DE2341911C2

DE2341911C2 - Vorrichtung zum Verschließen von gefüllten Behältern

Info

Publication number: DE2341911C2
Application number: DE2341911A
Authority: DE
Inventors: Martin Wonderlake Ill. Mueller
Original assignee: Owens Illinois Inc
Current assignee: OI Glass Inc
Priority date: 1972-08-22
Filing date: 1973-08-18
Publication date: 1983-07-28
Also published as: IT1000043B; FR2196937A1; NL156979B; GB1432537A; DE2341911A1; US3976196A; US3838550A; NL7311485A; GB1432187A; AU476369B2; FR2196937B1; AU5913673A; JPS5240278B2; CA1017723A; JPS4986190A

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen von gefüllten Behältern mit einer Einrichtung zum Heißaufsicgcln einer Folie auf den Bchällerrand und einer Einrichtung zum Abwärtsfalien des sich über den Bchällcrrand hinauscrslrcckendcn Folienabschniles, die eine Lagerung zum Stützen des Behälters innerhalb des Bchiiliernindcs und einen Stölpkörper umfaßt.

Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der US-PS J^r> St) 554 bekannt. Bei dieser intermittierend arbeilenden Vorrichtung, die einen stationär angeordneten und auf- und abbewcglächcn Siülpkörpcr aufweist, läßt man ilen sich über den Behällcrrand hinauserstreckenden Fulicnabschnill nach dem Abwärtsfalten etwa vertikal herunterhängen. ^

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der angegebenen Art zu schaffen, die ein besonders sorgfältiges Verschließen der Behälter bei erhöhtem Ausstoß ermöglicht.

Erfindiingsgcmäß wird diese Aufgabe durch eine v> Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine kontinuierliche Fördereinrichtung für die Behälter durch die Vorrichtung und eine Einrichtung zum Andrücken des abwärts gefalteten Folienabschnitles unter den Behälterrand mit einer wi feststehenden Schiene und einem umlaufenden Riemen, die mit dem Behälter in Kontakt stehen und zwischen denen sich der Behälter kontinuierlich drehend vorwärts bewegt.

Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung ar- .b5 bciict somit kontinuierlich. Das bedeutet, daß sämtliche ' Arbeitsscheue - Heißaufsicgeln der Folie, Abwärtsfal- ' ten des sich über den Behälterrand hinauserstreckenden Folienabschnittes und Andrücken des abwärts gefalteten Fblienabschnilles unter den Behällerrand — während der Bewegung der Behälter entlang einer Bahn durchgeführt werden. Dadurch läßt sich der Ausstoß gegenüber einer diskontinuierlich bzw. intermittierend arbeitenden Vorrichtung beträchtlich steigern. Es ist zwar bereits bekannt (DE-AS 14 11 995), eine Folie auf sich kontinuierlich bewegende Behälter hcißaufzusicgeln und die Folie entsprechend zurecht zu schneiden; aus dieser Veröffentlichung gehen jedoch keinerlei Hinweise auf das kontinuierliche Abwärtsfallen und das Andrücken des sich über den Behällerrand hinauserslreckenden Folienabschntttes hervor.

Im übrigen sei noch erwähnt, daß aus der US-PS 34 40 794 eine kontinuierlich arbeilende Vorrichtung bekannt ist, mit der bereits fertig geformte Verschlüsse auf Behälter aufgepreßt werden. Diese Verschlüsse weisen keine sich über den Behällerrand hinaus erstreckende Folienabschnitie auf, so daß daher hierbei die crfindungsgemäß vorgenommenen Vorgänge des Abwärtsfaltens und Andrückens der Folienabschnilte entfallen.

Die erfindungsgemäß vorgesehene Einrichtung zum Andrücken des abwärts gefalteten Folienabschnittes unter den Behälterrand weist eine feststehende Schiene und einen umlaufenden Riemen auf, die mit dem Behälter in Kontakt stehen und zwischen denen sich der Behälter kontinuierlich drehend vorwärts bewegt. Durch den umlaufenden Riemen wird dem Behälter eine Drehbewegung mitgeteilt, so daß der abwärts gefaltete Folienabschnitt durch die feststehende Schiene gleichmäßig unter den Behällerrand angedrückt werden kann.

Der Ausstoß der Vorrichtung kann dadurch erhöhl werden, daß gleichzeitig mehrere parallel zueinander angeordnete Reihen von Behältern durch die Vorrichtung geführt werden. Bei dieser speziellen Ausführungsform ist die kontinuierliche Fördereinrichtung zur Förderung einer Anzahl mit Querabständen angeordneter Reihen von Behältern ausgebildet, und die Andrückeinrichtung weist mehrere feststehende Schienen auf, zwischen denen jeweils zwei benachbarte Bchälterreihen angeordnet sind, wobei jeweils ein umlaufender Riemen zwischen benachbarten Schienen angeordnet ist und der Abstand zwischen der Riemenkante und den benachbarten Schienen geringer ist als der Durchmesser des Behälterrandes.

Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert.£s zeigt

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines gefüllten und mit einer Folie heißversiegelten Behälters;

Fig.2 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Verschließen von gefüllten Behältern;

Fig.3 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Einrichtung zum Andrücken des abwärts gefalteten Folienabschnittes unter den Behälterrand;

F i g.4 einen Schnitt nach Linie4-4 in Fig. 3;und

Fig.5 eine Teilansichl eines in der Einrichtung zum Andrücken des abwärts gefalteten Folienabschnittes angeordneten Behälters.

Die in Fig.2 dargestellte Vorrichtung 30 enthält einen gemeinsamen Antrieb (nicht gezeigt) für alle beweglichen Teile der Vorrichtung. Sie umfaßt eine kontinuierliche Fördereinrichtung 32 für die Behälter 34, die der Fördereinrichtung an der Abgabestation 36 zugeführt werden. Nachdem die Behälter in die mit öffnungen versehene Fördereinrichtung eingesetzt worden sind, werden sie an einer Füllstation 38

vorbeigeführt, wo ein fließfähiges Erzeugnis in die ,Behälter eingebracht wird, während sie durch die Fördereinrichtung 32 kontinuierlich weiterbewegt werden.. Die gefüllten Behälter werden, dann einer Verschlußaufbringstation 40 zugeführt,, wo auf die Behälter ein ununterbrochenes Folienband durch Heißversiegelung aufgebracht wird. Die Verschlußaufbringstation 40 enthält außerdem eine Schneidstätion 42, wo das auf die Behalte·: aufgebrachte Folienband in einzelne Verschlüsse unterteilt wird; danach werden die überstehenden i'oBenabschnitte in einer ersten Faltstation 44 und einer zweiten Faltstation 46 abwärts gefaltet und unter den Behälterrand angedrückt Die fertigen Behälter treten bei 48 aus der Vorrichtung aus und gelangen auf eine weitere Fördereinrichtung 49 zur weiteren Verpackung und zum Versand.

Die fertiggestellte Packung 50 ist in Fig. 1 gezeigt pnd besteht aus einem Behälter 34 mit einer kreisförmigen Bodehwand 54 und einer Seitenwand 56, die sich von der Bodenwand nach oben erstreckt, während sich vom oberen Ende der Seitenwand ein kreisförmiger Rand 58 nach außen erstreckt Der Behälter 34 kann aus jedem beliebigen thermoplastischen Material durch herkömmliche Verfahren hergestellt werden, und die Seitenwand kann gerippt (wie gezeigt), glatt, eben oder mit einer Verzierung versehen sein. Der Behälterrand 58 weist eine flache Oberseite auf, auf die ein Verschluß aus einem rechteckigen Folienabschnitt heiß aufgesiegelt werden kann. Da eines der Hauptanwendungsgebiete der Behälter 34 die Verpackung von Flüssigkeiten betrifft, erstreckt sich die Versiegelung zwischen dem Verschluß und dem Behälterrand ununterbrochen um den gesamten Umfang und ist lecksicher. Der Verschluß wird vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das durch Biegefal- « tung dauerhaft verformbar ist, eine Metallfolie wie Aluminium ist für diese Zwecke gut geeignet Die Folie kann auf der den Behälterrändern zugewendeten Seite mit einer heißsiegelbaren Substanz beschichtet oder anderweitig zweckdienlich behandelt sein, die mit dem Material, aus welchem die Behälter hergestellt sind, verträglich ist. Es kann auch auf eine Trägerfolie eine Schicht heißsiegelbaren Materials aufgebracht sein oder der Verschluß kann vollständig aus einem heißsiegelbaren Material, wie z. B. einer thermoplastischen Folie, -f» hergestellt sein. Der rechteckige, biegsame Folienbogen, der wegen seiner Fähigkeit zu einer dauerhaften Verformung bevorzugt wird, besitzt einen Randabschnitt 64, der sich über den Rand 58 hinaus erstreckt und unter diesen gefaltet wird. Der rechteckige Bogen ><> weist vier Ecken 66 auf (von denen nur zwei in F i g. 1 gezeigt sind), welche sich beträchtlich unter den Rand erstrecken. Jede Ecke stellt einen Greiflappen zur Entfernung des Verschlusses von dem Behälter dar.

Die dargestellte Vorrichtung 30 ist besonders ^ geeignet für einn gleichzeitige Verarbeitung einer Anzahl von Behälterreihen, und es werden zar Veranschaulichung zwei derartige Behälterreihen gezeigt. Es kann jedoch in der Vorrichtung der hier offenbarten Art jede beliebige größere oder kleinere *>o Anzahl von Reihen leicht untergebracht werden.

Die Fördereinrichtung 32 besteht aus zwei endlosen Ketten 70, die je über ein Antriebskettenrad 72 und ein angetriebenes Kettenrad 74 geführt werden; diese Kettenräder sind jeweils auf an den gegenüberliegen- ω den Enden der Vorrichtung angeordneten Wellen 76 bzw. 78 gelagert.

lede Kette 70 besitz! eine Anzahl von Stehbolzen 80 (Fig.3), die sich an voneinander auf Abstand gehaltenen Punkten von ihr nach oben erstrecken, wobei" jeder Stehbolzen an seinem oberen Ende einen vergrößerten Knopf 82 aufweist ■' ~ ~ ".

Zwischen den Ketten 70 erstrecken sich jeweils mehrere Platten 84, weiche an ihren gegenüberliegenden Enden Ausnehmungen 86 zur. Aufnahme, der Stehbolzen 80 aufweisen; dfe Ausnehmungen sind kleiner als die erweiterten Knöpfe 82. Auf diese Weise lassen sich die entsprechenden Plätten leicht "durch Durchbiegen der Ketten in Querrichtung und #ineihdrücken der Stehbolzen SO in die Ausnehmungen einsetzen. ' ' ^ ^ "--

Jede der Platten 84 besitzt erste und zweite Paare halbkreisförmiger Ausnehmungen 88, die sich vop gegenüberliegenden Seiten der Platte aus erstrecken. Zwei dieser Ausnehmungen in benachbarten Raären von Platten 84 begrenzen öffnungen 89 zur Aufnahme der entsprechenden Behälter.

Die Behäiterabgabestatioh 36 besteht aus ersteh und zweiten Lsgerabteilen 100 zum Lagern erster und zweiter Gruppen nestartig angeordneter, mit einem Rand versehener und oben offener Behälter 34. pie unteren Enden der entsprechenden Abteile sind mit Behälterauslöseeinrichtungen 102 versehen, die jeweils aus einer Nabe 104 mit einer inneren Halleinrichtung (nicht g?zeigt) bestehen, welche normalerweise alle Behälter in dem Stapel hält. Von jeder dieser Einrichtungen 102 erstreckt sich eine Auslösestange 106 fort und ist mit einem Ende eines Hebels 108 verbunden, der zwischen seinen Enden bei 110 auf einer Lagerung 111 drehbar gelagert ist Das gegenüberliegende Ende des Hebels 108 ist mit einer Betätigungsstange 112 verbunden, welche an ihrem entgegengesetzten Ende eine Verbindung 114 mit einem angetriebenen Element 116 aufweist. Das angetriebene Element 116 wird durch die Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) gedreht, so daß zwei Behälter 34 gleichzeitig synchron zu der Bewegung der Fördereinrichtung von den entsprechenden Stapeln gelöst werden und aufgrund der Schwerkraft Γη Richtung auf die in der Fördereinrichtung 32 vorhandenen Ausnehmungen 89 fallen.

Die Abgabestation 36 enthält ferner Einrichtungen zur Erzeugung eines negativen Druckes unterhalb der Stapel nestartig angeordneter Behälter, um die Behälter zwangsläufig in die Ausnehmungen 89 hineinzuziehen. Diese Vorrichtung besteht aus einer Vakuumpumpe 120, an die erste und zweite Leitungen 122 angeschlossen sind. Die anderen Enden der entsprechenden Leitungen 122 sind an Vakuumkammern (nicht gezeigt) angeschlossen. In jeder der Vakuumkammern 124 wird ein negativer Druck erzeugt, der die Behälter zwangsläufig in die Ausnehmungen 89 hineinzieht, nachdem sie von den entsprechenden Stapeln freigegeben worden sind. Oie Füllstation 38 besteht aus einer Anzahl von Fülleinrichtungen 130, die mit Längsabstand entlang der Förderbahn angeordnet sind. Jede Fülleinrichtung füllt jeden Behälter, der sich auf der Förderbahn entlang bewegt, zum Teil, so daß die Behälter während ihrer Bewegung stufenweise gefüllt werden. Die Fülleinrichtungen 130 sind mit entsprechenden Fülldüsen 134 versehen.

In der Verschlußaufbringstation 40 ist ein Bend 144 einer Folie mit Heißsiegelungsmaterial auf einer ihrer Oberflächen in Form einer Rolle 140 auf einer Welle 142 gelagert, die auf dem Gehäuse für die Vorrichtung 30 drehbar angeordnet ist. Das Folienband 144 wird über eine Heizeinrichtung hinweggeführt, die als eine

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Führung für das Band dient und außerdem Einrichtun- welche zum Umlauf um eine feste Achse auf einer gen zur Befestigung des Bandes an der Oberseite 60 des Lagerkonstruktion 310 gelagert ist. Der Riemen Behälterrandes 58 enthält. Wenn die Folie mit befindet sich zwischen den mit Abstand voneinander Beschriftungen oder Zeichnungen versehen ist, dann angeordneten Schienen 300, und der Abstand zwischen können zweckmäßige Einrichtungen vorgesehen wer- 5 den Rändern des Riemens und der benachbarten den, die sicherstellen, daß diese Beschriftungen oder Oberfläche der jeweiligen festen Schiene ist geringer als Zeichen sich mit den einzelnen Behältern in Fluchtlage der Durchmesser der Behälterränder. Der Riemen 304 befinden. wird mittels eines Führungslagers 316 in einer festen

Die Folienrolle läuft frei auf der Welle 142 um und waagerechten Ebene in Fluchtlage mit den feststehenvvird durch den vorderen Abschnitt, der bereits mit den ι ο den Schienen 300 gehalten.

Behälterrändern verbunden worden ist, in die Förder- Im Betrieb wird die Antriebsriemenscheibe 306 durch

bahn hineingezogen, so daß der Antrieb der Förderein- ein Kettenrad 312 vom gemeinsamen Antrieb her richtung automatisch das Band 144 von der Rolle 140 synchron mit der Geschwindigkeit der Fördereinrichabzieht, und zwar mit der Geschwindigkeit, mit welcher tung angetrieben. Die Fördereinrichtung 32 bewegt die sich die Fördereinrichtung bewegt. Um sicherzustellen, 15 Behälter von der ersten Faltstation 44 nach oben auf daß das Band straff bleibt, kann eine einstellbare Bremse einem geneigten Abschnitt 228 der Rampe 220 entlang, (nicht gezeigt) dem Ende der Welle 142 zugeordnet so daß die Ränder 58 der Behälter über den festen werden, so daß eine vorgegebene Spannung des Bandes Schienen 300 angeordnet sind. Danach werden die 144 aufrechterhalten werden kann. Behälter durch die endlose Fördereinrichtung 32 vom

Das Folienband wird anschließend um eine trommel- 20 Ende der Rampe 220 herunterbewegt, so daß die förmige Heißsiegeleinrichtung 146 geführt und mittels Behälter auf gegenüberliegenden Seiten unterhalb der dieser Einrichtung auf die Behälter aufgesiegelt. Das Kanten des Randes 58 gelagert werden. Da der endlose aufgesiegelte Band wird anschließend mit Hilfe einer Riemen 304 als eine bewegliche Schiene wirkt, die eine walzenförmigen Trennvorrichtung in rechteckige Fo- Seite eines Behälters erfaßt, dessen gegenüberliegende lienabschnitte 62 aufgetrennt. 25 Seite sich mit der festen Schiene 300 in Eingriff befindet,

Nach Durchlaufen einer weiteren Heizeinrichtung setzen die Behälter ihre Bewegung durch den Antrieb 148 gelangen die versiegelten Behälter in die erste des endlosen Riemens fort und werden gleichzeitig Faltstation 44. Diese enthält Stülpkörper zum anfängli- gedreht, iobei sie auf den festen Schienen entlanggechen Falten der sich über die Ränder der Behälter rollt werden. Während dieser Drehbewegung auf der hinweg erstreckenden Folienabschnitte nach unten, Jo festen Schiene entlang hält das Gewicht der Behälters während sich die Behälter auf der Förderbahn entlang und des Erzeugnisses die unteren Kanten der Behälterbewegen, und eine Lagerung 220 zum Stützen der ränder in Zusammenwirkung mit den kreisförmigen, Behälter, die unterhalb der Fördereinrichtung 32 festen Schienen 300 und faltet den Umfang des angeordnet ist. Diese Lagerung 220 hält die Ränder der Verschlusses 62 automatisch unter den Rand, so daß er Behälter über der Oberseite der Fördereinrichtung. Die 35 an die Seitenwände des Behälters gedrückt wird. Um Form der Lagerung 220 ist in F i g. 2 in der Seitenansicht sicherzustellen, daß die Behälter an den Schienen 300 gezeigt und besteht aus einer Rampe mit einem ersten anliegen, ist es wünschenswert, oberhalb der Behälter Abschnitt 222 zur anfänglichen Erfassung der Behälter- und in der Mitte zwischen den festen Schienen und der boden sowie einem geneigten Abschnitt 224, welcher beweglichen Schiene eine feste Führung 316 anzuorddie oberen Ränder der Behälter über die Fördereinrich- *o nen. Diese Führung 316 kann einen nach oben geneigten tung hinaushebt, einem dritten Abschnitt 226, der sich in bogenförmigen Abschnitt 318 im Bereich des Einlaßender ersten Faltstation 44 befindet, einem weiteren nach des der zweiten Faltstation aufweisen, um sicherzusteloben geneigten Abschnitt 228 zwischen der ersten und len, daß die Behälter zur Zusammenwirkung mit den der zweiten Faltstation 44 bzw. 46, sowie einem letzten Schienen und dem endlosen Riemen nach unten bewegt flachen Abschnitt 230 im Bereich der zweiten ⁴5 werden.

Faltstation. Der erste geneigte Abschnitt 224 hebt somit Nachfolgend wird die Funktionsweise der Vorrichdie Behälterränder von einer Lagerstellung in der tung beschrieben:

Fördereinrichtung in eine zweite Stellung, wo sich die Wenn der gemeinsame Antrieb für die gesamte Ränder mit Abstand über der Oberseite der Förderein- Vorrichtung betätigt wird, beginnt die Fördereinrichrichtung an der ersten Faltstation 44 befinden. 50 tung 32 ihre Bewegung, und es wird gleichzeitig ein

Dadurch, daß sich die Stülpkörper auf einer Behälter 34 von jedem der entsprechenden Stapel kreisförmigen Bahn oberhalb der Fördereinrichtung ausgelöst, um mit Hilfe der Schwerkraft in die bewegen und somit gleichlaufend mit den Behältern Ausnehmungen der Fördereinrichtung eingesetzt zu eine horizontale Bewegungskomponente erfahren, werden. Der in den entsprechenden Kammern 124 können die überstehenden Folienabschnitte abwärts 55 unterhalb der Fördereinrichtung erzeugte negative gefaltet werden, ohne daß hierdurch die Bewegung der Druck zieht die Behälter zwangsläufig in die Ausneh-Behälter beeinträchtigt wird. mungen hinein, so daß die Unterseiten der Behälterrän-

Die zweite Faltstation 46 enthält eine Einrichtung der die Oberseite der Fördereinrichtung erfassen,
zum Andrücken des abwärts gefalteten Folienabschnit- Die gelagerten Behälter werden dann in die tes unter den Behälterrand. Diese Einrichtung ist in den » Füllstation hinein bewegt, wo die erste Fülleinrichtung F i g. 3 und 4 gezeigt und enthält feste Schienen 300, die 130 die Hälfte der erwünschten Menge des Erzeugnisses auf zwei über der Förderbahn angeordneten Querrie- in den Behälter einbringt, während er sich unter die geln 302 (nur einer gezeigt) gelagert sind; jede feste Düsen 134 bewegt, und die zweite Fülleinrichtung 130 Schiene ist auf einer Seite einer Behälterreihe den Füllvorgang vollendet Die Behälter bewegen sich angeordnet. Sie umfaßt ferner einen umlaufenden ⁶S dann zur VerschluBaufbringstation, wo das zusammen-Riemen in Form eines endlosen Keilriemens 304, der um ' hängende Folienband 144 durch die Heizeinrichtung eine Antriebsriemenscheibe 306 (Fig.2) und eine erwärmt und durch die Heißaufsiegeleinrichtung 146 angetriebene Riemenscheibe 308 herumgeführt ist mit der Oberseite der Behälterränder verbunden wird.

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Es sei erwähnt, daß das zusammenhängende Material- Folienabschnitte abwärts gefaltet werden,

band 144 nach Bedarf von der Rolle 140 abgezogen Die sich bewegende Fördereinrichtung veranlaßt

wird, da der vordere Rand des Bandes abströmseitig von dann die Behälter, sich über den zweiten geneigten

der Heißsiegeleinrichtung 146 bereits an den Behältern Abschnitt 228 der Rampe 220 auf den flachen Abschnitt

befestigt ist, so daß die Fördereinrichtung 32 das 5 230 heraufzubewegen, der sich in der zweiten

Materialband von der Rolle abzieht. Faltstation befindet. Zu diesem Zeitpunkt sind die Das zusammenhängende Materialband mit den daran Behälter auf dem flachen Abschnitt 230 der Rampe 220

befestigten Behältern wird sodann in die Schneidstation gelagert und werden durch die Fördereinrichtung 32

hineifÄewegt. wo das Band zwischen jeweils benachbar- bewegt. Die Drehbewegung der Behälter wird an

ten Behälterpaaren in Längsrichtung und Querrichtung io diesem Punkt durch den sich bewegenden Riemen 304

unterteilt wird, um eine Anzahl flacher, rechteckiger eingeleitet. Wenn die Behälter das Ende der Rampe

Folienabschnitte bzw. Verschlüsse 62 zu bilden. Die erreichen, werden die Ränder aufgrund des Behältcrgc-

einzeinen Behälter und Verschlüsse können dann unter wichtes auf der kreisförmig ausgebildeten festen

eine weitere Heizeinrichtung 146 geführt werden, um Schiene 300 an einer Seite gelagert und längs der

sicherzustellen.daßdie Verschlüsse einwandfrei milden ti Außenkante des festen Randes mit dem sich bcwcgcn-

Oberseiten der Behälterränder verbunden sind. den Riemen in Zusammenwirkung gebracht. Durch Die fortgesetzte Bewegung der Behälter durch die richtige Synchronisierung der Geschwindigkeit des sich Fördereinrichtung 32 bringt dann die Bodenwände zur bewegenden Riemens 304 mit der Fördereinrichtung 32 Zusammenwirkung mit dem flachen Abschnitt 222 der werden die Behälter nach dem Verlassen der Fördercin- Rampe oder Lagerung 22Ö und veranlaßt die Behälter, μ richtung mit derselben Geschwindigkeit bewegt und

sich über den geneigten Abschnitt 224 auf den flachen dabei gleichzeitig um ihre Mittelpunkte gedreht, indem

Abschnitt 226 der Rampe 220 in der ersten Faltstation sie auf den festen Schienen entlanggcrollt werden.

46 heraufzubewegen. Wenn sich die Behälter den Wenn die Behälter 34 die Enden der Schienen 300

Stülpkörpern nähern, befinden sich diese in ihrer erreichen, werden sie zur weiteren Verpackung und zum Ausgangsstellung. Die Stülpkörper führen dann ihre 2Ί Versand auf einer weiteren Fördereinrichtung 49

kreisförmige Bewegung aus, so daß die überstehenden abgestellt.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zum Verschließen von gefüllten Behältern mit einer Einrichtung zum Heißaufsiegeln einer Folie auf den Bchällerrand und einer Einrichtung zum Abwärtsfallen des sich über den Bchällerrand hinauserstreckenden Folienabschnittes, die eine Lagerung zum Stolzen des Behälters unterhalb des Behälterrandes und einen Stülpkörper umfaßt, gekennzeichnet durch eine koniinuierliche Fördereinrichtung (32) für die Behälter (34) durch die Vorrichtung und eine Einrichtung (46) zum Andrücken des abwärts gefalteten Folienabschnittes unter den Behälterrand (58) mit einer feststehenden Schiene (300) und einem umlaufenden ^ Riemen (304). die mit dem Behälter (34) in Kontakt stehen und zwischen denen sich der Behälter kontinuierlich drehend vorwärts bewegt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d;i5 die kontinuierliche Fördereinrichtung ja (32) zur Föwiening einer Anzahl mit Querabsländen angeordneter Reihen von Behältern (34) ausgebildet ist und daß die Andrückeinrichtung (46) mehrere feststehende Schienen (300) aufweist, zwischen denen jeweils zwei benachbarte Behälterreihen 2^r> angeordnet sind, wobei jeweils ein umlaufender Riemen (304) zwischen benachbarten Schienen angeordnet ist und der Abstand zwischen der Ricmciikante und den benachbarten Schienen geringer ist als der Durchmesser des Behälterrandes j₍₎ (58).