DE2344976A1 - Abschliessbare diebstahlsicherung fuer fahrzeuganhaengerkupplungen - Google Patents

Abschliessbare diebstahlsicherung fuer fahrzeuganhaengerkupplungen

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DE2344976A1
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Description

Abschließ "bare Diebstahlsicherung für Pahrzeuganhängerkupplungen „
Die Erfindung betrifft die Diebstahlsicherung von Fahrzeuganhängern durch Sperrung des Kupplungskopfes, mit dem der Anhänger mit einem Zugfahrzeug verbunden wird0 Solche Sicherungen sind an sich, beispielsweise durch die USA-Patentschriften 3 410 580 und 3 526 110 bekannt« Die bisher bekannten Diebstahlsicherungen sind mit einem psychologischen Nachteil behaftet 9 der die Benutzung hinderteο Um die gewünschte Stabilität und Sicherheit gegen Diebstahl zu erhalten, die beispielsweise bei Sicherungen gemäß USA-Patenten 3 139 291, 3 226 133 und 3 237 969 fehlten, verwendeten die beiden erstgenannten USA-Patentschriften Schraubbolzen, die entweder direkt oder indirekt die Sperrvorrichtung am Pahrzeugkupplungskopf in einer Lage befestigten, in der man zur Höhlung
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des Kupplungskopfes keinen Zugang hat, wobei dann in eine Ausnehmung der Sperrvorrichtung vor dem Schraubbolzen ein Steckachloß eingesetzt werden konnte» Zweifellos bieten diese Diebstahlsicherungen der beiden genannten Patentschriften einen ausgezeichneten Schutz gegen das Abschleppen eines Anhängers durch einen Dieb, Man benötigte aber für die Betätigung der Sicherung ein Werkzeug, im allgemeinen einen Innensechskantschlüssel, worin zweifellos eine Aufmerksamkeit erregende Tätigkeit liegt, die eigentlich eine einfache unverdächtige Tätigkeit sein sollte,
Die Erfahrung hat gezeigt, daß Benutzer oft auch Hemmungen haben, ein Schloß am Anhänger anzubringen, wenn andere im gleichen Bereich, beispielsweise in einem Wohnwagencamp, dies nicht tun. Ganz offensichtlich offenbart die Anbringung eines Schlosses ein gewisses Mißtrauen oder zumlndestens eine besonders große Besorgnis, den Anhänger zu verlieren. Diese Hemmungen, einen Diebstahlschutz anzubringen, der gegen ein unerlaubtes Abschleppen eines Anhängers helfen soll, fallen im gleichen Maße fort, wie es gelingt, das Schloß unmittelbar an der Kupplung anzubringen und dessen Betätigung zu vereinfachen«
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Au gehend von dieser Problematik liegt der Erfindung d'r: Aufgebe sugmnde, eine verläßliche Diebstahlsicherung zu schaffen, die man ohne Verwendung eines Werkzeuges schnell und leicht an einer Anhängerkupplung anbringen und nach der Benutzung nur durch Verwendung ö.o~ richtigen Schlüssels wieder abnehmen kenn»
Da die deckelartigen Diebstahlsicherungen gemäß Eig, 4 der USA-Patentschrift 3 410 580 und auch cie Anordnung gemäß USA-Patent 3 526 110 den Vorteil mit sich bringen„ daß schmirgelnder Schmutz und Staub von der fettigen Innenfläche des Kupplungskopfes ferngehalten wird und auch ein Einsetzen der Kupplungskugel en dem Zuggestänge des Diebes verhindert, geht die vorliegende Erfindung von einer Verbesserung einer solchen Diebstahlsicherung
Bei jeder der verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung welche nachfolgend dargestellt und beschrieben werden, verhindert der Deckel nicht nur dae Einlegen der Kupplungelcugel am Zuggestänge in den Kupplungskopf sondern hält auch schmirgelnden Schmutz von der Innenfläche des Kupplungskopfes fern. Auch läßt sich der Deckel als starrer Bauteil, vorzugsweise als Grußteil, ausbilden, welcher eine große Festigkeit hat, so daß er nicht mit
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einfachen Mitteln aufgebrochen und vom Kupplungskopf abgenommen werden kann»
Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Diebstahlsicherung gelöst, deren Ausbildung aus den nachfolgenden Ansprüchen ersichtlich ist*
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungeformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind«
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen auf den Kupplungskopf eines Anhängers aufgesteckten Diebstahlsicherung, wobei der Kupplungskopf nur teilweise dargestellt iat.
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene und teilweise geschnittene Draufsicht auf die Diebstahlsicherung der Figo 1 mit einem Einsteckschloß gesichert,
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eine von links gesehene Stirnansicht der Diebstahlsicherung der Figc 1 und 2,
Fig. 4 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung einer anderen erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung mit einem schwenkbaren Riegel, der in der Sperrstellung in den Kupplungskopf eingreift und das Abnehmen des Deckels "bei abgeschlossenem Schloß verhindert,
Fig» 5 eine Unteransicht der erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung der Figc 4,
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie VI-VI der Fig„ 4 ohne Kupplungekopf,
Fig. 7 eine perspektivische !Peilansicht der Diebstahlsicherung nach Fig. 4 bis 6,
Fig. 8 einen Längeechnitt duroh eine Diebstahlsicherung, die der der Fig. 4 bis 6 fthnliohe ist,
Fig. 9 eine Draufsicht zu Fig. 8, 409821/0732
einen Stirnansicht der Diebstahlsicherung der Fig. 8 und 9?
Fig. 11 einen Längeschnitt durch eine Diebstahlsicherung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Pig. 12 einen der Fig, 11 ähnlichen Längsschnitt einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 13 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie XEII-XIIIder Pig. 12,
Fig. 14 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Anhänger-Diebstahlsicherung in noch anderer Ausführungeform,
FIg. 15 eine Draufsicht zu Fig. 14,
Fig. 16 einen Längsschnitt durch eine Diebstahlsicherung gemäß einer Abwandlung der AusfUhrungsfona gemäß FIg0 14 und 15»
Pig. 17 «ine Draufsicht zu Figo 16, 409821/0732
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Fig, 18 eine Stirnansicht zu Figo 16 und 17»
Fig. 19 einen Längsschnitt durch eine vom Zugfahrzeug gelöste erfindungsgemäße Anhängerkupplungssperrvorrichtung, bei der die Selbstausrichtung der Ausführungeformen gemäß Fig. 11 bis 13 in einfacherer und billigerer Weise verwirklicht ist,
Fig. 20 eine der Figo 19 ähnliche Darstellung 1 Verbindung mit den Anhängerkupplungekopf und
Fig. 21 eine teilweise geschnittene Stirnansicht der Sperrvorrichtung der Fig. 19 in der entsperrten Stellung.
Bevor jetzt die einzelnen Ausführungeformen der Erfindung ausführlich beschrieben werden, sei generell vorausgeschickt, daß in allen Fällen die gewünschte Sperrfunktion dadurch erreicht wird, daß man auf den sphärischen Kupplungskopf 6, d.h. den Teil der Anhängerkupplung, der am Außenende der Zugstange des Anhängers vorragt, einen Deckel 5 aufschiebt. In üblicher Welse weist der Kupp-
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lungskopf 6 eine nach unten geöffnete sphärische Schale 7 auf, welche die nicht dargestellte Kupplungekugel der Gesamtkupplung aufnimmt, mit der der Anhänger mit einem Zugfahrzeug gekuppelt werden kann., Die Kugel befindet sich an einem entsprechenden Gestänge des Zugfahrzeuges»
Dadurch, deß man den Deckel 5 am Kupplungskopf 6 so anbringt, daß er die nach unten offene Schale 7 abdeckt oder deren Zugängigkeit behindert und dadurch, daß man den Deckel gegen eine unberechtigte Abnehme verriegelt, wird der Diebstahl des Anhängers - mindestens durch übliches Ankuppeln an ein Zugfahrzeug - verhindert.
Die meisten Anhängerkupplungen haben ein nach außen ragenden horizontalen Randflansch 8, der sich um den vorderen Teil der öffnung des Kupplungskopfββ und auch noch ein Stück über deren Ende hinaus erstreckt. Dieser Rand» flansch 8 wird für die Befestigung des Deckels 5 am Kupplungekopf 6 verwendet. Der Deckel 5 bat eu diesem Zweck eine sich über den umfang erstreckende und nach innen gerichtete Rinne 9» so daß es zu einer Hut- und -Feder-Verbindung mit dem Randflansch 8 kommen kann. Diese Verbindung ist leicht und schnell dadurch herau-
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stellen, daß man den Deckel 5 von hinten auf den Kupplungskopf 6 aufschiebto Der Deckel 5 kann aus der Stellung, in der er den Kupplungskopf 6 von unten verschließt, nur entfernt werden, wenn man ihn nach vorn verschiebto Diese spezielle Bewegung des Deckels wird verhindert durch eine schlüsselbetätigte Sperre, die in dem Deckel 5 in den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung vorgesehen ist.
Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, ist der Deckel innen sehr stabil ausgebildet, so daß man ihn praktisch nicht zerbrechen und vom Anhängerkupplungskopf abbrechen kann» Zumindestens ist ein solcher Versuch nicht möglich, ohne Aufmerksamkeit zu erregen. Vorzugsweise ist der Deckel bei allen Aueführungsformen ein Gußstück.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung ist die verläßliche Sicherheit gegen einen Anhängerdiebstahl durch eine Zerstörung des eigentlichen Schloßes. In allen fällen liegt das Gehäuse des Schlosses in einer Ausnehmung des Deckels, so daß eine Zerstörung oder ein Zugang zum Schloß in der Sperrstellung unmöglich gemacht 1st.
Besonders wien tig ist aber bei allen Ausführungsformen der Erfindung, daß der Deckel an dem Anhänger kupplungen
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kopf Behr schnell anbringbar iat durch Aufschieben und unverdächtiges Betätigen des Schlosses, was ohne Werkzeug geschehen kann und bei bisher bekannten Anhängerdiebstahlsicherungen nicht möglich waro
Es seilen nun verschiedene Ausfübrungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben werden«.
Fig. 1 bis 5
Hier besteht der Deckel 5 aus einem flachen U-förmigen Boden 10, der vollständig den Zutritt zur Höhlung des Kupplungskopfes 7 verhindert» Seitenwände 11 schließen sich an die Seitenkanten des Bodens 10 an und gehen in eine gekrümmte Stirnwand 12 über, die am abgerundeten Ende des Bodens vorragt«, Sie Seitenwände 11 haben schräg verlaufende Oberkanten, so daß sie in Richtung zur Stirnwand 12 ansteigen 0 Die Rinnen 9, welche ein Aufschieben auf die gegensinnigen Planschen 8 des Kupplungskopf es exmöglichen, schließen sich an den Boden an und werden in Richtung zur Stirnwand 12 breiter« Die aunebmende Breite der Rinnen 9 gibt die Möglichkeit, das geschlossene Ende des Deckels ein gewisses Maß auf und ab zu bewegen, damit ein Ansatz 13 des Bodens 10 an der Vorderkante der Öffnung des Kupplungskopfes vorbei in
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<3ie Sperrstellung des Deckels gebracht werden kenn, um dann dort an der Vorderkante des Kupplungskopfes zur Anlage eu kommen und ein Verschieben des Deckels vom Kupplungskopf zu verhindern, wenn man den Deckel an einer Abwärtsbewegung gegenüber dem Kupplungskopf hindert.
Wenn sich der Deckel 5 in der Sperrstellung befindet, wird eine Abwärtsbewegung seines vorderen Endteile in eine Lage, in der der Ansatz 13 am vorderen Randteil der Höhlung des Kupplungskopfes vorbeibewegt werden kann, durch ein Schloß 15 verhindert, das in eine Höhlung der Stirnwand 12 des Deckels einschiebbar ist. Die Höhlung 16 ist nach innen zum Ansatz 13 hin offen, damit das Schloß sich über den Teil 17 des Flansches 8 am vorderen Ende des Kupplungskopfes legen kann, um ein Abnehmen des Deckels vom Kupplungskopf zu verhindern. Wie bei dem vorerwähnten USA-Patent 3 410 $80 wird das Schloßgehäuse in der Höhlung 16 mit einem Widerhaken gehalten, der am Deckel befestigt ist und in die Höhlung hineinragt. Bei vollständigem Einschieben des Sohloßgehäuses in die Höhlung greift der nicht dargestellte Schließarm des Schlosses in den Widerhaken 18 ein und verhindert das Entnehmen des Schlosses, sofern nicht der richtige Schlüssel zur Verfügung stehto
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Pig, 4 Me 7
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung hat der Deckel einen flachen, ovalen Boden 20, der die gesamte nach unten offene Höhlung des Kupplungskopfe β 7 abdeckt« An den Boden 20 schließt sich eine TJ-förmige Seitenwand 21 an, die den Boden seitlich und vorn umgibt«, Ein nach innen umgewinkelter Flansch 22 am oberen Rand der U-förmigen Seitenwand überdeckt den Boden und bildet mit diesem zusammen eine Rinne 9 für die Aufnahme des Flansches 8 am Kupplungskopf» Diese Nut- urvfl Federverbindung sichert den Deckel gegen eine Abnahme vom Kupplungskopf und beschränkt eine Abnahmebewegung auf eine geradlinige naoh vorn gerichtete Bewegung»
Eine solche naoh vorn gerichtete Bewegung des Deckels ist unmöglich, wenn sich ein Schwenkriegel 23 in der Sperrstellung befindet. Der Scbwenkriegel 23 liegt in einer schmalen Längsrinne 24 des Deckels, die sieb nahezu über die volle Länge erstreckt und nicht nur nach oben, sondern auch zum Torderende dee Deckels offen let. SIn exBentrischer verstellbarer Lagerzapfen 25 verbindet den Sohwenkriegel mit dem Deckel, um eine Bewegung In eine Sperrstellung zu ermöglichen, in der das freie Ende dee Schwenkriegels oben aus der Rinne heraus- und in die Höhlung des Kupplungskopfes eintritt. Das äufiere Ende 25
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dee Riegele wirkt mit der Stirnfläche des Kupplungskopf es zusammen, um eine Abnahme des Deckels vom Kupplungskopf zu verhindern. Durch eine Verstellung des exzentrischen Lagerzapfens verlagert sich die Achse, um die der Schwenkriegel verschwenken kann.
Die Rinne 24 schneidet in Querrichtung eine Ausnehmung 27» des Deckels, die seitlich geöffnet ist« Die Ausnehmung ist so bemessen, daß sie das Gehäuse 2Θ eines Vorhänge-Bchloeees völlig aufnehmen kann. Der Bügel 29 des Schlosses ruht in einer kleineren Höhlung 30 des Deckels hinter der Ausnehmung 27. Ein am Deckel befestigter Zapfen 31 wird von den Schenkeln des Bügels umfaßt und verhindert dessen Verschiebung, wenn das SchloSgebäuse eingeschoben und in Schließstellung eingerastet ist, bleibt das Sobloßgehäuse in der Sperretellung, in der sein inneres Snde die Rinne 24 durohsetet.
Da die Bewegung des Riegels 23 in eine abgesenkte öffnungsstellung, die die Tig» 4 in gestrichelten Linien zeigt, nötigt ist, ton den Deokel auf den Kupplungskopf aufzuschieben, muS hierfür das Vorhängeschloß geöffnet sein, so daß kein fell seines Gehäuses 28 In die Rinne 24 hineinragt. Die vorragenden Schenkel des
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Schloßbügele oberhalb der Rinne behindern die Bewegung des Riegels 23 in die öffnungeatellung nicht, da der untere Rand des Riegels so ausgebildet ist, daß er die Schenkel aufnehmen kann. Ein Ansatz 33 dea Riegele, welcher eich in der vorgeschobenen Ruhestellung des Schloßgehäusee zwischen die Bügelsohenkel legt, beaufschlagt in der Sperrstellung das Sohloßgehäuee, wenn das letztere geschlossen ist. Auf diese Weise wird der Riegel In der Sperrstellung gehalten, um eine Abnahme dea Deckels vom Kupplungskopf zu verhindern.
Bei dieser Aueführungsform der Erfindung wird das Vorhängeschloß niemals vom Deckel abgenommen. Ee bedarf nur einer Blnaohubbewegung dea Schloßgehäuses, um den Deckel In der. Sperratellung zu halten. Ee eei nocb darauf hingewiesen, daß der Schwenkriegel aioh sunäohet in der angehobenen Stellung befinden muß, bevor man das Schloßgehäuse einschieben kann. Um das Anheben dee Riegele In die Sperratellung «u erleichtern, ragt ein Handgriff 34 dea Riegele an der benachbarten Öffnung der Rinne 24 vor.
Wie sohon suvor erwähnt, läßt el oh die Lage der Schwenkachse dea Riegele verstellen. Duron eine aoloße
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Btellung bewegt sich der Riegel 23 in Längsrichtung, so daß die Sicherung für verschieden dimensionierte Kupplungskopfe verwendet werden kann. Zu diesem Zweck hat der Legerzapfen 25» mit dem der Riegel mit dem Deckel verbunden 1st, einen exzentrischen Hittelteil 36 (Pigc 7). Hach dem Einsetzen des Zapfens in eine Bohrung des Deckels derart.. daS der Mittelteil 36 den Legerbolsen für den Hebel bildet, kann man durch Drehung des Lagerzapfens das freie Ende des Riegels 23 relativ zu der Flache des Kupplungskopf es bewegen» an der er zur Anlage körnen soll· Wenn man die Diebstahlsicherung an eine bestimmte Kupplung anzubringen hat, kann man die erforderliche Verstellung sehr leicht vornehmen. Anschließend kann man dann den Zapfen 25 vollständig hineinschlagen, um ihn an einer Drehung zu hindern.
?lg. 8 bis 10
Bei dieser Auafuhrungsfora der Erfindung handelt es ei oh um eine Abwandlung der zuvor beschriebenen Ausführungefont. Auch hier ist ein Schwenkriegel 38 vorgesehen, mit dem der Deckel am Kupplungskopf gehalten wird. In diesem Pail ist jedoch der Schwenkriegel in der Mitte gelagert und an einem Sode mit einem Haken 39 versehen, der in die HOhlung des Kupplungskopfes eingreift und an
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dessen vorderen Stirnflächen zur Anlege kommt« Durch ein solches Anliegen ist eine Bewegung des Deckels aus der Sperrstellung, in der der Kupplungskopf verschlossen ist, verhindert. Der Schwenkriegel 38 ruht in einem Schlitz 40 des Deckels, der nach oben und nach vorn geöffnet iat und mit einer Höhlung 41 Verbindung hat, die das Gehäuse 42 eines Schlosses aufnehmen kanne In diesem Pail kann man das Schloßgehäuse vollständig aus der Höhlung 41 herausnehmen. In der eingeschobenen Stellung, in der das Schloß an einem im Deckel "befestigten Zapfen 45 verhakt, legt das Schloß an der Unterseite des Schlitzes 40 und stützt sich an der "benachbarten flachen Kante des Hebels ab, um diesen an einer Verschwenkung um den Zapfen 25' zu hindern»
Wie bei der AusfUhrungsform der Erfindung gemäß PIg· 4 biB 7 hat der Schwenkriagel einen Handgriff 44 zu seiner Betätigung. Sein Lagerzapfen let in der zuvor erwähnten Weise ebenfalls so ausgebildet, daß man die Verechvenkungsachae verstellen kann, um eine Anpassung an unter» Bchiedlioh ausgebildete Kupplungsköpfe eu erreichen.
Pig. 11 bis 15
Die beiden einander »^£ ähnlichen Ausführungsformen der
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Erfindung gemäß Fig. 11 bis 13 sind beide mit einem sich selbsttätig einstellenden kolbenartigen Riegel versehender in den Kupplungskopf eingreift und mit einer Schrägfläche an einem Rand des Kupplungskopfes entlanggleitet. In jedem Palle ist der Riegel ein becherförmiger Kolben 46« der verschieblich auf einem Zapfen 47 gelagert 1st und mit einer Druckfeder 48 zwischen dem Kolben und einem Ansatz 49 des Zapfens federnd nach oben gedrückt wird. Die Kolben-Zapfen-Anordnung ist axial in die Sperr-Bteilung und aus der Sperrstellung herausbewegbar mit Hilfe des unteren Endes des Zapfens, das an der Unterseite des Deckels vorragt.
Das obere Ende des Kolbens 46 ist konisch als Hockenfläche ausgebildet, damit es beim nach oben drucken des Zapfens am Band des Kupplungskopfes entlanggleiten kann« Es ist erkennbar, daß der Kolben selbsttätig durch keilförmiges Abgleiten am Rand des Kupplungskopfes automatisch eine Sperrstellung einnimmt, und dafi die Druckfeder diesen Singriff so lange aufrechterhält, wie man den Zapfen an einer Abwärtsbewegung hindert. Dies geschieht duroh das Einschieben des Gehäuses 50 eines Einsteckschlosses in die Ausnehmung 51 bei der Anordnung gemäß Fig. 11 genau «le dies bei den Ausführungsformoß gemäß
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Pig. 1 und 8 der Pall war. Bei den Aus:£tibrungsformen gemäß Pig. 12 und 13 ragt ein Stift 52 radial vom Mittelteil des Zapfens 47 vor und greift in einen Schlitz 53 in dem becherförmigen Kolben ein, damit er von einem Nabenkörper 54 am inneren Ende dee Schloßzylindere 55, das verschiebbar in einer Bohrung des Deckels ruht, beaufschlagt werden kann» Der Schloßzylinder bildet bei dieser Ausführungsform der Erfindung den bisher mit der Bezeichnung Schloßgehäuse benannten Vorrichtungeteilο Bas Schloß kann in Üblicher Weise ausgebildet sein und eine nicht dargestellte, mit Zuhaltungen versehene Hülse haben, die bei einer duroh den Schlüssel bewirkten Drehung eine Zuhaltung 57 zurücksieht, damit der Zylinder axial nach außen in eine Stellung gezogen werden kann, in der die Habe 54 den Stift 52 freigibt. In üblicher Welse wird der Zylinder in der Bohrung an einer Drehung gehindert. Sine niohtdargeetellte Feder zieht den Zylinder automatisch zurück, sobald durch den riohtigen Schlüssel die Zuhaltungen nach innen bewegt werden.
Pig. 14 und 15
Bei dieeer Aueführungsform der Erfindung ist ein Riegel 60 vorgesehen« der an einer la Deckel verechietCliobet; Stange 61 befestigt 1st. Die Stange 61 1st mrlatifc»·.«
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Ruhe- und Sperrstellung verschiebbar, wie es in Pig. H in auegesogenen und gestrichelten Linien dargestellt 1st. In der Sperrstellung ragt der Riegel in den Kupplungskopf hinein und 1st dabei auf den inneren Rand des vorderen Teiles des Kupplungskopfes gerichtet, um den Deokel mit der Kupplung zu verbinden.
Die Stange 61 ist in einer Bohrung 62 im hinteren Teil des Deckels verschieblich. In der Sperrstellung de« Riegels ragt das vordere Ende der Stange 61 in eise Bohrung 63 am vorderen Ende des Deckels hinein. Sin schmaler, flachwandlger Schlitz 64 im Deckel gibt dem Riegel 60 die erforderliche Bewegungemöglichkeit. Sin unterer Arm 66 des Riegels dient als eigentliches Sperrstück:, welches zwischen Ruhe- und Sperrstellung verschiebbar ist. Wie Fig. 15 erkennen läßt, die das vordere Ende dea Eupplungakopfee in gestrichelten Linien zeigt, kann man den Deokel auf dem Kupplungskopf weit genug nach vorne schieben, um Deckel und Kupplungskopf zu trennen wenn sich der Riegel in der Ruhestellung befindet.
Der untere Seil des Schlitzes 64- mündet in eine Ausnehmung 67 ein, die das Gehäuse eines Eineteoksoblosees oder dergl. aufnehmen kann, weloher in der Sperrstellung
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im Bewegungspfad des unteren Armes 46 liegt.
Fig. 16 bis 18
Diese Ausführungsform. ist der zuvor beschriebenen sehr ähnliche Unterschiedlich ist allein, daß bier die Stange 68, an der sich der Riegel 69 befindet, gedreht werden kann, um den Riegel in eine Ruhestellung zu verdrehen, die in Pig* 18 in gestrichelten Linien dargestellt ist« In dieser Ruhestellung liegt der Riegel vollständig unter der Unterseite des Kupplungskopfes* Durch diese Ausführungsform ergibt sich ein kürzerer Betätigungsweg für die Stange zwischen Ruhe- und Sperrstellung. Um den Riegel aufzunehmen, ist im Boden des Deckels ein L-förmiger Schlitz 70 vorgesehen, dessen langer Schenkel 71 den Riegel bei der längsbewegung führt und ihn auch in entsprechender Lage in der Sperretellung hält, wenn ein Schloßgehäuse 72 in die Ausnehmung 73 eingesetzt wird. Eine Längskerbe 74 in der Stange ermöglicht das Einsetzen des Schlosses und bildet Anschläge 75, die an den Seitenkanten des Schlosses zur Anlage kommen, um eine Verschiebung der Stange 68 und des Riegels zu verhindern, wenn sich die Diebstahlsicherung in der Sperretellung befindet«
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Nach dem Herausnehmen des Schlosses kann man die Stange 68 verschieben, um den Riegel aus der Sperrstellung herauszunehmenc Im vollständig zurückgezogenen Zustand kann man die Stange mit dem abgeflachten Ende 76 verdrehen, so daß der Riegel in den kurzen Schenkel 77 des I-förmigen Schlitzes 70 hineinfällt«
Fig. 19 bis 21
Diese Ausführungsform der Erfindung arbeitet wiederum mit einer automatischen Einstellung, wie sie in Verbindung mit der Diebstahlsicherung gemäß Pig. 11 bis 15 beschrieben wurde, Hier i3t die Ausführungsform jedoch etwas einfachere Beim Gehäuse 76 der Diebstahlsicherung handelt es sich um ein Gußstück, dessen oberer Teil so ausgebildet ist, daß man ihn auf den Anhängerkupplungs kopf 6 aufschieben kann, um dessen Höhlung abzudecken<. Wie bei anderen Ausführungsformen der Erfindung greift das Gehäuse, wenn es auf einen Kupplungskopf aufgesteckt ist, hinter den Randflansch 8 der den Rand des Supplungekopfes 7 in einer horizontalen Ebene umgibt.
Die Sperrvorrichtung mit der das Abnehmen dee Gehäuses verhindert wird, sofern man nicht den richtigen Schlüssel hat, besteht aus einer zweiteiligen Klinke 77» die
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In einer relativ engen oben offenen Ausnehmung 78 dee Gehäuses 76 untergebracht ist. Die Klinke 77 besteht aus einem ersten Hebel 79 und einem zweiten Hebel 80o Beide Hebel sind in der Ausnehmung 78 mit einem einzigen Zapfen 81 schwenkbar gelagert, der die Breite der Ausnehmung übergreift und mit seinen Enden in deren Seitenwänden verankert ist ο Der erste Hebel 79 ist sehr kräftig ausgebildet. Am freien Ende des Hebels 79 befindet sich eine gekrümmte Nockenfläche 83, die exzentrisch zur Schwenkachse der Hebel verläuft. In der Sperretellung ragt der Hebel 79 in den Kupplungskopf 7 hinein, wobei dann seine Hockenfläche 83 am Band der Kupplungskopföffnung anliegt, wie es die Pig. 20 zeigt. Der Hebel 79 bleibt in dieser Stellung, wenn der zweite Hebel 80 mit einer Blattfeder 84 die zwischen den beiden Hebeln liegt, In seine Arbeltsstellung gedrückt wird. Der zweite Hebel 80 wird in der in Fig. 20 dargestellten Arbeitsstellung von dem dünneren Endteil 85 des Schloßkörpers 86 gehalten. Sie Feder 84 hat einen mittleren gekrümmten Teil 87 und einen kurzen und einen langen Bndteil. Die beiden Endteile werden federnd auselnandergezdrüokt,
Tom zweiten Hebel 80 ragt durch einen Scblitz 89 am Boden der Ausnehmung 78 ein Handgriff 88 vor, mit dsm der
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zweite Hebel in eine Stellung "bewegt werden kann, in der seine Unterkante über dem inneren Endteil 85 des Schloßkörpers liegt, damit man den Schloßkörper in die Sperrstellung einschieben kann.
Bei beiden Hebeln handelt es sich um einfache Stanzteile« Der erste Hebel 79 hat an seiner Unterkante eine gewölbte Ausnehmung 90, welche den gekrümmten Hittelteil 87 der Blattfeder aufnimmt und zwar so aufnimmt, daß das kurze Blattfederende sich an der Unterseite des Hebels abstützt, während das lange Federende von dem Hebel 79 abgewandt ist und sich an einem umgekanteten Teil 91 abstützt, der am unteren Band des zweiten Hebels 80 vorgesehen ist.
Bei dem Sohloßkörper 86 handelt es sich um ein Schloß, wie es bei der Aueführungsform der Erfindung gemäß TfIg, 13 verwendet wird, also lediglich um eine zylindrische Hülse, an der ein inneres Ende 85 von geringerem Durchmesser vorragt. Sie Hülse ist drehfeet aber ver- . schieblich in einer Bohrung des Gehäuses der Sperrvorrichtung gelagert, welche nach außen geöffnet ist und über eine Bohrung von vermindertem Durchmesser in die Ausnehmung 78 hineinragt. Sine nicht dargestellte Feder
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drückt die Schloßhülse nach außen» Eine mit einer Feder vorgespannte Klinke 92 greift in der Sperrstellung (die der in Pig. 21 gezeigten Stellung entgegengesetzt ist) hinter eine nicht dargestellte Schulter, um die Schloßhülse in der Sperrstellung zu halten, in der der innere Vorsprung 85 des Schlosses unter dem zweiten Hebel liegt. Nach einer Drehung des mit üblichen Zuhaltungen versehenen Schloßzylinders wird die Klinke 92 zurückgezogen, um die Hülse durch Federkraft in die Ruhestellung zurückschnellen zu lassen.
Die federnde Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Hebel mittels der Feder 84 gibt dem ersten Hebel die Möglichkeit, in die günstigste Sperrstellung zu kommen, trotz unvermeidlicher Abmessungssohwankungen bei den verschiedenen Anhängerkupplungen· Um sicherzustellen, daß der erste Hebel bei der schlüsselbetätigten öffnung des Sohlosses aus seiner Sperrstellung herauskommt, 1st am ersten Hebel ein Vorsprung 93 vorgesehen, der von der benachbarten Kante 94 des zweiten Hebels beaufschlagt wird, wenn dieser unter Federkraft in die Ruhestellung zurüokschnellt·
Für den Fachmann ist offensichtlich, daß die vorliegende 409821 /0732
Erfindung auch abweichend von den vorstehend "beschriebenen Ausfiihrungsformen zum Einsatz kommen kann.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ι 1o ) Abschließbare Diebstahlsicherung fUr Fahrzeuganhänger-C/ kupplungen mit einem Über die nach unten gerichtete Öffnung des Kupplungskopfes lohlebbaren, den Randflansch des Kupplungekopfes umgreifenden Deckel» der von einem mit Schloß abzusichernden, in die öffnung des Kupplungskopfes vorechraubbaren Schraubbolzen an einer unbefugten Abnahme gehindert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubbolzen durch einen mit dem Deckel (5) unverlierbar verbundenen Schwenk- oder Schubriegel (13*23,38,46,61,76,80) ersetzt ist, der in der vorgeschobenen Sperrstellung an der inneren Stirnseite der Kupplungskopföffnung (6) zur Anlege kommt und durch Abstützung auf einem in einer Deckelausnehmung (16,27,41,51,67,73,85) angeordneten Einsteckschloß (17,28,42,50,72,86) an einer RUckbevegung in die Freigabestellung gehindert wird«
    2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) im unverschlossenen Zustand begrenzt gegenüber dem Randflansch (8) des Kupplungskopf es (6) verschwenkbar ist, auf seiner Innenseite eine Riegelnase (13) zum Eingriff in die öffnung
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    des Kupplungskopfes (6) aufweist und seine Ausnehmung (16) für das Einsteckschloß (15) so angeordnet ist, daß der stirnseitige Rpndflansch (12) des Kupplungskopfes (6) bei eingeschobenem Schloß (15) an einer Relativbewegung gegenüber dem Deckel (5) gehindert wird (Fig. 1 bis 3).
    3β Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen im Deckel (5) auf einem sich quer zu dessen Verschiebungsrichtung erstreckenden Lagerbolzen (36) gelagerten Schwenkhebel (23), der sich in der in den Kupplungskopf (6) eingreifenden Sperrstellung an der vom Kupplungskopf (6) abgelegenen Seite auf den in einer Deckelausnehmung (27) angeordneten Einsteckschloß (28) abstutzt (Fig, 4 bis 6).
    4. Diebstahlsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (23) mit einem aus dem Deckel (5) vorragenden Handgriff (34) versehen ist (Fig. 4 bis 6)ο
    5· Diebstahlsicherung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel mit einem rückseitigen Ansatz (33) Über einen Schlitz (24) in die Schloßausnehmung (27) des Deckels (5) eingreift,
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    6. Diebstahl Sicherung nach Anspruch 3 bis 59 dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (23) auf eine« in Verschieberichtung des Deckels (5) verstellbar«! Lagerbolzen (36) gelagert ist,
    7. Diebstahlsicherung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen ein blockierbar eingesetzter Exzenterbolzen (25»36) ist.
    β. Diebstahlsicherung nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel aus zwei auf einer gemeinsamen Achse (81) gelagerten Hebeln (79,80) besteht, zwischen denen eine die beiden Hebel (79»80) über einen begrenzten Yinkelveg gegensinnig auseinander spreizende Feder (90) angeordnet ist, wobei der eine Hebel (79) eine in die öffnung des Kupplungskopfes (6) eingreifende Nase (79) und der andere Hebel (60) ror der Schloßausnehmung (85) einen Ansatz (71) zur Ab-Stützung an Einsteckschloß (86) aufweist.
    9» Diebstahlsicherung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Kupplungskopf (6) eingreifende Nase (79) mit einer schrägen oder gekrümmten Nockenfläche (83) versehen ist*
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    10· Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in Deckel (5) im wesentlichen senkrecht zur Deckelflicke versohleblichen Sperrbolzen (46), der sich in der in den Kupplungskopf (6) eingreifenden Sperrstellung an der vom Kupplungskopf (6) abgelegenen Seite auf dem in einer Deokelausnehmung (51) angeordneten !Einsteckschloß abstützt.
    11. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1O9 dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende des Sperrbolzens (46) abgeeohrtgt oder kegelig ausgebildet ist·
    12· Diebstahlsicherung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen aus zwei über einen begrenzten Hub mit einer Feder (48) auseinander gespannten teleskopisch aufeinander geführten Bolzenteilen (46,47) besteht (Fig. 11 bis 13)»
    13· Diebstahlsicherung nach Anspruch 10 bis 13« dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende des Sperrbolzene (46,47) eis Handhabe über eine Bohrung aus dem Deckel (5) herausgeführt 1st·
    14. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im Deckel G) sich in dessen Mnschubrichtung er-
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    streckende axial versohlebllehe Stange (61) alt einem radialen Ansatz (60)» der in U9T zurückgezogenen Stellung daa Abnehmen dee Deckels (5) nicht behindert, in der vorgeschobenen Sperratellung in den Kupplungskopf (6) eingreift und sich Bit einem weiteren Ansatz (66) an dem in die Deckelausnehmung (67) eingesetzten SchloB abstutzt (Fig. 14 und 15).
    15· Diebstahlsicherung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet» daß der weitere Ansatz eine Ausnehmung (74) der Stange (66) ist, die in der Sperrstellung die Schloßausneheung (73) freigibt (Fig. 16 bis 18).
    16o Diebstahlsicherung nach Anspruch 14 und 15» dadurch gekennzeichnet, daß die alt Ansatz (60) versehene Stange (76) axial versohl eblich und drehbar gelagert 1st und in der zurückgezogenen Freigabestellung in eine Deckelausnehmung (67) uaklappbar ist«
    17· Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckschloß begrenzt axial verechi eblich in der Deckelausneheung gelagert ist und im abgeschlossenen Zustand bündig alt der Deckelaußenseite abschließt»
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    18, Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckschloß ein Vorhängeschloß (28) 1st, dessen Herausfallen aus der Deckelausnehmung (27) alt einem den SchloßbOgel (29) durchsetzenden Querstift (31) verhindert 1st und dessen SchloBgehäuse nur im verschlossenen Zustand die RUokseite des Schwenkhebels (23) beaufschlagt (FIgA bis 6).
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