DE2509591C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F1/00—Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
- G05F1/10—Regulating voltage or current
- G05F1/12—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
- G05F1/32—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices
- G05F1/34—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices combined with discharge tubes or semiconductor devices
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tranrduktor-Schaltungsanordnung,
bestehend aus zwei Transduktordrosseln mit je einer Arbeits- und Steuerwicklung leren
verbraucherseitiger Ausgang von einer Wechseispannungsquelle am Eingang der Transduktor-Schaltungsanordnung
galvanisch getrennt ist, wobei die Tran.duktordrosseln und ein zur galvanischen Trennung zwischen
Eingang und Ausgang verwendeter Übertrager zu einer Transduktor-Übertrager-Einheit zusammengefaßt
sind, derart, daß eine als Transduktor-Arbeitswickkann in dieser Schaltung außerdem ein gegebenenfalls
hochspannungsfest ausgebildeter Übertrager im Stromversorgungsteil für die Meuerwicklungen eingespart
werden.
Die Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 3 näher erläutert
In Fig. 1 ist eine stromsteuernde Transduktor-Schaltungsanordnung
zur Erzeugung einer konstanten Ausgangsspannung im Prinzip dargestellt.
Fig.2 zeigt eine abgewandelte Schaltung, die nach
dem Prinzip der Selbsterregung arbeitet.
In F i g. 3 ist die konstruktive Ausbildung eines Transduktor-Übertragers dargestellt.
In Fig. 1 stellt eine Transduktor-Übertragereinheit
7>die schaltungsmäßige und konstruktive Vereinigung
eines Übertragers und zweier Transduktor-Drosseln dar. Die Arbeitswicklungen zweier Transduktor-Drosseln
und die Primärwicklung eines Übertragers sind zu einer gemeinsamen Primärwicklung a zusammengefaßt.
An den Eingang der Primärwicklung a wird eine Wechselspannungsquelle angeschlossen. 1st die Spannungsquelle
als Wechselrichter ausgebildet, dann kann der Transduktor-Übertrager gleichzeitig die Funktion
des Leistungsübertragers dieses Wechselrichters übernehmen. Außer der Pirmärwicklung a enthält der
Transduktor-Übertrager eine Sekundärwicklung b (Ausgangswicklung), die Transduktor-Steuerwicklungen
c und d und eine in gleicher Weise wie die Primärwicklung a angeordnete Zusatzwicklung e für die
Erzeugung einer Hilfsspannung. Die Primärwicklung a ist mit allen Wicklungen transformptorisch gekoppelt.
Jede der Wicklungen (Sekundärwicklung _>, Transduktor-Steuerwicklungen
c und d) ist auf einen eigenen Magneteisenkern, vorzugsweise einen Ringkern gewik-
lung und als Übertrager-Primärwicklung wirkende ge- 55 kelt, von denen ein normaler Kern die Gekundärwick-
meinsame Eingangswicklung über wenigstens drei geschlossene Eisenkerne gewickelt ist, von denen zwei als
Sättigungskerne ausgebildete Eisenkerne je eine Transduktor-Steuerwicklung und wenigstens ein weiterer
Eisenkern eine Ausgangswicklung für den Verbraucherstromkreis aufweisen, nach Patent 23 43 815.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zur Erzeugung einer konstanten Ausgangsspannung
aus einer variablen Eingangsspannung mit galvanischer Trennung von Eingangs- und Ausgangskreis
mit geringem Schaltungsaufwand anzugeben.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Transduktor-Schaltungsanordnung auslung
b des Übertragers und zwei Sättigungskerne die Transduktor-Steuerwicklungen cund daufweisen.
Die Sekundärwicklung b bildet über eine Gleichrichter-Siebschaltung
den Ausgang der Transduktor-Schaltungsanordnung, die eine konstante Ausgangcspannung
Ua liefert. Im Ausgangskreis sind eine feste Vorlast R
und ein Spannungsmeßkreis mit einem Operationsverstärker IC vorgesehen. Der Ausgang des Operationsverstärkers
steuert die Basis eines Transistorstellgliedes Ts 3, dessen Kollektor-Emitterstrecke mit den Transduktor-Steuerwicklungen
c, dund einer Hilfsspannungsquelle, die von der Zusatzwicklung e und einer
Gleichrichter- und Siebschaltung gebildet wird, in Reihe
geschaltet ist.
Durch den relativ geringen zusätzlichen Aufwand des Spannungsmeßkreises mit dem Operationsverstärker
IC und dem Transistorstellglied Ts 3 kann die stroimteuernde Transduktor-Schaltungsanordnung zur
Erzeugung der konstanten Verbraucherspannung UA verwendet werden. Der Spannungsmeßkreis mit dem
Operationsverstärker /Csteuert mittels des Transistorstellgliedes Ts 3 den von der Sekundärwicklung b
gelieferten gleichgerichteten Steuerstrom in den Transduktor-Steuerwicklungen cund d. Ein Regelumsetzer ist
nicht erforderlich, da über die Vormagnetisierung eine stetige Amplitudensteuerung des Gleichstromes unmittelbar
und auch potentialfrei vorgenommen wird.
Der Ausgangsstrom wird in dieser Schaltung stets so groß gehalten, daß der Spannungsabfall am Lastwiderstand
den Nennwert der Ausgangsspannung ergibt. Wenn im Betrieb der Transduktor-Schaltungsanordnung
auch der Leerlauffall eintreten kann, wird der Spannungsabfall mit dem dann sehr niedrigen Ausgangsstrom
an der Vorlast R allein gebildet. Die Vorlast kann auch entfallen, wenn bei nichtleitendem Steuerstromstellglied
der Reststrom der Transduktordrosseln geringer als der Magnetisierungsstrom des Transformators
ist.
Ein besonderer Vorteil der Schaltung besteht darin, daß Eingangsspannungsänderungen ohne zusätzlichen
Aufwand einer Störgrößenaufschaltung nahezu keinen Einfluß auf die Ausgangsspannung haben, da im
Wechselstromkreis die Amplitude nicht vrn der Eingangsspannung sondern vom eingestellten Steuergleichstrom
für die Transduktordrosseln bestimmt wird.
Bei Überlastung des Ausgangs stellt sich ohne zusät2:lichen Aufwand selbstätig eine Strombegrenzung
ein. Mit abnehmendem testwiderstand steigt der Ausgangsstrorn nämlich nur so lange an, bis der
Steuerstrom für die Transduktoren den durch den Widerstand des Steuerstromkreises bestimmten Maximalwert
erreicht hat. Von da ab bleibt der Ausgangsstrom auch bei weiterer Lastabsenkung konstant.
1st die Eingangsspannung der Transduktor-Schal-(ungsanordnung
eine Rechteckwechselspannung, dann ist auch am Ausgang der Transduktor-Schaltungsanordnung
eine Wechselspannung mit vollen Rechteck-Halbwellen vorhanden, zu deren Glättung nach der
Gleichrichtung nur eine kleine Siebkapazität ohne Drossel erforderlich ist, de-en Größe praktisch nur
durch die jeweils dynamischen Regelabweichungen bei Lastsprüngen bestimmt wird.
Falls mehrere Transduktor-Schaltungsanordnungen ausgangsseitig zusammengeschaltet werden sollen, ist
eine gleichmäßige Lastaufteilung bei allen Betriebszuständen auf einfache Weise dadurch zu erreichen, daß
alle Transduktor-Steuerkreise in Reihe geschaltet werden, wobei der Steuerstrom nur von einem
gemeinsamen Spannungsmeßkreis bestimmt wird.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig.2 unterscheidet
sich von dem nach F i g. 1 im wesentlichen nur dadurch, daß die Transduktorschaltung in Selbsterregerschaltung
arbeitet und den Steuerstrom durch Rückkopplung direkt aus dem Ausgangskreis entnimmt. Die Wicklungen
der Transduktor-Übertrager-Einheit verringern sich um die Zusatzwicklung e für die Hilfsspannung
(Fig. 1), die im ersten Ausführungsbeispiel den Steuerstrom liefert. Im übrigen ist der Aufbau und die
Wirkungsweise in Übereinstimmung mit der Schaltung nach Fig. 1. In diesem Falle geht der Ausgangsstrom
bei Kurzschluß auf einen sehr kleinen Wert zurück, da auch die Hilfsspannung für den Steuerstrom so klein
geworden ist, daß praktisch kein Steuerstrom mehr fließen kann.
Die konstruktive Ausführung einer Transduktor-Übertrager-Einheit mit drei Ringbandkernen RK und
fünf Wicklungen, die dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 entspricht ist in F i g. 3 im Schnitt dargestellt. Alle
Ringbandkerne haben vorzugsweise gleiche Abmessungen. Durch Einbetten in einen isolierenden aushärtbaren
Kunststoff V sind die K;rne mit ihren Wicklungen in einem festen Abstand zueinander so zu einer hohlzylinderförmigen
Baueinheit zusammengefaßt, daß die Primärwicklung a und eine Zusatzwicklung c als
Ringwicklung aufgebracht werden können, die alle Ringbandkerne umfassen. Die Wicklungsenden der
Transduktor-Steuerwicklungen c, d und der Sekundärwicklung ösind durch die Vergußmassen herausgeführt.
Die auf den hohlzylinderischen Körper aufgebrachte Primärwicklung a und die Zusatzwicklung e können mit
einem nicht dargestellten isolierenden Überzug versehen werden. Die Isolation der drei Einzelkerne
gegeneinander muß etwa der maximalen Ausgangsspannung entsprechen und ist unkritisch. Die Isolation
gegen die gemeinsamen Wicklungen a und e kann durch entsprechende Wahl des Abstandes von den Einzelwicklungen
so bemessen werden, daß der Transduktorübertrager leicht hochspannungsfest ausgeführt werden
kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Transduktor-Schakungsanordnung, bestehend aus zwei Transduktordrosseln mit je einer Arbeitsund
Steuerwicklung, deren verbraucherseitiger Ausgang von einer Wechselspannungsquelle am Eingang
der Transduktor-Schaltiingsanordnung galvanisch getrennt ist, wobei die Transduktordrosseln
und ein zur galvanischen Trennung zwischen Eingang und Ausgang verwendeter Übertrager zu
einer Transduktor-Übertrager-Einheit zusammengefaßt sind, derart, daß eine als Transduktcr-Arbeitswicklung
und als Übertrager-Primärwicklung wirkende gemeinsame Eingangswicklung über wenigstens
drei geschlossene Eisenkerne gewickelt ist, von denen zwei als Sättigungskerne ausgebildete
Eisenkerne je eine Transduktor-Steuerwicklung und wenigstens ein weiterer Eisenkern eine Ausgangsgangsseilig
mit einer Vorlast abgeschlossen ist und unter Verwendung eines an der Verbraucherspannung
liegenden Spannungsmeßkreises mit einem Operationsverstärker und eines in den Stromkreis der Transduk
tor-Steuerwicklungen eingeschalteten Stellgliedes als
Konstantspannungsquelle ausgebildet ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
ist die Reihenschaltung der Transduktor-Steuerwicklungen und des Stellgliedes an den Ausgang der
ίο Transduktor-Schaltungsanordnung geschaltet. Die Windungszahlen
von Transduktor-Arbeits- und Transduktor-Steuerwicklung sind dabei so gewählt, daß das
Ampere-Windungszahlverhältnis von Transduktor-Steuerwicklung zu Transduktor-Arbeitswicklung wäh-
rend des Einschaltvorganges größer als 1 ist. Die Transduktorschaltung arbeitet so in Selbsterregerschaltung.
Dadurch wird eine eigene Stromquelle für die Erzeugung eines Steuerg'eichstromes vermieden. Wenn
die galvanische Trennung zwischen Eingang und
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Wicklung für den Verbraucherstromkreis aufweisen, 20 Ausgang einer Transduktorschaltung gefordert wird,
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nach Patent 23 43 815, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transduktor-Schaltungsanordnung ausgangsseitig mit einer Vorlast (R) abgeschlossen
ist und unter Verwendung eines an der Verbraucherspannung liegenden Spannungsmeßkreises
mit einem Operationsverstärker (IC) und eines in den Stromkreis der Transduktor-Steuerwicklungen
(c, d) eingeschalteten Stellgliedes (Ts 3) als Konstantspannungsquelle ausgebildet ist.
2. Transduktor-Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenschaltung
der Transduktor-Steuerwicklungen (c, d) und des Stellgliedes (Ts3) an den Ausgang der
Transduktor-Schaltungsanordnung geschaltet ist und die Windungszahlen von Transduktor-Arbeits-
und Transduktor-Steuerwicklung (c, d) so gewählt sind, daß das Ampere-Windungszahlverhältnis von
Transduktor-Steuerwicklung (c, d) zu Transduktor-Arbeitswicklung
während des Einschaltvorganges größer als 1 ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752509591 DE2509591B1 (de) | 1975-03-05 | 1975-03-05 | Stromsteuernde transduktor-schaltungsanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752509591 DE2509591B1 (de) | 1975-03-05 | 1975-03-05 | Stromsteuernde transduktor-schaltungsanordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2509591B1 DE2509591B1 (de) | 1976-09-09 |
DE2509591C2 true DE2509591C2 (de) | 1977-04-28 |
Family
ID=5940533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752509591 Granted DE2509591B1 (de) | 1975-03-05 | 1975-03-05 | Stromsteuernde transduktor-schaltungsanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2509591B1 (de) |
-
1975
- 1975-03-05 DE DE19752509591 patent/DE2509591B1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2509591B1 (de) | 1976-09-09 |
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Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |