sich zu einer Spirale auf v/i ekelt, wobei die Blattfeder an einem Ende an einer Halterung verankert ist und sich von dieser abwickeln kann; am äußersten Ende
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der Blattfeder ist ein flexibles Zugglied befestigt und erstreckt sich entlang der Blattfeder zu der Verankerung\ es sind Mittel vorgesehen, um das Zugglied in variabler Weise unter Zugspannung zu halten, sowie Mittel, die das Zugglied entlang der Länge der Blattfeder im Abstand von dieser halten. Das Zugglied kann ein Seil sein, wobei starre Abstandsorgane entlang der Längsrichtung der Blattfeder in einer Eeihe vorgesehen sind und in bezug aufeinander verschwenkbar sind und das Seil im Abstand von der Blattfeder halten. Das Seil kann an einer Winde o. ä. befestigt sein, die das Seil unter Zugspannung und damit die Blattfeder in ausgerichteter Position hält. Anstelle eines Seils und starrer Abstandsorgane ist an der Blattfeder entlang deren Länge ein aufblasbarer Schlauch befestigt, der an einem Ende an der Verankerung befestigt ist. Wenn der Schlauch aufgeblasen ist, wirkt sein von der Blattfeder im Abstand liegender Bereich als Zugglied, und der in dem Schlauch vorhandene Gasdruck dient dazu, das Zugglied im Abstand von der Blattfeder zu halten. Die Blattfeder und der Schlauch nehmen eine aufgewickelte Position ein, wenn die Luft aus dem Schlauch herausgelassen wird, sowie eine im wesentlichen ausgerichtete Position, wenn der Schlauch aufgeblasen ist, Der Gasdruck ist derart bemessen, daß die Blattfeder in ausgerichteter Position gehalten wird, und verleiht der Anordnung keine weiteren wesentlichen strukturellen Eigenschaften; als Bauelement dient lediglich die Blattfeder.
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Gemäß der Erfindung wird ein Schutzdach geschaffen, das sich automatisch aufrollen kann. Eine Zwischenwand verbindet mindestens zwei im Abstand voneinander befindliche parallele einziehbare Träger und wird bei Abrollen oder Aufrollen der Träger ausgefahren bzw. zu einer Rolle aufgewickelt.
Gemäß der Erfindung wird ein Schutzdach beträchtlicher Größe geschaffen, das aus einer Mehrzahl von im wesentlichen dreieckigen Segmenten gebildet ist, von denen jedes eine Zwischenwand aufweist, die zumindest zwei parallele einziehbare Träger miteinander verbindet, wobei die Vielzahl von Segmenten an einer gemeinsamen Basishalterung befestigt ist und entlang den Seitenrändern der Segmente Verbindungsmittel vorgesehen sind, die die Segmente miteinander dicht verbinden, wenn sich die Zwischenwand und die Träger abwickeln, und die Verbindungen automatisch lösen, wenn sich die Segmente aufrollen.
Gemäß der Erfindung wird ein ebenfalls als Schutzvorrichtung zu betrachtender, automatisch einziehbarer Schirm geschaffen.
Der erfindungsgemäße einziehbare I'reiträger ist für verschiedene andere Verwendungszwecke geeignet, beispielsweise für ausfahrbare Leitern und Brücken.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren erörtert. Es zeigen:
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Figur 1 einen Vertikalschnitt eines Sportstadions mit einem selbsteinziehbaren Dach, das durch die erfindungsgemäße Konstruktion gebildet ist und in teilweise geschlossenem Zustand gezeigt ist;
Figur 2 einen vertikalen Teilschnitt des geschlossenen Daches von Figur 1, wobei der aufblasbare Ballon zum luftdichten Verschließen der Spitzen der verschiedenen dreieckigen Segmente gezeigt ist;
Figur 3 eine perspektivische Darstellung des teilweise offenen Daches von Figur Ij
Figur 4 eine Draufsicht von oben auf eine weitere Ausführungsform einer Dachkonstruktion in geschlossenem Zustand;
Figur 5 eine schematische perspektivische Darstellung der Federblattanordnung und des Luftschlauches;
Figur 6 einen vergrößerten Vertikalschnitt der Verankerungsmittel für den einziehbaren !rager;
Figur 7 im Querschnitt eine perspektivische Darstellung eines gewölbten aufgeblasenen Trägers;
Figur 8 eine der Figur 7 ähnliche Darstellung, wobei das Gas aus dem Träger entwichen ist, dieser jedoch noch nicht wieder aufgewickelt ist;
Figuren den Figuren 7 und 8 entsprechende Darstellungen} und 10 wobei ein Träger gezeigt ist, der in unaufgewickeltem Zustand geradlinig ist;
Figur 11 eine Ausführungsform einer Verbindung zwischen zwei Dachsegmenten entlang der Schnittlinie 11-11 von Figur 3»
Figur 12 einen Querschnitt entlang der Linie 12-12 von Figur 4» wobei eine weitere Ausführungsform einer Verbindung zwischen zwei Dachsegmenten gezeigt ist;
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Figuren sehematische Aufsichten weiterer möglicher 13, 14 Schutzdacharten gemäß der Erfindung;
Figur 15 eine schematische Ansicht eines Schirmes, "bei
dem die erfindungsgemäße Schutzdachkonstruktion Anwendung findet;
Figur 16 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform eines zusammenziehbaren Freiträgers entlang der Linie 16-16 von Pigur 17;
Figur 17 einen Querschnitt entlang der Linie 17-17 von Pigur 16;
Figur 18 eine Draufsicht auf den Träger von Figur 16;
Figur 19 eine scheniatische Längsansicht des sich verjüngenden Teils des Trägers in aufgerolltem Zustand; und
Figur 20 eine Draufsicht auf eine Leiter, die unter Verwendung der erfindungsgemäßen einziehbaren Träger hergestellt ist.
In den Figuren "bezeichnen gleiche Bezugszeichen durchweg gleiche Teile.
Figur 5 zeigt schematisch den einziehbaren Auslegerträger gemäß der Erfindung, der mindestens eiiE Federblattanordnung 1 aufweist, die vorzugsweise eine geschichtete Anordnung von mehreren übereinanderliegenden Blattfedern la von fortschreitend zunehmender Länge ist, deren zusammenfallende Enden 2 aneinander befestigt sind; die Blattfederanordnung ist so vorgespannt, daß die Blattfedern sich normalerweise zu einer Spule oder Spirale 3 aufwickeln, und zwar in einer zur Aufwickelachse senkrechten Ebene.
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Ein Zugglied ist vorgesehen zum Aufrollen der Blattfeder 1, und außerdem sind Abstandsmittel vorgesehen, um das Zugglied entlang der Länge der Blattfeder im Abstand von dieser zu halten.
Ein aufblasbarer flexibler Schlauch 4 ist an der Blattfederanordnung befestigt und erstreckt sich über die gesamte Länge derselben. In aufgeblasenem Zustand dient der Schlauch 4 als Zugglied und auch als Abstandsmittel. Wie Figur 6 zeigt, weist der Träger weiterhin Mittel zum Verankern der Blattfederenden 2 und des benachbarten Endes des flexiblen Schlauches an einer Halterung auf, so daß die Blattfederenden 2 in einer vorbestimmten Orientierung gehalten werden und eine Zugbeaufschlagung des Luftschlauches gestatten. Beispielsweise bestehen die Yerankerungsmittel aus einer Lagerplatte 5 und einem Yerankerungsrohr 7, die an einem Support 6 aus Beton o. ä. befestigt sind. An der Lagerplatte 5 ist das starre Verankerungsrohr 7 montiert, das an einem Ende durch ein Verschlußteil 8 verschlossen ist und dessen offener Endabschnitt vom offenen Ende des flexiblen GasSchlauches 4 umgeben ist, wobei mehrere Blattfederanordnungen 1 in den Schlauch eingesetzt sind und das Yerankerungsrohr 7 umgeben. Die ganze Anordnung wird durch einen Spannring 9 und Niete oder Bolzen 10 gehalten, wodunh jede Blattfederanordnung 1 mit dem Rohr 7 starr verbunden ist» Vorzugsweise ist eine Dichtung 11 zwischen den Blattfederanordnungen und dem Verankerungsrohr 7 vorgesehen. Der Verschluöteil 8 weist eine Gaseinlaßöffnung 13 Mt unter Druck stehendes
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Gas auf.
— R ·—
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Figur 2 zeigt, daß das spitze Ende des LuftSchlauches 4 vollständig geschlossen ist.
Die Figuren 7 und 8 zeigen einen einziehbaren Träger, der in Längsrichtung gewölbt ist, wenn der ihm zugeordnete Gasschlauch aufgeblasen ist. Die Figuren zeigen eine obere und eine untere Blattfederanordnung, dargestellt durch ein einzelnes Federblatt 1', von denen jedoch jede aus mehreren übereinanderliegenden Blattfedern gemäß Figur 5 bestehen kann.
Die beiden Blattfederanordnung sind parallel und befinden sich in dem Luftschlauch 4', dessen Querschnitt im wesentlichen H-förmig ist, wobei eine Zwischenwand 4a vorgesehen ist. Die
Dicke des aufgeblasenen Gasschlauches 41 nimmt fortschreitend ab von seinem verankerten Ende zu seinem geschlossenen Ende
12' hin. Wenn der Schlauch 4! aufgeblasen ist, bildet die Anordnung eine Art Doppel-T-Träger, wobei die Luft oder das Gas dazu dienen, die beiden Flansche, d. h. die beiden Blattfederanordnungen I1, auseinanderzuhalten. Wenn die Blattfederanordnungen abgewickelt sind, werden sie in Längsrichtung auf ihr
Außenende zu nach unten gewölbt. Bei Entweichen der Luft oder des Gases aus dem Schlauch 41 gelangt dieser in einen theoretisch platten Zustand, wie Figur 8 zeigt. Unmittelbar bei Beginn der Entlüftung beginnt jedoch das Vorderende 12· des
Schlauches sich aufzuwiekeln, wobei die Spirale entweder über
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die Oberseite des Trägers gemäß dem Pfeil 14 oder über die Unterseite gemäß dem Pfeil 14' gebildet wird, je nach der Vorspannung der Blattfederanordnungen 1'.
Die Figuren 9 und IO zeigen eine weitere Aus führungs form, eines zusammenziehbaren Trägers mit hoher seitlicher Steifigkeit, der in ausgerolltem Zustand gerade ist. Blattfederanordnungen sind vollständig um den im Querschnitt kreisförmigen Schlauch 411 herum angeordnet, wobei jede Blattfederanordnung durch einzelne Blattfedern I11 und lT!t dargestellt ist. Jede Blattfeder 1" ist in Querrichtung so gewölbt, daß sie den Konturen des aufgeblasenen rohrförmigen Schlauches 4r' folgt. Die Enden der Blattfedern sind jedoch in Querrichtung eben, weil sich der Schlauch zum geschlossenen spitzen Ende 12'' hin verjüngt. Wenn die Luft aus dem Schlauch herausgelassen wird, nehmen die Blattfedern die in Figur 10 gezeigten Positionen ein. Dies ist jedoch eine normalerweise nicht eingenommene Lage, da das spitze Ende der Blattfedern sich aufzurollen beginnt, sobald die Entlüftung beginnt. Dieser Schlauch kann sich in eine der beiden Aufrollrichtungen gemäß den Pfeilen 14 oder 14' aufrollen, je nach der gewählten Vorspannung der Blattfe- . dern.
Der Träger gemäß Figur 7 kann ein sehr hohes Trägheitsmoment dadurch erhalten, daß der Abstand zwischen den beiden Blattfederanordnungen vergrößert wird, und dennoch ist der Träger, da er keine Tragwand hat, sehr leicht. Das unter Druck stehende
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Gas dient nur dazu, die beiden Plansche des theoretischen Doppel-T-Trägers in gewünschtem Abstand voneinander zu halten. Der ireiträger kann eine höhere Last als herkömmliche iteiträger tragen, und zwar infolge seines Bestrebens, sich an jeder Stelle entlang seiner Länge aufzuwickeln.
Der Träger gemäß Pigur 9 weist in aufgeblasenem Zustand eine zusätzliche seitliche Stabilität über seine gesamte Länge auf, und zwar aufgrund der seitlichen Blattfederanordnungen lttJ und auch wegen des in Querrichtung gewölbten Zustandes aller Blattfederanordnungen l'1, l!tl über den größeren Teil der Längserstreckung des Trägers. Wenn Gas abgelassen wird, beginnt der Träger von Figur 9 sich von seinem abgeflachten spitzen Ende her aufzurollen, vorzugsweise in Richtung des Pfeils 14, da sämtliche B3.attfedern der Blattfederanordnungen so vorgespannt sind, daß sie sich in dieser Richtung aufrollen.
\Ieian man annimmt, daß der Träger von Figur 9 an dem Verankerungsrohr 7 befestigt ist, rollt der Träger sich bis zu einer nahe bei dem Verankerungsrohr 7' liegenden Stelle auf.
Gemäß Figur 7 wird ein Gas, das normalerweise Druckluft ist, jedoch auch ein leichteres Gas, beispielsweise Helium, sein kann, durch die Einlaßöffnung 13 und die Leitung 15 in das Verankerungsrohr und den Luftschlauch eingeführt.
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Eine neue spezifische Verwendungsmöglichkeit für den erfindungsgemäßen einziehbaren Träger ist ein selbsteinziehbares Schutzdach. Figur 1 zeigt eine derartige Konstruktion in Form eines einziehbaren Daches 17 für ein Stadion, wobei die Grundkonstruktion bei 18 gezeigt ist. Das Dach kann in geschlossenem Zustand die Form eines Teils einer Kugel haben, wie bei 19 gestrichelt gezeigt ist, und kann in einer Tragrinne 6'1 aufgerollt und von einer Abdeckung 21 geschützt werden. Die Tragrinne 61 entspricht dem Support 6 von Figur 6.
Wie die Figuren 1 und 3 zeigen, besteht das Dach 17 aus einer Anzahl von dreieckigen Segmenten 20, die alle paarweise durch radial verlaufende Yerbindungsstellen 21 miteinander verbunden
zur
sind, die in der Tragrinne beginnen und/Spitze oder dem Scheitelpunkt des Daches zu konvergieren. Außerdem weist jedes Segment mehrere im Abstand voneinander befindliche parallele einziehbare Träger 22 auf, die unter einem Winkel zu Yerbindungsstellen 21 verlaufen, sowie eine wasserdichte flexible Zwischenwand 23, die die Träger 22 miteinander verbindet und sich über diese hinaus zu Verbindungsstellen 21 erstreckt. Eine mögliche Verbindungsstelle 21 ist in größerem Detail in Figur 11 gezeigt. Die Seitenränder der Zwischenwand 23 sind an einem-aufblasbaren flexiblen Schlauch 25 bzw. 25' befestigt. Der Schlauch 25 trägt eine sich in Längsrichtung erstreckende Reihe von im Abstand voneinander liegenden seitlichen Zapfen 26, während der andere Schlauch 25' des benachbarten Segments eine innere luftdichte Kammer 27 besitzt, die zwei Reihen von
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einander gegenüberliegenden Kolben-Zylinder-Einheiten 28 enthält, wobei der Kolben dem Gasdruck in dem Yerbindungsschlauch 25' ausgesetzt ist und eine mit einem Zapfen 26 in Eingriff gelangende Gabel bildet. Während des Einrollens des Daches streben die miteinander verbundenen Schläuche, da sie radial verlaufen, auseinander, und ihre Trennung wird durch den abnehmenden Druck in dem Verbindungsschlauch 25' ermöglicht.
Es ist zu beachten, daß sämtliche einziehbaren Träger 20 jedes der Segmente parallel zueinander verlaufen, so daß sie sich in zu ihrer gemeinsamen Aufwickelachse senkrechten Ebenen aufwickeln. Da andererseits die Verbindungsschläuche entlang dem Rand des dreieckigen Segments vorgesehen sind, wickeln sie sich nicht in einer zur Aufwicke!achse senkrechten Ebene auf und sind daher nicht mit der Blattfederanordnung versehen.
Die in Verbindung mit dem Dach gemäß Figur 3 verwendeten Trä-
vorzugsweise
ger sind/von dem in Figur 7 gezeigten Typ; der dort gezeigte Träger nimmt in ausgerichtetem Zustand eine in Längsrichtung gewölbte Lage ein und paßt sich so an die Wölbung des geschlossenen Daches an.
Zum Abdichten des Scheitels des Daches bildet einer der sich zum Dachscheitelpunkt erstreckenden Träger 23 in aufgeblasenem Zustand einen Ballon 30, wie Figur 2 zeigt, der an den Scheitelbereichen der benachbarten geschlossenen Schutzdachsegmente anliegt, wodurch eine dichte Verbindung hergestellt wird.
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Figur 4 zeigt eine weitere mögliche Form eines Schutzdaches mit achtseitiger Basis und ebenen Seiten, die in geschlossenem Zustand eine Pyramide bilden. Daher sind sämtliche Segmente
31 eben und dreieckig. Die Dreiecksform der Segmente verleiht dem, geschlossenen Schutzdach eine maximale Steifigkeit. Die zusammenziehbaren Träger sind bei 32 angedeutet und verlaufen alle parallel zueinander, während die Yerbindungssehläuche 33 radial verlaufen. Die Verbindung kann von der in Figur 11 gezeigten Art sein, ist jedoch vorzugsweise von der in Figur 12 gezeigten Art. Die Sräger 32 sind vorzugsweise die in Figur 9 gezeigten Träger.
Figur 12 zeigt die Zwischenwand 23 jedes dreieckigen Segments, die entlang dem Hand des Segments zusammen mit einem Yerbindungsschlaueh 34 vorgesehen ist, der flexibel und aufblasbar ist und unter einem Winkel zu den zusammenziehbaren Irägern
32 der in Figur 9 gezeigten Art verläuft.
Die Yerbindungsschläuche 34 sind je mit einem seitlichen Yorsprung 34' versehen, der entlang ihrer gesamten Länge verläuft und durch die löcher 35 in Luftverbindung mit dem Inneren des Yerbindungsschläuches steht. Wenn der Schlauch aufgeblasen ist, bildet der Vorsprung 34f eine Zunge mit einem vergrößerten Kopf. Die Zungen der Yerbindungsschläuche sind aufeinander zu gerichtet. Bin separater Verbindungsstreifen 36 ist vorgesehen, der aus einem aufblasbaren flexiblen Schlauch besteht und mit inneren formgebenden Zwischenwänden 37 versehen ist, die die
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Wandungen des als Verbindungsstreifen dienenden Schlauches derart halten, daß eine Nut 38 mit einer verengten Öffnung gebildet ist, die zur Aufnahme der Zunge 34' an entgegengesetzten Seiten des als Verbindungsstreifen 36 dienenden Schlauches ausgebildet ist. Der Verbindungsstreifen 36 bildet einen einziehbaren Träger des oben beschriebenen Typs und ist an seiner Ober- und seiner Unterseite mit aufrollbaren Blattfedern 39 versehen, die am ünterende des Trägers ordnungsgemäß verankert sind.
Ein relativ geringer Luftdruck in den Verbindungsschläuchen und dem aufblasbaren, als Verbindungsstreifen 36 dienenden Schlauch hält einem beträchtlichen Zug zwischen dem Streifen 36 und benachbarten Verbiiidungsschläuchen 34 stand. Eine ordnungsgemäße Synchronisation des Aufblasens der Verbindungsschläuche 34 und des einrollbaren Streifens 36 bewirkt ein automatisches Eingreifen der Vorsprünge 34' in die Nuten 38 des Streifens während des Schließens des Schutzdaches.
Ein im wesentlichen gleichzeitig erfolgendes Entlüften der Verbindungsschläuche und des Streifens bewirkt ein Aufrollen der Schutzdachsegmente infolge der Anwesenheit ihrer einrollbaren Träger sowie ein unabhängiges Aufrollen des Verbindungsstreifens 36.
Die Figuren 13, 14 und 15 zeigen erfindungsgemäße Schutzdachkonstruktionen, bei denen das Abwickeln von der Mitte aus er-
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folgt und nicht, wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform, vom umfang her.
Figur 13 zeigt ein Schutzdach, das vom Ausleger 40 eines Iransportfahrzeugs 41 aus von einem bei 42 angedeuteten aufgewickelten Zustand so·entfaltet werden kann, daß ein Schutzdach 43 gebildet wird. Der Ausleger 40 dient als Halterung, und die Yielzahl von einziehbaren Trägern, von denen einer bei 44 gezeigt ist, ist an der Halterung verankert und wird von dort her mit Druckluft versorgt.
Figur 14 zeigt ein weiteres Schutzdach gemäß dem erfindungsgemäßen Prinzip, bei dem der Ständer 45 die Halterung bildet, der an seinem oberen Ende die Verankerungsmittel für die Mehrzahl von Trägern 46 aufweist. Der aufgerollte Zustand der Zwischenwand und der Träger ist bei 47 gezeigt. Der Ständer 45 kann entfernt werden, und der Scheitelpunkt des Schutzdaches kann sich freihängend von den Stellen A oder B erstrecken.
Figur 15 zeigt einen Schirm mit einer teleskopartig ausgebildeten Haltestange 48, die an ihrem Außenende eine Luftpumpe, vorzugsweise eine durch Quetschen betätigbare Luftpumpe, trägt, die einem auf dem anderen Ende der Stange 48 getragenen Verteilerkopf 50 Druckluft zuführt, wobei der Verteilerkopf 50 seinerseits die Mehrzahl von aufrollbaren Trägern 51, zwischen denen sich die Zwischenwand 52 erstreckt und mit denen er verbunden ist, verankert und mit diesen in Luftverbindung steht.
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Die aus der Zwischenwand und dem Träger 51 bestehende Anordnung nimmt aufgerollt die bei 53 angedeutete Lage ein. Die Stange 48 wird ineinandergeschoben, wodurch der Schirm nur sehr wenig Platz beanspruchte Die aus dem Kopf, den Trägern und der Zwischenwand bestehende Anordnung kann für Austauschzwecke lösbar an der Stange 48 befestigt sein.
Man erkennt, daß je nach dem Anwendungszweck die Blattfederanordnung in dem aufrollbaren Träger so vorgesehen sein kann, daß sie sich nur am Überende oder am. Unterende des Trägers oder an beiden Enden oder vollständig um den Querschnittsumfang des Trägers herum erstreckt. Je nach dem Anwendungszweck kann die Blattfederanordnung so vorgespannt sein, daß sie sich wie bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 3 und Ip außerhalb der Zwischenwand oder wie bei den Figuren 13 und 14 an der Innenseite derselben aufrollt. Man erkennt auch, daß das Schutzdach sich nicht notwendigerweise symmetrisch entfalten muß; beispielsweise ist in Figur 13 die Entfaltung asymmetrisch.
Die Figuren 16-19 zeigen eine weitere Ausführurigsform des erfindungsgemäßen aufrollbaren Freiträgers, bei dem das durch den luftschlauch gebildete Zugglied durch mindestens ein flexibles Seil ersetzt ist, wobei starre Abstandsmittel vorgesehen sind, um das Seil entlang der Längsrichtung der Blattfeder im Abstand von dieser zu halten. Insbesondere ist die aufrollbare Blattfederanordnung 54 an einem Ende an einer HaI-
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terung 55 verankert duz'ch Einsetzen in einen Schlitz dieser Halterung und darin wiederum durch Hiete 56 befestigt.
Eine Mehrzahl von hohlen Abstandsblöcken 57 ist entlang der Blattfederanordnung 54 in einex" Reihe angeordnet, wobei die Blattfederanordnung eine Bohrung 58 in jedem Block durchsetzt. Die Blöcke sind starr und haben an ihrem von der Blattfeder im Abstand liegenden Bereich miteinander fluchtende Bohrungen 59» durch die sich ein Paar von aus flexiblen Seilen 60 bestehenden Zuggliedern erstreckt. Die Seile durchsetzen die Halterung 55 und werden auf eine Winde 61 oder eine ähnliche zum Spannen eines Seils dienende Vorrichtung aufgewickelt. Die Außenenden der Seile sind am Endabstandsblock 62 befestigt, der seinerseits am äußersten Ende der Blattfederanordnung 54 befestigt ist. Die Blattfederanordnung ist derart vorgespannt, daß sie sieh in Richtung des Pfeils 63 aufrollt. Wenn also die Spannung des Seils nachläßt, beginnt das äußerste Ende der Blattfeder sich aufzurollen, wie Figur 19 zeigt, wobei die Abstandsblöcke 57 an ihren Verbindungsstellen entlang der Blattfederanordnung in bezug aufeinander verschwenkt werden.
Der aufrollbare Freiträger der Figuren 16-19 kann für jeden der oben erwähnten Anwendungszwecke verwendet werden, auch für Schutzdächer der verschiedensten Arten bis zu einer bestimmten Größe, und macht die Zuführung von unter Druck stehendem Gas unnötig. Die Seile können manuell gespannt werden. Beispielsweise ist der Abstand des Seils von der Blattfederanord-
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nung in dem der Verankerung oder Halterung 55 benachbarten Bereich mit 2,54 cm für je 152 cm Länge der ausgefahrenen Blattfederanordnung berechnet« Eine einen etwa 15 m langen Träger bildende Blattfeder braucht daher in gestrecktem Zustand einen Abstand von 25,4 cm für das Seil im Yerankerungsbereich, und doch kann das Seil durch eine Winde, einen Hebel oder eine ähnliche manuell betätigte Vorrichtung gespannt v/erden,
Figur 20 zeigt eine aus zwei allgemein mit 64 bezeichneten Trägern gebildete einziehbare Leiter, wobei die Träger 64 parallel zueinander verlaufen und von irgendeinem der oben beschriebenen Typen sind; zwischen den Trägern 64 erstrecken sich in Querrichtung starre parallele Sprossen 65, die an den Trägern befestigt sind. Wenn die Träger aufgerollt werden, werden die Sprossen einfach zu einem Bündel zusammengerollt. Die Unterenden der Träger sind bei 66 verankert. Eine ausfahrbare Brücke kann in gleicher Weise gebildet werden.
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Claims (1)

  1. Patentanwalt
    - * - Dr, Hans Ulrich May
    »λ 8 München 2
    3 Cttostr.la-Tel.593682
    Patentansprüche 2338792
    f !./Einziehbarer Freiträger, gekennzeichnet durch eine im Querschnitt ebene Blattfederanordnung (1; 54), die derart vorgespannt ist, daß sie sich spiralförmig in einer zu ihrer'Aufwickelachse senkrechten Ebene aufwickelt,
    durch Mittel (5, 7; 56) zur festen Verankerung eines Endes der Blattfeder (l; 54) an einer Halterung (6; 55), durch ein sich von der Verankerung (5, 7 J 56) entlang der Blattfederanordnung (l; 54) erstreckendes flexibles Zugglied (4; 60), das am äußersten Ende der Blattfederanordnung (1; 54) befestigt ist,
    durch Mittel, um das Zugglied (4; 60) entlang der Länge der Blattfederanordnung (lj 54) von dieser im Abstand zu halten·, und
    durch Mittel, um das Zugglied (4> 60) in variabler Weise unter Zugspannung zu halten, so daß bei Nachlassen der Zugspannung in dem Zugglied (4; 60) die Blattfederanordnung (l; 54) automatisch aufgerollt wird und bei Beaufschlagung des Zuggliedes (4» 60) mit Zugspannung die Blattfederanordnung (l; 54) sich abrollt und eine im wesentlichen ausgerichtete Position einnimmt.
    2. Freiträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied ein aufblasbarer Schlauch (4) aus flexiblem Material ist, der entlang der Längsrichtung
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    der Blattfederanordnung (l) einschließlich des Vorderendes derselben an dieser und in einem von der Blattfederanordnung (l) im Abstand liegenden Bereich, an den Verankerungsmitteln (5, 7) befestigt ist, und daß in aufgeblasenem Zustand des Schlauches (4) ein Längsabschnitt desselben von der Blattfederanordnung (l) im Abstand liegt und als Zugglied dient und daß der in dem Schlauch (4) vorhandene Gasdruck das Mittel ist, um das Zugglied (4) im Abstand von der Blattfederanordnung (i) zu halten und die Zugspannung in dem Zugglied (4) in variabler Weise aufrechtzuerhalten.
    3. Freiträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Zugglied ein Seil (60) ist und daß die Abstandsmittel für das Zugglied (60) eine Mehrzahl von entlang der Blattfederanordnung (54) in einer Eeihe vorgesehene Abstandsblöcke (57) aufweisen, die mit ihnen benachbarten Abschnitten des Seils (60) in Eingriff stehen, wobei die Abstandsblöcke (57) starr sind, jedoch entlang der Blattfederanordnung (54) in bezug aufeinander verschwenkbar sind.
    4. Einziehbarer Ireiträger, gekennzeichnet durch eine im Querschnitt ebene Blattfeder (llf), die derart vorgespannt ist, daß sie sich spiralförmig in einer zu ihrer Wicklungsachse senkrechten Ebene aufwickelt, durch Mittel (5, 7) zur festen Verankerung eines Endes der Blattfeder (l") mit einer Halterung (6) und einem in Längsrichtung der Blattfeder (l11) an dieser befestigten aufblas-
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    baren flexiblen Schlauch (4lt)> so daß, wenn das Gas aus dem Schlauch (4tf) abgelassen ist, die Blattfeder (l11) und der Schlauch (4If) sich an der Verankerung (5, 7) aufrollen und Gasdruck in dem Schlauch (411) ein Abwickeln der Blattfeder (l11) und des Schlauches (4tf) bewirkt und die Blattfeder (ltf) in abgewickeltem, im wesentlichen ausgerichtetem Zustand hält.
    5. Iteiträger nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Blattfederanordnung (l) aus einer Mehrzahl von übereinander angeordneten Blattfedern (la) von fortschreitend zunehmender Länge besteht, wobei sämtliche Blattfedern (la) im wesentlichen an der gleichen Stelle an den Verankerungsmitteln (5, 7) enden und zumindest an diesen Verankerungsmitteln (5, 7) miteinander verbunden sind.
    6. Ireiträger nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß der aufblasbare Schlauch (4) zumindest zwei Blattfederanordnungen (l1) miteinander verbindet und daß diese Blattfederanordnungen (l1) im Abstand voneinander liegen, wenn der aufblasbare Schlauch (41) aufgeblasen und der Träger abgerollt ist.
    7. ireiträger nach Anspruch 1 oder 4» dadurch gekennzeichnet , daß der aufblasbare Schlauch (4") in aufgeblasenem Zustand von im wesentlichen kreisförmi-
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    gem Querschnitt ist und daß eine Vielzahl von Blattfederanordnungen (l'', l'1') durch den Schlauch (4!>) miteinander verbunden und im Abstand um die gesamte Kreiserstreckung des aufgeblasenen Schlauches (4t!) herum angeordnet ist.
    8. ÜPreiträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Blattfederanordnungen (l11, l:tl) zumindest in Hauptabschnitten ihrer Längserstreclcung in Querrichtung gewölbt sind, wenn der Ereiträger bei aufgeblasenem Schlauch (411) abgewickelt ist.
    9. Anordnung aus mindestens zwei im wesentlichen parallelen Freiträgern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die iteiträger einen Abstand voneinander aufweisen und daß zwischen ihnen Verbindungsmittel vorgesehen sind, die zusammen mit den Trägern auf- oder abwickelbar sind.
    10. Anordnung nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsmittel gerade parallele starre Elemente (66) sind, die sich in bezug auf die Träger (64) in Querrichtung erstrecken.
    11. Anordnung nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Verbindungsmittel eine flexible Zwischenwand (23) ist.
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    12. Anordnung nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Zwischenwand (23) über die jeweiligen Ereiträger hinauserstreckt und In bezug auf diese sehragverlaufende Seitenränder aufweist, die in einer von den Verankerungsmitteln wegführenden Richtung konvergieren, wobei die aus Preiträgern und Zwischenwand bestehende Anordnung ein Schutzdachsegment (20) definiert und mehrere derartige Segmente (20) entlang ihrem unteren Rand nebeneinander mit einer gemeinsamen Halterung (6') verankert sind, und daß Mittel vorgesehen sind, um die Seitenränder benachbarter Segmente (20) miteinander 2u verbinden, während diese Segmente abgewickelt werden, und die Seitenränder voneinander zu lösen, während die Segmente (20) aufgewiekelt werden.
    15. Anordnung nach Anspruch 1 oder 12, dadurch gekennzeichnet , daß die "Verbindungsmittel aufblasbare Verbindungsschlauche (34) sind, die an den Seitenrändern der Zwischenwand (23) benachbarter Segmente (20) befestigt sind, und daß die Verb indungs schlauche (34) entlang ihrer längserstreckung druckluftbetätigte Befestigungsmittel (34') tragen, die bei Ausrichtung der Verbindungsschläuche (34) ineinandergreifen.
    14. Anordnung nach Anspruch 1 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Yerbindungsschläuche (34) einen aufblasbaren zungenförmigen Vorsprung (34') aufweisen, der mit den Verbindungsschläuchen (34) in Druckluftverbindung
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    steht, wobei die Vorsprünge (34') einander zugewandt sind, wenn die Verbindungsschläuche (34) zweier benachbarter Segmente (20) aufgeblasen sind, und daß ein Verbindungsstreifen (36) mit den Zungen (34') in Eingriff gelangt und zwischen benachbarten Segmenten eine Verbindung herstellt, wobei der Verbinäungsstreifen (36) ein einziehbarer Freiträger ist mit einer im Querschnitt ebenen Blattfederanordnung, die derart vorgespannt ist, daß sie sich spiralförmig in einer zu ihrer Wiclciungsach.se senkrechten Ebene aufwickelt, wobei in Längsrichtung der Blattfederanordnung an dieser ein aufblasbarer flexibler Schlauch befestigt ist, und daß Mittel vorgesehen sind zur Verankerung eines Endes der letztgenannten Blattfeder anordnung an der gemeinsamen Halterung zwischen den unteren Rändern benachbarter Segmente, und daß der den Verbindungsstreifen (36) bildende aufblasbare Schlauch in aufgeblasenem Zustand zwei an gegenüberliegenden Seiten befindliche Nuten (38) aufweist zur Aufnahme der Zungen (341) der Verbindungsschläuche (34) benachbarter Segmente.
    15. Anordnung nach Anspruch 1 oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß einer (25) der Verbindungsschläuche (25, 25*) eine Reihe von im Abstand voneinander befindlichen Zapfen (26) aufweist, die von einer Seite des Schlauches (25) hervorstehen, und daß der andere Schlauch (251) des benachbarten Segments mit den Zapfen (26) in Eingriff gelangende druekluftbetätigte Kolben (28) trägt.
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    16. Anordnung nach Anspruch 1 oder 13, gekennzeich net durch eine Mehrzahl von Segmenten (20), die in abgewickeltem Zustand ein Schutzdach bilden mit einem Scheitel, an dem die Spitzen jedes der Segmente (20) einander benachbart liegen, und durch Dichtungsmittel für den Schutzdachscheitel, bestehend aus einem aufblasbaren Ballon (30), der an einem Scheitelpunkt eines Segments vorgesehen ist und mit den Scheitelpunkten aller anderen Segmente in Eingriff gelangt.
    17. Anordnung nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß die aus Ereiträgern und Zwischenwand bestehende Anordnung ein Schutzdachsegment (20) definiert, wobei mehrere derartige Segmente (20) Torgesehen sind, daß eine gemeinsame Halterung (61) von im Grundriß geschlossener Konstruktion ist und die Schutzdachsegmente (20) entlang ihrem unteren Rand nebeneinander an der gemeinsamen Halterung (6') verankert sind und daß die Segmente (20) von der gemeinsamen Halterung (6') nach oben abwickelbar sind und sich an ihren äußeren freien Enden verbinden und ein von seinem Umfang her abwickelbares vollständiges Schutzdach bilden und daß Mittel vorgesehen sind, um die Seitenränder benachbarter Segmente (20) miteinander zu verbinden.
    18. Anordnung nach Anspruch 1 oder 4, gekennzeichnet durch eine zentrale Halterung (45), eine an die-
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    ser verankerte Mehrzahl von Freiträgern (46) nach Anspruch 1, die von der zentralen Halterung (45) nach außen abwickelbar sind, und durch eine sich zwischen den Preiträgern (46) erstreckende und diese verbindende flexible Zwischenwand, wodurch sich ein von der gemeinsamen Halterung (45) nach außen abwickelbares Schutzdach ergibt.
    19. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zentrale Halterung, eine Mehrzahl von Preiträgern nach Anspruch 2, die an der zentralen Halterung verankert und von dieser nach außen abwickelbar sind, und durch eine sich zwischen den Preiträgern erstreckende und diese miteinander verbindende flexible Zwischenwand, wodurch sich ein von der gemeinsamen Halterung nach außen abwickelbares Schutzdach ergibt.
    20. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 19, gekennzeichnet durch eine rohrförmige Stange (48), deren eines Ende an der zentralen Halterung (50) befestigt ist und diese trägt, und durch eine manuell betätigbare Luftpumpe (49), die am anderen Ende der Stange (48) vorgesehen ist und den aufblasbaren Schläuchen der Preiträger (51) Druckluft liefert.
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