DE2342704A1

DE2342704A1 - Uhr mit digitalanzeige

Info

Publication number: DE2342704A1
Application number: DE19732342704
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: PETER UHREN GmbH
Current assignee: PETER UHREN GmbH
Priority date: 1973-08-23
Filing date: 1973-08-23
Publication date: 1975-03-27
Also published as: DE2342704B2

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Wüickmann,

Dipl.-Ing. H. Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A. Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber

8 MÜNCHEN 86, DEN

POSTFACH 860 S20

MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22

Peter-Uhren , Gesellschaft mit beschränkter Haftung,

7210 Rottweil

Uhr mit Digitalanzeige

Die Erfindung bezieht sich auf eine Uhr mit Digitalanzeige in Verbindung mit koaxialen Zeigerwellen und einem stationären Zifferblatt, das einen Zahlenkranz trägt, dessen Zahlen durch ein Fenster einer mit der Stundenzeigerwelle verbundenen undurchsichtigen Scheibe sichtbar sind, die auch mit einer Zeigermarkierung für eine Analoganzeige versehen ist.

Bei einer bekannten Uhr dieser Art (DT-Gm 72 40 921) ist nur für die Stundenanzeige eine digitale Ablesemöglichkeit vorgesehen, der eine analoge Ablesemöglichkeit zugeordnet ist. Die Minutenanzeige erfolgt durch einen mit der Minutenzeigerwelle verbundenen Zeiger,'der einer aus konzentrischen Strichen bestehenden analogen Zeitmarkierung zugeordnet ist. Eine digitale Minutenanzeige ist nicht vorgesehen·

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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Uhr zu schaffen, bei der sowohl für die Stunden— als auch für die Minutenanzeige eine Digitalanzeige mit zusätzlicher Analoganzeige vorgesehen ist.

Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Uhr der eingangs erläuterten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zifferblatt mit einem weiteren außen liegenden konzentrischen Zahlenkranz für die Minutenanzeige versehen ist, dessen Zahlen durch ein Fenster einer mit der Minutenzeigerwelle verbundenen Ringblende sichtbar sind, die auch mit einer Zeigermarkierung für eine Analoganzeige versehen ist_o Hierdurch wird der Vorteil der kombinierten Anzeige, die bei der bekannten Ausführungsform nur bei der Stundenanzeige gegeben ist, auch auf die Minutenanzeige ausgedehnte

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Minutenzeigerwelle mit einer durchsichtigen Scheibe verbunden, die mit einer undurchsichtigen Abdeckung zur Bildung der Ringblende im Bereich des Zahlenkranzes für die Minutenanzeige und für die Zeigermarkierung versehen ist. Hierdurch wird die radial innen liegende Stundenanzeige durch die durchsichtige Scheibe in keiner Weise beeinträchtigt»

Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. In dieser zeigt:

Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Uhr nach der Linie A-A in Fig. 2 und

Fig» 2 eine Ansicht auf diese Uhr.

Wie aus den Figuren ersichtlich, ist ein stationäres Zifferblatt 1 einerseits mit einem Zahlenkranz 2 für die Minutenanzeige und einem konzentrisch hierzu angeordneten, weiter innen liegenden Zahlenkranz 3 für die Stundenanzeige versehen. Das Zifferblatt 1 ist in seinem Zentrum von koaxialen Zeigerwellen

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und 14 durchsetzt, von denen die Minutenzeigerwelle 14 mit einer durchsichtigen Scheibe 4 verbunden ist, die eine undurchsichtige Abdeckung in Form einer Ringblende und einer Zeigermarkierung 7 trägt. Die Stundenzeigerwelle 9, die als Rohr ausgebildet ist, ist mit einer unterhalb der durchsichtigen Scheibe 4 liegenden undurchsichtigen Scheibe 8 verbunden, die somit zwischen dem Zifferblatt 1 und der Scheibe 4 liegt.

In der undurchsichtigen Ringblende 5 ist ein Fenster 6 vorgesehen, das so groß ist, daß jeweils eine Zahl des Zahlenkranzes 2 bei entsprechender Stellung der Scheibe sichtbar ist. Die unter der durchsichtigen Scheibe 4 liegende undurchsichtige Scheibe 8 ist mit einem Fenster 1o versehen, das den Blick auf etwas weniger als zwei Zahlen des Zahlenkranzes 3 für die Stundenanzeige freigibt. Die Zahlen des Zahlenkranzes 3 für die Stundenanzeige sind größer ausgeführt als die Zahlen des Zahlenkranzes 2 für die Minutenanzeige, um hier eine deutliche Unterscheidung der digitalen Stunden- und Minutenanzeige zu gewährleisten. Ebenso ist zur besseren Unterscheidung die Zeigermarkierung für die Minutenanzeige dünner ausgeführt als eine der analogen Stundenanzeige zugeordnete Zeigermarkierung Außerdem ist die Zeigermarkierung 11 zur Mitte des Fensters 1o im Uhrzeigersinn versetzt. Der Sinn dieser Ausgestaltung iet, das Ablesen der digitalen Stundenzeit etwa 15 Minuten vor dem Stundenwechs.el zu gewährleisten. Das Fenster muß so groß und derart angeordnet sein, daß eine digitale Stundenablesung,z.B. einerseits um 9.55 Uhr, andererseits um 10.01 Uhr, möglich ist. Dies ist aber bei kontinuierlichem Drehen der Anzeigewellen in vorteilhafter Weise nach der beschriebenen Ausführung möglich.

- Patentansprüche:

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Claims

Patentansprüche

Uhr mit Digitalanzeige in Verbindung mit koaxialen Zeigerwellen und einem stationären Zifferblatt, das einen Zahlenkranz trägt, dessen Zahlen durch ein Fenster einer mit der Stundenzeigerwelle verbundenen undurchsichtigen Scheibe sichtbar sind, die auch mit einer Zeigermarkierung für eine Analoganzeige versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zifferblatt (1) mit einem weiteren, außen liegenden konzentrischen Zahlenkranz (2) für die Minutenanzeige versehen ist, dessen Zahlen durch ein Fenster (6) einer mit der Minutenzeigerwelle (14) verbundenen Ringblende (5) sichtbar sind, die auch mit einer Zeigermarkierung (7) für eine Analoganzeige versehen ist.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Minutenzeigerwelle (14) mit einer durchsichtigen Scheibe (4) verbunden ist, die mit einer undurchsichtigen Abdeckung zur Bildung der Ringblende (5) im Bereich des Zahlenkranzes (2) für die Minutenanzeige und für die Zeigermarkierung (7) versehen ist.

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