DE2344004A1 - Bremsvorrichtung fuer den sucherspiegel einer einaeugigen spiegelreflexkamera - Google Patents

Bremsvorrichtung fuer den sucherspiegel einer einaeugigen spiegelreflexkamera

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DE2344004A1
DE2344004A1 DE19732344004 DE2344004A DE2344004A1 DE 2344004 A1 DE2344004 A1 DE 2344004A1 DE 19732344004 DE19732344004 DE 19732344004 DE 2344004 A DE2344004 A DE 2344004A DE 2344004 A1 DE2344004 A1 DE 2344004A1
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lever
solenoid
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DE19732344004
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Susumu Fukuda
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Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror

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Description

Bremsvorrichtung für den Sucherspieqel einer einäugigen Spiegelreflexkamera
Die Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung für den Sucherspiegel einer einäugigen Spiegelreflexkamera, bei der der Sucherspiegel bei Auslösung des Kameraverschlusses aus einer ersten Stellung, in der er dem Sucher Licht zuführt, in eine zweite Stellung bewegt wird, in der der Filmebene Licht zugeführt wird. Diese Bremsvorrichtung hat die Aufgabe, den beim Verschwenken des ,Sucherspiegels in seine zweite Stellung auftretenden Stoss zu dämpfen.
Bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera betrachtet der Fotograf das zu fotografierende Objekt über einen Spiegel, der an geeigneter Stelle im oder hinter dem Linsensystem der Kamera, vor der Filmebene angeordnet iat und einen Winkel von ungefähr 45° mit dar optischen Achse des Linsensystems ein3chliesst. Dieser Spiegel reflektiert das Bild des zu
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fotografierenden Objektes unter einem rechten Winkel zur optischen Achse des Linsensystems zu einem Sucher und deckt den Film vollständig oder teilweise mit Ausnahme des Augenblicks, zu dem die Belichtung erfolgt, gegenüber dem durch das Linsensystem eintretenden Licht ab. Zum Zeitpunkt der Belichtung muss der Spiegel nach oben geschwenkt werden, um dem Licht zu ermöglichen, die Filmebene zu erreichen.
Diese Bewegung des Spiegels muss mit einer Geschwindigkeit erfolgen, die der des Kameraverschlusses angepasst ist. Dies bedeutet, dass die Bewegung äusserst schnell erfolgen muss. In Verbindung mit der Konstruktion von einäugigen Spiegelreflexkameras bestand daher das Problem, eine geeignete Bremsvorrichtung zu schaffen, die einen Stoss auf den Spiegel und das Betriebsgeräusch verhindert, wenn der Spiegel nach oben geschwenkt wird. Dieses Problem ist typisch für einäugige Spiegelreflexkameras - auch solche mit einem 6x6-Sucher, bei denen der durch den Sucher gesehene Ausschnitt des Objektes genau mit dem vom Film aufgenommenen Ausschnitt des Objektes übereinstimmt. Der Sucherspiegel bei einer solchen Kamera ist verhältnismässig gross, und wenn er nach oben geschwenkt wird, um die Belichtung eines Filmausschnitts zu ermöglichen, tritt ein kräfiger Stoss auf, der dazu führen kann, dass der Fotograf die Kamera etwas verreisst. Wenn ein Sucherspiegel mit sofortiger Rückkehr verwendet wird, führt dessen Bewegung zu verschiedenen Klickgeräuschen, die die Konzentration des Fotografen vermindern.
Zur Behebung dieser Schwierigkeiten sind bereits Bremsvorrxchtungen zur Dämpfung der Spiegelbewegung bekannt. Diese herkömmlichen Bremsvorrxchtungen haben jedoch sämtlich einen mechanischen Aufbau. Daher unterliegen sie nach einer gewissen Zeit dem Verschleiss und büssen Funktionsfähigkeit ein. Darüber hinaus machen sie die Kamera noch komplizierter.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremsvorrichtung der angegebenen Gattung so auszubilden, dass sie trotz möglichst einfacher Konstruktion Stösse beim Verschwenken des Sucherspiegels wirkungsvoll verhindert und über lange Zeit verschleissfrei arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch einen Magneten und eine elektromagnetische Einrichtung, von denen das eine Teil relativ zum jeweils anderen Teil in Verbindung mit oder zusammen mit der Bewegung des Spiegels bewegbar ist, wobei eine der Relativbewegung zwischen dem Magneten und der elektromagnetischen Einrichtung entgegenwirkende Kraft erzeugt wird, und durch eine Steuereinrichtung zur Betätigung der elektromagnetischen Einrichtung bei Bewegung des Spiegels.
Durch die erfindungsgemässe Vorrichtung werden die Nachteile herkömmlicher, mechanischer Bremsvorrichtungen vermieden. Die elektromagnetische Einrichtung wird gleichzeitig mit der Spiegelbewegung betätigt und dämpft zumindest den letzten Teil der'Spiegelbewegung in der Weise, dass ein Stoss vermieden wird.
Zu den Vorteilen der erfindungsgemässen Vorrichtung gehört, dass die elektromagnetische Einrichtung eine starke Gegenkraft liefert, die eine wesentlich einfachere Dämpfung der Spiegelbewegung ermöglicht, als dies mit mechanischen Mitteln möglich ist. Die elektromagnetische Einrichtung ermöglicht ferner, dass die Brems- oder Dämpfungskraft genau zu dem gewünschten Zeitpunkt, beispielsweise unmittelbar bevor der Spiegel in seine Ruhelage tritt, aufgebracht wird. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ermöglicht daher,, bei der schnellen Verschwenkung eines Sucherspiegels einer einäugicjen Spiegelreflexkamera den. sonst üblichen Stoss und.das
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sonst übliche Geräusch wirksam zu beseitigen, ohne dass in irgendeiner Wei.se die Punktion des Sucherspiegels beeinträchtigt wird.
Zu den Vorteilen der erfindungsgemässen Vorrichtung gehört ferner, dass durch die Verwendung einer elektromagnetischen Einrichtung im Gegensatz zu herkömmlichen Bremsvorrichtungen eine Stossbelastung, Verschleiss und Punktionseinbussen der" bewegten Teile der Vorrichtung vermieden werden. Durch die · Erfindung wird somit eine Bremsvorrichtung geschaffen, die dauerhaft ist und Stoss und Geräusch beseitigt, die die Konzentration des Fotografen stören könnten oder dazu führen könnten, dass der Fotograf die Kamera zum Zeitpunkt der Belichtung verreisst.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht wesentlicher Teile eines ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 2a eine schematische Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels τ
Fig. 2b den Schalter der Ausführungsform nach Fig. 2a in einer anderen stellung;
Fig. 2c den Schalter der Ausführungsform nach Fig. 2a in einer dritten Stellung;
Fig. 3 eine schamtische Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels· und
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines vierten Ausführungsbeispiels.
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In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen BezugszeicHen bezeichnet.
Fig. 1 zeigt ein erstes Äusführungsbeispiel der Erindung. Zwischen einer Objektivlinse und einem Film 18 ist ein im wesentlichen rechteckiger Spiegelrahmen 1 angeordnet, der gegenüber der optischen Achse eines nicht dargestellten Linsensystems der Kamera um 45 ausser in dem Augenblick geneigt ist, in dem die Belichtung des Film erfolgt. Dar vom Rahmen gehaltene,nicht dargestellte Spiegel hat die Aufgabe, ein Bild des zu fotografierenden Objektes während der Einstellphase zu reflektieren. Während der Filmbelichtungsphase wird der Spiegel nach oben in eine im wesentlichen horizontale Lage geschwenkt, um dem Licht zu ermöglichen, von dem zu fotografierenden Objekt durch das Linsensystem hindurch den Film 18 zu erreichen^,· Die Richtung des eintretenden Lichtes ist in Fig. 1 durch den Pfeil 0 angedeutet.Aus Gründen der Einfachheit wird bei der Beschreibung dieses ersten Ausfuhrungsbeispiels und der folgenden Ausführungsbeispiele die Richtung "nach oben" durch das Zeichen "P" und die Richtung"von links": durch das Zeichen "0" gekennzeichnet; "rechts" bezieh/t sich auf eine Kamera,die sich in der üblichen aufrechten Lage zur Aufnahme einer Fotografie befindet. Das zu fotografierende Objekt liegt links vom Spiegel im Spiegelrahmen 1, und der Film bzw. Filmausschnit liegt rechts von dem Spiegel im Spiegelrahmen l,wie dies in den Figuren gezeigt ist.
Der Spiegelrahmen 1 ist an seinem oberen Ende drehbar auf ' einer Achse 2 gelagert, die in bekannter Weise am Kamerakörper befestigt ist. Ferner ist eine herkömmliche, nicht dargestellte Vorrichtung vorgesehen, durch die der Spiegelrahmen 1 und der darin gehaltene Spiegel in eine im wesentlichen waagerechte Stellung im Zusammenwirken mit einem ebenfalls nicht dargestellten Kameraverschluss geschwenkt werden kann. Wenn der Spiegelx-ahrnen 1 die im wesentlichen waagerechte Stellung erreicht,
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um Licht auf den Film 18 durchzulassen, liegt er an einem Anschlag 19 an. In Längsrichtung des Spiegelrahmens 1 ist eine längliche, schmale Führungsnut 3 im wesentlichen an einem oberen Abschnitt 4 einer Seite des Spiegelrahmens 1 ausgebildet. In der Führungsnut 3 ist ein.gestriche.lt dargestelltes Gleitstück 6 verschiebbar angeordnet. Ein Ende 5a eines Hebels 5 ist fest mit dem Gleitstück 6 verbunden. Mit dem anderen Ende 5b des gekrümmten Hebels 5 ist ein stangenformxger bzw. tauchkolbenförmiger Magnet 11 verbunden, v/as noch weiter unten erläutert wird. Der gekrümmte Hebel 5 ist exzentrisch auf einer Achse 7 drehbar gelagert, die sich zwischen der Mitte des Hebels 5 und dessen Ende 5b befindet. Ein Ende 8a einer Kurbelstange 8 ist zwischen der Mitte des Hebels 5 und dessen Ende 5a an dem Hebel 5 schwenkbar befestigt. Das andere, untere Ende 8b der Kurbelstange 8 ist exzentrisch am rechten Abschnitt einer elliptischen, exzentrischen Nocke 9 drehbar angelenkt. Die Nocke 9 ist auf einer festen Achse 10 drehbar gelagert, die an einer Stelle befestigt ist, die sich neben einem Brennpunkt der elliptischen Nocke 9 befindet. Wenn der Spiegelrahmen 1 sich während der Einstellphase in seiner Normalstellung befindet, d.h. wenn er unter einem Winkel von 45° zur optischen Achse des Linsensystema der Kamera angeordnet ist, befindet sich das Gleitstück 6 im unteren Abschnitt der Führungsnut 3 und liegt die Hauptachse der elliptischen Nocke 9 im wesentlichen waagerecht. Wenn jedoch der Spiegelrahmen 1 nach oben bewegt wird, um die Belichtung des Filmausschnitts bzw. Filnisl8 zu ermöglichen, wird das Gleitstück 6 entlang der Führungsnut 3 verschoben und dabei schräg nach oben in der durch einen Pfeil e (Fig. 1) angedeuteten Richtung bewegt. Dadurch wird der gekrümmte Hebel gezwungen, entsprechend der Verschiebung des Gleitstücks 6 um die Achse 7 zu schwenken, wobei das Ende 5a des Hebel3 einer gekrümmten Bahn nach oben in Richtung des Pfeiles b folgt und das andere Ende 5b des Hebels einer gekrümmten Bahn nach unten in Richtung de3 Pfeiles1 c folgt. Gleich-
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zeitig wird die Kurbelstange 8 in Richtung des Pfeiles g entsprechend der Drehung des gekrümmten Hebels 5 nach oben gezogen, wodurch die Nocke 9 um die Achse 10 im Gegenuhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles a gedreht wird.
Der bereits erwähnte Magnet 11, der am Ende 5b des gekrümmten Hebels befestigt ist, wird durch die Abwärtsbewegung des Endes 5b ebenfalls nach unten bewegt. Wenn das Ende 5b des Hebels den tiefsten Punkt seiner Abwärtsbewegung erreicht hat, fluchtet der Magnet 11 in senkrechter Richtung mit einem zylindrischen Solenoid 12, das am Kamerakörper befestigt ist, wobei der Magnet 11 sich unmittelbar neben dem Solenoid befindet. Das Solenoid 12 wird von einem Strom erregt, der von einer Gleichspannungsquelle 13 über Schaltexelemente 14, 15, 16 und 17, die weiter unten beschrieben werden, zum Solenoid gelangt. Der Magnet 11 und das Solenoid 12 sind bzw. werden, in der Weise magnetisiert, dass die jeweiligen magnetischen Felder des Magneten 11 und des So3.enoids 12 entgegengesetzt sind, wenn das Ende 5b des gekrümmten Hebels sich nach unten bewegt und der Magnet 11 neben das Solenoid 12 gebracht wird. Unter der Annahme, dass beispielsweise der Nordpol des Magneten 11 sich am unteren Ende des Magneten 11 befindet, wird der Strom durch das Solenoid 12 in der Weise geführt, dass der Nordpol des Solenoids 12 an dessen Oberseite ist. Da der Magnet 11 am Hebel 5 befestigt ist, führt die entgegengesetzte Ausrichtung der zwei Magnetfelder des Magneten 11 und des Solenoids 12 zu einer Verzögerung der Bewegung des Hebels 5.
Die erwähnten Schaltefelemente umfassen ein leitendes Federplättchen 14, ein leitendes Plättchen 15 mit einer Kontaktstelle 16 sowie einen kleinen, dielektrischen Klotz 17 zwischen dem Plättchen 15 und dem Federplättchen 14. Ein Ende 14a des Federplättchens 14 liegt unterhalb der ellip-
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tischen Nocke 9 und wird durch seine Federkraft in Berührung mit dieser gedrückt. Das andere Ende 14b des Federplattchens 14 lieg;auf dem dielektrischen Klotz 17. Das Federplättchen 14 ist mit einem Anschluss der Gleichspannungsquelle 13 verbunden. Der andere Anschluss der Gleichspannungsquelle 13 ist mit einem Ende der Spule des Solenoids 12 verbunden. Das andere Ende der Spule des Solenoids 12 ist mit dem leitenden Plättchen 15 verbunden. Das leitende Plättchen 15 ist unterhalb des dielektrischen Klotzes 17, d.h. auf der . . dem Federplättchen 14 gegenüberliegenden Seite angeordnet. Das Plättchen 15 liegt indarltegel parallel zum Federplättchen 14 und hat zu diesem einen Abstand, der ungefähr gleich der Dicke des dielektrischen Klotzes 17 ist. Der Abschnitt des Plättchens 15, der neben dem unterhalb der Nocke 9 liegenden Ende 14ä des Federplattchens liegt, ist so gebogen, dass er die Kontaktstelle 16 bildet,. die dem Federplättchen näher als der übrige Teil des Plättchens 15 ist, jedoch normalerweise nicht in Berührung mit dem Federplättchen 14 steht, wenn die Hauptachse der exzentrischen, elliptischen Nocke 9 waagerecht verläuft. Wenn die exzentrische Nocke 9 jedoch gedreht wird, drückt sie das Federplättchen 14 nach unten in der durch den Pfeil f gezeigten Richtung, so dass das Federplättchen 14 in Berührung mit der Kontaktstelle 16 kommt und der Stromkreis von der Gleichspannungsquelle 13 zum Solenoid 12 geschlossen wird.
Im folgenden wird die Funktion des ersten Ausführungsbeispiels erläutert.
Wenn der Kameraverschluss betätigt wird, wird der Spiegelrahmen 1 durch herkömmliche, geeignet Mittel nach oben in Richtung des Pfeiles b geschwenkt. Dadurch wird der Hebel 5 um die Achse 7 verschwenkt und zieht die Kurbelstange 8 nach oben. Die Kurbelstange 8 verdreht die Nocke 9 um die feste
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Achse 10, so dass das Pederplättchen 14 in Berührung mit der Kontaktstelle 16 des leitenden Plättchens 15 gedruckt wird. Dadurch wird das Solenoid 12 erregt und baut ein Magnetfeld auf, dessen Nordpol bei dem erläuterten Beispiel an dem oberen Ende des Solenoids 12 liegt. Zur gleichen Zeit, zu der das Federplättchen 14 nach unten und in Berührung mit der Kontaktstelle 16 gedrückt wird, werden das Ende 5a des gekrümmten Hebels und der daran, befestigis Magnet 11 gleichmässig nach unten in Richtung des Pfeiles c in die Nähe des Solenoids bewegt. Bei dem gewählten Beispiel liegt der Nordpol des Magneten 11 an dessen unterem Ende, wogegen sich der Nordpol des Solenoids 12 an dessen oberem Ende befindet. Daher übt bei erregtem Solenoid 12 der Nordpol des Solenoids 12 eine Kraft aus, die den Nordpol des Magneten 11 zurück-drückt und der Abwärtsbewegung des Magneten 11 sowie des Endes 5b des Hebels 5 entgegenwirkt. Diese Kraft ist um so stärker, je näher der Magnet 11 dem Solenoid 12 kommt. Da die Abwärtsbewegung des Endes 5b des Hebels auf diese Weise verzögert wird, wird die Drehung des gekrümmten Hebels 5 um die Achse » 7 verlangsamt. Gleichzeitig bewirkt der gekrümmte Hebel über sein Ende 5a und das Gleitstück 6 in der Führungsnut 3 am Spiegelrahmen 1, daß die Aufwärtsbewegung des Spiegelrahmens 1 verzögert und gebremst wird.
Die verschiedenen beschriebenen Bauelemente sind so dimensioniert, dass die gegen die Aufwärtsbewegung des Spiegelrahmens 1 wirkende Bremskraft unmittelbar vor der Berührung .des Spiegelrahmens 1 mit dem Anschlag 19 wirkt. Der schliesslich erfolgende Kontakt des Spiegelrahmens 1 mit dem Anschlag 19 ist daher gedämpft und erzeugt keinen Aufschlagstoss. Zu den wesentlichen Eigenschaften der anmeldungsgemässen Vorrichtung gehört, dass die Bewegung des Spiegelrahmens sanft gebremst wird, da die Bremskraft nicht plötzlich aufgebracht wird, sondern allmählich stärker wird, wenn sich der Spiegel-
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rahmen dem Anschlag 19 nähert. Ferner erweist sich als wesentlicher Vorteil, dass nicht nur die Bewegung des Spiegelrahmens in der Kamera sanft gedätjft wird, sondern auch die Stärke der Bremskraft und der Zeitpunkt, zu dem sie aufgebracht wird, leicht einstellbar sind durch entsprechende Veränderung der Kraft des Magneten 11 oder des Solenoids 12 oder durch Einstellung des Abstandes zwischen dem Pederplättchen 14 und dem Plättchen 15, wobei diese Einstellvorgänge durch herkömmliche Mittel wie beispielsweise Schrauben und Muttern einfach durchführbar sind. Selbstverständlich darf die Bremskraft des Magneten 11 nicht so stark eingestellt v/erden, dass der Spiegelrahmen 1 in seine Ausgangslage entgegen der Drehkraft der herkömmlichen Schwenkvorrichtung zurückgedrückt wird, bevor er den Anschlag 19 erreicht.
In den Figuren 2a , 2b und 2c ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtng dargestellt, bei dem eine abgewandelte Schalterausbildung zur Betätigung des Solenoids 12 vorgesehen ist. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist die exzentrische Nocke 9 zwischen den Ebenen des Federplättchens 14 und des Plättchens 15 angeordnet, die sich auf gegenüberliegenden Seiten des dielektrischen Klotzes 17 wie bei dem ersten Ausführungsbexspiel befinden. Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist jedoch das Plättchen 15 ebenfalls ein leitendes Federplättchen und oberhalb des dielektrischen Klotzes 17 angeordnet und mit der Qleichspannungsquelle 13 verbunden, während das Federplättchen 14 unterhalb des dielektrischen Klotzes 17 angeordnet ist und mit einem Ende der Spule des Solenoids 12 verbunden ist. Das äussere, freie Ende 15a des Plättchens 15, d.h. das dem am dielektrischen Klotz 17 befestigten Ende gegenüberliegende Ende des Plättchens 15 ist nach oben gebogen, um innerhalb·gewisser Grenzen eine frei Bewegung eines Nockenansatzes 9» während der Drehung der Nooke 9 zu ermöglichen.
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Ungefähr in der Mitte des Plättchens 15 ist eine nach unten ragende Kontaktstelle 16 ausgebildet.
Wenn bei der Anordnung nach den Figuren 2a, 2b und 2c der Spiegelrahmen 1 sich in seiner Normalstellung befindet, hält die mit dem Hebel 5 verbundene Kurbelstange 8 die Nocke 9 in einer Stellung, in der der Nockenansatz 91 das Federplättchen 14 nach unter drückt und es ausser Berührung mit der Kontaktstelle 16 hält (Fig. 2a). Wenn jedoch der Hebel 5 um die Achse 7 durch den nach oben geschwenkten Spiegelrahmen 1 gedreht wird, bewirkt die Kurbelstange 8, dass sich die Nocke 9-im Gegenuhrzeigersinn (Pfeil a) dreht, wodurch der Nockenansatz 9' zunächst in eine Stellung kommt, in der er weder mit dem Federplättchen 14 noch mit dem Plättchen 15 in Kontakt ist, so dass der Druck des Nockenansatzes 91 auf das Federplättchen 14 aufgehoben ist. Aufgrund sedner eigenen Elastizität bewegt sich daher das Federplättchen nach oben und kommt in Kontakt mit der Kontaktstelle 16, wie dies in Fig. 2b gezeigt ist. Wie im Falle des ersten Ausführungsbeispiels führt diese Berührung zwischen dem Federplättchen 14 und der Kontaktstelle 16 zu einer Erregung des Solenoids und zu der beschriebenen Auswirkung. Wenn die Nocke 9 weiter^ gedreht wird, kommt der Nockenansatz 91 in Berührung mit dem Ende 15b des Plättchens 15 und drückt gegen dieses Ende. Dadurch wird das Plättchen 15 angehoben und die Kontaktstelle 16 wird von dem Federplättchen 14 abgehoben, so dass der Kontakt unterbrochen ist, wie dies in Fig. 2c gezeigt^ist. Der erläuterte Aufbau hat zur Folge, dass die Stromzufuhr zum Solenoid 12 in der Regel abgeschaltet ist, während der Aufwärtsbewegung des Spiegelrahmens 1 eingeschaltet ist und wiederum ausgeschaltet ist, wenn der Spiegelrahraen 1 seine höchste Lage erreicht hat. Daher ist das Soleniod während der Belichtung des Film stromlos, so dass das zweite Äusführungsbeispiel den zusätzlichen Vorteil aufweist, dass der Strom-
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verbrauch minimal ist.
In Fig. 3 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel ist der Hebel 5 als zweiarmiger, abgetaLckter Hebel ausgebildet, der auf der Achse 7 drehbar ist. Der Magnet 11 ist am Ende 5b des Hebels 5 befestigt. Das andere Ende des Hebels 5 läuft geneigt an einer Seite des Spiegelrahmens 1 vorbei und ist als Gabel 21 ausgebildet. An der Seite des Spiegelrahmens 1 ist zwischen der Mitte des Spiegelrahmens 1 und der Achse 2 ein seitlich hervorragender Stift 20 angeformt. Der Stift 20 passt gleitend in die Gabel 21 des Hebels 5. Wenn der Spiegelrahmen 1 nach oben bewegt wird, gleitet der Stift in der Gabel 21 und drückt gegen eine ihrer Seiten, wodurch das Ende 5a des Hebels 5 nach oben bewegt wird, der Hebel 5 um die Achse 7. geschwenkt wird und das Ende 5b des Hebels zusammen mit dem daran befestigten Magneten 11 auf einer gekrümmten Bahn abwärts geführt wird.
Längs der gekrümmten Bahn des Magneten 11 ist eine gedruckte -Spule 12 fest angeordnet. Bei''dieser gedruckten Spule 12 kann es sich um jede im Handel erhältliche, feste, gedruckte Spule handeln, deren Windungsdichte von oben nach unten zunimmt. Dies hat zur Folge, dass der Magnet 11 während seiner Abwärtsbewegung über eine wachsende Anzahl von Windungen je cm wandert. Die beiden gegenüberliegenden Enden der Spule 12 sind mit entgegengesetzten Polen der Gleichspannungsquelle 13 verbunden. Ein in der Regel offener Schalter S' befindet sich im Speisestromkreis von der Gleichspannungsquelle 13 zur Spule 12. Daher fliesst in der Regel, d.h. zu Zeiten, wenn der Film in der Kamera nicht gerade belichtet wird, kein Strom durch die Spule 12.
Wenn der Spiegelrahmen 1 nach oben bewegt wird, um eine Belichtung des Film bzw. des Filmausschnitts; au ermöglichen,
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wird der Hebel 5 gedreht und der Magnet Il wird über die Spule 12 nach unten geführt, wie zuvor beschrieben,, Gleichzeitig mit der Betätigung der nicht dargestellten, geeigneten herkömmlichen Vorrichtung zur Verschwenkung des Spiegelrahmens 1 wird der Schalter S geschlossen. Der Schalter S kann durch eine beliebige, geeignet Einrichtung geschlossen werden; beispielsweise durch die in Verbindung mit dem ersten und dem zweitectAusführungsbeispiel beschriebenen Einrichtungen. Dadurch wird der Stromkreis zur Spule 12 geschlossen und die Spule 12 erregt. Die Anschlüsse der Gleichspanmingsquelle an die Spule 12 sind so gewählt, daes die magnetischen Felder von Spule 12 und Magnet 11 entgegengesetzt ausgerichtet sind. Da die Windungsdichte der Spule 12 zu ihrem unteren Ende hin grosser wird, steigt der Widerstand gegen die Abwärtsbewegung des Magneten 11 gleichmässig während der Abwärtsbewegung des Magneten 11. Da somit der Abwärtsbewegung des Magneten 11 eine allmählich ansteigende Kraft entgegen-wirkt, wirkt auch der Drehbewegung des Hebels 5 eine allmählich ansteigende Kraft entgegen, so dass der Hebel 5,der über die Gabel 21 und den Stift 20 auf den Spiegelrahmen 1 wirkt, die Aufwärtsbewegung des Spiegelrahmens 1 zunehmend bremst. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Bewegung des Spiegelrahmens 1 sanft gebremst wird, so dass auch bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung eine wirksame Dämpfung erreicht wird, die einen stossartigen Au&chlag des Spiegelrahmens 1 auf den Anschlag 19 verhindert.
In Fig. 4 ist ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das ebenso wie daa dritte Ausführungsbeispiel eine sehr flache Ausführung ermöglicht und darüber hinaus noch weitere Raumersparnis bietet. Bei diesem vierten Ausführungsbeispiel ist der Magnet 11 relativ zum Spiegelrahmen 1 und den übrigen Teilen der Vorrichtung feststehend. Wie beim dritten Ausführungsbeispiel ist ebenfalls eine gedruckte Spule 12 vorgesehen, die entlang einer gekrümmten Bahn aus-
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gebildet ist, eine vom oberen Ende zum unteren Ende zunehmende Windungsdichte aufweist und über einen normalerweise offenen Schalter S mit der Gleichsparmungsquelle 13 verbunden ist. Bei diesem vierten Ausführungsbeispiel ist die Spule 12 auf einer Seite einer Drehscheibe 23 an deren Rand befestigt. Der feste Magnet 11 liegt neben dem Rand der Drehscheibe 23. Wenn die Drehscheibe 23 in weiter unten beschriebener Weise gedreht wird, wandert die Spule 12 unter dem Magnet 11 vorbei, wobei zunächst die Abschnitte der Spule 12 mit geringerer Windungsdichte die Stelle des festen Magneten 11 erreichen und dann die Abschnitte der Spule 12 mit zunehmend grösserer Windungsdichte am Magneten 11 vorbeistreichen, wenn die Drehscheibe 23 weiter gedreht wird.
Die Drehscheibe 23 ist drehbar auf einer festen Achse 25 gelagert. Ferner ist auf der Achse -25 ein Zahnrad 24 drehbar gelagert, das konzentrisch zur Drehscheibe 23 angeordnet und an dieser befestigt ist. An einem Ende des Hebels 5, der auf der Achse 7 schwenkbar angelenkt ist, ist die Gabel 21 ausgebildet, die gleitend einen Stift 20 umfasst, der am Spiegelrahmen 1 befestigt ist. Wenn der Spiegelrahmon 1 nach oben bewegt wird, verschwenkt der Stift 20, der auf die Gabel 21 des Hebels 5 wirkt, den Hebel 5 im Gegenuhrzeigersinn in gleicher Weise wie dies im Zusammenhang mit dem dritten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde. Am anderen Ende 5b des Hebels 5 ist ein fächerförmiges Zahnrad 22 ausgebildet, das in Eingriff mit dem Zahnrad 24 ist. Wenn der Spiegelrahmen 1 nadi oben bewegt und der Hobel 5 im Gegenuhrzeigersinn (Pfeil c ) gedreht wird, bewegt sich daher das fächerförmige Zahnrad 22 nach unten. (Pfeil d) und bewirkt, dass sich das Zahnrad 24 im Uhrzeigersinn (Pfeil d) dreht. Da das Zahnrad 24 an der Drehscheibe 23 befestigt ist, führt eine Drehung des Zahnrades 24 im Uhrzeigersinn zu einer gleichsinnigen Drehung der Drehscheibe 23. Wenn die Drehscheibe·.
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23 im Uhrzeigersinn (Pfeil d) gedreht wird, wird die auf der Drehscheibe befestigte Spule 12, die entlang einer gekrümmten Linie am Rand der Drehscheibe angeordnet ist, unter dem festen Magneten vorbeigeführt.
Wenn die Vorrichtung zum Verschwenken des Spiegelrahmens betätigt wird, wird,gleichzeitig der Schalter S geschlossen ' und die Spule 12 erregt. Während der Aufwärtsbewegung des Spiegelrahmens wird die erregte Spule 12 am Magneten 11 .vorbeigeführt. Dabei werden Abschnitte der Spule 12 mit zunehmend grosserer Windungsdichte am Magneten vorbeigeführt. Diese Bewegung der Spule 12 relativ zum Magneten 11 hat die gleiche Wirkung wie die Bewegung des Magneten 11 über die feste Spule 12 beim dritten Ausführungsbeispiel. Somit wirkt eine zunehmend grössere Kraft der Drehung der Spule 12 sowie der Schwenkbewegung des Hebels 5 entgegen, so dass eine sanft aufgebrachte Bremskraft zwischen dem Spiegelrahmen 1 und dem Anschlag 19 als Dämpfer wirkt.
. Die vorangehende Beschreibung hat gezeigt, dass durdi die Erfindung eine Vorrichtung geschaffen wurde, bei der die sich abstossenden Magnetkräfte zwischen einem Solenoid bzw. einer gedruckten Spule und einem Magneten auf einem Hebel, der zusammen mit der Bewegung eines Spiegels in einer Kamera betätigt wird, als nützlicher Dämpfer wirken, der· ein zu plötzliches Anhalten des Spiegels und einen Stoss zwischen dem Spiegel und anderen Teilen der Kamera verhindert. Die erfindungsgemässe Dämpfuncjs- bzw. Bremsvorrichtung wird synchron mit der Betätigung des Spiegels ausgelöst durch eine genaue Schalteinrichtung, die auf einfache Weise so eingestellt werden kann, dass die Dämpfung bzw. Bremsung mit beliebiger, gewünschter Stärke zu einem geeicf- ■ rieten Zeitpunkt während der Bewegung des Spiegels erfolgt. Die crfindungsgemäsEje Vorrichtung ist im- Aufbau einfach und
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in der Herstellung billig, und da eine elektromagnetische Einrichtung benutzt wird, werden die Probleme des Verschleisses und der allmählichen Punktionsbeeinträchtigung vermieden.
Durch die erfindungsgemässe Vorrichtung werden daher dl e Nachteile der herkömmlichen, entsprechenden Vorrichtungen vermieden. Die erfindungsgemässe Bremsvorrichtung für den Spiegel einer Kamera ist dauerhaft und billig und verhindert erfolgreich eine Beschädigung des.Spiegels und störende Geräusche beim Fotografieren.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung können dahingehend abgewandelt werden, dass anstelle eines Magneten, der sich gegen ein Feld mit zunehmender Feldstärke bewegt, ein Solenoid mit einem Tauchkolben verwendet wird, wobei ebenfalls die Bewegung des Spiegels gedämpft wird. In diesem Fall ist der Tauchkolben mechanisch mit dem Spiegel in der Weise verbunden, dass der sich aufwärtsbewegeride Spiegel den Tauchkolben-.· aus dem Solenoid herauszuziehen versucht. Das Solenoid wird erregt, bevor der Spiegel sich bewegt, so dass der Tauchkolben hineingezogen wird und der folgenden Aufwärtsbev/egung eine ausreichend starke Kraft entgegenwirkt, die versucht, den Tauchkolben in das Solenoid zu ziehen, so dass eine Bremswirkung erzielt wird, die ein stossartiges Anhalten des Spiegels verhindert.
Obwohl die Erfindung anhand von Beispielen vollständig schrieben worden ist, können im Rahmen des fachmännischem Könnens verschiedene Veränderungen und Abwandlungen vorgenommen werden. Sofern dabei nicht der Erfindungsgedanke der vorliegenden Erfindung verlassen wird, fallen auch diese Abwandlungen und Änderungen in den Rahmen der Erfindung.
Patentansprüche:
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Bremsvorrichtung für den Sucherspiegel einer einäugigen Spiegelrefleskamera, bei der der Sucherspiegel bei Auslösung des Kameraverschlusses aus einer ersten Stellung, in der er dem Sucher Licht zuführt, in eine zweite Stellung bewegt wird, in der der Filmebene Licht zugeführt wird, gekennzeichnet durch einen Magneten (11) und eine elektromagnetische Einrichtung (12), von denen das eine Teil (11 oder 12) relativ zum jeweils anderen Teil (12 oder 11) in Verbindung mit oder zusammen mit der Bewegung des Spiegels bewegbar ist, wobei eine der Relativbewegung zwischen dem Magneten und der elektromagnetischen Einrichtung entgegenwirkende Kraft erzeugt wird, und durch eine Steuereinrichtung (8, 9, 14,15, 16, 17; S) zur Betätigung der elektromagnetischen Einrichtung bei Bewegung des Spiegels.
  2. 2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (11) stationär angeordnet ist und dass die elektromagnetische Einrichtung (12) bei Bewegung des Spiegels relativ zum Magneten bewegbar ist.
  3. 3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromagnetische Einrichtung (12) stationär angeordnet ist und dass der Magnet (11) bei Bewegung des Spiegels relativ zur elektromagnetischen Einrichtung bewegbar ist.
  4. 4. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichent, dass die Steuereinrichtung (8, 9, 14, 15, 16, lr7) die Betätigung der elektromagnetischen Ein-
    4Q9811/Q95Ö
    richtung (12) beendet, wenn der Spiegel eine Ruhestellung erreicht.
  5. 5. Bremsvorrichtung nach einem der Anaprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromagnetische Einrichtung ein Solenoid (12) ist.
  6. 6. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromagnetische Einrichtung eine gedruckte Spule (12) ist, die zunehmende Windungsdichte in Richtung der Relativbewegung zwischen dein Magneten (11) und der gedruckten Spule hat, wodurch eine Zunahme der der Bewegung des Spiegels entgegenwirkenden Kraft erreicht wird.
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