DE2344372C3 - Abgleichbare Spule - Google Patents
Abgleichbare SpuleInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01F17/00—Fixed inductances of the signal type
- H01F17/04—Fixed inductances of the signal type with magnetic core
- H01F17/041—Means for preventing rotation or displacement of the core
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Description
Die Erfindung betrifft eine abgleichbare Spule mit auf einem Rollenkern mit Boden- und Gewindefiansch
angeordneter Wicklung, einem auf den Gewindeflansch aufschraubbaren und zum Induktivitätsabgleich axial
verstellbaren Glockenkern mit Innengewinde und mit einer elastischen Zwischenlage als Kernbremse.
Zur Abstimmung einer in der Nachrichtentechnik üblichen Induktionsspule durch mehr oder weniger
tiefes Einschrauben eines mit Gewinde versehenen Abgleichkernes in den rohrförmigen Spulenkörper ist
bekanntlich zwischen Abgleichkern und Spule ein Spielausgleich- und Bremselement, z.B. die obengenannte
elastische Zwischenlage, erforderlich, welches die notwendige zügige Verstellbarkeit und Feststellbarkeit
in jeder Abgleichstellung gewährleistet
Die DE-AS 12 86 235 sieht hierfür einen Gewindeabgleichkern
mit einer festhaftenden, elastischen Spielausgleich- und Bremsschicht aus Silikonkautschuk vor,
wobei eine ausgehärtete Lackschicht, z. B. aus Phenol-Formaldehyd-Kondensationsharz
die Trägerunterlage für die Spielausgleich- und Bremsschicht bildet
Der derart beschaffene Gewindeabgleichkern bildet für diese Art der Spulen eine zufriedenstellende Lösung,
die jedoch wegen der wesentlich komplizierteren Form der Rollenkerne und wegen des erforderlichen engeren
Gewindespieles bei Spulen mit einem Rollenkern- und Glockenkernteil nicht anwendbar ist
Durch die DE-PS 7 54 576 ist ein abgleichbarer Hochfrequenzeisenkern bekannt, der als Kernbremse
einen mittig auf der einen Stirnfläche des Massekerns angeordneten Vierkant-Ansatz aufweist, auf den eine
Glockenfeder aufgeschoben ist, die sich mit ihren Enden gegen die Gewindeflanken einer Buchse abstützt
Die DE-PS 7 57 830 beinhaltet einen in einem Führungsrohr verschraubbaren Hochfrequenzeisenkern,
wobei mindestens auf die eine Stirnfläche des Massekerns eine durch einen Ansatz gehalterte Scheibe
aus elastischen Material aufgesteckt ist, die mit ihrem Stirnrand in das Gewinde des Führungsrohres eingreift
Durch die Siemens-Bauteile-Information 10 (1972), Heft 2, Seite 32 und 33 ist eine abgleichbare Spule mit
auf einem Rollenkern mit Boden- und Gewindeflansch
ίο angeordneter Wicklung, einem auf den Gewindefiansch
aufschraubbaren und zum Induktivitätsabgleich axial verstellbaren Glockenkern mit Innengewinde und mit
einer elastischen Zwischenlage als Kernbremse bekannt, wobei als elastische Zwischenlage üblicherweise
ein elastischer Streifen dient
Die DE-AS 12 57 280 beschreibt gleichfalls eine abgleichbare Spule der eingangs genannten Art, wobei
als Kernbremse an einem Teil der Stirnseite eines Spulenkörperflansches ein in radialer Richtung federndes
Element von solcher Beschaffenheit vorgesehen ist daß sich das Kerngewinde beim Aufschrauben des
Kerns in das Element eindrückt oder einschneidet und die federnde Eigenschaft des Elements dabei in einem
für die Kernbremsung ausreichenden Ausmaß erhalten bleibt
Der vorliegendes Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Spulen der eingangs genannten Art
gleichfalls eine sogenannte Gewindebremse zu schaffen, durch die das Gewindespiel zwischen den Gewinden des
Rollenkernes und des Glockenkernes beseitigt und damit ein kontinuierlicher Abgleich der Induktivität
erhalten werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Spule der eingangs genannten Art vor, daß die
vom Bodenflansch abgekehrte Stirnfläche des Gewindeflansches eine schlitzartige Ausnehmung aufweist in
der als Kernbremse ein plättchenförmiger Einsatz aus einem nichtmagnetischen, elastisch verformbaren
Werkstoff angeordnet ist, dessen diagonale Abmessung
größer als der Gewindeflankendurchmesser und kleiner
als der Gewindeaußendurchmesser des Gewindeflansches ist, und der zum Rand des Gewindeflansches hin
so abgeflacht ist daß die Ecken des Einsatzes in die Gewindegänge des Glockenkenies eingreifen, wobei
auf die zum Boden der Ausnehmung gekehrte Fläche des Einsatzes vorzugsweise einstückig ein Bund
aufgebracht ist, dessen Mindesthöhe einer Gewindesteigerung entspricht
Vorteilhafterweise bestehen der Einsatz und der Bund aus thermoplastischem Material, z. B. Polycarbonat Durch die gewählte Ausbildung der Spulenelemente können sich die in die Gewindegänge hineinragenden Ecken des Einsatzes beim Einschrauben des Glockenkernes der Gewindesteigung anpassen, wobei durch die
Vorteilhafterweise bestehen der Einsatz und der Bund aus thermoplastischem Material, z. B. Polycarbonat Durch die gewählte Ausbildung der Spulenelemente können sich die in die Gewindegänge hineinragenden Ecken des Einsatzes beim Einschrauben des Glockenkernes der Gewindesteigung anpassen, wobei durch die
Verformung das Gewindespiel ausgeschaltet und ein Bremsmoment erzielt wird.
Zur Montageerleichterung und Lagefixierung des Einsatzes kann dieser mit einem mittig angeordneten,
vorzugsweise einstückig angeformten Zapfen ausgebil-
det sein, dessen Durehmesser der lichten Weite der
Mittelbohrung des Rollenkernes in etwa entspricht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes nach der Erfindung dargestellt, wobei zur
Vereinfachung lediglich Teile der Spule gezeigt sind.
F i g. 1 und 3 zeigen in teilweise geschnittener Seitenansicht und in Draufsicht einen Rollenkern 10 mit
zentrischem Innenloch, mit einem zur Durchführung der Wicklungsenden mit randoffenen Ausnehmungen ver-
sehenen Bodenflansch 8 und mit einem Gewindeflansch 2, dessen vom Bodenflansch abgekehrte Stirnfläche eine
schlitzartige Ausnehmung 2 aufweist Wie Fig.3 in
Draufsicht zeigt, ist in die Ausnehmung 3 ein zum Rand des Gewindeflansches 2 hin abgeflachter, plättchenförmiger,
nichtmagnetischer Einsatz 9, z. B. aus Polycarbonat,
eingesetzt, dessen diagonale Abmessung größer als der Gewindeflankendurchmesser und kleiner als der
Gewindeaußendurchmesser des Gewindeflansches 2 ist F i g. 2 zeigt den Einsatz 9 in Seitenansicht ohne den
Rollenkern 10. An der zur Ausnehmung 3 gekehrten
ίο
Stirnfläche des Einsatzes 9 ist ein Bund 7 und ein mittig angeordneter Zapfen 6 «instückig angeformt
F i g. 4 zeigt in teilweise geschnittener und gebrochener Darstellung einen auf den Gewindeflansch 2 des
Rollenkernes 10 aufgeschraubten Glockenkern 16, wobei in die Ausnehmung 3 und die mittige Durchbrechung
des Rollenkernes der Einsatz 9 eingeführt ist Diese Figur zeigt darüber hinaus, daß die Ecken des
Einsatzes 9 in die Gewindegänge des Glockenkernes 16 eingreifen.
Claims (3)
1. Abgleichbare Spule mit auf einem Rolienkern mit Boden- und Gewindefiansch angeordneter
Wicklung, einem auf den Gewindeflansch aufschraubbaren und zum Induktivitätsabgleich axial
verstellbaren Glockenkern mit Innengewinde und mit einer elastischen Zwischenlage als Kembremse,
dadurch gekennzeichnet, daß die vom Bodenflansch (8) abgekehrte Stirnfläche des Gewindeflansches
(2) eine schlitzartige Ausnehmung (3) aufweist, in der als Kernbremse ein plättchenförmiger
Einsatz (9) aus einem nichtmagnetischen, elastisch verformbaren Werkstoff angeordnet ist,
dessen diagonale Abmessung größer als der Gewindeflankendurchmesser und kleiner als der
Gewindeaußendurchmesser des Gewindeflansches ist, und der zum Rand fles Gewindeflansches hin so
abgeflacht ist, daß die Ecken des Einsatzes in die Gewindegj^ge des Glockenkernes (16) eingreifen,
wobei auf die zum Boden der Ausnehmung (3) gekehrte Fläche des Einsatzes (9 bzw. 11) vorzugsweise
einstückig ein Bund (7) aufgebracht ist, dessen Mindesthöhe einer Gewindesteigerung entspricht
2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (9) und der Bund (7) aus
thermoplastischem Material bestehen.
3. Spule nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (9) einen mittig
angeordneten, vorzugsweise einstückig angeformten Zapfen (üj aufweist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732344372 DE2344372C3 (de) | 1973-09-03 | 1973-09-03 | Abgleichbare Spule |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19732344372 DE2344372C3 (de) | 1973-09-03 | 1973-09-03 | Abgleichbare Spule |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2344372A1 DE2344372A1 (de) | 1975-03-06 |
DE2344372B2 DE2344372B2 (de) | 1979-02-08 |
DE2344372C3 true DE2344372C3 (de) | 1979-09-27 |
Family
ID=5891496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19732344372 Expired DE2344372C3 (de) | 1973-09-03 | 1973-09-03 | Abgleichbare Spule |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2344372C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4511872A (en) * | 1982-11-05 | 1985-04-16 | Spang Industries Inc. | Inductance tuning means and methods of manufacture |
US4523170A (en) * | 1982-11-05 | 1985-06-11 | Spang & Company | Adjustable air gap ferrite structures and methods of manufacture |
-
1973
- 1973-09-03 DE DE19732344372 patent/DE2344372C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2344372B2 (de) | 1979-02-08 |
DE2344372A1 (de) | 1975-03-06 |
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