DE2342807C3 - Einrichtung zum manuellen Steuern von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern - Google Patents

Description

geschwenkt, dali die Neigung4es Reflektors 28 den zulässigen Wert einnimmt. Bei einer Entladung des Lastwagens muli das Oberteil 19 zurückgeschwenkt werden, wodurch über die Schraube 12 das Mutterstück 24 und über den Arm 27 der Reflektor 28 im Uhrzeigersinn ziirückgeschwenkt wird und wiederum die dem unbeladenen Zustand entsprechende Neigung einnimmt.

Wird an dem Fahrzeug ein Merkmal verändert, welches sich auf die Neigung des Reflektors 28 auswirkt, so milB dessen Grundeinstellung justiert werden. Diese |usiierung erfolgt durch ein entsprechendes Drehen des geschlitzten Kopfes 16: damit verschiebt sich das Mutternstück 24 mit seinem Innengewinde 25 entweder nach links oder nach rechts, wodurch der Reflektor 28 in der einen oder anderen Richtung geschwenkt wird.

Die F i g. 2 zeigt die Variante einer Einrichtung nach F ι g. I, bei welcher gleichartige Teile dieselben Ikvugs-/ahlen tragen. Der Reflektor 28 ist mit dem Arm 17 durch einen elastischen Pfropfen 36 verbunden, und der Arm 37 hat das Innengewinde 25. welches die Schraube 12 aufnimmt. Im Gegensatz zu der Ausführung nach F i g. 1 stützt sich die Feder 13 anstatt auf der Schulter 15 der Hülse 14 auf dem Arm 37 ab. Bei dieser Variante wird mithin das Oberteil 19 und der Kopf 16 von der Ruckseite des Reflektors verstellt, was bei .Scheinwerferanordnungen mit einer durchgehenden Abdeckscheibe erforderlich ist. Das lusiieren der Gnindeinstellung und das Schwenken des Reilektors 28 bei beladcnem bzw. unbeladenem Zustand erfolgt in der bereits beschriebenen Weise.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2

Patentanspruch; Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge

löst, daß das Mutternstück elastisch am Reflektor be-

Ejnnehtung zum manuellen Steuern von Kraft- festigt ist, daß sich das Unterteil am Tragrahmen nur fahrzeug-Scheinwerfern mit einem in einem Trag- axial abstützt, daß die schräge Gleitbahn an der Stirnrahmen in zwei Stellungen schwenkbaren Reflektor s seite des als Hülse ausgebildeten Unterteils angeordnet und mit einem am Tragrahmen gehaltenen Verstell- ist, daß von der Stirnseite des Oberteils eine jeweils in organ, dessen Unterteil eine Schrägführung sowie einer Rastmulde einrastbare Nase axial absteht und daß zwei Rastmulden aufweist und dessen drehbares die Schraubenfeder den Tragrahmen vom Muttern-Oberteil in jeweils einer Rastmulde einrastbar ist, stück oder von einer Schuher der Schraube distat.ziert. und mit einer durch das Verstellorgan hindurch- io Der Vorteil der Erfindung besteht insbesondere daführenden Schraube, die mit einem Mutternstück rin, daß jeweils nur eine der beiden Einstelleinlagen des Reflektors zusammenwirkt und deren Kopf sich sicher eingenommen wird, daß die Art der Federab_am Oberteil abstützt, und mit einer Schraubenfeder, Stützung alle Toleranzen ausgleicht und daß durch die dadurchgekennzeichnet.daßdas Mut- elastische Anordnung des Mutternstücks das gefürchternstück (24, 37) elastisch am Reflektor (28) be- 15 }^e<e- Klemmen der Einrichtung mit Sicherheit behoben festigt ist, daß sich das Unterteil (18) am Tragrah- ^ist·

men (10) nur axial abstützt, daß die schräge Gleit- Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der

bahn an der Stirnseite des als Hülse ausgebildeten Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher be-ichrie-Unterteils (18) angeordnet ist, daß von der Stirnseite ben. Es zeigen jeweils in Axialschnitt und natürlichem des Oberteils (19) eine jeweils in einer Rastmulde 10 Maßstab:

(2t) einrastbare Nase (23) axial absteht und daß die F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für eine frontSchraubenfeder (13) den Tragrahmen (10) vom seitige Schraubenbetätigung und
Mutternstück (24, 37) oder von einer Schulter (15) F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel für eine rück-

der Schraube (12) distanziert. seitige Schraubenbetätigung.

25 Ein nur teilweise dargestellter Tragrahmen 10 nimmt in einer Bohrung 11 eine Schraube 12 auf. welche eine

aufgepreßte Hülse 14 «cägt. an deren Schulter 15 und

am Tragrahmen 10 sich eine Feder 13 abstützt. Zwisehen dem Kopf 16 der Schraube 12 und dem Tragrah-

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum 30 men 10 ist ein Verstellorgan 17 geschaltet, dessen Unmanuellen Steuern von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern terteil 18 und Oberteif 19 die Schraube 12 aufnehmen mit einem in einem Tragrahmen in zwei Stellungen und die von der Kraft der Feder 13 zusammengedrückt schwenkbaren Reflektor und mit -einem am Tragrah- werden. Das Unterteil 18 hat eine schräge Gleitbahn men gehaltenen Verstellorgaii, dessen Unterteil eine mit zwei Rastmulden 21. während das mit einem Flügel Schrägführung sowie zwei RastmuLen aufweist und 35 22 versehene Oberteil 19 eine Nase 23 trägt, welche in dessen drehbares Oberteil in jeweils einer Rastmulde die eine oder andere Rastmulde 21 dann einschnappt, einrastbar ist, und mit einer durch das Verstellorgan wenn der Flügel 22 das Oberteil 19 von der einen in die hindurchführenden Schraube, die mit einem Muttern- andere Endlage schwenkt.

stück des Reflektors zusammenwirkt und deren Kopf Ein vorzugsweise aus Kunststoff hergestelltes Mutsich am Oberteil abstützt, und mit einer Schraubenfeder. 40 ternstück 24 wirkt mit dem Innengewinde 25 mit der Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise aus der Schraube 12 zusammen, während der hinterschnittene DE-PS 6 52 581 bekannt, die jedoch ein gewisses Axial- Endabschnitt 26 in einem Arm 27 eingeknöpft ist. wospiel für die Führung eines Zapfens in der Schräg- bei der Arm 27 mit einem Reflektor 28 eine starre Verführung und für die Schraubendrehung im Oberteil er- bindung bildet. Der Reflektor 28 hält mittels einer Befordert. Es hat sich jedoch gezeigt, daß hierdurch der 45 festigung 30 eine Streuscheibe 29. Vom Tragrahmen 10 Reflektor vibriert und mithin dessen Lichtbündel in un- ist eine Leiste 32 derart ausgestanzt und rechtwinkelig zulässiger Weise flackert. abgebogen, daß in dem so gebildeten Durchbruch 31

Weiterhin ist die einwandfreie Funktion der Ein- sich das Mutternstück 24 hindurchführt und an der Leirichtung deshalb nicht immer gewährleistet, weil der sie 32 führt.

Reflektorrand einen Bogenweg beschreibt, die Mutter 50 Die Einrichtung funktioniert wie folgt: es wird angejedoch eine Axialbewegung ausführt, wodurch sich ein nommen. daß die Darstellung einem unbeladenen Last-Arm verspannt und dies zu einer Schwergängigkeit kraftwagen entspricht und der Neigungswinkel des Re- oder sogar zu einem Klemmen der Schraube in der fektors 28 den zulässigen Wert einnimmt. Wird nun der Mutter führt. Wagen beladen, so federn die Hinterachsfedern mehr

Eine derartige Einrichtung ist weiterhin aus der DE- 55 als die Vorderachsfedern ein. was zur Folge hat, daß AS 14 72 532 bekannt, wo ein Führungsteil an einer der zulässige Neigungswinkel des Reflektors 28 über-Scheinwerferoptik befestigt ist und wo als Gleitführung schritten wird. Um die Reflektorneigung dem belade-Vertiefungen bzw. Ausnehmungen und Vorsprünge an- nen Zustand des Lastwagens anzupassen, muß das geordnet sind; eine derartige Gleitführung schließt je- Oberteil 19 von seiner einen Endlage in die andere doch eine indifferente Reflektoreinstellung dann nicht 60 Endlage geschwenkt werden, wobei die Nase 23 von aus, wenn die vorgesehene Einrastung nicht eindeutig der einen in die andere Rastmulde 21 bewegt wird und erfolgt, was zu einem Blenden des Gegenverkehrs dort durch die Kraft der Feder 13 einschnappt. Bei dieführen kann. sem Verschwenken bewegt sich das Oberteil 19 zum

Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, die Unterteil 18 hin, wodurch sich die Schraube 12 nach Einrichtung zum manuellen Steuern von Kraftfahrzeug- 65 links bewegt. Da der Reflektor 28 in seinem nicht dar-Scheinwerfern derart zu verbessern, daß die im vorer- gestellten unteren Abschnitt um eine horizontale Achse wähnten Stand der Technik erörterten Unzulänglich- gelagert ist. wird durch die Bewegung der Schraube 12 keiten vermieden werden. der Reflektor 28 entgegen dem Uhrzeigersinn so weil