DE2344461A1 - Anlage zur herstellung eines randverbundes einer isolierscheibengesamtheit - Google Patents
Anlage zur herstellung eines randverbundes einer isolierscheibengesamtheitInfo
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Description
42 190/Bm-
43 Essen 1, Theaterplatz 3, Posrf.789
27. Juli Ϊ973
Patentanmeldung
Flachglas Aktiengesellschaft DELOG-DETAG
Gelsenkirchen, Auf der Reihe 2
Anlage zur Herstellung eines Randverbundes
einer Isolierscheibengesamtheit
einer Isolierscheibengesamtheit
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Herstellung des Randverbundes einer Isolierscheibengesamtheit (aus oberer Glasscheibe,
unterer Glasscheibe und Abstandsprofil), - bestehend aus
Zuführförderer für die zu verbindende Isolierscheibenge
saratheit,
AbfUhrförderer für die verbundene Isolierscheibengesamtheit
und
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zwei Winkelpressen mit Bedienungsstation zwischen Zuführförderer und Abführförderer,
wobei die beiden Winkelpressen einander diagonal gegenüberliegenden
Seiten der Isolierscheibengesamtheit zugeordnet und im Arbeitsfluß durch eine Zwischenfördereinrichtung verbunden
sind. - Winkelpresse bezeichnet im Rahmen der Erfindung Pressen mit im rechten Winkel zueinander zumeist horizontal angeordneten
Preßbalken, die beim Preßvorgang die in einer Grundrißecke der Isolierscheibengesamtheiten zusammenlaufenden Seiten der
Isolierscheibengesamtheiten erfassen und zusammenpressen (diese Seiten werden hier als diagonal gegenüberliegende Seiten
bezeichnet). Bei der Herstellung des beschriebenen Randverbundes muß nämlich, wenn mit den heute üblichen hochwertigen
Klebern gearbeitet wird, der Rand der Isolierscheibengesamtheit belastet werden, damit der Kleber unter dem erforderlichen
Druck in den Hohlraum zwischen unterer Glasscheibe, oberer Glasscheibe und Abstandsprofil mit Hilfe üblicheiTKleberspritzmaschinen
eingespritzt werden kann. Da die Grundrißabmessungen der Isolierscheiben und damit der Isolierscheibengesamtheiten
schwanken, spritzt man den Kleber in der schon angedeuteten Weise in zwei Schritten an den jeweils aneinander
diagonal gegenüberliegenden Seiten der Isolierscheibengesamtheiten ein. Die Preßbalken der Winkelpressen sind dazu regelmäßig
länger als den Seitenlängen der Isolierscheibengesamtheiten entspricht, damit Isolierglasseheiben unterschiedlicher
Seitenlänge in der Anlage randverbunden werden können.
Bei den (aus der Praxis) bekannten Anlagen der beschriebenen Gattung sind die beiden Winkelpressen nicht nur im Arbeitsfluß,
sondern auch geometrisch hintereinander angeordnet. Die Zwischenfördereinrichtung ist eine Geradeausfördereinrichtung.
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Die Isolierscheibengesamtheiten werden folglich auf dem Wege zwischen den beiden Winkelpressen nicht gedreht oder gewendet.
Jeder Winkelpresse ist eine besondere Bedienungsstation zugeordnet, wobei die durchzuführenden Arbeiten dazu führen, daß die
Bedienungsstationen an gegenüberliegenden Seiten der Anlage angeordnet sind. Die Bedienungsstationen sind nach Maßgabe der
durchzuführenden Arbeitsgänge mit Bedienungspersonal zu besetzen.
Im Ergebnis arbeitet zu beiden Seiten der gleichsam eine Fertigungslinie darstellenden oder in eine solche integrierten
Anlage jeweils eine Bedienungsmannschaft, Zu jeder Bedienungsstation
gehört je eine der schon erwähnten Kleberspritzmaschinen. Für die beiden Bedienungsmannschaften entstehen während
des Transportvorgangs und während der Vorbereitungen zum Kleberspritzen beträchtliche Wartezeiten. Gleichzeitig müssen
die Kleberspritzmaschinen warten, was sich insofern nachteilig auswirkt, als sich die Konsistenz des Klebers verändert und
Störungen in der 'Kleberzufuhr unvermeidbar werden. Das gilt insbesondere, wenn mit Zweikomponentenharzklebern gearbeitet
wird. - Noch aufwendiger und störanfälliger sind (ebenfalls aus der Praxis) bekannte Anlagen unterschiedlicher Gattung,
bei denen in einer Fertigungslinie nur eine Winkelpresse vorgesehen ist und folglich die Isolierscheibengesamtheiten zusätzlich
noch gedreht werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage der eingangs
beschriebenen Gattung so weiter auszubilden, daß eine einzige Bedienungsmannschaft (ohne weiteres und ohne Verstärkung)
beide Winkelpressen und die zugeordneten Aggregate bedienen kann, und zwar in der Weise, daß die bei Anlagen der bisher
bekannten Ausführungen unvermeidbaren Wartezeiten für das Bedienungspersonal und die Kleberspritzmaschinen wegfallen.
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Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Herstellung des Randverbundes
einer Isolierscheibengesamtheit, - bestehend aus Zuführförderer für die zu verbindenden Isolierscheibengesamtheiten,
Abführförderer für die verbundene Isoliersheibengesamtheit und zwei Winkelpressen mit Bedienungsstation zwischen
Zuführförderer und Abführförderer, wobei die beiden Winkelpressen einander diagonal gegenüberliegenden Seiten der Isolierscheibengesamtheit
und im Arbeitsfluß durch eine Zwischenfördereinrichtung verbunden sind. Die Erfindung besteht darin,
daß der Zuführförderer, der Abführförderer und die beiden Winkelpressen nebeneinander angeordnet sind, wobei zwischen den
beiden Winkelpressen eine (einzige) Bedienungsstation eingerichtet ist, und daß die Zwischenfördereinrichtung einen (zur
Übergabe auf die nebeneinander angeordneten Aggregate eingerichteten) Querförderer aufweist sowie der im Arbeitsfluß ersten
Winkelpresse als Entleervorrichtung, der im Arbeitsfluß zweiten Winkelpresse als Beschickvorrichtung zugeorndaet ist.
Die Zwischenfördereinrichtung arbeitet damit gleichsam U-förmig.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung verschiedene Möglichkeiten
der Auslegung und Gestaltung. Im allgemeinen kann man den Zuführförderer unmittelbar an die im Arbeitsfluß erste
Winkelpresse anschließen und folglich als deren Beschickvorrichtung ausbilden. Abführseitig ist die Anordnung im allgemeinen
anders getroffen und dadurch gekennzeichnet, daß der Abführförderer aus einem Abführförderer und einer zwischen Abführförderer
und der im Arbeitsfluß zweiten Winkelpresse verfahrbaren Entleervorrichtung für die zweite Winkelpresse besteht.
Diese Anordnung ist zweckmäßig, um die Entleerung der zweiten Winkelpresse einerseits und den Abtransport der beidseits
randverbundenen Isolierscheibengesamtheiten funktionell voneinander zu entkoppeln. Diese Entkopplung erreicht man im
einfachsten Fall dadurch, daß die Entleereinrichtung für die zwei-
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te Winkelpresse aus einem Aufnahmetisch mit Transportgurt oder Transportgurten besteht, wobei dieser Transportgurt bzw. die
Transportgurte angetrieben oder geschleppt sein kann bzw. sein können.
Die Gestaltung der Zwischenfördereinrichtung ist, unter Beibehaltung
der schon beschriebenen Grundkonzeption und Punktion, im Rahmen der Erfindung weitgehend beliebig und hauptsächlich
vom Arbeitstakt der Pertigungslinie abhängig, in die die erfindungsgemäße Anlage integriert ist. Für die meisten Fälle der
Praxis kann ein Aufnahmetisch, der im angegebenen Sinne querverfahrbar ist und zusätzlich Fördermittel aufweist, die in
Entleereinrichtung der ersten Winkelpresse bzw. in Beschickrichtung der zweiten Winkelpresse funktionieren, eingesetzt
werden. Er erfüllt dann ohne weiteres zusätzlich die beschriebene Entleerfunktion bzw. die beschriebene Beschickfunktion
an den Winkelpressen. Im allgemeinen verlangt jedoch der Arbeitstakt
der zugeordneten Fertigungslinie eine funktioneile Entkopplung der Aggregate für die Querförderung einerseits,
für Entleerung'und Beschickung andererseits. Dazu ist eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenfördereinrichtung als Entleervorrichtung für
die im Arbeitsfluß erste Winkelpresse einen Aufnahmetisch mit Transportgurt oder Transportgurten aufweist, der zwischen erster
Winkelpresse und Querförderer verfahrbar ist. Andererseits besitzt bei dieser Ausführungsform die Zwischenfördereinrichtung
als Beschickvorrichtung für die im Arbeitsfluß zweite Winkelpresse einen Übergabetisch mit Transportgurt oder Transportgurten,
der zwischen Querförderer und zweiter Winkelpresse verfahrbar ist. Hier können der Transportgurt bzw. die Transportgurte
wiederum angetrieben oder lediglich geschleppt sein. Auch als Querförderer kann ein Übergabetisch mit Transportgurt
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oder Transportgurten funktionieren, und zwar wiederum in angetriebener
oder geschleppter Form. - Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, daß die Faderer · dt einem Transportgurt bzw.
mit Transportgurten ausgerüstet sind. Man kann stets auch mit Ballen oder Weizen arbeiten.
Die erreichten Vorteile sind zusammengefaßt darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Anlage nur noch eine einzige Bedienungsstation
erforderlich ist. Eine einzige Bedienungsmannschaft bedient folglich beide Winkelpressen, sie führt an beiden Winkelpressen
die für den Verbund der Isolierscheibengesamtheiten erforderlichen Arbeiten aus und bedient dabei die zugeordneten
Maschinen und Aggregate. Die Stärke der Bedienungsmannschaft richtet sich nach dem Grad der Automation, der im übrigen bei
einer erfindungsgemäßen Anlage verwirklicht ist. Die Automation kann insbesondere bzgl. des Arbeitens des Querförderers mit den
modernen Hilfsmitteln der Steuerungstechnik und bzgl. Beschickung und Entleerung der Winkelpressen praktisch beliebig weit geführt
werden. Insbesondere können der Aufnahme- und die Übergabetische und deren Transportgurte angetrieben sein. Es besteht
aber auch die Möglichkeit, die Isolierscheibengesamtheiten von Hand in die Winkelpressen einzufahren und von Hand
auch aus den Winkelpressen wieder herauszuschieben, wobei die Winkelpressen in allen Fällen mit entsprechenden Fördereinrichtungen
in Form von Fördergurten o. dgl. ausgerüstet sind. Ebenso können auch der Aufnahme- und die Übergabetisohe von Hand bewegt
werden.
Wartezeiten für die Bedienungsmannschaft entfallen. Daraus resultieren
weitere Vorteile. Da nur mit einer Kleberspritzmaschine gearbeitet wird, sind die Wahrscheinlichkeit für den
Ausfall der Anlage infolge Ausfall der Spritzmaschine und die Wahrscheinlichkeit für. durch die Kleberspritzmaschine, verursachten'
Produktionsausschuß weniger als halb so groß wie bei
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Einsatz von zwei Maschinen. Diese beiden Wahrscheinlichkeiten verringern sich zusätzlich dadurch, daß negative Auswirkungen
der Wartezeiten auf die Kleberkonsistenz wegfallen. Der Einsatz nur einer Bedienungsmannschaft beseitigt darüber hinaus
nicht nur die Nachteile der gegenseitigen Abhängigkeit und der unklaren Verantwortung für die Qualität der sonst üblichen
beiden Bedienungsmannschaften, es muß auch das üblicherweise unterschiedliche Leistungsniveau von zwei Bedienungsmannschaften
nicht länger in Kauf genommen werden. Endlich ergeben sich bei der erfindungsgemäßen Anlage Vorteile in fertigungstechnischer
Hinsicht, weil die Verschmutzung der Glasflächen während des Transportes wesentlich geringer ist als bei der bekannten
Ausführungsform.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden. Zeichnung ausführlicher erläutert. Die einzige Figur zeigt in schematischer Darstellung eine
Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Anlage.
Die in der Figur dargestellte Anlage dient zur Herstellung des Rpitidverbundes einer Isolierscheibengesamtheit 1. Diese Isolierscheibengosc'Ritheit
1 ist nur in Aufsicht gezeigt, sie besteht aus oberer Glasscheibe, unterer Glasscheibe und Abstandsprofil
. Zur Herstellung des Randverbundes muß in den Zwischenraurn
zwischen oberer Glasscheibe, unterer Glasscheibe und Abstandsprofil ein Kleber eingebracht werden. Dazu besteht die
Anlage zur Herstellung dieses Randverbundes in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus zunächst
Zufünrförderer 2 für die ankommenden, zu verbindenden
Isolievscheiberigesamtheiteri 1,
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Abführförderer 3 für die abgehenden, verbundenen Isolierscheibengesamtheiten 1 und zwei Winke1-pressen
4, 5 :riit Bedienungsstation 6 zwischen
Zuführförderer und Abführförderer.
Die beiden Winkelpressen 4, 5 sind einander diagonal gegenüberliegenden
Seiten der Isolierscheibengesamtheiten 1 zugeordnet. Sie sind im Arbeitsfluß durch eine Zwischenfördereinrichtung
7 verbunden.
Man entnimmt aus der Figur unmittelbar, daß der Zuführförderer
2 und der AbfUhrförderer 3 nebeneinander angeordnet sind. Ebenso
sind die beiden Winkelpressen 4 und 5 praktisch nebeneinander angeordnet, was nicht ausschließt, daß sie ein wenig gegeneinander
versetzt sind. Die Pertigungslinie 8, in die die beiden Winkelpressen 4, 5 integriert sind, verläuft also U-förmig,
wie durch eine in die Figur dick eingetragene strichpunktierte Linie mit Pfeil angedeutet ist. Zwischen den beiden Winkelpressen
4, 5 befindet sich eine einzige Bedienungsstation 6.
Die Zwischenfördereinriehtung 7 besitzt einen Querförderer cj,
der zur Übergabe der Isolierscheibengesamtheiten 1 auf die nebeneinander angeordneten Aggregate eingerichtet ist. Die Zwischenfördereinrichtung
besitzt im übrigen Aggregate lo, 11, die der im Arbeitsfluß ersten Winkelpresse 4 als Entleervorrichtung,
der im Arbeitsfluß zweiten Winkelpresse 5 als Beschickvorrichtung
zugeordnet sind. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der ZufUhrförderer 2 unmittelbar
an die im Arbeitsfluß erste Winkelpresse 4 angeschlossen und gleichsam auch als deren Beschickvorrichtung ausgebildet.
Andererseits ist die Anordnung so getroffen, daß der Abführförderer J5 aus einem Abführbandförderer 12 und einem zwi-
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sehen Abführbandförderer 12 und der im Arbeitsfluß zweiten Winkelpresse
verfahrbaren Entleereinrichtung 13 für die zweite Winkelpresse
5 besteht. Die Entleereinrichtung I^ für die zweite Winkelpresse 5 besteht im allgemeinen aus einem Aufnahmetisch
14, der nit Transportgurten 15 versehen ist, die angetrieben
oder geschleppt sein können.
Die Zwischenfördereinrichtung 7 weist als Entleervorrichtung Io für die im Arbeitsfluß erste Winkelpresse 4 einen Aufnahmetisch
16 mit Transportgurt oder Transportgurten 17 auf. Dieser
Aufnahmetisch ist zwischen erster Winkelpresse 4 und Querförderer 9 verfahrbar. Als Beschickvorrichtung 11 für die im Arbeitsfluß
zweite Winkelpresse 5 besitzt die Zwischenfördereinrichtung
7 einen Übergabetisch 18 mit Transportgurt oder Transportgurten 19, der nunmehr zwischen Querförderer 9 und -zweiter
Winkelpresse 5 verfahrbar ist. Auch der Querförderer 9 ist; im. Ausführungsbeispiel ein Übergabetisch 2o mit Transportgurt oder
Transportgurten 21. Diese verlaufen in Beschiokvorrichtung bzw.
in Entleerrichtung. - Bei all den letztbeschriebenen Aggregaten können der Transportgurt bzw. die Transportgurte I7, I9, 21
angetrieben oder geschleppt sein. Die beschriebene Anlage arbeitet
wie folgt:
Über den Zuführförderer 2 wird die mit Randverbund zu versehene Isolierscheibengesamtheit 1 in die erste Winkelpresse 4 gebracht
und in genaue Spritzposition gelegt. Das kann automatisch oder von Hand geschehen. Die Preßbalken 22 der Winkelpresse 4 erfassen
durch eine vertikale Bewegung pressend die beiden zuerst zu behandelnden, im Bereiche einer Grundrißecke 23 aneinander angeschlossenen Seiten 24, 25 der Isolierscheibengesamtheit
1. Das wird von einer Bedienungsmannschaft öder automatisch gesteuert. Nunmehr geschieht der erste Verbund durch Einspritzen
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• - Io -
des Klebers in den schon erwähnten Zwischenraum wischen oberer Glasscheibe, unterer Glasscheibe und Abstandsprofil mit
Hilfe einer nur angedeuteten Kleberspritzmaschine 2o. Danach öffnet sich die erste Winkelpresse 4, Gleichzeitig wird der
Aufnahmetisch 16 der Entleervorrichtung dieser ersten-Winkelpresse
4 an die Winkelpresse 5 herangefahren. Er übernimmt die Isolierscheibengesamtheit 1 und fährt in die Stellung, bei der
er an den Übergabetisch 2o anschließt, der als Querförderer 9 funktioniert. Die Isolierscheibengesamtheit 1 wird nunmehr dem
Querförderer übergeben. Der Querförderer 9 fährt nun an den
Aufnähmet!sch 18, der als Beschickeinrichtung 11 für die zweite
Winkelpresse 5 funktioniert. Dieser Aufnahmetisch 18 nimmt die Isolierscheibengesamtheit 1 auf. Hier liegt die Isolierscheibengesamtheit
1 in einer solchen Position, daß sie ohne weiteres in die geöffnete a/eite Winkelpresse 5 eingefahren werden kann,
und zwar mit der vorgeschriebenen Orientierung. Dabei kann die Isolierscheibengesamtheit 1 auf diesem Übergabetisch 18 warten,
bis die zweite Winkelpresse 5 frei geworden ist. Sie wird jedenfalls
in die zweite Winkelpresse 5 zur Behandlung der beiden erstgenannten Seiten 24, 25 der Isolierscheibengesamtheit 1
diagonal gegenüberliegenden Seiten 27* 28 eingefahren. Inzwischen
hat sich die Bedienungsmannschaft der zweiten Winkelpresse 5 zugewandt, wo sie die zu behandelnde Isolierscheibengesamtheit
1 in Spritzposition antrifft und folglich ohne Wartezeit den Spritzvorgang durchführen kann. Das kann mit der gleichen
Kleberspritzmaschine geschehen, die zu diesem Zweck herübergenommen oder geschwenkt wird. Im Anschluß daran vaiäßt die
fertig behandelte Isolierscheibengesamtheit 1 die zweite Winkelpresse 5* sie wird dazu dem Aufnähmetisch 14 aufgegeben, der
sich hinter der zweiten Winkelpresse 5 befindet und Teil des Abführförderers
5 ist. - Im Rahmen der Erfindung liegende üblichen
kinematischen Umkehrungen mit Umkehr der Transportrichtunj;
und/oder der Kantenlage.
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Claims (7)
1. Anlage zur Herstellung des RandVerbundes einer Isolierscheibf-ngesamtheit,
bestehend aus
Zuführförderer für die zu verbindenden Isolierscheibengesamtheiten
,
Abführförderer für die verbundene Isolierscheibengesamtheit
und
zveL Winke!pressen mit. Bedienungsstation zwischen Zuführförderer
und Abführförderer,
wobei die beiden Winkelpressen einander diagonal gegenüberliegenden
Seiten der Isolierscheibc-ngesarntheiten und im Arbeitsfluß
durch eine Zwischenfön ereinrichtung verbunden sind, d a JUi-1Ch gekennzeichnet, daß der Zufüiirf
order er (2), de 7- Abführförderer (3) und die beiden Winkelpressen
(4, 5) nebeneinander angeordnet sind, wobei zwischen den beiden Winkelpressen (4, 5) eine einzige Bedienungsstation
(6) eingerichtet ist, und daß die Zwischenfördereinrichtung
(7) einen Querförderer (9) aufweist sowie der im Arbeitsfluß
ersten Winkelpresse (4) als Entleervorrichtung, der im Arbeitsfluß
zweiten Winkelpresse (5) als Seschickvorrichtung zugeordnet
2. Anlage n;- cii Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführfördercr
('"■?) unmittelbar an die im Arbeitsfluß erste Winkelpresse
(4) angeschlossen ist.
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- 12 -
3. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abführförderer (3) aus einem Abführbandförderer (12)
und einem zwischen Abführbandförderer (12) und der im Arbeitsfluß
zweiten Winkelpresse (5) verfahrbaren 2ntleereinrichtung (13) für die zweite Winkelpresse (5) besteht.
4. Anlage nach .Anspruch 3.* dadurch gekennzeichnet, daß die Entleereinrichtung
(I3) für die zweite Winkelpresse (5) aus einem
Aufnahmetisch (14) mit- Transportgurt oder Transportgurten (I5)
besteht.
5. Anlage na'1": der.. Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dai3 die Zwisehenfördereinriehtung (7) als Entleervorrichtung
(10) für die im Arbeitsfluß erste Winkelpresse (4) einen Aufnahme
tisch (l6) mit Transportgurt oder Transportgurten (1?) aufweist, der zwischen erster Winkelpresse (4) und Querförderer
(9) verfahrbar ist,
6. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 5>
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenfördereinrichtung (7) als Beschickvorrichtung
(11) für die im Arbeitsfluß zweite Winkelpresse (5) einen Übergabetisch
(18) mit Transportgurt oder Transportgurten (19) aufvdst,
der zwischen Querförderer (9) und zweiter Winkelpresse (5) verfahrbar ist.
7. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß auch der Querförderer (9) als Übergabetisch (2o) mit Transportgurt oder Transportgurten (21) ausgeführt ist.
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Priority Applications (11)
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---|---|---|---|
DE19732344461 DE2344461C3 (de) | 1973-09-04 | Anlage zur Herstellung eines Randverbundes einer Isolierscheibengesamtheit | |
JP8611174A JPS5328286B2 (de) | 1973-09-04 | 1974-07-29 | |
GB3496274A GB1417940A (en) | 1973-09-04 | 1974-08-08 | Installations for making edge bonds in glass-pane insulating units |
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DD180858A DD113886A5 (de) | 1973-09-04 | 1974-09-02 | |
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US05/502,379 US3962024A (en) | 1973-09-04 | 1974-09-03 | Apparatus for laminating insulating window panes or the like |
DK464974A DK464974A (de) | 1973-09-04 | 1974-09-03 |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19732344461 DE2344461C3 (de) | 1973-09-04 | Anlage zur Herstellung eines Randverbundes einer Isolierscheibengesamtheit |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2344461A1 true DE2344461A1 (de) | 1975-05-22 |
DE2344461B2 DE2344461B2 (de) | 1975-09-11 |
DE2344461C3 DE2344461C3 (de) | 1976-05-06 |
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ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104870737A (zh) * | 2012-10-22 | 2015-08-26 | 监护人Ig有限责任公司 | 用于窗户的装配设备线和方法 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |