DE2442730A1 - Einrichtung zur regelung der neigung eines kraftfahrzeug-scheinwerfers - Google Patents

Einrichtung zur regelung der neigung eines kraftfahrzeug-scheinwerfers

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DE2442730A1
DE2442730A1 DE19742442730 DE2442730A DE2442730A1 DE 2442730 A1 DE2442730 A1 DE 2442730A1 DE 19742442730 DE19742442730 DE 19742442730 DE 2442730 A DE2442730 A DE 2442730A DE 2442730 A1 DE2442730 A1 DE 2442730A1
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Heinz Froehlich
Michael Ing Grad Fuchs
Karl-Heinz Koplin
Helmut Ing Grad Kulla
Ernst Merkl
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
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    • B60Q1/11Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to vehicle inclination, e.g. due to load distribution by mechanical means

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Description

3.9.7^ Hk/Hm
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
ROBERT BOSCH GMBH, 7 STUTTGART 1
Einrichtung zur Regelung der Neigung eines Kraftfahrzeug-Scheinwerfers
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Regelung der Leuchtweite von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern mit einem mindestens um eine horizontale Achse schwenkbaren Reflektor und mit einem die Neigung des Reflektors regelnden Stellglied, welches über mechanische Elemente am Reflektor angelenkt is% und mit einer die Grundeinstellung justierenden Einstellschraube.
Derartige Einrichtungen müssen zwei Funktionen ausführen, nämlich, die Neigung des abgestrahlten Lichtbündels in Abhängigkeit der Beladung des Fahrzeugs regeln und die vertikale Grundeinstellung des Reflektors justieren.
Bei beschriebenen Einrichtungen dieser Art hat der Trag-
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rahmen oder das Gehäuse des Scheinwerfers ein befestigtes Stellelement, in dem ein Keiften mit; einem nach außen ragenden Stößel wirkt. Die axiale Verschiebung des Kolbens erfolgt dabei durch hydraulische, pneumatische oder sonstige Energien, welche in einem zumeist geschlossenen Regel- oder Steuersystem wirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung zur Regelung der Scheinwerfer-Neigung der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß als Stellglied einfach wirkende und insbesondere in der Anschaffung preiswerte Aggregate verwendet v/erden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Stellglied als ein durch eine Rückholfeder gespannter Bowdenzug ist und daß die mechanischen Elemente nur auf die Einstellschraube einwirken.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß statt einem geschlossenen System zwischen dem Stellglied und einem Geber der im Aufbau einfach gestaltete Bowdenzug verwendet wird, der sich im Motorraum freizügig verlegen läßt. Durch 'die zwischengeschaltete Rückholfeder wird das Spiel in den Gelenken im wesentlichen ausgeschaltet und die temperaturabhängige Längenänderung des Bowdenzuges ist praktisch vernachlässigbar.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Einrichtung offenbart. Besonders vorteilhaft ist, daß eine Trennung des Seilzuges in einfacher Weise durch ein Aushängen des Nippels erfolgen kann. Des weiteren sind vorteilhafte Lösungen aufgezeigt, wie die Regelung der Reflektoren durch die
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2 2 6? Γ . '
Bewegung der Grundeinstellung mit wenigen mechanischen Elementen überlagert wird, ohne jedoch die geforderte Regelgenauigkeit zu beeinträchtigen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher.beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in abschnittweisem Vertikalschnitt nach Schnittführung I-I in Fig. 2;
Fig. 2 die Ausführung gemäß Schnitt.11-11 in Fig. 1;
Fig. 3 den abschnittweisen Vertikalschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 eine Einzelheit eines dritten Ausführungsbeispiels in teilweise geschnittener Seitenansicht;
Fig. 5 einen Schnitt des vorhergenannten Ausführungsbeispiels gemäß Schnittführung V-V in Fig. 4-;
Fig. 6 ein viertes Ausführungsbeispiel in teilweise geschnittener Seitenansicht;
Fig. 7 die vorhergenannte Ausführung im Schnitt gemäß VII-VII nach Fig. 6;
Fig. 8 ein abschnittweise dargestelltes.fünftes Ausführungsbeispiel ;
Fig. 9 ein sechstes Ausführungsbeispiel;
Fig. 10 den Vertikalschnitt eines siebten Ausführungsbeispiels ;
Fig. 11 die abschnittweise Darstellung eines achten Ausführungsbeispiels;
Fig. 12 die vorhergenannte Ausführung gemäß Schnitt in Fig. Il und
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Fig. 13 bzw. 14- ein neuntes Beispiel in Seitenansicht
"bzw. teilweisem Schnitt.
In Fig. 1 und 2 ist abschnittweise ein an der nichtgezeichneten Karosserie befestigtes Gehäuse 10- dargestellt, in welchem ein Reflektor 11 um eine nichtgezeichnete, horizontale Achse schwenkbar gelagert ist. Von dem Reflektorrand 12 steht eine Lasche I3 mit einer eingesprengten Hülse 14· ab, welche einen Kugelzapfen 15 aufnimmt, so daß ein Kugelgelenk 16 gebildet ist. Der Kugelzapfen 15 ist an einem einarmigen Hebel 17 angenietet, welcher über einen axial gesicherten Stift 19 an einer Lagerplatte 18 angelenkt ist. Von dieser sind ein erster und zweiter Steg 20, 21 abgewinkelt, und außerdem ist ein dritter Steg 22 ausgestanzt bzw. ebenfalls abgewinkelt. Ein als Stellglied ausgebildeter Boxvdenzug 24· besteht im wesentlichen aus einem Seil 25, einem in einer Mulde 26 des Hebels 17 eingehängten Nippel 27 und einer sich · am Steg 20 axial abstützenden Hülle 28.
Eine Einstellschraube 29 ist im Gehäuse 10 befestigt und deren Gewindebolzen 30 wirkt mit jeweils einem im Steg 21 und 22 eingesetzten Mutternstück 31 zusammen; der Endabschnitt des Gewindebolzens 30 ist verjüngt und führt sich in einer Buchse 32, wodurch eine eindeutige Lagerung der Einstellschraube 29 erfolgt. Der eine Schenkel 34- einer Schenkelfeder 33 rastet in dem Hebel 17 ein und der zweite Schenkel 35 in der Lagerplatte
Die beschriebene Einrichtung funktioniert wie folgt:
Es wird angenommen, daß das Fahrzeug voll beladen ist, so daß die Reflektorneigung nicht den gesetzlichen Bestimmungen entspricht. Bei diesem Beladungszustand wird das Seil 25 des Bowdenzuges 24- nachgelassen, so daß der
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* 2 G f . '
Hebel 17 über das Kugelgelenk 16 den Reflektor 11 um die horizontale Achse so weit vorschwenkt und dabei den zwischen der Fahrbahn und dem abgestrahlten Lichtbündel gebildeten Winkel vergrößert, daß es den gesetzlichen Vorschriften entspricht. ■
Ist aufgrund von Änderungen der Fahrzeugcharakteristik die Grundeinstellung des Reflektors 11 zu justieren, so erfolgt diese Justierung durch Drehung der Einstellschraube 29« Dabei verschieben sich die Lagerplatte 19 und mit ihr der durch die Schenkelfeder 33 eine starre Einheit bildende Hebel 17 5 wodurch über das Kugelgelenk 16 der Reflektor 11 gleichermaßen verschoben, d.h. um die horizontale Achse geschwenkt wird. ■
Das in Fig. 3 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorhergehenden dadurch, daß die Lagerplatte 48 eine abgewinkelte Lasche 4-6 hat, welche das Mutternstück 41 aufnimmt und an der sich die Hülle 28 des Bowdenzuges 24 abstützt. In beschriebener Weise ist die Einstellschraube 49 im Gehäuse 10 axial gehalten und wirkt mit dem Mut.ternstück 41 derart zusammen, daß die Lagerplatte 48 in axialer Richtung verschoben werden kann. Der Stift 19 bildet den Drehpunkt für den zweiarmigen Hebel 47, dessen erster Arm 44 über ein Gelenkstück 42 die Verbindung mit dem Reflektorrand 12 herstellt und in dessen zweitem Arm 45 der am Seil befestigte Nippel 27 eingehängt ist. Zwischen dem zweiten Arm 45 des Hebels 47 und der Lasche 46 der Lagerplatte ist eine als Schraubenfeder 43 ausgebildete Rückholfeder eingespannt.
Die vom Hebel 47 und der Lagerplatte 48 gebildeten mechanischen Elemente wirken derart zusammen, daß die Schweg.-kung des Reflektors 11 durch Anziehen des Nippels 27 be-
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wirkt wird; die Grundeinstellung erfolgt durch Drehen
der Einstellschraube 49, wobei sich die durch den Stift 19 gebildete Drehachse des Hebels 47 verschiebt. Fig. 4 und 5 zeigen das dritte Ausführungsbeispiel, dessen mechanischen Elemente der Hebel 57 und die Lagerplatte 58 sind, welche scherenartig miteinander verbunden sind, und die Scherenachse von einem Drehbolzen 56 gebildet wird. Der Scherenarm 51 der Lagerplatte 58 und der Scherenarm 52
des Hebels 57 sind um 90 Grad abgewinkelt und haben jeweils einen Durchbruch 53· Die Hülle 28 des Bowdenzuges 24 stützt sich am Scherenarm 51 ab und dessen Nippel 27 ist im Scherenarm 52 eingehängt, und das Seil 25 führt sich in beiden Durchbrüchen 53· Zwischen den beiden Armen 51 und 52 ist die Schraubenfeder 43 eingesteckt.
Der Scherenarm 54· der Lagerplatte 58 läuft in einem
U-förmigen Bügel 60 aus, in dessen beiden Flanschen je
ein mit der Einstellschraube 59 zusammenwirkendes. Mutternstück 31 eingesprengt ist. Der Scherenarm 55 des Hebels hat einen abgewinkelten Steg 61 mit einer Bohrung 62, in welcher die Einstellschraube 59 axial verschiebbar ist. Des weiteren hat der Scherenarm 55 einen Spieß 63, an
dem ein Gummistück 64 aufgesteckt ist, woinit eine begrenzte, gelenkige Verbindung zwischen dem Hebel 57 und dem Reflektor 11 hergestellt wird.
Durch die im Tragrahmen 10 axial gesicherte Einstellschraube 59 und die Lagerplatte 58 bildet ein Drehbolzen 56 einen Festpunkt, so daß eine Betätigung des Bowdenzuges zu einem Schwenken des Hebels 57 und mithin des Reflektors 11 führt. Ist die Grundeinstellung des Reflektors 11 zu justieren, so bewegt die Einstellschraube 59 die Lagerplatte 58 in Richtung der Schraubenachse, wodurch der
Drehbolzen 56 in gleicher Weise bewegt wird. Durch dessen Bewegung wird - unabhängig von der Bewegung der Leucht-
- 7 -609812/0545.
weiterreglung - ebenfalls der Reflektor 11 verschwenkt.
Bsi dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten vierten Ausführungsbeispiel sind die mechanischen'Elemente als zwei U-förmig gebogene Bügel 77 und. 78 ausgebildet, wobei der als Tragplatte wirkende Bügel 78 in seinen beiden Flanschen je da*s mit der Einstellschraube 29 zusammenwirkende Mutternstück 31 aufnimmt. Der ebenfalls als Bügel 77 ausgebildete Hebel hat in seinen beiden Flanschen je eine Bohrung 62, in welcher die Einstellschraube 29 axial verschiebbar ist, und ein Spieß 63 mit einem aufgesteckten Gummistück 64 ist in der vom Reflektprrand 12 angenieteten Lasche 13 eingesteckt. Von dem Bügel 78 steht ein Lappen 76 ab, an welchem sich die Hülle 28' des Bowdenzuges 24- abstützt; vom Bügel 77 steht ebenso ein Lappen
76 ab, in welchem der Nippel 27 in bekannter Weise eingehängt ist. Die Schraubenfeder 4-3 ist zwischen den Bügeln
77 und 78 derart angeordnet, daß eine kraftschlüssige Verbindung zwischen beiden Bügeln zustande kommt. In bekannter Weise erfolgt die Schwenkung des Reflektors 11 entweder durch den Bowdenzug 24 oder durch die Einstellschraube 29.
Fig. 8 zeigt das fünfte Ausführungsbeispiel mit einem am Tragrahmen 10 angeschraubten Lagerbock 88, um dessen Drehbolzen 56 ein einarmiger Hebel 87 schwenkbar gelagert ist. Der Hebel 87 hat eine sphärisch angeordnete Lagerschale 84,' und in seinem gabelförmigen Endabschnitt ist der Nippel 27 eingehängt, dessen Lage durch einen Deckel 83 gesichert ist. An der Einstellschraube 89 ist ein sphärisch ausgebildeter, mit der Lagerschale 84 zusammenwirkender Bund 86 befestigt, der in dieser Befestigungslage durch eine am Tragrahmen 10 angeschraubte Bügelfeder 85 gehalten wird.
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22G Γ
In beschriebener Weise wirkt mit der Einstellschraube 89 das am Reflektor 11 befestigte Gummistück 64 zusammen. Über einen am Tragrahmen befestigten Winkel 82 wird die Hülle 28 des Bowdenzuges 24 festgestellt. Die Regelung der Leuchtweite und die Grundeinstellung des Reflektors, erfolgt grundsätzlich in der bereits beschriebenen Weise.
In dem in Fig. 9 dargestellten sechsten Ausführungsbeispiel sind die als mechanische Elemente der Hebel 97 und ein Lagerbock 98 strichliert eingezeichnet, in welchem eine Welle 92 lagert, an der außerhalb des Gehäuses ein nicht dargestellter Hebel mit angelenktem Seilzug angreift. Auf der Innenseite des Gehäuses 10 sitzt auf der Welle 92 der Hebel 97· Die Einstellschraube 99 hat einen Ansatz 95) der in einer Buchse 93 drehbar und axial verschiebbar lagert und einen Drehknopf 94 trägt. Ein als Gegenplatte 96 angeordneter Bund ist zwischen Laschen an der Einstellschraube 99 befestigt, während die Schraubenfeder 43 die· Gegenplatte 96 vom Tragrahmen 10 abdrückt.Mit der Einstellschraube 99 wirkt eine am Reflektor 11 befestigte Gewindehülse 100 zusammen.
Das siebte Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 bildet die mechanischen Elemente aus dem im Tragrahmen 10 eingesprengten Lagerbock 108, dessen Drehbolzen 56 die Schwenkachse für den zweiarmigen Hebel 107 bildet; in seinem ersten Arm 104 ist der Nippel 27 des Bowdenzuges 24 eingehängt und der als Drücker ausgebildete zweite Arm 105 wirkt gegen den Bund 106 der Einstellschraube 89. Die am Reflektor 11 angelenkte Gewindehülse 100 wirkt mit der Einstellschraube 89 zusammen und hat eine Stütze 102, zwischen der und dem Tragrahmen 10 eine Zugfeder 103 gespannt ist. Die Funktion dieses Ausführungsbeispiels ist annähernd dieselbe wie die Funktion der vorher beschriebenen Ausführungsbeispiele.
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■?26V"
In den Fig. 11 und 12 ist das achte Ausführungsbeispiel dargestellt, deren Einstellschraube 89 in einem am Tragrahmen 10 befestigten Flansch 113 drehbar und axial gesichert ist. Die am Reflektor 11 angelenkte Gewindehülse 100 wirkt mit der Einstellschraube 89 zusammen, und der Bund 106 ist in einer Traverse 112 drehbar gesichert. Von der Traverse 112 stehen diametral zwei Zapfen 111 ab, in welche die Nippel 27 des Bowdenzuges 24 eingreifen, deren Hülle 28 sich am Winkel 82 des Tragrahmens 10 abstützt. Am Flansch 11J sind zwei Umlenkböcke 114 für je ein Seil 25 angeformt, dessen als ösen 116 ausgebildete Nippel mit dem Zapfen 111 zusammenwirken, und wo die beiden Seile 25 über ein Joch II5 verbunden sind, an dem in bekannter Weise das eine Seil 25 befestigt ist. Zwischen der Traverse 112 und dem Flansch 113 ist die Schraubenfeder 43 eingesetzt. Durch den Bowdenzug 24 wird die Traverse und damit die Einstellschraube 89 entgegen dem Druck der Feder 43 axial verschoben, wodurch der Reflektor 11 verschwenkt und dessen Neigung dem jeweiligen Beladungszustand des Fahrzeuges angepaßt wird. Ist hingegen·die Grund— einstellung des Reflektors zu justieren, d.h. einer neuen Fahrzeugcharakteristik anzupassen, so ist durch Drehen der axial gesicherten Einstellschraube 89 über die Gewindehülse 100 der Reflektor 11 ebenfalls zu verschwenken.
In den Fig. 13 und 14 ist der als Reflektor 11 mittels eines Festlagers 119 am Tragrahmen 10 aufgehängt und in diesem schwenkbar gelagert. Ein vom Tragrahmen 10 abgewinkelter Bügel 120 bildet einen Lagerbock für einen zweiarmigen Hebel II7, in dessen erstem Hebelarm 121 über eine Gabel 122 der Bowdenzug 24 eingehängt ist und dessen zweiter Hebelarm 123 gabelartig ausgeklinkt ist, so daß ein Schlitz 124 entsteht.
Ein als Gleitstein ausgebildetes Mutternelement 125 hat
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einen mit der Gabel 122 zusammenwirkenden Stift 126 und
zwei diametral abstehende Zapfen 127· Von dem Tragrahmen 10 stehen zwei kulissenförmige Flansche 128, 129 ab, und jeder Flansch 128, 129 hat ein Langloch 130, in welches
die Zapfen 127 eingesteckt sind -qnd die Verschiebung des Elements 125 ermöglichen.
Die am Reflektorrand 12 axial gehaltene Einstellschraube 59 ist in das Innengewinde des Mutternelements 125 eingeschraubt, so daß eine genaue Führung der beweglichen Teile und weiterhin ein exaktes Verschwenken des Reflektors 11 gegeben ist.
- 11
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Claims (2)

228 Γ - 11 Ansprüche
1. Einrichtung zur Regelung der Leuchtweite von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern, mit einem mindestens um eine horizontale Achse schwenkbaren Reflektor und mit einem dessen Neigung regelnden Stellglied, welches über mechanische Elemente am Reflektor angelenkt ist, und mit einer dessen Grundeinstellung justierenden Einstellschraube, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied als ein durch eine Rückholfeder (33, 43, 103) gespannter Bowdenzug (24) ist und daß die mechanischen Elemente (17, 18; 47, 43; 57, 58; 77, 78; 87, 88; 97, 98; 107, 108; 112, 113) nur auf die Einstellschraube. (29, 49, 59, 89, 99) einwirken.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube (29) am Gehäuse/Tragrahmen (10) axial gesichert ist, daß als mechanische Elemente eine mit der Einstellschraube (29) zusammenwirkende Lagerplatte (18) und eine an dieser angelenkter Hebel (17) ist, und daß der Nippel (27) des Bowdenzuges (24) in dem Hebel (17) eingehängt ist.
3· Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Lagerplatte (18) zwei die Einstellschraube ' (29) aufnehmende Mutternstücke (31) abstehen, und daß
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der Hebel (17) einarmig an der Lagerplatte (18) angelenkt ist und mittels eines Kugelgelenkes (16) an dem Reflektor (11) befestigt ist, wobei die als Schenkelfeder (33) ausgebildete Rückholfeder zwischen, der Lagerplatte (18) und dem Hebel (17) angeordnet ist (Fig. 1 und 2).
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß. der Hebel (47) einen ersten und einen zweiten Arm (44, 45) hat, wobei der erste Arm (44) am Reflektor (11) angelenkt ist und der zweite Arm (45) den Nippel (27) des Bowdenzuges (24) eingehängt hat (Fig. 3)·
5· Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte (58) und der Hebel (57) scherenartig verbunden sind, daß zwischen den,beiden mit dem Bowdenzug (24) zusammenwirkenden Scherenarmen (51, 52) die Schraubenfeder (43) eingesetzt ist, "daß der Scherenarm (54-) der Lagerplatte (58) zwei Mutternstücke (31) hat, in welche die Einstellschraube (59) eingreift, und daß der Scherenarm (55) des Hebels (57) sich vorzugsweise an einem der Mutternstücke (31) abstützt und mittels eines Gummistückes (64) am Reflektor (11) angelenkt ist (Fig. 4 und 5);
6.- Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
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*2ß f
daß die Platte als U-förmiger Bügel (78) ausgebildet ist, dessen beide Plansche je ein mit der Einstellschraube (29) zusammenwirkendes Mutternstück (31) aufnehmen, und daß der Hebel ein U-förmiger Bügel (77) ist, durch dessen beide Flansche die Einstellschraube (29) axial verschiebbar ist, und daß der Bügel (J?!") über ein Gummistück (64·) am Reflektor (11) angelenkt ist, wobei die als Schraubenfeder (4-3) ausgebildete Rückholfeder die beiden Bügel (77? 78) auseinandergedrückt hält (Fig. 6 und 7).
•7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Elemente ein am Tragrahmen/Gehäuse (10) befestigter Lagerbock (88) und ein Hebel (87) sind, daß die Einstellschraube (89) einen Bund (86) hat, der durch die Rückholfeder gegen den Hebel (87) gedruckt ist, und daß das am Reflektor (11) eingesteckte Gummistück (64) ' die Einstellschraube (89) aufnimmt (Fig. 8).
8. Einrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet,
daß der Bund (86) in dem Hebel (87) sphärisch gelagert I ist und daß die Rückholfeder als Bügelfeder (85) ausge- j bildet ist (Fig. 8). j
9· Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Bund als Gegenplatte (96) geformt ist, gegen welche die als Schraubenfeder (43) ausgebildete Rückholfeder drückt, und daß die Einstellschraube (99) drehbar
609812/0545 , TCn
14 - ORSGmALINSPECTED
22B %"
2U2730
und axial verschiebbar gehalten ist (Fig. 9)·
10. Einrichtung nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, daß der im Lagerbock (108) scharnierartig gelagerte Hebel (107) einen ersten Arm (104) hat, in welchem der Nippel (27) des Bowdenzuges (24) eingehängt ist, und einen zweiten Arm (105) hat, welcher entgegen dem Druck einer als Zugfeder (103) ausgebildeten Rückholfeder an dem Bund (106) der Einstellschraube (89) anliegt (Fig. 1o).
11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube (89) in einem Flansch (113) drehbar und axial geführt ist, und die am Reflektor
(II) befestigte G-ewindehülse (100) aufnimmt sowie einen in einer Traverse (112) drehbar und axial gesicherten Bund (106) hat,, und daß an der Traverse (112) der Bowdenzug (24) eingehängt und die Druckfeder (43) zwischen dem Tragrahmen/Gehäuse (10) und der Traverse (112) eingespannt ist (Fig. 11 und 12).
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bowdenzug (24) an seinen Endabschnitten je ein Seil (25) hat und daß von der Traverse (112) zwei Zapfen
(III) diametral abstehen, in welche die als ösen (116) ausgebildeten Hippel eingreifen (Fig. 11 und 12).
" - 15 609812/05^5-ORIGiNAL INSPECTED
2 2 S
Einrichtung.nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seil (25) an einem Umlenkbock (114) umlenkbar ist (Pig. 11 und 12).
Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Elemente ein am Tragrahmen (10 ) befestigter Lagerbock (118) und ein darin gelagerter zweiarmiger Hebel (117) sind, daß an dessen erstem Hebelarm (121) der Bowdenzug (24) eingehängt ist und dessen zweiter Hebelarm 0-23) ein Mutternelement (125) gabelartig führt, welches nach Art einer Kulisse am Tragrahmen (10) verschiebbar ist.»
609812/054 5·
ORiGiNAL INSPECTED
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