DE2343859A1 - Rahmenkonstruktion fuer ein elektromechanisches schreibwerk - Google Patents

Rahmenkonstruktion fuer ein elektromechanisches schreibwerk

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DE2343859A1 DE19732343859 DE2343859A DE2343859A1 DE 2343859 A1 DE2343859 A1 DE 2343859A1 DE 19732343859 DE19732343859 DE 19732343859 DE 2343859 A DE2343859 A DE 2343859A DE 2343859 A1 DE2343859 A1 DE 2343859A1
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
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DIPI-OM-INGiSNIEUH
KARL-HEINZ SCHAÜMBUKÖ 23 A 3859
«,.,-„..„ 8 MÜNCHEN
Nixdorf Computer AG mauehkibchebstb. ai
, OTBIiBVON (0811) 98 19 V»
4790 Paderborn
Pontanusstraße 55 - 3N5 1673 D
Rahmenkonstruktion für ein elektromechanisches
Schreibwerk
Die Erfindung betrifft eine Rahmenkonstruktion für ein elektromechanisches Schreibwerk, in dem ein in horizontaler Zeilenrichtung auf einer Führung verschiebbarer Träger mit einem Schreibkopf gegenüber einer zur Führung parallelen Schreibgegenlage gehalten ist.
Ein Schreibwerk dieser Art kann beispielsweise derart ausgebildet sein, daß zwischen zwei äußeren Seitenplatinen mehrere Verbindungsstangen vorgesehen sind, die einen starren Rahmen bilden, in dem der Schreibkopf auf seinem Träger so verschoben wird, daß er an einem Aufzeichnungspapier vorbeibewegt wird und während dieser Bewegung Schriftzeichen auf das Papier aufbringt. Der Schreibkopf kann beispielsweise als Nadeldrucker ausgebildet sein und wird hierzu dann über ein elektrisches Mehrfach-Verbindungskabel mit elektrischen Schreibsignalen angesteuert.
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Für Schreibwerkskonstruktionen ist allgemein zu fordern, daß sie einfach ausgebildet und leicht zu warten sind. Hierzu sollen die Einzelteile des Schreibwerks und insbesondere der empfindliche Schreibkopf leicht zugänglich sein, andererseits jedoch eine kompakte Ausführung der gesamten Schreibeinrichtung beibehalten werden. Außerdem soll es möglich sein, die erforderlichen Wartungsarbeiten ohne schwierige Demontage von Einzelteilen durchführen zu können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Rahmenkonstruktion für ein elektromechanisches Schreibwerk anzugeben, die die vorstehend aufgezeigten Erfordernisse erfüllt und darüber hinaus eine leichte, jedoch sehr genaue Einstellung der für den Schreibvorgang erforderlichen Toleranzgrößen ermöglicht.
Eine Rahmenkonstruktion der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß die Führung für den Schreibkopfträger in einem gegenüber einem Rahmenunterteil schwenkbaren Rahmenoberteil angeordnet ist, daß die Schreibgegenlage in einer einen um die zu ihr parallele Schwenkachse gelegten virtuellen Zylinder in seiner Längsachse halbierenden Ebene angeordnet ist und daß der Abstand zwischen Schreibkopf und Schreibgegenlage durch einstellbare Anschlagelemente bestimmt ist, die Endpunkte der Niederschwenkbewegung des Rahmenoberteils auf dem Rahmenunterteil bilden.
Durch diese Konstruktion ist es möglich, ein Schreibwerk in sehr einfacher Weise aufzubauen, dabei jedoch eine erhöhte Einstellgenauigkeit der Abstände zwischen
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Schreibkopf und Schreibgegenlage zu gewährleisten. Außerdem kann das Schreibwerk bei Ausnutzung einer Konstruktion nach der Erfindung nach dem einfachen Prinzip der eingangs genannten Art aufgebaut sein, beispielsweise aus zwei äußeren Rahmenplatinen, die durch Verbindungsstangen miteinander verbunden sind und eine starre Konstruktion bilden. Trotz des schwenkbaren Rahmenoberteils ist es möglich, ein insgesamt starres Gebilde zu verwirklichen, da eine einfache Verriegelung zwischen dem Rahmenoberteil und dem Rahmenunterteil möglich ist, die lediglich zu Wartungsarbeiten entsperrt werden muß. Die Anordnung der Schreibgegenlage in der genannten Ebene ist Voraussetzung für die einfache Konstruktion aus zueinander schwenkbaren Rahmenteilen, wie noch beschrieben wird.
Die Schwenkachse kann zweckmäßig einen Teil des Rahmenoberteils bilden und in nach oben offene, dem Schwenkachsendurchmesser entsprechend breite Aussparungen des Rahmenunterteils eingesetzt sein. Dadurch wird es möglich, den Rahmenoberteil während oder nach der Schwenkbewegung aus dem Rahmenunterteil zu entfernen, so daß dann das Schreibwerk insgesamt in zwei Hälften geteilt ist, die für sich ideal zugänglich sind.
Die Tiefe der Aussparungen kann mindestens dem doppelten Durchmesser der Schwenkachse entsprechen, wobei dann die Längskanten der Aussparungen parallel zu der genannten halbierenden Ebene angeordnet sind. Dadurch wird gewährleistet, daß die Schwenkachse nur in einer vorgegebenen Richtung aus den Aussparungen herausgenom-
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men werden kann, so daß der gesamte Rahmenoberteil in einer solchen Richtung vom Rahmenunterteil abnehmbar ist, die gewährleistet, daß empfindliche Teile, beispielsweise die Nadelspitzen des Nadeldruckkopfes, nicht beschädigt werden.
V/eitere vorteilhafte Merkmale und konstruktive Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein mit einer Rahmenkonstruktion nach der Erfindung aufgebautes Schreibwerk in einer Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt des in Fig. 1 gezeigten Schreibwerks längs einer dort vorgesehenen Linie II-II
Fig. 3 eine vordere Teilansicht des Schreibwerks,
Fig. 4 den Verriegelungsmechanismus für eine Seitenplatine und
Fig. 5 eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus nach Fig. 4.
In Fig. 1 ist ein nach der Erfindung aufgebautes Schreibwerk in einer Draufsicht dargestellt. Es besteht aus einem Rahmenoberteil 2 und einem diesem zugeordneten, in Fig. 1 lediglich strichpunktierten und teilweise mit zwei Platinen 1a und 1b dargestellten Rahmenunterteil.
Der Rahmenoberteil 2 besteht aus zwei äußeren Seitenplatinen 2a und 2b, die durch Querstangen 2c, 2d, 10, 15a miteinander verbunden sind und so eine starre Konstruktion bilden. Eine Schreibgegenlage 24 ist an dem Rahmen-
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unterteil 1 montiert und daher in Fig, 1 gleichfalls strichpunktiert dargestellt.
Der wichtigste Teil des Rahmenoberteils 2 ist eine auf der Führungsstange 10 geführte Schreibvorrichtung 3, die einen Träger 16, zwei Farbbandspulen 14 mit Farbband 14a sowie einen Schreibkopf 12 umfaßt. Der Schreibkopf 12 arbeitet im dargestellten Ausführungsbeispiel nach dem Nadeldruckerprinzip und wird hierzu über ein Mehrfach-Verbindungskabel 18 mit elektrischen Signalen angesteuert. Das Kabel 18 ist in einem Kanal
19 in einer Schleife geführt, so daß es den Transportbewegungen der Schreibvorrichtung 3 längs der Führung 10 folgen kann. Der Antrieb der Schreibvorrichtung 3 erfolgt mittels eines Zahnriemens 23, der auf zwei Rollen 21 und 22 geführt ist. Diese Rollen 21 und 22 gehören zu einem Antrieb 5, der ferner einen Elektromotor
20 umfaßt, welcher mit der Rolle 21 gekoppelt ist.
Auf der Führungsstange 10 ist neben der Schreibvorrichtung 3 ferner eine Papierschneidevorrichtung 4 angeordnet, die mit einem Rollenmesser 30 beim Transport längs der Führungsstange 10 ein nicht dargestelltes Aufzeichnungspapier längs der Schreibgegenlage 24 abschneiden kann. Das Rollenmesser 30 wird mit seinem Träger 35 ferner über Kugellager 31, 32 (Fig. 4) an einer Vierkantstange 33 (Fig. 2, 4, 5) geführt.
Die Schwenkung des soweit beschriebenen Rahmenoberteils 2 erfolgt um die als Schwenkachse ausgebildete Verbindungsstange 2d, die in Aussparungen.in den Platinen 1a+ib des Rahmenunterteils 1 gelagert ist. Sie ist mit Buchsen 26a und 26b in den Aussparungen der Platinen 1a und 1b gelagert, die noch beschrieben werden. Um eine Schwenkbewegung des Rahmenoberteils 2 aus der Zeichen-
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ebene in Fig. 1 heraus zu ermöglichen, müssen zuvor Verriegelungsvorrichtungen 50 an den Seitenplatinen 2a und 2b ent sperrt werden. Dieser Vorgang wird noch ausführlicher beschrieben.
In Fig. 2 ist ein Schnitt des Rahmenoberteils 2 längs der in Fig. 1 gezeigten Linie IE-H dargestellt. Daraus ist zu erkennen, in welcher Weise die Schreibgegenlage 24 der Schwenkachse 2d zugeordnet ist. Die Schreibgegenlage 24 ist linealartig ausgebildet und in nicht näher dargestellter Weise in dem Rahmenunterteil befestigt. Sie ist ferner mit einem Schneidlineal 25 versehen, längs dessen Scherkante das Rollenmesser 30 einen Schneidvorgang ausführt, so daß ein in Fig. nicht dargestelltes, über die Schreibgegenlage 24 geführtes Aufzeichnungspapier z.B. in Zeilenrichtung zerschnitten werden kann. Der Schreibkopf 12 mit den die einzelnen Schreibnadeln bestätigenden Elektromagneten 13 ist so angeordnet, daß seine nicht dargestellten Nadeln rechtwinkelig zum Schneidlineal 25 auf die Schreibgegenlage 24 einwirken. Ferner ist in Fig. 2 zu erkennen, in welcher Weise das Mehrfach-Verbindungskabel 18 in seinem Führungskanal 19 über eine Halterung 17 während der Transportbewegung der Schreibvorrichtung 3 längs der Führungsstange 10 mitgenommen werden kann.
Die Schwenkachse 2d ist in Fig. 2 in ihrer Zuordnung zu der Platine 1b des Rahmenunterteiles 1 dargestellt. Daraus ist zu erkennen, daß in der Platine 1b eine Aussparung 80 in Richtung parallel zur Schreibfläche der Schreibgegenlage 24 eingelassen ist. Somit kann die Schwenkachse 2d nur in einer vorgegebenen Richtung aus der Platine 1b entnommen werden. An der Platine 1b ist ferner ein Blockierklotz 81 angeordnet, der ein Herausnehmen der Schwenkachse 2d aus der Aussparung 80 ver-
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hindert, da er die Mitbewegung einer Lagerhülse 26b der Schwenkachse 2d sperrt. Da aber die Lagerhülse 26b mit einer Abflachung 82 versehen ist, kann in einer vorgegebenen Schwenkstellung des Rahmenoberteils 2 gegenüber dem Rahmenunterteil. 1 ein Herausnehmen der Schwenkachse 2d aus dem Rahmenunterteil 1 erfolgen. Diese vorgegebene Schwenkstellung entspricht dem gegenüber der in Fig. 2 dargestellten Ruhestellung entgegen dem Uhrzeigersinn um 90° geschwenkten Zustand. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der Rahmenoberteil 2 erst dann von dem Rahmenunterteil 1 abgenommen werden kann, wenn durch die Schwenkbewegung alle empfindlichen Teile soweit von den Teilen des Rahmenunterteils 1 entfernt sind, daß ihre Beschädigung beim Herausnehmen des Rahmenoberteils 2 aus dem gesamten Schreibwerk nicht zu befürchten ist.
Dadurch, daß eine Aussparung 80 ebenso in der in Fig.2 nicht dargestellten Platine 1a des Rahmenunterteils 1 so vorgesehen ist, daß sie parallel zur Schreibfläche der Schreibgegenlage 24 verläuft, werden die Lagerhülsen 26a und 26b der Schwenkachse 2d durch das Eigengewicht des Rahmenoberteils 2 gegen die Kanten 83 der Aussparung 80 gedrückt. Auf diese Weise wird außerdem gewährleistet, daß durch das Einrasten der Schwenkachse 2d in die Aussparung 80 stets die richtige Zuordnung des Schreibkopfes 12 zur Schreibgegenlage 24 erreicht wird.
Eine genaue Einstellung des Abstandes zwischen dem Schreibkopf 12 und der Schreibgegenlage 24 erfolgt durch zwei Abdrückschrauben 71, von denen in Fig. 2 nur eine dargestellt ist. Diese Abdrückschrauben sind mit Kontermuttern 74 versehen, mit denen sie gegenüber einer zwischen den Seitenplatinen 2a und 2b verlaufenden Ver-
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bindungsstangve 75 mit Vierkantprofil fixiert werden. Die Abdrückschrauben 71 sitzen auf Tragwinkeln 72, die am Rahmenunterteil 1 befestigt sind. Zur Einstellung des Abstandes zwischen dem Schreibkopf 12 und der Schreibgegenlage 24 können als Hilfselemente Fühlerlehren dienen, wobei dann die Abdrückschrauben 71 an die Anschläge 73 der Tragwinkel 72 anstoßend eingestellt werden. Die Verstellung der Abdrückschrauben 71 ist nicht besonders kritisch, da infolge ihres gegenüber der Anordnung des Schreibkopfes 12 längeren Hebelarms zur Schwenkachse 2d eine relativ große Schraubendrehung eine nur kleine Veränderung des Abstandes zwischen Schreibkopf 12 und Schreibgegenlage 24 zur Folge hat. Es wird also mit relativ großen Bewegungsbeträgen eine hohe Einstellungsgenauigkeit erzielt.
In Fig. 3 ist eine vordere Teilansicht des Schreibwerks dargestellt, aus der zu erkennen ist, in welcher Weise die Schreibgegenlage 24 eine einfache Positionierung des Rahmenoberteils 2 ermöglicht. Die Schreibgegenlage 24 ist hierzu an ihren beiden Enden mit Positionierungsbolzen 53 versehen, die in zugeordneten Aussparungen der Seitenplatinen 2a und 2b liegen. In Fig.3 ist die Seitenplatine 2b den Positionierungsbolzen 53 umschließend dargestellt. An der Seitenplatine 2b ist ferner ein Positionierungsklotz 90 befestigt, der beim Aufsetzen des Rahmenoberteils 2 auf den Rahmenunterteil 1 auf den Positionierungsbolzen 53 der Schreibgegenlage 24 aufgeschoben wird. Der Positionierungsklotz 90 hat hierzu einen U-förmigen Ausschnitt. Ein ebensolcher Positionierungsklotz ist der anderen Seitenplatine 2a zugeordnet, die in Fig. 3 nicht dargestellt ist. Die Lage einer zu schreibenden Zeile bzw. der Schreibgegenlage
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gegenüber dem Schreibkopf 12 ist dadurch definiert, daß sich die Aussparungen 91 (Fig. 2) in den Seitenplatinen 2a und 2b durch das Eigengewicht des Rahmenoberteils 2 gegen die Positionierungsbolzen 53 der Schreibgegenlage 24 legen. Auf diese Weise wird in sehr einfacher Art eine sehr genaue Positionierung der stationären Schreibgegenlage 24 relativ zum beweglichen Schreibkopf 12 erreicht.
In Fig. 4 ist ein Entsperrmechanismus für einen Verriegelungsmechanismus 50 dargestellt, der jeder der Seitenplatinen 2a und 2b zugeordnet sein kann. Die Entsperrung dieses Verriegelungsmechanismus 50, der auf der Außenseite der Seitenplatine 2a sitzt, erfolgt durch einen Stift 34, der an der Papierschneidevorrichtung 4 befestigt ist. Die Papierschneidevorrichtung 4 kann in der in Fig. 4 gezeigten Pfeilrichtung in eine rechte Ruhestellung gebracht werden, in der ein an dem Rollenmesserträger 35 befestigter Permanentmagnet 63 mit einem federnd vorgespannten Hebel 27 in Berührung gebracht und an diesem fixiert wird. Die Schneidevorrichtung 4 kann aus dieser Ruhestellung heraus dann in Betrieb gesetzt werden, wenn sie mit der Schreibvorrichtung 3 mechanisch gekoppelt und gemeinsam mit dieser längs der Führungsstange 10 transportiert wird. Dabei schneidet das Rollenmesser 30 das nicht dargestellte Aufzeichnungspapier längs der Schneidekante an der Schreibgegenlage 24 ab.
Die Schneidevorrichtung 4 kann über die durch den federnd vorgespannten Hebel 27 bestimmte Ruhelage hinaus beispielsweise manuell gegen die Seitenplatine 2a geführt werden. Der Stift 34 ragt dann in eine Bohrung der Seitenplatine 2a hinein und schiebt aus dieser einen weiteren
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Stift 58 heraus, der über eine Blattfeder 57 an einem Entriegelungshebel 50 mittels Nieten 59 befestigt ist. Der Entriegelungshebel 50 kann dann in eine solche Stellung gebracht werden, daß die Seitenplatinen 2a und 2b von den Positionierungsbolzen 53 (Fig. 3) abgeschwenkt werden können.
Dieser Mechanismus ist im einzelnen in Fig. 5 dargestellt. Sie zeigt eine äußere Seitenansicht der Seitenplatine 2a und läßt erkennen, daß der Entriegelungshebel 50 an seinem unteren Ende mit einer Klaue 50a versehen ist, die in der dargestellten Ruhestellung den Positionierungsbolzen 53 der Schreibgegenlage 24 umschließt. Der Entriegelungshebel 50 ist bei 51 an der Seitenplatine 2a schwenkbar gelagert und wird in der gezeigten Stellung durch eine Feder 54 gehalten, die einerseits an einem Stift 55 an der Seitenplatine 2a, andererseits an einem Stift 56 am Hebel 50 befestigt ist. Die Blattfeder 57 ist in Längsrichtung des Hebels 50 befestigt und drückt den Stift 58 in die in Fig. 5 nicht dargestellte Bohrung der Seitenplatine 2a. Wenn der Stift 58 aus dieser Bohrung durch den Stift 34 der Schneidevorrichtung 4 (Fig. 4) herausgedrückt wird, kann der Entriegelungshebel 50 in der in Fig. 5 gezeigten Pfeilrichtung geschwenkt werden, wodurch seine Klaue 50a den Positionierungsbolzen 53 freigibt und der gesamte Rahmenoberteil 2 von dem Rahmenunterteil 1 abgeschwenkt werden kann. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß der Rahmenoberteil 2 dann vom Rahmenunterteil 1 abgeschwenkt werden kann, wenn zuvor die Schneidevorrichtung 4 in ihre äußerste rechte (Fig. 4) Stellung gebracht wurde. Dabei wird das Rollenmesser 30 mit seinem Rollenkörper längs einer schrägen Kante 29 einer Führung 28 geleitet, so daß es in seiner Ruhestellung und in seiner die Ent-
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riegelung ermöglichenden Grenzstellung von dem Schneidlineal 25 einen Abstand hat und beim Zurückschwenken des Rahmenoberteils 2 sowie bei Einstellarbeiten nicht beschädigt werden kann.
Selbstverständlich kann eine Entriegelungsvorrichtung der vorstehend beschriebenen Art auch der anderen Seitenplatine 2b zugeordnet sein, hierzu muß dann lediglich ein Stift ähnlich dem beschriebenen Stift 34 an dem Träger 16 der Schreibvorrichtung 3 befestigt sein.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    ( 1.j Rahmenkonstruktion für ein elektromechanisches v.y Schreibwerk, in dem ein in horizontaler Zeilenrichtung auf einer Führung verschiebbarer Träger mit einem Schreibkopf gegenüber einer zur Führung parallelen Sehreibgegenlage gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (10) für den Schreibkopfträger (3) in einem gegenüber einem Rahmenunterteil (1) schwenkbaren Rahmenoberteil (2) angeordnet ist, daß die Sehreibgegenlage (24) in einer einen um die zu ihr parallele Schwenkachse (2d) gelegten virtuellen Zylinder in seiner Längsachse halbierenden Ebene angeordnet ist und daß der Abstand zwischen Schreibkopf (12) und Sehreibgegenlage (24) durch einstellbare Anschlagelemente (71) bestimmt ist, die Endpunkte der Niederschwenkbewegung des Rahmenoberteils (2) auf dem Rahmenunterteil (1) bilden.
  2. 2. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (2d) einen Teil des Rahmenoberteils (2) bildet und in nach oben offene, dem Schwenkachsendurchmesser entsprechend breite Aussparungen (80) des Rahmenunterteils (1) eingesetzt ist.
  3. 3. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Aussparungen (80) mindestens dem doppelten Durchmesser der Schwenkachse (2d) entspricht und daß die Längskanten der Aussparungen (80) parallel zu der genannten halbierenden Ebene angeordnet sind.
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  4. 4. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (2d) neben den Aussparungen (80) mit Flanschelementen (26a, b) versehen ist, die in eingeschwenkter Stellung des Rahmenoberteils (2) senkrecht zu der halbierenden Ebene mit Abflachungen (82) versehen sind, und daß am Rahmenunterteil (1) Sperrelemente (81) vorgesehen sind, die in einer vorgegebenen Schwenkstellung des Rahmenoberteils (2) eine Bewegung der Abflachungen (82) an ihnen vorbei und damit eine Freigabe der Schwenkachse (2d) aus den Aussparungen (80) gestatten.
  5. 5. Rahmenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine, den Rahmenoberteil (2) an dem Rahmenunterteil in einschwenkbarer Stellung verriegelnde Vorrichtung (50) vorgesehen ist, die durch die Bewegung eines der in horizontaler Zeilenrichtung bewegten Elemente (4) in eine Endstellung entriegelbar ist.
  6. 6. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung einen an einer Außenseite der Rahmenkonstruktion angeordneten Entriegelungshebel (50) umfaßt, der an dem Rahmenoberteil (2) schwenkbar befestigt und mit einer Klaue (50a) versehen ist, die in eingeschwenkter Stellung des Rahmenoberteils (2) in Verriegelungsstellung ein bolzenförmiges Element (53) an dem Rahmenunterteil (1) umgreift.
  7. 7. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungshebel (50) einen durch eine Feder (57) in eine Bohrung des Rahmenoberteils (2)
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    hineingedrückten Sperrstift (58) aufweist, der durch eines der beweglichen Elemente des Schreibwerks in dessen Grenzstellung aus der Bohrung ausgerückt ist.
  8. 8. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzstellung durch einen am Rahmenoberteil (2) angeordneten federnden Anschlagmechanismus (27) begrenzt ist, der eine Ruhestellung des beweglichen Elements (4) bestimmt und zur Bewegung über diese Ruhestellung in Richtung der Grenzstellung hinaus gegen die Kraft einer Federspannung bewegbar ist.
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DE19732343859 1973-08-30 1973-08-30 Rahmenkonstruktion für ein elektromechanisches Schreibwerk Expired DE2343859C3 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4401025A (en) * 1981-05-08 1983-08-30 Kienzle Apparate Gmbh Device for pivoting a printing unit

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FR2283008B1 (de) 1976-12-31
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