DE2341819C3 - Kreisringförmige Unterlegplatte aus Kunststoff für Plattenbeläge - Google Patents

Kreisringförmige Unterlegplatte aus Kunststoff für Plattenbeläge

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DE2341819C3
DE2341819C3 DE19732341819 DE2341819A DE2341819C3 DE 2341819 C3 DE2341819 C3 DE 2341819C3 DE 19732341819 DE19732341819 DE 19732341819 DE 2341819 A DE2341819 A DE 2341819A DE 2341819 C3 DE2341819 C3 DE 2341819C3
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ribs
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Anmelder Gleich
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Couwenbergs, Paul, 7500 Karlsruhe
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

verwendbar sind. Patentansprüche: Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die als Sollbruchstellen ausgebildeten, beiderseits
1. Im Bereich des Kanten- oder Eckstoßes eines jeder Rippe verlaufenden Trennkerben im Bereich der Plattenbelags anzuordnende, kreisringförmige Un- 5 Rippen enden und von dort ausgehend sich in terlegplatte aus Kunststoff, deren Auflageseite vier entgegengesetzten Richtungen erstrecken sowie an rechtwinklig zueinander angeordnete Abstandshal- diesen Enden über eine die Rippe unter Bildung zweier ter in Form von in die offene Fuge zwischen Rippenteile querteilenden Trennkerbe miteinander benachbarte Platten eingreifenden Rippen aufweist verbunden sind.
und die mit je zwei neben jeder Rippe verlaufenden io Beim Teilen der erfindungsgemäß ausgebildeten
Trennkerben versehen ist, dadurch gekenn- Unterlegplatte durch einfaches Brechen entlang der die
ζ e i c h η e t, daß die als Sollbruchstellen ausgebilde- zugehörige Rippe durchquerende und beidseits ihr sich
ten, beiderseits jeder Rippe (3) verlaufenden fortsetzenden Trennkerbe in Dreiviertel-, Halb- oder
Trennkerben (4) im Bereich der Rippen (3) enden Viertelsegmente sind auch die jeweils verbleibenden
und von dort ausgehend sich in entgegengesetzten 15 Reststücke wieder verwendbar, da sie auch an der
Richtungen als Teilbereiche (41, 43) erstrecken Trennkante ein Rippenteil besitzen.
sowie an diesen Enden über eine die Rippe (3) unter In der Zeichnung ist die Erfindung in einer
Bildung zweier Rippenteile (31, 32) querteilenden bevorzugten Ausführungsform dargestellt. Hierbei zeigt
Trennkerbenbereich (42) miteinander verbunden Fig. 1 eine Unterlegplatte in Draufsicht,
sind. 20 Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in der
2. Unterlegplatte nach Anspruch 1, dadurch Fig. 1 und
gekennzeichnet, daß im Zentrum eine mittels kleiner F i g. 3 die Unterlegplatte in der Unteransicht,
abbrechbarer Brücken (6) mit der Unterlegplatte (1) Die in Fig. 1 dargestellte Unterlegplatte 1 ist beim verbundene Scheibe (7) vorgesehen ist, die mit einem Ausführungsbeispiel als Kreisring ausgebildet, die auf Loch (71) zum Befestigen der Unterlegplatte (1) an 25 ihrer Lagerseite 2 planeben ist. Sie weist auf der oberen den Untergrund mittels eines Nagels, einer Schraube Auflageseite vier um jeweils 90° zueinander versetzte od. dgl. versehen ist. Rippen 3 auf, die als Anschlag und Fugenbildner für die
zu verlegenden Platten dienen. Vom Zentrum der
Unterlegplatte 1 gehen im Bereich der Rippen 3 etwa
30 radial vier Trennkerben 4 aus, die die Rippen 3 halbieren. Dabei läuft jede Kerbe mit einem ersten
Die Erfindung betrifft eine im Bereich des Kanten- Teilbereich 41 unmittelbar neben der Rippe 3 vorbei bis oder Eckstoßes eines Plattenbelags anzuordnende etwa zu deren halber radialer Erstreckung. Mit einem kreisringförmige Unterlegplatte aus Kunststoff, deren zweiten quer verlaufenden Trennkerbenbereich 42 wird Auflageseite vier rechtwinklig zueinander angeordnete 35 die Rippe 3 zur Hälfte quergeteilt, so daß zwei Abstandshalter in Form von in die offene Fuge zwischen voneinander getrennte Rippenteile 31,32 entstehen. Mit benachbarte Platten eingreifenden Rippen aufweist und einem weiteren Teilbereich 43 läuft die Trennkerbe 4 die mit je zwei neben jeder Rippe verlaufenden auf deren anderer Seite unmittelbar neben der Rippe 3 Trennkerben versehen ist. Der Plattenbelag kann zum Rand 5 der Unterlegplatte 1 aus.
sowohl als Wandverkleidung als auch als Bodenlage 40 Im zentralen Bereich weist die Unterlegplatte 1 eine Verwendung finden. mittels kleiner abbrechbarer, einen Zwischenraum 44
Vorstehend bezeichnete Unterlegplatten sind be- überquerenden Brücken 6 mit Unterlegplatte 1 verbunkannt (DT-OS 20 34 331). Die zwei auf der unteren dene Scheibe 7 auf, die ein zentrisches Loch 71 zum Lagerseite parallel zueinander verlaufenden Kerben Befestigen der gesamten Unterlegplatte 1 mittels eines dienen primär der Entwässerung, so daß im Zentrallorh 45 Nagels, einer Schraube od. dgl. aufweist,
der Unterlegplatte sich sammelndes Wasser ungehin- Symmetrisch zwischen den Rippen 3 sind Aussparun-
dert ablaufen kann. Längs dieser Kerben kann die gen 8 vorgesehen, deren lichte Weite dem Querschnitt Unterlegplatte, beispielsweise durch Schneiden, ge- der Rippen 3 entspricht, so daß beim Aufeinandersetzen trennt werden, um zum Anordnen am Rand bzw. einer von Unterlegplatten, beispielsweise zum Stapeln, Ecke eines Plattenbelages Halb- oder Viertelstücke der 50 Unterfüttern od. dgl. die Rippen 3 der unteren Unterlagsplatte zu erhalten. Da der Trennschnitt jeweils Unterlegplatte in die Aussparungen 8 der oberen auf der am Halb- oder Viertelstück äußeren Kerbe Unterlegplatte bündig eingreifen können. Die Unterlegerfolgen muß, um für das Teilstück eine Randrippe zu platten 1 sind mit Vorzug in mehreren Dicken, z. B. 3,6 erhalten, sind die Reststücke nicht mehr brauchbar, da und 9 mm, vorgesehen.
dort die notwendige Randrippe dann fehlt. Mithin ergibt 55 Beim Verlegen von Platten werden die Unterlegplatsich beim Teilen dieser bekannten Unterlegplatte ein ten derart im Fugenkreuzungsbereich der zu verlegenerheblicher Abfall. den Platten angeordnet, daß die Rippen 3 bzw. die beim Es ist auch bekannt, unterseitige Kerben bei Zerteilen verbleibenden Rippenteile 31 oder 32 an den Unterlagsplatten als Sollbruchstelle auszubilden Seitenflächen der Platten zur Anlage kommen, die mit (DT-Gbm71 01 652). 6o ihren Unterseiten auf den Segmenten 11, 12, 13, 14 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aufliegen. Gegebenenfalls können zum Ausgleichen von Unterlegplatte zu schaffen, die sämtlichen Anwen- Höhenunterschieden mehrere Unterlegplatten in der dungsfällen ohne Materialabfall angepaßt werden kann, vorstehend genannten Weise aufeinandergesetzt werd. h, bei der beim Teilen auch die Reststücke den.
DE19732341819 1973-05-17 1973-08-18 Kreisringförmige Unterlegplatte aus Kunststoff für Plattenbeläge Expired DE2341819C3 (de)

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DE2341819A1 DE2341819A1 (de) 1975-02-27
DE2341819B2 DE2341819B2 (de) 1976-11-11
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