DE2347815A1 - Vorrichtung zum herstellen eines kurzstapeligen faserbandes aus chemiefasern - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen eines kurzstapeligen faserbandes aus chemiefasern

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DE2347815A1
DE2347815A1 DE19732347815 DE2347815A DE2347815A1 DE 2347815 A1 DE2347815 A1 DE 2347815A1 DE 19732347815 DE19732347815 DE 19732347815 DE 2347815 A DE2347815 A DE 2347815A DE 2347815 A1 DE2347815 A1 DE 2347815A1
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Wolf Siebke
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SEYDEL SPINNEREIMASCH
Spinnereimaschinenfabrik Seydel and Co GmbH
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SEYDEL SPINNEREIMASCH
Spinnereimaschinenfabrik Seydel and Co GmbH
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/30Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars incorporating arrangements for severing continuous filaments, e.g. in direct spinning

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Spinnereimaschinen-Fabrik Seydel & Co., GmbH, 48 Bielefeld,
Artur-Ladebeck-Str. 77a (Deutschland)
" Vorrichtung zum Herstellen eines kurzstapeligen Paserbandes aus Chemiefasern M
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer einfach aufgebauten, rationell arbeitenden und ein qualitätsmäßig einwandfreies Produkt ' erstellenden Vorrichtung, mit der aus einem Langstapelfaserband mit parallel ausgerichteten Pasern durch Zerreißen innerhalb des Faserverbundes ein Kurzstapelfaserband mit parallel ausgerichteten Fasern erstellt werden kann, das insbesondere für die Chemiefaserverarbeitung in der Baumwollspinnerei Verwendung findet.
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Bei einer weiteren Aufgabe der Erfindung soll die Vorrichtung ohne Zwischenablage (Unterbrechung) ein gleichmäßiges Zerreißen der Fasern unter Vermeidung von unzerrissenen Bandstellen bzw. · Langfasern ermöglichen.
Weiterhin soll die Vorrichtung die Zuführung und den Durchlauf eines gleichmäßig ausgebreiteten Faserflores von gleichmäßiger Stärke und gleichen Faseranteilen gewährleisten.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung wird in der Schaffung einer kompakten Vorrichtung mit hoher Durchlaufgeschwindigkeit gesehen.
Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Herstellung eines kurzstapeligen Faserbandes aus Chemiefasern dadurch gekennzeichnet, daß in einem einzigen Maschinengestell in Faserband-Durchlaufrichtung unmittelbar hintereinander ein, ein Langstapelfaserband zuführendes und vergleichmäßigendes Streckwerk und eine die Fasern des Langstapelfaserbandes unter Paser-Parallelverlauf im Faserverbund im ununterbrochenen Durchlauf auf eine im Bereich der Baumwollfaserlänge zerreißende, mindestens eine, vorzugsweise zwei oder mehrere Reißzonen aufweisende und in an sich bekannter Weise von mindestens einem Reißzylinder und mindestens einer mit hohem Druck gegen den Reißzylinder anliegenden Druckwalze gebildete Kurzstapelreißeinrichtung angeordnet sind und dabei die Kurzstapelreißeinrichtung und das Streckwerk mit einem gemeinsamen Antrieb verbunden sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen·
Der Schutzumfang des Erfindungsgegenstandes erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche/ sondern auch auf deren Kombination.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach und kostensparend aufgebaut und ermöglicht bei rationeller Arbeitsweise die Herstellung qualitätsmäßig einwandfreier Kurzstapel-Faserbänder, die insbesondere für die Chemiefaserverarbeitung in der Baumwollspinnerei verwendet werden sollen.
Durch die Reißeinrichtung werden die langstapeligen Pasern des Faserbandes unter Beibehaltung des parallelen. Paserverlaufes und innerhalb des Faserverbundes auf die gewünschte, im Bereich der Baumwollfaserlänge liegende Länge zerrissen, so daß aus einem LangstapeIfaserband ein einwandfreies, mit (in) seinen Fasern ausgerichtetes Kurzstapelfaserband hergestellt wird.
Das Nadelstabstreckwerk als Zuführ- und Vergleichmäßigungseinrichtung gewährleistet eine gleichmäßige Zuführung des Langstapelfaserbandes zu der Reißeinrichtung, so daß die Faserverteilung innerhalb des Faserbandes gleichmäßig und homogen ist und die Fasern in der Reißeinrichtung unter Beibehaltung ihrer Paralleb-Ausrichtung einwandfrei zerrissen werden. Durch die günstige Faserbandzuführung werden ein Verwinden und somit eine Wirrlage der Fasern innerhalb des Bandes in einfacher und sicherer Weise vermieden.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird in einfacher und störungsfreier Weise aus einem Band mit parallel-liegenden, länger gerissenen Einzelfasern ein Ban-d mit parallel-liegenden und kürzer gerissenen Fasern hergestellt, was ein Produkt entstehen läßt, welches im Bereich der Chemiefaserverarbeitung in der Baumwollspinnerei verwendet werden kann.
Gegenüber bisher bekannten Maschinenanlagen zur Herstellung von Kurzstapelfaserbändern besteht der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung darin, daß bei leistungsgemäßer Abstimmung der Reisseinrichtung auf die Zuführung eine Zwischenablagerung mit ihren Nachteilen (Kräuselung, Wirrlage, Verdrehung od. dergl.) ausgeschaltet wird.
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Durch die Anordnung des Streckwerkes und der Kurzstapelreißeinrichtung unmittelbar hintereinander wird eine Zuführung eines gleichmäßig ausgebreiteten Faserflores von gleichmäßiger Stärke und gleichen Faseranteilen von dem Streckwerk zur Reißeinrichtung erreicht und dabei im ununterbrochenen Durchlauf in der Reißeinrichtung ein gleichmäßiges Reißen der Pasern unter Vermeidung von Lajagfasern bzw. ungerissenen Bandstellen gewährleistet. Die gleichmäßige Faserbandzuführung, die durch das Streckwerk bestimmt wird,ermöglicht erst das optimale Reißen der Fasern und ergibt die wirtschaftliche und technologische Herstellung eines Kurzstapel-Faserbandes mit gleichen Faserlängen und -anteilen.
Ein zum gleichmäßigen Reißen erforderlicher feiner Faserflor ist nicht transportfähig, denn er würde sich beim Transport bzw. einer Zwischenablage wurstartig zusammenziehen, was ein gleichmäßiges Reißen unmöglich machen würde, so daß der Faserflor unmittelbar nach dem Vergleichmäßigen dem Reißprozess unterliegen muß, damit ein optimales Reißergebnis erzielt wird - dieses ist durch die unmittelbare Hintereinanderschaltung des Streckwerkes und der Reißeinrichtung in einer Maschine erreicht worden.
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Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Herstellung kurzstapeliger Faserbänder mit in Faserband-Durchlaufrichtung hintereinander angeordnetem Nadelstabstreckwerk und Kurzstapelreißeinrichtung ,
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten,
derselben Vorrichtung ,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Kurzstapelreißein-
richtung bei abgeänderter Druckrollen- und Reißzylinderanordnung.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung eines kurzstapeligen Faserbandes 10 aus Chemiefasern, insbesondere für die Verwendung in der chemiefaserverarbeitenden Baumwollspinnerei, weist in einem einzigen Gestell5 31 in Faserband-Durchlaufrichtung (Pfeilrichtung) hintereinander ein Streckwerk 11 als Zufunrund Vergleichmäßigungseinrichtung für ein Langstapelfaserbarid 10a und eine die Fasern des Langstapelfaserbandes 10a unter Faser-Parallelverlauf auf eine im Bereich der Baumwollfaserlänge liegende Länge im Faserverbund zerreißende Kurzstapelreißeinrichtung 12 auf.
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Die Kurzstapelreißeinrichtung 12 und die Zuführ- und Vergleichmäßigungseinrichtung 11 sind in bevorzugter Weise mit einem gemeinsamen Antrieb 13, wie Elektromotor, über Umschlingungs- und / oder Zahnradtriebe Ik verbunden, so daß für die beiden hintereinander angeordneten und nacheinander arbeitenden Einrichtungen 11, 12 nur ein Antrieb vorhanden ist.
Die in Banddurchlaufrichtung vordere Zuführ- und Vergleichmäßigungseinrichtung 11 ist von einem einfachen oder doppelten Nadelstabstreckwerk (Intersecting) gebildet, das sich aus unterer und oberer Einzugswalze 15a, 15b, unteren bzw. unteren und oberen Nadelstäben 16 und oberer Druckwalze 17 sowie unterem Streckzylinder und oberer Hilfsrolle 19 (Rücklaufsperrolle) zusammensetzt und deren Rollen 15a, 15b, 18 sowie Nadelstäbe 16 über Umschlingungsbzw. Zahnradtriebe 14 bewegt werden.
Die in Faserband-Durchlaufrichtung im Abstand hinter dem Nadelstabstreckwerk 11 angeordnete Kurzstapelreißeinrichtung 12 hat mindestens eine, vorzugsweise zwei oder mehrere Reißzonen 20, 21, durch die das langstapelige Faserband 10a in ein kurzstapeliges Faserband IG zerrissen wird, wobei die Fasern innerhalb des prallelen Verbundes zerrissen werden und dabei eine Länge erharten, die die Verwendung des Kurzstapel-Faserbandes 10 in der chemiefaserverarbeitenden Baumwollspinnerei gestattet.
Die Fasern des Langstapel-Faserbandes 10a haben beispielsweise eine Länge von etwa 100 mm und werden in der Reißeinrichtung 12 auf eine Länge von etwa 30 mm zerrissen.
Jede Reißzone 20, 21 der Reißeinrichtung 12 ist von mindestens zwei Reißzylindern 23 und mindestens zwei mit hohem Druck gegen die Reißzylinder 23 angepreßten Druckwalzen 22 gebildet.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach FIg. 2 der Zeichnung ist die Kurzstapelreißeinrlchtung 12 mit zwei Reißzone 20, 21 ausgestattet und jede Reißzone 20, 21 hat zwei untere Reißzylinder 23 und jedem Reißzylinder 23 1st eine obere Druckwalze 22 oder umgekehrt zugeordnet. In bevorzugter Weise haben alle Walzen 22, 23 gleich großen Durchmesser und sind In Band-Durchlaufrichtung alle mit - gleich großem Abstand zueinander vorgesehen.
Weiterhin 1st es vorteilhaft, die Abstände der beiden Reiß- und Druckwalzen 22, 23 einer Zone gegenüber der anderen Zone kleiner zu halten, so daß In beiden Reißzonen unterschiedliche Klemmpunktabstände vorhanden sind.
In der in Band-Durehlaufrichtung ersten Reißzone 20 erfolgt ein Zerreißen der Pasern bei einem Verzug (Verstreckung) von etwa 30 bis 70 %, vorzugsweise 55 bis 60 %t und in der zweiten Reißzone eine nochmaliges Zerreißen der Pasern bei einem Verzug von etwa 35 bis 80 £, vorzugsweise 60 bis 70 Si, zwischen den beiden ■ Reißzonen 20, 21 ist eine Transportzone 2k vorhanden, in der das Faserband unter einem Verzug von 4 bis 10 %t vorzugsweise 5 bis 7 % bewegt wird.
Den beiden Reißzonen 20, 21 können in Band-Durchlaufrichtung noch eine untere und eine obere Walze 25, 26 nachgeschaltet sein, wobei das Faserband 10 zwischen der Reißzone 21 und den beiden Walzen 25, 26 durchläuft und dabei ein drittes Zerreißen der Fasern erfolgen kann.
Wie Fig. 3 der Zeichnung zeigt, können die beiden Reißzonen 20, 21 jeweils aus unterschiedlich großen und zusammenwirkenden Walzen gebildet sein. Die Reißzone 20, 21 hat beispielsweise zwei untere Reißzylinder 2? und eine obere Druckwalze 28 und eine untere Druckwalze 28 und zwei obere Reißzylinder 27; hierbei sind alle Druckwalzen 28 im Durchmesser gleich groß und alle Reißzylinder 27 ebenfalls im Durchmesser gleich groß, jedoch gegenüber den Druckwalzen 28 kleiner.
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Es besteht auch die Möglichkeit, die Reißzone bzw. -zonen aus mehr als zwei oder drei oder vier Walzen zu bilden und in den unterschiedlichsten Walzenanordnungen auszuführen. Mindestens ein, vorzugsweise mehrere Stränge von langstapeligen Faserbändern 10a werden durch die Zuführ- und Vergleichmäßigungseinrichtung 11 unter Verzug und Vergleichmäßigung und parallelem, in Durchlaufrichtung verlaufendem Paserverlauf (die Pasern verlaufen mit ihrer Längsrichtung parallel zueinander und in Durchlaufrichtung) unter Vermeidung von Bandverwindungen der Kurzstapelreißeinrichtung 12 zugeführt, die das Langstapelband 10a in ein Kurzstapelband 10 durch ein- oder mehrmaliges Zerreißen der Fasern innerhalb des Faserverbundes umwandelt.
Die Einrichtung 11 erzielt eine Florbildung über die gesamte Bandbreite und ermöglicht ein günstiges Zerreißen auf dem ges«*amten Bandquerschnitt·
Die Reißeinrichtung 12 ist direkt hinter der Einrichtung 11 angeordnet oder aber mit mehr oder weniger großem Abstand hinter der Einrichtung 11 vorgesehen.
Das Langstapelband 10a wird ohne Zwischenablagerung unmittelbar durch die beiden Einrichtungen 11, 12 geführt und kann ohne Auflage von der Zuführung 11 freilaufend in die Reißeinrichtung 12 eingezogen werden oder aber wird bei Auslauf aus der Zuführung zur Reißeinrichtung 12 von Führungsmitteln, wie Gleitfläche, Transportband od. dergl. unterstützt.
Der Reißeinrichtung 12 ist beispielsweise ein Kräuselkanal 29 nachgeschaltet, der das kurzstapelige Faserband 10 einem Drehtopf 30 zuführt.
Da das Faserband 10a auf seinem gesamten Durchlaufweg stets unter Spannung gehalten wird, sind die einzelnen in Durchlaufrichtungen hintereinander angeordneten Bewegungsmittel 15, 16, 17, 18, 22, 23, 25, 26 in der Arbeitsgeschwindigkeit stets um einen gewissen Betrag größer als die davor angeordneten Mittel.
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In bevorzugter Weise ist das Streckwerk 11 von einem einfachen oder doppelten Nadelstabstreckwerk (Intersecting) gebildet; es läßt sich aber auch bei einer weiteren Ausführung von einem Riemenstreckwerk, einem Walzenstreckwerk, einer nadelstablosen Strecke, einem Lamellenstreckwerk od. dergl. bilden.
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Claims (1)

  1. P a t e η t an s ρ r ü c h e
    1. Vorrichtung zur Herstellung eines kurzstapeligen Faserbandes aus Chemiefasern, dadurch gekennzeichnet, daß in einem einzigen Maschinengestell (3D in Faserband-Durchlaufrichtung unmittelbar hintereinander ein ein Langstapelfaserband zuführendes und yergleichmäßigendes Streckwerk (11) und eine die Fasern des Langstapel-Faserbandes (10a) unter Faser-Parallelverlauf im Faserverbund im ununterbrochenen Durchlauf auf eine im Bereich der Baumwollfaserlänge zerreissende, mindestens eine, vorzugsweise zwei oder mehrere Reißzonen (20, 21) aufweisende und in an sich bekannter Weise von mindestens einem Reißzylinder (23, 27) und mindestens einer mit hohem Druck gegen den Reißzylinder (23, 27) anliegenden Druckwalze (22, 28) gebildete Kurzstapelreißeinrichtung (12) angeordnet sind, und dabei die Kurzstapelreißeinrichtung
    (12) und das Streckwerk (11) mit einem'gemeinsamen Antrieb
    (13) verbunden sind.
    2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzstapelreißeinrichtung (12) und das eine Zufunrund Vergleichmäßigungseinrichtung bildende Streckwerk (11) mit einem gemeinsamen, von einem Elektromotor (13) und Umschlingungs- und/oder Zahnradtriebe (14) gebildeten Antrieb verbunden sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderliegenden Reißmittel (Reißzylinder 23,27 und Druckwalzen 22, 28) gleich und/oder unterschiedlich große Durchmesser haben und die Reißzylinder (23, 27) oberhalb und/oder unterhalb der Faserband-Durchlaufebene angeordnet sind.
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    Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißmittel (22, 23/27, 28) Jeder Reißzone (20, 21) gegenüber der in Faserband-Durchlaufrichtung davor angeordneten Reißzone sowie dem Streckwerk (11) eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit haben.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckwerk (11) als einfaches oder doppeltes Nadelstabstreckwerk (Intersecting) von Einzugswalzen (15a, 15b), unteren bzw. unteren und oberen Nadelstäben (16) und Druckwalze (17), Verzugszylinder (18) sowie Hilfsrolle (19) gebildet ist.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden im Abstand hintereinander angeordneten Einrichtungen, 12) ein das Langstapelband (10a) aus dem Streckwerk (11) der Reißeinrichtung (12) zuführendes Mittel, wie Gleitfläche, Transportband od. dergl., angeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der in Durchlaufrichtung ersten Reißzone (20) ein Faserband-Verzug von etwa 30 bis 70 Jt, vorzugsweise 55 bis 60 %t und in der zweiten Reißzone (21) ein Faserband-Verzug von etwa 35 bis 80 Jt, vorzugsweise 60 bis 70 Jt, sowie zwischen den beiden Reißzonen (20, 21) ein Transportverzug von etwa 4 bis 10 %9 vorzugsweise 5 bis 7 % besteht.
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    L e e r s e i t e
DE19732347815 1972-12-22 1973-09-22 Vorrichtung zum herstellen eines kurzstapeligen faserbandes aus chemiefasern Pending DE2347815A1 (de)

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ES (1) ES420236A1 (de)
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