DE3916428C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/14—Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
- A61M5/1414—Hanging-up devices
- A61M5/1415—Stands, brackets or the like for supporting infusion accessories
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16M11/00—Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
- F16M11/02—Heads
- F16M11/18—Heads with mechanism for moving the apparatus relatively to the stand
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16M11/20—Undercarriages with or without wheels
- F16M11/24—Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
- F16M11/26—Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by telescoping, with or without folding
- F16M11/28—Undercarriages for supports with one single telescoping pillar
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16M—FRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
- F16M11/00—Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
- F16M11/42—Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters with arrangement for propelling the support stands on wheels
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Description
Die Erfindung betrifft einen Infusionsständer nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind bereits eine Vielzahl von derartigen Infusionsständern
bekannt, die zumeist mit Rollen versehen fahrbar sind, so daß
auch während des Transportes die Flaschen im Krankenhaus
hängen bleiben können. Es ist auch eine
Sicherheitshöhenverstellung bekannt, die durch Daumendruck
betätigbar ist. Dabei ist auch eine Feststellautomatik
eingebaut, die ein unbeabsichtigtes Absacken des
Flaschenkreuzes verhindert (Prospekt der Fa. Provita, D 5632
Wermelskirchen, Blatt "Infusionsständer").
Ein Infusionsständer der eingangs genannten Art ist aus der
DE 35 00 433 A1 bekannt geworden, in der die zusammenschiebbaren
Gestellteile als mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch in
der Länge veränderbar beschrieben sind, ohne daß dies anhand
eines Ausführungsbeispiels erläutert ist. Ein motorischer
Antrieb würde dem Inhalt dieser Druckschrift widersprechen, da
dort ein Notfall-Infusionsständer beschrieben ist, der in
zusammenschiebbarer Weise handlich und für den Notfallarzt
geeignet sein soll.
Aus der DE-OS 15 66 608 ist aus der Fig. 3 ein einem
Infusionsständer ähnlicher Flaschenständer bekannt geworden,
bei dem die kraftbetätigte Einrichtung zur Höhenverstellung
des Innenrohres durch einen mit einem Fußhebel betätigbaren
Druckluftantrieb gebildet ist. Dies hat den Nachteil, daß bei
der Fußpumpenbetätigung der Ständer und damit die aufgehängten
Flaschen vibrieren und daß sicherheitshalber die Arretierung
durch eine Feststellschraube erfolgen muß. Ein weiteres
Problem besteht hierbei, wie auch bei handbetätigten
Einrichtungen zur Höhenverstellung darin, daß es schwierig
ist, den Ständer in seiner Höhe zu verstellen und gleichzeitig
den Patienten zu beobachten.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen
Infusionsständer der genannten Art zu verbessern, daß
eine mühelose genaue Bedienung der Höhenverstellbarkeit der
Flaschenkreuzes ermöglicht und ohne weitere Maßnahmen in
einfacher Weise eine Arretierung der eingestellten Höhe
erreicht ist, ohne daß es bei der Bedienung zu Erschütterungen
am Ständer kommt und ohne bei der Bedienung des Ständers
der Patient unbeobachtet bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Infusionsständer der
eingangs genannten Art die im Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
vorgesehen.
Damit ist, ohne daß der Infusionsständer selbst berührt werden
muß, durch einfachen Knopfdruck eine stufenlose
Höhenverstellbarkeit genau auf jede gewünschte Höhe möglich.
Durch die Verwendung des Spindel/Spindelmutter-Getriebes ist
gleichzeitig eine Arretierung der Höhenverstellung der
Flaschenhalterung in jeder beliebigen Höhe möglich, wobei auch
dann, wenn der Elektromotor abgeschaltet ist oder ausfallen
sollte, eine stufenlose Arretierung unabhängig vom Gewicht der
Flaschen gewährleistet ist. Eine besondere Führung der Rohre
einer Dreh-Verstellung gegeneinander entfällt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich durch die Merkmale
des Anspruchs 2.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter
Hinweis auf die einzige Figur der Zeichnung, die eine
schematische Seitenansicht auf die Ausführungsform zeigt.
In der Zeichnung sieht man den Infusionsständer mit der
Grundplatte 1, die auf den Rollen 4, 5, 6 bekanntermaßen
gelagert ist. Insgesamt sind es 5 Rollen, die elektrisch
leitfähig ausgebildet sind. Zwei davon sind feststellbar,
wie das für sich auch schon bekannt ist und deshalb nicht
mehr dargestellt werden muß.
Auf dieser Grundplatte 1 ist ein Ring 2 angeschweißt sowie
in der Mitte ein U-förmiges Profil 7, das durch unterbroche
ne Linien angedeutet ist und den Elektromotor 9 mit dem
Getriebe 8 sowie darüber hinaus ein vierkantiges Edelstahl
rohr 11 aufnimmt. Diese Teile sind dadurch fest miteinander
verbunden. Der Elektromotor 9 ist mit dem Getriebe 8 ver
schraubt. Man kann auch die Einheit 8, 9 als einen sogenann
ten "Getriebemotor" bezeichnen, was dem Fachmann bekannt ist
und daher nicht im einzelnen dargestellt werden muß.
Weiter rechts sieht man unten die elektronische Schaltung 26
sowie den Transformator 16 durch unterbrochene Linien ange
deutet, welche Teile ebenfalls auf der Grundplatte 1 befestigt
sind. Darüber ist ein Plastikdeckel 3 angeordnet.
Mit dem U-förmigen Profilstück 7 fest verbunden ist ferner
eine Aufnahme 27 für das Außenrohr 11, das einen größeren
Durchmesser hat als das Innenrohr 12 und in diesem geführt
wird. In diesem Falle ist in das Vierkant-Außenrohr 11
30 × 30 das Vierkant-Innenrohr 12 mit den Abmessungen 25 × 25 mm
eingeschoben. In dieses Innenrohr 12 wird unten eine Vierkant-
Spindelmutter 14 mit einem Trapezgewinde 16 × 4 mm eingepreßt. Wie man
der Zeichnung entnehmen kann, ist dies im unteren Bereich des
Außenrohres 11 durch unterbrochene Linien angedeutet.
Die Spindel 13 mit einem Trapezgewinde 16 × 4 mm wird direkt
mit dem Getriebemotor 8, 9 verbunden.
Im oberen Ende des Außenrohres 11 ist ein Paßstück 15 aus
Plastik mit einer inneren Führung durch ein Kugellager ein
gepreßt. Hierdurch ergibt sich eine genaue Führung der ein
zelnen Rohre zueinander. Derartige Kugellager und deren
Einbau ist dem Fachman bekannt, so daß dies nicht näher
dargestellt werden muß.
Weiter oben ist eine Abdichtung und Führung 17 am Außenrohr 11
angebracht, an der links ein Abtropfglas 18 und rechts ein
Haken 28 angebracht ist.
Weiter oben sieht man das Innenrohr 12, das hier aus dem
Außenrohr 11 herausragt und an dessen oberen Ende das Fla
schenkreuz 19 angebracht ist, an dem die beiden Flaschen 20
und 21 hängend sichtbar sind. In der Regel sind weit mehr
Flaschen, mindestens 4, dort angehängt. Die linke Flasche
20 ist mit einem Schlauch 22 versehen, der in das Abtropf
glas 18 führt.
An dem rechten Haken 28 ist das elektrische Kabel 23 mit
dem Schalter 25 angehängt, der zur Bedienung des Erfindungs
gegenstandes dient.
Ferner sieht man unten das Kabel 24, das zur Versorgung des
Motors 9 dient. Der Antrieb des Infusionsständers erfolgt
über einen 12 V-Motor, der über eine elektronische Platine
26 gesteuert wird, die ihre Kapazität von dem Transformator
16 erhält. Derartige elektronische Schaltungen sind dem Fach
mann im Prinzip bekannt und müssen daher nicht im einzelnen
dargestellt werden.
Durch die Erfindung ist eine sehr leichte und mühelose Bedie
nung ohne irgendeinen Kraftaufwand der Bedienungsperson mög
lich, weil der Elektromotor 9 die zur Höhenverstellung des
Flaschenkreuzes 19 erforderliche Kraft aufbringt.
Zur Bedienung wird das Kabel 23 von Haken 28 genommen
und der Knopf 29 des Schalters 25 durch die Bedienungsperson
bequem auch im Abstand von dem Infusionständer insgesamt
in die Hand genommen. Durch einfachen Druck auf den Knopf
"auf" oder "ab" läßt sich nun die Höhe des Flaschenkreuzes 19
stufenlos auf jede gewünschte Höhe einstellen. Dies kann zum
Beispiel auch zum Zwecke des Auswechselns der Infusionsfla
schen 20, 21 erfolgen, was dadurch wesentlich erleichtert
wird.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform
beschränkt. Der Fachmann hat vielmehr die Möglichkeit, im
Rahmen der Ansprüche eine große Anzahl weiterer Ausführungs
formen zu erstellen. Zum Beispiel besteht die Möglichkeit,
daß die kraftbetätigte Einrichtung als Kolben-Zylinderein
richtung ausgebildet ist, die zum Beispiel durch Druckluft
oder Drucköl betätigbar ist. Demgegenüber ist allerdings die
Betätigung durch den Elektromotor 9 über ein Getriebe 8
bevorzugt, weil ein besonderer Aufwand getrieben werden
müßte, um Druckluft oder Drucköl zunächst zu erzeugen, wenn
diese nicht vorhanden sind, was in einem Krankenhaus meistens
nicht der Fall ist.
Ein besonderer Vorteil ergibt sich auch dadurch, daß in
folge des Spindelantriebes ein selbsthemmendes Getriebe
vorhanden ist, das sich selbst in jeder beliebigen Lage
der Spindel oder Höhenlage des Flaschenkreuzes arretiert.
Claims (2)
1. Infusionsständer mit einem Außenrohr (11) und einem in
diesem geführten Innenrohr, das mit einer Flaschenhalterung
(19) mittels einer kraftbetätigten Einrichtung (9) im
Innenrohr des Infusionsständers in der Höhe verstellbar und
arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
kraftbetätigte Einrichtung durch einen im Fuß (1, 2, 3) des
Infusionsständers angeordneten Elektromotor (9), ein damit
verbundenes Getriebe (8) und eine mit dem Getriebe (8)
verbundene Spindel (13) gebildet ist und daß unten in das
Innenrohr (12) eine Spindelmutter (14) eingepreßt ist, die
zu dessen Höhenverstellung mit der sich drehenden Spindel
(13) zusammenwirkt, wobei das Außenrohr (11) und das
Innenrohr (12) sowie die Spindelmutter (14) vierkantig
ausgebildet sind.
2. Infusionsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Plastikteil mit einem Kugellager (15) zur Führung
der Spindel (13) am oberen Ende eingepreßt ist.
Priority Applications (1)
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Publications (2)
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ID=6381026
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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-
1989
- 1989-05-20 DE DE3916428A patent/DE3916428A1/de active Granted
Also Published As
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