DE2343859B2 - Rahmenkonstruktion fuer ein elektromechanisches schreibwerk - Google Patents
Rahmenkonstruktion fuer ein elektromechanisches schreibwerkInfo
- Publication number
- DE2343859B2 DE2343859B2 DE19732343859 DE2343859A DE2343859B2 DE 2343859 B2 DE2343859 B2 DE 2343859B2 DE 19732343859 DE19732343859 DE 19732343859 DE 2343859 A DE2343859 A DE 2343859A DE 2343859 B2 DE2343859 B2 DE 2343859B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- writing
- frame part
- frame
- upper frame
- construction according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J29/00—Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
- B41J29/02—Framework
Landscapes
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
- Common Mechanisms (AREA)
- Handling Of Sheets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rahmenkonstruktion für π elektromechanisches Schreibwerk, mit einem durch
Querstangen miteinander verbundenen Rahmen, wobei ein Schreibkopfträger mit einem vorzugsweise als
Nadeldrucker ausgebildeten Schreibkopf auf einer Fuhrung in horizontaler Zeilenrichtung verschiebbar ist,
mit einer zur Führung parallelen Schreibgegenlage (DT-OS2126195).
Ein Schreibwerk dieser Art kann beispielsweise derart ausgebildet sein, daß zwischen zwei äußeren
Seitenplatinen mehrere Verbindungsstangen vorgese-
hen sind, die einen starren Rahmen bilden, in dem der
Schreibkopf auf seiner Führung so verschoben wird, daß er an einem Aufzeichnungspapier vorbeibewegt wird
und während dieser Bewegung Schriftzeichen auf das Papier aufbringt Der Schreibkopf wird hierzu z. B. über
ein elektrisches Melirfach-Verbindungskabel mit elektrischen
Schreibsignalen angesteuert.
Für Schreibwerkskonstruktionen ist allgemein zu fordern, daß sie einfach ausgebildet und leicht zu warten
sind. Hierzu sollen die Einzelteile des Schreibwerkes und insbesondere der empfindliche Schreibkopf leicht
zugänglich sein, andererseits jedoch eine kompakte Ausführung der gesamten Schreibeinrichtung beibehalten
werden. Außerdem soll es möglich sein, die erforderlichen Wartungsarbeiten ohne schwierige Demontage
von Einzelteilen durchführen zu können. Bekannte Schreibwerke (z. B. DT-OS 21 26 195) können
diese Forderungen nicht zufriedenstellend erfüllen, denn gerade ihr zwar kompakter Aufbau führt zu einem
hohen Arbeitsaufwand bei der Wartung.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Rahmenkonstruktion für ein elektromechanisches Schreibwerk anzugeben,
die die vorstehend aufgezeigten Erfordernisse erfüllt und trotzdem eine leichte, jedoch sehr genaue
Einstellung der für den Schreibvorgang erforderlichen Toleranzgrößen zwischen Schreibkopf und Schreibgegenlage
ermöglicht.
Eine Rahmenkonstruktion der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß
derart ausgebildet, daß zur Einstellung des Abstandes zwischen einem die Schrcibgegenlage aufnehmenden
Gehäuseunterteil und einem diesen gegenüber verschwenkbaren, den Schreibkopfträger aufnehmenden
Gehäuseoberteil einstellbare Anschlagelemente vorgesehen sind und daß als Lager für die Schwenkachse
vorgesehene, nach oben offene Aussparungen im Rahmenoberteil parallel zur linealartig ausgebildeten
Schreibgegenlage verlaufende Kanten aufweisen.
Durch diese Konstruktion ist es möglich, ein Schreibwerk in sehr einfacher Weise aufzubauen, dabei
jedoch eine erhöhte Einstellgenauigkeit der Abstände zwischen Schreibkopf und Schreibgegenlage zu gewährleisten.
Außerdem kann das Schreibwerk bei Ausnutzung einer Konstruktion nach der Erfindung
nach dem einfachen Prinzip der eingangs genannten Art aufgebaut sein, beispielsweise aus zwei äußeren
Rahmenplatinen, die durch Verbindungsstangen miteinander verbunden sind und eine starre Konstruktion
bilden. Trotz des schwenkbaren Rahmenoberteils ist es möglich, ein insgesamt starres Gebilde zu verwirklichen,
da eine einfache Verriegelung zwischen dem Rahmenoberteil und dem Rahmenunterteil möglich ist, die
lediglich zu Wartungsarbeiten entsperrt werden muß. Durch die beschriebe Lagerung der Schwenkachse wird
es möglich, den Rahmenoberteil während oder nach der Schwenkbewegung in einer bestimmten Richtung aus
dem Rahmenunterteil zu entfernen, so daß dann das Schreibwerk insgesamt in zwei Hälften geteilt ist, die für
sich ideal zugänglich sind. Da die Schwenkachse nur in
einer vorgegebenen Richtung aus den Aussparungen herausgenommen werden kann, ist gewährleistet, daß
empfindliche Teile, beispielsweise die Nadelspitzen eines Nadeldruckkopfes, nicht beschädigt werden.
Beim Gegenstand der DT-PS 3 64 887 ist zwar ein Maschinengestell gegenüber einem Tasten- oder Typenwerk
um einen Zapfen schwenkbar. Im Gegensatz zur Erfindung liegt dieser Zapfen aber in eine; nach
unten offenen Aussparung des Typenwerkes. Ferner ist die Schreibgegenlage nicht so angeordnet, daß sie
gegenüber dem Druckwerk verschwenkt werden kann, um den senkrechten Abstand zwischen Druckwerk und
Gegenlage einzustellen. Die Schwenkbahn der Schreibgegenlage steht in einem einmal festgelegten Abstand
im wesentlichen senkrecht auf der Bewegungsbahn bzw. Bewegungsrichtung der Schreibtypen. Im Gegensatz
hierzu ist bei der Erfindung die Schreibgegenlage senkrecht auf den Schreibkopf zu bewegbar, womit erst
der Abstand zwischen Gegenlage und Schreibkopf mittels der Anschlagelemente einste'lbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 ein mit einer Rahmenkonstruktion nach der Erfindung aufgebautes Schreibwerk in einer Draufsicht,
Fig.2 einen Schnitt des in Fig. 1 gezeigten
Schreibwerks längs einer dort vorgesehenen Linie 11-11,
F i g. 3 eine vordere Teilansichi des Schreibwerkes,
Fig. 4 den Verriegelungsmechanismus für eine Seitenplatine und
F i g. 5 eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus nach F i g. 4.
In Fig. 1 ist ein nach der Erfindung aufgebautes Schreibwerk in einer Draufsicht dargestellt. Es besteht
aus einem Rahmenoberteil 2 und einem diesem zugeordneten, ;n F i g. 1 lediglich strichpunktierten und
teilweise mit zwei Platinen la und 16 dargestellten Rahmenunterteil.
Der Rahmenoberteil 2 besteht aus zwei äußeren Seitenplatinen 2a und 26, die durch Querstangen 2c, 2d,
10, 15a miteinander verbunden sind und so eine starre
Konstruktion bilden. Eine Schreibgegenlage 24 ist an dem Rahmenunterteil 1 montiert und daher in Fig. 1
gleichfalls strichpunktiert dargestellt.
Der wichtigste Teil des Rahmenoberteils 2 ist eine auf der Führungsslange 10 geführte Schreibvorrichtung 3,
die einen Träger 16, zwei Farbbandspulen 14 mit Farbband 14a sowie einen Schreibkopf 12 umfaßt. Der
Schreibkopf 12 arbeitet im dargestellten Ausführungsbeispiel nach dem Nadeldruckerprinzip und wird hierzu
über ein Mehrfach-Verbindungskabel IS mit elektrischen
Signalen angesteuert. Das Kabel 18 ist in einem Kanal 19 in einer Schleife geführt, so daß es den
Transportbewegungen der Schreibvorrichtung 3 längs der Führung 10 folgen kann. Der Antrieb der
Schreibvorrichtung 3 erfolgt mittels eines Zahnriemens 23, der auf zwei Rollen 21 und 22 geführt ist. Diese
Rollen 21 und 22 gehören zu einem Antrieb 5, der ferner einen Elektromotor 20 umfaßt, welcher mit der Rolle 21
gekoppelt ist.
Auf der Führungsstange 10 ist neben der Schreibvorrichtung 3 ferner eine Papierschneidevorrichtung 4
angeordnet, die mit einem Rollenmesser 30 beim Transport längs der Führungsstange 10 ein nicht
dargestelltes Aufzeichnungspapier längs der Schreibgegenlage 24 abschneiden kann. Das Rollenmesser 30 wird
mit seinem Träger 35 ferner über Kugellager 31, 32 (F i E. 4) an einer Vierkantstange 33 (F i g. 2,4,5) geführt.
Die Schwenkung des soweit beschriebenen Rahmenoberteils 2 erfolgt um die als Schwenkachse ausgebildete
Verbindungsstange 2d, die in Aussparungen in den Platinen la und \b des Rahmenunterteils 1 gelagert ist
Sie ist mit Buchsen 26a und 260 in den Aussparungen der Platinen la und \b gelagert, die noch beschrieben
werden. Um eine Schwenkbewegung des Rahmenoberteils 2 aus der Zeichenebene in F i g. 1 heraus zu
ermöglichen, müssen zuvor Verriegelungsvorrichtungen 50 an den Seitenplatinen 2a und 2b entsperrt
werden. Dieser Vorgang wird noch ausführlicher beschrieben.
In F i g. 2 ist ein Schnitt des Rahmenoberteils 2 längs
der in F i g. 1 gezeigten Linie H-H dargestellt Daraus ist ru erkennen, in welcher Weise die Schreibgegenlage 24
der Schwenkachse 2dzugeordnet ist Die Schreibgegenlage
24 ist linealartig ausgebildet und in nicht näher dargestellter Weise in dem Rahmenunterteil 1 befestigt.
Sie ist ferner mit einem Schneidlineal 25 versehen, längs dessen Scherkante das Rollenmesser 30 einen Schneidvorgang
ausführt, so daß ein in F i g. 2 nicht dargestelltes, über die Schreibgegenlage 24 geführtes Aufzeichnungspapier
z. B. in Zeilenrichtung zerschnitten werden kann. Der Schreibkopf 12 mit den die einzelnen
Schreibnadeln bestätigenden Elektromagneten 13 ist so angeordnet, daß seine nicht dargestellten Nadeln
rechtwinklig zum Schneidlineal 25 auf die Schreibgegenlage 24 einwirken. Ferner ist in Fi g. 2 zu erkennen,
in welcher Weise das Mehrfach-Verbindungskabel 18 in seinem Führungskanal 10 über eine Halterung 17
während der Transportbewegung der Schreibvorrichtung 3 längs der Führungsstange 10 mitgenommen
werden kann.
Die Schwenkachse 2dist in F i g. 2 in ihrer Zuordnung
zu der Pialine ib des Rahmenunterteiles 1 dargestellt. Daraus ist zu erkennen, daß in der Platine ib eine
Aussparung 80 in Richtung parallel zur Schreibfläche der Schreibgegenlage 24 eingelassen ist. Somit kann die
Schwenkachse 2d nur in einer vorgegebenen Richtung aus der Platine \b entnommen werden. An der Platine
ib ist ferner ein Blockierklotz 81 angeordnet, der ein Herausnehmen der Schwenkachse 2d aus der Aussparung
80 verhindert, da er die Mitbewegung einer Lagerhülse 260 der Schwenkachse 2d sperrt. Da aber
die Lagerhülse 266 mit einer Abflachung 82 versehen ist, kann in einer vorgegebenen Schwenkstellung des
Rahmenoberteils 2 gegenüber dem Rahmenunterteil 1 ein Herausnehmen der Schwenkachse 2d aus dem
Rahmenunterteil 1 erfolgen. Diese vorgegebene Schwenkstellung entspricht dem gegenüber der in
Fig.2 dargestellten Ruhestellung entgegen dem Uhrzeigersinn
um 90° geschwenkten Zustand. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der Rahmenoberteil 2
erst dann von dem Rahmenunterteil 1 abgenommen werden kann, wenn durch die Schwenkbewegung alle
empfindlichen Teile soweit von den Teilen des Rahmenunterteils 1 entfernt sind, daß ihre Beschädigung
beim Herausnehmen des Rahmenoberteils 2 aus dem gesamten Schreibwerk nicht zu befürchten ist.
Dadurch, daß eine Aussparung 80 ebenso in der in Fig. 2 nicht dargestellten Platine la des Rahmenunterteils
1 so vorgesehen ist, daß sie parallel zur Schreibfläche der Schreibgegenlage 24 verläuft, werden
die Lagerhülsen 26a und 266 der Schwenkachse 2d durch das Eigengewicht des Rahmenoberteils 2 gegen
die Kanten 83 der Aussparung 80 gedruckt. Auf diese Weise wird außerdem gewährleistet, daß durch das
Einrasten der Schwenkachse 2d in die Aussparung 80
stets die richtige Zuordnung des Schreibkopfes 12 zur Schreibgegenlage 24 erreicht wird.
Eine genaue Einstellung des Abstandes zwischen dem Schreibkopf 12 und der Schreibgegenlage 24 erfolgt
durch zwei Abdrückschrauben 71, von denen in F i g. 2 nur eine dargestellt ist. Diese Abdrückschrauben sind
mit Konternmuttern 74 versehen, mit denen sie gegenüber einer zwischen den Seitenplatinen 2a und 2b
verlaufenden Verbindungsstange 75 mit Vierkantprofil fixiert werden. Die Abdrückschrauben 71 sitzen auf
Tragwinkeln 72, die am Rahmenunterteil 1 befestigt sind. Zur Einstellung des Abstandes zwischen dem
Schreibkopf 12 und der Schreibgegenlage 24 können als
Hilfselemente Fühlerlehren dienen, wobei dann die Abdrückschrauben 71 an die Anschläge 73 der
Tragwinkel 72 anstoßend eingestellt werden. Die Verstellung der Abdrückschrauben 71 ist nicht besonders
kritisch, da infolge ihres gegenüber der Anordnung des Schreibkopfes 12 längeren Hebelarms zur Schwenkachse
2c/eine relativ große Schraubendrehung eine nur kleine Veränderung des Abstandes zwischen Schreibkopf
12 und Schreibgegenlage 24 zur Folge hat. Es wird also mit relativ großen Bewegungsbeträgen eine hohe
Einstellungsgenauigkeit erzielt.
In Fig. 3 ist eine vordere Teilansicht des Schreibwerks dargestellt, aus der zu erkennen ist, in welcher
Weise die Schreibgegenlage 24 eine einfache Positionierung des Rahmenoberteils 2 ermöglicht. Die Schreibgegenlage
24 ist hierzu an ihren beiden Enden mit Positionierungsbolzen 53 versehen, die in zugeordneten
Aussparungen der Seitenplatinen 2a und 2b liegen. In F i g. 3 ist die Seitenplatine 2b den Positionierungsbolzen
53 umschließend dargestellt. An der Seitenplatine 2b ist ferner ein Positionierungsklotz 90 befestigt, der
beim Aufsetzen des Rahmenoberteils 2 auf den Rahmenunterteil 1 auf den Positionierungsbolzen 53 der
Schreibgegenlage 24 aufgeschoben wird. Der Positionierungsklitz 90 hat hierzu einen Ü-förmigen Ausschnitt
Ein ebensolcher Positionierungsklitz ist der anderen Seitenplatine 2a zugeordnet, die in F i g. 3 nicht
dargestellt ist Die Lage einer zu schreibenden Zeile bzw. der Schreibegegenlage 24 gegenüber dem
Schreibkopf 12 ist dadurch definiert daß sich die Aussparungen 91 (F i g. 2) in den Seitenplatinen 2a und
2b durch das Eigengewicht des Rahmenoberteils 2 gegen die Positionierungsbolzen 53 der Schreibgegenlage
24 legen. Auf diese Weise wird in sehr einfacher Art eine sehr genaue Positionierung der stationären
Schreibgegenlage 24 relativ zum beweglichen Schreibkopf 12 erreicht
In Fig.4 ist ein Entsperrmechanismus für einen
Verriegelungsmechanismus 50 dargestellt, der jeder der Seitenplatinen 2a und 2b zugeordnet sein kann. Die
Entsperrung dieses Verriegelungsmechanismus 50, der
auf der Außenseite der Seitenplatine 2a sitzt, erfolgt durch einen Stift 34, der an der Papierscaneidevorrichtung
4 befestigt ist Die Papiersenneidevorrichtung 4 kann in der in Fig.4 gezeigten Pfeilrichtung in eine
rechte Ruhestellung gebracht werden, in der ein an dem
Rollenmesserträger35 befestigter Permanentmagnetes
mit einem federnd vorgespannten Hebel 27 ir Berührung gebracht und an diesem fixiert wird. Die
Schneidevorrichtung 4 kann aus dieser Ruhestellung heraus dann in Betrieb gesetzt werden, wenn sie mit dei
Schreibvorrichtung 3 mechanisch gekoppelt und gemeinsam mit dieser längs der Führungsstange IC
transportiert wird. Dabei schneidet das Rollenmesser 2C das nicht dargestellte Aufzeichnungspapier längs dei
Schneidekante 25 an der Schreibgegenlage 24 ab.
Die Schneidevorrichtung 4 kann über die durch der federnd vorgespannten Hebel 27 bestimmte Ruhelage
hinaus beispielsweise manuell gegen die Seitenplatine 2a geführt werden. Der Stift 34 ragt dann in eine
Bohrung der Seitenplatine 2a hinein und schieb au: dieser einen weiteren Stift 58 heraus, der über eine
Blattfeder 57 an einem Entriegelungshebel 50 mittels Nieten 59 befestigt ist. Der Entriegelungshebel 50 kanr
dann in eine solche Stellung gebracht werden, daß die Seitenplatinen 2a und 2b von den Positionierungsbolzer
53 (F i g. 3) abgeschwenkt werden können.
Dieser Mechanismus ist im einzelnen in Fig.5 dargestellt. Sie zeigt eine äußere Seitenansicht der
Seitenplatine 2a und läßt erkennen, daß der Entriegelungshebel 50 an seinem unteren Ende mit einer Klaue
50a versehen ist, die in der dargestellten Ruhestellung den Positionierungsbolzen 53 der Schreibgegenlage 24
umschließt. Der Entriegelungshebel 50 ist bei 51 an dei Seitenplatine 2a schwenkbar gelagert und wird in dei
gezeigten Stellung durch eine Feder 54 gehalten, die einerseits an einem Stift 55 an der Seitenplatine 2a
andererseits an einem Stift 56 am Hebel 50 befestigt ist Die Blattfeder 57 ist in Längsrichtung des Hebels 5C
befestigt und drückt den Stift 58 in die in F i g. 5 nichl dargestellte Bohrung der Seitenplatine 2a. Wenn der
Stift 58 aus dieser Bohrung durch den Stift 34 dei Schneidevorrichtung 4 (Fig.4) herausgedrückt wird
kann der Entriegelungshebel 50 in der in Fig. S gezeigten Pfeilrichtung geschwenkt werden, wodurch
seine Klaue 50a den Positionierungsbolzen 53 freigibi
und der gesamte Rahmenoberteil 2 von dem Rahmenunterteil 1 abgeschwenkt werden kann. Auf diese Weise
ist gewährleistet, daß der Rahmenoberteil 2 dann vom Rahmenunterteil 1 abgeschwenkt werden kann, wenn
zuvor die Schneidvorrichtung 4 in ihre äußerste rechte (Fig.4) Stellung gebracht wurde. Dabei wird das
Rollenmesser 30 mit seinem Rollenkörper längs einet schrägen Kante 29 einer Führung 28 geleitet so daß es
in seiner Ruhestellung und in seiner die Entriegelung ermöglichenden Grenzstellung von dem Schneidlinea
25 einen Abstand hat und beim Zurückschwenken des Rahmenoberteils 2 sowie bei Einstellarbeiten nichl
beschädigt werden kann.
Selbstverständlich kann eine Entriegelungsvorrichtung der vorstehend beschriebenen Art auch dei
anderen Seitenplatme 2b zugeordnet sein, hierzu muO
dann lediglich ein Stift ähnlich dem beschriebenen Stifi 34 an dem Träger 16 der Schreibvorrichtung 3 befestigi
sein.
Claims (6)
1. Rahmenkonstruktion für ein elektromechanisches Schreibwerk, mit einem durch Querstangen
verbundenen Rahmen, wobei ein Schreibkopfträger mit einem vorzugsweise als Nadeldrucker ausgebildeten
Schreibkopf auf einer Führung in horizontaler Zeilenrichtung verschiebbar ist, mit einer zur
Führung parallelen Schreibgegenlage, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Abstandes zwischen einem 3ie Schreibgegenlage
(24) aufnehmenden Gehäuseunterteil (1) und einem diesen gegenüber verschwenkbaren, den Schreibkopfträger
(3) aufnehmenden Gehäuseoberteil (2) einstellbare Anschlagelemente (71) vorgesehen sind
und daß als Lager für die Schwenkachse (2c/) vorgesehene, nach oben offene Aussparungen (80)
im Rahmenoberteil (1) parallel zur linealartig ausgebildeten Schreibgegenlage (24) verlaufende
Kanten (83) aufweisen.
2. Rahmenkonstruktion nach Anspruch !.dadurch
gekennzeichnet, daß die Tiefe der Aussparungen (80) mindestens dem doppelten Durchmesser der
Schwenkachse (2c/) entspricht, welche mit Flanschelementen
(26a. 266) versehen ist, die in eingeschwenkter Stellung des Rahmenoberteils (2) mit zu
den Kanten (83) senkrechten Abflachungen (82) derart versehen ist, daß sie in ausgeschwenkter
Stellung des Rahmenoberteils (2) an am Rahmenunterteil (1) angeordneten Sperrelementen (81) vorbei
bewegbar sind.
3. Rahmenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine den Rahmenoberteil (2) an dem Rahmenunterteil (1) in einschwenkbarcr Stellung verriegelnde
Vorrichtung (50) vorgesehen ist, die durch die Bewegung eines der in horizontaler Zeilenrichtung
bewegten Elemente (4) in eine Endstellung entriegelbar
ist.
4. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung
einen an einer Außenseite der Rahmenkonstruktion angeordneten Entriegelungshebel (50) umfaßt, der
an dem Rahmenoberteil (2) schwenkbar befestigt und mit einer Klaue (50a) versehen ist, die in
eingeschwenkter Stellung des Rahmenoberteils (2) in Verriegelungsstellung ein bolzenförmiges Element
(53) an dem Rahmenunterteil (1) umgreift.
5. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungshebel (50)
einen durch eine Feder (57) in eine Bohrung des Rahmenoberteils (2) hineingedrückten Sperrstift (58)
aufweist, der durch eines der beweglichen Elemente des Schreibwerkes in dessen Grenzstellung aus der
Bohrung ausgedrückt ist.
6. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grcnzstellung durch einen
am Rahmenoberteil (2) angeordneten federnden Anschlagmechanismus (27) begrenzt ist, der eine
Ruhestellung des beweglichen Elementes (4) bestimmt und zur Bewegung über diese Ruhestellung
in Richtung der Grenzstellung hinaus gegen die Kraft einer Federspannung bewegbar ist.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732343859 DE2343859C3 (de) | 1973-08-30 | Rahmenkonstruktion für ein elektromechanisches Schreibwerk | |
GB3441274A GB1447926A (en) | 1973-08-30 | 1974-08-05 | Electromecahnical writing devices |
CH1101274A CH568158A5 (de) | 1973-08-30 | 1974-08-13 | |
AT669274A AT348782B (de) | 1973-08-30 | 1974-08-14 | Rahmenkonstruktion fuer ein elektromechanisches schreibwerk |
CA207,114A CA998636A (en) | 1973-08-30 | 1974-08-15 | Electromechanical writing devices |
JP9832574A JPS5413807B2 (de) | 1973-08-30 | 1974-08-27 | |
US05/501,283 US3949857A (en) | 1973-08-30 | 1974-08-28 | Electromechanical writing device |
NL7411441A NL7411441A (nl) | 1973-08-30 | 1974-08-28 | Raamconstructie voor een elektromechanische schrijfinrichting. |
IT26746/74A IT1020304B (it) | 1973-08-30 | 1974-08-29 | Costruzione di un telaio per un apparecchio registratore elettro meccanico |
SE7410945A SE394867B (sv) | 1973-08-30 | 1974-08-29 | Ramkonstruktion for ett elektromekaniskt skrivverk |
FR7429771A FR2283008A1 (fr) | 1973-08-30 | 1974-08-30 | Bati pour mecanisme electromecanique d'impression |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732343859 DE2343859C3 (de) | 1973-08-30 | Rahmenkonstruktion für ein elektromechanisches Schreibwerk |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2343859A1 DE2343859A1 (de) | 1975-03-13 |
DE2343859B2 true DE2343859B2 (de) | 1977-01-13 |
DE2343859C3 DE2343859C3 (de) | 1977-08-25 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7411441A (nl) | 1975-03-04 |
DE2343859A1 (de) | 1975-03-13 |
SE7410945L (de) | 1975-03-03 |
GB1447926A (en) | 1976-09-02 |
CH568158A5 (de) | 1975-10-31 |
CA998636A (en) | 1976-10-19 |
JPS5413807B2 (de) | 1979-06-02 |
AT348782B (de) | 1979-03-12 |
JPS5051630A (de) | 1975-05-08 |
SE394867B (sv) | 1977-07-18 |
IT1020304B (it) | 1977-12-20 |
FR2283008B1 (de) | 1976-12-31 |
US3949857A (en) | 1976-04-13 |
ATA669274A (de) | 1978-07-15 |
FR2283008A1 (fr) | 1976-03-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2343858C3 (de) | Elektromechanisches Schreibwerk mit Rollenmesser | |
EP0052408B1 (de) | Schreibwerk mit einem Aufzeichnungsorgan und Mitteln zum Umlenken eines Aufzeichnungsträgers | |
DE4224533A1 (de) | Thermo-drucker | |
DE69100639T2 (de) | Etikettendrucker. | |
DE3712114A1 (de) | (thermo)drucker mit gehaeuse | |
DE2829827A1 (de) | Fuehrungseinrichtung fuer aufzeichnungstraeger bei druckwerken | |
DE2134074A1 (de) | Handetikettiergeraet | |
DE3636814C2 (de) | ||
DE1761420A1 (de) | Rueckhaltevorrichtung fuer bewegte Papierstreifen | |
DE2552837A1 (de) | Druckvorrichtung | |
DE2120161A1 (de) | Druckvorrichtung | |
DE2343859C3 (de) | Rahmenkonstruktion für ein elektromechanisches Schreibwerk | |
EP0064668B1 (de) | Schwenkvorrichtung für ein Druckwerk | |
DE2343859B2 (de) | Rahmenkonstruktion fuer ein elektromechanisches schreibwerk | |
DE69116667T2 (de) | Vorrichtung zum Fixieren eines Elementes in ein Gestell | |
DE2110171A1 (de) | Hohenposittomerung fur Druck material eines Streifendruckers | |
DE2411989A1 (de) | Vorrichtung zum schneiden von aufzeichnungsmedium wie papier | |
DE2557247A1 (de) | Schablonenaufnahme | |
DE3534664A1 (de) | Etikettenbehaelter fuer etikettiermaschinen | |
DE3038867A1 (de) | Drucker, insbesondere thermoelektrischer drucker | |
DE2824621A1 (de) | Einrichtung in bueromaschinen zur selbsttaetigen abstandssteuerung eines druckkopfes gegenueber dem druckwiderlager | |
DE2300926A1 (de) | Datenaufzeichnungsgeraet | |
DE2308683B2 (de) | Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät | |
DE1118807B (de) | Einrichtung zum Befestigen von Bogen an den Druckzylindern von Druckmaschinen, insbesondere von Rotationsvervielfaeltigern | |
DE2435634A1 (de) | Vorrichtung zum bedrucken einer schrittweise vorwaertsbewegten materialbahn |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |