DE234283C - - Google Patents

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DE234283C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/28Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine kombinierte Fahr- und Schußbremse für Geschütze mit Räderlafetten und besteht darin, daß die Fahrbremse und die Schußbremse durch einen gemeinsamen Bremshebel bedient werden, zu welchem Zweck die Schußbremse mittels einer verschieden einstellbaren Kette am Bremshebel angeschlossen werden kann. Bei Nichtgebrauch der Schußbremse wird diese nach
ίο hinten aufgeklappt und in einen an der Lafette sitzenden Haken eingehakt.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Seitenansicht der Bremsvorrichtung bei angezogener Bremse.
Der um Bolzen 2 drehbare Bremshebel 1 ist im oberen Teil unter dem Handgriff mit einem Schlitz versehen, durch · den die mit Zähnen versehene, am Fahrersitze befestigte Feder 5, die an ihrem Ende einen Griff 6 trägt, geht. Die Zähne dieser Feder legen sich beim Einstellen des Bremshebels gegen die schräge Oberkante des Schlitzes und sichern damit die Bremsvorrichtung. Durch einfaches Drücken auf die Feder wird der Bremshebel 1 freigegeben.
Am Bolzen 3 des Bremshebels ist die die Bremsklötze 8 tragende Zugstange 7 befestigt; außerdem ist der Bolzen 3 nach einer Seite hakenartig geformt zum Einhaken der an dem Hebel 9 der Schußbremse befestigten Kette 10. Der Hebel 9 ist um den an der Lafette sitzenden Bolzen 11 drehbar und trägt an einem hinteren Querstück die mit eisernen Zähnen 12 versehenen Bremsklötze 13. Durch Lösen der Kette 10 von dem Bolzen 3 kann die Schußbremse bei Nichtgebrauch hochgezogen und in den an der Lafette befindlichen Haken 14 eingehakt werden. In dieser Stellung hängt die Kette 10 mit ihrem Schlußring 15 im Bolzen 3; sie ist so lang bemessen/ daß sie die Bewegungen des Bremshebels nicht beeinträchtigt. Soll das Geschütz festgestellt werden, so wird die Schußbremse aus dem Haken 14 gelöst und die Kette 10 mit einem ihrer Glieder in den Bolzen 3 eingehängt, so daß beim Spannen des Bremshebels 1 die Bremsklötze 13 fest an die Räder angedrückt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kombinierte Fahr- und Schußbremse für Geschütze mit Räderlafetten, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbremse und die Schußbremse durch einen gemeinsamen Bremshebel bedient werden, zu welchem Zweck die Schußbremse mittels einer verschieden einstellbaren Kette an den Bremshebel angeschlossen werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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