DE234208C - - Google Patents

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DE234208C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 234208 KLASSE 69. GRUPPE
C. FRIEDRICH ERN in WALD, Rhld.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juli 1910 ab.
Es sind Rasiermesser mit auswechselbarer Klinge bekannt, bei denen das Auswechseln der Klinge dadurch ermöglicht wird, daß das Heft spreizbar ist, und daß der Drehzapfen für die Klinge fest an diesem Heft angebracht ist. Diese Rasiermesser besitzen jedoch den Nachteil, daß ein Anpressen der beiden Schalenhälften und also auch ein Feststellen der Klinge bzw. eine Regelung der Drehbarkeit nicht ohne
ίο weiteres möglich ist.
Diese Nachteile zu vermeiden, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung. Die letztere besteht darin, daß der Drehzapfen in bekannter Weise durch zwei an je einer Hefthälfte durch Stanzen erzeugte Vorsprünge gebildet wird und das Zusammenhalten der Hefthälften durch eine unterhalb des Drehpunktes befindliche Schraube erfolgt. Auf diese Weise kann man durch einfaches Drehen dieser Schraube einerseits die Klinge leicht und schnell auswechseln, andererseits die Reibung der Klinge im Heft einstellen oder die letztere.in jeder gewünschten Lage feststellen. Unterhalb der erwähnten, die beiden Hefthälften zusammenhaltenden Schraube kann noch eine zweite Schraube angebracht werden, welche die Beweglichkeit der Schalen gegeneinander auf das mit der Klinge verbundene Heftende beschränkt.
In Fig. ι bis 4 der Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen Rasiermessers veranschaulicht. In Fig. i, 2 und 4 sind drei verschiedene Stellungen des . Rasiermessers, wie sie der Selbstrasierer beliebt, dargestellt, während in Fig. 3 eine Vorderansicht des Messers in Vorderansicht mit teil weisem Schnitt veranschaulicht ist.
Die Heftschalen a, b sind mit dem ErI c der Klinge d nicht, wie es sonst gebräuchlich ist, durch einen Nietbolzen oder einen Gelenkzapfen verbunden, sondern die Heftschalen besitzen an der Stelle, an der das Gelenk sitzt, nach innen reichende Vorsprünge e, die in entsprechende Vertiefungen f des Messererles eingreifen. Die Vertiefungen f können, wie in der Zeichnung dargestellt, von einer Durchbohrung des Messererles gebildet werden. Ebenso könnten auch die Vorsprünge e durchlocht sein.
Das Nähern und Entfernen der Heftschalen a und b voneinander geschieht mit Hilfe des Schräubchens g, welches nicht weit vom Gelenk entfernt beide 'Schalen quer durchsetzt. Werden mit Hilfe. dieses Schräubchens beide Schalen zusammengedrückt, so kann auf diese Weise der Gang des Gelenkes entsprechend eingestellt bzv/. durch festes Anziehen kann die Klinge in jeder gewünschten Lage festgestellt werden, wie dies in Fig. 1, 2 und 4 veranschaulicht ist. Dreht man dagegen das Schräubchen nach der anderen Seite, so daß sich die Zapfen lockern, so kann man hierdurch das Gelenk lösen und die Klinge auswechseln.
In der Nähe des Schräubchens g ist ein zweites Schräubchen h angebracht, welches dazu dient, die Federung der Heftschalen
'Lagere1
gegeneinander auf das mit der Klinge ver- ! bundene Heftende zu beschränken. Das Schräubchen kann entsprechend eingestellt werden, derart, daß das untere Heftende, welches beim Zusammenklappen des Rasiermessers die Klinge aufnimmt, stets eine genau bestimmte Spaltbreite beibehält.
Mit Hilfe der neuen Einrichtung kann u. a. auch der bei längerer Benutzung eines Rasiermessers bisher stets vorhandene Nachteil, daß die Klinge allmählich immer lockerer wird, ohne weiteres beseitigt werden. Das Nähern und Entfernen der Heftschalen voneinander könnte gegebenenfalls anstatt durch Regulierschräubchen auch durch andere Mittel, beispielsweise durch ein zwischen die Heftschalen sich einschiebendes Keilstück erreicht werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Rasiermesser mit auswechselbarer Klinge und spreizbarem Heft mit fest an ihm befindlichen Drehzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen in bekannter Weise durch zwei an je einer Hefthälfte (b) durch Stanzen erzeugte Vorsprünge (e) gebildet wird und das Zusammenhalten der Hefthälften durch eine unterhalb des Drehpunktes befindliche Schraube (g) erfolgt.
2. Rasiermesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Hälteschraube (g) noch eine zweite (h) angebracht ist, die die Beweglichkeit der Schalen gegeneinander auf das mit der Klinge verbundene Heftende beschränkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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