DE2343064C2 - Vorrichtung zur Herstellung von Faservliesen aus textilen Faserstoffen u. dgl - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Faservliesen aus textilen Faserstoffen u. dgl

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DE2343064C2 DE19732343064 DE2343064A DE2343064C2 DE 2343064 C2 DE2343064 C2 DE 2343064C2 DE 19732343064 DE19732343064 DE 19732343064 DE 2343064 A DE2343064 A DE 2343064A DE 2343064 C2 DE2343064 C2 DE 2343064C2
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Adolf Hergeth
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HERGETH KG MASCHINENFABRIK und APPARATEBAU 4408 DUELMEN DE
Hergeth Kg Maschinenfabrik und Apparatebau 4408 Duelmen
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kardiervorrichtung zur Herstellung von Faservliesen aus textlien Faserstoffen u. dgl, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die herkömmliche Art zur Vliesbildung aus Faserstoffen mit Spinnereimaschinen ist die Krempel, bei der eine Trommel vorgesehen ist, an deren Umfang Walzen oder Deckel angeordnet sind, wobei zwischen der Trommel und den Walzen bzw. Deckeln infolge der Garnierung an diesen Teilen die wirren Faserflocken aufgelöst, gleichgerichtet und zu einem Vlies ausgebreitet werden. Das Gut wird der Trommel, d. h. dem Tambour, durch Einzugswal/.en oder Einzugsmulden zugeführt und es wird mil einer Abnahmewalze abgeführt. F.ine solche Krempel hat eine Kardierleistung, die von dem Durchmesser des Tambours abhängig ist. Hierbei ist nun auch von der Faserlänge nicht unabhängig.
In der DK-PS Il 93 402, AT-PS 1 99 103 und FR-PS 84 720 sind Kardiervorrichlunjjcn beschrieben, die aus mindestens einer KurcJengruppe mit einer schnell laufenden Übertragungswalze bestehen, die mit der langsam laufenden Trommel einen Kardierpunki bildet und bei denen eine mit der Trommel zusammenarbeitende schnell laufende Arbcitswalze sowie eine das Material von der Trommel und der Arbeitswalze abnehmende ebenfalls schnell laufende Abnehmerwal/.c vorgesehen sind, wobei diese Walze die Übertragungswalze der nächsten Kardengruppe bilden kann. Die Übertragungswalze weist einen Beschlag mit geringer Haltefähigkeit auf, so daß das Material von ihr zur Gänze an die Trommel abgegeben wird. Beispielsweise soll bei der DE-PS 11 93 402 die erste Trommel eine Umfangsgeschwindigkeit von 1 km/h haben, während
ίο die weiteren Trommeln mit 3 und danach mit 12 km/h umlaufen sollen. Bei dem Antrieb für die Geschwindigkeiten der Trommeln können diese im wesentlichen in Zickzack-Linie zueinander angeordnet sein. Ferner können mit den Trommeln Arbeiterwalzen zusammenarbeiten, die oberhalb und/oder unterhalb der Walzenreihe angeordnet sein können.
Die Trommeln der genannten Vorveröffentlichungen können zwar mit jeweils größer werdenden Umfangsgeschwindigkeiten betrieben werden, jedoch erfolgt dies unregelmäßig und wahllos. So sollen die Trommeln am Anfang der Reihe mit einer plötzlich sehr hohen Umfangsgeschwindigkeit umlaufen, wobei danach die Abstufung der Geschwindigkeiten sehr stark wechselt. Bei der AT-PS 2 36 259 handelt es sich bei den zwischen den Trommeln angeordneten Walzen um Reinigungswalzen.
Die AT-PS 74 684 beschreibt eine Krempel, bei der zwei gleichartige Krempelsysteme hintereinander geschallet sind, wobei nach der Aufnahmcwal/c eine Trommel folgt und danach eine Wenderwalze. Alsdann ist eine Übertragungswalze für das weitere sich anschließende Krempelsystem vorgesehen. Eine Vielzahl von hintereinander angeordneten Trommeln ist aus dieser Patentschrift nicht zu entnehmen.
Die Vorrichtung nach der CH-PS 3 63 913 weist eine Anordnung von Trommeln in einer Reihe auf, wobei eine Trommel mit der vierfachen Geschwindigkeit gegenüber der Zuführungswalze umlaufen soll. Danach folgt bereits ein zweites Walzeirystem unter Zwischenschaltung einer Übertragungswalze. Die außerhalb der Reihe angeordneten Walzen sind Egalisierwalzen.
Sofern bei hintereinander angeordneten Trommeln ihre Geschwindigkeiten unterschiedlich sind, ist der Wechsel der Umdrehungszahlen oder Geschwindigkeiten im wesentlichen beliebig bzw. systemlos.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zum Auflösen und Kardieren von textlien Faserstoffen zur Herstellung von Faservliesen zu schaffen, bei der Fasern in einem großen Längenbereich mit ein- und derselben
50'Vorrichlung intensiv kardiert werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch I angegebene Erfindung gelöst. Weiterbildungen des Gegenstands nach Patentanspruch I sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei einer solchen Ausbildung der Vorrichtung läßt sich infolge der systematischen Stufung der Steigerung der Geschwindigkeit bei den hintereinander folgenden Trommeln in Verbindung mit einer systematischen Abstufung der Sägezahndrahl-Garnierung ein zuverlässiger hoher Kardiereffekt für eine fortschreitende Faserisolierung erzielen, wobei die Ausbeute an langen Fasern besonders groß ist. Auch bei sehr langen Fasern ergibt sich kaum eine Einkürzung der Faserlänge, da die ungeöffneten Flocken bis zu der Walze mit höchster Umfangsgeschwindigkeit allmählich stufenweise beschleunigt weiden. Hierbei spielt die Art der Steigerung der Umfangsgeschwindigkeit eine wesentliche KoIIe. Die Steigerung soll nicht plötzlich oder auch umgekehrt
zu langsam vor sich gehen. Die jeweiligen Abstufungen sollen stetig sein, um das beste Ergebnis zu erreichen. Es isi möglich, noch vollkommen ungeöffnete !'locken direkt vom Ballen mit einer Speiseeinrichtung der crfindungsgemäOen Vorrichtung zuzuführen, die in einem ein/igen Arbeitsprozeß trotzdem zu einem sehr gleichmäßigen Vlies verarbeitet werden.
Zweckmäßig können die Trommeln in Gruppen zusammengefaßt je eine eigene Antriebsvorrichtung erhalten, wobei die Arbeiterwalzen von einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung angetrieben werden. Damit erhält man einen günstigen Aufbau der Vorrichtung, wobei die Abstufungen in den Geschwindigkeiten der Walzen gewährleistet sind.
Die Trommeln und die Arbeiterwalzen können auch gleichen Durchmesser aufweisen, wobei jede Trommel in einem Block mit verstellbarem und arretierbarem Lagerschild angeordnet ist Damit erhält man Blöcke von gleicher Größe, die in geeigneter Weise zusammengestellt werden können. Außerdem wird das Zusammenstellen der Vorrichtung erleichert Dabei können die Trommein zum Teil auch in senkrechter Hintereinanderfolge angeordnet sein. Beispielsweise läßt rieh eine solche Vorrichtung aus drei Gruppen zusammensetzen. Dies hat den Vorteil einer gedrungenen Bauweise der Vorrichtung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung nachstehend erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine Vorrichtung zur Herstellung von Faservliesen aus textlien Faserstoffen in Seitenan- jo sieht;
Fig.2 schematisch eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung ebenfalls in Seitenansicht;
F i g. 3 schematisch ein Ausführungsbeispiel der Antriebsvorrichtung für die Trommeln und die Arbeitswalzen der Vorrichtung der F i g. 1 in Seitenansicht;
F i g. 4 bis 8 schematisch weitere Ausführungsformen der Vorrichtung bei verschiedener Anordnung der Trommeln und der Arbeiierwalzcn zueinander und in verschiedenen Größen in Seitenansicht.
Die Vorrichtung 1 der Fig. 1 weist ein Maschinengestell 2 auf, bei dem zwei parallel zueinander liegende Langsrahmen 3 vorgesehen sind, zwischen denen eine Reihe von Trommeln angeordnet und gelagert sind. Hierbei ist eine Vielzahl von in einer Reihe hintercinanderfolgcnden rotierenden Trommeln 4 bis 10 vorgesehen, die an Umfang mit einer Zahrdraht-Garnierung bekannter Art ausgerüstet sind. Die Achsen 4a bis 10a der Trommeln sind in den Längsrahmen 3 des Maschinengestells 2 gelagert. Den Trommeln 4 bis 9 der Walzenreihe sind Arbeiwwalzen 11 bis 16 zugeordnet, die jeweils zwei Trommeln der Walzenreihe tangieren, wobei die Achsen 11a bis 15a in Gestellen gelagert sind, die an den Längsrahmen 3 des Maschinengcslclls 2 mittelbur oder unmittelbar befestigt sind. Der Walzenreihe ist eine Speiseeinrichtung 17 vorgesetzt, die z. B. aus mehreren hintereinander angeordneten Einzugswalzenpaarcn 18,19,20 bestehen kann. Weiterhin kann ein Zuführungswalzenpaar 21 vorgesehen sein. Eine Putzwalze 23 dient dazu, ein Wickeln des Gutes an den Einzugswalzenpaaren 18, 19, 20 zu verhindern. Die letzte Trommel 10 der Walzenreihe ist eine Abnahmewalze oder Hacker, die z. B. mit einer Florabnahme-Walze 24, die vorteilhaft geriffelt ausgebildet ist, zusammenarbeiten kann.
Weiterhin ist 'interhalb des Spaltes zwischen der letzten Trommel 9 und der Abnahmewalze 10 eine Fangwalze 25 angeordn·.:. Die Arbeiterwalzen 11 bis 16 sind in diesem Falle von wesentlich kleinerem Durchmesser als die Trommeln 4 bis 9 der Walzcnrcjhc; sie können auch einen Durchmesser besitzen, der dem Durchmescer der Walzen 4 bis 9 entspricht. Beispielweise können die Trommeln der Walzenreihe mit folgenden Drehzahlen umlaufen: Die Umdrehungen je Minute können wie folgt betragen, etwa 30 bis 50 für Trommel 4, etwa 60 bis 80 für Trommel 5, etwa 110 bis 130 für Trommel 6, etwa 170 bis 260 Für Trommel 7 und etwa 270 bis 340 für Trommel 8. Die Abnahmewalze 10 hat eine Drehzahl von etwa 8—100 U/min, während die Fangwalze 25 etwa 240 bis 280 U/min umlaufen kann. Die Arbeiterwalzen 11 bis 16 weisen Umdrehungszahlen je Minute von etwa 21 bis 33 auf. Die in diesem Beispiel mehrfach hintereinander angeordneten Einzugswalzenpaare 18, 19, 20 speisen die ungeöffnete Faserflocke mit sicherer Klemmung ein. Die Voröffnerwalzc 4 öffnet durch ihre geringe Umfangsgeschwindigkeit die Faserflocken schonend. Durch die höhere Umfangsgeschwindigkeit der folgenden Trommeln 5 bis 9 der Walzenreihe erfolgt das weitere Aufschließen und Isolieren des Faserstoffes bis zu. -Einzelfaser, wobei die Hauptkardierarbeit zwischen den '."rommein der Walzenreihe und den kleineren Arbeiterwalzen stattfindet. Die hauptsächlichsten Kardierpunkte sind 5/11, 6/12, 6/13, 7/14, 8/15, 9/16. Das von den Arbeiterwalzen nk-iit genügend kardierte Material gelangt in Richtung des Malerialeinzuges bis zur vollständigen Öffnung, weshalb ein starkes Rückwandern noch nich! genügend aufkardierter Flocken in der Maschine stattfindet. Die Sägezahndraht-Garnituren werden an den Walzen in Richtung des fortschreitenden Arbeitsprozesses hinsichtlich der Höhe jeweils kleiner. Nur gut isolierte Fasern gelangen bis zu der letzten Trommel 9 und damit zur Abnahme durch die Walze 10. Die Trommeln der Walzenreihe und die unleren Arbeiterwalzen 12, 15 können nach unten zur Verhinderung der Ausflugung von Fasern mit Muldenblechen 26 abgedeckt sein.
Fig. 2 zeigi eine der Fig. I im wesentlichen entsprechende Anordnung der Vorrichtung, bei der ebenfalls sechs Trommeln 4 bis 9 und eine Abnahmcwalze 10 vorgesehen sind. Bei dieser Vorrichtung 27 ist jedoch die Voröffnerwalze 4 lieferliegend angeordnet als die nachfolgenden Trommeln 5 bis 10 der Walzenreihe. Weiterhin ist noch eine zusätzliche Arbeiterwalze 28 oberhalb des Spaltes zwischen den Trommeln 7 und 8 der Walzenreihe angeordnet. Die Drehrichtiingen der Trommeln der Walzenreihe und die Arbeiterwalzen sind durch Pfeile kenntlich gemacht.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel für den Antrieb der Trommeln und der Arbeiterwalzen bei der Anordnung der Vorrichtung nach Fig. 1. Ein Antriebsmotor 30 iiht einem vorzugsweise stufenlos einstellbaren Getriebe weist ein Zahn- oder Kettenrad 3t oder eine Zahnriemenscheibe auf, wodurch über eine Kelt«.· 32 bzw. einen Zahnriemen die Trommeln Ί, 5 und 6 über Räder 33,34,35 angetrieben werden, wobei die Kette 32 od. dgl. an den Rädern 33, 34 und 35 so angelegt isi, daß diese zum Teil eini .i gegenläufigen Drehsinn aufweisen. Ein weitere1· Motor 36 mit stufenlosem Getriebe dient zum Antrieb der Trommeln 7, 8 und 9. Eine Kette 37 bzw. ein Zahnriemen läuft von dem Antriebsrad 38 des Getriebemotors 36 über die Rader 39, 40 und 41, die drehfest mit den Achsen der Trommeln 7, 8, 9 verbunden sind. Auch hier ist die Kette 37 so zu den Rädern 39, 40 und 41 gelegt, daß je zwei benachbart Trommeln 7,8 und 9 gegenläufigen Drehsinn haben. Ein
Antriebsrad 42 des Getriebemotors 36 treibt über eine Kette 43 bzw. einen Zahnriemen das mit der Achse der Trommel 10 drehfest verbundene Rad 44 an. Die Florabnahme-Walze 24 erhält ihren Antrieb ebenfalls von dem Getriebemotor 36. Hierzu dient eine Kette 45 bzw. ein Zahnriemen, der von dem Antriebsrad 46 des Getriebemotors mit dem Rad 47 der Florabnahme-Walze 24 in Verbindung steht. Auch die Fangwalze 25 kann mit der Kette 48 von dem Antriebsrad 49 des Getriebemotors 36 angetrieben werden. Die Arbeiterwalzen werden durch eine einzige Antriebsvorrichtung gemeinsam angetrieben. Hier/u dient eine Kette 50 bzw. ein Zahnriemen, der über das Antriebsrad 51 des Getriebemotors 30 läuft und nacheinander über die den jeweiligen Arbeiterwalzen II, 13, 14, 16, 15 und 12 r, drehfest verbundenen Radern 52-57 geführt ist. Hierbei sind eine Umlcnk- bzw. Spannrolle 58, 58.) zsv!schengc"-cha||e>| Die Finzugswalzenpaare 18, 19, 20 und die Putzwalze 23 können ebenfalls von dem Getriebemotor 30 angetrieben werden. Von einem _'n Antriebsrad 59 führt ein Übertragungsglied 60 fortlaufend zu diesen Walzen, wobei der Verlauf der Kette 60 od. dgl. im einzelnen nicht dargestellt ist und in üblicher Weise erfolgt. Die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Tro.nmeln und auch der Arbeiierwalzen werden > > durch die entsprechende Wahl unterschiedlicher Größen der mit diesen Walzen verbundenen Zahnrader od. dgl. erreich!. Da die in der Reihenfolge letzteren Trommeln insgesamt eine höhere Drehzahl haben als die Drehzahlen der ersteren Trommeln 4, 5, 6 kann der jo Getriebemotor 36 so ausgelegt sein, daß die mit ihm verbundenen Antriebsräder eine höhere Drehzahl aufweisen als die Antriebsräder des Gelriebemotors 30. Jedes Getriebe kann in an sich bekannter Weise als stufenlcses Getriebe ausgebildet sein, so daß man die j5 Drehzahlen bei den jeweils antriebsmäßig zusammengefaßten Gruppen der Walzen variieren kann. Die Antriebsvorrichtung der Trommeln kann auf der einen Maschinenseiie. z. B. der linken Maschinenseite, vorgesehen sein, während die Antriebsvorrichtung für die Arbeiterwalzen auf der anderen Maschinenseite, z. B. der rechten Maschinenseite, angeordnet wird. Wenn sich der Getriebemotor 30 auf der linken Maschinenseite befindet, kann eine Querwelle 61 zu dem auf der rechten Maschinenseiie befindlichen Antriebsrad 51 für die Arbeiterwalzen vorgesehen sein.
F i g. 4 zeigt eine Vorrichtung 62, bei der die Trommeln b3, 64 und die Arbeiterwalzen 65 den gleichen Durchmesser aufweisen.
Bei der A-;sführungsform 66 der F i g. 5 sind die Trommeln 67, 68 in Schräglage zueinander angeordnet, wobei die Arbeiterwalzen 69 jeweils zwei Trommeln tangieren. Die Florabnahme kann auch durch eine pneumatische Vorrichtung 70 erfolgen.
F ι g. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform 7!. bei der die Trommeln 72, 73 und 74 in verschiedenen Durchmessern vorgesehen sind, wobei auch die Arbeiterwalzen 75 unterschiedlichen Durchmesser aufweisen können.
Bei der weiteren Ausführungsform 76 der Fig. 7 ist ein Teil Trommeln 80,81 und 82 senkrecht zueinander in drei Gruppen angeordnet, und zwar in den vorderen Einzug 77. bei dem mittleren Teil 78 und in dem Endteil 79 der Vorrichtung, wobei die Arbeiterwalzen 83 jeweils zwei im wesentlichen in horizontaler Richtung nebeneinanderliegende Trommeln tangieren.
Bei der Ausführungsform, bei der die Trommeln 63, 65 gleichen Durchmesser kaben. können diese in starren Blöcken 84 gelagert sein. Die Blöcke sind hierbei jeweils gleich groß und können in geeigneter Weise zusammengestellt und durch Schrauben 85 miteinander verbunden werden In den Blöcken sind l.agcrschilde 86 durch EinstellvornchUingen 87 verstellbar und arretierbar vorgesehen.
Hierzu 6 DIaIt Zeichnungen

Claims (4)

Palentansprüche:
1. Kardiervorrichtung zur Herstellung von Faservliesen aus textlien Faserstoffen u.dgl., bei der zumindest eine oder mehrere Einzugswalzen bzw. Einzugsmulden, Kardiertrommeln und Arbeiterwalzen sowie eine Abnahmewalze vorgesehen sind, bei der mehrere hintereinanderfolgende, rotierende Kardiertrommeln mit Garnierung angeordnet sind, die zueinander mit zunehmender Drehzahl umlaufen und denen Arbeiterwaizen zugeordnet sind, die die Kardiertrommeln tangieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigerung der Drehzahl von Kardiertrommel zu Kardiertrommel (4 bis 9; 63; 67; 73; 80 bis 82) der Walzenreihe in Richtung des fortschreitenden Kardierprozesses jeweils im Bereich etwa des Eineinhalbfachen bis zum Doppelten vorgesehen ist, und daß die Höhe der Sägezahndrahtt-Garnie,-«:ng an den Kardiertrommeln mit steigender Drehzahf jeweils abnimmt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kardiertrommeln in Gruppen (4,5, 6; 7, 8, 9) zusammengefaßt je eine eigene Antriebsvorrichtung (30; 36) erhalten, und daß die Arbeiterwalzen (11 bis 16; 65; 69; 75; 83) mit einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung (Sl,50) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kardiertrommeln (63) und die Arbeiterwalzen (65) gleichen Durchmesser aufweisen u?djede Kardiertrommel in einem Block (84) mit verstellbarem und arretierbarem Lagerschild (86) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daJ die Kardiertrommeln (80, 81,82) zum Teil in senkrechter Hintereinanderfolge angeordnet sind und mit den Arbeiterwalzen (83) zu drei Gruppen (77, 78, 79) zusammengesetzt sind.
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