DE2341842A1 - Bohreraufsatz - Google Patents

Bohreraufsatz

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DE2341842A1
DE2341842A1 DE19732341842 DE2341842A DE2341842A1 DE 2341842 A1 DE2341842 A1 DE 2341842A1 DE 19732341842 DE19732341842 DE 19732341842 DE 2341842 A DE2341842 A DE 2341842A DE 2341842 A1 DE2341842 A1 DE 2341842A1
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George Cecil Derbyshire
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Jacobs Vehicle Systems Inc
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Jacobs Manufacturing Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0053Devices for removing chips using the gravity force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Anmelder: JACOBS MANUFACTURING COMPANY LIMITED, Archer Tool Works, Archer Road, Sheffield, ENGLAND
BOHRERAUPSATZ
Die vorliegende Erfindung betrifft Bohreraufsätze und hat die Schaffung einer Verbesserung derselben zum Gegenstand.
Ein besonderes Problem beim Bohren in eine Decke oder in eine andere hochgelegene Stelle ist,daß der Staub oder die Schleifspäne dazu neigen, in das Bohrfutter zu fallen, so daß sie in Verbindung mit Schmiermitteln auf den beweglichen Teilen des Bohrfutters einen stark scheuernden Brei bilden, der nach einiger Zeit leicht eine übermäßige Abnutzung und evtl. sogar ein Pestklemmen des Bohrfutters verursachen kann. Solch herabfallender Staub und Schleifspäne fallen auch leicht auf die Kleidung des Benutzers des Bohrers, und es besteht die Gefahr, daß sie in die Augen fallen können. Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, dieses Problem mindestens zu mindern.
Erfindungsgemäß wird ein Aufsatz zum Anbringen an einer Bohrerspitze vorgeschlagen, der eine ringförmige Scheibe mit einem ■ Loch in der Mitte hat, durch welches sich die Bohrerspitze erstrecken kann.
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Die ringförmige Scheibe kann entweder flach oder abgerundet sein, wird jedoch in jedem Falle vorzugsweise mit einer unterschnittenen, am Umfang verleufenden Lippe versehen sein, unter die Staub und Schleifspäne, die auf den Aufsatz fallen, durch die Zentrifugalkraft beim Bohren an einer hochgelegenen Stelle gefegt werden. Das Loch in der Mitte erstreckt sich vorzugsweise durch eine flexible Manschette aus Gummi oder einem ähnlichen Material, damit eine Reihe von Bohrerspitzengrößen aufgenommen werden können. Der Aufsatz kann aus einem einstükkigen Formteil bestehen.Andererseits kann er eine Verbundkonstruktion darstellen und aus der ringförmigen Scheibe einer zentralen Haltebuchse einschließlich der erwähnten flexiblen Manschette und einem am Umfang verlaufenden, unterschnittenen Randstück bestehen.
Zum besseren Verständnis und zur leichteren Durchführung der Erfindung wird diese nun anhand von Beispielen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufsatzes.
Fig.. 2 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 von einer
anderen Ausführungsform eines solchen Aufsatzes.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufsatzes.
In Fig. 1 der Zeichnungen stellt Io ein Aufsatz zum Anbringen an einer Bohrerspitze aus einer einstückigen Gummikonstruktion dar. Er hat die Form eines flachen Rundbehälters mit einer unterschnittenen, am Umfang verlaufenden Lippe 12* In seiner Mitte hat der Aufsatz Io eine flexible Manschette 14, durch welche sich in der Mitte das Loch 16 erstreckt. Die Anordnung ist dabei so, daß der Aufsatz an einer Reihe von Bohrerspitzen unterschiedlichen Durchmessers angebracht werden kann. Die
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flexible Manschette dehnt sich zur Aufnahme der Bohrerspitze aus und erfaßt letztere elastisch.
Beim Bohren an einer hochgelegenen Stelle werden Staub oder Schleifspäne, die auf den Aufsatz Io fallen, durch die Zentrifugalkraft unter die unterschnittene, am Umfang verlaufende Lippe 12 gefegt« Folglich können Staub, bzw. Schleifspäne, nicht in das Bohrfutter oder auf die Bedienungsperson fallen. Wenn das Loch gebohrt ist oder wenn eine Reihe von Löchern gebohrt ist und bevor der Aufsatz Io voll von Staub oder Schleifspänen ist, kann die Ansammlung von Staub oder Schleifspänen im Aufsatz Io entleert werden.
In Fig. 2 stellt nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung der Aufsatz Io eine zusammengesetzte Kontruktion dar und besteht aus einer flachen, ringförmigen Scheibe 18 aus einem Kunststoffmaterial, aus einer in der Mitte angebrachten Haltenuchse 2o aus Gummi und aus einem am Umfang verlaufenden, unterschnittenen Randstück 22, ebenfalls aus einem Kunststoffmaterial. Das Randstück 22 ist an der Scheibe 18 befestigt, und die Haltebuchse 2o ist in der mittleren Öffnung der ringförmigen Scheibe eingepaßt. Die Haltebuchse 2o ist aus einem Stück mit der flexiblen Manschette 14 geformt, die in der Mitte ein Loch 16 zur Aufnahme einer Bohrerspitze hat. Der Aufsatz Io wird in genau der gleichen Weise verwendet wie der in Fig. 1 beschriebene Aufsatz Io der einstückigen Konstruktion, mit der Ausnahme, daß das Randstück 22 gegebenenfalls von der ringförmigen Scheibe 18 zum Säubern von Staub und Schleifspänen abgenommen werden kann.
In Fig. 3 wird noch eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform gezeigt. In diesem Fall gehören zum Aufsatz Io nur eine ringförmige Scheibe 32 mit einem nach hinten gerichteten, umlaufenden, das Bohrfutter abdeckenden Rand und die in der Mitte befindliche Haltebuchse 2o, mit der die flexible Manschette 14 ein Stück bildet. Selbstverständlich dient in diesem
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Fall der Aufsatz Io nur zum Schutz des Bohrfutters vor Staub und Schleifspänen und gegen Beschädigungen bei der Benutzung an einer Stelle, wo nur begrenzt Zugang ist.
Es gibt verschiedene Variationsmöglichkeiten, ohne daß dadurch über den Rahmen der Erfindung hinausgegangen wird. Zum Beispiel kann im Fall der in den Figuren 2 und 3 dargestellten Aufsätze Io eine Vielzahl von Haltebuchsen 2o mit Manschetten l4 vorgesehen sein, die verschieden größe Löcher 16 aufweisen, wobei die richtige Buchse 2o zum Anbringen in den Aufsätzen Io nach der Größe der zu verwendenden Bohrerspitze gewählt wird. Ferner wäre es nicht außerhalb des Rahmens der Erfindung, wenn die dargestellten Aufsätze Io mit Befestigungsvorrichtungen zum festen Anbringen am Bohrfutter versehen wären,obwohl dazu natürlich noch eine elastische Muffe so angebracht sein müßte, daß sie die verwendete Bohrerspitze eng umschließt. Der in Fig. 2 dargestellte Aufsatz Io könnte natürlich verwendet werden, wenn in horizontaler und anderen Lagen gebohrt wird, um Stahlschleifspäne und dgl. von der Bedienungsperson abzulenken. Bei einer derartigen Verwendung könnte das Randstück 22 vom Aufsatz Io entfernt sein. Ein Aufsatz Io, gemäß der vorliegenden Erfindung, kann aus einer Reihe von verschiedenen Materialien hergestellt sein.
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Claims (6)

Patentansprüche
1. An einer Bohrerspitze anbringbarer Aufsatz, der mindestens das Bohrfutter gegen das Eindringen von Schleifstaub schützt, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer ringförmigen Scheibe (lo) mit einem Loch (16) in der Mitte besteht, durch welches sich die Bohrerspitze erstrecken kann.
2. Aufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (lo) eine unterschnittene, am Umfang verlaufende Lippe (12) hat, unter die beim Bohren nach oben Staub und Schleifspäne, die auf den Aufsatz fallen, durch die Zentrifugalkraft gefegt werden.
3. Aufsatz nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennezichnet, daß sich das Loch (16) in der Mitte einer in die Scheibe (lo) eingesetzten flexiblen Manschette (14) aus Gummi oder dgl. befindet.
4. Aufsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem einstückigen Formteil besteht.
5. Aufsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß er eine zusammengesetzte Konstruktion darstellt und aus einer flachen, ringförmigen Scheibe(l8 ), einer in der Mitte befindlichen Haltebuchse (2o) einschließlich der flexiblen Manschette (14) un und einem unterschnittenen, am Umfang verleufenden Randstück (22) besteht.
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6. Aufsatz nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Scheibe (32) mit einem nach hinten gerichteten, umlaufenden, das Bohrfutter ablenkenden Rand.
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Leerseite
DE2341842A 1972-08-29 1973-08-18 Aufsatz für Bohrer unterschiedlichen Durchmessers Expired DE2341842C3 (de)

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DE2341842A1 true DE2341842A1 (de) 1974-03-14
DE2341842B2 DE2341842B2 (de) 1978-07-06
DE2341842C3 DE2341842C3 (de) 1979-10-31

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GB (1) GB1444538A (de)
IT (1) IT998434B (de)

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FR2197681B1 (de) 1976-10-01
IT998434B (it) 1976-01-20
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