DE2343028A1 - Steuerschalter fuer stromkreise - Google Patents
Steuerschalter fuer stromkreiseInfo
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Description
STEUERSCHALTER FÜR STROMKREISE
Die Erfindung bezieht sich hauptsächlich auf elektrische
Drehschalter, insbesondere Steuerschalter zur Betätigung ei.!.er Vielzahl von ^trorikreisen. -
Bekannt 1st ein Steuerschalter für Stromkreise s. Patent der USA Nr, 32£9052), der enthält? eine durch den
Drehgriff in Drehbewegung versetzbare f der Schalterlängeachse
entlang angeordnete Welle in Form einer mehrkantigen Stange, auf der gegeneinander isolierte, bewegliche Kontakte
tragende Scheiben in der Querrichtung zusammengefügt sind. Die durch spezielle.Buchsen und Flansche voneinander
isolierten feststehenden Kontakte werden zu je zwei Paare
an zwei längs der Wellenachse angebrachten Stangen zu-
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3ammengefügt. Die feststehenden Kontakte sind mit den
beweglichen in einer Ebene derart angeordnet, daß ihre Kontaktflächen beim Schließen der Kontakte sich mit größtmöglicher
Genauigkeit berühren. Die jeweiligen zwei Paare feststehender Kontakte zusammen mit dem beweglichen Kontakt
samt Isolierbuchsen und Flanschen bilden ein Paket.
Zum möglichst schnellen Öffnen dee Paars feststehender
Kontakte durch den beweglichen Kontakt zum Zeitpunkt des Umschalteila, was zur Lichtboffenunterbrechung
erforderlich ist, wird in den behandelten Steuerschaltern eine zylindrische Arbeitsfeder verwendet, die bei Betätigung
des Schalterdrehgriffs durch ein Arretier« erk anfänglich gespannt und darauf momentan entspannt wird,
so daß sie auf die die beweglichen Kontakte tragenden Scheiben einwirkt und also das Ein- bzw. Ausschaltern
der jeweiligen Kontakte bewirkt·
der
Im Arretierwerk'bekannten Steuerschalter wird zum
Im Arretierwerk'bekannten Steuerschalter wird zum
Aufzug dar zylindrischen Arboit3federf d.h. für ihr Spannen,
eine Sperreinrichtung vorgesehen, die eine Stützfeder (zylindrische oder Blattfeder) enthält, die einen
speziellen Feststeller betätigt, der in seiner Nut so
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lange verbleibt und den beweglichen Kontaktteil in der statischen Lage hält, bis die zylindrische Arbeitsfeder
um einen bestimmten Winkel verdreht ist, worauf eine spezielle Ausstoßeeinrichtung in Form eines Ibckens
den Feststeller aus seiner Nut herausstößt und die zylindrische Arbeitsfeder die Drehung der die beweglichen
Kontakte tragenden Scheibe bewirkt, und der Feststeller wird dann unter Einwirkung der Stützfeder wiederum in
seine Nut eingeführt·
Bei derartigen Steuerschaltern ist aber die Gewährleistung einer möglichst genauen Berührung der Kontaktflächen des beweglichen und des. feststehenden Kontaktteiles dadurch ziemlich erschwert, daß eine Abweichung
vom Nennmaß im Querschnitt des beweglichen Kontaktes samt Isolation, des feststehenden Kontaktes, der Isolierbuchsen und -flansche sogar im Bereich von 0,05 mm Im z-u-
sammengefügten Paket in der Summe einen großen Uaßfehler
verursacht·
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tar in der Entstehung großer Nichtübereinstimmungen zwischen den Kontaktflächen beim Zusammenfügen von Paketen,
was Schwierigkeiten bei Montage bereitet und diese Schalter in der Funktion beeinträchtigt, so daß ein Festklemmen der beweglichen Kontakte vorkommt.
Ein weiterer Nachteil de--r behandelten Steuerschalter
ist, daß beim Zusammenfügen großer Pakete der bewegliche
Kontaktteil proportional der Zunahme seiner Länge an Steifigkeit verliert, was zu einem propellerartigen Verbiegen des beweglichen Kontaktteiles zum Zeitpunkt Öffnen-Schließen führt, dies resultiert aber im folgenden: ungleichzeitiges Ein- und Ausschalten der Kontakte; Verminderung der Kontaktfläche bei Berührung der beweglichen
und feststehenden Kontakte und Verkürzung ihrer Lebensdauer·
Daher können in den behandelten SteiB rschaltern höchstens sechs Pakete verwendet werden·
Da bei den bekannten Steuerschaltern die beweglichen Kontakte quer zur Wellenachse zusammengefügt sind, erfolgt ein abwechselndes Ein- bzw· Ausschalten von zwei
Paaren feststehender Kontakte des Pakets, daher kann man
bei diesen Schaltern selbst der größten Modifikation gleichzeitig nur sechs Kontaktpaare ein- bzw· ausschalten,
da die Paketkonstruktion bekannter Steuerschalter nicht
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gestattet, die zwölf vorhandenen Kontaktpaare gleichzeitig ein- bzw. ausschalten.
Zur Vergrößerung der Anzahl von verschiedenen Schaltungen
für Ein- bzw. Ausschalten werden bei den bekannten Steuerschaltern einige konstruktive Abarten von beweglichen
und feststehenden Kontakten verwendet, was den Herstellungsaufwand für diese Schalter erhöht.
Die konstruktiven Besonderheiten der bekannten Schalter gestatten nicht, ihr Baumaß in Querrichtung zu vermindern,
was in größeren Außenmaßen der Erzeugnisse, die mit dieeen Schaltern ausgerüstet werden, resultiert ·
Die vorliegende Erfindung bezweckt daher die Schaffung einee Steuerschalters solcher Konstruktion, bei der
Stromkreise in großer Zahl beüfcigt werden können.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Vereinfachung des Zusammenfügens der beweglichen und feststehenden Kontakte.
Noch ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Systems beweglicher undfeststehender Kontakte, bei dem
eine zuverlässige Berührung der Kontaktflächen gewährleistet ist.
Da3 nächstfolgende Ziel der Erfindung besteht in der VereinhQitliohwng -4mtt Formen der beweglichen und feststehenden
Kontakte«
Andere Ziele der Erfindung worden boi der Erörterung
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der weiter unten angeführten Beschreibung ersichtlich
sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steuerschalter für Stromkreise zu schaffen, der es gestattet,
die Anzahl der αα rchzuiohaltende/j Kreise zu vergrößern,
das Zusammenfügen der beweglichen und feststehenden Kontakte zu voreinfachen, eine 3iohere Berührung zwischen
den Kontaktflächen zu gewährleisten und die Herstellung der beweglichen und unbeweglichen Kontaktteile
. zu vereinheitlichen·
Die gestellten Ziele und Aufgaben werden dadi rch ßjc füllt,
daß im Steuerschalter für Stromkreise, der ein Gehäuse enthält, in welchem feststehende Kontakte, mindestens
eine bewegliche Kontakte tragende Scheibe und ein Schaltwerk zum Drehen dor Scheibe mit möglichst hoher Geschwindigkeit
befestigt sind, gemäß der Erfindung die erwähnten feststehenden Kontakte beiderseits des Gehäuses
befestigt und an konzentrischen Kreislinien derart angeordnet sind, daß sie jeweilige Kontaktpaare bilden,
die beweglichen Kontakte ihrerseits an beiden Stirnflächen der Mitnehmerscheibe an den übereinstimmenden konzentrischen
Kreielinien befestigt sind, wobei die erwähnte Scheibe eineu-n Zahnkranz besitzt und so angeordnet
ist, daß ihre Drehachse quer zur Längsachse des Steuerschalter»
und über den Mittelpunkt der konzentrischen KreieliÄien Verläuft, während die Scheibe an der Seiten-
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fläche einen Vorsprung aufweist, vermittels dessen sie mit dem Schaltwerk verbunden ist, das die Durchdrehung
der erwähnten Scheibe bewirkt· Jeder bewegliche Kon/takt schließt bzw· öffnet das jeweilige Paar feststehender
Kontakte, das genannte Schaltwerk enthält eine im Gehäuselnnern angeordnete Zahnbuchse, an deren einer Seite
ein Drehgriff fixiert 1st, während an der anderen Seite die Buchse mit Ihren Zähnen In den Zahnsektor eines Winkelhebels eingreift, der an einer Drehachse mit einem
H-förmigen Mitnehmer spitzt, der mit der Mitnehmerscheibe
beweglich verbunden ist·
Zur Gewährleistung eines Uberspringes der beweglichen
Kontakte aus einer fixierten Endstellung in die andere fixierte Endstellung 1st der H-fb'rmige Ultnehmer des Schaltwerkes mit dem Wlakelhebel gelenkig verbunden, der mit
dem Zahnantrieb In Eingriff kommt, so daß ein System gebroohener Glieder entsteht; dabei ist der H-förmig^e
Mitnehmer mit dem erwähnten Winkelhebel an seinen beiden Seiten durch zwei gespannte Federn und mit der Mitnehmerscheibe beweglich verbunden·
Bei der Ausführung des Steuerschalters mit einher fixierten Emdstellung des Drehgriffs ist der H-fdrmige Mitnehmer zur Gewährleistung des selbsttätigen Rückgangs der
beweglichen Kontakte in die fixierte Ausgangsendstelluftg
mit dem erwähnten Winkelhebel starr verbunden, der la Eingriff mit dem Zahnantrieb steht, so daß eis einh-elt-
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licher Drehhebel entsteht, dabei ist dieser Drehhebel
mit der Mitnehmerscheibe verbunden und beiderseits dee
Gehäuses durch gespannte Federn fixiert, die an einem Ende auf Angüsse des Gehäuses, an anderen auf die Vor-Sprünge des Winkelhebels angelegt sind·
Eine weitere Ausführungshorn des geaäß der Erfiadung
hergestellten Schalters ist ein Steuerschalter »it fixierter neutraler Stellung des Drehgriffe, d.h. der Kon·
takte, dabei ist zur Gewährleistung des selbsttätigen Rückgangs der beweglichen Kontakte in die neutrale Ausgangsstellung eine derartige Ausführung zweckmäßig, bei
der der H-förmige Mitnehmer mit dem Winkelhebel starr
verbunden ist, der mit dem Zahnantrieb 1ä Eingriff kommt,
so daß ein einheitlicher Drehhebel entsteht, dabei ist der erwähnte Drehebei beiderseits des Gehäuses durch an
dem angegebenen Angüssen angeordnete Federn abgefedert«
All dies gestattet die Schaffung eines Steuerschalters, der verschiedene Schaltfunktionen im großer Zahl
ermöglicht,
Das Wesen der vorliegenden Erfindung wird nachstehend an.Hand der beiliegenden Zeichnungen näher dargestellt;
!Bezeichnungen zeigen:
Fig. 1 räumliche Darstellung einer Ausführungsform
des Steuerschalters gemäß der Erfindung;
Fig. 2 Seitenansicht des Steuerschalters mit teilweise abgenommenem Mantel;
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Fig. 3 Längsschnitt durch den Steuerschalter nach der Erfindung;
Fig^ 4 Schnitt durch Fig. 2 nach der Linie IV- IV;
Fig. 5 Ansicht der Fig. 2 in Pfeilrichtung "A";
Fig. 6 Mitnehmerscheibe mit Zahnkranz;
Fig. 7 Ansicht des Außenteilee der Schaltergehäuse-*
halfte;
Fig. 8 Längsschnitt durch die Gehäusehälfte nach der Linie VIII-VIII;
Fig. 9 Ansicht des Innenteiles der Gehäusehälfte;
Fig. 10 Schnitt durch Fig. 9 nach der Linie X-X;
Fig· 11 Schnitt durch Fig· 7 nach der Linie XI-XI; Fig. 12 Schnitt durch Fig· 9 nach der Linie XII-XII;
Fig. 13 Schnitt durch F^g. 7 nach der Linie XIII-XIII;
Fig. 14 Schnitt durch Fig. 9 nach der Linie XIV-XIV; Fig. 15 Ansicht der Fig. 7 in Pfeilrichtung "B".
Fig. 16 Ausführungsvariante des Steuerschalters »it
selbsttätige» Rückgang der beweglichen Kontakte in die fixierte Ausgangsendstellung nach der Erfindung;
Fig. 17 eine weitere Ausführungsvariante des Steuerschalters zur Gewährleistung des selbsttätigen Rückgang?
der beweglichen Kontakte in die neutrale Ausgangsstellung aus beiden Endstellungen·
Der i» Fig. 1 dargestellte Steuerschalter für
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Stromkreise hat ein Gehäuse 1 meiet von rechteckiger Fom.
Das Gehäuse 1 ist teilbar und besteht aus zwei gleichen Hälften. In Gehäuse 1 werden an zwei gegenUbes-Hliegenden
Innenwänden feststehende Kontakte 2 angeordnet· Bewegliche Eontakte 3 werden an Mitnehmer scheiben 4 derart angebracht, daß ihre Kontaktteile sich beiderseits der Scheibe 4 befinden, dabei bewirkt jeder bewegliche Kontakt 3
die Berührung mit einen Paar der feststehenden Gegeakontakte 2.
Die Mitnehmerscheibe 4 ist mit einen Schaltwerke
verbunden· Im oberen Teil des Gehäuses 1 befindet sich der Drehgriff 7, »it den die Umschaltung der Kontakte 2,
3 erfolgt* Das Gehäuse wird durch einen Hantel 8 ve rsohlossen, an den Steckverbinder 9 befestigt sind· Bild
2, 3 zeigt eingehender den konstruktiven Aufbau des Steuerschalters«
Die beiden Hälften des Gehäuses 1 sind in ihren Mittelteil durch Schrauben 10 verbunden· Die selben Schlitzschrauben 10 sind gleichzeitig Drehachsen für zwei liitnehmerscheiben 4, 5. Die Drehachse der Scheiben verläuft
also senkrecht zur Längsachse des Gehäuses« In jeder Mitnehmerscheibe 4f 5 werden an konzentrischen Kreislinien,
deren Mittelpunkt die Drehachse der Scheiben 4, 5 l^st,
die beweglichen Kontakte 3 befestigt.
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an konzentrischem Kreislinien, die Kit denen der Mitnehnerschelben übereinstimnen, die unbeweglichen Kontakte 2
angeordnet«
Bei dieser Ausführungsfom des Steuerschalters sind
an jeder der Mitnehaierscheiben vierundzwanzig bewegliche
Kontakte 3, an den Gehäusewänden die entsprechende Anzahl von Paaren unbeweglicher Kontakte 3 befestigt«
An die festet eh enden Kontakte sind Leiter 11 angelötet, die in den Nischen beider Hälften des Gehäuses 1
an seiner Außenseite untergebracht sind und in den stimseitigen Teil des Gehäuses 1 herausgeführt, markiert und
an den Steckverbinder 9 angeschlossen werden.
Zur Drehung der Scheibe nit höchstmöglicher Geschwindigkeit ist der Steuerschalter mit dem Schaltwerk 6 versehen·
Das Schaltwerk 6 enthält eine Zahnbuchse 12, die as Gehäuse 1 des Steuerschalters Mittels Tragring 13 befestigt ist.
An einem Ende der Zahnbuchse 12 wird der Drehgriff 7 des Steuerschalters fixiert, an anderen könnt die Buchse
in Eingriff mit einen Zahnsektor 14» der ein Teil e-ines
Winkelhebels 15 ist· An der nit den Winkelhebel 15 gleichen Drehachse 16, ist ein H-fömiger Mitnehner 17 alt
seinen Ösen angeordnet, der nittels eines Bolzes 18 mit
der Mitnehmerscheibe 4 beweglich verbunden ist·
Der Winkelhebel 15 ist beiderseits nit Vorsprüneen
versehen, an denen am beiden Seiten des Gehäuses 1 angebrachte zylindrische Federn 20 durch Ihre Anhängeösen
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befestigt werden·
Mit den anderen Ende werden die Federn 20 auf die Eindrehungen la Bolzen 18 angelegt«
Der Winkelhebel 5 und der H-föraige Mitnehmer, die
beiderseits durch gespannte Federn verbunden sind,- bilden also ein Systen gebrochener Glieder·
Ik oberen Gehäuseteil werden die beiden Gehäusehälften
durch zwei Schrauben 21 ie st verbunden· Durch Schrauben
22 wird am Gehäuse ein Kunststofflansch 23 befestigt,
der bei der Anbringung des Schalters an der in der Zeichnung nicht gezeigten Vorderplatte eines Steuerpultes bzw.
einer Schalttafel benutzt wird« Ia Inneren d^er Zahnbuchse
12 wird ein Meldelämpchen 24 untergebracht, das über Leiter 25 und einen Stromabnehmer 26 »it Strom vers/orgt
wird· In oberen Teil d^es Drehgriffs 7 1st ein Sohauglas
27 aus durchs ich tigea Material,z.B· organische» Glas vorgesehen·
Fig· 6 zeigt die Mitnehmerscheibe· Normal bestehen die Scheiben 4 aus nachgiebigem Kunststoff, z.B. aus
Polyamidharz· Die Scheibe 4 hat ein zentral gelegenes Loch, ua das an konzentrischen Kreislinien rechteckige Durchgangslöoher
28 hergestellt sind, in die die beweglichen
in der Zeichnung nicht gezeigten Kontakte 3 eingepreßt werden·
An der Seltenfläche besitzt die Mitnehmerscheibe 4
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einen Vorsprung mit einem Langloch. In diesem Loch . 29
wird der Bolzen 18 dee H-förmigen Mitnehmers 17 gefthrt,
so daß die Verbindung zwischen der Scheibe und dem Schaltwerk 6 auf diese Weise hergestellt wird·
An der anderen Seite hat die Scheibe 4 an der seitlichen Fläche einen Zahnkranz 30, mit dem si^e mit der
Mitnehmerscheibe 5 in Eingriff gelangen kann·
Die Scheibenzahl wirdtje nach der erforderlichen Zahl
der Kontaktverbindungen gewählt.
Das Gehäuse des Steuerschalters ist in Fig. 7, 8,
9, 10, 11, 12, 13, 14, 15 detailliert gezeigt.
Das Gehäuse 1 wirdkus schlagfestem Kunststoff im
Gießverfahren hergestellt.
Wie bereits oben erwähnt wurde, besteht das Gehäuse aus zwei gleichgroßen, durch in der Zeichnung nicht gezeigte
Schrauben miteinander verbundenen Gehäusehällten. Zur Anordnung dieser Schrauben sind in jeder Gehäusehälfte
durchgehende Rundlöcher 31 vorgesehen. Die Löcher 3 1 dienen gleichzeitig als Mittelpunkt der konzentrischen Kreislinien,
an deren Umfang rechteokige Löcher 32 hergestellt sind.
In die erwähnten rechteckigen Löcher 32 werden beim Zusammenbau dee Steuerschalters die in der Zeichnung nicht
abgebildeten feststehenden Kontakte eingepreßt·
Durch 33 istga3 "Maßfenster" bezeichnet, in de^m sich
der Vorsprung der Mitnehmerscheibe (in der Zeichnung nicht gezeigt) bewegt«
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An den Kanten beider Hälften des Gehäuses 1 sxind
Angüsse 34 vorgesehen, die zur Aufnahme von nicht mitgezeichneten
zylindrischen Federn dienen· Im oberen Gehäuseteil wird eine zylindrische Bohrung 35 zum Ein bau
der Zahnbuchse hergestellt. Sie Ringnut 36 dient zur
Aufnahme des in der Zzeichnung nicht dargestellten Tragringes·
Symmetrisch zur Gehäuselängsachse sind Nuten 37 angeordnet,
die zum Einbau der Stromabnehmer für das Lämpchen bestimmt sind«
Die beiden Gehäusehälften haben an der Grundplatte einen Vorsprung 38 und eine Vertiefung 39, mit deren Hilfe
sie beim Zusammenbau fixiert werden. Die Öffnung 40 dient zum Einbau der Drehachse des Winkelhebels und des
H-förmlgen Mitnehmers.
Der beschriebene Steuerschalter mit zwei fixierten Endstellungen des Drehgriffe hat folgende Wirkungsweise,
Bei Betätigung des Drehgriffe 7 wird auch die Zahnbuuhse 12 verstellt, die über die Verzahnung den Zahnsektor 14
mit dem Winkelhebel 15 um die Achse 16 droht· D^ie zylindrischen
Federn 20 werden dabef so gespannt, bis ein momentaner Übersprung des H-förmigen Mitnehmers 17 samt
Bolzen 18 in die der ursprünglichen entgegengesetzte Stellung erfolgt, undjzu diesem Zeitpunkt nimmt der Drehgriff
7 die zweite fixierte Endstellung ein»
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Unter Einwirkung des Bolzens 18 wird die Mitnehmerscheibe 4 sprunghaft gedreht, die über den Zahnkranz die
Mitnehmerscheibe 5 in die entgegengesetzte Richtung ebenfalls sprunghaft verstellt, da sie mit dieser im Eingriff
steht· Die beweglichen Kontakte 3 schließen bzw· öffnen dabei die Paare der feststehenden Kontakte 2·
Die gegebene Konstruktion gewährleistet die Durchschaltung von achtundvierzig Stromkreisen in verschiedenen Varianten
des Ein- bzw. Ausschaltens, die zweihundert überschreiten können· Dies läßt sich durch Umstellung der
beweglichen Kontakte 3 in den rechteckigen Löchern 28 an den Mitnehmerscheiben 2 und 5 und auch mittels Zahneingriff
der Mitnehmerscheiben 4 und 5 durch Verstellen der Mitnehmerscheibe 5 relativ zur Mitnehmerscheibe 4 um eine
bestimmte Zähnezahl erreichen·
Gemäß einem der Ausführungsbeispiele nach der Erfinch ng 1st eine fixierte Endstellung des Steuerschalters eine
Ausgangsstellung, d^abei wird der selbsttätige Rückgang
der beweglichen Kontakte in die angegebene fixierte Stellung gewährleistet·
Diese Konstruktion wird durch unbedeutende Umwandlungen der oben behandelten und in Bild 1, 2, 3 dargestellten
Konstruktion des Steuerschalters mit zwei fixierten Endstellungen der beweglichen Kontakte und dee Drehgriffe
erreicht·
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Diese Ausführungsform 1st In Fig. 16 gezeigt.
Die Anhängeösen der zylindrischen Federn 20 we^rden
von den Nuten des Bolzens 18 abgenommen und auf die Angüsse 34 des Gehäuses an der rechten und der linken Seite angelegt. Mittels des Drehgriffs 7 läßt man die unbesetzten
Löcher am Zahnsektor des Hebels 15 mit den mittleren Löohem des H-föralgen Mitnehmers 17 zusammenfallen,
in diese Löcher wird ein Bolzen 41 eingeführt und beiderseits durch Schiitzscheiben gesichert. Der Winkelhebel
und der H-förmige Mitnehmer «erden also zu einem starren Hebel und fixieren unter Einwirkung der Federn 20 das
Schaltwerk in einer der Endstellungen·
Dieser Steuerschalter hat folgende Wirkungsweise: beim Umlegen des Drehgriffs 7 nach rechts dreht sich die
Buchse 12, die über die Verzahnung den Zahnsektor 14 des Winkelhebels 15 und den H-förmigen Mitnehmer 17 um
die Achse 16 verstellt, dabei werden die beiden Federn 20 gespannt· Unter Einwirkung des Bolzens 18 werden diXe
Mitnehmerscheibe 4 unqliber den Zahnkranz aua/h die MItnehmersoheibe
5 verstellt; durch ihre beweglichen Kon«· takte 3 schließen bzw. öffnen sie die feststehenden Eontakte
2. Der Drehwinkel der Mitnehmerscheiben wird durch das Maßfenster 33 begrenzt,' in dem sich der Vorsprung der
Mitnehmerscheibe 4 befindet»
Beim Freilassen des Drehgriffs 7 nimmt unter Einwirkung
der gespannten zylindrischen Federn 20 das ge-
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Samte System schnell die Ausgangsstellung ein· Dabei kommt
ein momentanes Öffnen bzw· Schließen der feststehenden Kontakte zustande·
Fig. 17 zeigt noch eine Ausfuhrungsvariante der Erfindung für den Steuerschalter mit neutraler (raittlerer)
Stellung der beweglichen Kontakte und entsprechender neutralen Stellung des Drehgriffs. Die konstruktive
Gestaltung dieses Steuerschalters ist der in Bild I9 2,
3 dargestellten mit Ausnahme von unbedeutenden Änderungen ähnlich· Die neutrale (mittlere) Stellung des Drehgriffs
wird durch folgende Abänderungen im Schaltwerk erreicht. Die Bolzen 41 und 18 werden gegeneinander ausgetauscht· .Anstelle
der zylindrischen Fede<rn 20 werden in die Eindrehungen des Bolzens 18 und die Angüsse 34 des Gehäuses beiderseits
durch ihre Anhängeösen je zwei zylindrische Zug- und Druckfedern 42 angelegt· Unter Einwirkung der zylindrischen
Federn 42 und mit Hilfe des starren Hebels nimmt das Schaltwerk also die neutrale (mittlere) Stellung ein·
Dieser Steuerschalter funktioniert folgenderweise· ■Beim ^echtsverstellen de3 Drehgriffs 7 dreht sich
die Zahnbuchse 12, die über die Verzahnung den Zahnsektor 14 des Winkelhebels 15 und den H-förmigen Mitnehmer 17
mit den Bolzen 18 und 41 um die Achse 16 umdreht· Dabei werden zwei Federn 42 auseinandergezogen und die zwei gegenüber
angebrachten zusammengepreßt.
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Unter Einwirkung des Bolzens 41 dreht sich die Mitnehmerscheibe 4 und über den Zahnkranz auch die Mi/tnehmerscheibe
5, die durch ihre beweglichen Kontakte 3 die feststehenden Kontakte 2 schließen bzw· öffnen· Der Drehwinkel
der Mitnehmerscheiben wird auch durch das Meßfenater 33 gegeben, in dem sich der Vorsprung der Mitnehmerscheibe
bewegt. Beim Freilassen des Drehgriffe 7 ni- mmt das ganze System unter Einwirkung der Federn 42 die ursprüngliche
neutrale Stellung schnell ein. Dabei kommt ein momentanes Offnen bzw· Schließen der feststehenden Kontakte
zustande·
Beim Linksverateilen des Drehgriffe erfolgt ei/n dem
oben beschriebenen ähnlicher Prozeß·
Aus der oben angeführten Beschreibung jtolgt, daß nach der Erfindung ein Steuerschalter geschaffen wird, der
aus Standardteilen in jeder Schaltstufe gebaut werden kann· Darüber hinaus verbessern sich infolge der Verwendung
von äußeren Anschlüssen an die Steckverbinder die Montage- und Betriebseigenschaften und vergrößern sich
die Einsatzmöglichkeiten des Steuerschalters· Die Einzelteile des Steuerschalters lassen sich ganz wirtschaftlich
fertigen, die Umschaltung erfolgt leicht bei geringen Maßen des Sc^halterdrehgriffs· Die konstruktiven Besonderheiten
des Steuerschalters nach der Erfindung gestatten einen günstigen Zusammenbau in Fließstraßen*
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Die Schaltungszahl des Steuerschalters im Betrieb
überschreitet die der bekannten Steuerschalter mit demselben Verwenangszweck um das dreifache·
Dank den konstruktiven Besonderheiten kann der gegebene Steuerschalter unmittelbar in die Zelle der Mosaikschalttafeln
mit einem Modul von 20 ohne zusätzliche Einrichtungen in Übereinstimmung mit den bekannten Forderungen
eingebaut werden· Nach dem Umfang der Stromkreise, die mit dem Steuerschalter durchgeschaltet werden können, kann
dieser Steuerschalter mindestens zwei Steuerschalter von bekannten Typen ersetzen.
Die oben angeführte Beschreibung wurde nur zum Veranschaulichen gegeben unbegrenzt nicht die Anwendungsbereiche
der vorliegenden Erfindung, so daß beliebige änderungen und Ausführungen, die vom Hauptprinzip der Erfindung
nicht abweichen und den Bereich der Patentansprüche nicht überschreiten, zulässig sind·
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Claims (1)
- PATENlASrSPRÜCBEVl^/Steuerschalter für Stromkreise, der ein Gehäuse enthält, in welchem feststehende Kontakte, mindestens eine bewegliche Kontakte tragende Scheite und ein Schaltwerk zum Drehen der Scheibe mit höchstmöglicher Geschwindigkeit befestigt sind, dadurch gekenn ze i ο net, daß die feststehenden Kontakte (2) beiderseits des Gehäuses (1) befestigt und an konzentrischen KreJsLinien angeordnet sind , so daß sie im Inneren des Gehäuses (lj entsprechende Kontaktpaare bilden, während die beweglichen Kontakte (3) an der Scheibe (4) derart befestigt sind, daß ihre Kontaktteile beiderseits der Stirnflächen der Soheibe an konzentrischen Kreislinien, die mit den konzentrischen Kreislinien, an denen die feststehenden Kontakte angeordnet sind, übereinstimmen, angeordnet sind, dabei hat die erwähnte Scheibe (4) einen Zahnkranz (30) zum Eingreifen in die andere Scheibe (5) und ist so angebracht, daß ihre Drehachse quer zur Längsachse der Steuerschalters undliber den Mittelpunkt der konzentrischen Kreislinien verläuft, während die Scheibe (4) an der Seitenfläche einen Vorsprung (38) aufweist, der die Funktion eines Mitnehmers ausführt, mit dessen Hilfe sie mit dem Schaltwerk (6) verbunden ist, durch welches das Verstellen der Mitnehmerscheibe (4) bewirkt wird, so daß jeder bewegliche Kontakt (3) ein entsprechendes Paar feststehender Kontakte509809/064 3-2ί-2 -,schließen bzw, öffnen kann, wobei das Schaltwerk (6) eine im Inneren des Gehäuses (1) angeordnete Zahnbuuhse (12) enthält, die an einer Seite einen Drehgriff (7 ) aufnimmt, an der anderen Seite aber durch ihre Zähne 1Ίι den Zahnsektor (14) eines Winkelhebels (15) eingreift, der dieselbe Drehachse mit einem H-förmigen Mitnehmer (17) hat, der mit der Mitnehmerscheibe (4) beweglich verbunden ist«2· Steuerschalter nach Anspruch 1, dadur c h gekennzeichnet, daß zur Gewährleistung des Uberspringena der beweglichen Kontakte (3) aus einer fixierten Endstellung in die andere fixierte Endstellung der w H-förmige Mitnehmer (17) mit dem Winkelhebel (15) gelenkig verbunden ist f der mit der Buchse (12) in . Eingriff kommt, so daß ein System gebrochener Glieder entsteht, dabei ist der H-förmige Mitnehmer (17) mit dem Winkelhebel (15) beiderseits des Gehäuses 1 durch gespannte Federn (20) und mit der Mitnehmerscheibe (4) beweglich verbunden.3. Steuerschalter nach Anspruch 1, da dur oh gekennzeichnet, daß zur Gewährleistung des selbsttätigen Rückgangs der beweglichen Kontakte (3) in die fixierte Ausgangsendstellung der H-förmigen Mitnehmer (17) mit dem Winkelhebel (15) starr verbunden ist, der mit der Zahnbüchse (12) in Eingriff kommt, so daß ein einheitlicher Drehhebel entsteht, dabei ist dieser Drehhebel mit der Mitnehmer scheibe (4) beweglich verbunden und509809/0643beiderseits des Gehäuses durch zwei gespannte Federn (20) fixiert, die auf Angüsse (34) des Gehäuses und Vorsprünge des Tffinkelhebels (15) angelegt 3ind.4· Steuerschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewährleistung des selbsttätigen Rückgangs der beweglichen Kontakte (J) in die neutrale Ausgangsstellung aus den beiden Endstellungen der H-förmige Mitnehmer (17) mit dem Winkelhebel (15) starr verbunden ist, der mit der Zahnbuchse (12) in Eingriff kommt, so daß ein einheitlicher Drehhebel entsteht, dabei ist dieser Drehhebel mit der Mitnehmerscheibe (4) beweglich verbunden und beiderseits des Gehäuses durch an den angegebenen Angüssen (34) angeordnete Federn (42) abgefedert·509809/0643Leerseite
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ID=5890738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732343028 Expired DE2343028C3 (de) | 1973-08-25 | 1973-08-25 | Elektrischer Steuerschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2343028C3 (de) |
-
1973
- 1973-08-25 DE DE19732343028 patent/DE2343028C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2343028B2 (de) | 1978-05-18 |
DE2343028C3 (de) | 1979-01-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |