DE7332540U - Schuhauflage in einer Fersenzwickmaschine - Google Patents
Schuhauflage in einer FersenzwickmaschineInfo
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
/"Schuhauflage in einer Fersenzwickmaschine"
Die Erfindung betrifft eine Schuhauflage in einer Fersenzwickmaschine,
in der der Leisten an zwei Stellen, nämlich mit seinem Fersenteil auf einer Fersenauflage und mit der Leisten-
und Schuhspitze auf der Spitzenauflapre festgelegt wird und eine
Verstellung des gegenseitigen Abstandes beider Auflagen möglich
ist.
Es ist üblich, zur. Zwicken der Fersenoartie eines an der Spitze
bereits gezwickten, aufgeleisteten Schuhe." •"en Leisten von oben
auf zwei der Rchuhlänge angenaßte Auflagen aufzusetzen. Der
Abstand der Spitzenauflage von der Fersenauflage der Maschine
ist dabei wählbar und fest einstellbar. Da die Schuhe in der Regel nicht nach Größen geordnet zum Bedienenden kommen, muß
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er zum Zwicken eines Schuhes den Abstand des öfteren neu einstellen,
und zwar durch Ausprobieren der richtigen Lage der Spitzenauflage.
Ziel der Erfindung ist die Vereinfachung der Einstellung der Srdtzenauflage; insbesondere soll dazu eine geringere Aufmerksamkeit
und Geschicklichkeit erforderlich sein. Außerdem soll der Vorgang des Einsteilens schneller vonstatten gehen.
Eine Schuhauflage der eingangs beschriebenen Gattung zeichnet sich erfindungsgemäß aus durch eina selbsttätig arbeitende
Verstelleinrichtung zum Verstellen des Abstardes der Auflagen auf einen der Länge des Leistens oder Schuhe? angepaßten Wert.
Dadurch wird erreicht, daß eine fehlerhafte Einstellung vermieden wird, die beisnielsweise dazu führen könnte, daß ·?ίη
unaufmerksamer Bedienender erst während des Zwickvorganges das fohlende oder fehlerhafte Aufliegen der Schuhspitze bemerkt.
Vorzugsweise ist die Verstelleinrichtung, die in Antriebsverbindung
mit der Schuhspitzenauflage steht, dazu bestimmt und ausgebildet, die Lage der Spitzenauflage in Bezug zur FeY*senauflage
zu verändern und einzustellen. Der Verstelleinrichtung sind vorzugsweise Fühler zugeordnet, die die Lage der Stntse des
Leistens oder Schuhes erfassen und an den Stellantrieb «lden.
In der bevorzugten Ausführungsform sind die Fühler zwei Lichtschranken
je mit quer zur Längsrichtung des Schuhes oder Leistens gerichtetem Lichtstrahl.
Zu den Lichtstrahlen gehört eine Diskriminatorschaltung, die die Fühlersignale empfängt und eine Verstellung der Spitzenauflage
bis in eine bestimmte Stellung in Bezug auf die Lichtstrahlen auslöst.
Vorzugsweise liegen die beiden Fühler, im Sonderfalle also die beiden Lichtschranken, in geringem Abstand hintereinander.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles. Bei der Beschreibung wird, auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen.Es
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht - teilueise im Schnitt in der
vertikalen Längsmittenebene- des den Leisten aufnehmenden Teiles einer Fersenzwickmaschine,
Fig. 2 einen zur Fig. 1 senkrecht liegenden Vertiltalaöluaitt
durch den oberen Teil der Spitzenauflage, und
Fig. 3 die Draufsicht auf den in Fig. 2 dargestellten Teil
aus der Richtung des Pfeiles III in den Fig. 1 und 2.
Eine Fersenauflage 12 dient der Aufnahme des Fersenteils eines
Leistens 11 in einer Lage, in der der Leistenboden nach oben weist (s.Fig. 1). Eine Spitzenauflage 13 in Form einer Säule ist
in den beiden durch den Doppelpfeil 18 gegebenen Eichtungen verstellbar,
sei es durch Schwenken um eine genügend weit unten im Maschinengestell befindliche Achse, sei es durch Verschieben in
den bei 19 angedeuteten, zur Achse der Fersenauflage rechtwinklig
liegenden Führungen. Für diese Verstellung in Richtung des Pfeiles 18 ist erfindungsgemäß ein mechanischer Antrieb vorgesehen,
der seine Antriebskraft von einem Elektromotor oder pneumatischen oder hydraulischen Krafterzeugern beziehen kann.
Der Spitzenauflage 13 sind zwei Lichtschranken 14 und 15 zugeordnet,
die im dargestellten Falle von der Spitz· an auflage 13
getragen werden. Die Lioh.tstrah.len 20' und 21 dieser Lichtschranken
sind rechtwinklig zu der Ebene gerichtet, die die Längsmittenebene des Schuhes bzw. Leistens ist, oder, mit anderen Worten,
die diejenige Ebene ist, in der die Achsen der die Auflagen 12 und 13 bildenden Säulen liegen. Die Lichtschranken bestehen
in bekannter Weise aus einer die Lichtstrahlen 20 und
21 erzeugenden Vorrichtung, nämlich aus Lichtquellen, Linsen und gegebenenfalls auch Umlenkspiegeln und zum anderen aus Fo-
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- 4 tozellen 22 'and 23 als Licht signal empfängern.
Die Lichtsignale werden einem nicht näher beschriebenen Diskriminator
zugeführt, der die Lichtsignale (ggf. erst nach entsprechender Freigabe durch andere Fühler innerhalb der Maschine) auswertet
und das Ergebnis dieser Auswertung-.an den Antrieb für die
Verstellung der Spitzenauflage meldet und so die Verstellung; der Spitzenauflage durch den Antrieb auslöst. Die Eigenschaften des
Diskriminators ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
des Vorganges, mit dem die Spitzenauflage eingestellt wird:Der Leisten 11 wird auf die Fersenauflage 12 mit Leistenboden nach
oben weisend aufgesetzt. Werden dabei beide Fotozellen 22 und durch die Leistenspitze abgedeckt, verursacht der Diskriminator
eine Verstellung der Spitzenauflage ±Ώ Fig. 1 nach rechts , also
im Sinne einer Vergrößerung des Abstandes der Auflagen 12 und 13, bis die Fotozelle 23 gerade frei wird. Ist beim Auflegen des Leistens
nur die Fotozelle 22 abgedeckt, so ve.i-schiebt sich die Spitzenauflage im Sinne einer Annäherung der beiden Auflagen
(in Fig. 1 also nach links ), solange, bis die Fotozelle 23 gerade abgedeckt ist. Die Schaltung kann auch anders gewählt v/erden,
etwa so, daß bei nur geringem Abstand der beiden Fotozellen eine Verschiebung nicht ausgelöst wird, wenn die Fotozelle 22
abgedeckt, die Zelle 23 dagegen frei ist, während bei Abdeckung beider Fotozellen oder keiner Fotozelle eine entsprechende Verschiebung
bis zum Erreichen des vorgenannoen Zustandes vonstatten
geht, in der die Zelle 23 frei, Zelle 22 dagegen bedeckt ist.
Die Höheneinstellung des Leistens geschieht durch Anheben der Fersenauflage 12, wodurch sich der Leisten 11 gegen ein Widerlager
16 drückt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Spitzenauflage gefedert und paßt sich infolgedessen der Leistenspitze
in der durch das Widerlager 16 und die Fersenauflage 12 festgelegten Lage an. Anschließend wird mit Hilfe einer Klinke 17
(Fig.l) die Spitzenauflage verriegelt. Die Einzelheiten dazu gehen
aus der Zeichnung hervor, die insoweit eindeutig istv>
Die
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Spitzenauflage in ihrer Gesamtheit besteht aus einem teleskopartig
verlängerbaren Ständer, dessen oberer, ausschiebbarer
Teil von einer auf ihn von unten einwirkenden Schraubenfeder
nach oben gedrückt'wird. Die Klinke 17 rastet in seitliche Rasten ein, die in verschiedenen Höhen im oberen, ausschiebbaren Teil der Spitzenauflage vorhanden sind.
Teil von einer auf ihn von unten einwirkenden Schraubenfeder
nach oben gedrückt'wird. Die Klinke 17 rastet in seitliche Rasten ein, die in verschiedenen Höhen im oberen, ausschiebbaren Teil der Spitzenauflage vorhanden sind.
Im Zweifel sind alle hier beschriebenen und/oder dargestellten
Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination als erfindungsweseitlich anzusehen. Schutz wird begehrt für das, was
objektiv schutzfähig ist.
Patentansprüche :
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Claims (3)
1. Schuhauflage in einer Fersenzwickmaschine, in der der
Leisten an zwei Stellen, nämlich mit seinem Fersenteil auf einer Persenauflage und mit der Leisten- und Schuhspitze auf der Spitzenauflage festgelegt wird und eine
Verstellung des gegenseitigen Abstandes beider Auflagen möglich ist, gekennzeichnet durch
eine selbsttätig arbeitende Verstelleinrichtung^ zum Verstellen des AbStandes der Auflagen (12, 13) auf einen
der Länge des Leistens (11) oder Schuhes angepaßten Wert.
2. Schuhauflage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verstelleinrichtung, die in Antriebsverbindung mit der Schuhspitzenauflage (13) steht und dazu
bestimmt und ausgebildet ist, die Lage der Spitzenauflage (13) in bezug zur Fersenauflage zu verändern und einzustellen.
3. Schuhauflage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstelleinrichtung
Fühler (14, 15) zurgeordnet sind, die die Lage der Spitze des Leistens (11) oder Schuhes erfassen und an den Verstellantrieb melden.
1I. Schuhauflage üach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler
aus zwei Lichtschranken je mit quer zur Längsrichtung des Schuhes oder Leistens gerichtetem Lichtstrahl sind.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7332540U true DE7332540U (de) | 1975-08-07 |
Family
ID=1296777
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7332540U Expired DE7332540U (de) | Schuhauflage in einer Fersenzwickmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7332540U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3526331A1 (de) * | 1985-07-23 | 1987-01-29 | Ver Schuhmasch Gmbh | Vorrichtung zur aufnahme eines aufgeleisteten schuhes in der ladeposition einer fersenzwickmaschine |
DE3527539A1 (de) * | 1985-08-01 | 1987-02-12 | Moenus Turner Maschf | Leistentragvorrichtung fuer eine fersenzwickvorrichtung |
-
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- DE DE7332540U patent/DE7332540U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3526331A1 (de) * | 1985-07-23 | 1987-01-29 | Ver Schuhmasch Gmbh | Vorrichtung zur aufnahme eines aufgeleisteten schuhes in der ladeposition einer fersenzwickmaschine |
DE3527539A1 (de) * | 1985-08-01 | 1987-02-12 | Moenus Turner Maschf | Leistentragvorrichtung fuer eine fersenzwickvorrichtung |
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