DE2345200A1 - Schuhspitzenauflage in einer fersenzwickmaschine - Google Patents

Schuhspitzenauflage in einer fersenzwickmaschine

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DE2345200A1
DE2345200A1 DE19732345200 DE2345200A DE2345200A1 DE 2345200 A1 DE2345200 A1 DE 2345200A1 DE 19732345200 DE19732345200 DE 19732345200 DE 2345200 A DE2345200 A DE 2345200A DE 2345200 A1 DE2345200 A1 DE 2345200A1
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DE
Germany
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shoe
heel
tip
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Pending
Application number
DE19732345200
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Schindler
Gerhard Winter
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Schoen und Cie GmbH
Original Assignee
Schoen und Cie GmbH
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Publication date
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Publication of DE2345200A1 publication Critical patent/DE2345200A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D23/00Single parts for pulling-over or lasting machines
    • A43D23/02Wipers; Sole-pressers; Last-supports; Pincers
    • A43D23/025Last-supports

Landscapes

  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

" Schulispitzenauflage in einer Fersenzwickmaschine "
Die Erfindung betrifft eine Schulispitzenauflage in einer Fersenzwickmaschine, in der der Leisten an zwei Stellen, nämlich mit seinem Fersenteil an einer Fersenauflage und mit der Leisten- und Schuhspitze an der Spitzenauflage festgehalten wird und worin eine Verstellung des gegenseitigen Abstandes beider Auflagen möglich ist.
Es ist üblich, zum Zwicken der Fersenpartie eines an der Spitze bereits gezwickten, aufgeleisteten Schuhes den Leisten von oben auf zwei der Schuhlänge angepaßte Auflagen aufzusetzen. Der Abstand der Spitzenauflage von der Fersenauflage der Maschine ist dabei wählbar und fest einstellbar. Ds die Schuhe in der Regel nicht nach Größen geordnet zum Bedienenden kommen, muß er zum Zwicken eines Schuhes den Abstand des öfteren neu einstellen,
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und zwar durch Ausprobieren der richtigen Lage der Spitzenauflage. ;
Ziel der Erfindung ist die Vereinfachung der Einstellung der Spitzenauflage; insbesondere soll dazu eine geringere Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit erforderlich sein. Außerdem soll der Vorgang des Sinstellens schneller vonstatten gehen.
Eine Sclmhspitz en auflage in einer Fersenzwickmaschine, in der der Leisten an -,zwei Stellen, nämlich mit seinem Fersenteil auf einer Fersenauflage und mit der Leisten- und Schuhspitze auf der' Spitzenauflage festgelegt wird und worin eine Verstellung des gegenseitigen Abstandes beider Auflagen möglich ist, zeichnet sich erfindungsgemäß aus durch eine selbsttätig arbeitende Verstelleinrichtung zum Verstellen des Abstandes der Auflagen in eine der Länge des Leistens oder Schuhes angepaßte Lage. Damit wird erreicht, daß eine fehlerhafte Einstellung vermieden wird, die beispielsweise dazu führen könnte, daß ein unaufmerksamer Bedienender erst während des ZwickVorganges das fehlende oder fehlerhafte Aufliegen der Schuhspitze bemerkt.
Vorzugsweise sind der Verstelleinrichtung Fühler zugeordnet, die das Ende des Schuhes oder Leistens erfassen und an den Verstellantrieb melden. Die Fühler bestehen insbesondere aus zwei in Längsrichtung des Schuhes oder des Leistens mit Abstand hintereinander liegenden, von der Spitzenauflage getragenen Lichtschranken mit je quer zur Längsrichtung des Schuhes oder Leistens gerichtetem Lichtstrahl; dazu ist eine Diskriminatorschaltung vorgesehen, die die Fühlersignäle empfängt und eine Verstellung der Spitzenauflage bis in eine bestimmte Stellung in Bezug auf die Lichtstrahlen auslöst.
Vorzugsweise liegen die beiden Fühler, im Sonderfalle also die beiden Lichtschranken, in geringem Abstand hintereinander.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich, aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles. Bei der Beschreibung wird auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen.Es zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht — teilweise im Schnitt in der vertikalen Längsmittenebene— des den Leisten aufnehmenden Teiles einer Fersenzwickmaschine,
Fig. 2 einen zur Fig. 1 senkrecht liegenden VertikalVöhnitt durch den oberen Teil der Spitzenauflage, und
Fig. 5 die Draufsicht auf den in !ig. 2 dargestellten Teil aus der Richtung des Pfeiles III in den Fig. 1 und 2.
Eine Fersenauflage 12 dient der Aufnahme des Fersenteils eines Leistens 11 in einer Lage, in der der Leistenboden nach oben weist (s.Fig. 1). Eine Spitzenauflage 13 in Form einer Säule ist in den beiden durch den Doppelpfeil 18 gegebenen Eichtungen verstellbar, sei es durch Schwenken um eine genügend weit unten im Maschinengestell befindliche Achse, sei es durch Verschieben in den bei 19 angedeuteten, zur Achse der jffersenauflage rechtwinklig liegenden Führungen. Für diese Verstellung in Richtung des Pfeiles 18 ist erfindungsgemäß ein mechanischer Antrieb vorgesehen, der seine Antriebskraft von einem Elektromotor oder pneumatischen oder hydraulischen Krafterzeugern beziehen kann. . . Der Spitzenauflage 13 sind zwei Lichtschranken 14 und 15 zugeordnet, die im dargestellten Falle von der Spitzenauflage 13 getragen werden. Die Lichtstrahlen 20'und 21 dieser Lichtschranken sind rechtwinklig zu der Ebene gerichtet, die die Längsmittenebene des Schuhes bzw. Leistens ist, oder, mit anderen Worten, die diejenige Ebene ist, in der die Achsen der die Auflagen 12 und 13 bildenden Säulen liegen. Die Lichtschranken bestehen in bekannter Weise aus einer die Lichtstrahlen 20 und 21 erzeugenden Vorrichtung, nämlich aus Lichtquellen, Linsen und gegebenenfalls auch Umlenkspiegeln und zum anderen aus Fo-
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tozellen 22 und 23 als Lichtsignalempfängern.
Die Lichtsignale werden einem nicht näher beschriebenen Diskriminator zugeführt, der die Lichtsignale (ggf. erst nach entsprechender Freigabe durch andere Fühler innerhalb der Maschine) auswertet .und das Ergebnis dieser Auswertung .an den Antrieb für die Verstellung der Spitzenauflage meldet und so die Verstellung der Spitzenauflage durch den Antrieb auslöst. Die Eigenschaften des Diskriminators ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des Vorganges, mit dem die Spitzenauflage eingestellt wird:Der Leisten 11 wird auf die Fersenauflage 12 mit Leistenboden nach oben weisend aufgesetzt. Werden dabei beide Fotozellen 22 und durch die Leistenspitze abgedeckt, verursacht der Diskriminator eine Verstellung der Spitzenauflage in Fig. 1 nachiechts , also im Sinne einer Vergrößerung des Abstandes der Auflagen 12 und 13, bis die Fotozelle 23 gerade frei wird. Ist beim Auflegen des Leistens nur die Fotozelle 22 abgedeckt, so verschiebt sich die Spitzenauflage im Sinne einer Annäherung der beiden Auflagen (in Fig. 1 also nach links ), solange, bis die Fotozelle 23 gerade abgedeckt ist. Die Schaltung kann auch anders gewählt werden, etwa so, daß bei nur geringem Abstand der beiden Fotozellen eine Verschiebung nicht ausgelöst wird, wenn die Fotozelle 22 abgedeckt, die Zelle 23 dagegen frei ist, während bei Abdeckung beider Fotozellen oder keiner Fotozelle eine entsprechende Verschiebung bis zum Erreichen des vorgenannten Zustandes vonstatten geht, in der die Zelle 23 frei, Zelle 22 dagegen bedeckt ist.
Die Höheneinstellung des Leistens geschieht durch Anheben der Fersenauflage 12, wodurch sich der Leisten 11 gegen ein Widerlager 16 drückt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Spitzenauflage gefedert und paßt sich infolgedessen der Leistenspitze in der durch das Widerlager 16 und die Fersenauflage 12 festgelegten Lage an. Anschließend wird mit Hilfe einer Klinke 17 (Fig.l) die Spitzenauflage verriegelt. Die Einzelheiten dazu gehen aus der Zeichnung hervor, die insoweit eindeutig ist. Die
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Spitzenauflage in ihrer Gesamtheit "besteht aus einem teleskopartig verlängerbaren Ständer, dessen oberer, ausschiebbarer
Teil von einer auf ihn von unten einwirkenden Schraubenfeder
nach oben gedruckt wird. Die Klinke 17 rastet in seitliche Rasten ein, die in verschiedenen Höhen im oberen, ausschiebbaren Teil der Spitzenauflage vorhanden sind.
■Im Zweifel sind alle hier beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination als erfindungswesentlich anzusehen. Schutz wird begehrt für das, was objektiv schutzfähig ist.
Patentan Sprüche
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Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    ( 1) JSchuhspitzenauflage in einer Fersenzwickmaschine, in der der Leisten an zwei Stellen, nämlich mit seinem Fersenteil auf einer Fersenauflage und mit der Leisten- und Schuhspitze auf der Spitzenauflage festgelegt wird und eine Verstellung des gegenseitigen Abstandes "beider Auflagen möglich ist, gekennzeichnet durch eine selbsttätig arbeitende Verstelleinrichtung zum Verstellen des Abstandes der Auflagen (12,13) in eine der Länge des Leistens (11) oder Schuhes angepaßte Lage.
  2. 2) Auflage nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Verstelleinrichtung Fühler (14, 15) zugeordnet sind, die die Lage der Spitze des Leistens (11) oder Schuhes erfassen und an den Verstellantrieb melden.
  3. 3) Schuhspitzenauflage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn ζ e ichn et, daß die Fühler aus zwei Lichtschranken je mit quer zur Längsrichtung des Schuhes oder Leistens gerichtetem Lichtstrahl sind.
  4. 4) Schuhspitzenauflage nach einem der Ansprüche 1 - 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler aus zwei in Längsrichtung des Schuhes oder Leistens mit Abstand hintereinander liegenden, von der verstellbaren Schuhspitzenauflage getragenen Lichtschranken mit je quer zur Längsrichtung des Schuhes oder Leistens gerichteten Lichtstrahl bestehen, und daß eine Diskriminatorschaltung vorgesehen ist, die die Fühlersignale empfängt und die eine Verstellung des gegenwärtigen Abstandes von Schuhspitzenauflage (13) und Fersenauflage (12) bis in eine bestimmte Lage der Schuh- oder Leistenspitze in Bezug auf die beiden Fühler auslöste-
  5. 5) Schuhspitzenauflage nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß Je nach Aus-
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    gaii'gslage beim Aufsetzen des Leistens die Bewegungsrichtung der Verstelleinrichtung festgelegt ist und daß die Verstellbewegung in einer Lage endet, in der die Schuh- oder Leistenspitze den zur Fersenauflage (12) entfernter angeordneten Fühler gerade freigibt oder gerade abdeckt.
  6. 6) Schuhspitzenauflage nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet durch einen möglichst geringen Abstand der beiden Fühler, und dadurch, daß die Verstellbewegung zum Stillstand kommt,sobald die Schuh- oder Fersenspitze zwischen den beiden Fühlern liegt^sodaß also der der' Fersenspitze näherliegende Fühler anspricht, der entfernter Liegende dagegen nicht oder nicht mehr.
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DE19732345200 1973-09-07 1973-09-07 Schuhspitzenauflage in einer fersenzwickmaschine Pending DE2345200A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104905489A (zh) * 2015-06-08 2015-09-16 苏州市景荣科技有限公司 一种可多角度转动的鞋楦固定支架

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104905489A (zh) * 2015-06-08 2015-09-16 苏州市景荣科技有限公司 一种可多角度转动的鞋楦固定支架
CN104905489B (zh) * 2015-06-08 2017-03-08 南通启益智赢门窗有限公司 一种可多角度转动的鞋楦固定支架

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