DE2341790B2 - Bürodrehstuhl - Google Patents

Bürodrehstuhl

Info

Publication number
DE2341790B2
DE2341790B2 DE2341790A DE2341790A DE2341790B2 DE 2341790 B2 DE2341790 B2 DE 2341790B2 DE 2341790 A DE2341790 A DE 2341790A DE 2341790 A DE2341790 A DE 2341790A DE 2341790 B2 DE2341790 B2 DE 2341790B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
backrest
swivel chair
chair according
office swivel
bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2341790A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2341790A1 (de
DE2341790C3 (de
Inventor
Dagobert 7892 Hauenstein Boegle
Manfred 7891 Buerglen Flum
Horst Ing.(Grad.) 7891 Dogern Ziegler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Christof Stoll & Co Kg 7890 Waldshut-Tiengen GmbH
Original Assignee
Christof Stoll & Co Kg 7890 Waldshut-Tiengen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Christof Stoll & Co Kg 7890 Waldshut-Tiengen GmbH filed Critical Christof Stoll & Co Kg 7890 Waldshut-Tiengen GmbH
Publication of DE2341790A1 publication Critical patent/DE2341790A1/de
Publication of DE2341790B2 publication Critical patent/DE2341790B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2341790C3 publication Critical patent/DE2341790C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/022Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
    • A47C1/024Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination
    • A47C1/026Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/44Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame
    • A47C7/443Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame with coil springs

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Bürodrehstuhl nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Bürodrehstuhl ist bekant aus dem DT-GM 1900707. Dort wird ein Bürodrehstuhl beschrieben, bei welchem Federung und Hubeinstellbarkeit
b5 der Rückenlehne dadurch verbessert werden sollen, daß zwischen einem U-Formstück und einer U-Schiene ein beim Zurückschwenken des Lehnenträgers auf Zug beanspruchter elastischer Körper in
Form eines Gummizylinders angeordnet ist. Durch Lösen bzw. Feststellen einer Rändelmutter und Verschieben des Gummizylinders in Langlöchern in der U-Schiene bzw. dem U-Formstück soll der Hub der Rückenlehne nach Wunsch eingestellt werden kön- > nen.
Aus der US-PS 3709535 ist eine Einrichtung zur Neigungs- und Höhenverstellung der Rückenlehne insbesondere eines Bürodrehstuhls bekannt. Sie umfaßt einen Rückenlehnenstab, einen an der Unterseite "> des Sitzes befestigten Außenkasten, und einen darin um ein Gek:nk schwenkbaren Innenkasten, an welchem der Lehnenstab durch Klemmung mittels eines Sperrstiftes in der Höhe verstellt werden kann. Der Benutzer kann gegen die Kraft einer Spiralfeder, die mittels eines Griffes einstellbar ist, schwingen, oder die Neigung der Lehne durch Herausziehen eines Sperrstabes in einer festen, vorgegebenen Winkelstellung arretieren, wobei der Innenkasten mit dem Außenkasten über den Sperrstab verbunden ist.
Aus der DT-OS 1957493 ist ein Stuhl mit einer neigbaren Rückenlehne bekannt, bei welchem mittels Torsionsfedern erreicht wird, daß jene gegenüber dem Anlehndruck des Benutzers nachgiebig widersteht. Auch hier ist der Innenkasten mit dem Außenkasten über eine Gestellvorrichtung verbunden und der mit einem Kasten am Sitzplattenträger verbundene Schenkel des die Rückenlehne tragenden Winkelstücks umfaßt den Kasten.
Aus der DT-PS 515 802 ist ferner ein Stuhl mit in Jn der Höhe verstellbarer Rückenstütze bekannt, bei welchem ein U-förmiger Lehnenstab in einem U-förmigen Trägerarm geführt ist, und die Arretierung der Höhe des Lehnenstabes durch eine federnde Lasche und Rastzapfen bewirkt wird. jo
Nach der DT-OS 1902670 schließlich ist es bekannt, daß die Lehnenvorholfeder eine als Schraubenfeder ausgebildete Zugfeder ist.
Alle diese bekannten Lösungen weisen den grundlegenden Nachteil auf, daß sie immer nur für bestimmte Anwendungen konzipiert sind, die sie mehr oder weniger gut zu erfüllen vermögen, jedoch für eine kostengünstige, moderne Großserienproduktion mit breitem Anwendungsspektrum nicht geeignet sind.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Rükkenlehnenkonzeption für einen Bürodrehstuhl zu schaffen, die zwar alle anthropometrisch-ergonomischen Grunddaten aufweist, jedoch in der Produktion kostenoptimal die Herstellung sowohl von Modellen höheren als auch niedrigeren Bedienungskomforts erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs I wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Der erfindungsgemäße Bürodrehstuhl realisiert insbesondere das Grundkonzept eines Baukastensystems, von dem aus man unter Verwendung derselben Grundteile durch Weglassen oder Hinzufügen von Teilen in der Endmontage Lehnenneigungs- und -höhenverstellungen erzeugen kann, die zwar alle ergonomisch wichtigen Grundfunktionen aufweisen, jedoch, unter Berücksichtigung des Verkaufspreises, einen größeren oder kleineren Bedienungskomfort besitzen.
Bei dem Sitzmöbel nach der Erfindung wird der volle Neigungsbereich ausgenützt. Die Neigung kann in Stufen, die kleiner sind als das kritische menschliche Wahrnehmungsvermögen, verstellt und arretiert werden. Sie kann aber auch durch Variieren des Anlehndruckes gegen eine Ausgleichskraft im Sinne einer ständig veränderten Sitzhaltung (sogenanntes dynamisches Sitzen) verändert werden.
Der Drehpunkt der Lehnenneigung liegt in einem geometrischen Bereich, in dem die vertikale Relativbewegung am Rücken des Benutzers — hervorgerufen durch die pendende Bewegung der Lehne - vernachlässigbar gering ist.
Der Lehnenträgerstab ist als Teil der Höhenverstellmechanik zweiteilig ausgeführt, wobei sich der obere Teil davon teleskopartig in den unteren Teil schiebt, so daß kein Stabende unten aus dem Getriebe oder oben über die Lehne herausragen kann.
Jede Funktion der Höhen- und -neigungsverstellung hat ihre spezielle, unverwechselbare Betätigungseinrichtung, so daß Verwechslungen und Fehlbetätigungen ausgeschlossen sind.
Sämtliche Verstellungen brauchen nur mit einer Hand ausgeführt zu werden. Die zweite Hand wird nicht, wie bei den bekannten Bürodrehstühlen dazu benötigt, gelöste Teile in die gewünschte neue Lage zu bringen und so lange festzuhalten, bis sie mit der anderen Hand wieder arretiert worden sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den auf einer Standsäule drehbar gelagerten Sitz eines Bürodrehstuhls mit der Lehnenneigungs- und -höhenverstellung in geneigtem Zustand, im wesentlichen schematisch, in Seitenansicht,
Fig. 2 die Lchnenneigungs- und -höhenverstellung in geneigtem Zustand und gegenüber Fig. 1 vergrößert, wiederum im wesentlichen schematisch und in Seitenansicht,
Fig. 3 die Lehnenneigungs- und -höhenverstellung in nicht geneigtem Zustand in einer praktischen Ausführung, abermals in Seitenansicht,
Fig. 4 die Lehnenneigungs- und -höhenverstellung in Draufsicht nach Schnitt A-B in Fig. 3,
Fig. 5 die Lehnenneigungsverstellung nach Fig. 3 mit vermindertem Bedienungskomfort,
Fig. 6 eine Klemmvorrichtung gemäß Schnitt A-B in Fig. 5,
Fig. 7 eine Vorrichtung zur Vorspannung der Lehnenvorholfeder,
Fig. 8 die Lehnen-Höhenverstellung im Detail,
Fig: 9 die Lehnen-Höherverstellung mit vermindertem Bedienungskomfort,
Fig. 10 eine Lehnen-Höhenverstellung wie in Fig. 9, jedoch in einer veränderten technischen Ausführungsform, und
Fig. 11 eine Arretierungsvorrichtung für die Lehnenneigungsverstellung in gegenüber der in Fig. 1—4 dargestellten Form abgeänderter Art.
In den Fig. 1-4 ist eine Lehnenneigungs- und -höhenverstellung nach der Erfindung mit erhöhtem Bedienungskomfort dargestellt.
Der Innenkasten 1 ist mit dem Träger 2 der Sitzplatte des Sitzes 10 fest, vorteilhaft mittels lösbarer Befestigungsteile wie Schrauben 3 verbunden. Der Innenkasten 1 wird vom Außenkasten 4 umschlossen und ist über den Drehbolzen 5 scharnierartig beweglich mit dem Innenkasten verbunden. Im Innenkasten 1 drehbar um den Bolzen 6 befindet sich das Zahnsegment 7. Das Zahnsegment 7 ist durch den Bolzen 8 mit dem beweglichen Außenkasten 4 verbunden, wobei der Bolzen 8 nicht direkt im Zahnsegment 7 gelagert ist, sondern über den Gleitstein 9. Der
Gleitstein 9 dient als eine Art Kulissenführung, um den Relativweg, der durch die Drehbewegung des Außenkastens um den Bolzen 5 und des Zahnsegments 7 um den Bolzen 6 entsteht, auszugleichen.
Das Zahnsegment 7 wird in den verschiedenen Stellungen durch den Rastbolzen 11 der Sperrklinke 12 arretiert. Die Sperrklinke 12 ist innerhalb des Innenkastens über die Lagerachse 13 drehbar gelagert, wobei die zentrische Lage der Sperrklinke 12 in der Steckmontage durch die Distanzbüchse 14 und die Lagerbüchse 15 bestimmt wird. Auf dem verlängerten Ende der Lagerachse 13 sitzt fest verbunden die Betätigungstaste 16. An einer Verlängerungsnase der Sperrklinke 12 ist die Biegefeder 17 eingehängt, deren zweiter Schenkel sich am Bolzen 5 abstützt.
Sie wirkt als »Totpunktfeder« folgendermaßen:
Wird die Betätigungstaste 16 nach oben gedruckt, so schnappt die Sperrklinke 12 nach unten (»Wippschalter«). Ihr Rastbolzen 11 wird durch die Kraft der Biegefeder 17 in die am nächsten liegende Zahnlücke gedrückt; die Lehnenneigungsmechanik ist in der betr. Stellung arretiert. Wird die Betätigungstaste 16 nach unten gedrückt, so wird die Arretierung gelöst. Die Biegefeder 17 hält mittels ihrer Federkraft die Sperrklinke 12 in der oberen Stellung, nachdem sie über einen »Totpunkt« bewegt wurde. Das Segment ist entriegelt und frei beweglich; die Lehnenstellung kann durch Druck gegen die Lehne 18 verändert werden.
Sowohl die Bewegungen des Betätigungsgriffes 16 der Sperrklinke 12 - Anheben und Senken -, als auch die Lage am Sitzmöbel seitlich hinten, schließen Verwechslungen aus, sind ergonomisch sinnvoll und !eicht und unverwechselbar zu erreichen.
Die Verstellung mit Rasterungen, also durch Form-Schluß, wurde gewählt, weil dadurch erhebliche Kräfte aufgenommen werden können, und sich ein Höchstmaß an Betriebssicherheit und Bedienungskomfort ergibt.
Die Steuerung über das Zahnsegment 7 stellt eine Art Übersetzung dar. Damit wird das Problem gelöst, die einzelnen Schritte von Raststellung zu Raststellung einerseits und die Bauabmessung andererseits klein zu halten, d. h. eine gewisse Größe nicht zu überschreiten.
Der Abstand oder Hebelarm am Zahnsegment 7 zwischen Drehpunkt 6 und Lagerpunkt Gleitstein 9 sowie dem Arretierungspunkt der Zähne 11 ist unterschiedlich groß gehalten. Es ergibt sich ein vorteilhaftes Untersetzungsverhältnis bzw. Übersetzungsverhältnis, d. h.: einem großen Weg im Zahnbereich ist ein kleiner Weg in der Lehnenneigungsveränderung zugeordnet. Umgekehrt verhalten sich die Kräfte. Die Zähne des Segmentes und der Arretierungsbolzen 11 der Sperrklinke 12 können entsprechend groß und kräftig ausgelegt werden, was Fertigungs- und Festigkeitsvorteile mit sich bringt. Andererseits kann die Lehnenneigungsveränderung von Zahn zu Zahn wünschenswert klein gehalten werden, d. h. in einem Bereich, der an der Grenze des menschlichen Unterscheidungsvermögens liegt.
Der Lagerpunkt des Außenkastens 4 im Zahnsegment 7 beim Gleitstein 9 liegt nahe beim Lager des Außenkastens 4 am Bolzen 5, so daß kleine Vertikalbcwcgungen des Boizens 8 große Vertikalbewegungen des Außenkastens 4 an seinem freien Ende bewirken.
Die als Lchnenvorholfedcr wirkende Zugfeder 19 bewirkt, daß die Lehne bei freigegebener Lchnenneigungsarretierung stets gegen den Rücken des Benutzers gedrückt wird und durch ausgeübten Gegendruck des Benutzers die gewünschte Lehnenneigungsverstellung erreicht wird. Entsprechend ausgelegt gleicht
r> sie darüber hinaus den normalen, statischen Anlehndruck eines Benutzters aus und ermöglicht so eine stetig durch den Anlehndruck veränderbare Sitzhaltung gemäß der aktuellen erforderlichen oder gewünschten Arbeitshaltung des Benutzers (dynamisches Sitzen).
ίο Die Lehn&nvorholfeder 19 kann dem statistischen mittleren Anlehndruck der Benutzer entsprechend ausgelegt sein oder mittels einer variablen Vorspannung (Fig. 7) z. B. mittels einer Gewindestange 20 und Gewindedrehknopfes 21 individuell eingestellt
i> werden.
Die Lehnenvorholfeder ist als Zugfeder ausgebildet und an einer Stelle angebracht, wo sich große Federwege ergeben. Gegenüber den üblichen Biege- oder Torsionsfedern resultiert daraus der Vorteil, daß unvermeidliche Bautoleranzen der Feder auf die Rückstellkräfte der Lehne so gut wie keine Auswirkung haben können. Außerdem sind Biegefedern für derartige Kräfte schwerer und teurer.
Der Innenkasten 1 und der Außenkasten 4 sind an
2r> drei Seiten geschlossen, um gegen Torsionsbewegungen steif zu sein. Sämtliche Lagerstellen sind wartungsfrei, d. h. frei von nachträglich aufzubringenden Schmiermitteln, ausgelegt, gegebenenfalls durch Lagerbuchsen aus ölgetränktem Sintermetall oder Kunststoff u. ä., die über entsprechend gute Laufeigenschaften - verfügen.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Lehnenneigungsverstellung mit vermindertem Bedienungskomfort dargestellt, wodurch sich eine kostengünstigere Version des Sitzmöbels nach der Erfindung ergibt.
Bei dieser Version entfallen die Teile 7, 6, 8, 9, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 der Fig. 1-4, so daß nur noch der über den Drehbolzen 5 mit dem Innenka-
• sten 1 verbundene Außenkasten 4 übrigbleibt. Durch Außen- und Innenkasten geht jetzt der Gewindebolzen 22, wobei die Distanzscheiben 23 den Bauabstand zwischen Außen- und Innenkasten und die Distanzhülse 24 den Bauabstand zwischen den Innenkastenwänden überbrücken. Mit der Spannmutter 25, die in bekannter Weise als Sterngriff, Knebel o. ä. ausgebildet sein kann, um ein entsprechend hohes Anzugsmoment zu ermöglichen, werden auf dem Gewindebolzen 22 Innen- und Außenkasten gegeneinandei gespannt.
so Innen- oder Außenkasten besitzen wechselseitig entweder ein Rundloch oder Langloch als Durchgang für den Gewindebolzen. Aus optischen Gründen erhält vorteilhafterweise der Außenkasten 4 rechts unc links ein Rundloch, wobei eines in bekannter Weist eine örtliche Aussparung besitzt, in die eine Nase des Gewindebolzens greift und dadurch eine Verdrehsicherung des Gewindebolzens 22 bewirkt. Der Innenkasten 1 besitzt rechts und links ein Langloch, das die Größe des Verstellbereichs bestimmt und gleichzeitig
bo als Endanschlag dient.
Die Spannmutter 25 kann in jeder gewünschter Stellung des Gesamtverstellbereichs angezogen werden oder gelöst bleiben. Im ersten Fall ermöglicht sk eine stufenlos verstellbare feste Einstellung de; Lehne, im zweiten Fall die bereits genannte »dyna mische Sitzhaltungsveränderung«.
Für die Produktion ist es von Bedeutung, daß die Aufnahme- und Befestigungslöcher sowohl für dii
Zahnsegment- als auch für die Klemmverbindungsmechanik an den entsprechenden Teilen von vornherein gleichzeitig vorgesehen sind. Damit ist der Entscheid, ob die einfachere oder die komfortablere Version hergestellt werden soll, erst bei der Endmontage nötig.
Die Lehnenhöhenverstellung mit größerem Bedienungskomfort wird an Hand der Fig. 1-4 und 8 beschrieben:
Das Führungsrohr 26 ist mit dem Außenkasten 4 fest verbunden. Von oben ragt in das Führungsrohr der Lehnenstab 27 hinein. Zwischen Führungsrohr und Lehnenstab liegt die Führungshülse 28, die verhindert, daß sich die metallischen Teile Führungsrohr und Lehnenstab direkt berühren. Sie übernimmt weiterhin Lageraufgaben, wenn sich der Lehnenstab 27 axial im Führungsrohr 26 auf- und abbewegt. Die Führungshülse besteht vornehmlich aus Kunststoff und ist gegen axiales Verschieben einmal durch den oberen Rand, zum anderen durch einen federnden Klemmring 29 gesichert, der, in einen entsprechenden Ausschnitt der Führung eingelegt, zusammen mit der Führung nach unten gedrückt, mit einer Haltezange in eine entsprechende öffnung des Führungsrohrs einrastet.
Die Vertikalbewegung des Lehnenstabes wird durch Drehbewegungen an einem Handrad 30 bewirkt. Das Handrad 30 ist formschlüssig mit dem Schaft des Kegelrades 31 verbunden, das seinerseits in bekannter Weise über eine Kegelverzahnung den Triebling 32 antreibt. Kegelrad und Triebling können kostengünstig aus Kunststoff oder Metall gegossen werden. Der Triebling ist formschlüssig mit der Spindel 33 verbunden, die ein Gewinde, vorzugsweise Trapezgewinde besitzt. Die Spindel läuft in einer Mutter 34, die fest oder beweglich mit einem federnden Klemmring 35 verbunden ist. Der Klemmring 35 ist im Lehnenstab 27 befestigt. Dreht sich die Spindel, so läuft die Mutter an ihr in bekannter Weise auf und ab; der Lehnenstab wird entsprechend mitbewegt.
Das gesamte Getriebe ist selbsthemmend ausgelegt, d. h. sein Reibungswert ist größer als der Steigungswinkel. Das auf der Spindel lastende Gewicht der Lehne und des Lehnenstabes und Belastungen durch einen Benutzer bewirken nach statischen Gesichtspunkten keine Veränderung. Kurze, stoßartige Belastungen und Erschütterungen können die Reibung jedoch für Bruchteile von Sekunden aufheben, wobei dann die Selbsthemmung in dieser Zeit verlorengeht. Dadurch kann sich die Lehnenhöhe unbeabsichtigt verstellen. Um diesen unerwünschten Effekt auszuschalten, wird eines der Getriebeteile, in der Darstellung der Schaft des Trieblings 32, durch eine Klammer 36 in Form einer Haarnadel-Blattfeder vorteilhafterweise beidseitig beaufschlagt. Bei allen axialen Stoßen hält die Klammer 36 den Kraftschluß mit dem Triebling aufrecht und verhindert die beschriebenen Mikroverstellungen. Andererseits kann die Federkraft relativ schwach sein, so daß sie die erforderlichen Drehkräfte am Handrad nur wenig erhöht. Vorteilhaft ist es, dem an sich runden Schaft des Trieblings im Querschnitt die Form eines Vieleckes, z. B. Achtekkes, zu geben und die Feder formgerecht in einer Ecke des Vieleckes nachzubilden, so daß zusätzlich ein unterstützender Formschluß entsteht.
Sämtliche Teile des Lehnengetriebes sind zum Zwecke einer raschen, einfachen und dadurch kostensparenden Montage und Demontage als selbstsichernde Steck- oder Klammerverbindungen ausgelegt. Das gilt für das Handrad 30, den Triebling 32, die Klammer 36 und den federnden Klemmring 35. Die Lehnenhöhenverstellung mit vermindertem Bedienungskomfort wird an Hand der Fig. 9 und 10 beschrieben:
Die Teile Handrad 30, Kegelrad 31, Triebling 32, Spindel 33, Mutter 34 und Klammer 36 der Fig. 8 bzw. 4 entfallen.
ίο Die Arretierung des Lehnenstabes erfolgt jetzt durch einen Steckbolzen 37, der fest mit der Verriegelungslasche 38 verbunden ist. Die Verriegelungslasche besteht aus einem Teil, ist vorteilhaft aus Federstahl hergestellt und erfüllt die Funktionen eines Scharniers einschließlich Scharnierlager und einer Rückholfeder. Die mittlere Zunge 39 der Verriegelungslasche ist mit dem Führungsrohr 26 fest verbunden, z. B. vernietet. Der freie Schenkel der Zunge trägt den übrigen Teil der Verriegelungslasche sowie den Steckbolzen, wirkt als Biegefeder und kann gleichzeitig Querkräfte, die auf den Steckbolzen einwirken, als Biege-, bzw. Zug- und Druckkräfte aufnehmen. Es ist vorteilhaft, der Zunge eine gewisse Vorspannung zu geben, so daß die Partie um den Steckbolzen gegen das Führungsrohr gepreßt wird.
Der umlaufende Rand 40 der Verriegelungslasche hat zwei Nocken 41, die auf dem Führungsrohr, d. h. auf dem Teil, mit dem die Lasche fest verbunden ist, aufliegen. Drückt man auf das untere Ende des Randes (entgegengesetzt dem Ende mit Bolzen), so wird die Zunge 39 mit dem Bolzen 37 wie durch eine Art Scharnier federnd zurückgebogen. Der Bolzen gibt den Lehnenstab frei, die Verriegelung ist gelöst. Läßt man die Verriegelungslasche los, dann federt sie selbsttätig in die Arretierungsposition zurück. Sollte der zu verriegelnde Teil, in vorliegenden Fall der Lehnenstab 27 derart verschoben worden sein, daß der Bolzen kein Rastloch trifft, so liegt er auf dem Lehnenstab auf und schnappt selbsttätig in das nächste Rastloch ein, wenn der Lehnenstab verschoben wird oder sich selbst verschiebt.
Der Träger der Lasche, das Führungsrohr 26 und die Führung 28 besitzen ein Durchgangsloch für den Bolzen 37. Der Lehnenstab 27 besitzt eine Reihe von Rastlöchern 42, welche verriegelt die verschiedenen Stellungen der Lehne ergeben. Während eine Hand die Verriegelungslasche niederdrückt, kann die andere den Lehnenstab in die gewünschte Position bringen.
Die Fig. 10 zeigt eine Verriegelungslasche, bei der der Bolzen 37 kein besonderer Teil ist, sondern aus der Lasche selbst als U-förmiger oder als Lappen herausgestellter Vorsprung gebildet wird.
Aus optischen Gründen kann die Lasche durch eine Verkleidung 45 z. B. aus Kunststoff abgedeckt werden, deren Festsitz ebenfalls durch eine selbstverriegelnde Steckverbindung in an sich bekannter Weise ausgeführt werden kann.
Die in Fig. 1-4 beschriebene Betätigung der Lehnenneigungsverstellung mittels »Wippbetätigung« erfordert eine Ab- und Aufbewegung an der Betätigungstaste 16, wenn man von einer festen Stellung in eine andere gelangen will.
In Fig. 11 ist demgegenüber eine Arretierungsvor-
6S richtung für das Zahnsegment 7 aus Fig. 1-4 dargestellt, bei welcher die Sperrklinke 12 mit Rastbolzen 11 nur entgegen einer Rückholfeder 46 bis zum Anschlag an die Haltefeder 47 angehoben wird, um die
Verriegelung freizugeben und eine Lehnenneigungsveränderung zu ermöglichen. Wird der Verriegelungshebel losgelassen, dann rastet er selbsttätig in die nachgelegene Rasterung ein. Eine definierte Bewegung muß vom Benutzer also nicht ausgeführt werden. Wird der Hebel weiter nach oben in die Haltefeder 47 hineingezogen, dann bleibt die Lehnenverriegelung freigegeben. Die Arretierung wird dann wieder in der beschriebenen Art erzielt, wenn der Betätigungshebel nach unten und damit aus der Haltefeder herausgedrückt wird.
Wie schon erwähnt, sind alle Verbindungen zwecks Vereinfachung der Montage und des Service weitestgehend als Steckverbindungen ausgeführt.
So besitzt das Handrad 30 auf der Innenseite Rippen, die einmal als Versteifungsrippen dienen und zum anderen in entsprechende Aussparungen im Schaft des Kegelrades 31 greifen. Durch diesen Formschluß kann das Drehmoment ohne Axialkomponente vom Handrad 30 auf das Kegelrad 31 übertragen werden.
Der axiale Festsitz wird erreicht, indem die ringsum laufende Nut im Schaft des Handrades 30 in einen entsprechenden Ring im Kegelrad einschnappt. Um einschnappen (federn) zu können, ist der an sich zylindrische Schaft des Handrades 30 in axialer Richtung mehrmals unterteilt, so daß federnde Einzelsegmente entstehen, die zudem noch nach außen weisen. Eine Anschrägung am freien Ende des Schaftes begünstigt die Montage, Anschrängungen an der Nut ermöglichen die Demontage.
Die Klammer 36 beim Triebling 32 wird durch zwei Schlitze im Außenkasten 4 gesteckt, wobei die Haltelaschen selbsttätig zurückfedern. Der Anstellwinkel dieser Laschen ist so gewählt, daß die Klammer, ohne die Laschen von dritter Seite zurückzubiegen, sich nicht vom Außenkasten löst, sondern seine feste Position beibehält. Gleichzeitig beim Aufschieben spreizen sich die Schenkel der Klammer und gleiten über das Kegelrad.
Die beiden federnden Schenkel des federnden Klemmrings 35 fassen mit ihren Haltenasen in zwei Löcher des Lehnenstabes 27. Eine Anlaufschräge am Ende der Schenkel ermöglicht eine einfache Aufschiebe-Montage. Der Anstellwinkel der Haltenasen bewirkt, daß der Klemmring nicht durch Krafteinwirkung zurückgleiten kann. Entgegengerichtete Kräfte werden durch Anschläge des Klemmrings gegen das Ende des Lehnenstabes aufgenommen, so daß der eingeschobene und damit montierte Klemmring einen Festsitz in beiden Richtungen gewährt. Demontage erfolgt, indem beide Schenkel zurückgebogen werden, worauf er zurückgeschoben werden kann.
Alle diese Klemm- oder Steckverbindungen haben gemeinsam, daß sie aus nur einem Teil bestehend, mehrere Funktionen, wie Abstützen von Kräften in verschiedener Richtung und selbsttätiger Festsitz usw., erfüllen, wozu in der herkömmlichen Bauweise zwei oder mehrere Teile notwendig sind.
Bezeichnungsliste
ί Innenkasten
2 Sitzplattenträger
3 Schrauben, lösbare Befestigungsmittel
4 Außenkasten
5 Drehbolzen (an welchem Außenkasten 4 am Innenkasten 1 gelegt ist)
6 (erster) Bolzen (an welchem Zahnsegment 7 gelagert ist)
7 Zahnsegment
8 (zweiter) Bolzen im Gleitstein, lagert Außenkasten 4
9 Gleitstein
10 Sitz
11 Rastbolzen
12 Sperrklinke
13 Lagerachse für Sperrklinke
14 Distanzbüchse
15 Lagerbüchse
16 Betätigungstaste
17 Biegefeder (als Totpunktfeder für Sperrklinke) 18 Rückenlehne (Lehne)
19 Zugfeder (Lehnenvorholfeder)
20 Gewindestange \ zum Einstellen der
21 Gewindedrehknopf / Federvorspannung
22 Gewindebolzen
ίο 23 Distanzscheibe | . ... . . ,.
24 Distanzhülse ' J als Klemmeinrichtung
25 Spannmutter
26 Führungsrohr (für den Lehnenstab)
27 Lehnenstab
J5 28 Führungshülse (im Führungsrohr für den Lehnenstab)
29 federnder Klemmring (zur Sicherung der Führungshülse)
30 Handrad
31 Kegelrad
32 Triebling
33 Gewindespindel
34 Mutter
35 federnder Klemmring
36 Klammer (zum Festhalten des Trieblings)
37 Steckbolzen (zur Arretierung des Lehnenstabes)
38 Verriegelungslasche zur Arretierung des Lehnenstabes)
mittlere Zunge der Verriegelungslasche umlaufender Rand der Verriegelungslasche Nocken der Verriegelungslasche
43 )■ Rastlöcher im Lehnenstab
45 Verkleidung der Verriegelungslasche
46 Rückholfeder für Sperrklinke
47 haltefeder für Sperrklinke
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Bürodrehstuhl, mit einer in der Neigung und Höhe verstellbaren Rückenlehne, die mit dem Sitz über einen Winkelhebel verbunden ist, dessen einer Schenkel an seinem freien Ende um eine horizontale, zur Rückenlehne parallele Achse drehbar unter dem Sitz nahe dem Drehpunkt desselben gelagert ist, und aus einem nach oben offenen Kasten besteht, der an seinem anderen Ende einen den anderen Schenkel des Winkelhebels bildenden, an seinem freien Ende die Rückenlehne tragenden Lehnenstab aufweist, und bei dem die Lagerung an dem dem Sitzdrehpunkt zugewandten Ende eines an der Unterseite des Sitzplattenträgers angeordneten, sich radial vom Sitzdrehpunkt weg erstreckenden nach unten offenen anderen Kostens ausgebildet ist, und zwischen dem einen Kasten und dem Sitzplattenträger eine als Lehnenvorholfeder wirkende Zugfeder vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dereine Schenkel des Winkelhebels als außenliegender Kasten (4) ausgebildet ist, der mit dem innenliegenden anderen Kasten (1) über eine Feststelleinrichtung verbunden ist und an seinem freien Ende ein Führungsrohr (26) aufweist, in dem der Lehnenstab (27) teleskopartig geführt ist, und bei dem die Zugfeder (19) als Schraubenfeder ausgebildet ist.
2. Bürodrehstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem innenliegenden Kasten (1) an einem ersten Bolzen (6) drehbar gelagert ein Zahnsegment (7) vorgesehen ist, welches über einen zwischen der Lagerung beim ersten Bolzen (6) und der Zahnung vorgesehenen zweiten Bolzen (8) drehbar mit dem außenliegenden Kasten (4) verbunden ist, und in den innenliegenden Kasten (1) weiter eine Sperrklinke (12) vorgesehen ist, die mittels eines Rastbolzens (11) in die Zahnung des Zahnsegments (7) einrastbar ist.
3. Bürodrehstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (12) mit Federelementen (117; 46, 47) verbunden ist und sowohl im eingerasteten als auch im ausgerasteten Zustand eine stabile Lage einnimmt.
4. Bürodrehstuhl nach Ansprüchen 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bolzen (8) in einem Gleitstein (9) gelagert ist, welcher zwecks Ausgleichs der Relativbewegungen zwischen dem Außenkasten (4) und dem Zahnsegment (7) in einer Ausnehmung in dem Zahnsegment (7) gleitet.
5. Bürodrehsituhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein den innenliegenden Kasten (1) und den außenliegenden Kasten (4) durchtretender Gewindebolzen (22) vorgesehen ist, welcher zwischen dem innenliegenden Kasten (1) und dem außenliegenden Kasten (4) Distanzscheiben (23) und innerhalb des innenliegenden Kastens (1) eine Distanzhülse (24) trägt und mit dem über eine Spannmutter (25) der innenliegende Kasten (1) und der außenliegende Kasten (4) gegeneinander spannbar sind.
6. Bürodrehstuhl nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (12) oder die Spannmutter (25) mittels einer Betätigungstaste (16) bzw. eines Knebels oder Sterngriffs von Hand von außen zu betätigen sind.
7. Bürodrehstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (19) mittels einer Gewindestange (20) und eines Gewindedrehknopfes (21) von außen vorspannbar ist.
8. Bürodrehstuhl nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lehnenstab (27) an seinem unteren Ende eine Mutter (34) aufweist, in welche eine senkrecht angeordnete Gewindespindel (33) eingreift, die an ihrem anderen Ende am Boden des innenliegenden Kastens (1) gelagert ist und dort ein Kegelrad aufweist, welches über ein zweites Kegelrad (31) und ein damit verbundenes, von außen zugängliches Handrad (30) antreibbar ist.
9. Bürodrehstuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Rotation der Gewindespindel (33) hemmende Feder in Form einer Klammer (36) vorgesehen ist.
10. Bürodrehstuhl nach Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (34) in dem Lehnenstab (27) mit einem federnden Klemmring (35) gehalten ist.
11. Bürodrehstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lehnstab (27) in dem Führungsrohr (26) mittels einer von außen zu betätigenden Verriegelungslasche (38) mit einem Steckbolzen (37) und Rastlöchern (42) in dem Lehnenstab (27) fixierbar ist.
12. Bürodrehstuhl nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Führungsrohres (26) zwischen dem Führungsrohr (26) und dem Lehnenstab (27) eine Führungshülse (28) vorgesehen ist, die mit einem federnden Klemmring (29) im Führungsrohr gehalten ist.
13. Bürodrehstuhl nach Anpruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungslasche (38) eine mit dem Führungsrohr (26) fest verbundene mittlere Zunge (39), deren freier Schenkel mit dem in die Rastlöcher (42) einrastbaren Bolzen (37) versehen ist, und einen umlaufenden Rand (40) aufweist, welcher mit zwei auf dem gleichen Durchmesser auf dem Führungsrohr (26) aufliegenden seitlichen Nocken (41) versehen ist, die als Schwenklagerung der Verriegelungslasche (38) dienen.
14. Bürodrehstuhl nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungslasche (38) einstückig aus Federstahl geformt ist.
15. Bürodrehstuhl nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (37) als einstückig aus der Verriegelungslasche (38) herausgestellter Vorsprung ausgebildet ist.
DE2341790A 1973-07-04 1973-08-17 Bürodrehstuhl Expired DE2341790C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH985273A CH562590A5 (de) 1973-07-04 1973-07-04
DE2416940A DE2416940C3 (de) 1973-07-04 1974-04-08 Bürodrehstuhl
JP49098814A JPS5743244B2 (de) 1973-07-04 1974-08-28

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2341790A1 DE2341790A1 (de) 1975-04-03
DE2341790B2 true DE2341790B2 (de) 1978-08-17
DE2341790C3 DE2341790C3 (de) 1979-04-12

Family

ID=42320732

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7330152U Expired DE7330152U (de) 1973-07-04 1973-08-17 Sitzmoebel
DE2341790A Expired DE2341790C3 (de) 1973-07-04 1973-08-17 Bürodrehstuhl
DE2416940A Expired DE2416940C3 (de) 1973-07-04 1974-04-08 Bürodrehstuhl

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7330152U Expired DE7330152U (de) 1973-07-04 1973-08-17 Sitzmoebel

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2416940A Expired DE2416940C3 (de) 1973-07-04 1974-04-08 Bürodrehstuhl

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS5743244B2 (de)
CH (1) CH562590A5 (de)
DE (3) DE7330152U (de)
FR (1) FR2235662A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3629882A1 (de) * 1986-09-02 1988-03-10 Girsberger Holding Ag Sicherheitsverriegelung

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7501178U (de) * 1974-01-18 1976-06-10 6331 Leun
GB1513822A (en) * 1975-03-04 1978-06-14 Parnall & Sons Ltd Backrest adjustment mechanism for chairs
DE2642739C3 (de) * 1976-09-23 1983-12-22 Christof Stoll Gmbh & Co Kg, 7890 Waldshut Neigungsvorrichtung für Sitzmöbel
DE9204874U1 (de) * 1992-04-08 1992-06-17 SIFA Sitzfabrik GmbH, 8458 Sulzbach-Rosenberg Sitzträger für Stühle, insbesondere Drehstühle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3629882A1 (de) * 1986-09-02 1988-03-10 Girsberger Holding Ag Sicherheitsverriegelung

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5743244B2 (de) 1982-09-13
FR2235662B1 (de) 1980-06-27
DE2416940B2 (de) 1980-01-17
FR2235662A1 (en) 1975-01-31
DE2341790A1 (de) 1975-04-03
DE2416940C3 (de) 1980-10-02
DE7330152U (de) 1976-12-30
DE2416940A1 (de) 1975-10-09
CH562590A5 (de) 1975-06-13
DE2341790C3 (de) 1979-04-12
JPS5126157A (de) 1976-03-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1454568B1 (de) Stuhl, insbesondere Bürostuhl
DE4324545C2 (de) Stuhl, insbesondere Bürostuhl
EP0960586B1 (de) Stuhl, insbesondere Bürostuhl
EP1971245B1 (de) Permanentkontaktmechanik
DE69202446T2 (de) Sitzaufhängung mit Schnelleinstellung der Höhe.
EP0670123A1 (de) Höhenverstellbarer Arbeitstisch
EP1066775A1 (de) Stuhl
EP2369965A2 (de) Mittelarm zur aufnahme einer kontaktgrill- oder bratoberplatte sowie kontaktgrill- oder- bratgerät mit einem solchen mittelarm
EP0489961B1 (de) Neigungsvorrichtung für ein Sitzmöbel
EP1180737A2 (de) Verstell-Vorrichtung
EP3400834B1 (de) Schwenkbeschlag und möbel
EP2724641A1 (de) Stuhl, insbesondere Bürodrehstuhl
DE29507658U1 (de) Vorrichtung zum Verstellen einer Sitz- und/oder Rückenschale
DE2341790C3 (de) Bürodrehstuhl
EP2177132B1 (de) Vorrichtung zur Sitzneigungsverstellung und Stuhl
DE10123231C2 (de) Bürostuhl
EP1106110B1 (de) Höhenverstellbare Armlehne für Stühle, insbesondere für Bürostühle
DE1529417B2 (de) Schaukelteil
DE2642739C3 (de) Neigungsvorrichtung für Sitzmöbel
DE10147548C1 (de) Federmechanik zur Gewichtseinstellung für einen Stuhl
DE102004016050A1 (de) Elektromotorischer Möbelantrieb zum Verstellen von Teilen eines Möbels relativ zueinander
DE202011107639U1 (de) Stuhllehne mit variablem Stützelement
DE19501664C2 (de) Krafttrainingsgerät
DE4217226A1 (de) Hoehenverstellbare befestigungsvorrichtung fuer den umlenkbeschlag eines sicherheitsgurts
DE4127187C1 (en) Pivot joint on pram frame - incorporates sprung pawl engaging teeth on frame part

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee