DE3735273A1 - Tapetenbuch - Google Patents

Tapetenbuch

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DE3735273A1
DE3735273A1 DE19873735273 DE3735273A DE3735273A1 DE 3735273 A1 DE3735273 A1 DE 3735273A1 DE 19873735273 DE19873735273 DE 19873735273 DE 3735273 A DE3735273 A DE 3735273A DE 3735273 A1 DE3735273 A1 DE 3735273A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Tapetenbuch mit einem vorderen und hinteren Einbanddeckel mit einem zwischen den Einband­ deckeln liegenden Rückenteil, wobei zwischen den Einband­ deckeln am Rückenteil eine Vielzahl von Tapetenmustern zusammengefaßt und befestigt sind.
Derartige Tapetenbücher werden vielfach verwendet. Die einzelnen Tapetenmuster sind fest in dem Tapetenbuch befestigt, sie können nicht mehr herausgenommen werden. Das Tapetenbuch wird etwa nach zwei Jahren erneuert, da dann eine andere Kollektion angeboten wird. Die im Tapetenbuch enthaltenen Muster haben eine Kollektionslaufzeit von mindestens zwei Jahren, das heißt, selbst wenn das Tapetenbuch zurückgezogen wird, müssen noch mindestens zwei Jahre die Tapeten erhältlich sein. Falls also festgestellt wird, daß eine der Tapeten vom Verkehr nicht angenommen wird, müssen trotzdem diese Tapeten noch auf Lager sein, wodurch die Lagerkosten erhöht werden. Ein Herausreißen des Musters aus dem Tapetenbuch ergibt ein unschönes Aussehen und kann daher nicht angewandt werden. Falls neue Muster sogar aufgenommen werden sollen, ist dieses bei den bisherigen Tapetenbüchern nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Tapetenbuch der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Tapetenmuster aus der Halterung im Tapetenbuch herausnehmbar ist, um so das Einsetzen von neuen Mustern, das Herausnehmen von alten Mustern oder den Wechsel der Tapetenmuster einfach durch­ führen zu können, ohne daß jedesmal das Tapetenbuch er­ neuert werden muß. Dies wird erfindungsgemäß dadurch ge­ löst, daß die Tapetenmuster in einer Halterung lösbar zwischen den Einbanddeckeln befestigt sind und daß jedes einzelne Tapetenmuster aus der Halterung herausnehmbar ist. Die Verwendung einer lösbaren Halterung erlaubt in einfacher Weise den Austausch der Tapetenmuster zu bewerkstelligen, ohne daß das gesamte Tapetenbuch mit den einzelnen Mustern erneuert werden muß. Darüberhinaus wird gewährleistet, daß immer nur die aktuellsten Muster in dem Tapetenbuch vor­ handen sind, wodurch sich für den Hersteller der Tapeten auch geringe Lagerkosten ergeben, da nicht häufig bezogene Muster leicht entfernt werden können, so daß dann die Her­ stellungsgarantie unabhängig von der Laufzeit des Tapeten­ buches ist und somit verkürzbar ist. Vorteilhafterweise sind die Tapetenmuster in der Halterung an ihrem Befesti­ gungsbereich breitflächig festgelegt, so daß eine sichere Halterung der einzelnen Muster gewährleistet ist. Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen die Tapetenmuster im Befestigungsbereich wenigstens drei, im Abstand angeordnete, lochartige Öffnungen auf, in denen stangenartige Abschnitte der Halterung eingreifen. Durch diese Halterung ist ein sicheres Festlegen der Tapeten­ muster gegeben, ohne daß befürchtet werden muß, daß beim Umblättern der Muster, einzelne Muster herausgerissen werden können, so daß insgesamt der optisch gute Eindruck eines neuen Tapetenbuches erhalten bleibt.
Besonders günstig ist es, wenn die Halterung im Querschnitt U-förmig gestaltet ist, wobei der eine Schenkel über ein Scharnier schwenkbar am Mittelsteg der U-förmigen Halterung gelagert ist und in eine die Tapetenmuster einsetzenden oder entnehmenden Öffnungsstellung überführbar ist. Die schwenkbare Anordnung eines Schenkels der Halterung erlaubt in einfacher Weise das Herausnehmen und das Einsetzen von den einzelnen Tapetenmustern durchzuführen, ohne daß beim Einsetzen oder Herausnehmen der Muster die Gefahr der Be­ schädigung für die anderen Tapetenmuster gegeben ist.
Um die Öffnungsstellung sicher zu erreichen, ist der schwenkbare Schenkel durch eine Feder nach der Öffnungs­ stellung hin belastet, wodurch beim Lösen der Befestigung der Schenkel selber seine Schwenkbewegung ausführt.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die stangen­ artigen Abschnitte rohrförmig ausgebildet und an dem schwenkbaren Schenkel vorgesehen, und daß in die freien Enden der rohrförmigen Abschnitte an einer gemeinsamen Leiste vorgesehene Festlegstifte einführbar sind. Hierbei ist die Leiste an dem zweiten Schenkel der U-förmigen Halterung in der Schließstellung der Halterung befestigbar. Eine solche Ausgestaltung erlaubt bei einer Schwenkbewegung des ersten Schenkels die einzelnen Muster von den Einband­ deckeln zu schwenken. Trotzdem bleiben die einzelnen Muster durch die in die rohrförmigen Abschnitte eingreifenden Festlegstifte noch sicher festgelegt. Durch die Festlegstifte selber ist es dann möglich, einen Teil der Muster zeitweilig darauf anzuordnen, um so den Austausch der Muster zu gewähr­ leisten.
Dadurch, daß die Leiste der Festlegestifte an dem zweiten Schenkel der Halterung in der Schließstellung befestigbar ist, ist außerdem gewährleistet, daß die Halterung nur dann in der Schließstellung ist, wenn die Leiste mit den Festleg­ stiften auf den rohrförmigen Abschnitten angeordnet ist. Es muß also nicht befürchtet werden, daß die Halterung sich unerwartet löst und die einzelnen Muster aus dem Tapetenbuch herausfallen.
Um zu verhindern, daß bei Überführung in die Öffnungsstellung die Einbanddeckel durch den bewegbaren Schenkel beschädigt werden, trägt der schwenkbare Schenkel auf seiner nach dem Einbanddeckel hin gerichteten Seite eine aus nachgiebigem Werkstoff aufgebaute Leiste.
Um in einem Tapetenbuch auch leicht unterschiedliche Arten von Tapeten anzuordnen, beispielsweise Mustertapeten, Profiltapeten, Rauhfasertapeten, ist es günstig, wenn die Halterung eine registerartige Unterteilung für die Tapeten­ muster aufnimmt. Um die Handhabung des Tapetenbuches zu vergrößern, sind die beiden Einbanddeckel durch eine Lasche in der Schließstellung des Tapetenbuches halterbar. Diese Lasche gestattet ein Aufklappen des Buches nur dann zu erlauben, wenn die Lasche von dem einen Einbanddeckel frei­ kommt. Zur Befestigung auf diesem einen Einbanddeckel kann die Lasche einen Druckknopf oder einen Klettverschluß auf­ weisen.
Um beim Vorführen des Tapetenbuches Prospekte schnell haltern zu können und etwaige Visitenkarten leicht unterzubringen, empfiehlt es sich, daß der eine Einbanddeckel an seiner Innenseite eine Abschweißtasche aufweist, die ihrerseits eine weitere kleine Tasche trägt. Durch die Abschweißtasche ist ein sicheres Unterbringen von größeren Papierformaten möglich, während die kleine Tasche sicher zur Festlegung der Visitenkarte dient.
Um die einzelnen im Tapetenbuch festgelegten Muster leicht umblättern zu können und trotzdem eine sichere Halterung gewährleisten zu können, sind die in der Halterung fest­ gelegten Tapetenmuster über eine metallische Biegekante umblätterbar. Die metallische Biegekante erlaubt eine genau definierte Biegekante für die einzelnen Tapetenmuster zu erreichen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Und zwar zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung das Tapetenbuch,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Tapetenbuch,
Fig. 3 eine Aufsicht auf das aufgeklappte Tapetenbuch,
Fig. 4 in größerem Maßstabe eine Halterung für die Tapetenmuster,
Fig. 5 die Halterung in ihrer Öffnungsstellung und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Halterung im Öffnungszustand.
Das Tapetenbuch 10 weist einen Einband auf, der aus zwei Einbanddeckeln 11 besteht, die über ein Rückteil 12 mit­ einander verbunden sind. Auf der dem Rückenteil 12 gegen­ überliegenden Seite ist dem einen Einbanddeckel eine Lasche 13 angeformt, deren freies Ende 14 mittels eines nicht näher dargestellten Klettverschlusses an dem anderen Ein­ banddeckel 11 festlegbar ist. Zwischen den beiden Einband­ deckeln sind im Inneren Tapetenmuster 16 angeordnet. Diese sind beispielsweise in Fig. 2 schematisch als Block dargestellt. Die einzelnen Tapetenmuster sind teilweise durch Registerteile 17 voneinander trennbar, um so die einzelnen Gruppen von Tapetenmustern unterscheiden zu können.
Die Tapetenmuster 16 sind durch eine U-förmige Halterung 18, die am Rückenteil 12 befestigt ist, im Tapetenbuch­ inneren festgelegt.
Zur Festlegung der Tapetenmuster und gegebenenfalls der Registerteile weist die Halterung stangenartige, rohrförmige Abschnitte 19 auf. Hierbei weist bei dem bevorzugten Aus­ führungsbeispiel nach der Fig. 3 die Halterung 18 vier im gleichmäßigen Abstand angeordnete Abschnitte 19 auf.
In die rohrförmigen Abschnitte 19 greifen an einer Leiste 20 vorgesehene Festlegestifte 21 ein.
Die U-förmige Halterung ist mit ihrem Mittelsteg 22 an dem Rückenteil 12 durch nicht näher beschriebene Niete festgelegt. Der eine Seitenschenkel 23 der Halterung 18 ist schwenkbar am Mittelsteg 22 befestigt. Zur schwenk­ baren Lagerung ist ein Scharnier 24 vorgesehen. Hierbei wird der Seitenschenkel 23 durch wenigstens eine Feder 25 derart belastet, daß er von dem Mittelsteg 22 verschwenkt wird. Der schwenkbare Schenkel 23 trägt die rohrformigen Abschnitte 19 . Bei seiner Schwenkbewegung kann also die Einheit, die aus dem gesamten Tapetenmuster besteht, vom Mittelsteg 22 weggeschwenkt werden, wie Fig. 5 zeigt.
Wie schon erwähnt, greifen in die Abschnitte Festlegestifte 21 einer Leiste 20 ein. Diese Leiste dient zum einen dazu sicherzustellen, daß die Tapetenmuster von den Ab­ schnitten 19 nicht abrutschen können. Und zum anderen haben die Festlegestifte die Aufgabe, daß in der abgeschwenkten Stellung bereichsweise selber die Festlegestifte 21 Tapeten­ muster aufzunehmen, um so innenliegende Tapetenmuster aus­ tauschen zu können, ohne alle einzelnen Blätter abnehmen zu müssen.
Darüberhinaus hat die Leiste die Aufgabe die Tapeten be­ reichsweise zusammenzudrücken, so daß sie sicher auf den Abschnitten 19 angeordnet sind. Die Leiste 20 trägt auf der den Festlegestiften 21 abgewandten Seite Vorsprünge 26 deren Bedeutung noch später beschrieben wird.
Der zweite Schenkel 27 der U-förmigen Halterung 18 dient zur Festlegung der Leiste 20 und damit zur Festlegung der U-förmigen Abschnitte 19 in einer geschlossenen Stellung.
Zu diesem Zweck weist der Schenkel 27 eine abschwenkbare Platte 28 auf, die über ein Scharnier 29 an den Schenkel 27 festgelegt ist. Die Platte 18 ist durch eine Feder 30 derart belastet, daß die Platte auf den Schenkel 27 gedrückt wird und gegen die Federkraft wieder abgeschwenkt werden kann.
An ihrem demScharnier abgewandten Ende ist die Platte mit einer Abwinklung 31 versehen sowie einer weiteren Abwink­ lung 32. Hierbei ist die Abwinklung 32, wie Fig. 5 zeigt, etwas höher als die Abwinklung 31 angeordnet. Im Bereich der Abwinklung 32 ist in dem Schenkel 27 sowie in der Leiste 20 je eine Mulde 33 vorgesehen, wobei die Abwinklung 32, wie Fig. 5 zeigt, über den Muldenboden ragt. Hierdurch entsteht durch die Abwinklung 32 ein Griff, mit dem die Platte über das Scharnier von dem Schenkel abgeschwenkt werden kann.
Die Platte 28 ist weiterhin noch mit Durchbrüchen 34 ver­ sehen, die einen gegen den Schenkel 27 gerichteten Kragen 35 aufweist. Die Durchbrüche beziehungsweise der Kragen dienen zur Aufnahme der Vorsprünge 26, die an der Leiste 20 vorgesehen sind. Zu diesem Zweck ist der Schenkel 27 mit Schlitzen 36 versehen, die bei der Schwenkbewegung des Schenkels 23 die Vorsprünge 26 aufnehmen können. Hierbei stoßen die Vorsprünge 26 bei Überführung in ihre Schließ­ stellung gegen die Abwinklung 31 und verschwenken hierdurch die Platte von dem Schenkel 27 weg, und zwar soweit, bis der Vorsprung hinter der Abwinklung 31 in den Kragen be­ ziehungsweise den Durchbruch 34 eingreifen kann. Sobald die Abwinklung 31 frei von den Vorsprüngen kommt, federt sie gegen den Schenkel 27 zurück, so daß der Vorsprung sicher am Schenkel 27 gehaltert werden kann, ohne daß der Schenkel 23 mit den rohrförmigen Abschnitten 19 wieder in eine Öffnungs­ stellung geschwenkt werden kann. Um eine solche Bewegung durchführen zu können, muß über die griffartige Abwinklung 32 die Platte zurückgeschwenkt werden.
Es sei hier noch nachgetragen, daß die Abwinklung 31, wie Fig. 4 und 5 zeigt, U-förmig gestaltet ist. Hierbei kann sich das freie Ende, wie Fig. 4 zeigt, auch bereichsweise auf den Vorsprung 26 abstützen, falls diese nicht in den Kragen 35 beziehungsweise in dem Durchbruch 34 zur Anlage kommt.
Weiter sei noch erwähnt, daß der Schenkel 23 sowie die Leiste 20 an ihrem oberen Ende eine Abbiegung 37 tragen. Diese Abbiegung dient als Biegekante, um die einzelnen Tapetenmuster 16 beim Umblättern führen zu können.
Nachzutragen bleibt noch, daß auf einer Innenseite des Einbanddeckels 12 eine Abschweißtasche 38 vorgesehen ist, auf der eine weitere kleinere Tasche 39 aufgeschweißt ist. Die Einbanddeckel 11 sind an dem Rückenteil 12 über eine filmscharnierartige Verbindung 40 befestigt. Weiter sei noch nachgetragen, daß der Schenkel 23 auf der den Ab­ schnitten 19 abgewandten Seite mit einer aus einem weich­ elastischen Stoff versehenen Leiste 41 beklebt ist, da die Innenseite des Einbanddeckels geschont werden soll. Wie schon erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung, diese ist nicht darauf beschränkt. Beispielsweise könnte die die Festlegestifte tragende Leiste über Federn gegen die rohrförmigen Abschnitte 19 belastet sein, um eine sichere zusätzliche Halterung der Tapetenmuster zu erreichen. Weiter sei noch darauf hingewiesen, daß die U-förmige Halte­ rung aus Metall aufgebaut wird, das Rückenteil sowie die Einbanddeckel aus Kunststoff. Weiter könnten die beiden Schenkel der Halterung federnd gegeneinander belastet sein, um so da­ zwischen die Tapetenmuster festzulegen. Schließlich sei noch erwähnt, daß die Längenausdehnung der Halterung in etwa gleich der Länge der Tapetenmuster ist.
Bezugszeichenliste:
10 Tapetenbuch
11 Einbanddeckel
12 Rückenteil
13 Lasche an 11
14 Ende von 13
15 Klettverschluß
16 Tapetenmuster
17 Registerteile
18 U-förmige Halterung
19 rohrförmige Abschnitte
20 Leiste
21 Festlegestifte an 20
22 Mittelsteg von 18
23 Seitenschenkel an 18
24 Scharnier zwischen 23 und 22
25 Federn
26 Vorsprünge an 20
27 Schenkel von 18
28 Platte an 27
29 Scharnier zwischen 28, 27
30 Feder
31 Abwinklung an 28
32 Abwinklung an 28
33 Mulde in 27
34 Durchbrüche in 28
35 Kragen um 34
36 Schlitze in 27
37 Abbiegung an 23 und 20
38 Abschweißtasche an 11
39 Tasche an 38
40 filmscharnierartige Verbindung zwischen 11, 12
41 Leiste für 23

Claims (11)

1. Tapetenbuch mit einem vorderen und hinteren Einband­ deckel sowie mit einem zwischen den Einbanddeckeln liegenden Rückenteil, wobei zwischen den Einband­ deckeln am Rückenteil eine Vielzahl von Tapetenmustern zusammengefaßt und befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tapetenmuster (16) in einer Halterung (18) lösbar zwischen den Einbanddeckeln (11) befestigt sind, und daß jedes einzelne Tapetenmuster (16) aus der Halterung (18) herausnehmbar ist.
2. Tapetenbuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tapetenmuster (16) in der Halterung (18) an ihrem Befestigungsbereich breitflächig festgelegt sind.
3. Tapetenbuch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Tapetenmuster (16) im Befestigungsbereich wenigstens drei im Abstand angeordnete lochartige Öffnungen aufweisen, in denen stangenartige Abschnitte (19) der Halterung (18) eingreifen.
4. Tapetenbuch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (18) im Querschnitt U-förmig gestaltet ist, hierbei ist der eine Schenkel (23) über ein Scharnier schwenkbar gelagert und in eine Öffnungsstellung überführbar.
5. Tapetenbuch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Schenkel (23) durch eine Feder (25) nach der Öffnungsstellung hin belastet ist.
6. Tapetenbuch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die stangenartigen U-förmig aus­ gebildeten Abschnitte (19) an dem schwenkbaren Schenkel (23) vorgesehen sind, und daß in die freien Enden der rohrförmigen Abschnitte (19) an einer gemeinsamen Leiste (20) vorgesehene Festlegestifte (21) einführ­ bar sind, hierbei ist die Leiste (20) an dem zweiten Schenkel (27) der U-förmigen Halterung (18) in der Schließstellung befestigbar.
7. Tapetenbuch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Schenkel 23 auf seiner nach dem Einbanddeckel (11) gerichteten Seite eine aus nachgiebigem Werkstoff aufgebaute Leiste (41) trägt.
8. Tapetenbuch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (18) eine register­ artige Unterteilung (17) für die Tapetenmuster (16) aufnimmt.
9. Tapetenbuch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einbanddeckel (11) durch eine Lasche (13) in der Schließstellung des Tapeten­ buches (10) halterbar sind.
10. Tapetenbuch nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß ein Einbanddeckel (11) an seiner Innenseite eine Abschweißtasche (38) aufweist, die ihrerseits eine weitere kleinere Tasche (39) trägt.
11. Tapetenbuch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Halterung (18) fest­ gelegten Tapetenmuster über eine metallische Biege­ kante (37) umblätterbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0606958A1 (de) * 1993-01-14 1994-07-20 Draka Polva B.V. Ordner

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EP0606958A1 (de) * 1993-01-14 1994-07-20 Draka Polva B.V. Ordner

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