DE2344380C2 - Verteiler für Antibiotika enthaltende Tabletten - Google Patents

Verteiler für Antibiotika enthaltende Tabletten

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DE2344380C2
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Charles Igny Darpentigny
Michel Viry-Chatillon Lesserteur
Daniel Bagneux Lux
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Description

Die Erfindung betrifft einen Verteiler für Antibiotika enthaltende Tabletten, von denen mehrere gleichzeitig auf der Oberfläche eines geleeartigen Nährbodens als Kultur für Mikroorganismen an vorbestimmten Stellen genau abgesetzt werden, gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein Verteiler der eingangs genannten Art für Antibio-
3 4
tika enthaltende Tabletten ist aus US-PS 33 94 846 be- durch dieselben durchgeschoben werden, die beim Verkannt Der Verteiler weist ein Rohrträgerblock auf, der teiler nach der Erfindung vorgesehene Betätigungseinmehrere zugeordnete Aufnahmen für Rohre hat, in de- richtung ist kinematisch mit dem Rohrträgerblock und nen sich die Antibiotika enthaltenden Tabletten befin- den Auswurfstößeln derart gekoppelt, daß nacheinanden, die in vorbestimmter Weise zu mehreren gleichzei- 5 der die grundplattenparallele Verschiebung des Rohrtig auf einem geleeartigen Nährboden abgelegt werden trägerblocks und das Eindringen der AuswurfstöBel in sollen, der unterhalb einer Grundpia· Ip angeordnet ist, die Auswurfdurchgänge ermöglicht werden,
mit der der Verteiler auf dem Gefäß aufliegt, das den Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung geleeartigen Nährboden enthält Die Tabletten werden sind in den Ansprüchen 2 bis 8 wiedergegeben,
hierbei aus den Rohren einzeln zur Seite hm ausgetra- 10 Die Auslegungsform des Verteilers nach Anspruch 2 gen, d. h. senkrecht zur Achsrichtung der Rohre. Die so ermöglicht ein solches Zusammenwirken von Vorsprünabgezogenen Tabletten gelangen dann in die Eintritts- gen mit der Grundfläche jedes Rohres, daß das Austraseite von zugeordneten Auswurfdurchgängen, die sich gen einer Tablette und das Festhalten derselben relativ von der oberen zur unteren Seite der Grundplatte er- zum Auswurfdurchgang unter der Wirkung der grundstrecken und oberhalb des Gefäßes enden, das den ge- 15 plattenparallelen Verschiebebewegung gewährleistet leeartigen Nährboden enthält Wichtig ist hierbei, daß werden.
die Tabletten an vorbestimmten Stellen zuverlässig und Speziell zur Verwendung in Verbindung mit einer den
genau auf der Oberfläche des geleeartigen Nährbodens geleeartigen Nährboden enthaltenden runden Petri-
in einem Gefäß, wie einer Petrischale, ohne Unregelmä- schale ist die Ausgestaltungsform nach Anspruch 4 ge-
ßigkeiten auch wiederholt abgelegt werden. 20 eignet
Eine Hauptschwierigkeit liegt bei dem üblichen Ver- Unabhängig davon, ob der Verteiler mittels einer teiler darin, daß die Tabletten bei ihrem Durchgang Drehbewegung, einer translatorischen Bewegung oder durch den Auswurfdurchgang den Luftwiderstand über- beide Bewegungen betätigbar ist ist die Auslegung des winden müssen, der versucht, die Tabletten während Verteilers derart getroffen, daß in einem Arbeitsgang ihres Durchgangs in der Schwebe zu halten. Wenn man 25 die Tablette aus dem jeweiligen Rohr durch eine grunddaher den Auswurfdurchgang jeweils mit einem solchen plattenparallele Verschiebung des Rohrträgerblocks Durchmesser ausbildet daß die Tabletten denselben im abgezogen wird und dann in einem zweiten Arbeitsgang freien Fall durchqueren können, werden die Tabletten im Zusammenhang wirken mit Auswurfstößeln die Tadurch den Luftwiderstand zur Seite gedrückt und kön- Wetten auf die Oberfläche des geleeartigen Nährbodens nen kippen, wenn sie für den freien Fall auf den züge- 30 mit hoher Präzision gelegt werden,
ordneten Einrichtungen liegen. Auch besteht die M 5g- In den Ansprüchen 6 und 7 sind Nockeneinrichtungen lichkeit, daß die Tabletten auf der Oberfläche des gelee- angegeben, die es ermöglichen, daß die vorstehend beartigen Nährbodens nach dem Austragen unter Ver- schriebenen beiden Arbeitsgänge aufeinanderfolgend Wendung einer freien Fallbewegung rollen, bis sie an im Zusammenwirken mit einer einzigen Betätigungseinirgendeiner nicht vorbestimmbaren Stelle zur Ruhe 35 richtung unter Druckbeaufschlagung durchgeführt werkommen. den.
Nach der US-PS 33 94 846 kann diesen Schwierigkei- Auch kann die Betätigung des Verteilers verhindert
ten hinsichtlich des unregelmäßigen Ablegens der Ta- werden, wenn wenigstens eines der Rohre im Rohrträ-
bletten auf der Oberfläche des geleeartigen Nährbo- gerblock keine Tablette mehr enthält. Hierzu können
dens dadurch entgegengewirkt werden, daß man die 40 Blockierbohrungen vorgesehen sein, die jeweils mit den
freie Fallhöhe der Tabletten möglichst klein wählt. Hier- zugeordneten Rohren im Rohrträgerblock zusammen-
durch wird die Wahrscheinlichkeit wesentlich geringer, arbeiten und den Rohrträgerblock bezüglich der
daß die Tablette in der Luft im Schwebezustand gehal- Grundplatte festhalten, wenn in einem der Rohre keine
ten wird und dann auf der Oberfläche des geleeartigen Tablette mehr vorhanden ist.
Nährbodens in unregelmäßiger Verteilung zu liegen 45 Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen unter
kommt. Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin
in der US-PS 31 19 521 sind Auslegungsformen von zeigt
Rohren beschrieben, die Antibiotika enthaltende Ta- F i g. 1 eine Axialschnittansicht eines Verteilers für
bletten aufnehmen und die für den Verteiler nach der Antibiotika enthaltende Tabletten längs der Linie I-I in
US-PS 33 94 864 bestimmt sind. 50 Fig. 3,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ver- F i g. 2 eine Querschnittsansicht längs der Linie H-II in
teiler der gattungsgemäßen Art derart auszubilden, daß F i g. 1,
die Tabletten immer zuverlässig an gewünschten, vor- Fig.3 und 4 Draufsichten auf die Grundplatten und
bestimmten Stellen genau auf die Oberfläche des gelee- die Betätigungseinrichtung des Verteilers nach F i g. 1,
artigen Nährbodens gelegt werden. 55 F i g. 5 und 6 eine Längsschnittansicht und eine Rück-
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe mit den Stellansicht eines in den Rohrträgerblock einsetzbaren
Merkmalendes Anspruches 1 gelöst. Rohrs,
Bei dem Verteiler nach der Erfindung werden die F i g. 7 eine perspektivische Ansicht eines solchen
Tabletten bis auf die Oberfläche des geleeartigen Nähr- Rohrs,
bodens unter Mitwirkung der Auswurfstößel abgesenkt, 60 F i g. 8a und 8b Axialschnittansichten zur Verdeutli-
wobei die Reibung der Tabletten in den Auswurfdurch- chung der oberen und unteren Stellung der Auswurfstö-
gängen eine freie Fallbewegung der Tabletten verhin- Bei des Verteilers nach F i g. 1 sowie einer Ausführungs-
dert. Hierdurch werden die Tabletten auf die Oberflä- Variante derselben,
ehe des geleeartigen Nährbodens zuverlässig und genau F i g. 9 eine Axialschnittansicht längs der Linie IX-IX
auf vorbestimmte sowie wiederholbare Weise gelegt. 65 in Fig. 11 einer Ausführungsvariante des Verteilers in
Hierbei wird der Einfluß des Luftwiderstandes ausge- der Ruhestellung,
schaltet, indem Auswurfstößel verwendet werden und Fig. 10 eine Axialschnittansicht des Verteilers nach
die Tabletten unter Reibung in den Auswurfduchgängen F i g. 9 in seiner Auswurfstellung,
F i g. 11 eine Querschnittsansicht des Rohrträgerblocks des Verteilers nach den F i g. 9 und 10,
F i g. 12 eine weitere Ausführungsvariante des Verteilers als Schnittansicht längs der Linie XlI-XU in F i g. 14,
Fig. 12a eine Seitenansicht einer zur Schnittebene nach F i g. 12 senkrechten Ebene,
Fig. 13 eine Vertikalschnittansicht längs der Linie XIII-XllIinFig. 14,
Fig. 14 eine Horizontalschnittansicht längs der Linie XIV-XIVin Fig. 12,
Fig. 15 eine Fig. 12 ähnliche Ansicht des Verteilers in seiner unteren Stellung,
F i g. 16 eine F i g. 13 ähnliche Ansicht, wobei die Auswurfstößel und die Rohre des Verteilers in ihren unteren Lagen gezeigt sind,
Fig. i7 eine Horizontaischniuansicht längs der Linie XVII-XVII in Fig. 15,
F i g. 18 und 19 Vertikalschnittansichten längs den Linien XVIlI und XIX in Fig. 17 als Teilschnittansichten,
F i g. 20 eine Vertikalschnittansicht längs der Linie XX in Fig. 14,
Fig. 21 eine Vertikaischnittansicht längs der Linie XXI-XXI in Fig. Hund
F i g. 22 eine F i g. 13 entsprechende Schnittansicht einer Ausführungsvariante der Rohre zur Aufnahme der Tabletten und der Grundplatte des Verteilers gemäß den Fig. 12bis 21.
Zunächst wird Bezug genommen auf die F i g. 1 bis 7, bei denen ein Verteiler für Antibiotika enthaltende Tabletten insgesamt mit 10 bezeichnet ist. Der Verteiler 10 ist axialsymmetrisch zur Achse 11 ausgelegt und weist drei zueinander bewegliche, koaxial angeordnete Teile, eine Grundplatte 12, einen Rohrträgerblock 14 und eine Betätigungseinrichtung f 6 auf.
Die Grundplatte 12, zweckmäßigerweise ein Gußjtück, weist einen zylindrischen Körper 18 mit parallelen Flächen auf, welcher an seiner Peripherie ein Gewinde aufweist, um einen Tragring 19 aufzunehmen, der dazu bestimmt ist, auf der Kante einer runden (nicht dargestellten) Petrischale zur Anlage zu kommen, um so zu ermöglichen, die Höhe der unteren Fläche 20 des Körpers 18 oberhalb der Fläche des in der Schale enthaltenen Nährbodens als Kultur für Mikroorganismen zu regulieren. Die obere Fläche der Grundplatte 12 weist an ihrer Peripherie einen ersten axialen und eine Ringkante 21 bildenden Abschnitt zu Außenführung des Rohrträgerblocks 14 und im zentralen Bereich einen zweiten axialen ein ein inneres Führungsrohr 22 für den trommeiförmigen Rohrträgerblock 14 bildenden Abschnitt sowie zur Außenführung der Betätigungseinrichtung 16 auf. In der Nähe der Peripherie des Körpers 18 sind acht axiaie Auswuridurchgänge 23 in regelmäßigem Abstand auf einem Kreis angeordnet welcher bezüglich der Hauptachse 11 des Verteilers zentriert ist Die Auswurfdurchgänge 23 sind für die auf der Oberfläche des geleeartigen Nährbodens abzusetzenden Tabletten bestimmt und der Durchmesser ist etwas kleiner als jener der Tabletten. Selbstverständlich läßt sich die Anzahl der Auswurfdurchgänge, die der Anzahl von Rohren im Rohträgerblock 14 entspricht, variieren und die Auswurfdurchgänge lassen sich auch auf zwei oder mehreren konzentrischen Kreisen anordnen.
Der Rohrträgerblock 14 ist ein zylindrischer Block, der so montiert ist, daß er eine bezüglich der Grundplatte 12 begrenzte Bewegung ausführen kann, und er weist dafür eine Zentralbohrung 24 auf, in die das Führungsrohr 22 einschiebbar ist. Ferner dient zur Rotationsführung auch die oben angegebene Ringkante 21 der Grundplatte 12. Der Rohrträgerblock 14 weist eine erste Gruppe von acht axialen Führungsbohrungen 23;/ auf, die so angeordnet sind, daß sie sich genau oberhalb einer der Auswurfdurchgänge 23 befinden, wenn der Rohrträger 14 in seiner Ruhestellung ist, wobei diese durch einen Anschlag 25 definiert wird, welcher mit der Grundplatte fest verbunden ist und sich in eine kreisbogenförmige Auskehlung 26 erstreckt, welche in der unteren Fläche des Rohrträgerblocks 14 vorgesehen ist,
ίο um ihre Winkelbewegung bezüglich der Grundplatte 12 zu begrenzen.
Der Zentralbereich der unteren Fläche des Rohrträgerblocks 14 weist außerdem eine Ringauskehlung 28 auf, die dazu bestimmt ist, eine Schraubenrückhohlfeder 30 aufzunehmen, deren Enden sich in Bohrungen 31 und 31a erstrecken, die an der oberen Fläche der Grundplatte 12 und an der unteren Fläche des Rohrträgerblocks 14 vorgesehen sind. Auf einem Kreisbogen mit gleichem Radius wie demjenigen, auf dem die Mittelpunkte der Führungsbohrungen 23a liegen, weist der Rohrträgerblock 14 eine zweite Gruppe von acht Aufnahmen 32 auf, welche so angeordnet sind, daß sie sich oberhalb der Auswurfdurchgänge 23 der Grundplatte befinden, wenn das Ende 26b der Auskehlung 26 gegen den zapfenförmigen Anschlag 25 anschlägt.
Jede der Aufnahmen 32 nimmt ein Rohr 35 mit einem Tablettenstapel auf und die Tabletten werden an der Basis des Rohres 35 einzeln abgezogen. Jedes Rohr 35 muß in der Winkelrichtung und axial in seiner Aufnahme genau positioniert werden, und dafür weist es (F i g. 5) einen seitlichen Zapfen 36 auf, der mit einer Axialnut 37 (F i g. 2) zusammenarbeitet, welche längs jeder der Aufnahmen 32 vorgesehen ist. Um die axiale Verriegelung der Rohre 35 in ihrer Aufnahme 32 zu sichern, weist der Zapfen 36 in seinem mittleren Bereich eine Auskehlung 38 auf, die dazu bestimmt ist, mit einem Drahtring 40 zusammenzuarbeiten, der in eine Ringrille 41 des Rohrträgerblocks 14 eingreift und es gestattet, jedes einzelne Rohr im Rohrträgerblock 14 festzulegen.
Jedes Rohr 35 weist an seinem unteren Ende 43 eine Halteeinrichtung mit zwei in einer zur Achse des Rohres 35 gleichen senkrechten Ebene liegenden Kanten 44 in zueinander paralleler Anordnung auf. Wenn das Rohr 35 im Rohrträgerblock 14 korrekt gelagert ist, sind diese beiden Kanten in tangentialer Richtung zur Winkelbewegung des Rohrträgerblocks 14 angeordnet Wie aus F i g. 7 deutlich zu sehen ist, sind die unteren Enden 43 in der Weise ausgebildet, daß sie axial die im Rohr enthaltenen Tabletten zurückhalten, jedoch ermöglichen, daß diese seitlich einzeln abgezogen werden. Um das Abziehen durch einfaches Drehen des Rohrträgerblocks 14 zu gewährleisten, ist die obere Fläche der Grundplatte 12 mit Vorsprüngen 46 mit rechtwinkligem Profil versehen, die sich in Umfangsrichtung zwischen den aufeinanderfolgenden Auswurfdurchgängen 23 erstrecken und insgesamt eine kreisförmige Krone bilden, auf deren beiden Seiten die Halteeinrichtung der unteren Enden 43 der Rohre 35 in Eingriff kommt, wenn sie im Rohrträgerblock 14 richtig gelagert sind. In der Ruhestellung des letzteren liegt die Basis der Rohre 35 gegenüber einem Vorsprung 46, weicher zwischen die beiden zapfenförmigen Halteeinrichtungen am unteren Ende 43 jedes Rohres eindringt und direkt auf die letzte Tablette 48 drückt Wenn der Rohrträgerblock 14 in Pfeilrichtung Frotiert, gelangen die Rohre 35 zu einem Auswurfdurchgang 23, und wenn der Rohrträgerblock 14 zu seiner Ausgangslage unter der Wirkung der Rückhohlfeder 30 zurückkehrt, wird die letzte Tablette 48 in jedem
der Rohre 35 gegenüber dem entsprechenden Auswurfdurchgang 23 festgehalten, und zwar zwischen den beiden Enden der beiden neben diesem Auswurfdurchgang liegenden Wülste 46. Der Verteiler ist dann armiert.
Die Drehung des Rohrträgerblocks 14 und der Auswurf der Tabletten erfolgen jeweils durch die Beaufschlagung der Betätigungseinrichtung 16, die einen Kopf 51 in Zylinderform mit einer hohlen Axialstange 52 aufweist, welche sich in das Führungsrohr 22 der Grundplatte einschiebt. Am unteren Teil erweitert sich der Kopf 51 zu einer Krone 54 mit einer Kegelgesamtform. Die Betätigungseinrichtung 16 wird durch eine Schraubenfeder 56 nach oben zurückgeholt, welche sich an der oberen Fläche des Rohrträgerblocks 14 abstützt und die obere Lage wird durch eine Anschlagschraube 58 begrenzt, deren Kopf 59 mit einer Schulter 60 der Axialbohrung der Betätigungseinrichtung 16 zusammenwirkt. Die Schraube 58 wird in die Grundplatte 12 eingeschraubt. An der Peripherie weist die Krone 54 eine erste Gruppen von axialen Aufnahmen 32 auf, welche dazu bestimmt sind, es zu ermöglichen, die Rohre 35 im Rohrträgerblock 14 zu beschicken, und eine zweite Gruppe von acht axialen Auswurfdurchgängen 23, in die die mit Gewinde versehenen Basisteile 60 von acht zylindrischen Auswurfstößeln 62 eingreifen, welche sich durch Einschieben in die entsprechenden Führungsbohrungen 23a des Rohrträgerblocks 14 hineinbewegen und welche auch die Auswurfdurchgänge 23 durch Drücken auf die Betätigungseinrichtung 16 durchlaufen können und dabei die aus jedem der Rohre 35 durch eine vorherige Rotation abgezogenen Tabletten auszuwerfen vermögen, wobei bei dieser Rotation die Auswurfstößel €2 kinematisch den Rohrträgerblock 14 mit der Betätigungseinrichtung verbindet
Der Axialhub der Betätigungseinrichtung 16 in Richtung auf den Rohrträgerblock 14 wird begrenzt durch die Berührung mit einer Ringschulter 65 an der Basis des Kopfes 51 der Betätigungseinrichtung 16 an der Endfläche des Führungsrohres 22. Die Axiallänge dieses Hubes wird in der Weise gewählt, daß bei der oberen Stellung der Betätigungseinrichtung das untere Ende der Auswurfstößel 62 genau oberhalb der unteren Fläche des Rohrträgerblocks 14 liegt und daß in der unteren Stellung dieses untere Ende geringfügig über der unteren Fläche 20 der Grundplatte 12 hervorsteht, womit die Fallbahn der acht gleichzeitig ausgestoßenen Tabletten so weit wie möglich geführt wird, ohne daß der geleeartige Nährboden durchquert wird. Die Anordnung der so abgesetzten Tabletten auf dem Nährboden ist also sehr genau vorbestimmbar.
Der Verteiler arbeitet auf die nachstehend beschriebene Weise:
Nach Beschickung des Rohrträgerblocks 14 durch Anordnung der Rohre 35 in ihren Aufnahmen und Einstellung des Ringes 19 in der Weise, daß die untere Fläche 20 der Grundplatte 12 auf einer entsprechenden Höhe oberhalb der Oberfläche des geleeartigen Nährbodens liegt, wird der Verteiler armiert, indem der Knopf 51 in Pfeilrichtung F gedreht wird und indem er in die anfängliche Winkellage unter der Wirkung der Rückholfeder 30 zurückläuft Jeder Auswurfstößel 62 gelangt dann in einen zugeordneten Auswurfdurchgang 23, in dessen Eingang sich eine Tablette befindet, die aus einem entsprechenden Rohr 35 abgezogen wurde. Dann wird die Betätigungseinrichtung 16 gedruckt und jeder Auswurfstößel 62 durchquert einen Auswurfdurchgang 23 und schiebt vor sich eine Tablette her und bewegt sich mit dieser auf dem größten Teil ihrer Bahn. Die acht Tabletten werden so auf der Oberfläche des geleeartigen Nährbodens abgesetzt und behalten im wesentlichen ihre anfängliche gegenseitige Lage, d. h. also diejenige der Auswurfdurchgänge 23, bei.
Die Variante nach F i g. 8a und 8b ermöglicht, daß die Enden der Auswurfstößel die Abstiegsbewegung der Tabletten bis zum Kontakt mit der freien Fläche 100 des geleeartigen Nährbodens mitmachen, um ein exaktes Absetzen jeder Tablette auf der Oberfläche ohne die Gefahr der Beschädigung der Oberfläche des geleeartigen Nährbodens zu ermöglichen. Hierzu weist jeder Auswurfstößel 102, der die vorbeschriebenen Auswurfstößel 62 ersetzt, eine zylindrische Hülse 103 auf, in deren unterem Ende ein Druckstück 105 beweglich ist, welches den eigentlichen Auswerfer bildet. Das Druckstück 105 weist einen Körper ίθό auf, welcher mit einem Zapfen 107 versehen ist, der mit einem Schlitz 108 zusammenwirkt welcher in der Wand der Hülse 103 vorgesehen ist, um den axialen Hub bezüglich der letzteren zu begrenzen. Gegen die rückwärtige Fläche des Körpers 106 drückt eine Druckfeder 109, welche sich an ihrem oberen Ende gegen den Stöpsel 110 abstützt der in die Hülse 103 eingeschraubt ist, welche ihrerseits in eine Gewindebohrung 112 der Krone 114 eingeschraubt ist, die im übrigen ähnlich zur vorbeschriebenen Krone 54 ausgebildet sein kann. Am unteren Ende weist das Druckstück 105 eine Ringschulter 116 auf, deren Durchmesser im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser der Hülse 103 ist, welcher wiederum im wesentlichen mit seinen unteren Werte gleich dem Innendurchmesser der Auswurfdurchgänge 23 (F i g. 1 und 3) ist
Der Zapfen 107 und der Schlitz 108 sind in der Weise angeordnet, daß sie nur die untere Lage bzw. die Auszugsstellung des Druckstücks 105 bezüglich der Hülse 103 definieren, wie in F i g. 8a ersichtlich, wobei die eingerückte Stellung des Druckstücks 105 bezüglich der Hülse 103 durch den Kontakt der Schulter 116 gegen das untere Ende der Hülse 103 definiert ist. Der Axialhub zwischen diesen beiden Extremlagen beträgt einige Millimeter, d. h. er ist bezüglich der Länge der Feder 109 sehr klein. Unter diesen Bedingungen steht daher letztere immer unter Spannung. Im Hinblick auf die Oberfläche des Druckstücks wird der Wert dieser Spannung ausreichend gewählt, um jede Tablette gut auf dem geleeartigen Nährboden abzusetzen (F i g. 8), jedoch so, daß die Oberfläche des geleeartigen Nährbodens 100 nicht durchbrochen wird.
Diese Auswurfeinrichtung arbeitet auf die nachstehende Weise:
In der Ruhestellung bzw. oberen Lage der Krone des Verteilers bezüglich der Grundplatte 12 befinden sich die Druckstücke iö5 in ihrer ausgefahrenen Stellung und ihr unteres Ende liegt im Rohrträgerblock 14 geringfügig oberhalb der oberen Fläche der Grundplatte 12 (F i g. 8a). Wenn nach der Armierung des Verteilers die Betätigungseinrichtung 16 gedrückt wird, kommt die untere Fläche jedes Druckstücks 105 mit einer entsprechenden Tablette in Verbindung, so daß im allgemeinen die Reaktionskraft größer als die Spannung der entsprechenden Feder 109 ist und das Absenken des Druckstücks so lange gestoppt wird, bis das untere Ende der Hülse 103 gegen die Ringschulter 116 drückt und so direkt auf das Druckstück die auf die Betätigungseinrichtung ausgeübte Kraft überträgt.
Jede Tablette wird so durch die Auswurfdurchgänge 23 geschoben. Wenn die Tabletten das untere Ende der Auswurfdurchgänge 23 erreichen, können die Federn 109 ersieh erstrecken und nach dem Anhalten der Hül-
sen 103 in der unteren Lage bewegen sich die Druckstücke 105 mit den ausgestoßenen Tabletten, bis diese auf der Oberfläche des geleeartigen Nährbodens 100 aufliegen (Fig.8b), und die Auszugsbewegung der Druckstücke wird dann durch die hierbei auftretende Reaktionskraft gestoppt. Natürlich wird die relative Höhe der Grundplatte 12 bezüglich der Oberfläche des geleeartigen Nährbodens vorher mittels des Ringes 19 (F i g. 1) so eingestellt, daß in der Stellung nach F i g. 8b das Druckstück 105 nicht in seiner maximalen ausgefahrenen Stellung ist.
Der in den F i g. 9 bis 11 dargestellte Verteiler 200 ermöglicht in einem Arbeitsgang die Armierung und das Auswerfen der Tabletten. Der Grundaufbau ist ähnlich jenem des Verteilers nach den F i g. 1 bis 7 und wird also nicht im Detail wiederholt. In der oberen Stellung bzw. Ruhestellung der Betätigungseinrichtung 216 des Verteilers 200 liegen die im Rohrträgerblock 214 angeordneten Rohre 35 achsfluchtend zur Achse der rohrförmigen Auswurfdurchgänge 223 der Grundplatte 212. Die Drehung des Rohrträgerblocks 214, weJche die Armierung des Verteilers sichert, ist mit dem Absenken der Auswurfstößel 262 (F i g. 9) über eine oder mehrere profilierte Rampen 202 verbunden, welche in der Wand einer als Führungsrohr dienenden axialen Verlängerung 222 der Grundplatte 212 angeordnet sind und mit einem Stift 204 zusammenarbeiten, der von der axialen Verlängerung 252 der Betätigungseinrichtung 216 getragen wird. Die Rampe 202 weist eine erste axiale Profilierung 202a auf, die dazu bestimmt ist, die Montage des Verteilers zu gestatten, eine zweite geneigte Profilierung 202b, entweder geradlinig oder schraubenförmig, die dazu bestimmt ist, den Winkelhub des Rohrträgerblocks 214 bezüglich der Grundplatte zu bestimmen, und eine dritte axiaie Profilierung 202c, die dazu bestimmt ist, den axialen Nutzhub der Auswurfstößel 262 zu bestimmen, wobei letztere sich natürlich in den Auswurfdurchgängen 223 befinden, wenn der Stift 204 sich in der Profilierung 202cder Rampe 202 befindet.
Hierbei sind auch acht Rohre 35 und entsprechend acht Auswurfstößel 262 sowie ebenfalls acht Auswurfdurchgänge 223 vorgesehen. Jedoch kann der Winkelhub des Rohrträgerblocks sehr viel kleiner als beim Verteiler 10 nach F i g. 1 bis 7 und aus diesem Grund und wie in F i g. 11 ersichtlich sind die Aufnahmen 232 und die Führungsbohrungen 223a im Rohrträgerblock 214 zwecks Aufnahme der Rohre 35 und die Auswurfstößel 62 nicht notwendigerweise im gleichen Abstand angeordnet
Der Winkelhub des Rohrträgerblocks 214 wird durch die profilierte Rampe 202 (geneigte Profilierung 202b) definiejt, und der Zapfen 25 und die Auskehlung 26, die diese Funktion im Verteiler iö erfüllen, können hier weggelassen werden, ebenso wie die Feder 30, da die Rückholung des Rohrträgerblocks 214 in Winkelrichtung durch kinematische Verbindung mit dem axialen Rückholen der Betätigungseinrichtung 216 unter der Wirkung der Feder 256 bewirkt wird. Um die Bedienung der Betätigungseinrichtung 216 zu erleichtern, ist ihr Kopf 251 bezüglich der Krone 254 frei drehbeweglich und ein Stift 205 wirkt mit einer Ringkehle 206 zusammen, die dafür vorgesehen ist, die axiale Verbindung herzustellen.
Der Verteiler 200 arbeitet auf die nachstehend beschriebene Weise:
Wenn die Betätigungseinrichtung 216 gedrückt wird, dann läßt der so auf die axiale Verlängerung 252 übertragene Druck den Stift 204 die geneigte Profilierung 202c der Rampe 202 durchlaufen, wobei die Krone 254 eine Rotationsbewegung in Pfeilrichtung F' ausführt. Diese Bewegung wird auf den Rohrträgerblock 214 durch die Auswurfstößel 262 übertragen, und die Rohre 35, welche ursprünglich in der Achse der entsprechenden Auswurfdurchgänge 223 liegen, beschreiben bezüglich der Basis einen Kreisbogen und verlassen wegen des Vorhandenseins der Ringwülste 246, deren Anordnung identisch zu der der Wülste 46 der F i g. 3 ist. eine
ίο Tablette oberhalb jedes Auswurfdurchgangs 23. Die Vorrichtung ist so armiert. Wenn der Stift 204 an das obere Ende der geradlinigen Profilierung 202c gelangt, liegen die Auswurfstößel 262 in der Achse der Auswurfdurchgänge 223, und ihr weiteres Absenken, das bezüg-Hch der Grundplatte geführt wird, und zwar durch den Stift 204, bewirkt das Auswerfen der Tabletten. Wenn die Betätigungseinrichtung 218 losgelassen wird, laufen die gleichen Arbeitsgänge in umgekehrter Richtung unter der Wirkung der Rückholfeder 256 ab. Natürlich geben die Rohre 35 beim Rücklauf keine Tablette ab, da der Vorsprung 246, auf dem ihr unteres Ende gleitet, sich nur an den Auswurfdurchgängen 223, unterbricht, wobei diese Lage von den Rohren nur in der Ruhestellung des Verteilers eingenommen wird.
Der in den F i g. 12 bis 21 dargestellte Verteiler hat im wesentlichen Rechteckform und ist dazu bestimmt, durch eine Betätigung bzw. durch einen axialen Druck auf die Betätigungseinrichtung 312 das Absetzen von sechzehn Antibiotika enthaltenden Tabletten, die ursprünglich in Rohren 314 enthalten waren, auf die Fläche 315 des geleeartigen Nährbodens 316 einer Petrischale 318 mit quadratischer Form zu bewirken, welche unterhalb der Grundplatte 320 des Verteilers angeordnet werden kann und in deren unterem Teil eine Aushöhlung 32i angeordnet ist, um eine solche Schale aufzunehmen. Die Grundplatte 320 weist insgesamt die Form einer rechteckigen Platte auf, welche 16 zylindrische Auswurfdurchgänge 322 hat, die regelmäßig an den Knoten eines zweidimensionalen Netzes mit quadratischer Masche angeordnet sind, wobei diese gegenseitige Anordnung die gleiche ist wie die der Rohre 314 in den Aufnahmen 324 eines Rohrträgerblocks 325 sowie der Auswurf stößel 327 (F i g. 13,16 und 17), welche auf einer Platte 330 in der Weise angebracht sind, daß sie zusammen in den Führungsbohrungen 332 im Rohrträgerblock 325 gleiten können.
Senkrecht zur oberen Fläche 334 weist die Grundplatte 320 in ihrem Zentralbereich eine rohriörmige Verlängerung 335 auf, die dazu bestimmt ist, die Führung der Betätigungseinrichtung 312 sicherzustellen. Letztere weist oben einen abgeflachten Kopf 336 auf, der sich nach unten in Form eines hohlen Stößels 337 fortsetzt, welcher in die Verlängerung 335 eingreift. Die Betätigungseinrichtung 312 wird in die obere Stellung durch eine Schraubenfeder 339 zurückgeholt, und der Axialhub wird durch eine Schulter 340 begrenzt, deren obere Fläche mit dem Kopf einer Betätigungsschraube 341 zusammenarbeitet, welche in die Grundplatte 320 eingeschraubt wird und deren untere Fläche mit dem oberen Ende der Verlängerung 335 zusammenarbeitet
Der Rohrträgerblock 325 weist im wesentlichen die Form eines rechtwinkeligen Parallelepipeds auf. Die Grundfläche 343 ruht auf der oberen Fläche 334 der Grundplatte, bezüglich der sie horizontal in Querrichtung zwischen Extremstellungen beweglich ist, welche in den F i g. 12 bzw. 15 dargestellt sind, um das Abziehen einer Tablette an der Basis jedes der Rohre 314 und dessen Absetzen an dem Eingang eines entsprechenden
Auswurfdurchgangs 322 sicherzustellen. Der Rohrträgerblock 325 weist an seinem Zentralteil einen Durchlaß 345 für die Verlängerung 335 auf sowie für den Stößel 337, wobei eine der Wände dieses Durchlasses (linke Wand in den F i g. 12 und 15) an ihrem oberen Teil eine Nockeneinrichtung mit einer geneigten Rampe 346 aufweist, die mit einem Stift 347 zusammenwirkt, welcher seitlich am freien Ende des Stößels 337 so vorsteht, daß, wenn auf die Betätigungseinrichtung 312 gedrückt wird, das Absenken des Stiftes 347 auf die Rampe 346 am Anfang des Hubes die Querbewegung des Rohrträgerblocks 325 nach links bewirkt Während dieser Bewegung sezten die Rohre 314, welche anfänglich an den Auswurfdurchgängen 322 (Fig. 13) liegen, dort jeweils eine (nicht eingestellte) Tablette dank des Vorhandenseins der Vorsprünge 350 mit Rechteckprofil (Fig. 14 und 18) ab, wobei sich diese Wülste nach vier geradlinigen Reihen auf der oberen Fläche der Grundplatte erstrecken und mit der Basis der Rohre 314 in der oben beschriebenen Weise wie bei F i g. 1 bis 11 zusammenwirken. Diese Wülste spielen außerdem die Rolle von Führungsprofilen für die Bewegung des Rohrträgerblocks und sie wirken diesbezüglich mit Nuten 352 zusammen, welche in der unteren Fläche des Rohrträgerblocks 325 (F i g. 20) angebracht sind.
Die Rohre 314, welche einen Positionszapfen 354 zwecks Winkeleinstellung und Verriegelung aufweisen, werden in ihrer Aufnahmebohrung 324 dank zweier Drahtringe 355 gehalten, die jeweils die Verriegelung von acht Rohren sicherstellen und jeweils in einer Auskehlung 356 der oberen Fläche des Rohrträgerblocks 325 (Fig. 17) gehalten werden. Diese Auskehlung nimmt im leichten Kontakt eine Gegenplatte 357 mit kreisbogenförmigen Nuten 358 gegenüber den entsprechenden Aufnahmen 324 auf.
Der Rohrträgerblock 325 wird auf der Grundplatte 320 durch zwei seitliche Schrauben 360 (F i g. 17 und 21) und eine mittlere Schraube 361 (F i g. 12) gehalten, welche in die Grundplatte eingeschraubt werden und in Schlitzen 362 aufgenommen werden, die in dem Rohrträgerblock 325 das für seine Bewegung notwendige Spiel schaffen. Die Breite des entsprechenden Hubs, schematisch dargestellt durch den Pfeil 365 der F i g. 13 und 17, ist natürlich gleich dem Abstand zwischen jeder der sechs Aufnahmen 324 und der dazugehörigen Führungsbohrung 332. Die Schrauben 360 und 361 weisen einen flachen Kopf 367 auf, der auf der Höhe der oberen Fläche des Rohrträgerblocks 325 erscheint und sein Festhalten an der Grundplatte 320 sichert
An den seitlichen Schrauben 360 ist ein Ende einer Schraubenzugfeder 370 (Fig.21) befestigt, deren gegenüberliegendes Ende an der Grundplatte mit nicht dargestellten Mitteln befestigt ist Die beiden Federn 370 werden in Aufnahmen 372 aufgenommen, welche in der unteren Fläche des Rohrträgerblocks 325 oberhalb von Gegenplatten 357 (Fig. 17) vorgesehen sind und das Zurückholen des Rohrträgerb'.ocks 325 in die in F i g. 12 dargestellte Ruhestellung gewährleisten.
Die Platte 330, die dazu bestimmt ist, das gleichzeitige Absenken der sechzehn Auswurfstößel 327 in die entsprechenden Auswurfdurchgänge 322 zu bewirken, besteht aus zwei übereinanderliegenden rechtwinkeligen Platten 375 und 376, deren Kanten mit denen des Rohrträgerblocks 325 übereinstimmen und die letzterem in seiner Querbewegung bezüglich der Grundplatte folgen. Die Platte 330 ist vertikal beweglich auf dem Rohrträgerblock 325 mittels zweier seitlicher Schrauben 378 (Fie. 17 und 21) und einer mittleren Schraube 379 (Fig. 12 und 14) befestigt, gegen deren Köpfe die Gegenplatte 376 in ihrer oberen Ruhestellung (F i g. 12 und 21) unter der Druckwirkung einer entsprechenden Rückholfeder 380 anschlägt, deren oberes Ende gegen die untere Fläche der Platte 375 drückt und deren unteres Ende in einer zylindrischen, im Rohrträgerblock 325 koaxial zu den Schrauben 378 und 379 ausgebildeten Auskehlung aufgenommen wird. Aus den vorstehend unter Bezugnahme auf die F i g. 8a und 8b dargestellten Gründen können die Auswurfstößel 327 eine bezüglich der Platte 330 begrenzte axiale Verschiebung ausführen. Im vorliegenden Fall bestehen sie dafür aus einer Hohlhülse 382, welche an ihrem freien Ende 383 geschlossen ist und in deren Inne rem sich eine Druckfeder 384 befindet, deren oberes Ende gegen die Innenfläche der Gegenplatte 376 sich abstützt. Die Hülsen 382 werden mit ihrem oberen Ende in einer entsprechenden zylindrischen Aufnahme 386 aufgenommen, deren unteres Ende mit einer Ringhalte schulter 388 zusammenwirkt, welche am oberen Ende jeder Hülse 382 ausgebildet ist. Jeder Auswurfstößel 327 kann so in der Platte 330 auf einer Höhe in der Nähe derjenigen der Aufnahme 386 sich bewegen, wobei die axialfluchtgerechte Anordnung durch die Führungsboh rung 332 unterhalb dieser Aufnahme gewährleistet wird. Wie in den F i g. 12,13 und 14 sichtbar, weist die Platte 330 in ihrem Zentralbereich einen axialen Durchlaß 390 für den unteren Teil des Stößels der Betätigungseinrichtung 312 sowie für die Zone mit dem im wesentlichen dreieckförmigen Profil 392 des Rohrträgerblocks 325 auf, dessen geneigte Fläche die Rampe 346 bildet
Um das Absenken der Platte 330 sicherzustellen, weist der Stößel 337 der Betätigungseinrichtung 312 zwei diametral entgegengesetzte Zapfen 395 (F i g. 12a) auf,die seitlich beiderseits des Durchlasses390(Fig. 14) überstehen und dementsprechend das Mitnehmen derselben nach unten zusammen mit der Betätigungseinrichtung 312 bewirken, wenn sie mit der oberen Fläche der Gegenplatte 376 in Verbindung kommen.
Die Höhe der Anordnung der Zapfen 395 am Stößel 337 wird so gewählt, daß der Kontakt derselben mit der Gegenplatte 376 erst dann zustandekommt wenn der Zapfen 347 die gesamte Länge der geneigten Rampe 346 durchlaufen hat, d. h., wenn der Rohrträgerblock 325 die Gesamtheit seines Querhubes nach links durchlaufen hat. Die Auswurfstößel 37 befinden sich dann genau in der Achse der Auswurfdurchgänge 322, an deren Eingang jeweils diese Querbewegung das Absetzen einer Antibiotika enthaltenden Tablette (nicht dar- gestellt) bewirkt hat. Wenn das Absinken der Betätigungseinrichtung 312 sich fortsetzt, wird die relative Lage des Rohrträgerblocks 325 und der Platte 330 bezüglich der Grundplatte 320 durch den Zapfen 347 in Zusammenwirkung mit der Wand 346s aufrechterhal ten, welche die Rampe 346 nach unten parallel zur Ver schiebungsachse der Betätigungseinrichtung 312 fortsetzt Das Absenken der Auswurfstößel 327 in den Auswurfdurchgängen 322 bewirkt dann das gleichzeitige Heraustreten von dreizehn Antibiotika enthaltenden Tabletten und ihr Absetzen auf die Oberfläche des in der unter der Grundplatte (Fig. 15 und 16) sich befindenden Petrischale mit dem geleeartigen Nährboden.
Dank der verschiedenen Rückholfedern Finden die gleichen relativen Bewegungen der Platte 330 bezüglich des Rohrträgerblocks 325 und dann dieser beiden Einrichtungen bezüglich der Grundplatte 320 in der umgekehrten Reihenfolge statt wenn die Betätigungseinrichtung losgelassen wird.
Wie an sich bekannt, weisen die Tablettentragrohre 314 einen Hohlkörper 400 mit im wesentlichen zylindrischer Form auf, in dessen Innerem die Tabletten 401 gestapelt sind, welche eine Druckfeder 402 zur Basis des Rohres 314 hindrückt
Der Verteiler wirft natürlich nur dann aus jedem Rohr gleichzeitig eine Tablette aus, wenn dfe Rohre nicht leer sind. Wenn nicht sichergestellt ist, daß die Rohre ursprünglich alle die gleiche Anzahl von Tabletten enthalten, sollte man sich nach dem Auswerfen versichern, daß die Anzahl der auf dem geleeartigen Nährboden abgesetzten Plättchen auch tatsächlich der Anzahl der Rohre entspricht
Um eine solche Prüfung überflüssig zu machen, kann zweckmäßigerweise in jedem Rohr zwischen der Feder 402 und dem Tablettenstapel beispielsweise ein Blokkierfinger 405 in F i g. 22 vorgesehen sein, welcher einen zylindrischen Unterteil 406 aufweist, dessen untere Fläche sich koaxial nach unten zu einem zylindrischen Zapfen 407 mit abgerundetem Ende fortsetzt, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der Abstand, welcher die beiden Haltezapfen trennt, die an der Basis jedes der Rohre vorgesehen sind.
Wie in Fig.22 mit dem Rohr 317a dargestellt spielt der Finger 405 keinerlei Rolle bei der Funktion des Verteilers, solange das Rohr noch Tabletten enthält
Sowie jedoch die Queibewegung des Rohrträgerblocks 325 nach links aus einem der Rohre 314 die letzte Tablette entnimmt (Rohr 317fe der F i g. 22), kommt das abgerundete Ende des Zapfens 407 direkt gefen den Vorsprung 350 zu liegen, der ihm gegenüberliegt (F i g. 15), und das Ende des Zapfens gleitet so lange, bis der Rohrträgerblock 325 das Ende seines Hubes (nach links in der Zeichnung) erreicht hat. Wie ebenfalls durch F i g. 22 illustriert, kann in der Basis an dem dann von jedem Rohr eingenommenen Platz eine Blockierbohrung 410 vorgesehen werden. Der Zapfen 407 des Rohres 3176 erfaßt unter diesen Bedingungen die entsprechende Bohrung 410, woraus die Verriegelung des Rohrträgerblocks 325 in seiner Arbeitsstellung folgt. Die Auswurfstößel können dann normal in die Auswurfdurchgänge 322 absinken, aber das Loslassen der Betätigungseinrichtung 312 führt nicht zum Rücklauf des Rohrträgerblockes in seine Ruhestellung, was die Bedienungsperson darauf aufmerksam macht, daß mindestens eines der Rohre leer ist
Um den Verteiler wieder betriebsfähig zu machen, genügt es, das oder die leeren Rohre 317fc abzunehmen, die leicht durch Prüfung der hinteren Fläche der Basis dank des oder der Zapfen 407 geprüft werden können, welche am Boden der Bohrungen 410 sichtbar sind.
Eine solche Auslegung ist natürlich nur dann zweckmäßig, wenn der Rohrträgerblock wie beim vorstehend beschriebenen Verteiler in Querrichtung beweglich ist und wenn die Grundplatte als rotierende Trommel ausgebildet ist, wie dies anhand der F i g. 1 bis 11 beschrieben ist.
Obwohl es für d>e Sicherung der Verriegelungsfunktion nach der obigen Beschreibung vorteilhaft ist, jeden Finger 405 mit einer dafür vorgesehenen Bohrung 410 zusammenwirken zu lassen, braucht dies nicht notwendigerweise vorgesehen zu sein.
Wenn die Bohrungen 410 nicht vorgesehen sind, dringt der Zapfen 407 des oder der leeren Rohre 3176 in den Auswurfdurchgang 322 bei dem Rücklauf des Rohrträgerblocks in seine Ruhelage ein, in der er dann blokkiert bleibt, woraus sich das gleiche Ergebnis ergibt wie vorher, wobei dann auch die Möglichkeit gegeben ist, das oder die leeren Rohre durch Prüfung Auswurfdurchgänge 322 zu ermitteln.
Hierzu 8 Blatt Zeichnunger

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verteiler für Antibiotika enthaltende Tabletten, von denen mehrere gleichzeitig auf der Oberfläche eines geleeartigen Nährbodens als Kultur für Mikroorganismen an vorbestimmten Stellen genau abgesetzt werden, mit
einer Grundplatte, die eine obere Fläche, eine untere Fläche und mehrere zwischen den Flächen verlaufende Auswurfdurchgänge hat,
einem RohrträgerbJock, der mehrere Tabletten enthaltende Rohre aufnimmt, die jeweils an ihrem unteren Ende so ausgebildet sind, daß die Rohre axial festgelegt sind und das Abziehen der Tabletten aus den Rohren senkrecht zur Axialrichtung gestattet wird,
wobei der Rohrträgerblock eine untere Fläche besitz», die mit der oberen Fläche der Grundplatte derart zusammenarbeitet, daß in Abhängigkeit von einer Verschiebebewegung des Rohrträgerblocks bezüglich der Grundplatte parallel zur Ebene der zusammenarbeitenden Flächen eine Tablette aus den jeweiligen, in den Aufnahmen befindlichen Rohren austragbar und die ausgetragenen Tabletten am Eingang eines zugeordneten Auswurfdurchgangs positionierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrträgerblock (14,214,325) mehrere Führungsbohrungen (23a, 223a, 332) aufweist, die derart angeordnet sind, daß sie sich bei einer bestimmten Verschiebestellung des Rohrträgerblocks in Verlängerung der Auswurfdurchgänge (23,223,332) befinden,
daß die Führungsbohrungen (23a, 223a, 332) jeweils einen axial gleitbeweglichen Auswurfstößel (62,262, 327) aufnehmen,
daß die Auswurfdurchgänge einen solchen Durchmesser haben, daß die Tabletten unter Reibschluß eintreten und dann mittels der Auswurfstößel (62, 262,327) in den zugeordneten Auswurfdurchgängen wenigstens so lange vorgeschoben werden, bis die Tabletten durch die Auswurfdurchgänge gegangen sind,
daß eine Betätigungseinrichtung (16,216,312) senkrecht gleitbeweglich zur oberen Fläche der Grundplatte (12, 212, 320) vorgesehen ist, die kinematisch mit dem Rohrträgefblock (14,214,325) und den Auswurfstößeln (62, 262, 327) derart gekoppelt ist, daß nacheinander die grundplattenparallele Verschiebung des Rohrträgerblocks und das Eindringen der Auswurfstößel in die Auswurfdurchgänge ermöglicht ist.
2. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche der Grundplatte (12, 212, 320) Vorsprünge (46, 246, 350) zum Austragen und Positionieren der beidseits jedes Auswurfdurchgangs (23, 223, 322) angeordneten Tabletten in der Form aufweist, daß sie mit den unteren Enden (43, 44) jedes in dem Rohrträgerblock (14, 214,325) aufgenommenen Rohrs (35) zum Sicherstellen des Austragens einer Tablette (48) und zum Festhalten derselben am Eintritt der Auswurfdurchgänge zusammenarbeiten, wenn der Rohrträgerblock (14,...) bezüglich der Grundplatte (12,...) verschoben wird.
3. Verteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswurfstößel (62, 262, 327 bzw. 102) ein Druckstück (105) aufweisen, das zwischen einer eingerückten Stellung und einer vorgeschobenen Stellung in einem unteren Ende einer Hülse (103) gleitbeweglich ist, die über ihr oberes Ende mit der Betätigungseinrichtung (16, 216, 312 bzw. 114) verbunden ist, und daß das Druckstück (105) durch eine Feder (109) derart beaufschlagt ist, daß sie auf das Druckstück eine auf einem vorbestimmten Wert verminderte Druckkraft beim Auftreffen auf dem geleeartigen Nährboden (100) ausübt.
4. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Grundplatte zylindrisch und der Rohrträgerblock zylindrisch als Trommel ausgebildet ist, die frei drehbeweglich auf der Grundplatte gelagert ist dadurch gekennzeichnet, daß die als Trommel (14, 214) ausgebildete Grundplatte (12, 212) unter Zwischenschaltung der Auswurfstößel (62,262) mit Hilfe einer Krone (54, 254) kinematisch bei der Drehbewegung mit der Betätigungseinrichtung (16,216) gekoppelt ist, wobei in der Krone (54,254) die oberen Enden der Auswurfstößel (62,262) festgelegt sind.
5. Verteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der als Trommel (14,214) ausgebildeten Grundplatte (12,212) die Führungsbohrungen (23a, 22$a) mit den für die die Tabletten enthaltenden Rohre (35) bestimmten Aufnahmen (32,232) abwechseln.
6. Verteiler nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nockeneinrichtung (202,204) vorgesehen ist, die der Trommel (214) eine Drehbewegung erteilt, wenn man auf die Betätigungseinrichtung (216) eine axiale Druckkraft in Richtung auf die Grundplatte (12) ausübt
7. Verteiler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockeneinrichtung eine Rampe (202) mit einer Profilierung (202a, 202£>, 202c; aufweist, die mit einem Stift (204) zusammenarbeitet, und daß die Rampe (202) und der Stift (204) jeweils fest mit einer axialen Verlängerung (222) der Grundplatte (212) und einer axialen Verlängerung (252) der Betätigungseinrichtung (216) oder umgekehrt verbunden sind.
8. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Rohrträgerblock auf der oberen Fläche der Grundplatte zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung frei translatorisch beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhestellung die Auswurfdurchgänge (322) etwa mit den Aufnahmen (324) der Rohre (314) fluchten, die die Tabletten enthalten, und daß in der Arbeitsstellung die Auswurfdurchgänge mit den Führungsbohrungen (332) in dem Rohrträgerblock (325) fluchten, und daß die Auswurfstößel (327) an einer Platte (330) angebracht sind, die auf dem Rohrträgerblock (325) bezüglich desselben parallel zur Achse der Auswurfdurchgänge (332) gleitbeweglich ist.
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