DE161381C - - Google Patents
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- DE161381C DE161381C DENDAT161381D DE161381DA DE161381C DE 161381 C DE161381 C DE 161381C DE NDAT161381 D DENDAT161381 D DE NDAT161381D DE 161381D A DE161381D A DE 161381DA DE 161381 C DE161381 C DE 161381C
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- Germany
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- cutting
- cutting edge
- scissors
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- cutting edges
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B17/00—Hand cutting tools, i.e. with the cutting action actuated by muscle power with two jaws which come into abutting contact
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
PMiiM-i-tw·!/ us« c?anvnu-utvg|
KAISERLICHES JlXiU
PATENTAMT.
M 161381 KLASSE 496.
Gegenstand der Erfindung ist eine neuartige Schere zum Schneiden von Drähten,
Rohren usw., die auch als Baumschere verjwendet werden kann und infolge ihrer eigenartigen
Konstruktion einen besonders leichten und schnellen Schnitt ermöglichen soll.
Die neue Schere ist im wesentlichen
dadurch gekennzeichnet, daß ihre beiden Schneiden konkav bezw. konvex gekrümmt
ίο sind und eine derart exzentrische Bewegung
ausführen, daß sie sich beim Schnitt nicht kreuzen und das Werkstück gleichzeitig mit
rollendem und ziehendem Schnitt abscheren, während die bisher bekannten Scheren ledig-Hch
eine dieser Schnittarten ausführten.
Die entgegengesetzte Krümmung der Schneiden und ihre exzentrische Anlenkung
bewirkt ferner, ,,daß das Werkstück beim Schneiden in den Scherenwinkel hineingedrängt
wird, während bei allen bisher bekannten offenen Scheren ein Hinausdrängen des Werkstücks stattfindet.
Die neue Schere ist auf der Zeichnung in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen
dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι und 2 eine Ausführungsform in Seiten- bezw. Vorderansicht,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform in Seitenansicht,
Fig. 4 und 5 eine dritte Ausführungsform von der Seite bezw. von oben gesehen.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform
besitzt der Kopf al des einen Hebels α bezw. die daran sitzende Schneide e
die Form eines Papageienschnabels. In der hier gezeichneten Form ist die Schneide e in
den gegabelten Kopf ax eingefügt. Der zweite Hebel b ist mittels des Bolzens c in
den Kopf des Hebels α eingelenkt und weist eine gleichfalls gekrümmte Schneide f auf,
deren Krümmung exzentrisch zum Anlenkungspunkt verläuft. Ein zwischen die Schneiden
e und / geführter Draht w wird beim Zusammenführen der Hebel α b eine rollende
Bewegung nach dem Innern der Schere zu erhalten und der Schneidwirkung der Schneiden
e und f daher auf seinem ganzen Umfange ausgesetzt sein, so daß die Durchschneidung
wesentlich schneller und leichter erfolgt, als wenn der Draht während des Schneidens
festläge. Ein an dem einen Hebel vorgesehener Anschlag d verhindert das Aufeinandertreffen
der beiden' Schneiden und damit eine Beschädigung derselben.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform trägt der Hebel b2 eine Schneide f'2
von der Form eines Papageienschnabels, aber mit nach oben gerichteter Spitze, während
der durch den Bolzen c- an b2 exzentrisch
zur Schneide f2 angelenkte Hebel a1 eine
konvex gekrümmte Schneide e2 mit gleichfalls nach oben gerichteter Spitze aufweist.
Auch hier muß der zwischen die Schneiden geführte Draht w1 eine rollende Bewegung
nach innen ausführen. Hier sind an beiden Hebeln Anschläge d'2 vorgesehen, welche in
bekannter Weise als »Stützpunkte für eine Spiralfeder s dienen.
Die dritte Ausführungsform, welche in
Fig. 4 und 5 dargestellt ist, unterscheidet sich von den oben beschriebenen vor allem
dadurch, daß bei ihr die beiden Hebel bezw.
die Schneidbacken nicht gekreuzt sind. Hier ist vielmehr ein mit einer konvex gekrümmten
Schneide e3 versehener Hebel α'Λ
mittels Niete r zwischen zwei parallelen Platten α4 starr befestigt, an deren anderes
Ende durch Bolzen cs der Kopf des zweiten Hebels b% angelenkt ist, welcher mit einer
konkav gekrümmten, exzentrisch zum Anlenkungspunkt verlaufenden Schneide fa versehen
ist. Auch hier muß ein zwischen die Schneiden geführter Körper von kreisförmigem
Querschnitt eine rollende Bewegung auf der Schneide e3 ausführen, diesmal aber
nach außen.
Es ist nicht erforderlich, daß beide Hebel mit scharfen Schneiden versehen sind, vielmehr
kann der Kopf des einen Hebels stumpfe Gegenflächen aufweisen. Bei unrunden
Gegenständen kann die rollende Bewegung zu einer lediglich gleitenden werden, welche aber stets eine gegenüber der Wirkung
der Scheren mit geraden Schneiden überlegene Schneidwirkung hervorruft. Die Schneiden bezw. die Schneidbacken können
aus einem Stück mit den Hebeln bestehen oder auf beliebige Weise mit denselben verbunden
sein. Die Bedingung, daß die Schneidenkrümmung exzentrisch zum Anlenkungspunkt
liegen solle, braucht nur von einer der beiden Schneiden erfüllt zu werden;
auch in diesem Falle wird eine erhöhte Wirkung gegenüber den bisher bekannten Scheren eintreten.
Durch die Krümmung beider Schneiden und ihre exzentrische Anlenkung ist ein Hinausschieben
des Werkstücks aus den Schneidbacken, wie es bei geraden Schneiden stets eintritt, ausgeschlossen.
Claims (1)
- Patent-An speuch:Schere zum Schneiden von Drähten, Rohren u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schneide konvex; die andere konkav gekrümmt und die eine Schneide exzentrisch derart an die andere angelenkt ist, daß sie sich beim Schnitt nicht kreuzen und das zwischen sie gebrachte Werkstück bei ihrer Annäherung aneinander gleichzeitig mit ziehendem und rollendem Schnitt abscheren und dabei in den Scherenwinkel hineindrängen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE161381C true DE161381C (de) |
Family
ID=427266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT161381D Active DE161381C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE161381C (de) |
-
0
- DE DENDAT161381D patent/DE161381C/de active Active
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