DE2257246B2 - Rueckstellfeder fuer den tauchanker eines mosaikdruckkopfes - Google Patents

Rueckstellfeder fuer den tauchanker eines mosaikdruckkopfes

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DE2257246B2 DE19722257246 DE2257246A DE2257246B2 DE 2257246 B2 DE2257246 B2 DE 2257246B2 DE 19722257246 DE19722257246 DE 19722257246 DE 2257246 A DE2257246 A DE 2257246A DE 2257246 B2 DE2257246 B2 DE 2257246B2
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Rückstellfeder für den Tauchanker eines Mosaikdruckkopfes, mit einer zylindrischen Elektromagnet-Baugruppe, bei der der Anker als axial verschiebbarer Tauchanker im Inneren der Elektromagnet-Baugruppe angeordnet ist und ein durch die Elektromagnet-Baugruppe geführter schlanker langgestreckter Druckdraht mit seinem hinteren Ende am vorderen Ende des Ankers befestigt ist, und bei der die aus elastischem metallischem Material hergestellte kreisrunde Rückstellfeder mit ihrem Mittelabschnitt am hinteren Abschnitt des Ankers befestigt ist und sich mit ihrem äußeren Rand an einer Ringschulter des Gehäuses der Elektromagnet-Baugruppe abstützt
Elektromagnet-Baugruppen dieser Art (deutsche Offenlegungsschrift 21 22 674) werden bei Mosaikdrukkern verwendet, die Schriftzeichen oder andere Symbole dadurch erzeugen, daß nach Bedarf ein oder mehrere schlanke Druckdrähte zum Anschlag auf ein Farbband gebracht werden, mittels dessen entsprechende Punkte auf ein Dokument gedruckt werden. Da bei einer derartigen Elektromagnet-Baugruppe der erzielbaren Druckgeschwindigkeit eine ausschlaggebende Bedeutung zukommt, ist es erforderlich, Elektromagnet-Baugruppen zu schaffen, die die Druckdrähte schnell betätigen und sie danach ebenfalls schnell in die Ruhestellung zurückführen. Bei den bekannten Elektromagnet-Baugruppen des Mosaikdruckkopfes liegt die Druckgeschwindigkeit in der Größenordnung von 165 Zeichen in der Sekunde. Wenn eine solche Druckgeschwindigkeit erzielt werden soll, ist es erforderlich, Elektromagnet-Baugruppen zu benutzen, die die schlanken Druckdrähte innerhalb einer Zeitspanne von 2 bis 3 Millisekunden aus ihrer Ruhestellung in die Drucksteliuiag bringen und sie wieder in die Ruhestellung zurückführen, wobei es gleichzeitig erforderlich ist, eine Stoßkraft zu erzeugen, die ausreicht, um auf dem Dokument jeweils einen deutlich lesbaren Punkt zu erzeugen. Zwar weisen die bekannten Elektromagnet-Baugruppen eine außergewöhnlich lange Lebensdauer auf, doch hat es sich gezeigt, daß es bei bestimmten Anwendumgsfällen erforderlich ist, Elektromagnet-Baugruppen zu verwenden, die die Druckdrähte über eine erheblich längere Hubstrecke bewegen können. Die bekannten Elektromagnet-Baugruppen bewegen die Druckdrähte zwischen der Runestellung und der Druckstellung über einen Hub in der Größenordnung von 0,38 mm. Bei vielen Fällen ist es jedoch erforderlich, die Druckdrähte über eine größere Hubstrecke geradlinig z:u bewegen. Hierbei hat es sich gezeigt, daß die bei der bekannten Elektromagnet-Baugruppe verwendete Rückstellfeder keine längere Hubstrecke ermöglicht, weil eine Auslenkung der Rückstellfeder über den bis jetzt möglichen Bereich hinaus dazu führt, daß die Rückstellfeder über die Elastizitätsgrenze hinaus venormi wird, so daß eine bleibende Verfor murj» eintritt und die Rückstellfeder nicht mehr in den normalen nicht verformten Zustand zurückkehren kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rückstellfeder für den Tauchanker eines Mosaikdruckkopfes mit einer zylindrischen Elektromagnet-Baugruppe der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine größere Hubstrecke des Druckdrahtes ermöglicht ohne daß ein übermäßiges Prellen des Ankers nach Rückkehr der Rückstellfeder in die Ruhelage auftritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rückstellfeder zwei spiralförmige Schlitze aufweist die an zwei sich bezüglich des Mittelpunktes der Rückstellfeder gegenüberliegenden inneren Endabschnitten mit gleichem Abstand zum Mittelpunkt beginnen und sich zu zwei einander bezüglich des Mittelpunktes der Rückstellfeder gegenüberliegenden äußeren Abschnitten erstrecken, deren Abstand zum Mittelpunkt gleich ist, und daß jede der gleich langen Spiralen sich über mindestens eine volle Umdrehung der Rückstellfeder erstreckt.
Durch diese Ausgestaltung der Rückstellfeder, die vorzugsweise aus einem Flachmaterialstück hergestellt ist das aus einem vorgehärteten und getemperten Federstahl oder einem anderen Werkstoff mit ähnlichen Eigenschaften besteht, ergibt sich ein wesentlich höherer möglicher Hub der Druckdrähte als bei bekannten Elektromagnet-Baugruppen mit herkömmlichen Rückstellfedern. Weiterhin hat die Rückstellfeder eine solche Federkonstante, daß die Federkraft nach dem Aufbringen einer kleinen Anfangskraft im wesentlichen linear verläuft, wenn sich die Auslenkung innerhalb des gesamten Aaslenkungsbereichs vergrößert, der im Vergleich zur Hubstrecke der bekannten Elektromagnet-Baugruppen um das Drei- bis Fünffache vergrößert ist Diese Vergrößerung der Hubstrecke wird ermöglicht, ohne daß die Rückstellfeder über die Elastizitätsgrenze hinaus verformt wird, so daß das Federelement eine sehr lange Lebensdauer erreicht Weiterhin ergibt sich ein sehr steiler Anstieg der Federkraft der Rückstellfeder zu Anfang der Auslen-
kung, so daß sich eine erhebliche Verkleinerung der überschüssigen Bewegung ergibt, wenn sich die Rückstellfeder in ihre Ruhelage bewegt, so daß Prellerscheinungen des Ankers stark verringert werdea
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfuidung entspricht die Gestalt jedes spiralförmigen Schlitzes der Form einer archimedischen Spirale. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Gestalt jedes spiralförmigen Schlitzes der Evolvente einer geraden Linie entspricht
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Elektromagnet-Baugruppe unter Verwendung der Rückstellfeder;
Fig.2 im Grundriß eine Ausführungsform der in F i g. 1 verwendeten Rückstellfeder;
F i g. 2a grafische Darstellung der Federkennlinie der in den Fig.2 und 3 dargestellten Ausführungsformen der Rückstellfedern,-
Fig.3 im Grundriß eine weitere Ausführungsform der Rückstellfeder.
In F j g. 1 ist eine Elektromagnet-Baugruppe 10 dargestellt Sie umfaßt ein hohlzylindrisches Gehäuse 11, das eine gegenüber seinem rechten Ende nach innen versetzte Ringschuker lib aufweist Das rechte Ende des Gehäuses 11 ist mit einem Innengewinde Uc versehen, in das sich ein mit Außengewinde versehenes verstellbares, das Gehäuse abschließendes Stirnwandteil 23 einschrauben läßt Das vordere Ende des Gehäuses 11 weist einen Schlitz Ue auf, durch den hindurch sich die Zuleitungen 17a und 176 des Elektromagneten erstrecken, so daß sich der Elektromagnet an eine der Deutlichkeit halber nicht dargestellte Betätigungsschaltung anschließen läßt
In das linke Ende des Gehäuses H ist ein Schaftteil 12 eingebaut, das einen mit Außengewinde versehenen Abschnitt 12a aufweist, mit dem das Schaftteil in eine Befestigungsgewindebohrung eingeschraubt werden kann, die in dem Mosaikdruckkopf vorgesehen ist Weiterhin ist eine Kontermutter 13 vorgesehen, die auf den Gewindeabschnitt 12a aufgeschraubt ist und dazu dient, die Elektromagnet-Baugruppe 10 an dem Mosaikdruckkopf zu befestigen.
Das Schaftteil 12 weist einen runden Flanschabschnitt 126 auf, der im vorderen Ende des Gehäuses 11 so angeordnet ist, daß er sich an einer inneren Ringschuker Ha abstützt Der hinterste Abschnitt 12c des Schaftteils 12 hat einen Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser des Flansches 126 und des Gewindeabschnitts 12a, und an diesen Abschnitt 12c schließt sich ein äußerster rechter Endabschnitt I2d an, der einen noch kleineren Durchmesser hat so daß zwischen den Abschnitten 12c und 12c/eine Ringschulter 12e gebildet wird.
Das Schaftteil 12 weist eine axiale öffnung auf, die sich aus einem Abschnitt 12/ mit einem ersten Durchmesser und einem Abschnitt 12^ mit einem etwas größeren Durchmesser zusammensetzt Wie es aus F i g. 1 zu erkennen ist, schließt sich an das linke Ende des Abschnits 12^ ein sich konisch erweiternder Endabschnitt 12A an, so daß eine konische Eintrittsöffnung gebildet wird, die das Einführen eines langge- streckten rohrförmigen Druckdraht-Führungsteils 14 erleichtert, das in dem Abschnitt i2g so angeordnet wird, daß es sich mit seinem rechten Ende an der Ringschulter 12/ zwischen den Abschnitten 12/und 12g der axialen öffnung abstützt Das Führungsteil 14 ist in den Abschnitt t2g vorzugsweise mi: einem Preßfitz eingebaut, so daß es sich gegenüber dein Schaftteil 12 nicht bewegt, wenn der Elektromagnet betätigt wird. Die Innenwand des Führungsteils 14 ist vorzugsweise mit einem Schmiermittel überzogen, um die Abnutzung des sich hin- und herbewegenden Oruckdrahtes 15 möglichst zu verringern.
Auf das rechte Ende des Schaftteils 12 ist ein Elektromagnetkern 16 mit einem rohrförmigen Abschnitt 16a und einem radial nach außen ragenden Flanschabschnitt 166 so aufgeschoben, daß sich das linke Ende des rohrförmigen Abschnitts 16a an der Ringschulter 12e abstützt Der rohrförmige Abschnitt 16a ist mit dem rechten Abschnitt Oc/des Schaftteils 12 vorzugsweise durch einen Preßshz verbundea Der Flansch 126 des Schaftteils 12, der Flansch 166 des Kerns 16, der Abschnitt 12c des Schaftteils 12, der rohrförmige Abschnitt 16a des Kerns und die Innenwand des Gehäuses 11 begrenzen einen Hohlraum zum Aufnehmen einer Magnetspule 17, deren Windungen um den Abschnitt 12c des Schaftteils 12 und den rohrförmigen Abschnitt 16a des Kerns 16 herumgelegt sind. Die axiale Länge der Magnetspule 17 ist durch die Flansche 126 und 166 bestimmt Die beiden Enden der Magnetspule 17 ragen als Anschlüsse 17a und 176 durch den Schütz lie des Gehäuses Il nach außen. Jeder Anschluß bzw. jede Zuleitung 17a, 176 ist über eine vorbestimmte Länge mit einer Isolierhülse 17cbzw. 17d versehen.
Wie dies bereits erwähnt wurde, ist der schlanke langgestreckte Druckdraht 15 in dem Führungsteil 14 gleitend geführt und gemäß F i g. 1 erstreckt er sich über das Führungsteil hinaus weiter nach rechts, so daß er durch den Abschnitt 12/der öffnung des Schaftteils 12 ragt und sich längs einer vorbestimmten Strecke über das rechte Ende des Abschnitts 12c/ hinaus erstreckt Der rechte Endabschnitt 15a des Druckdrahtes 15 ist in eine axiale öffnung 18a des Ankers 18 des Elektromagneten eingebaut Der Anker 18 ist als im wesentlichen zylindrisches Baueil ausgebildet und an seinem rechten Ende mit einem Abschnitt von kleinerem Durchmesser versehen, an dessen Basis eine Ringschulter vorgesehen ist Ferner weist der rechte Teil des Ankers 18 eine axiale öffnung zum Aufnehmen eines Befestigungsteils auf, das dazu dient den Anker mit der Rückstellfeder 19 zu verbinden.
Die Rückstellfeder 19 ist auf dem Anker 18 so angeordnet, daß ihre noch anhand von F i g. 2 und 3 zu beschreibende zentrale öffnung den dünneren Abschnitt des Ankers aufnimmt wobei sich die Rückstellfeder an der Ringschulter des Ankers abstützt. Gemäß F i g. 1 ist auf der rechten Seite der Rückstellfeder 19 eine Scheibe 20 angeordnet, deren Mittelöffnung einen Teil des dünneren Abschnitts des Ankers 18 aufnimmt Ferner ist gemäß F i g. 1 ein Befestigungsteil 21 vorgesehen, das einen nicht dargestellten Schaftabschnitt aufweist der durch die öffnungen der Scheibe 20 und der Rückstellfeder 19 ragt und sich in eine nicht dargestellte öffnung des Ankers 18 hinein erstreckt, um die Scheibe 20 und die Rückstellfeder 19 fest mit dem rechten Ende des Ankers zu verbinden.
Wie es im folgenden näher erläutert wird, hat die Rückstellfeder 19 einen im wesentlichen kreisrunden äußeren Rand. Gemäß F i g. 1 ist ein ringförmiger Abstandshalter 22 vorgesehen, der sich mit seiner linken Stirnfläche an der Rineschulter 116 des Gehäuses 11
abstützt und an dessen rechter Stirnfläche der Rand der Rückstellfeder 19 anliegt Der Abstandshalter 22, die Rückstellfeder 19 und der Anker 18 werden in dem Gehäuse 11 durch das Stirnwandteil 23 in ihrer Lage gehalten, das mit seinem Außengewinde 23a in das Innengewinde Hc des Gehäuses eingeschraubt ist. Das Stirnwandteil 23 weist einen Ansatz 236 auf, dessen linke Stirnfläche sich am Kopf des Befestigungsteils 21 abstützt Gemäß F i g. 1 weist das Stirnwandteil eine axiale Öffnung 23c auf, die es auf noch zu erläuternde Weise ermöglicht, die Vorspannung der Rückstellfeder 19 einzustellen. Das Stirnwandteil 23 weist eine gerade Quernut 23d auf, in die sich ein Einstellwerkzeug, z. B. ein Schraubenzieher, einführen läßt Durch Drehen des Stirnwandteils 23 gegenüber dem Gehäuse 11 kann somit die Vorspannung der Rückstellfeder 19 leicht und genau eingestellt werden.
Die verschiedenen Teile der Elektromagnet-Baugruppe sind verstellbar, um eine Feineinstellung zu ermöglichen. Nachdem die Rückstellfeder durch Drehen des Stirnwandteils 23 gegenüber dem Gehäuse 11 in der gewünschten Weise vorgespannt worden ist, kann die Nut 23d in der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise mit Hilfe eines Epoxyharzes 25 verschlossen werden, so daß das Stirnwandteil fest in seiner Lage gehalten wird. Wie es aus der vorstehenden Beschreibung zu erkennen ist, läßt sich die Elektromagnet-Baugruppe auf einfache Weise zusammenbauen, da hierbei die endgültige Einstellung nur in einem geringen Ausmaß berücksichtigt werden muß. Nach dem Zusammenbau wird die Elektromagnet-Baugruppe endgültig genau eingestellt, und es werden die Teile am vorderen und hinteren Ende des Gehäuses mit Hilfe von Epoxyharz gesichert, um die Teile in der richtigen Lage zu halten. Beispielsweise kann die Vorspannung der Rückstellfeder 19 gemessen werden, indem ein nichtdargestellter Fühler in die axiale öffnung 23c eingeführt wird. Nach dem genauen Einstellen der Vorspannung kann das Epoxyharz 25 in der in F i g. 1 ersichtlichen Weise angebracht werden.
Fig.2 zeigt in einem vergrößerten Grundriß eine bevorzugte Ausführungsform der auch in F i g. 1 dargestellten Rückstellfeder 19, die einen zentralen Abschnitt 19a mit einer Mittelöffnung 19b zum Aufnehmen des dünneren Abschnitts des Ankers 18 aufweist Wie erwähnt, ist die Rückstellfeder 19 vorzugsweise aus einem Federstahlblech hergestellt und sie hat einen kreisrunden äußeren Rand 19c Ferner sind in die Rückstellfeder zwei spiralförmige Schlitze 19t/ und 19e eingeschnitten, die auch auf andere Weise erzeugt werden können und die jeweils die Evolvente einer geraden linie bilden. Die inneren Enden 19/und i9g der spiralförmigen Schlitze 19c/ und 19e liegen einander längs eines Durchmessers D1 der Rückstellfeder 19 diametral gegenüber. Auch die äußeren Enden 19Zr und 19/der beiden spiralförmigen Schütze liegen einander diametral gegenüber, jedoch auf einem anderen Durchmesser D2 der Rückstellfeder. Es ist zu erkennen, daß die sich zwischen den beiden voneinander getrennten spiralförmigen Schützen erstreckende Zone eine langstrec Blattfeder bBdet, die jedoch zu einer engen SfHraie emgeroflt ist Obwohl die Rückstellfeder 19 de beschriebene spiralförmige Gestalt aufweist, west sie solche Eigenschaften auf, daS sie im wesntl m der gleichen Weise zur Wirkung kommt wie eine langgestreckte gerade Bettfeder. Fig. 2a zeigt die K&nutme der Rückstellfeder 19, wobei die auslenkung (/längs der X-Achse und die Federkraft h längs der y-Achse ist CSe Kurve C die die Beziehung zwischen der Auslenkung und der Federkraft darstellt; kann als sich aus zwei Abschnitten Cl und C 2 zusammensetzende Kurve betrachtet werden. Von dem Punkt aus, an dem die Auslenkung gleich 0 ist,, d. h, an welchem sich die Rückstellfeder in ihrem normalen nicht ausgelenkten Zustand befindet, verläuft die Kurve innerhalb eines sehr kleinen Auslenkungsbereichs d\ längs eines steilen geraden Abschnitts C1. Unmittelbar danach verringert sich der Anstieg längs des Kurvenab- Schnitts Cl in einem erheblichen Ausmaß, so daß jenseits der kleinen Auslenkungsstrecke d\ bis zu der maximalen Auslenkung: dm*,, für die die Rückstellfeder konstruiert ist, eine linear zunehmende Federkraft vorhanden ist Derartige Rückstellfedern haben sich bei
'5 Elektromagnet-Baugruppen hervorragend bewährt, bei deinen die Hubstrecke ein Maximum von etwa 2,15 mm erreicht während es sich bei den bekannten Rückstellfedern zeigt, daß ihre Elastizitätsgrenze bereits bei einer Hubstrecke von 038 mm erreicht ist
Fig.3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Rückstellfeder 19' mit einem zentralen Abschnitt 19a, der eine Öffnung i9b' zum Aufnehmen des die Rückstellfeder mit dem Anker 18 verbindenden Befestigungsteils aufweist
Die Rückstellfeder 19' hat einen kreisrunden äußeren Rand 19c' und weist jwei spiralförmige Schlitze 19c/' und 19e'auf, deren innere Enden 19/'und 19^'auf einem ersten Durchmesser DY einander diametral gegenüberliegen, während ihre äußeren Enden 19A'und 19j' einander längs eines anderen Durchmessers D 2' gegenüberliegen. Die Breite Wder beiden spiralförmigen Schlitze 19t/'und 19e'ist etwas größer als die Breite W der spiralförmigen Sehlitze 19irf und 19e der Rückstellfeder 19 nach Fig.2. Die Spiralen 19c/'und
I9e' nach F i g. 3 stellen Kurven dar, die in einer Ebene liegen und jeweils durch einen Punkt beschrieben werden, der sich mit einer konstanten Geschwindigkeit von einem Festpunkt weg oder auf ihn zu bewegt, während der Radiusvektor, der von dem Festpunkt
ausgeht mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit rotiert Eine solche Spirale wird als archimedische Spirale bezeichnet. Wie bei der Rückstellfeder nach Fig.2 ist festzustellen, daß die beiden spiralförmigen Schlitze 19t/' und 19e' eine langgestreckte, einer
Blattfeder ähnelnde Feder abgrenzen, die zu einer engen Spirale eingerollt ist so daß die ganze Blattfeder in einer Ebene liegt Die Rückstellfeder 19' nach F i g. 3 hat im wesentlichen die gleiche Kennlinie wie die Rückstellfeder 19, deren Kennlinie in F i g. 2a dargestellt
ist
Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Druckdrähte aus ihrer Ruhestellung im ihre Anschlagstellung über eine Hubstrecke von etwa 13 mm bewegt Im Gegensatz zu der logarithnüschen Federkennlinie, 5S die sich bei bekannten Rückstellfedern ergibt, ergibt sich bei den in den Fig.2 und 3 gezeigtem Rückstellfedern eine lineare Beziehung zwischen der Auslenkung end der Federkraft Dieser fineare Verlauf der Federkraft kinvemacIrteseAeiÄie^Miier,dk:BeS%jn!gskraft zn bestimmen, die durch die Magnetspule 17 der Elektromagnet-Baugruppe erzeugt werden muß, und außerdem ermöglicht die beschriebene Konstruktion der Rückstellfeder eine erhebSch größere Auslenkung, otaie daß die RflcksteflFeäeri&erihre Elastizitätsgrenze hinaiisveifanmwirdSöinitbestehtfectdenKncksielfei
dem 19 und W längs der gesamten Hübstrecke der Druckdrähte 15 eine finest« zhng zwischen der AuslenkungundderFedeiiTaft
Wird die Magnetspule 17 stromlos gemacht, nachdem der zugehörige Druckdraht betätigt worden ist, so hat die Federkraft im wesentlichen ihren maximalen Wert, und hierbei steht der Druckdraht ausschließlich unter dem Einfluß der· Rückstellfeder 19. Die durch die Rückstellfeder 19 in diesem Zeitpunkt auf den Anker 18 ausgeübte Kraft bewirkt, daß der Anker schnell in seine Ruhestellung zurückgeführt wird. Der ziemlich steile
Anstieg der Federkraft längs des Kurvenabschnitts Cl führt zu einer erheblichen Verkleinerung der überschüssigen Bewegung, die auftreten kann, wenn sich die Rückstellfeder wieder in ihre Ruhelage bewegt, und hierdurch wird die Prellbewegung bzw. die überschüssige Bewegung erheblich verkleinert, die andernfalls bei Rückstellfedern bekannter Art auftreten würde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rückstellfeder far den Tauchanker eines Mosaikdruckkopfes, mit einer zylindrischen Elektro- s magnet-Baugnippe, bei der der Anker als axial verschiebbarer Tauchanker im Inneren der Elektromagnet-Baugnippe angeordnet ist und ein durch die Elektromagnet-Baugruppe geführter schlanker langgestreckter Druckdraht mit seinem hinteren Ende am vorderen Ende des Ankers befestigt ist, und bei der die aus elastischem metallischem Material hergestellte kreisrunde Rückstellfeder mit ihrem Mittelabschnitt am hinteren Abschnitt des Ankers befestigt ist und sich mit ihrem äußeren Rand an einer Ringschulter des Gehäuses der Elektromagnet-Baugruppe abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (19, 190 zwe' spiralförmige Schlitze (19ui 19e; 19c/', ISe) aufweist, die an zwei sich bezüglich des Mittelpunktes der Rückstellfeder (19,19') gegenüberliegenden inneren Endabschr,;';ten mit gleichem Abstand zum Mittelpunkt beginnen und sich bis zu zwei einander bezüglich des Mittelpunktes der Rückstellfeder gegenüberliegenden äußeren Abschnitten erstrekken, deren Abstand zum Mittelpunkt gleich ist und daß jede der gleich langen Spiralen (19c/, 19e; 19c/'. 19e) sich über mindestens eine volle Umdrehung der Rückstellfeder^, 19') erstreckt
2. Rückstellfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestalt jedes spiralförmigen Schlitzes (19c/: 19e) der Form einer archimedischen Spirale entspricht
3. Rückstellfeder nach Anspmeh 1, dadurch gekennzeichnet daß die Gestalt jedes spiralförmigen Schlitzes (19ci 19e) der Evolvente einer geraden Linie entspricht
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