DE2342829A1 - Haengerklemme - Google Patents

Haengerklemme

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DE2342829A1
DE2342829A1 DE19732342829 DE2342829A DE2342829A1 DE 2342829 A1 DE2342829 A1 DE 2342829A1 DE 19732342829 DE19732342829 DE 19732342829 DE 2342829 A DE2342829 A DE 2342829A DE 2342829 A1 DE2342829 A1 DE 2342829A1
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Germany
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clamping
cable
jaws
support
clamp
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Franz Gerichten
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
    • B60M1/24Clamps; Splicers; Anchor tips

Description

BROV-1N, nOVERI & ClL-AKTIENGESELLSCHAFT \. . , , . v
MAi>iNHLIM LnOvi'N L;r.·.· ..'"M
Mp--Mr. 615/75 Mannheim, 21.8.1973
PAT~Ft/Vo
"Hänfferklemme" ;
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hängerklemme mit Klemmschraube, Klemimiet oder dergleichen, zur· Verbindung eines Hängersei- . les mit dem Tragseil oder dem Fahrdraht einer Kettenwerkfahrlei-
! tung für elektrische Bahnen, mit einem im montierten Zustand das Tragseil umfassenden oder den Fahrdraht haltenden Klemmenbauteil ; und einem Aufhängebügel, welcher eine Seilkausche zur Aufnahme j des Hängerseils trägt,
t . ,ι
Fahrleitungen elektrischer Bahnen für höhere Fahrgeschwindigkeiten werden als Kettemverkfahrleitungen ausgebildet. Sie bestehen aus einem Fahrdraht mit einem darüber angeordneten Tragseil,v/el- ! ches den Fahrdraht in bestimmten Abständen zwischen den Stützipunkten der Fahrleitung mit Hilfe der sogenannten Hänger trägt. ! Die Hänger sind senkrecht angeordnete, z.B. aus Bronze bestehende Drahtseile mit einer unteren, den Fahrdraht in seinen seitlichen Rillen erfassenden Klemme und einer oberen Klemme, mit deren Hilfe es am Tragseil befestigt ist. An beiden Klemmen ist das Hängerseil beweglich befestigt, weil unterschiedliche Längswand©- j rungen von Tragseil und Fahrdraht vorkommen, insbesondere in grö- ! ßerem Umfange dann, wenn der Fahrdraht mit Gewichten nachgespannt ! ist, die die Längenänderungen desselben bei Temperaturänderungen ; ausgleichen, und das Tragseil jedoch fest abgespannt ist. Aber auch dann, wenn Fahrdraht und Tragseil mit Gewichten nachgespamt sind, ergeben sich in geringerem Umfange ungleichmäßige Längs ~ Wanderungen zwischen Fahrdraht und Tragseil durch ungleiche Stianerwärmungen derselben. Außerdem verursacht der Winddruck ungleichmäßige Seitenbewegungen des Kettenwerkes. Daher ist ein beweglicher Anschluß des Hängerseiles zweckmäßig, damit dasselbe nicht durch Hin- und Herbiegungen an den Befestigungspunkten
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·· 2 —
ϊ zu Bruch gehen kann.
' Es ist bereits eine Hängerklemme bekannt, die einen steifen Preßanschluß aufweist. Dabei wird das Ende des Hängerseiles in ein rohrförmiges und mit der Klemme fest verbundenes Ende derselben eingeführt und durch Zusammenpressen kraftSchlussig verbunden. Die oben erwähnten verschiedenen Bewegungen von Tragseil und Fahrdraht wirken sich dabei als zusätzliche Biegebeanspruchungen auf das Hängerseil an den Preßanschlüssen ungünstig aus. Eine derartige Konstruktion ist unzweckmäßig. Andere bekannte Klemmen benutzen als beweglichen Anschluß des oberen und unteren Endes des Hängerseiles eine Seilkausche, um die das Hängerseil gelegt ist und dessen Ende vor der Kausche \ mit einer Schraubklemme oder häufiger als unlösbare Verbindung mit Hilfe eines Kerbverbinders verbunden ist.
Bei bekannten Klemmen mit beweglichem Kauschenanschluß besteht die Klemme außer einer Klemmschraube mit Mutter aus Kupfer aus zwei Teilen und zwar einem gepreßten aus einer hochfesten Kupferknetlegierung hergestellten, U-förmigen Klemmenbügel, dessen \ rundes Ende beim Anschluß am Tragseil der Kettenwerkfahrleitung dasselbe halbkreisförmig umfaßt und in dessen beiden Schenkeln gegenüberliegende Bohrungen vorhanden sind, durch welche die Klemmschraube nach dem Aufsetzen des Klemmbügels auf das Tragseil unter demselben hindurchgeführt wird und einem zusätzlichen Aufhängebügel. Der Aufhängebügel ist ebenfalls aus einer hochfesten Kupferknetlegierung U-förmig gepreßt. Die beiden !Schenkel besitzen gegenüberliegende Durchgangslöcher für die iKlemmschraube. Insgesamt wird die Klemmschraube durch alle jvier Bohrungen geführt, die dadurch zur Deckung gebracht werden, J daß die Schenkel des U-förmigen Aufhängebügels von unten her ■über die Außenflächen des U-förmigen, auf das Tragseil aufgesetzten Klemmbügels geschoben werden, bis sich die Bohrungen ■decken und die Klemmschraube durchgeschoben werden kann. Die
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lichte Weite des U-förmigen Aufhängebügels ist deshalb größer als die lichte Weite des Klemmbügels, so daß sich die beiden U-förmigen Bügel, die Öffnungen gegeneinander gerichtet, übereinander schieben lassen. Durch das runde Ende des Aufhängebügels wird die Seilkausche für den allseitig beweglichen Anschluß des Hängerseiles geführt. \
In einer anderen Ausführung ist vorgeschlagen worden, den Klemmenbügel als Klemmenbauteil aus zwei sich gegenüberliegenden Klemmenbacken herzustellen, welche mittels einer Schrauben-Muttern- Verbindung gegeneinander verspannt sind, wobei das Tragseil in einer halbkreisförmigen Ausnehmung der Klemmenbacken aufgenommen ist. Zusätzlich können an jeder Klemmbacke noch Haken vorgesehen sein, welche in die Längsnuten eines Fahrdrahtes eingreifen, sofern die Hängerklemme zur Aufhängung des Fahrdrahtes verwendet wird. Der Aufhängebügel ist bei diesen bekannten Anordnungen U-förmig ausgebildet und umfaßt die beiden Klemmenbacken oder den U-förmigen Klemmenbügel.
1 Bei allen Ausführungen sind die Klemmvorrichtung an sich und :der Aufhängebügel zwei voneinander getrennte Teilelemente, welche bei der Montage zusammengesetzt v/erden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Hängerklemme weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das ;Klemmenbauteil aus zwei sich gegenüberliegenden Klemmbacken mit ;je einer halbkreisförmigen Ausnehmung zur Aufnahme des Trag-
seiles aufgebaut ist, und daß der Aufhängebügel mit einer der Klemmbacken verbunden ist.
Weitere Ausführungsformen und Verbesserungen sind den UnteraniSprüchen zu entnehmen.
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Der Vorteil dieser'Hängerklemme besteht darin, daß sie im Prinzip aus insgesamt nur drei Bauteilen aufgebaut ist, den beiden Klemmbacken, von denen eine den Aufhängebügel trägt, und der Schrauben-Muttern-Verbindung. In dem Falle, wenn die beiden Klemmbacken mit einem Umlegesteg verbunden sind, werden insgesamt nur noch zwei Bauteile verwendet, die beiden Klemmbacken als Einheit und die Schrauben-Muttern-Verbindung.
Anhand der Zeichnung sollen weitere Ausführungsformen und vorteilhafte Verbesserungen nebst Vorteilen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine Hängerklemme nach der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Hängerklemme der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Hängerklemme gemäß den -Fig. 1 und 2 zur Befestigung eines Fahrdrahtes.
Die Hängerklemme besitzt zwei Klemmbacken 1 und 2, welche an ihrem einen Ende eine jeweils halbkreisförmige Ausnehmung 3 aufweisen, welche dann, wenn die beiden Klemmbacken 1 und 2 gegenüberliegend angeordnet sind, das Tragseil 4 aufnehmen. Eine der Klemmbacken, hier die Klemmbacke mit der Bezugsziffer 1, besitzt auf der Seite, auf der die halbkreisförmige Ausnehmung 3 vorgesehen ist, einen Ansatz 5f der als Aufhängebügel 6 dient, wobei in dem Ansatz eine Öffnung 7 zum Einführen einer Seilkausche 8 vorgesehen ist. Die beiden Klemmbacken besitzen nun Öffnungen 9, durch welche die Klemmschraube 10 hindurchführbar ist, so daß bei Anziehen der Klemmschraube gegen eine Mutter eine Verspannung des Tragseiles 4 innerhalb der halbkreisförmigen Ausnehmung erreicht wird. Hierzu besitzt jede Klemmbacke eine Ausformung 12, welche gegen die Ausformung der jeweils gegenüberliegenden Klemmbacke zum Anliegen kommt.
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;Weiterhin besitzt jede Klemmbacke einen hakenförmigen Ansatz 13, welcher derart ausgebildet ist, daß er in die Nuten 14 in ieinem Fahrdraht 15 einsetzbar ist; hierdurch kann dio Hängerklemme auch zur Aufhängung eines Fahrdrahtes verwendet werden.
Die beiden Klemmbacken sind nun mittels Umlegestegen 16 miteinander verbunden. Mit der Bezugsziffer 17 ist das Hängerseil bezeichnet, welches um die Seilkausche 8 herunigelegt und mittels einer Preßhülse 18 befestigt ist. Das Ende des Hängerseiles 17 ist mit einem Preßkabelschuh 19 verbunden, welcher an der in der Zeichnung linken Klemmbacke mittels der Schraube 10 festgeklemmt wird.
Selbstverständlich ist es möglich, in die Klemmbacke, welche den Aufhängebügel 6 trägt, eine Gewindebohrung einzusetzen;, « welche dann mit der Klemmschraube 10 in Einsatz gelangt. Hierdurch wird die Kiemmutter überflüssig.
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Claims (4)

E 1774 und E 1775 -C · Patentansprüche
1.:Hängerklemme mit Klemmschraube, Klemmniet oder dergl. zur Verbindung eines Hängerseiles mit dem Tragseil oder dem Fahrdräat einer Kettenwerkfahrleitung für elektrische Bahnen, mit einem im montierten Zustand das Tragseil umfassenden oder den Fahrdraht haltenden Klemmenbauteil und einem Aufhängebügel, welcher eine Seilkausche zur Aufnahme des Hängerseils trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmenbauteil (1,2) aus zwei sich gegenüberliegenden Klemmbacken (1 und 2) mit je einer halbkreisförmigen Ausnehmung zur Aufnahme des Tragseiles aufgebaut ist, daß der Aufhängebügel mit einer der Klemmbacken verbunden ist, und daß die Klemmschraube (10), das Klemmniet ' oder dergl. im am Tragseil (4) montierten Zustand oberhalb desselben befindet.
2. Hängerklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängebügel (5,6) und eine der Klemmbacken (1) aus einem
! Stück geformt sind.
3. Hängerklemme nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich-
net, daß eine der Klemmbacken (1 bzw. 2) ein Gewinde aufweist,
: mit welchem die Klemmschraube (10) zum gegenseitigen Verspan-
nen der beiden Klemmbacken in Eingriff gelangt.
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4. Hängerklemme nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmbacken (1,2) mittels eines an sich bekannten Umlegesteges (16) verbunden sind.
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-f.
Leerseite
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DE2342829B2 DE2342829B2 (de) 1978-11-23
DE2342829C3 DE2342829C3 (de) 1979-08-02

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