DE2341790B2 - Bürodrehstuhl - Google Patents
BürodrehstuhlInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C1/00—Chairs adapted for special purposes
- A47C1/02—Reclining or easy chairs
- A47C1/022—Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
- A47C1/024—Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination
- A47C1/026—Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
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- A47C7/36—Support for the head or the back
- A47C7/40—Support for the head or the back for the back
- A47C7/44—Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame
- A47C7/443—Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame with coil springs
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bürodrehstuhl nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Bürodrehstuhl ist bekant aus dem DT-GM 1900707. Dort wird ein Bürodrehstuhl beschrieben,
bei welchem Federung und Hubeinstellbarkeit
b5 der Rückenlehne dadurch verbessert werden sollen,
daß zwischen einem U-Formstück und einer U-Schiene ein beim Zurückschwenken des Lehnenträgers
auf Zug beanspruchter elastischer Körper in
Form eines Gummizylinders angeordnet ist. Durch Lösen bzw. Feststellen einer Rändelmutter und Verschieben
des Gummizylinders in Langlöchern in der U-Schiene bzw. dem U-Formstück soll der Hub der
Rückenlehne nach Wunsch eingestellt werden kön- > nen.
Aus der US-PS 3709535 ist eine Einrichtung zur Neigungs- und Höhenverstellung der Rückenlehne
insbesondere eines Bürodrehstuhls bekannt. Sie umfaßt einen Rückenlehnenstab, einen an der Unterseite ">
des Sitzes befestigten Außenkasten, und einen darin um ein Gek:nk schwenkbaren Innenkasten, an welchem
der Lehnenstab durch Klemmung mittels eines Sperrstiftes in der Höhe verstellt werden kann. Der
Benutzer kann gegen die Kraft einer Spiralfeder, die mittels eines Griffes einstellbar ist, schwingen, oder
die Neigung der Lehne durch Herausziehen eines Sperrstabes in einer festen, vorgegebenen Winkelstellung
arretieren, wobei der Innenkasten mit dem Außenkasten über den Sperrstab verbunden ist.
Aus der DT-OS 1957493 ist ein Stuhl mit einer neigbaren Rückenlehne bekannt, bei welchem mittels
Torsionsfedern erreicht wird, daß jene gegenüber dem Anlehndruck des Benutzers nachgiebig widersteht.
Auch hier ist der Innenkasten mit dem Außenkasten über eine Gestellvorrichtung verbunden und der mit
einem Kasten am Sitzplattenträger verbundene Schenkel des die Rückenlehne tragenden Winkelstücks
umfaßt den Kasten.
Aus der DT-PS 515 802 ist ferner ein Stuhl mit in Jn
der Höhe verstellbarer Rückenstütze bekannt, bei welchem ein U-förmiger Lehnenstab in einem U-förmigen
Trägerarm geführt ist, und die Arretierung der Höhe des Lehnenstabes durch eine federnde Lasche
und Rastzapfen bewirkt wird. jo
Nach der DT-OS 1902670 schließlich ist es bekannt, daß die Lehnenvorholfeder eine als Schraubenfeder
ausgebildete Zugfeder ist.
Alle diese bekannten Lösungen weisen den grundlegenden Nachteil auf, daß sie immer nur für bestimmte
Anwendungen konzipiert sind, die sie mehr oder weniger gut zu erfüllen vermögen, jedoch für eine
kostengünstige, moderne Großserienproduktion mit breitem Anwendungsspektrum nicht geeignet sind.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Rükkenlehnenkonzeption
für einen Bürodrehstuhl zu schaffen, die zwar alle anthropometrisch-ergonomischen
Grunddaten aufweist, jedoch in der Produktion kostenoptimal die Herstellung sowohl von Modellen
höheren als auch niedrigeren Bedienungskomforts erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs I wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Der erfindungsgemäße Bürodrehstuhl realisiert insbesondere das Grundkonzept eines Baukastensystems,
von dem aus man unter Verwendung derselben Grundteile durch Weglassen oder Hinzufügen von
Teilen in der Endmontage Lehnenneigungs- und -höhenverstellungen erzeugen kann, die zwar alle ergonomisch
wichtigen Grundfunktionen aufweisen, jedoch, unter Berücksichtigung des Verkaufspreises,
einen größeren oder kleineren Bedienungskomfort besitzen.
Bei dem Sitzmöbel nach der Erfindung wird der volle Neigungsbereich ausgenützt. Die Neigung kann
in Stufen, die kleiner sind als das kritische menschliche Wahrnehmungsvermögen, verstellt und arretiert werden.
Sie kann aber auch durch Variieren des Anlehndruckes gegen eine Ausgleichskraft im Sinne einer
ständig veränderten Sitzhaltung (sogenanntes dynamisches Sitzen) verändert werden.
Der Drehpunkt der Lehnenneigung liegt in einem geometrischen Bereich, in dem die vertikale Relativbewegung
am Rücken des Benutzers — hervorgerufen durch die pendende Bewegung der Lehne - vernachlässigbar
gering ist.
Der Lehnenträgerstab ist als Teil der Höhenverstellmechanik
zweiteilig ausgeführt, wobei sich der obere Teil davon teleskopartig in den unteren Teil
schiebt, so daß kein Stabende unten aus dem Getriebe oder oben über die Lehne herausragen kann.
Jede Funktion der Höhen- und -neigungsverstellung hat ihre spezielle, unverwechselbare Betätigungseinrichtung,
so daß Verwechslungen und Fehlbetätigungen ausgeschlossen sind.
Sämtliche Verstellungen brauchen nur mit einer Hand ausgeführt zu werden. Die zweite Hand wird
nicht, wie bei den bekannten Bürodrehstühlen dazu benötigt, gelöste Teile in die gewünschte neue Lage
zu bringen und so lange festzuhalten, bis sie mit der anderen Hand wieder arretiert worden sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den auf einer Standsäule drehbar gelagerten Sitz eines Bürodrehstuhls mit der Lehnenneigungs-
und -höhenverstellung in geneigtem Zustand, im wesentlichen schematisch, in Seitenansicht,
Fig. 2 die Lchnenneigungs- und -höhenverstellung in geneigtem Zustand und gegenüber Fig. 1 vergrößert,
wiederum im wesentlichen schematisch und in Seitenansicht,
Fig. 3 die Lehnenneigungs- und -höhenverstellung in nicht geneigtem Zustand in einer praktischen Ausführung,
abermals in Seitenansicht,
Fig. 4 die Lehnenneigungs- und -höhenverstellung in Draufsicht nach Schnitt A-B in Fig. 3,
Fig. 5 die Lehnenneigungsverstellung nach Fig. 3 mit vermindertem Bedienungskomfort,
Fig. 6 eine Klemmvorrichtung gemäß Schnitt A-B in Fig. 5,
Fig. 7 eine Vorrichtung zur Vorspannung der Lehnenvorholfeder,
Fig. 8 die Lehnen-Höhenverstellung im Detail,
Fig: 9 die Lehnen-Höherverstellung mit vermindertem Bedienungskomfort,
Fig. 10 eine Lehnen-Höhenverstellung wie in Fig. 9, jedoch in einer veränderten technischen Ausführungsform,
und
Fig. 11 eine Arretierungsvorrichtung für die Lehnenneigungsverstellung
in gegenüber der in Fig. 1—4 dargestellten Form abgeänderter Art.
In den Fig. 1-4 ist eine Lehnenneigungs- und -höhenverstellung
nach der Erfindung mit erhöhtem Bedienungskomfort dargestellt.
Der Innenkasten 1 ist mit dem Träger 2 der Sitzplatte des Sitzes 10 fest, vorteilhaft mittels lösbarer
Befestigungsteile wie Schrauben 3 verbunden. Der Innenkasten 1 wird vom Außenkasten 4 umschlossen
und ist über den Drehbolzen 5 scharnierartig beweglich mit dem Innenkasten verbunden. Im Innenkasten
1 drehbar um den Bolzen 6 befindet sich das Zahnsegment 7. Das Zahnsegment 7 ist durch den
Bolzen 8 mit dem beweglichen Außenkasten 4 verbunden, wobei der Bolzen 8 nicht direkt im Zahnsegment
7 gelagert ist, sondern über den Gleitstein 9. Der
Gleitstein 9 dient als eine Art Kulissenführung, um den Relativweg, der durch die Drehbewegung des
Außenkastens um den Bolzen 5 und des Zahnsegments 7 um den Bolzen 6 entsteht, auszugleichen.
Das Zahnsegment 7 wird in den verschiedenen Stellungen durch den Rastbolzen 11 der Sperrklinke
12 arretiert. Die Sperrklinke 12 ist innerhalb des Innenkastens über die Lagerachse 13 drehbar gelagert,
wobei die zentrische Lage der Sperrklinke 12 in der Steckmontage durch die Distanzbüchse 14 und die
Lagerbüchse 15 bestimmt wird. Auf dem verlängerten Ende der Lagerachse 13 sitzt fest verbunden die Betätigungstaste
16. An einer Verlängerungsnase der Sperrklinke 12 ist die Biegefeder 17 eingehängt, deren
zweiter Schenkel sich am Bolzen 5 abstützt.
Sie wirkt als »Totpunktfeder« folgendermaßen:
Wird die Betätigungstaste 16 nach oben gedruckt, so schnappt die Sperrklinke 12 nach unten (»Wippschalter«).
Ihr Rastbolzen 11 wird durch die Kraft der Biegefeder 17 in die am nächsten liegende Zahnlücke
gedrückt; die Lehnenneigungsmechanik ist in der betr. Stellung arretiert. Wird die Betätigungstaste 16 nach
unten gedrückt, so wird die Arretierung gelöst. Die Biegefeder 17 hält mittels ihrer Federkraft die Sperrklinke
12 in der oberen Stellung, nachdem sie über einen »Totpunkt« bewegt wurde. Das Segment ist
entriegelt und frei beweglich; die Lehnenstellung kann durch Druck gegen die Lehne 18 verändert werden.
Sowohl die Bewegungen des Betätigungsgriffes 16 der Sperrklinke 12 - Anheben und Senken -, als auch
die Lage am Sitzmöbel seitlich hinten, schließen Verwechslungen aus, sind ergonomisch sinnvoll und !eicht
und unverwechselbar zu erreichen.
Die Verstellung mit Rasterungen, also durch Form-Schluß,
wurde gewählt, weil dadurch erhebliche Kräfte aufgenommen werden können, und sich ein Höchstmaß
an Betriebssicherheit und Bedienungskomfort ergibt.
Die Steuerung über das Zahnsegment 7 stellt eine Art Übersetzung dar. Damit wird das Problem gelöst,
die einzelnen Schritte von Raststellung zu Raststellung einerseits und die Bauabmessung andererseits
klein zu halten, d. h. eine gewisse Größe nicht zu überschreiten.
Der Abstand oder Hebelarm am Zahnsegment 7 zwischen Drehpunkt 6 und Lagerpunkt Gleitstein 9
sowie dem Arretierungspunkt der Zähne 11 ist unterschiedlich groß gehalten. Es ergibt sich ein vorteilhaftes
Untersetzungsverhältnis bzw. Übersetzungsverhältnis, d. h.: einem großen Weg im Zahnbereich ist
ein kleiner Weg in der Lehnenneigungsveränderung zugeordnet. Umgekehrt verhalten sich die Kräfte. Die
Zähne des Segmentes und der Arretierungsbolzen 11 der Sperrklinke 12 können entsprechend groß und
kräftig ausgelegt werden, was Fertigungs- und Festigkeitsvorteile mit sich bringt. Andererseits kann die
Lehnenneigungsveränderung von Zahn zu Zahn wünschenswert klein gehalten werden, d. h. in einem Bereich,
der an der Grenze des menschlichen Unterscheidungsvermögens liegt.
Der Lagerpunkt des Außenkastens 4 im Zahnsegment 7 beim Gleitstein 9 liegt nahe beim Lager des
Außenkastens 4 am Bolzen 5, so daß kleine Vertikalbcwcgungen des Boizens 8 große Vertikalbewegungen
des Außenkastens 4 an seinem freien Ende bewirken.
Die als Lchnenvorholfedcr wirkende Zugfeder 19 bewirkt, daß die Lehne bei freigegebener Lchnenneigungsarretierung
stets gegen den Rücken des Benutzers gedrückt wird und durch ausgeübten Gegendruck
des Benutzers die gewünschte Lehnenneigungsverstellung erreicht wird. Entsprechend ausgelegt gleicht
r> sie darüber hinaus den normalen, statischen Anlehndruck
eines Benutzters aus und ermöglicht so eine stetig durch den Anlehndruck veränderbare Sitzhaltung
gemäß der aktuellen erforderlichen oder gewünschten Arbeitshaltung des Benutzers (dynamisches Sitzen).
ίο Die Lehn&nvorholfeder 19 kann dem statistischen
mittleren Anlehndruck der Benutzer entsprechend ausgelegt sein oder mittels einer variablen Vorspannung
(Fig. 7) z. B. mittels einer Gewindestange 20 und Gewindedrehknopfes 21 individuell eingestellt
i> werden.
Die Lehnenvorholfeder ist als Zugfeder ausgebildet und an einer Stelle angebracht, wo sich große Federwege
ergeben. Gegenüber den üblichen Biege- oder Torsionsfedern resultiert daraus der Vorteil, daß unvermeidliche
Bautoleranzen der Feder auf die Rückstellkräfte der Lehne so gut wie keine Auswirkung
haben können. Außerdem sind Biegefedern für derartige Kräfte schwerer und teurer.
Der Innenkasten 1 und der Außenkasten 4 sind an
2r> drei Seiten geschlossen, um gegen Torsionsbewegungen
steif zu sein. Sämtliche Lagerstellen sind wartungsfrei, d. h. frei von nachträglich aufzubringenden
Schmiermitteln, ausgelegt, gegebenenfalls durch Lagerbuchsen aus ölgetränktem Sintermetall oder
Kunststoff u. ä., die über entsprechend gute Laufeigenschaften - verfügen.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Lehnenneigungsverstellung mit vermindertem Bedienungskomfort dargestellt,
wodurch sich eine kostengünstigere Version des Sitzmöbels nach der Erfindung ergibt.
Bei dieser Version entfallen die Teile 7, 6, 8, 9, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 der Fig. 1-4, so daß nur
noch der über den Drehbolzen 5 mit dem Innenka-
• sten 1 verbundene Außenkasten 4 übrigbleibt. Durch Außen- und Innenkasten geht jetzt der Gewindebolzen
22, wobei die Distanzscheiben 23 den Bauabstand zwischen Außen- und Innenkasten und die Distanzhülse
24 den Bauabstand zwischen den Innenkastenwänden überbrücken. Mit der Spannmutter 25, die
in bekannter Weise als Sterngriff, Knebel o. ä. ausgebildet sein kann, um ein entsprechend hohes Anzugsmoment
zu ermöglichen, werden auf dem Gewindebolzen 22 Innen- und Außenkasten gegeneinandei
gespannt.
so Innen- oder Außenkasten besitzen wechselseitig entweder ein Rundloch oder Langloch als Durchgang
für den Gewindebolzen. Aus optischen Gründen erhält vorteilhafterweise der Außenkasten 4 rechts unc
links ein Rundloch, wobei eines in bekannter Weist eine örtliche Aussparung besitzt, in die eine Nase des
Gewindebolzens greift und dadurch eine Verdrehsicherung des Gewindebolzens 22 bewirkt. Der Innenkasten
1 besitzt rechts und links ein Langloch, das die Größe des Verstellbereichs bestimmt und gleichzeitig
bo als Endanschlag dient.
Die Spannmutter 25 kann in jeder gewünschter Stellung des Gesamtverstellbereichs angezogen werden
oder gelöst bleiben. Im ersten Fall ermöglicht sk eine stufenlos verstellbare feste Einstellung de;
Lehne, im zweiten Fall die bereits genannte »dyna mische Sitzhaltungsveränderung«.
Für die Produktion ist es von Bedeutung, daß die Aufnahme- und Befestigungslöcher sowohl für dii
Zahnsegment- als auch für die Klemmverbindungsmechanik an den entsprechenden Teilen von vornherein
gleichzeitig vorgesehen sind. Damit ist der Entscheid, ob die einfachere oder die komfortablere
Version hergestellt werden soll, erst bei der Endmontage nötig.
Die Lehnenhöhenverstellung mit größerem Bedienungskomfort wird an Hand der Fig. 1-4 und 8 beschrieben:
Das Führungsrohr 26 ist mit dem Außenkasten 4 fest verbunden. Von oben ragt in das Führungsrohr
der Lehnenstab 27 hinein. Zwischen Führungsrohr und Lehnenstab liegt die Führungshülse 28, die verhindert,
daß sich die metallischen Teile Führungsrohr und Lehnenstab direkt berühren. Sie übernimmt weiterhin
Lageraufgaben, wenn sich der Lehnenstab 27 axial im Führungsrohr 26 auf- und abbewegt. Die
Führungshülse besteht vornehmlich aus Kunststoff und ist gegen axiales Verschieben einmal durch den
oberen Rand, zum anderen durch einen federnden Klemmring 29 gesichert, der, in einen entsprechenden
Ausschnitt der Führung eingelegt, zusammen mit der Führung nach unten gedrückt, mit einer Haltezange
in eine entsprechende öffnung des Führungsrohrs einrastet.
Die Vertikalbewegung des Lehnenstabes wird durch Drehbewegungen an einem Handrad 30 bewirkt.
Das Handrad 30 ist formschlüssig mit dem Schaft des Kegelrades 31 verbunden, das seinerseits
in bekannter Weise über eine Kegelverzahnung den Triebling 32 antreibt. Kegelrad und Triebling können
kostengünstig aus Kunststoff oder Metall gegossen werden. Der Triebling ist formschlüssig mit der Spindel
33 verbunden, die ein Gewinde, vorzugsweise Trapezgewinde besitzt. Die Spindel läuft in einer
Mutter 34, die fest oder beweglich mit einem federnden Klemmring 35 verbunden ist. Der Klemmring 35
ist im Lehnenstab 27 befestigt. Dreht sich die Spindel, so läuft die Mutter an ihr in bekannter Weise auf und
ab; der Lehnenstab wird entsprechend mitbewegt.
Das gesamte Getriebe ist selbsthemmend ausgelegt, d. h. sein Reibungswert ist größer als der Steigungswinkel.
Das auf der Spindel lastende Gewicht der Lehne und des Lehnenstabes und Belastungen durch
einen Benutzer bewirken nach statischen Gesichtspunkten keine Veränderung. Kurze, stoßartige Belastungen
und Erschütterungen können die Reibung jedoch für Bruchteile von Sekunden aufheben, wobei
dann die Selbsthemmung in dieser Zeit verlorengeht. Dadurch kann sich die Lehnenhöhe unbeabsichtigt
verstellen. Um diesen unerwünschten Effekt auszuschalten, wird eines der Getriebeteile, in der Darstellung
der Schaft des Trieblings 32, durch eine Klammer 36 in Form einer Haarnadel-Blattfeder vorteilhafterweise
beidseitig beaufschlagt. Bei allen axialen Stoßen hält die Klammer 36 den Kraftschluß mit dem Triebling
aufrecht und verhindert die beschriebenen Mikroverstellungen. Andererseits kann die Federkraft
relativ schwach sein, so daß sie die erforderlichen Drehkräfte am Handrad nur wenig erhöht. Vorteilhaft
ist es, dem an sich runden Schaft des Trieblings im Querschnitt die Form eines Vieleckes, z. B. Achtekkes,
zu geben und die Feder formgerecht in einer Ecke des Vieleckes nachzubilden, so daß zusätzlich ein unterstützender
Formschluß entsteht.
Sämtliche Teile des Lehnengetriebes sind zum Zwecke einer raschen, einfachen und dadurch kostensparenden
Montage und Demontage als selbstsichernde Steck- oder Klammerverbindungen ausgelegt.
Das gilt für das Handrad 30, den Triebling 32, die Klammer 36 und den federnden Klemmring 35.
Die Lehnenhöhenverstellung mit vermindertem Bedienungskomfort wird an Hand der Fig. 9 und 10
beschrieben:
Die Teile Handrad 30, Kegelrad 31, Triebling 32, Spindel 33, Mutter 34 und Klammer 36 der Fig. 8
bzw. 4 entfallen.
ίο Die Arretierung des Lehnenstabes erfolgt jetzt
durch einen Steckbolzen 37, der fest mit der Verriegelungslasche 38 verbunden ist. Die Verriegelungslasche
besteht aus einem Teil, ist vorteilhaft aus Federstahl hergestellt und erfüllt die Funktionen eines Scharniers
einschließlich Scharnierlager und einer Rückholfeder. Die mittlere Zunge 39 der Verriegelungslasche ist mit
dem Führungsrohr 26 fest verbunden, z. B. vernietet. Der freie Schenkel der Zunge trägt den übrigen Teil
der Verriegelungslasche sowie den Steckbolzen, wirkt als Biegefeder und kann gleichzeitig Querkräfte, die
auf den Steckbolzen einwirken, als Biege-, bzw. Zug- und Druckkräfte aufnehmen. Es ist vorteilhaft, der
Zunge eine gewisse Vorspannung zu geben, so daß die Partie um den Steckbolzen gegen das Führungsrohr
gepreßt wird.
Der umlaufende Rand 40 der Verriegelungslasche hat zwei Nocken 41, die auf dem Führungsrohr, d. h.
auf dem Teil, mit dem die Lasche fest verbunden ist, aufliegen. Drückt man auf das untere Ende des Randes
(entgegengesetzt dem Ende mit Bolzen), so wird die Zunge 39 mit dem Bolzen 37 wie durch eine Art
Scharnier federnd zurückgebogen. Der Bolzen gibt den Lehnenstab frei, die Verriegelung ist gelöst. Läßt
man die Verriegelungslasche los, dann federt sie selbsttätig in die Arretierungsposition zurück. Sollte
der zu verriegelnde Teil, in vorliegenden Fall der Lehnenstab 27 derart verschoben worden sein, daß
der Bolzen kein Rastloch trifft, so liegt er auf dem Lehnenstab auf und schnappt selbsttätig in das nächste
Rastloch ein, wenn der Lehnenstab verschoben wird oder sich selbst verschiebt.
Der Träger der Lasche, das Führungsrohr 26 und die Führung 28 besitzen ein Durchgangsloch für den
Bolzen 37. Der Lehnenstab 27 besitzt eine Reihe von Rastlöchern 42, welche verriegelt die verschiedenen
Stellungen der Lehne ergeben. Während eine Hand die Verriegelungslasche niederdrückt, kann die andere
den Lehnenstab in die gewünschte Position bringen.
Die Fig. 10 zeigt eine Verriegelungslasche, bei der der Bolzen 37 kein besonderer Teil ist, sondern aus
der Lasche selbst als U-förmiger oder als Lappen herausgestellter Vorsprung gebildet wird.
Aus optischen Gründen kann die Lasche durch eine Verkleidung 45 z. B. aus Kunststoff abgedeckt werden,
deren Festsitz ebenfalls durch eine selbstverriegelnde Steckverbindung in an sich bekannter Weise
ausgeführt werden kann.
Die in Fig. 1-4 beschriebene Betätigung der Lehnenneigungsverstellung
mittels »Wippbetätigung« erfordert eine Ab- und Aufbewegung an der Betätigungstaste
16, wenn man von einer festen Stellung in eine andere gelangen will.
In Fig. 11 ist demgegenüber eine Arretierungsvor-
6S richtung für das Zahnsegment 7 aus Fig. 1-4 dargestellt,
bei welcher die Sperrklinke 12 mit Rastbolzen 11 nur entgegen einer Rückholfeder 46 bis zum Anschlag
an die Haltefeder 47 angehoben wird, um die
Verriegelung freizugeben und eine Lehnenneigungsveränderung zu ermöglichen. Wird der Verriegelungshebel
losgelassen, dann rastet er selbsttätig in die nachgelegene Rasterung ein. Eine definierte Bewegung
muß vom Benutzer also nicht ausgeführt werden. Wird der Hebel weiter nach oben in die Haltefeder
47 hineingezogen, dann bleibt die Lehnenverriegelung
freigegeben. Die Arretierung wird dann wieder in der beschriebenen Art erzielt, wenn der Betätigungshebel
nach unten und damit aus der Haltefeder herausgedrückt wird.
Wie schon erwähnt, sind alle Verbindungen zwecks Vereinfachung der Montage und des Service weitestgehend
als Steckverbindungen ausgeführt.
So besitzt das Handrad 30 auf der Innenseite Rippen, die einmal als Versteifungsrippen dienen und
zum anderen in entsprechende Aussparungen im Schaft des Kegelrades 31 greifen. Durch diesen Formschluß
kann das Drehmoment ohne Axialkomponente vom Handrad 30 auf das Kegelrad 31 übertragen werden.
Der axiale Festsitz wird erreicht, indem die ringsum laufende Nut im Schaft des Handrades 30 in einen
entsprechenden Ring im Kegelrad einschnappt. Um einschnappen (federn) zu können, ist der an sich zylindrische
Schaft des Handrades 30 in axialer Richtung mehrmals unterteilt, so daß federnde Einzelsegmente
entstehen, die zudem noch nach außen weisen. Eine Anschrägung am freien Ende des Schaftes begünstigt
die Montage, Anschrängungen an der Nut ermöglichen die Demontage.
Die Klammer 36 beim Triebling 32 wird durch zwei Schlitze im Außenkasten 4 gesteckt, wobei die Haltelaschen
selbsttätig zurückfedern. Der Anstellwinkel dieser Laschen ist so gewählt, daß die Klammer, ohne
die Laschen von dritter Seite zurückzubiegen, sich nicht vom Außenkasten löst, sondern seine feste Position
beibehält. Gleichzeitig beim Aufschieben spreizen sich die Schenkel der Klammer und gleiten über
das Kegelrad.
Die beiden federnden Schenkel des federnden Klemmrings 35 fassen mit ihren Haltenasen in zwei
Löcher des Lehnenstabes 27. Eine Anlaufschräge am Ende der Schenkel ermöglicht eine einfache Aufschiebe-Montage.
Der Anstellwinkel der Haltenasen bewirkt, daß der Klemmring nicht durch Krafteinwirkung
zurückgleiten kann. Entgegengerichtete Kräfte werden durch Anschläge des Klemmrings gegen das
Ende des Lehnenstabes aufgenommen, so daß der eingeschobene und damit montierte Klemmring einen
Festsitz in beiden Richtungen gewährt. Demontage erfolgt, indem beide Schenkel zurückgebogen werden,
worauf er zurückgeschoben werden kann.
Alle diese Klemm- oder Steckverbindungen haben gemeinsam, daß sie aus nur einem Teil bestehend,
mehrere Funktionen, wie Abstützen von Kräften in verschiedener Richtung und selbsttätiger Festsitz
usw., erfüllen, wozu in der herkömmlichen Bauweise zwei oder mehrere Teile notwendig sind.
Bezeichnungsliste
ί Innenkasten
2 Sitzplattenträger
3 Schrauben, lösbare Befestigungsmittel
4 Außenkasten
5 Drehbolzen (an welchem Außenkasten 4 am Innenkasten 1 gelegt ist)
6 (erster) Bolzen (an welchem Zahnsegment 7 gelagert ist)
7 Zahnsegment
8 (zweiter) Bolzen im Gleitstein, lagert Außenkasten 4
9 Gleitstein
10 Sitz
11 Rastbolzen
12 Sperrklinke
13 Lagerachse für Sperrklinke
14 Distanzbüchse
15 Lagerbüchse
16 Betätigungstaste
17 Biegefeder (als Totpunktfeder für Sperrklinke) 18 Rückenlehne (Lehne)
19 Zugfeder (Lehnenvorholfeder)
20 Gewindestange \ zum Einstellen der
21 Gewindedrehknopf / Federvorspannung
22 Gewindebolzen
ίο 23 Distanzscheibe | . ... . . ,.
24 Distanzhülse ' J als Klemmeinrichtung
25 Spannmutter
26 Führungsrohr (für den Lehnenstab)
27 Lehnenstab
J5 28 Führungshülse (im Führungsrohr für den Lehnenstab)
29 federnder Klemmring (zur Sicherung der Führungshülse)
30 Handrad
31 Kegelrad
31 Kegelrad
32 Triebling
33 Gewindespindel
34 Mutter
35 federnder Klemmring
36 Klammer (zum Festhalten des Trieblings)
37 Steckbolzen (zur Arretierung des Lehnenstabes)
38 Verriegelungslasche zur Arretierung des Lehnenstabes)
mittlere Zunge der Verriegelungslasche umlaufender Rand der Verriegelungslasche
Nocken der Verriegelungslasche
43 )■ Rastlöcher im Lehnenstab
45 Verkleidung der Verriegelungslasche
46 Rückholfeder für Sperrklinke
47 haltefeder für Sperrklinke
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Bürodrehstuhl, mit einer in der Neigung und Höhe verstellbaren Rückenlehne, die mit dem Sitz
über einen Winkelhebel verbunden ist, dessen einer Schenkel an seinem freien Ende um eine horizontale,
zur Rückenlehne parallele Achse drehbar unter dem Sitz nahe dem Drehpunkt desselben gelagert
ist, und aus einem nach oben offenen Kasten besteht, der an seinem anderen Ende einen den
anderen Schenkel des Winkelhebels bildenden, an seinem freien Ende die Rückenlehne tragenden
Lehnenstab aufweist, und bei dem die Lagerung an dem dem Sitzdrehpunkt zugewandten Ende eines
an der Unterseite des Sitzplattenträgers angeordneten, sich radial vom Sitzdrehpunkt weg erstreckenden
nach unten offenen anderen Kostens ausgebildet ist, und zwischen dem einen Kasten
und dem Sitzplattenträger eine als Lehnenvorholfeder wirkende Zugfeder vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß dereine Schenkel des Winkelhebels als außenliegender Kasten (4)
ausgebildet ist, der mit dem innenliegenden anderen Kasten (1) über eine Feststelleinrichtung verbunden
ist und an seinem freien Ende ein Führungsrohr (26) aufweist, in dem der Lehnenstab
(27) teleskopartig geführt ist, und bei dem die Zugfeder (19) als Schraubenfeder ausgebildet ist.
2. Bürodrehstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem innenliegenden Kasten
(1) an einem ersten Bolzen (6) drehbar gelagert ein Zahnsegment (7) vorgesehen ist, welches
über einen zwischen der Lagerung beim ersten Bolzen (6) und der Zahnung vorgesehenen zweiten
Bolzen (8) drehbar mit dem außenliegenden Kasten (4) verbunden ist, und in den innenliegenden
Kasten (1) weiter eine Sperrklinke (12) vorgesehen ist, die mittels eines Rastbolzens (11) in
die Zahnung des Zahnsegments (7) einrastbar ist.
3. Bürodrehstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (12) mit Federelementen
(117; 46, 47) verbunden ist und sowohl im eingerasteten als auch im ausgerasteten
Zustand eine stabile Lage einnimmt.
4. Bürodrehstuhl nach Ansprüchen 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bolzen
(8) in einem Gleitstein (9) gelagert ist, welcher zwecks Ausgleichs der Relativbewegungen zwischen
dem Außenkasten (4) und dem Zahnsegment (7) in einer Ausnehmung in dem Zahnsegment
(7) gleitet.
5. Bürodrehsituhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein den innenliegenden Kasten
(1) und den außenliegenden Kasten (4) durchtretender Gewindebolzen (22) vorgesehen
ist, welcher zwischen dem innenliegenden Kasten (1) und dem außenliegenden Kasten (4) Distanzscheiben
(23) und innerhalb des innenliegenden Kastens (1) eine Distanzhülse (24) trägt und mit
dem über eine Spannmutter (25) der innenliegende Kasten (1) und der außenliegende Kasten
(4) gegeneinander spannbar sind.
6. Bürodrehstuhl nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke
(12) oder die Spannmutter (25) mittels einer Betätigungstaste (16) bzw. eines Knebels oder
Sterngriffs von Hand von außen zu betätigen sind.
7. Bürodrehstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder
(19) mittels einer Gewindestange (20) und eines Gewindedrehknopfes (21) von außen vorspannbar
ist.
8. Bürodrehstuhl nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lehnenstab (27) an seinem unteren Ende eine Mutter (34) aufweist, in welche eine senkrecht angeordnete
Gewindespindel (33) eingreift, die an ihrem anderen Ende am Boden des innenliegenden
Kastens (1) gelagert ist und dort ein Kegelrad aufweist, welches über ein zweites Kegelrad (31)
und ein damit verbundenes, von außen zugängliches Handrad (30) antreibbar ist.
9. Bürodrehstuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Rotation der Gewindespindel
(33) hemmende Feder in Form einer Klammer (36) vorgesehen ist.
10. Bürodrehstuhl nach Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (34) in
dem Lehnenstab (27) mit einem federnden Klemmring (35) gehalten ist.
11. Bürodrehstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lehnstab
(27) in dem Führungsrohr (26) mittels einer von außen zu betätigenden Verriegelungslasche (38)
mit einem Steckbolzen (37) und Rastlöchern (42) in dem Lehnenstab (27) fixierbar ist.
12. Bürodrehstuhl nach einem der Ansprüche 8
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Führungsrohres (26) zwischen dem Führungsrohr
(26) und dem Lehnenstab (27) eine Führungshülse (28) vorgesehen ist, die mit einem
federnden Klemmring (29) im Führungsrohr gehalten ist.
13. Bürodrehstuhl nach Anpruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungslasche (38)
eine mit dem Führungsrohr (26) fest verbundene mittlere Zunge (39), deren freier Schenkel mit
dem in die Rastlöcher (42) einrastbaren Bolzen (37) versehen ist, und einen umlaufenden Rand
(40) aufweist, welcher mit zwei auf dem gleichen Durchmesser auf dem Führungsrohr (26) aufliegenden
seitlichen Nocken (41) versehen ist, die als Schwenklagerung der Verriegelungslasche (38)
dienen.
14. Bürodrehstuhl nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungslasche (38)
einstückig aus Federstahl geformt ist.
15. Bürodrehstuhl nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (37) als einstückig
aus der Verriegelungslasche (38) herausgestellter Vorsprung ausgebildet ist.
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