DE2343859B2 - Rahmenkonstruktion fuer ein elektromechanisches schreibwerk - Google Patents

Rahmenkonstruktion fuer ein elektromechanisches schreibwerk

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DE2343859B2 DE19732343859 DE2343859A DE2343859B2 DE 2343859 B2 DE2343859 B2 DE 2343859B2 DE 19732343859 DE19732343859 DE 19732343859 DE 2343859 A DE2343859 A DE 2343859A DE 2343859 B2 DE2343859 B2 DE 2343859B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Rahmenkonstruktion für π elektromechanisches Schreibwerk, mit einem durch Querstangen miteinander verbundenen Rahmen, wobei ein Schreibkopfträger mit einem vorzugsweise als Nadeldrucker ausgebildeten Schreibkopf auf einer Fuhrung in horizontaler Zeilenrichtung verschiebbar ist, mit einer zur Führung parallelen Schreibgegenlage (DT-OS2126195).
Ein Schreibwerk dieser Art kann beispielsweise derart ausgebildet sein, daß zwischen zwei äußeren Seitenplatinen mehrere Verbindungsstangen vorgese-
hen sind, die einen starren Rahmen bilden, in dem der Schreibkopf auf seiner Führung so verschoben wird, daß er an einem Aufzeichnungspapier vorbeibewegt wird und während dieser Bewegung Schriftzeichen auf das Papier aufbringt Der Schreibkopf wird hierzu z. B. über
ein elektrisches Melirfach-Verbindungskabel mit elektrischen Schreibsignalen angesteuert.
Für Schreibwerkskonstruktionen ist allgemein zu fordern, daß sie einfach ausgebildet und leicht zu warten sind. Hierzu sollen die Einzelteile des Schreibwerkes und insbesondere der empfindliche Schreibkopf leicht zugänglich sein, andererseits jedoch eine kompakte Ausführung der gesamten Schreibeinrichtung beibehalten werden. Außerdem soll es möglich sein, die erforderlichen Wartungsarbeiten ohne schwierige Demontage von Einzelteilen durchführen zu können. Bekannte Schreibwerke (z. B. DT-OS 21 26 195) können diese Forderungen nicht zufriedenstellend erfüllen, denn gerade ihr zwar kompakter Aufbau führt zu einem hohen Arbeitsaufwand bei der Wartung.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Rahmenkonstruktion für ein elektromechanisches Schreibwerk anzugeben, die die vorstehend aufgezeigten Erfordernisse erfüllt und trotzdem eine leichte, jedoch sehr genaue Einstellung der für den Schreibvorgang erforderlichen Toleranzgrößen zwischen Schreibkopf und Schreibgegenlage ermöglicht.
Eine Rahmenkonstruktion der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß zur Einstellung des Abstandes zwischen einem die Schrcibgegenlage aufnehmenden Gehäuseunterteil und einem diesen gegenüber verschwenkbaren, den Schreibkopfträger aufnehmenden Gehäuseoberteil einstellbare Anschlagelemente vorgesehen sind und daß als Lager für die Schwenkachse vorgesehene, nach oben offene Aussparungen im Rahmenoberteil parallel zur linealartig ausgebildeten Schreibgegenlage verlaufende Kanten aufweisen.
Durch diese Konstruktion ist es möglich, ein Schreibwerk in sehr einfacher Weise aufzubauen, dabei jedoch eine erhöhte Einstellgenauigkeit der Abstände zwischen Schreibkopf und Schreibgegenlage zu gewährleisten. Außerdem kann das Schreibwerk bei Ausnutzung einer Konstruktion nach der Erfindung nach dem einfachen Prinzip der eingangs genannten Art aufgebaut sein, beispielsweise aus zwei äußeren Rahmenplatinen, die durch Verbindungsstangen miteinander verbunden sind und eine starre Konstruktion bilden. Trotz des schwenkbaren Rahmenoberteils ist es möglich, ein insgesamt starres Gebilde zu verwirklichen, da eine einfache Verriegelung zwischen dem Rahmenoberteil und dem Rahmenunterteil möglich ist, die lediglich zu Wartungsarbeiten entsperrt werden muß. Durch die beschriebe Lagerung der Schwenkachse wird es möglich, den Rahmenoberteil während oder nach der Schwenkbewegung in einer bestimmten Richtung aus dem Rahmenunterteil zu entfernen, so daß dann das Schreibwerk insgesamt in zwei Hälften geteilt ist, die für sich ideal zugänglich sind. Da die Schwenkachse nur in
einer vorgegebenen Richtung aus den Aussparungen herausgenommen werden kann, ist gewährleistet, daß empfindliche Teile, beispielsweise die Nadelspitzen eines Nadeldruckkopfes, nicht beschädigt werden.
Beim Gegenstand der DT-PS 3 64 887 ist zwar ein Maschinengestell gegenüber einem Tasten- oder Typenwerk um einen Zapfen schwenkbar. Im Gegensatz zur Erfindung liegt dieser Zapfen aber in eine; nach unten offenen Aussparung des Typenwerkes. Ferner ist die Schreibgegenlage nicht so angeordnet, daß sie gegenüber dem Druckwerk verschwenkt werden kann, um den senkrechten Abstand zwischen Druckwerk und Gegenlage einzustellen. Die Schwenkbahn der Schreibgegenlage steht in einem einmal festgelegten Abstand im wesentlichen senkrecht auf der Bewegungsbahn bzw. Bewegungsrichtung der Schreibtypen. Im Gegensatz hierzu ist bei der Erfindung die Schreibgegenlage senkrecht auf den Schreibkopf zu bewegbar, womit erst der Abstand zwischen Gegenlage und Schreibkopf mittels der Anschlagelemente einste'lbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein mit einer Rahmenkonstruktion nach der Erfindung aufgebautes Schreibwerk in einer Draufsicht,
Fig.2 einen Schnitt des in Fig. 1 gezeigten Schreibwerks längs einer dort vorgesehenen Linie 11-11, F i g. 3 eine vordere Teilansichi des Schreibwerkes,
Fig. 4 den Verriegelungsmechanismus für eine Seitenplatine und
F i g. 5 eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus nach F i g. 4.
In Fig. 1 ist ein nach der Erfindung aufgebautes Schreibwerk in einer Draufsicht dargestellt. Es besteht aus einem Rahmenoberteil 2 und einem diesem zugeordneten, ;n F i g. 1 lediglich strichpunktierten und teilweise mit zwei Platinen la und 16 dargestellten Rahmenunterteil.
Der Rahmenoberteil 2 besteht aus zwei äußeren Seitenplatinen 2a und 26, die durch Querstangen 2c, 2d, 10, 15a miteinander verbunden sind und so eine starre Konstruktion bilden. Eine Schreibgegenlage 24 ist an dem Rahmenunterteil 1 montiert und daher in Fig. 1 gleichfalls strichpunktiert dargestellt.
Der wichtigste Teil des Rahmenoberteils 2 ist eine auf der Führungsslange 10 geführte Schreibvorrichtung 3, die einen Träger 16, zwei Farbbandspulen 14 mit Farbband 14a sowie einen Schreibkopf 12 umfaßt. Der Schreibkopf 12 arbeitet im dargestellten Ausführungsbeispiel nach dem Nadeldruckerprinzip und wird hierzu über ein Mehrfach-Verbindungskabel IS mit elektrischen Signalen angesteuert. Das Kabel 18 ist in einem Kanal 19 in einer Schleife geführt, so daß es den Transportbewegungen der Schreibvorrichtung 3 längs der Führung 10 folgen kann. Der Antrieb der Schreibvorrichtung 3 erfolgt mittels eines Zahnriemens 23, der auf zwei Rollen 21 und 22 geführt ist. Diese Rollen 21 und 22 gehören zu einem Antrieb 5, der ferner einen Elektromotor 20 umfaßt, welcher mit der Rolle 21 gekoppelt ist.
Auf der Führungsstange 10 ist neben der Schreibvorrichtung 3 ferner eine Papierschneidevorrichtung 4 angeordnet, die mit einem Rollenmesser 30 beim Transport längs der Führungsstange 10 ein nicht dargestelltes Aufzeichnungspapier längs der Schreibgegenlage 24 abschneiden kann. Das Rollenmesser 30 wird mit seinem Träger 35 ferner über Kugellager 31, 32 (F i E. 4) an einer Vierkantstange 33 (F i g. 2,4,5) geführt.
Die Schwenkung des soweit beschriebenen Rahmenoberteils 2 erfolgt um die als Schwenkachse ausgebildete Verbindungsstange 2d, die in Aussparungen in den Platinen la und \b des Rahmenunterteils 1 gelagert ist Sie ist mit Buchsen 26a und 260 in den Aussparungen der Platinen la und \b gelagert, die noch beschrieben werden. Um eine Schwenkbewegung des Rahmenoberteils 2 aus der Zeichenebene in F i g. 1 heraus zu ermöglichen, müssen zuvor Verriegelungsvorrichtungen 50 an den Seitenplatinen 2a und 2b entsperrt werden. Dieser Vorgang wird noch ausführlicher beschrieben.
In F i g. 2 ist ein Schnitt des Rahmenoberteils 2 längs der in F i g. 1 gezeigten Linie H-H dargestellt Daraus ist ru erkennen, in welcher Weise die Schreibgegenlage 24 der Schwenkachse 2dzugeordnet ist Die Schreibgegenlage 24 ist linealartig ausgebildet und in nicht näher dargestellter Weise in dem Rahmenunterteil 1 befestigt. Sie ist ferner mit einem Schneidlineal 25 versehen, längs dessen Scherkante das Rollenmesser 30 einen Schneidvorgang ausführt, so daß ein in F i g. 2 nicht dargestelltes, über die Schreibgegenlage 24 geführtes Aufzeichnungspapier z. B. in Zeilenrichtung zerschnitten werden kann. Der Schreibkopf 12 mit den die einzelnen Schreibnadeln bestätigenden Elektromagneten 13 ist so angeordnet, daß seine nicht dargestellten Nadeln rechtwinklig zum Schneidlineal 25 auf die Schreibgegenlage 24 einwirken. Ferner ist in Fi g. 2 zu erkennen, in welcher Weise das Mehrfach-Verbindungskabel 18 in seinem Führungskanal 10 über eine Halterung 17 während der Transportbewegung der Schreibvorrichtung 3 längs der Führungsstange 10 mitgenommen werden kann.
Die Schwenkachse 2dist in F i g. 2 in ihrer Zuordnung zu der Pialine ib des Rahmenunterteiles 1 dargestellt. Daraus ist zu erkennen, daß in der Platine ib eine Aussparung 80 in Richtung parallel zur Schreibfläche der Schreibgegenlage 24 eingelassen ist. Somit kann die Schwenkachse 2d nur in einer vorgegebenen Richtung aus der Platine \b entnommen werden. An der Platine ib ist ferner ein Blockierklotz 81 angeordnet, der ein Herausnehmen der Schwenkachse 2d aus der Aussparung 80 verhindert, da er die Mitbewegung einer Lagerhülse 260 der Schwenkachse 2d sperrt. Da aber die Lagerhülse 266 mit einer Abflachung 82 versehen ist, kann in einer vorgegebenen Schwenkstellung des Rahmenoberteils 2 gegenüber dem Rahmenunterteil 1 ein Herausnehmen der Schwenkachse 2d aus dem Rahmenunterteil 1 erfolgen. Diese vorgegebene Schwenkstellung entspricht dem gegenüber der in Fig.2 dargestellten Ruhestellung entgegen dem Uhrzeigersinn um 90° geschwenkten Zustand. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der Rahmenoberteil 2 erst dann von dem Rahmenunterteil 1 abgenommen werden kann, wenn durch die Schwenkbewegung alle empfindlichen Teile soweit von den Teilen des Rahmenunterteils 1 entfernt sind, daß ihre Beschädigung beim Herausnehmen des Rahmenoberteils 2 aus dem gesamten Schreibwerk nicht zu befürchten ist.
Dadurch, daß eine Aussparung 80 ebenso in der in Fig. 2 nicht dargestellten Platine la des Rahmenunterteils 1 so vorgesehen ist, daß sie parallel zur Schreibfläche der Schreibgegenlage 24 verläuft, werden die Lagerhülsen 26a und 266 der Schwenkachse 2d durch das Eigengewicht des Rahmenoberteils 2 gegen die Kanten 83 der Aussparung 80 gedruckt. Auf diese Weise wird außerdem gewährleistet, daß durch das Einrasten der Schwenkachse 2d in die Aussparung 80
stets die richtige Zuordnung des Schreibkopfes 12 zur Schreibgegenlage 24 erreicht wird.
Eine genaue Einstellung des Abstandes zwischen dem Schreibkopf 12 und der Schreibgegenlage 24 erfolgt durch zwei Abdrückschrauben 71, von denen in F i g. 2 nur eine dargestellt ist. Diese Abdrückschrauben sind mit Konternmuttern 74 versehen, mit denen sie gegenüber einer zwischen den Seitenplatinen 2a und 2b verlaufenden Verbindungsstange 75 mit Vierkantprofil fixiert werden. Die Abdrückschrauben 71 sitzen auf Tragwinkeln 72, die am Rahmenunterteil 1 befestigt sind. Zur Einstellung des Abstandes zwischen dem Schreibkopf 12 und der Schreibgegenlage 24 können als Hilfselemente Fühlerlehren dienen, wobei dann die Abdrückschrauben 71 an die Anschläge 73 der Tragwinkel 72 anstoßend eingestellt werden. Die Verstellung der Abdrückschrauben 71 ist nicht besonders kritisch, da infolge ihres gegenüber der Anordnung des Schreibkopfes 12 längeren Hebelarms zur Schwenkachse 2c/eine relativ große Schraubendrehung eine nur kleine Veränderung des Abstandes zwischen Schreibkopf 12 und Schreibgegenlage 24 zur Folge hat. Es wird also mit relativ großen Bewegungsbeträgen eine hohe Einstellungsgenauigkeit erzielt.
In Fig. 3 ist eine vordere Teilansicht des Schreibwerks dargestellt, aus der zu erkennen ist, in welcher Weise die Schreibgegenlage 24 eine einfache Positionierung des Rahmenoberteils 2 ermöglicht. Die Schreibgegenlage 24 ist hierzu an ihren beiden Enden mit Positionierungsbolzen 53 versehen, die in zugeordneten Aussparungen der Seitenplatinen 2a und 2b liegen. In F i g. 3 ist die Seitenplatine 2b den Positionierungsbolzen 53 umschließend dargestellt. An der Seitenplatine 2b ist ferner ein Positionierungsklotz 90 befestigt, der beim Aufsetzen des Rahmenoberteils 2 auf den Rahmenunterteil 1 auf den Positionierungsbolzen 53 der Schreibgegenlage 24 aufgeschoben wird. Der Positionierungsklitz 90 hat hierzu einen Ü-förmigen Ausschnitt Ein ebensolcher Positionierungsklitz ist der anderen Seitenplatine 2a zugeordnet, die in F i g. 3 nicht dargestellt ist Die Lage einer zu schreibenden Zeile bzw. der Schreibegegenlage 24 gegenüber dem Schreibkopf 12 ist dadurch definiert daß sich die Aussparungen 91 (F i g. 2) in den Seitenplatinen 2a und 2b durch das Eigengewicht des Rahmenoberteils 2 gegen die Positionierungsbolzen 53 der Schreibgegenlage 24 legen. Auf diese Weise wird in sehr einfacher Art eine sehr genaue Positionierung der stationären Schreibgegenlage 24 relativ zum beweglichen Schreibkopf 12 erreicht
In Fig.4 ist ein Entsperrmechanismus für einen Verriegelungsmechanismus 50 dargestellt, der jeder der Seitenplatinen 2a und 2b zugeordnet sein kann. Die Entsperrung dieses Verriegelungsmechanismus 50, der auf der Außenseite der Seitenplatine 2a sitzt, erfolgt durch einen Stift 34, der an der Papierscaneidevorrichtung 4 befestigt ist Die Papiersenneidevorrichtung 4 kann in der in Fig.4 gezeigten Pfeilrichtung in eine rechte Ruhestellung gebracht werden, in der ein an dem Rollenmesserträger35 befestigter Permanentmagnetes mit einem federnd vorgespannten Hebel 27 ir Berührung gebracht und an diesem fixiert wird. Die Schneidevorrichtung 4 kann aus dieser Ruhestellung heraus dann in Betrieb gesetzt werden, wenn sie mit dei Schreibvorrichtung 3 mechanisch gekoppelt und gemeinsam mit dieser längs der Führungsstange IC transportiert wird. Dabei schneidet das Rollenmesser 2C das nicht dargestellte Aufzeichnungspapier längs dei Schneidekante 25 an der Schreibgegenlage 24 ab.
Die Schneidevorrichtung 4 kann über die durch der federnd vorgespannten Hebel 27 bestimmte Ruhelage hinaus beispielsweise manuell gegen die Seitenplatine 2a geführt werden. Der Stift 34 ragt dann in eine Bohrung der Seitenplatine 2a hinein und schieb au: dieser einen weiteren Stift 58 heraus, der über eine Blattfeder 57 an einem Entriegelungshebel 50 mittels Nieten 59 befestigt ist. Der Entriegelungshebel 50 kanr dann in eine solche Stellung gebracht werden, daß die Seitenplatinen 2a und 2b von den Positionierungsbolzer 53 (F i g. 3) abgeschwenkt werden können.
Dieser Mechanismus ist im einzelnen in Fig.5 dargestellt. Sie zeigt eine äußere Seitenansicht der Seitenplatine 2a und läßt erkennen, daß der Entriegelungshebel 50 an seinem unteren Ende mit einer Klaue 50a versehen ist, die in der dargestellten Ruhestellung den Positionierungsbolzen 53 der Schreibgegenlage 24 umschließt. Der Entriegelungshebel 50 ist bei 51 an dei Seitenplatine 2a schwenkbar gelagert und wird in dei gezeigten Stellung durch eine Feder 54 gehalten, die einerseits an einem Stift 55 an der Seitenplatine 2a andererseits an einem Stift 56 am Hebel 50 befestigt ist Die Blattfeder 57 ist in Längsrichtung des Hebels 5C befestigt und drückt den Stift 58 in die in F i g. 5 nichl dargestellte Bohrung der Seitenplatine 2a. Wenn der Stift 58 aus dieser Bohrung durch den Stift 34 dei Schneidevorrichtung 4 (Fig.4) herausgedrückt wird kann der Entriegelungshebel 50 in der in Fig. S gezeigten Pfeilrichtung geschwenkt werden, wodurch seine Klaue 50a den Positionierungsbolzen 53 freigibi und der gesamte Rahmenoberteil 2 von dem Rahmenunterteil 1 abgeschwenkt werden kann. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß der Rahmenoberteil 2 dann vom Rahmenunterteil 1 abgeschwenkt werden kann, wenn zuvor die Schneidvorrichtung 4 in ihre äußerste rechte (Fig.4) Stellung gebracht wurde. Dabei wird das Rollenmesser 30 mit seinem Rollenkörper längs einet schrägen Kante 29 einer Führung 28 geleitet so daß es in seiner Ruhestellung und in seiner die Entriegelung ermöglichenden Grenzstellung von dem Schneidlinea 25 einen Abstand hat und beim Zurückschwenken des Rahmenoberteils 2 sowie bei Einstellarbeiten nichl beschädigt werden kann.
Selbstverständlich kann eine Entriegelungsvorrichtung der vorstehend beschriebenen Art auch dei anderen Seitenplatme 2b zugeordnet sein, hierzu muO dann lediglich ein Stift ähnlich dem beschriebenen Stifi 34 an dem Träger 16 der Schreibvorrichtung 3 befestigi sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Rahmenkonstruktion für ein elektromechanisches Schreibwerk, mit einem durch Querstangen verbundenen Rahmen, wobei ein Schreibkopfträger mit einem vorzugsweise als Nadeldrucker ausgebildeten Schreibkopf auf einer Führung in horizontaler Zeilenrichtung verschiebbar ist, mit einer zur Führung parallelen Schreibgegenlage, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Abstandes zwischen einem 3ie Schreibgegenlage (24) aufnehmenden Gehäuseunterteil (1) und einem diesen gegenüber verschwenkbaren, den Schreibkopfträger (3) aufnehmenden Gehäuseoberteil (2) einstellbare Anschlagelemente (71) vorgesehen sind und daß als Lager für die Schwenkachse (2c/) vorgesehene, nach oben offene Aussparungen (80) im Rahmenoberteil (1) parallel zur linealartig ausgebildeten Schreibgegenlage (24) verlaufende Kanten (83) aufweisen.
2. Rahmenkonstruktion nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Aussparungen (80) mindestens dem doppelten Durchmesser der Schwenkachse (2c/) entspricht, welche mit Flanschelementen (26a. 266) versehen ist, die in eingeschwenkter Stellung des Rahmenoberteils (2) mit zu den Kanten (83) senkrechten Abflachungen (82) derart versehen ist, daß sie in ausgeschwenkter Stellung des Rahmenoberteils (2) an am Rahmenunterteil (1) angeordneten Sperrelementen (81) vorbei bewegbar sind.
3. Rahmenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Rahmenoberteil (2) an dem Rahmenunterteil (1) in einschwenkbarcr Stellung verriegelnde Vorrichtung (50) vorgesehen ist, die durch die Bewegung eines der in horizontaler Zeilenrichtung bewegten Elemente (4) in eine Endstellung entriegelbar ist.
4. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung einen an einer Außenseite der Rahmenkonstruktion angeordneten Entriegelungshebel (50) umfaßt, der an dem Rahmenoberteil (2) schwenkbar befestigt und mit einer Klaue (50a) versehen ist, die in eingeschwenkter Stellung des Rahmenoberteils (2) in Verriegelungsstellung ein bolzenförmiges Element (53) an dem Rahmenunterteil (1) umgreift.
5. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungshebel (50) einen durch eine Feder (57) in eine Bohrung des Rahmenoberteils (2) hineingedrückten Sperrstift (58) aufweist, der durch eines der beweglichen Elemente des Schreibwerkes in dessen Grenzstellung aus der Bohrung ausgedrückt ist.
6. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grcnzstellung durch einen am Rahmenoberteil (2) angeordneten federnden Anschlagmechanismus (27) begrenzt ist, der eine Ruhestellung des beweglichen Elementes (4) bestimmt und zur Bewegung über diese Ruhestellung in Richtung der Grenzstellung hinaus gegen die Kraft einer Federspannung bewegbar ist.
DE19732343859 1973-08-30 1973-08-30 Rahmenkonstruktion für ein elektromechanisches Schreibwerk Expired DE2343859C3 (de)

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US05/501,283 US3949857A (en) 1973-08-30 1974-08-28 Electromechanical writing device
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