DE2344461A1 - Anlage zur herstellung eines randverbundes einer isolierscheibengesamtheit - Google Patents

Anlage zur herstellung eines randverbundes einer isolierscheibengesamtheit

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DE2344461A1 DE19732344461 DE2344461A DE2344461A1 DE 2344461 A1 DE2344461 A1 DE 2344461A1 DE 19732344461 DE19732344461 DE 19732344461 DE 2344461 A DE2344461 A DE 2344461A DE 2344461 A1 DE2344461 A1 DE 2344461A1
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    • E06B3/67365Transporting or handling panes, spacer frames or units during assembly
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    • Y10T156/1702For plural parts or plural areas of single part

Description

Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch Patentanwälte Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Ingenieur Hans Dieter Gesthuysen Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Anwaltsakte:
42 190/Bm-
43 Essen 1, Theaterplatz 3, Posrf.789
27. Juli Ϊ973
Patentanmeldung
Flachglas Aktiengesellschaft DELOG-DETAG
Gelsenkirchen, Auf der Reihe 2
Anlage zur Herstellung eines Randverbundes
einer Isolierscheibengesamtheit
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Herstellung des Randverbundes einer Isolierscheibengesamtheit (aus oberer Glasscheibe, unterer Glasscheibe und Abstandsprofil), - bestehend aus
Zuführförderer für die zu verbindende Isolierscheibenge saratheit,
AbfUhrförderer für die verbundene Isolierscheibengesamtheit und
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zwei Winkelpressen mit Bedienungsstation zwischen Zuführförderer und Abführförderer,
wobei die beiden Winkelpressen einander diagonal gegenüberliegenden Seiten der Isolierscheibengesamtheit zugeordnet und im Arbeitsfluß durch eine Zwischenfördereinrichtung verbunden sind. - Winkelpresse bezeichnet im Rahmen der Erfindung Pressen mit im rechten Winkel zueinander zumeist horizontal angeordneten Preßbalken, die beim Preßvorgang die in einer Grundrißecke der Isolierscheibengesamtheiten zusammenlaufenden Seiten der Isolierscheibengesamtheiten erfassen und zusammenpressen (diese Seiten werden hier als diagonal gegenüberliegende Seiten bezeichnet). Bei der Herstellung des beschriebenen Randverbundes muß nämlich, wenn mit den heute üblichen hochwertigen Klebern gearbeitet wird, der Rand der Isolierscheibengesamtheit belastet werden, damit der Kleber unter dem erforderlichen Druck in den Hohlraum zwischen unterer Glasscheibe, oberer Glasscheibe und Abstandsprofil mit Hilfe üblicheiTKleberspritzmaschinen eingespritzt werden kann. Da die Grundrißabmessungen der Isolierscheiben und damit der Isolierscheibengesamtheiten schwanken, spritzt man den Kleber in der schon angedeuteten Weise in zwei Schritten an den jeweils aneinander diagonal gegenüberliegenden Seiten der Isolierscheibengesamtheiten ein. Die Preßbalken der Winkelpressen sind dazu regelmäßig länger als den Seitenlängen der Isolierscheibengesamtheiten entspricht, damit Isolierglasseheiben unterschiedlicher Seitenlänge in der Anlage randverbunden werden können.
Bei den (aus der Praxis) bekannten Anlagen der beschriebenen Gattung sind die beiden Winkelpressen nicht nur im Arbeitsfluß, sondern auch geometrisch hintereinander angeordnet. Die Zwischenfördereinrichtung ist eine Geradeausfördereinrichtung.
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Die Isolierscheibengesamtheiten werden folglich auf dem Wege zwischen den beiden Winkelpressen nicht gedreht oder gewendet. Jeder Winkelpresse ist eine besondere Bedienungsstation zugeordnet, wobei die durchzuführenden Arbeiten dazu führen, daß die Bedienungsstationen an gegenüberliegenden Seiten der Anlage angeordnet sind. Die Bedienungsstationen sind nach Maßgabe der durchzuführenden Arbeitsgänge mit Bedienungspersonal zu besetzen. Im Ergebnis arbeitet zu beiden Seiten der gleichsam eine Fertigungslinie darstellenden oder in eine solche integrierten Anlage jeweils eine Bedienungsmannschaft, Zu jeder Bedienungsstation gehört je eine der schon erwähnten Kleberspritzmaschinen. Für die beiden Bedienungsmannschaften entstehen während des Transportvorgangs und während der Vorbereitungen zum Kleberspritzen beträchtliche Wartezeiten. Gleichzeitig müssen die Kleberspritzmaschinen warten, was sich insofern nachteilig auswirkt, als sich die Konsistenz des Klebers verändert und Störungen in der 'Kleberzufuhr unvermeidbar werden. Das gilt insbesondere, wenn mit Zweikomponentenharzklebern gearbeitet wird. - Noch aufwendiger und störanfälliger sind (ebenfalls aus der Praxis) bekannte Anlagen unterschiedlicher Gattung, bei denen in einer Fertigungslinie nur eine Winkelpresse vorgesehen ist und folglich die Isolierscheibengesamtheiten zusätzlich noch gedreht werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage der eingangs beschriebenen Gattung so weiter auszubilden, daß eine einzige Bedienungsmannschaft (ohne weiteres und ohne Verstärkung) beide Winkelpressen und die zugeordneten Aggregate bedienen kann, und zwar in der Weise, daß die bei Anlagen der bisher bekannten Ausführungen unvermeidbaren Wartezeiten für das Bedienungspersonal und die Kleberspritzmaschinen wegfallen.
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Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Herstellung des Randverbundes einer Isolierscheibengesamtheit, - bestehend aus Zuführförderer für die zu verbindenden Isolierscheibengesamtheiten, Abführförderer für die verbundene Isoliersheibengesamtheit und zwei Winkelpressen mit Bedienungsstation zwischen Zuführförderer und Abführförderer, wobei die beiden Winkelpressen einander diagonal gegenüberliegenden Seiten der Isolierscheibengesamtheit und im Arbeitsfluß durch eine Zwischenfördereinrichtung verbunden sind. Die Erfindung besteht darin, daß der Zuführförderer, der Abführförderer und die beiden Winkelpressen nebeneinander angeordnet sind, wobei zwischen den beiden Winkelpressen eine (einzige) Bedienungsstation eingerichtet ist, und daß die Zwischenfördereinrichtung einen (zur Übergabe auf die nebeneinander angeordneten Aggregate eingerichteten) Querförderer aufweist sowie der im Arbeitsfluß ersten Winkelpresse als Entleervorrichtung, der im Arbeitsfluß zweiten Winkelpresse als Beschickvorrichtung zugeorndaet ist. Die Zwischenfördereinrichtung arbeitet damit gleichsam U-förmig.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung verschiedene Möglichkeiten der Auslegung und Gestaltung. Im allgemeinen kann man den Zuführförderer unmittelbar an die im Arbeitsfluß erste Winkelpresse anschließen und folglich als deren Beschickvorrichtung ausbilden. Abführseitig ist die Anordnung im allgemeinen anders getroffen und dadurch gekennzeichnet, daß der Abführförderer aus einem Abführförderer und einer zwischen Abführförderer und der im Arbeitsfluß zweiten Winkelpresse verfahrbaren Entleervorrichtung für die zweite Winkelpresse besteht. Diese Anordnung ist zweckmäßig, um die Entleerung der zweiten Winkelpresse einerseits und den Abtransport der beidseits randverbundenen Isolierscheibengesamtheiten funktionell voneinander zu entkoppeln. Diese Entkopplung erreicht man im einfachsten Fall dadurch, daß die Entleereinrichtung für die zwei-
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te Winkelpresse aus einem Aufnahmetisch mit Transportgurt oder Transportgurten besteht, wobei dieser Transportgurt bzw. die Transportgurte angetrieben oder geschleppt sein kann bzw. sein können.
Die Gestaltung der Zwischenfördereinrichtung ist, unter Beibehaltung der schon beschriebenen Grundkonzeption und Punktion, im Rahmen der Erfindung weitgehend beliebig und hauptsächlich vom Arbeitstakt der Pertigungslinie abhängig, in die die erfindungsgemäße Anlage integriert ist. Für die meisten Fälle der Praxis kann ein Aufnahmetisch, der im angegebenen Sinne querverfahrbar ist und zusätzlich Fördermittel aufweist, die in Entleereinrichtung der ersten Winkelpresse bzw. in Beschickrichtung der zweiten Winkelpresse funktionieren, eingesetzt werden. Er erfüllt dann ohne weiteres zusätzlich die beschriebene Entleerfunktion bzw. die beschriebene Beschickfunktion an den Winkelpressen. Im allgemeinen verlangt jedoch der Arbeitstakt der zugeordneten Fertigungslinie eine funktioneile Entkopplung der Aggregate für die Querförderung einerseits, für Entleerung'und Beschickung andererseits. Dazu ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenfördereinrichtung als Entleervorrichtung für die im Arbeitsfluß erste Winkelpresse einen Aufnahmetisch mit Transportgurt oder Transportgurten aufweist, der zwischen erster Winkelpresse und Querförderer verfahrbar ist. Andererseits besitzt bei dieser Ausführungsform die Zwischenfördereinrichtung als Beschickvorrichtung für die im Arbeitsfluß zweite Winkelpresse einen Übergabetisch mit Transportgurt oder Transportgurten, der zwischen Querförderer und zweiter Winkelpresse verfahrbar ist. Hier können der Transportgurt bzw. die Transportgurte wiederum angetrieben oder lediglich geschleppt sein. Auch als Querförderer kann ein Übergabetisch mit Transportgurt
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oder Transportgurten funktionieren, und zwar wiederum in angetriebener oder geschleppter Form. - Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, daß die Faderer · dt einem Transportgurt bzw. mit Transportgurten ausgerüstet sind. Man kann stets auch mit Ballen oder Weizen arbeiten.
Die erreichten Vorteile sind zusammengefaßt darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Anlage nur noch eine einzige Bedienungsstation erforderlich ist. Eine einzige Bedienungsmannschaft bedient folglich beide Winkelpressen, sie führt an beiden Winkelpressen die für den Verbund der Isolierscheibengesamtheiten erforderlichen Arbeiten aus und bedient dabei die zugeordneten Maschinen und Aggregate. Die Stärke der Bedienungsmannschaft richtet sich nach dem Grad der Automation, der im übrigen bei einer erfindungsgemäßen Anlage verwirklicht ist. Die Automation kann insbesondere bzgl. des Arbeitens des Querförderers mit den modernen Hilfsmitteln der Steuerungstechnik und bzgl. Beschickung und Entleerung der Winkelpressen praktisch beliebig weit geführt werden. Insbesondere können der Aufnahme- und die Übergabetische und deren Transportgurte angetrieben sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Isolierscheibengesamtheiten von Hand in die Winkelpressen einzufahren und von Hand auch aus den Winkelpressen wieder herauszuschieben, wobei die Winkelpressen in allen Fällen mit entsprechenden Fördereinrichtungen in Form von Fördergurten o. dgl. ausgerüstet sind. Ebenso können auch der Aufnahme- und die Übergabetisohe von Hand bewegt werden.
Wartezeiten für die Bedienungsmannschaft entfallen. Daraus resultieren weitere Vorteile. Da nur mit einer Kleberspritzmaschine gearbeitet wird, sind die Wahrscheinlichkeit für den Ausfall der Anlage infolge Ausfall der Spritzmaschine und die Wahrscheinlichkeit für. durch die Kleberspritzmaschine, verursachten' Produktionsausschuß weniger als halb so groß wie bei
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Einsatz von zwei Maschinen. Diese beiden Wahrscheinlichkeiten verringern sich zusätzlich dadurch, daß negative Auswirkungen der Wartezeiten auf die Kleberkonsistenz wegfallen. Der Einsatz nur einer Bedienungsmannschaft beseitigt darüber hinaus nicht nur die Nachteile der gegenseitigen Abhängigkeit und der unklaren Verantwortung für die Qualität der sonst üblichen beiden Bedienungsmannschaften, es muß auch das üblicherweise unterschiedliche Leistungsniveau von zwei Bedienungsmannschaften nicht länger in Kauf genommen werden. Endlich ergeben sich bei der erfindungsgemäßen Anlage Vorteile in fertigungstechnischer Hinsicht, weil die Verschmutzung der Glasflächen während des Transportes wesentlich geringer ist als bei der bekannten Ausführungsform.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden. Zeichnung ausführlicher erläutert. Die einzige Figur zeigt in schematischer Darstellung eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Anlage.
Die in der Figur dargestellte Anlage dient zur Herstellung des Rpitidverbundes einer Isolierscheibengesamtheit 1. Diese Isolierscheibengosc'Ritheit 1 ist nur in Aufsicht gezeigt, sie besteht aus oberer Glasscheibe, unterer Glasscheibe und Abstandsprofil . Zur Herstellung des Randverbundes muß in den Zwischenraurn zwischen oberer Glasscheibe, unterer Glasscheibe und Abstandsprofil ein Kleber eingebracht werden. Dazu besteht die Anlage zur Herstellung dieses Randverbundes in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus zunächst
Zufünrförderer 2 für die ankommenden, zu verbindenden Isolievscheiberigesamtheiteri 1,
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Abführförderer 3 für die abgehenden, verbundenen Isolierscheibengesamtheiten 1 und zwei Winke1-pressen 4, 5 :riit Bedienungsstation 6 zwischen Zuführförderer und Abführförderer.
Die beiden Winkelpressen 4, 5 sind einander diagonal gegenüberliegenden Seiten der Isolierscheibengesamtheiten 1 zugeordnet. Sie sind im Arbeitsfluß durch eine Zwischenfördereinrichtung 7 verbunden.
Man entnimmt aus der Figur unmittelbar, daß der Zuführförderer 2 und der AbfUhrförderer 3 nebeneinander angeordnet sind. Ebenso sind die beiden Winkelpressen 4 und 5 praktisch nebeneinander angeordnet, was nicht ausschließt, daß sie ein wenig gegeneinander versetzt sind. Die Pertigungslinie 8, in die die beiden Winkelpressen 4, 5 integriert sind, verläuft also U-förmig, wie durch eine in die Figur dick eingetragene strichpunktierte Linie mit Pfeil angedeutet ist. Zwischen den beiden Winkelpressen 4, 5 befindet sich eine einzige Bedienungsstation 6. Die Zwischenfördereinriehtung 7 besitzt einen Querförderer cj, der zur Übergabe der Isolierscheibengesamtheiten 1 auf die nebeneinander angeordneten Aggregate eingerichtet ist. Die Zwischenfördereinrichtung besitzt im übrigen Aggregate lo, 11, die der im Arbeitsfluß ersten Winkelpresse 4 als Entleervorrichtung, der im Arbeitsfluß zweiten Winkelpresse 5 als Beschickvorrichtung zugeordnet sind. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der ZufUhrförderer 2 unmittelbar an die im Arbeitsfluß erste Winkelpresse 4 angeschlossen und gleichsam auch als deren Beschickvorrichtung ausgebildet. Andererseits ist die Anordnung so getroffen, daß der Abführförderer J5 aus einem Abführbandförderer 12 und einem zwi-
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sehen Abführbandförderer 12 und der im Arbeitsfluß zweiten Winkelpresse verfahrbaren Entleereinrichtung 13 für die zweite Winkelpresse 5 besteht. Die Entleereinrichtung I^ für die zweite Winkelpresse 5 besteht im allgemeinen aus einem Aufnahmetisch 14, der nit Transportgurten 15 versehen ist, die angetrieben oder geschleppt sein können.
Die Zwischenfördereinrichtung 7 weist als Entleervorrichtung Io für die im Arbeitsfluß erste Winkelpresse 4 einen Aufnahmetisch 16 mit Transportgurt oder Transportgurten 17 auf. Dieser Aufnahmetisch ist zwischen erster Winkelpresse 4 und Querförderer 9 verfahrbar. Als Beschickvorrichtung 11 für die im Arbeitsfluß zweite Winkelpresse 5 besitzt die Zwischenfördereinrichtung 7 einen Übergabetisch 18 mit Transportgurt oder Transportgurten 19, der nunmehr zwischen Querförderer 9 und -zweiter Winkelpresse 5 verfahrbar ist. Auch der Querförderer 9 ist; im. Ausführungsbeispiel ein Übergabetisch 2o mit Transportgurt oder Transportgurten 21. Diese verlaufen in Beschiokvorrichtung bzw. in Entleerrichtung. - Bei all den letztbeschriebenen Aggregaten können der Transportgurt bzw. die Transportgurte I7, I9, 21 angetrieben oder geschleppt sein. Die beschriebene Anlage arbeitet wie folgt:
Über den Zuführförderer 2 wird die mit Randverbund zu versehene Isolierscheibengesamtheit 1 in die erste Winkelpresse 4 gebracht und in genaue Spritzposition gelegt. Das kann automatisch oder von Hand geschehen. Die Preßbalken 22 der Winkelpresse 4 erfassen durch eine vertikale Bewegung pressend die beiden zuerst zu behandelnden, im Bereiche einer Grundrißecke 23 aneinander angeschlossenen Seiten 24, 25 der Isolierscheibengesamtheit 1. Das wird von einer Bedienungsmannschaft öder automatisch gesteuert. Nunmehr geschieht der erste Verbund durch Einspritzen
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des Klebers in den schon erwähnten Zwischenraum wischen oberer Glasscheibe, unterer Glasscheibe und Abstandsprofil mit Hilfe einer nur angedeuteten Kleberspritzmaschine 2o. Danach öffnet sich die erste Winkelpresse 4, Gleichzeitig wird der Aufnahmetisch 16 der Entleervorrichtung dieser ersten-Winkelpresse 4 an die Winkelpresse 5 herangefahren. Er übernimmt die Isolierscheibengesamtheit 1 und fährt in die Stellung, bei der er an den Übergabetisch 2o anschließt, der als Querförderer 9 funktioniert. Die Isolierscheibengesamtheit 1 wird nunmehr dem Querförderer übergeben. Der Querförderer 9 fährt nun an den Aufnähmet!sch 18, der als Beschickeinrichtung 11 für die zweite Winkelpresse 5 funktioniert. Dieser Aufnahmetisch 18 nimmt die Isolierscheibengesamtheit 1 auf. Hier liegt die Isolierscheibengesamtheit 1 in einer solchen Position, daß sie ohne weiteres in die geöffnete a/eite Winkelpresse 5 eingefahren werden kann, und zwar mit der vorgeschriebenen Orientierung. Dabei kann die Isolierscheibengesamtheit 1 auf diesem Übergabetisch 18 warten, bis die zweite Winkelpresse 5 frei geworden ist. Sie wird jedenfalls in die zweite Winkelpresse 5 zur Behandlung der beiden erstgenannten Seiten 24, 25 der Isolierscheibengesamtheit 1 diagonal gegenüberliegenden Seiten 27* 28 eingefahren. Inzwischen hat sich die Bedienungsmannschaft der zweiten Winkelpresse 5 zugewandt, wo sie die zu behandelnde Isolierscheibengesamtheit 1 in Spritzposition antrifft und folglich ohne Wartezeit den Spritzvorgang durchführen kann. Das kann mit der gleichen Kleberspritzmaschine geschehen, die zu diesem Zweck herübergenommen oder geschwenkt wird. Im Anschluß daran vaiäßt die fertig behandelte Isolierscheibengesamtheit 1 die zweite Winkelpresse 5* sie wird dazu dem Aufnähmetisch 14 aufgegeben, der sich hinter der zweiten Winkelpresse 5 befindet und Teil des Abführförderers 5 ist. - Im Rahmen der Erfindung liegende üblichen kinematischen Umkehrungen mit Umkehr der Transportrichtunj; und/oder der Kantenlage.
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Claims (7)

23U461 Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen - 11 - Patentansprüche :
1. Anlage zur Herstellung des RandVerbundes einer Isolierscheibf-ngesamtheit, bestehend aus
Zuführförderer für die zu verbindenden Isolierscheibengesamtheiten ,
Abführförderer für die verbundene Isolierscheibengesamtheit und
zveL Winke!pressen mit. Bedienungsstation zwischen Zuführförderer und Abführförderer,
wobei die beiden Winkelpressen einander diagonal gegenüberliegenden Seiten der Isolierscheibc-ngesarntheiten und im Arbeitsfluß durch eine Zwischenfön ereinrichtung verbunden sind, d a JUi-1Ch gekennzeichnet, daß der Zufüiirf order er (2), de 7- Abführförderer (3) und die beiden Winkelpressen (4, 5) nebeneinander angeordnet sind, wobei zwischen den beiden Winkelpressen (4, 5) eine einzige Bedienungsstation
(6) eingerichtet ist, und daß die Zwischenfördereinrichtung
(7) einen Querförderer (9) aufweist sowie der im Arbeitsfluß ersten Winkelpresse (4) als Entleervorrichtung, der im Arbeitsfluß zweiten Winkelpresse (5) als Seschickvorrichtung zugeordnet
2. Anlage n;- cii Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführfördercr ('"■?) unmittelbar an die im Arbeitsfluß erste Winkelpresse (4) angeschlossen ist.
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3. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abführförderer (3) aus einem Abführbandförderer (12) und einem zwischen Abführbandförderer (12) und der im Arbeitsfluß zweiten Winkelpresse (5) verfahrbaren 2ntleereinrichtung (13) für die zweite Winkelpresse (5) besteht.
4. Anlage nach .Anspruch 3.* dadurch gekennzeichnet, daß die Entleereinrichtung (I3) für die zweite Winkelpresse (5) aus einem Aufnahmetisch (14) mit- Transportgurt oder Transportgurten (I5) besteht.
5. Anlage na'1": der.. Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Zwisehenfördereinriehtung (7) als Entleervorrichtung
(10) für die im Arbeitsfluß erste Winkelpresse (4) einen Aufnahme tisch (l6) mit Transportgurt oder Transportgurten (1?) aufweist, der zwischen erster Winkelpresse (4) und Querförderer
(9) verfahrbar ist,
6. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenfördereinrichtung (7) als Beschickvorrichtung
(11) für die im Arbeitsfluß zweite Winkelpresse (5) einen Übergabetisch (18) mit Transportgurt oder Transportgurten (19) aufvdst, der zwischen Querförderer (9) und zweiter Winkelpresse (5) verfahrbar ist.
7. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Querförderer (9) als Übergabetisch (2o) mit Transportgurt oder Transportgurten (21) ausgeführt ist.
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CN104870737A (zh) * 2012-10-22 2015-08-26 监护人Ig有限责任公司 用于窗户的装配设备线和方法
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