DE2342251A1 - Schnellhefter - Google Patents

Schnellhefter

Info

Publication number
DE2342251A1
DE2342251A1 DE19732342251 DE2342251A DE2342251A1 DE 2342251 A1 DE2342251 A1 DE 2342251A1 DE 19732342251 DE19732342251 DE 19732342251 DE 2342251 A DE2342251 A DE 2342251A DE 2342251 A1 DE2342251 A1 DE 2342251A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheets
hook
area
edges
projection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732342251
Other languages
English (en)
Other versions
DE2342251B2 (de
DE2342251C3 (de
Inventor
Edward Podosek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Avery Dennison Office Products Co
Original Assignee
National Blank Book Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by National Blank Book Co Inc filed Critical National Blank Book Co Inc
Priority to DE19732342251 priority Critical patent/DE2342251C3/de
Publication of DE2342251A1 publication Critical patent/DE2342251A1/de
Publication of DE2342251B2 publication Critical patent/DE2342251B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2342251C3 publication Critical patent/DE2342251C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/0011Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0052Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for suspending stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0064Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for suspending stacks of temporarily bound sheets with movable suspension means

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

PATEM TAN W ALT
CR. !. MAAS
β i/"-iviOM:::'j 40
; > JHwii/i..« GTR.299
TEL35>>2201/20J
277 483 / 19382
National Blank Book Company, Inc., Holyoke, Mass./V.St.A.
Schnellhefter
Die Erfindung betrifft einen Schnellhefter mit einem Stapel von übereinandergelegten Maschinenausdruck-Datenblättern oder ähnlichen Blättern, die mit ausgerichteten Ecklöchern auf gegenüberliegenden Enden von wenigstens einem Seitenrandun gsbereich des Stapels versehen sind, mit Druckleisten, welche sich längs des Seitenrandes erstrecken und Öffnungen aufweisen, die mit den Öffnungen in den Blättern zusammenfallen, sowie mit Klemmelementen, welche durch die Löcher der Blätter und der Druckleisten hindurchgehen und die lösbar auf den Druckleisten gehalten werden, so daß die Blättern dazwischen gebunden sind.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Aufhängeeinrichtung für Schnellhefter und deren Ablage, bei denen ein Heftmechanismus von einer "Acco"-Befestigerbauart zur Anwendung kommt. Speziell derartige Mechanismen werden zur Zeit in weitem Umfange verwendet, um nach Art von Drahtklemmschnellheftern einzelne Gruppen von Bogen oder Bogenstapel von herkömmlichen ausgedruckten Blättern von elektronischen Datenverarbeitungsanlagen zusammenzufassen.
509809/0118
Wie man allgemein feststellen kann, weisen die handelsüblichen Bogen von ausgedruckten Blättern bei Datenverarbeitungs- und anderen Bürobuchungsmaschinen relativ große Dimensionen auf, wobei sie in engem Abstand angeordnete Perforationen längs gegenüberliegender Kanten haben, die zu Führungszwecken in der Maschine dienen. Broschürte Hefter, in denen diese üblicherweise für Aufbewahrungs- und Bezugszwecke gehaltert werden, weisen im allgemeinen eine Dicke auf, die in der Größenordnung von ungefähr 5,08 bis 7,62 cm liegt. Derartige Einheiten sind relativ mühselig zu handhaben. Wegen dieser ihrer Unhandlichkeit haben sie auch Probleme hinsichtlich der Schaffung von geeigneten Ablage- und Aufbewahrungsgeräten hervorgerufen. Verschiedene Formen von Heftern wurden für eine Verwendung mit speziellen Aufhängern, Ständern und/oder Behältern geschaffen, alles in der Bemühung, Gruppen von derartigen Stapeln so zu haltern, daß die gebundenen Einheiten rasch zugänglich und insoweit möglich auch bequem zu handhaben sind.
Die bisher im Handel erhältlichen und speziell für die Aufbewahrung und die Handhabung von derartigen Heftereinheiten vorgesehenen bekannten Ausrüstungen wiesen, soweit bekannt, Nachteile der einen oder anderen Art auf. Wie oben bereits erwähnt, gab es spezielle Elemente für einen Zusammenbau mit den Heftereinheiten, die für eine Verwendung mit speziell konstruierten Aufhängegestellteilen angeboten wurden, so daß diese in einer ordentlichen und rasch zugänglichen Weise gehaltert sind. In anderen Fällen, in denen relativ einfache Bestandteile zu der Basis-Anordnung zum Zwecke einer Aufhängung der einzelnen Einheiten hinzugefügt worden waren, standen diese Bestandteile oftmals mit ihren Enden von den Hefträndern ab, so daß sie vom Standpunkt der Benutzer nicht völlig befriedigend sind.
509809/0218
In weiteren Fällen wurde der Basis-Heftmechanisruus selbst abgewandelt, um zusätzliche Maßnahmen hinzuzufügen, welche eine Aufhängung der Hefter an bequem zugänglichen Hängeregistraturgestellen und -ständern ermöglichen. Bei einem dieser abgewandelten zusätzlichen Mechanismen ist eine teleskopartig ausgebildete Hakeneinrichtung an jedem Ende des Heftrandes vorgesehen, wobei die Haken während der Verwendung des Hefters in eine im Inneren aufgenommene Lage zurückgeschoben werden können, während sie für einen Eingriff mit einem Aufhängegestell herausgeschoben werden können. Auch diese Bauart der Vorrichtung erwies sich in der Praxis als nicht voll befriedigend, zum Teil weil die Teleskopwirkung nicht gleichmäßig reibungslos, verläßlich und genau erreicht werden kann. Daneben führten die erhöhten Kosten von verläßlichen teleskopartig verschiebbaren Teilen, ebenso wie die Kosten von weiteren Bestandteilen und speziellen Anordnungen dazu, daß derartige Vorrichtungen nur in begrenztem Maße eine praktische Anwendung gefunden haben. Derartige Schnellheftausrüstungen werden auch im hohen Maße als Verbrauchs- oder Wegwerfgüter betrachtet. Fast in allen Fällen werden die Heftmechanismen mit dem Inhalt des Hefters weggeworfen, wenn eine Notwendigkeit zur weiteren Aufbewahrung derselben nicht länger vorliegt. Es besteht daher nach wie vor ein echtes Bedürfnis, für eine brauchbare Aufhängungsausrüstung bei minimalen Kosten.
Es ist daher die vornehmliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen extrem einfachen Aufhängungshakenmechanismus für eine rasche Befestigung an den Standardschnellhefteranordnungen in Vorschlag zu bringen, bei welchen "Acco"-Befestigervorrichtungen zur Anwendung kommen, ohne daß hierbei die Grundkonstruktion derselben in irgendeiner Weise geändert werden muß.
509809/0218
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Aufhängevorrichtung, die wenigstens einem der Klemme leinen te 10 zugeordnet ist und die in Form eines kurzen flachen Teiles ausgebildet ist, das einen inneren Endbereich 20 aufweist, welcher mit einer öffnung versehen ist, um lösbar in Eingriff mit dem Klemmelement 12 zwischen den Druckleisten 10 oder den Blättern für eine Schwenkbewegung auf dem Klemmelement zu treten, sowie mit einem äußeren Hakenbereich 16, der in einer Ebene mit dem inneren Bereich liegt, wobei dieses Teil von einer Lage und in eine Lage bewegt werden kann, bei der nach außen ein Haken benachbart zu der Ecke der gebundenen Blätter absteht, welcher der Aufhängung des Hefters an einem Ablagehalterungsstab dient, sowie in eine nach innen gerichtete eingeschlossene Lage, in der der äußere Hakenbereich wesentlich abgedeckt innerhalb der Außenlinie des Randbereichs von dem Blatt-Stapel liegt.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Aufhängevorrichtung, die an einer Ecke der gebundenen Blätter in eine versteckt gedeckte Lage gebraucht werden kann. Es ist daher nicht notwendig, daß vorstehende Teile über die Außenberandung von Deckteilen des Stapels hinausstehen, wenn ein Hefter von einem Ablagegestell zu Bezugnahmezwecken entfernt ist. Die Vorrichtung kann einfach nach
509809/0218
außen "geschnippt" werden, um einen Hefter auf eineia Aufhängestab von einer einfachen Bauart anzuhängen.
Die vorliegenae Erfindung bringt eine Aufhängehakenvorrichtung in Vorschlag, welche vorzugsweise die allgemeine Form eines S-förmig gebogenen Hakens aufweist, der zur Aufhängung eines Schnellhefters dient. Das äußere Ende, weist einen schleifenförmigen Hakenbereich auf, dessen Dinension es ermöglicht, rasch in Eingriff mit einem Aufhängestab von irgendeinem geeigneten Ablagegestell oder -behälter zu treten. Der innere Endbereich weist ebenfalls eine schleifenartige Gestalt auf, wobei er an diesem Ende einen engen schlitzartigen Bereich bildet, der einen engen Eingangsdurchlaß zu einer innen vergrößerten Tasche für eine lösbare Halterung auf einem herkömmlichen flexiblen Klemmelement von einem Schnellhefter mit einer "Acco"-Befestigungsbauart festlegt. Die S-hakenförmige Gestalt läßt sich durch ein Abbiegen von einem Flachdrahtmaterial, durch ein Ausstanzen von einem Blech oder auf andere Weise formen. Indem man das innere Ende zwischen die Kanten eines Bogenstapels an der Ecke des Heftrandes von der I-Ieftereinheit einschiebt, läßt sich rasch ein Eingriff mit dem flexiblen Klemmelement herstellen und das äußere Ende in eine Stellung verschwenken, in der die Anordnung bequem auf einer Stange von einem Ablagegestell aufgehängt werden kann.
Wesentliche Merkmale der Erfindung sind deshalb darin zu sehen, daß eine Aufhängerhakenvorrichtung für gebundene Schnellhefter geschaffen wird, welche Druckleisten mit flexiblen Klemmelementen von einer "Acco"-Befestigerbauart
509809/0218
verwenden, um die Bogen im Gebiet ihrer Ecken zusammenzuhalten, wobei diese Hakenvorrichtung ein äußeres schleifenförmig ausgebildetes Ende aufweist, um in Eingriff mit einem Ablageaufhängestab zu treten, sowie ein inneres Ende für eine lösbare Halterung auf dem Klemmelement in den Ecken zwischen den Blättern. Diese lösbare Halterung ermöglicht eine Drehung der Hakenvorrichtung auf dem Klemmelement in und aus einer wesentlich verdeckten Stellung an dem angrenzenden seitlichen Randbereich des Bogenstapels und einer von der genannten gebundenen Ecke herausgeführten Stellung. Zur Aufhängung eines Hefters an seiner Ecke für eine freischwingende Bewegung an einer Aufhängestange kann ein einzelner Haken verwendet werden. Es ist auch möglich, Haken an jedein Ende des Hefters anzuklemmen, um ihn zwischen horizontal im Abstand voneinander angeordnete Hängeregistraturhalterungsstäbe aufzuhängen.
Die beiliegende Zeichnung bevorzugter Ausführungsformen dient der weiteren Erläuterung der Erfindung. Darin zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht von einer Hefterablageanordnung, bei der eine Aufhängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommt, wobei die Anordnung in hängender Lage auf einer Aufhängestange dargestellt ist;
Figur 2 eine Ansicht längs der Linie 2-2 von Figur 1 zur Erläuterung des Aufhängers in seiner eingeschobenen versteckten Lage;
Figur 3 eine Ansicht längs der Linie 3-3 von Figur 2;
Figur 4 eine perspektivische Ansicht des Aufhängers der Figuren 1 bis 3;
509809/0218
Figur 5 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab zur Erläuterung einer bevorzugten Ausfuhrungsform des inneren Halterungsschlitzes und eines darin aufgenommenen Klemmelements;
Figur 6 eine Ansicht zur Erläuterung einer abgewandelten Ausführungsform des Aufhängers;
Figur 7 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufhängers zur Erläuterung einer speziellen Konstruktion desselben, die sich für eine Halterung von beiden Enden eines Hefters auf im Abstand voneinander angeordneten Aufhängestäben eignet;
Figur 8 eine Ansicht entsprechend der von Figur 7 zur Erläuterung der inneren Lage des Aufhängers;
Figur 9 eine perspektivische Ansicht von einer weiteren Ausführungsform der in den Figuren 7 und 8 gezeigten Vorrichtung;
Figur 10 eine Ansicht zur Erläuterung einer Betriebsstellung derselben; und
Figur 11 eine Ansicht zur Erläuterung der Art und Weise, wie ein Hefter, der mit Aufhängervorrichtungen gemäß den Figuren 7 und 8 oder 9 und 10 versehen ist, zwischen zwei im Abstand voneinander angeordneten Aufhängestangen eines Ablageständers gehaltert ist.
In Figur 1 ist eine Schnellhefterablageanordnung 2 mit einer erfindungsgemäßen Aufhängervorrichtung dargestellt, wie sie auf einem Aufhängestab 4 abgehängt ist.
50980.9/0218
Der Aufhängestab 4 ist stellvertretend für das Aufhängestabhalterungse leinent von irgendeinem geeigneten Ablageständer oder einer anderen Ablageaufhängerstruktur dargestellt. Der Hefter 2 besteht aus einer herkömmlichen Standard-Anordnung, wie sie im Handel als Schnellhefter mit expandierbarem Klemmelement der "Acco"-Befestigerbauart bekannt ist. Der Hefter wird von einem Paar schwenkbarer Deckblätter 6 gebildet, welche nach innen gefaltete Heftleistenrandbereiche 8 aufweisen, längs deren innerer Oberflächen mit Riffelung oder Kanellierung versehene Druckleisten 10 befestigt sind. Biegsame Klemmelemente, wie beispielsweise mit Kunststoff überzogene Drahtklemmen, werden durch die ausgerichteten Perforationen an den Ecken des Bogenstapels s hindurchgeführt, wobei sie sich durch Öffnungen an den Enden der Leisten 10 erstrecken und wobei ihre freien Endbereiche in Richtung auf die Leiste umgebogen und zwischen den mit Riffelung versehenen Kanten, beispielsweise mittels eines Laschenteiles 14, gehalten sind. Die Kanten der Lasche 14 stehen gleitend in Eingriff mit flanschartigen Führungskanten längs der gegenüberliegenden Seiten der Leiste.
Man ersieht ohne weiteres, daß die Anordnung 2 eine wohlbekannte herkömmliche Bauart von einer Schnellhefterablage ist, wie sie im weiten Umfange für die Ablage von ausgedruckten Blättern der Datenverarbeitung verwendet werden, die im allgemeinen mit nahe im Abstnad beieinanderliegenden Perforationen 11 längs gegenüberliegender Kanten versehen sind. Die beiden Reihen der Perforationen dienen für eine Führung der Blätter oder Bogen in der Maschine. Derartige Bogen weisen herkömmlicherweise relativ große Dimensionen auf. Sie werden normalerweise zwischen den Deckblättern in Stapeln von 5,08 bis 7,62 cm zum Zwecke einer Ablage gebunden.
509809/0218
Bei der in den Figuren 1 bis 5 gezeigten Ausfuhrungsform des Aufhängers wird ein Stück von einen Flachdrahtmaterial in die allgemeine Gestalt eines S-förmigen Hakens gebogen. An seinem äußeren Ende wird ein schleifenförmiger Haken gebildet, der in Eingriff mit einem Ilaltestab wie dem Stab 4 tritt. Vorzugsweise ist das Ende der äußersten Spitze des weiteren rechtwinklig abgebogen, um einen kurzen Griff oder einen Fingeransatz 18 zu bilden. An seinem inneren Ende ist eine Schleife 20 vorgesehen, die einer Verankerung an dem flexiblen Klemmelement' 12 (post) der Anordnung 2 dient, beispielsweise zwischen den Blättern s in einem mittleren Bereich an der oberen Ecke (Figur 1). Der schleifenförmiga Eingriff an dem Klemmelement 12 ermöglicht es, die Vorrichtung in und aus einer inneren wesentlich verdeckten Lage in eine Betriebslage zu bringen, wie sie in Figur 2 zum einen mit vo11-ausgezogeneη Linien, zum anderen mit strichlierten Linien dargestellt sind. Aus den Figuren 2 und 3 ist ferner ersichtlich, wie das abgebogene Ende der Spitze oder die Nase bei 18, während der Haken seine Innenlage einnimmt, quer über die gebundenen Kanten von benachbarten 3ogen am Rücken des Hefters aufliegt. Hierdurch wird ein einfacher Zugang für eine Betätigung mit den Fingern möglich, um das äußere mit einem Haken versehene Ende 16 nach oben aus der Kante herauszuschwenken und in eine Lage zu bringen, in der es einfach in Eingriff mit einem Stab 4 gebracht werden kann, der zur Aufhängung des Hefters dient.
Das mit einer Schleife versehene Ende 20 des Aufhängers (Figur 2, 4, 5) ist vorzugsweise mit einem geschlitzten Eingangsdurchlaß versehen, der mit den Bezugszeichen 22 gekennzeichnet ist und zu einem taschenartigen Schleifenbereich 24 führt, der für einen Eingriff mit dem Klemmelement dient. Der mit Schlitz versehene Durchlaß 22 bildet ersichtlicherweise einen etwas eingeengten Rachen
509809/0218
(Figur 5), dessen Weite etwas geringer ist als der Durchmesser des Klernmelements. Das Klemmelement kann daher bei der Befestigung des Aufhängers unter Reibungswirkung durch den Durchlaß 22 gelangen, um anschließend von der inneren Schleife 24 aufgenommen zu werden. Die Vorrichtung kann, sobald sie in der Endtasche aufgenommen ist, rasch und einfach um das stab- oder bolzenartig ausgebildete Klemmelement herumgeschwenkt werden, wobei der Reibungswiderstand einer derartigen Schwenkbewegung im wesentlichen nur derjenige ist, der durch die Bewegung zwischen dem gebundenen Bogen oder Blättern erzeugt wird. Die Vorrichtung kann daher in gewünschter Weise verdreht werden, wobei der begrenzte Eingangsdurchlaß 22 eine Verschiebung in eine Richtung vermeidet, die eine Trennung bewirkt. Es versteht sich, daß wegen des begrenzten Eingangsdurchlasses 22 bei einem Zusammenbringen oder bei einem Trennen von dem Klemmelement eine geringfügige Kraft, wie bei einem Schnappverschluß, aufgebracht werden muß.
Es ist ferner ersichtlich, daß der Mittelbereich 26 oder der Schaft der Vorrichtung einen relativ geringen Abstand von der leicht aufgeweiteten Endspitze 28 der inneren Schleife aufweist. Demgemäß bewirkt bei einer Bewegung aus der in Figur 2 gestrichelt gezeigten Lage in die voll ausgezogene Innenlage das freie Ende der inneren Schleife eine zunehmende Trennung der Bogen, zwischen denen sie gehalten ist, wobei es gleichzeitig den Schaft 26 bei seinem Eindringen zwischen diese führt. Durch eine weitere Drehung wird der Schaft 26 in die mit voll ausgezogenen Linien dargestellte Lage gebracht, so daß er vollständig innerhalb des von den Bogen gebildeten Bereiches liegt, mit Ausnahme des Vorsprunges 18. Die gebundenen Kanten der Bogen zeigen ansonsten das Bestreben, flach aneinander anzuliegen, so daß das zunehmende Auseinanderbringen der einander
509809/0218
gegenüberstehenden Bogen in der beschriebenen Weise verhindert, daß der Schaft gegen die Kanten anstößt, was ein Abscheuern und Ausfransen dieser Kantenbereiche bewirken würde.
Man ersieht, daß eine Vielzahl von Hefereinheiten 2 bequem auf einen geeigneten Ständer gehängt werden kann, welcher einen Aufhängestab 4 aufweist. Die Heftereinheiten lassen sich einzeln nach Wahl für Bezugs- oder Vergleichszwecke entnehmen. Nach ihrer Entnahme, die einem Zugänglichmachen des Inhalts des Hefters dient, wird der Vorsprung des Aufhängers einfach in seine Innenlage geschwenkt, was mit einem Schnippen der Finger erfolgt. Auf diese Weise kann der Hefter in üblicher Weise gehandhabt werden, ohne daß man auf irgendwelche mühseligen Manipulationen Rücksicht nehmen muß und ohne daß irgendwelche Vorsprünge oder Ansätze von den Seitenkanten oder Ecken abstehen. Wenn der Hefter auf den Stab 4 zurückgebracht wird, erfolgt ein Schwenken der Vorrichtung nach außen, indem man den Vorsprung 18 soweit betätigt, daß der Haken 16 ausreichend freiliegt, um in Eingriff mit einem Stab 4 für eine freie Schwingbewegung gebracht zu werden.
In Figur 6 ist eine Abwandlung der Aufhängervorrichtung dargestellt, die in Form eines gestanzten Metallteiles einer allgemein S-hakenförmigen Gestalt gebildet ist. Diese Form ist mit einer äußeren Schleife 16' versehen, einem geradlinigen Verbindungsschenkelbereich 26' sowie mit einer inneren Schleife 20* mit einem länglichen schlitzartigen Eingangsdurchlaß 22', welcher eine Breite aufweist, die etwas geringer ist als der Durchmesser des stabartigen Klemmelements, welches in Eingriff mit der von der Schleife gebildeten Tasche tritt. Bei dieser Ausführungsform liegt die innere Schleife 20', wie ersichtlich, außerhalb der Eckkanten, wenn sie nach links in die Außenlage
B0S809/O218
gebracht wird, so daß eine Herausführung aus dieser Innenlage möglich wird. Wenn es erwünscht wird, läßt sich, was in der Zeichnung nicht gezeigt ist, ein rechtwinklig verlaufendes Teil, das einem Ergreifen mit den Fingern dient, an dem äußeren freien Ende der Schleife 16' anbringen, so daß dieses in der in Verbindung mit dem Vorsprung beschriebenen Weise ergriffen werden kann.
Die Figuren 7 und 8 zeigen eine weitere abgewandelte Ausführungsform, welche aus kurzen Stücken eines Flachstabmaterials gebildet ist. In das äußere Ende ist eine hakenförmig verlaufende Schleife 116 eingeschnitten, während eine innere Schleife mit einem schlitzartigen Eingangsbereich an der Stelle 120 vorgesehen ist. Wie bei der in Figur 6 gezeigten Ausführungsform ist die Breite des Schlitzes 120 etwas geringer dargestellt als der Durchmesser eines stabartigen Klemmelements 12 und der Endtasche, mit der das Klemmelement für eine Schwenkbewegung in Eingriff tritt. Bei dieser Ausführungsform ist der innere Endbereich der Vorrichtung verlängert, wobei an seiner oberen Kante beispielsweise mittels einer Verschweißung ein querverlaufender als Anlage dienender Vorsprung 118 befestigt ist, der in Eingriff mit den rückwärtigen Kanten der Bogen s tritt, wenn die Betriebslage von Figur 7 eingenommen wird. Der Vorsprung 118 begrenzt in der dargestellten Weise die Schwenkbewegung auf eine Lage, die parallel zu den rückwärtigen Kanten der Bogen ist und bei welcher der Haken 116 soweit vorsteht, daß er mit den Enden des Heftrandes fluchtet. Bei einem Verschwenken dieser Ausführungsform des Aufhängers - aus der Sicht der Zeichnung im Uhrzeigersinne - in die in Figur 8 gezeigte Lage wird ersichtlich, daß die Kante des Vorsprungs 118 an den benachbarten Eckkanten der Bogen in einer wesentlich verdeckten Lage anliegt und lediglich ein wenig über die Kante vorsteht, um eine
509809/0218
Fingerhandhabe far eine Drehung in umgekehrte Richtung, d. h. in die in Figur 7 gezeigte Lage, zu liefern.
Aus der Betrachtung der Figuren 7 und 8 sowie der Ausbildung der Hakenöffnung 116 läßt sich ersahen, daß die aus Flachmaterial gebildete Vorrichtung in Eingriff mit einem einzelnen Stab 4 gebracht werden kann, um eine Heftereinheit so aufzuhängen, daß sie eine mehr oder weniger freie Schwingbewegung durchführen kann. Die Maßnahmen, welche eine Begrenzung der Schwenkbewegung durch den Vorsprung 118 in seine relativ zu dem Heftrandbereich der Bogen s fluchtende Betriebslage bewirken, ermöglichen die Verwendung einer derartigen Vorrichtung an jedem Ende des Heftrands, so daß diese eine geordnete Lage zueinander einnehmen, welche eine Aufhängung von einem Hefter auf einem Ablagengestell mit im Abstand voneinander parallel angeordneten Stäben erleichtert, falls eine derartige Ablage erwünscht ist. Dies wird aus Figur 11 ersichtlich, in der die Stäbe 104 von einem Tischständer oder einer ähnlichen Anordnung an einem Rahmen mit Beinen 105, Seitenschienen 106 und Endschienen 107 gehaltert sind.
Es ist ferner ersichtlich, daß, wenn dies zur Erreichung einer größeren Stabilität erwünscht ist, ein Paar der Aufhänger an den Klemmelementen an jedem Ende des Heftrands und innen benachbart zu den Deckblättern 6 angebracht werden kann. Entsprechend kann auch die Ausbildungsform der Figuren 1 bis 5 aus gebogenem Draht, sowie die Ausfuhrungsform der Figur 6, die aus Metall gestanzt ist, an jedem Ende für eine entsprechend abgeglichene Aufhängung des Hefters verwendet werden. Wenn man die zuletzt genannten Ausführungsformen verwendet, benötigt man zumeist eine größere Sorgfalt, um die äußeren mit Haken versehenen Bereiche derart zu verschwenken, daß sie in Eingriff mit den in Abstand
509809/0218
voneinander stehenden Stäben 104 treten können. Wegen der vorbestimmten Außenlage der von den Figuren 7 und 8 gezeigten Ausführungsform kann ein derartiger Hefter rascher und einfacher an seinen Platz auf den Stäben abgesenkt werden.
In den Figuren 9 und 10 ist eine abgewandelte Ausführungsform der in den Figuren 7 und 8 gezeigten Vorrichtung dargestellt. Bei dieser Ausfuhrungsform ist die öffnung für die Befestigung mit dem inneren stabartigen Klemmelement ein nach Art einer Perforation gebildetes Loch 120'· Hierbei ist es notwendig, die Vorrichtung auf das Klemmelement zwischen die Druckleisten aufzubringen, wenn die Befestigungselemente des Hefters zusammengefügt werden, um den Blattstapel zwischen den Deckblättern zu halten.
Aus obiger Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist ersichtlich, daß außerordentlich einfache und billige Aufhängevorrichtungen geschaffen wurden, welche die Nachteile von dauernd vorstehenden Vorsprüngen vermeiden, die typisch für die einfacheren Bauarten von bisher verwendeten Aufhängegestellen für diese Art von Heftereinheiten sind. Durch die Erfindung wird ferner die Notwendigkeit einer Verwendung von teleskopartig verschiebbaren Teilen, sowohl als einzelne Vorrichtung als in Kombination mit Druckleistenorganen vermieden, die nicht in allen Fällen reibungslos arbeiten. Schließlich wird es mit der Erfindung möglich, zu den bekannten Heftereinhaiten in einfacher Weise eine oder mehrere Aufhängevorrichtungen hinzuzufügen. Diese können auf Wunsch der Verbraucher zusätzlich geliefert werden, ohne daß materialmäßig die Kosten einer derartigen Ablageausrüstung erhöht werden.
509809/0218

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    ζ Λ Schnellhefter mit einem Stapel von übereinandergeegten Maschinenausdruck-Datenblättern oder ähnlichen Blättern, die mit ausgerichteten Ecklöchern auf gegenüberliegenden Enden von wenigstens einem Seiten-
    randungsbereich des Stapels versehen sind, mit Druckleisten, welche sich längs des Seitenrandes erstrecken und öffnungen aufweisen, die mit den Öffnungen in den Blättern zusammenfallen, sowie mit Klemmelementen, welche durch die Löcher der Blätter und der Druckleisten hindurchgehen und die lösbar auf den Druckleisten gehalten werden, so daß die Blätter dazwischen gebunden sind, gekennzeichnet durch eine Aufhängeeinrichtung , die wenigstens einem der Klemmelemente (10) zugeordnet ist und die in Form eines kurzen flachen Teiles ausgebildet ist, das einen inneren Endbereich (20) aufweist, welcher mit einer öffnung versehen ist, um lösbar in Eingriff mit dem Klemmelement (12) zwischen den Druckleisten (10) oder den Blättern für eine Schwenkbewegung auf dem Klemmelement zu treten, sowie mit einem äußeren Hakenbereich (16), der in einer Ebene mit dem inneren Bereich liegt, wobei dieses Teil von einer Lage und in eine Lage bewegt werden kann, bei der nach außen ein Haken benachbart zu der Ecke der gebundenen Blätter absteht, welcher der Aufhängung des Hefters an einem Ablagehalterungsstab dient, sowie in eine nach innen gerichtete eingeschlossene Lage, in der der äußere Hakenbereich wesentlich abgedeckt innerhalb der Außenlinie des Randbereichs von dem Blatt-Stapel liegt.
  2. 2. Schnellhefter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung für den Eingriff mit dem Klemmelement von dem inneren Bereich des Aufhängungsteiles schlitzartig
    509809/0218
    - Ib -
    ausgebildet ist und einen Eingangsdurchlaß (22) mit einer darin befindlichen Verengung aufweist, um das Klemmelement bei seinem Durchtreten hierdurch in Reibungskontakt zu ergreifen, und daß das äußerste Ende des Schlitzes das Klemmelement taschenartig für die Schwenkbewegung hält.
  3. 3. Schnellhefter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das flache Teil mit einem kurzen vorsprungsartigen Element (18, llö) versehen ist, das rechtwinklig zu seiner Ebene an einer Kante von einem seiner Bereiche absteht und daß das vorsprungsartige Element, wenn das Teil die eingefügte Lage einnimmt, quer zu den Kanten der gebundenen Blätter und benachbart dazu an diesen anliegt, so daß eine Schwenkbewegung nach innen begrenzt und eine Angriffsmöglichkeit für einen Finger gegeben wird, um das Teil aus dieser Lage herauszuschwenken.
  4. 4. Schnellhefter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das recktwinklig verlaufende vorsprungsartige Element (113) sich quer zu der Kante des inneren Endbereichs des Teiles erstreckt und daß das vorsprungsartige Elment bei der Einnahme der inneren Lage Eckbereiche der Bogenkanten an den benachbarten Enden des Heftrandes ergreift und in der herausgeführten Lage so verschwenkt ist, daß es an den rückwärtigen Kanten der Blätter in einem Abstand von dem Ende des Heftrandes anliegt, so daß eine nach außen gerichtete Schwenkbewegung der Vorrichtung auf eine Lage begrenzt ist, bei der der äußere Hakenbereich nach außen von dem Ende des Heftrandes fluchtet.
    509809/0218
  5. 5. Schnellhefter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vorsprungsartige Element (13) sich von einer äußeren Endkanta des hakenartigen Bereiches erstreckt.
  6. 6. Schnellhafter nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeteil ein Flachdraht ist, der in Form eines S-förmigen Hakens gebogen ist und ein&n geradlinigen Bereich (26) aufweist, welcher die schleifenartigen inneren und äußeren Endbereiche (20, 16) desselben verbinden und daß das vorsprungsartige Element (18) von dem Ende der Spitze des äußeren Hakenbereiches abgebogen ist.
  7. 7. Schnellhefter nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeteil ein Metallstanzstück in Form eines S-förmigen Hakens ist.
    509809/0218
    Leerseite
DE19732342251 1973-08-21 1973-08-21 Schnellhefter Expired DE2342251C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732342251 DE2342251C3 (de) 1973-08-21 1973-08-21 Schnellhefter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732342251 DE2342251C3 (de) 1973-08-21 1973-08-21 Schnellhefter

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2342251A1 true DE2342251A1 (de) 1975-02-27
DE2342251B2 DE2342251B2 (de) 1979-04-19
DE2342251C3 DE2342251C3 (de) 1980-01-17

Family

ID=5890338

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732342251 Expired DE2342251C3 (de) 1973-08-21 1973-08-21 Schnellhefter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2342251C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2342251B2 (de) 1979-04-19
DE2342251C3 (de) 1980-01-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2742205C3 (de) Hängevorrichtung für Ringbücher
DE2712965A1 (de) Haengeregistratur
DE69215862T2 (de) Papierbinder für mappen
DE2342251A1 (de) Schnellhefter
DE2163768C3 (de) Sammelmappe zum Aufreihen von Tabellierlisten
DE4112273C2 (de) Einhängevorrichtung zur Ablage von Einzelvorgängen in Aktenordnern
DE102019213359B4 (de) Klemmhefter für Papier, insbesondere für Schriftgut
DE1907040U (de) In aktenordner, schnellhefter od. dgl. einfuegbarer heftstreifen.
DE818043C (de) Falttasche fuer Haengeordner
DE3341175C1 (de) Ordner für Papierbögen, insbesondere für EDV-Papierbögen
DE2151033A1 (de) Haengevorrichtung an schriftgutordnern fuer haengeregistraturen oder dgl
DE3441050A1 (de) Vorrichtung zum standsicheren aufstellen eines buches o.dgl.
DE1536575C (de) Einrichtung zur Terminverfolgung und -überwachung, insbesondere an Hängeregistraturen mit Hängetaschen und Hängesichtleisten
DE1536559C3 (de) Aufbewahrungsgerät für Visitenkarten
DE19519412A1 (de) Aufhängevorrichtung für eine Heftmappe
DE2445451A1 (de) Aufreihvorrichtung fuer schriftgut
DE2614292A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur haengeablage von buechern
EP0428167A2 (de) Zeitungshalter
DE2531731A1 (de) Haengeschiene fuer aktenhefter oder -deckel
DE20207575U1 (de) Mappenvorrichtung mit Handgriff
DE1121584B (de) Aufhaengevorrichtung fuer Schriftgutbehaelter
DE3735273A1 (de) Tapetenbuch
DE2508198A1 (de) Haengevorrichtung
CH437875A (de) Rundfunk- und/oder Fernsehprogramm-Anzeiger
DE8108094U1 (de) Blechklammer

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee