DE2343383C3 - Verwendung von Chemiefasern zum elektrostatischen Beflocken von Trägermaterialien - Google Patents

Verwendung von Chemiefasern zum elektrostatischen Beflocken von Trägermaterialien

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DE2343383C3
DE2343383C3 DE19732343383 DE2343383A DE2343383C3 DE 2343383 C3 DE2343383 C3 DE 2343383C3 DE 19732343383 DE19732343383 DE 19732343383 DE 2343383 A DE2343383 A DE 2343383A DE 2343383 C3 DE2343383 C3 DE 2343383C3
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Toni Dipl.-Chem. Luzern Marti (Schweiz)
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Societe de la Viscose Suisse. Emmenbriicke (Schweiz)
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Description

25 1Z 383
3 J 4
Luftfeuchtigkeit, und dies kann man nur durch Einbau Färben erfolgt zweckmäßigerweis; vor der erfindungs-
von Klimaanlagen erreichen. Die Verwendung der gemäßen Behandhing.
erfindungsgemäßen Fasern, die ihre guten Eigenschaf- Die folgenden Beispiele I bit 4 beschreiben im einten in dem breiten Bereich von 30 bis 80% relativer zelnen die Anwendung des erfiodungsgemäßen VerLuftfeuchtigkeit behalte«, ertaubt daher ein sehr viel 5 fahrens, während das Vergfckhsbeispicl Behandlung leichteres und störungsfreieres Arbeiten. und Eigenschaften von Fasern gemäß der schweize-
Der zweite Vorteil der erfindungsgemäßen Fasern rischen Patentschrift 4 26 723 «saht Alle Aneaben
ist ihre bereits erwähnte Unempfindlichkeit gegen über die spezifische elektrische Leitfähigkeit der Fasern
kurzes Erhitzen auf höhere Temperatur: Anschließend beziehen sich auf Messungen bsi 200C and 60%
an das Aufbringen der Fasern auf die init Klebstoff io relativer Luftfeuchtigkeit
versehene Unterlage im elektrostatischen Feld, werden
die beflockten Materialien zwecks Trocknung durch Beispiel 1
eine auf J20 bis 1500C erhitzte Zone geführt, wobei 50 g Polyamid 66 Fasern von 1,0 nun Länge und gleichzeitig die nicht fest verankerten Fasern abge- einem Titer von 3,3 dies werden während 20 min in jaugt werden. Während die gemäß der schweizerischen 15 11 einer wäßrigen Lösung von «FC gerührt, die 0,5 g Patentschrift 426723 hergestellten Fasern bereits Tannin und 1,0 g Kaliumaluminiumsulfat enthält. Das beim Erhitzen auf über 700C ihre antistatischen Eigen- pH der Lösung ist 3,8. Anschließend werden die Fasern schauen verliefen and nicht wieder benutzt weiden zum Entfernen der anhaftenden Lösung zentrifugiert können, behalten die erfindungsgemäßvn Fasern auch und schließiich bei 22°C getrocknet Die Fasern haben bei dvsem Vorgang ihre guten Eigenschaften in vollem «o eine spezifische elektrische Leitfähigkeit von 2 · 10-1P Umfang, und die abgesaugten Fasern können daher (Ω · cm)-1. Sie besitzen eine gute Gleit- und Rieselohne weiteres wieder zum Beflocken verwendet werden, fähigkeit und ein gutes Springvermögea im elektro-
AIs wasserlösliches Alaunsalz wird vorzugsweise statischen Feld im Bereich eärer relativen Luftfeuch-
Kaliumaluminiumsulfat gebraucht, da es farblos, billig tigkeit von 50 bis 80%.
und leicht erhältlich ist Als wasserlösliches Alkali- »5 „ . .
oder Ammoniumsalz kann man z. B. Kalium-, Na- Beisoiel 2
trium- oder Ammoniumchlorid oder -sulfat verwen- 50 g Polyamid 66 Fasern von 1,0 mm Länge und
den; vorzugsweise benutzt man Ammoniumsulfat. Das einem Titer von 3,3 dtex Werden während 30 min in 11
pH der Lösung soll etwa zwischen 3,5 und 4,5 liegen; einer wäßrigen Lösung von 60°C gerührt, die 0,5 g
ist 1 :ne Adjustierung des pH notwendig, so benutzt 30 Tannin, 1,0 g Kaliumaluminiumsulfat und 10,0 g
man mit Vorteil Essigsäure. Die folgenden Mengen Ammoniumsulfat enthält. Das pH dsr Lösung ist 4,0.
UgBlUIlIVI UCtCVII AiiSCiiirvuvilu vTviuvu WiV * oaviu ~
als gut geeignet fcwäl-n: anhaftenden Lösung zentrifugiert and schließlich bei
Tannjn 0 3 bis 10 g/l ^2" ^ getrocicnet· Die Fasern haben eine spezifische
Kaliumanuniiuuinsulfat 10bis 20i/1 35 elektrische Leitfähigkeit von 2,5 10~8(Ω · cm)-». Sie
Ammoniurasulfat .'.' !3,0 bis 15,0 g/1 lautem eine gute Gleit- und Rieselfähigkeit und ein
& sehr gutes Springvermogen sm elektrostatischen Feld
Das Gewichtsverhältnis Fasern zu Lösung liegt im im Bereich einer relat:-*en Luftfeuchtigkeit von 30 bis allgemeinen zwischen 1:15 und J: 25; vorzugsweise 80%. Nach Erhitzen während 10 min auf ISO0C und kommt 1 Gewichtsteil Fasern auf 20 Gewichtsteile 4» Abkühlen auf Zimmertemperatur sind Gleit- und Lösung. Oft ist es empfehlenswert, die Fasern vor der Rieselfähigkeit der Fasern und ihr Springvermogen im Behandlung von fettigen oder öligen Präparations- elektrostatischen Feld unverändert gut.
diesem Zweck kann man die Fasern in heißem Wasser Beispiel 3
waschen, dem man etwas Soda, Seife, oder synthe- 45 50 g Polyamid 6 Fasern von 2,0 mm Länge und
tische Waschmittel zusetzt einem Titer von 22 dtex werden während 20 min in 1 I
Die gegebenenfalls gewaschenen Fasern werden einer wäßrigen Lösung von (SfC gerührt, die 0,5 g
dann üblicherweise in Wasser von 6O0C suspendiert, Tannin, 1,0 g KaliumalumiEhuasulfat ucd 10,0 g
die Behandhisgsinitte!, in wsnig Wasser gelöst, werden Ammcaisissslfat enthält Das pH der Lesung ist 4,0. zugefügt, und die Fasersuspension wird während 5° Anschließend werden die Fsssrn zum Entfernen der
20 min unter Konstanthaltung der Temperatur von anhaftenden Lösung zentrifugiert und schließlich bei
600C gerührt, gleich ob man die Behandlung mit 220C getrocknet. Die Fasern haben eine spezifische
Tannin und Alaun allein oder unter Zusatz von elektrische Leitfähigkeit von 1 - I0~s (Ω · cm)- 1. Sie
Ammoniumsunat warnt Zum tnuernen der anhaften- besitzen eine gute uieit- und KtessvaaigKeit und ein
den Lösung werden die Fasern dann etwa 10 min 55 sehr gutes Springvermogen im elektrostatischen Feld
zentrifugriet und schließlich bei Zimmertemperatur im Bereich eine? relativen Luftfeuchtigkeit von 30 bis
getrocknet 80%. Nach Erhitzen während 10 min auf 15O0C und
Durch eatspteckende Modifikation der Konzentra- Abkühlen auf Zimmertsmpsrstur sind GkAt- und Rietion der verwendeten Lösungen und der Behandlungs- selfähigkeit der Fasern ußd slar Springvermogen im zeit ist auch die Anwendung des Verfahrens auf die 60 elektrostatischen Feld unverändert gut
Behandlung esdloser aus einer Vielzahl von Einzel- _ . . , .
filamenten bestehender Kabel möglich, wobei die Kabel Be! spse! *
nach der Behandlung entweder naß oder trocken zu 50 g Polyäthylenterephthlgaä Fasern von 0,75 mm Kurzfasern geschnitten werden können. Lunge und einem Titer von 3,3 dies weiden während
Das erfindangsgemäße Verfahren eignet sich be- 65 20 min in 11 einer wäßrigen Ldsaag von 6O0C gerührt,
sonders für Fasern aus Polyamiden, Polyestern, Poly- die 1,0 g Tannin, 2,0 g Kaüuisaliäiainiumsalfat und
acrylnitril. Polyvinylchlorid oder Cellulosetriacetat. 15,0 g Ammoniumsulfat eniMlt Das pH der Lösung
Die Fasern können gefärbt oder ungefärbt sein; das ist 4,1. Anschließend werden die Fasern zum Entfernen
der anhaftenden Lösung zentrifugiert und schließlich bei 22°C getrocknet. Die Fasern haben eine spezifische elektrische Leitfähigkeit von 1 · ΙΟ"8 (Ω · cm)"1. Sie besitzen eine gute Gleit- und Rieselfähigkeit und ein sehr gutes Springvermögen im elektrostatischen Feld im Bereich einer relativen Luftfeuchtigkeit von 30 bis 80%. Nach Erhitzest während 10 min auf 150° C und Abkühlen auf Zimmertemperatur sind Gleit- und Rieselfähigkeit der Fasern und ihr Springvermögen im elektrostatischen Feld unverändert gut.
Vergleichsbeispiel
Dieses Beispiel beschreit 7t: Vergleichszwecken die Behandlung und Eigerichs'^n von Fasern gemäß der schweizerischen Patentschrift 4 26 723:
a) 50 g Polyamid ^6 Fasern von 1,0 mm Länge und einem Titer von '* ., dtcx werden in 1 1 einer wäßrigen 'Lösung von iO°C gerührt, die 0,5 g Tannin und 0,2 g 80%ige Essigsi-ie enthält Nach 10 min gibt man 0,25g Kaliumantimonyltartrat hinzu und rührt weitere ao iO min. Anschließend werden die Fasern zum Entfernen der anhaftenden Lösung zentrifugiert und bei 22°G getrocknet Ihre spezifische elektrische Leitfähigkeit beträgt 1 · ΙΟ"11 (Ω ■ cm)"1.
Enthält die Behandlungslösung noch zusätzlich 1.0 g as Kaliumaluminiumsulfat, oder werden die Fasern vorher zusätzlich mit 11 einer wäßrigen Lösung enthaltend
1 O g Kaliumaluminiumsulfat behandelt, so beträgt die spezifische elektrische Leitfähigkeit der Fasern
2 5 · !Ο"11 (Ω · cm)"1.
' Das Springvermögen im elektrostatischen Feld der mit oder ohne Verwendung von Kaliurnaluminiumsulfat hergestellten Fasern ist auf den Bereich von 55 bis 65% relativer Luftfeuchtigkeit beschrankt.
b) 50 g Polyamid 66 Fasern von 1,0 mm Länge und einem Titer von 3,3 dtex werden in 1 1 einer wäßrigen Lösung von 60° C gerührt, die 0,5 g Tannin und 0,2 g 80°/ige Essigsäure enthält. Nach 10 mm gibt man 0 25°g Kaiiumantimonyltartrat hinzu und rührt weitere 10 min. Anschließend werden die Fasern zum Entfernen der anhaftenden Lösung zentrifugiert und dann während 25 min in 1 1 einer wäßrigen Lösung von 50°C gerührt, die 3 g einer Mischung von Cetylalkohol und Cetylalkoholammoniumsulfonat und 10,0 g Ammonhimsutfat enthält. Darauf werden die Fasern wieder zentrifugiert und bei 22°C getrocknet. Ihre spez.-fische elektrische leitfähigkeit betragt 5 · 10-10
(Ω · cm)"1. „ . _ .
Die Fasern haben ein £utes Sprmgvermogen im elektrostatischen Feld, jedoch ist ihr Spnngvermogen auf den Bereich von 55 bis 65% relativer Luftfeuc.itigkeit beschränkt. Nach Erhitzen während 10 nun auf 90° C und Abkühlen auf Zimmertemperatur haben die Fasern ihr Springvermögen verloren.

Claims (4)

vinylalkoholderivate genannt, als Ferroelektrikum wird Patentansprüche: Kalium-Natriumtartrat empfohlen, und als Mittel zur Verbesserung der Rieselfähigkeit Borsäure oder
1. Verwendung von Chemiefasern, die mit einer Natriumsulfat.
wäßrigen Tanninlösung unter Zusatz eines wasser- 5 Die deutsche Patentschrift 10 98 913 beschreibt die löslichen Alaunsalzes behandelt und nach Entfer- Behandlung der Fasern mit antielektrostatischen Mknung der Lösung getrocknet wurden, zum elektro- teln, wie Polyglykolester oder Phosphorsäureester und statischen Beflocken von Trägermaterialien. Zusatz von Kalium und Natriumsalzen. Die USA.-
2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei der Patentschrift 33 45 980 schlägt die Verwendung am-Tanninlösung zusätzlich ein wasserlösliches Alkali- io photerer Stoffe vor, die sowohl eine Natriumsulfonat-
- oder Ammoniumsalz zugesetzt wurde. als auch eine tertiäre Aminogruppe enthalten, und die
3. Verwendung nach Anspruch 1, wobei das USA.-Patentschrift 34 98 816 empfiehlt den Gebrauch wasserlösliche Alaunsalz Kaüumaluminiumsulfat von quaternären Ammoniumverbindungen und Harnist. . stoff unter Zusatz kleiner Mengen von Netzmittein
4. Verwendung nach Anspruch 2, wobei das 15 und Acrylharzen.
wasserlösliche Ammoniumsalz Ammoniumsulfat Die schweizerische Patentschrift 4 26 723 beschreibt
ist. ein Verfahren zur Behandlung &: Fasern mit Tannin
und Kaliutnautijnoriyltartrat, gegebenenfalls mit einer Nachbehandlung durch anionische Avivagemittel und
so Alkali- oder Ammoniumsalze oder einer Vorbehand
lung mit einem Alaunsalz. Die nach diesem Verfahren hergestellten Fasern, besitzen die erforderliche Leit-
Die Erfindung betrifft die Verwendung von Chemie- fähigkeit und zeigen ein gutes Springvermögen im fasern zum elektrostatischen Beflocken von Träger- elektrostatischen Feld,
materialien. as Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die
Die Herstellung von samt-, plüsch- oder Wildleder- Verwendungsmöglichkeiten von zum elektrostatischen artigen Gebilden durch Aufbringen kurzer Fasern, Beflocken von Trägermaterialien dienenden Chemiegenannt Flock, auf ein mit einem Klebemittel ver- fasern zu verbessern und zu erweitern. Zu diesem Zweck sehenes Trägermaterial unter der Einwirkung eines wird vorgeschlagen, Chemiefasern mit einer wäßrigen elektrostatischen Hochspannungsfeldes ist bekannt. 30 Tanninlösung unter Zusatz eines wasserlöslichen Alaun-Um eine dichte und gleichmäßige Beflockung zu er- salzes zu behandeln und nach Entfernung der Lösung haken, ist dabei die Verwendung von Fasern mit be- zu trocknen.
stimmten Eigenschaften erforderlich. Einmal müssen Dadurch wird erreicht, daß die durchschnittliche
die Fasern eine gute Gleit- und Rieselfähigkeit be- Leitfähigkeit der mit Tannin und einem Alaunsalz sitzen, die ein bequemes Zuführen und insbesondere 35 behandelten Fasern von 2 ■ ΙΟ10 (Ω · cm)"1 die Leitein glattes Passieren etwaiger in der Befiockungsappa- fähigkeit der mit Tannin und Kaliumantimonyltartrat ratur vorhandener Siebvorrichtungen erlauben. Ferner und gegebenenfalls mit Alaun behandelten Fasern von müssen die Fasern ein gutes Springvermögen zeigen, I bis 2 ■ 10"" (U · cm)"1 übertrifft. Besonders gute d. h. sie müssen imstande sein, rasch und leicht von Eigenschaften für die Verwendung zur elektrostatider Lieferelektrode auf das als Empfangselektrode aus- 40 sehen Beflockung zeigen aber die mit Tannin, einem gebildete Trägermaterial zu springen. Wichtig für eine Alaunsalz und einem wasserlöslichen Alkali- oder gute Rieselfähigkeit und Voraussetzung für ein gutes Ammoniumsalz behandelten Fasern: Sie besitzen nicht Spring-, ermegen im elektrostatischen Hochspannungs- nUr die sehr gute elektrische Leitfähigkeit von 1 bis feld ist dabei die elektrische Leitfähigkeit der Fasern. 2 10~8 (Ω · cm)"1, eine sehr gute Gleit- und Riesel-
Es ist bekannt, daß Chemifasern aus synthetischen 45 fähigkeit und ein vorzügliche. Springvermögen im Polymeren, wie Polyamiden, Polyestern, Polyacryl- elektrostatischen Feld, sondern im Gegensatz zu den nitril oder Polyvinylchlorid eine sehr schlechte elek- gemäß der schweizerischen Patentschrift 4 26 723 hertrische Leitfähigkeit haben. Versucht man, unvorberei- gestellten Fasern, zeigen sie 'hre guten Eigenschaften tete Fasern aas diesen Polymeren zur elektrostatischen in dem breiten Bereich von 30 bis 80% relativer Luft-Beflockung zu verwenden, so pflegen die Fasern an· 50 feuchtigkeit und sie behalten diese Eigenschaften auch, einander und an den Elektroden zu haften und ent- wenn s:e für kurze Zeit bis zu Temperaturen von weder gar nicht oder nur sehr langsam und unvoil- 1500C erhitzt und wieder auf Zimmertemperatur abständig zu springen; oft bilden sich durch gegenseitige gekühlt werden.
Anziehung auch dichte r-aserbaiien, die etwaige Sieb- Diese 'uemen Eigenschaften sind für db praktische
einrichtungen nicht mehr passieren können. Es ist 55 Verwendung der Fasern für die elektrostatische Bcdaher bekannt, daß synthetische Fasern eine Vorbe- flockung sehr wichtig: Bedingt durch Klimaunterhandlung mit chemischen Mitteln verlangen, um die schiede, Wechsel der Jahreszeiten und Wetterändeerforderfrehe elektrische Leitfähigkeit und damit ein rungen zeigen die Werte der relativen Luftfeuchtigkeit gutes Springvermögen im elektrostatischen Hoch- sehr große Unterschiede und unterliegen auch am spannungsfeld zu erhalten. Für diese Vorbehandlung βο selben Ort oft starken Schwankungen. So gibt es z. B. sind verschiedene Mittel vorgeschlagen worden. So Orte, in denen während eines großen Teils des Jahres beschreibt die schweizerische Patentschrift 4 09 848 die relative Luftfeuchtigkeiten bis zu 80% herrschen; in Verwendung einer Kombination bestehend aus einem gemäßigten Breiten dagegen kann die relative Luftantielekirostatisthen Mittel, einem Ferroelektrikum feuchtigkeit zwischen etwa 75% im Sommer und 30 und einem Mittel zur Verbesserung der Rieselfähigkeit. 65 bis 40% in geheizten Räumen im Winter schwanken. Als Beispiele für Antielektrostatika werden Natrium- Um gute Ergebnisse zu liefern, verlangen aber die bissalze von Kondensationsprodukten aus Fettsäuren und her zum Beflocken gebrauchten Fasern die Einhaltung Sarkosin. Phosphorsäureester, oder anionaktive Poly- eines engen Bereiches von etwa 55 bis 65% relativer
DE19732343383 1972-09-06 1973-08-28 Verwendung von Chemiefasern zum elektrostatischen Beflocken von Trägermaterialien Expired DE2343383C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1311472A CH531607A (de) 1972-09-06 1972-09-06 Verfahren zur Herstellung von Flock für die elektrostatische Beflockung
CH1311472 1972-09-06

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Publication Number Publication Date
DE2343383A1 DE2343383A1 (de) 1974-03-14
DE2343383B2 DE2343383B2 (de) 1976-09-09
DE2343383C3 true DE2343383C3 (de) 1977-04-21

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