DE2343535A1 - Stromsteuernde transduktor-regelschaltung - Google Patents
Stromsteuernde transduktor-regelschaltungInfo
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F1/00—Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
- G05F1/10—Regulating voltage or current
- G05F1/12—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is AC
- G05F1/32—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is AC using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices
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Description
Stromsteuernde Transduktor-Regelschaltung
Die Erfindung bezieht sich auf eine stromsteuernde Transduktor-Regelschaltung
mit zwei Transduktordrosseln, deren Steuerwicklungen in Reihe geschaltet sind, zur Erzeugung
eines konstanten Ausgangsgleichstromes.
Bei der Verwendung von Transduktordrosseln in spannungssteuernden
Magnetverstärkerschaltungen ist es bekannt, einen Teil des Laststromes am Ausgang abzuzweigen und nach
Art einer positiven Rückkopplung einer Hilfswicklung zuzuführen. Der abgezweigte Laststrom übernimmt einen Teil der
erforderlichen Vormagnetisierung, wobei der Steuerstrom entsprechend vermindert wird (Handbuch für Hochfrequenz- und
Elektrotechniker, 6.. Band, I96I, Seite 532, Bild 22a). Aus
der gleichen Literaturstelle ist es bekannt, den ganzen Laststrom durch eine Hilfswicklung (Bild 22b) und einen
Teillaststrom durch die Steuerwicklung (Bild 22c) fließen zu lassen. Alle diese Schaltungen erfordern einen zusätzlichen
Aufwand, da es in allen Fällen erforderlich bleibt, eine Stromquelle für die Steuerwicklung vorzusehen. Die Anwendung
dieser bekannten Maßnahmen bei stromsteuernden Transduktorschaltungen ist ohne weiteres nicht möglich, weil
im Gegensatz zu den spannungssteuernden Magnetverstärkern, bei denen die maximale Steuerdurchflutung nur in der Größe
des Magnetisierungsstromes liegt, bei den stromsteuernden Transduktorschaltungen aber gleich der Arbeitsdurchflutung
sein muß.
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Ein anderer Nachteil der bekannten Schaltungen "besteht
darin, daß auch die Stromversorgung für die Steuerwicklungen einen besonders ausgebildeten Übertrager aufweisen
muß, wenn eine hochspannungsfeste galvanische Trennung zwischen
Steuer- und Arbeitswicklung der Transduktor schaltung
verlangt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der
bekannten Schaltungen zu vermeiden. Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der gesamte, die Steuerwicklungen
der Transduktordrosseln durchfließende Steuerstrom
vom gleichgerichteten konstanten Ausgangsstrom abgeleitet ist ,und daß das Ampere-Windungszahlverhältnis der
Steuerwicklungen zu den Arbeitswicklungen der Transduktordrosseln größer als 1 bemessen ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der. Erfindung ist
den Steuerwicklungen ein als Nebenschluß wirkender Konstantstromregler
parallel geschaltet, der in Abhängigkeit von der in einem Meßwiderstand gemessenen Regelabweichung gesteuert
ist.
Die neue Transduktor schaltung arbeitet als Selbsterregungsschaltung und kann daher auf eine eigene Konstantstrom—
quelle für die Steuerwieklungen vollständig verzichten.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Fig. 1 und 2 näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine stromsteuernde Transduktorschaltung zur
Erzeugung eines konstanten Gleichstromes mit Fremderregung.
In Fig. 2 ist ein Prinzipschaltbild eines selbsterregten stromsteuernden Transduktors gemäß der Erfindung dargestellt.
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Die Transduktoren Tr1 und Tr2 sind in Seriensehaltung angeordnet.
Ihre Arbeitswieklungen I sind über die Primärwicklung eines Ausgangsübertragers Ü1 an eine nicht dargestellte
Wechselspannungsquelle mit der Spannung TJ1 angeschlossen.
Die Steuervvieklungen II werden aus einem eigenen Stromversorgungsgerät, bestehend aus einem Übertrager Ü2,
einer Gleichrichterbrücke Gl und einer Drossel Dr mit Steuergleichstrom versorgt. An die Sekundärwicklung des
Ausgangsübertragers Ü1 ist über eine Gleichrichterbrücke ein Rastwiderstand Ry angeschlossen. Zur Erzielung einer
hohen Konstanz des Ausgleichsstromes ist in den Steuerkreis zusätzlich ein Konstantstromregier Jk1 eingeschaltet, der
vom Spannungsabfall an einem im lastStromkreis liegenden
Meßwiderstand R™ gesteuert wird.
In der Schaltung nach Fig. 2,in der die Transduktoren Tr3,
Tr4 in Selbsterregung arbeiten, ist ein eigenes Stromversorgungsgerät
für die Steuerwicklungen nicht mehr erforderlich. Die in Reihe geschalteten Steuerwicklungen der Transduktoren
und ein Lastwiderstand Ry bilden den Ausgangskreis.
Ein Konstantstromregler Jk2 bildet einen Nebenschluß zur Reihenschaltung der Steuerwicklungen. Seine Steuerung
erfolgt mittels des Meßwiderstandes R^-, der vom laststrom
durchflossen wird.
Für den stationären Zustand des idealen stromsteuernden Transduktors gilt, daß die Ampere-Windungszahl der Lastwicklung
I (lkonst · ^1) gleich ist der eingestellten
Ampere-Windungszahl der Steuerwicklung II (!s-teuer · n2^·
Aus der Schaltung nach Fig. 2 ist ersichtlich, daß nach Anlegen der Eingangsspannung U1 sekundärseitig kein Strom
fließen kann, weil der Steuerstrom I . für den Transduktor fehlt. Es wird jedoch in einem nicht idealen Transduktor
ein kleiner Magnetisierungsstrom in den Lastwicklungen I
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fließen, der dann auch im Sekundärkreis einen kleinen
Strom zur Folge hat. Dieser Sekundärstrom durchfließt
auch die Steuerwicklungen II und kann bei richtiger Dimensionierung derselben eine Verstärkung des Laststromes
hervorrufen. Um ein Hochlaufen des Sekundärstromes
auf den konstant zu haltenden Nennstrom zu gewährleisten, muß die Ampere-Windungszahl der Steuerwicklungen II größer
sein als die Ampe Windungszahl der lastwicklungen 1(AWj-T ^ 1,2 . AW-J-). Hierdurch ist die Selbsterregung
des stromsteuernden Transduktors gewährleistet.
Nachdem der Nennstrom I]£Ong-{; erreicht ist, muß durch die
Konstantstromregelung ein weiteres Ansteigen vermieden werden. An einem Meßwiderstand E^. wird der konstant zu
haltende Sekundärstrom gemessen und je nach Regelabweichung ein Nebenschluß zum Steuerkreis des Transduktors gebildet.
Es fließt soviel Strom I^ über den Konstantstromregler ab,
daß der noch verbleibende Steuerstrom I . gerade jene Steuerampere-Windungszahl erzeugt, die dem konstanten
Sekundärstrom I, . entspricht. Wegen der nicht idealen
Transduktorkennlinie würde sich im gesamten Arbeitsbereich
bei einer maximal zulässigen Änderung der Eingangsspannung
TJI und des Lastwiderstandes Rt bei konstantem Steuerstrom
1 . eine Abweichung des Sekundärstromes von ca. - 5 $
ergeben. Der I^-Regler muß diesen Bereich durch Verändern
des ÜTebenschlußstromes Ij, mit ausregeln. Sein Regelbereich
ist jedoch wesentlich kleiner als bei Erzeugung des Steuerstromes aus der Eingangsspannung, so daß auch der Aufwand
für die Regelschaltung geringer wird.
4 Patentansprüche
2 Figuren
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Claims (4)
1. Stromsteuernde Transduktor-Regelschaltung mit zwei
Transduktordrosseln, deren Steuerwicklungen in Reihe geschaltet sind, zur Erzeugung eines konstanten Ausgangsgleichstromes,
dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte die Steuerwicklungen
der Transduktordrosseln durchfließende Steuerstrom vom
gleichgerichteten konstanten Ausgangsstrom abgeleitet ist, und daß das Ampere-WindungsZahlverhältnis der
Steuerwicklungen zu den Arbeitswicklungen der Transduktordrosseln größer als 1 bemessen ist.
2. Transduktor-Regelschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß den
Steuerwicklungen ein als Nebenschluß wirkender Konstantstromregler parallel geschaltet ist, der in Abhängigkeit
von der in einem Meßwiderstand gemessenen Regelabweichung gesteuert ist.
3. Transduktor-Regel schaltung nach einem der Ansprüche
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Transduktorschaltung über einen
Gleichrichter mit den Steuerwicklungen dem Meßwiderstand
und einem Lastwiderstand in Reihe geschaltet sind.
4. Transduktor-Regelschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitswicklungen der Transduktordrosseln parallel oder seriengeschaltet sind.
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L e θ rs e
ite
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AU72721/74A AU492326B2 (en) | 1974-08-27 | Improvements in or relating to current-controlling transductor circuits | |
SE7410892A SE400657B (sv) | 1973-08-29 | 1974-08-28 | Stromstyrande transduktorregulator med tva transduktorelement |
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JP49099458A JPS5244019B2 (de) | 1973-08-29 | 1974-08-29 | |
SE7703595A SE420030B (sv) | 1973-08-29 | 1977-03-29 | Stromstyrande transduktoranordning |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19732343535 DE2343535C3 (de) | 1973-08-29 | Strom steuernde Transduktor-Regelschaltung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2343535A1 true DE2343535A1 (de) | 1975-07-17 |
DE2343535B2 DE2343535B2 (de) | 1975-11-06 |
DE2343535C3 DE2343535C3 (de) | 1976-06-16 |
Family
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL165585C (nl) | 1981-04-15 |
NL165585B (nl) | 1980-11-17 |
NL7411537A (nl) | 1975-03-04 |
DE2343535B2 (de) | 1975-11-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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