DE2345255C3 - Vorrichtung zur Durchführung von Kontroll· und Wartungsarbeiten an einer Gießpfanne - Google Patents

Vorrichtung zur Durchführung von Kontroll· und Wartungsarbeiten an einer Gießpfanne

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DE2345255C3
DE2345255C3 DE2345255A DE2345255A DE2345255C3 DE 2345255 C3 DE2345255 C3 DE 2345255C3 DE 2345255 A DE2345255 A DE 2345255A DE 2345255 A DE2345255 A DE 2345255A DE 2345255 C3 DE2345255 C3 DE 2345255C3
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DE2345255A
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Arvi Imatra Maekynen (Finnland)
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Ovako Bar Oy
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Ovako Oy AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/005Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like with heating or cooling means
    • B22D41/01Heating means
    • B22D41/015Heating means with external heating, i.e. the heat source not being a part of the ladle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

FiTn" Her Zeichnung ist die Gießpfanne mit dem BezuLichen 1 und d'er am Boden der Gießpfanne be- *■&Mundzieeel mit dem Bezugsze.chen 2 versinTrDer SaSh des Mundziegels in der Gießkne erfoMe bisher so, daß der kegelförmige, mit ^ Jene Mundziegel von außen her in die f;£Ä befindücie kegelförmige öffnung oTschoben wird. Dabei geschieht es, daß der auf die SßeÄe des Mundziegels aufgestochene Mörtel ich beim Einschieben nach außen preßt. D.e Folge i -c, HnR in der Pfanneninnenseite um den
XSe^/henJ £ mörtelfreie Nut verbleibt. Jv u„t ist in Fig 1 mit 3 bezeichnet. Zur Ver-SS S Undichtigkeiten muß der Einbau des
or der Inbetriebnahme der Gießkanne
?ÄÄ.und die ««"»e^»*Nut3 nf
mit Eel verstrichen werden. Be. ordnungsgemäßer Handhabung muß die Pfanne etwa eine Stunde lang abkühlen, damit der Inspekteur m d.e Pfanne einsteigen kann, um eventuell Nachbesserungen durchzu-
BeinVerwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung st die vorerwähnte Kühlung überflüssig. Somit können bei heißer Gießpfanne von der Innenseite her sowohl Kontroll- als auch Wartungsarbeiten durch-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung von Kontroll- und Wartungsarbeiten an einer Gießpfanne, insbesondere an der Ausmauerung des Mundziegels.
Bei Gießpfannen, wie sie in Gießereien verwendet werden, muß der die Bodenöffnung bildende Mundziegel, der als Gießauslaß wirkt, von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden. Dies erfordert Kontroll- und Wartungsarbeiten, die sowohl vom Pfanneninnem her als auch vom Pfannenäußeren her durchführbar sein sollten. Alle Maßnahmen, die im Inneren der Pfanne durchgeführt werden, erfordern jedoch eine Kühlung der heißen Gießpfanne, damit der Arbeiter einsteigen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die es möglich macht, Wartungs- und Kontrollarbeiten durchzuführen, ohne daß die Gießpfanne gekühlt wird. Hierdurch erzielt man zahlreiche wichtige Vorteile, die nachfolgend noch erläutert werden.
Zur Lösung der genannten Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine in das Innere der Gießpfanne einfahrbare Schutztrommel an ihrem offenen Ende an einem verfahrbaren Wagen befestigt ist und daß ein Auflager für die Gießpfanne in be-Die tür aic nciuKuuUU..w entwickelte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus drei Teilen: der Schutztrommel 4, dem verfahrbaren Wagen 5 und dem Auflager 6 für die Gießpfanne.
Das Auflager weist zwei Stützpfeiler 7 sowie eine Stützbühne 8 auf, auf die die Gießpfanne 1 in horizontaler Lage so abgesenkt wird, daß die Pfannenhalter 13 in die an den Enden der Stützpfeiler befindlichen Gabeln eingesetzt werden und das Unterteil der Gießpfanne auf der Stützbühne 8 aufruht. Das Gießloch befindet sich dabei auf einem Radius, der, bezogen auf den Vertikaldurchmesser des Pfannenbodens, in einem Winkel von 45° liegt.
Das Pfannenlager weist zusätzlich noch zwei horizontale Schienen 9 auf, auf denen der Konirollwagen 5 bewegt werden kann.
Der Kon troll wagen 5 besteht aus Rädern 10, die auf den Schienen 9 laufen, und aus der Rahmenkonstruktion 11, an der die Schutztrommel 4 mil der Seite ihres offenen Endes befestigt ist. Die Schutztrommel 4 isl mit Ausnahme der Einstiegöffnung und einer an der gegenüberliegenden Stirnseite vorgesehenen Arbeitsöffnung 12 allseitig geschlossen. Zur Erzielung einer ausreichenden Biegesteifigkeit hat sie ovalförmijen Querschnitt, wobei die längere Achse des Ovals vertikal ausgerichtet ist. Die Schlitztrommel ist zusätzlich in Längsrichtung mit Slahlprofilen verstärkt, wie F i g. 2 zeigt. Das Trommelende ist kegelförmig und im übrigen bis auf die Arbeitsöfnung 12 verschlossen. Die Arbeitsöffnung ist so angeord-
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net, daß sie beim Einschieben der Schutztrommel in die Gießpfanne mit dem Mundziegel 2 in einer Flucht liegt.
Die Schutztrommel 4 besteht aus zwei ineinanderliegenden Hüllen aus Stahlblech, zwischen denen eine 20 mm starke Isolierung aus keramischem Fasermaterial angeordnet ist. An der Innenfläche der Außenplatte liegt außerdem eine Aluminiumfolie an.
Mit einer derartigen Konstruktion kann man den Kontrollwagen 5 so leicht machen, daß er von einem Mann mühelos auf den Schienen bewegt werden kann. Außerdem sind Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um sicherzustellen, daß der Arbeiter die Kontrolltrommel sicher und schnell verlassen kann. Dies ist insbesondere durch die horizontale Anordnung der Schutztrommel möglich.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann außer für die oben beschriebenen Arbeiten auch dann eingesetzt werden, wenn der Mundziegel ^on der Innenseite her in die heiße Pfanne eingesetzt werden soll, In diesem Fall werden nahezu die gleichen Vorteile erzielt wie bei dem vorgenannten Fall, in erster Li
1. Die Umlaufzeit der Gießpfanne wird um etwa eine Stunde verkürzt, wodurch man die Anzahl der benötigten Gießpfannen reduziert;
2. die Heißkontrolle vermindert den beim Vorwärmen erforderlichen Wärmeenergiebedarf, wodurch die Kosten gesenkt werden; 3 durch die Heißkontrolle werden die Tempera-' turunterschiede, denen die Gießpfanne ausge setzt ist, kleiner, was wiederum eine Verlängerung der Ausmauerungsdauer bedeutet. Es sei darauf hingewiesen, daß hier unter »he.ßer Temperatur« etwa 600° C zu verstehen sind.
Das zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehörende Pfannenauflager stützt auch die Pfannentragcr 13 in der in den Zeichnungen dargestellten Weise so daß diese festgelegt werden und nicht in gefahrl.cher Weise nach unten pendeln können.
Die in Fig. 1 mit 14 bezeichnete Halterung stell den Gießpfannenhalter dar, andern der untere £.1 der Gießpfanne angehoben wird, um die Gießpfanne in eine horizontale Position zu tauigen. Am Boden der Schutztrommel 4 befindet s.ch eine Stand- und Arbeitsplatte Die Schutztrommel ist ausreichend ioch und Ihr Mundloch so weit, daß der Inspekteur hinreichend Bewegungsfreiheit zum Gehen und Ar-
^wleinlbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist ist der Wagen5 L-förmig, wobei der untere Arm sehr lang ist. Zwischen ihm und der Schutztrommel 4 .st genügend freier Raum, sogar für eine dickwand.ge Gießpfanne.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Durchführung von Kontroll- und Wartungsarbeiten an einer Gießpfanne, insbesondere an der Ausmauerung des Mundziegels, dadurch gekennzeichnet, daß eine in das Innere der Gießpfanne (1) einfahrbare Schutztrommel (4) an ihrem offenen Ende an einem verfahrbaren Wagen (5) befestigt ist und daß ein Auflager (6) für die Gießpfanne (1) in bezug auf den Wagen (5) derart ausgebildet und bemessen ist, daß die Schutztrommel (4) durch Verfahren des Wagens (5) in die Gießpfanne (1) hinein- und aus ihr herausbewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutztrommel (4) zur Erzielung einer hohen Biegesteifigkeit im Querschnitt etwa oval ist, wobei der längere Durchmesser des Ovals in Vertikalrichtung liegt. *°
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schutztrommel (4) tragende Wagen (5) im wesentlichen L-förmig ist, wobei der untere Arm langgestreckt ist und mit solchem Abstand unterhalb der Schutztrommel (4) liegt, daß der Zwischenraum zum Übergreifen einer starken Pfannenwand ausreichend groß ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (6) der Gießpfanne (1) zwei Stützpfeiler (7) aufweist, die die Gießpfanne (1) an deren Pfannenhaltern (13) abstützen, sowie eine Stülzbühne (8) zum Abstützen des Unterteiles der Gießpfanne (1) und daß die oberen Teile der Stützpfeiler (7) derart ausgebildet sind, daß sie die Pfannenhalter (13) abstützend aufnehmen.
o„f Hen Wagen derart ausgebildet und bemessen •sUt8daß dk«trommel durch Verfahren des Wagens in die Gießpfanne hinein- und aus ihr herausbe-
Se|rfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an einem Ausfuhrungsbe.sp.el
Fig!zeig!eine Vorrichtung „ach der Erfindung im iertikalcS Längsschnitten ,η die Gießpfanne
^S:X der Urne U-Hd.
DE2345255A 1972-09-20 1973-09-07 Vorrichtung zur Durchführung von Kontroll· und Wartungsarbeiten an einer Gießpfanne Expired DE2345255C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI722584A FI47053C (fi) 1972-09-20 1972-09-20 Laite valusenkan, erityisesti sen suutiilen muurauksen tarkistusta ja huoltoa varten.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2345255A1 DE2345255A1 (de) 1974-04-04
DE2345255B2 DE2345255B2 (de) 1974-07-04
DE2345255C3 true DE2345255C3 (de) 1975-03-06

Family

ID=8507297

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2345255A Expired DE2345255C3 (de) 1972-09-20 1973-09-07 Vorrichtung zur Durchführung von Kontroll· und Wartungsarbeiten an einer Gießpfanne

Country Status (5)

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US (1) US3833206A (de)
DE (1) DE2345255C3 (de)
FI (1) FI47053C (de)
GB (1) GB1440325A (de)
SE (1) SE388797B (de)

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA554076A (en) * 1958-03-11 H. Reighart June Ladle maintenance safety cage
US1578474A (en) * 1925-06-19 1926-03-30 John W Woodruff Ladle cage
US2908055A (en) * 1957-09-13 1959-10-13 Sticker Ind Supply Corp Ladle maintenance safety cage with means for suspending spare stopper rod therein

Also Published As

Publication number Publication date
SE388797B (sv) 1976-10-18
FI47053B (de) 1973-05-31
FI47053C (fi) 1973-09-10
DE2345255B2 (de) 1974-07-04
GB1440325A (en) 1976-06-23
US3833206A (en) 1974-09-03
DE2345255A1 (de) 1974-04-04

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee