DE2341511B2 - Saegekette mit mittelgliedern und seitengliederpaaren - Google Patents

Saegekette mit mittelgliedern und seitengliederpaaren

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sägekette mit Mittelgliedern und Seitengliederpaaren, wobei bestimmte Seitengüederpaare Sägezahn-Kettenglieder sind, die auf der einen Seite der Kette ein Verbindungsseitenglied und auf der anderen Seite der Kette ein Sägezahnseitenglied aufweisen, wobei einem jeden Sägezahn-Kettenglied eine Tiefenlehre vorgeordnet ist und wobei jeweils einem Sägezahn-Kettenglied ein Gliederpaar vorangeht das auf der einen Seite der Kette ein Abweise-Seitenglied mit nach oben stehendem Nockenteil und auf der anderen Seite der Kette ein Verbindungsseitenglied aufweist.
Eine derartige Sägekette ist in der US-PS 31 80 378 beschrieben. Bei dieser bekannten Sägekette soll durch das Abweise-Seitenglied mit nach oben stehendem Nockenteil dafür gesorgt werden, daß Strauchwerk und Holzstückchen sich nicht zwischen aufeinanderfolgen den Sägezähnen festsetzen können. Das Abweise-Seitenglied ist zu diesem Zweck auf derselben Seite wie das jeweils nachfolgende Sägeiahn-Seitenglied angeordnet. Die Erfahrung hat nun gezeigt, daß die bekannte Sägekette beim Durchlaufen der kreisförmigen Bahn um das Vorderende des Sägeblattes einer Verdrehung bzw. Verdrillung unterworfen ist. Dies führt zu einem unruhigen Lauf der Kette.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Sägekette so zu gestalten, daß sie ruhiger läuft, wodurch auch der Verschleiß verringert wird. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß das Abweise-Seitenglied auf der dem nachfolgenden Sägezahn-Seitenglied gegenüberliegenden Seite der Kette angeordnet ist.
Der Erfindung liegt folgende Erkenntnis zugrunde: Bei der bekannten Sägekette ergibt sich beim Durchlaufen der kreisförmigen Bahn um das Vorderende des Sägeblattes in einem gewissen Grad ein Ungleichgewicht in der Sägekette. Es führt nämlich die FüehKraft des relativ schweren Sägezahn-Seitengliedes und des auf der gleichen Seite der Kette liegenden Abweise-Seitengliedes zu einer Verdrehung bzw. Verdrillung dieses Anteils der Sägekette in einer Richtung, wobei dann das nachfolgende Sägezahn-Seitenglied mit dem dazugehörigen Abweise-Seitenglied eine Verdrehung bzw. Verdrillung in der entgegengesetzten Richtung verursachen. Ein Ungleichgewicht wird weiterhin dadurch verursacht, daß beim Eingreifen eines Sägezahn-Seitengliedes in das Holz rückwärts gerichtet ein sehr starker Zug auftritt, der auf die Sägekette übertragen wird. Die Kraft dieses Zuges liegt außerhalb der Mitte der Kette, weil der Sägezahn, wie gesagt. Bestandteil des Sägezahn-Seitenglieds ist Das auf der gleichen Seite wie das Sägezahn-Seitenglied angeordnete Abweise-Seitenglied erhöht nun diesen Zug noch, weil beim Wegdrücken von Strauchwerk und Holzstücken eine ebenfalls rückwärts gerichtete Reibungskraft entsteht, die auf dieselbe Seite der Sägekette wirkt wie die Zugkraft aufgrund des Eingreifens des Sägezahn-Seitengliedes in das Holz. Beim Schneiden tritt also ebenfalls eine Verdrehung bzw. Verdrillung der Sägekette auf.
Die erfindungsgemäße Anordnung des Abweise-Seitengliedes auf der dem nachfolgenden Sägezahn-Seitenglied gegenüberliegenden Seite der Kette bewirkt nun eine weitgehende Kompensation der Fliehkräfte beim Herumführen der Sägekette um das Vorderende des Sägeblattes. Darüber hinaus werden die auf die Sägezahn-Seitenglieder und Abweise-Seitenglieder übertragenen Reibungskräfte, die sich bei der bekannten Sägekette jeweils einseitig addieren und dadurch einen rüttelnden Lauf verursachen, durch die abwechselnde Anordnung von Sägezahn-Seitenglied und Abweise-Seitenglied auf etwa den halben Wert gesenkt, der unmittelbar abwechselnd auf die beiden Kettenseiten verteilt wird. Dies führt zu einer wesentlichen Beruhigung des Laufs der Sägekette.
Zweckmäßig gestaltet man das Nockenteil des Abweise-Seitengliedes so, daß es eine nach rückwärts vorspringende Nase aufweist, die von der Seite gesehen die folgende Tiefenlehre bei gestreckter Kette überlappt. Hierdurch wird vermieden, daß von der Seite gesehen ein Spalt zwischen Abweise-Seitenglied und folgender Tiefenlehre vorhanden ist, in den sonst Strauchwerk und Holzstückchen einfallen könnten.
Es hat sich auch als vorteilhaft herausgestellt das Nockenteil des Abweise-Seitengliedes so anzuordnen, daß es in bezug auf das Hauptteil des Abweise-Seitengliedes nach außen ragend seitlich versetzt ist. Hierdurch wird die äußere Oberfläche des Abweise-Seitengliedes mehr irgendwelchen Reibungskräften ausgesetzt was die Kompensation der auf die Sägezahn-Seitenglieder wirkenden Kräfte beim Eingreifen in das Holz verbessert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Sägekette in Seitenansicht,
F i g. 2a und 2b Schnitte durch die Sägekette gemäß F i g. 1 entlang der Linien 2-2 in zwei Varianten,
F i g. 3 eine Sägekette auf einem Sägeblatt,
F i g. 4 eine Abwandlung der Sägekette gemäß F i g. 1.
Eine wie in Fig. 1 dargestellte kraftgetriebene Sägekette ist insgesamt mit 10 bezeichnet. Sie weist eine Anzahl aufeinanderfolgender Mittelglieder 12 und Paare einander gegenüberstehend angeordneter Sei-
tetiglieder auf, die abwechselnd mit den Mittelgliedern 12 angeordnet sind. Ein erstes Paar aus Seitengliedern ist mit 14 bezeichnet und umfaßt ein Verbindungsseitenglied 16 auf der Vorderseite der Diu-stellung nach F i g. 1 und ein Sägezahnseitenglied 18, das in F i g. 1 auf der rückwärtigen Seite liegt Das Sägezahnseitenglied hat einen Sägezahn 19, der sich von der Kette weg nach oben erstreckt wie F i g. 1 zeigt, und eine vorangehende Tiefenlehre 20, die sich in Bewegungsrichtung (Pfeil 22) vor dem Sägezahn 18 befindet Ein jedes Mittelglied 12 hat ein Teil 24, mit dem dieses in ein Kettenrad eingreift Dieses Teil 24 erstreckt sich nach unten bzw. nach innen in bezug auf die Sägekette 10. Solche Glieder werden auch als Antriebsglieder bezeichnet Wie in F i g. 1 gezeigt folgt die Kette einer kreisförmigen Bahn 26, die durch die Nase des Sägeblattes der Motorsäge gegeben ist In der Darstellung nach F i g. 1 sind die Aiitriebsteile der Motorsäge weggelassen.
F i g. 1 zeigt außerdem ein Paar Seitenglieder 28, die ein Abweise-Seitenglied 30 auf der in der Figur vornliegenden Seite der Kette und ein Verbindungsseitenglied 16 umfassen, wobei dieses Verbindungsseitenglied 16 in F i g. 1 nicht sichtbar ist, weil es sich auf der in der Figur rückwärtigen Seite der Kette befindet.
Die Darstellung nach Fig. 1 des Abweiseseitengliedes 30 gibt eine Seitenansicht zweier Varianten dieses Gliedes, weil die Seitenansichten dieser Varianten gleich sind Beide Varianten des Abweiseseitengliedes 30 weisen ein nach oben stehendes Nockenteil 32 auf. t. das eine wie dargestellte aufwärts und nach rückwärts ansteigende Kante oder Oberfläche 34 hat. Diese Kante bzw. Oberfläche 34 ist so angepaßt, daß sie Teile von Reisig. Holzstückchen, kleine Zweige usw. wegdrückt bzw. aus dem Wege räumt, die zwischen aufeinanderfolgenden Sägezähnen eingefangen bzw. eingeklemmt werden könnten, was zu den allgemein bekannten Rückschlägen führt, das den die Säge handhabenden Arbeiter gefährdet. Das Nockenteil 32 hat eine rückwärts vorspringende Nase 36, die in Nachbarschaft der Tiefenlehre 20 endet, wenn die Kette ausgestreckt ist. F i g 3 zeigt die Nieten bzw. Stifte 37, mit denen die verschiedenen Glieder miteinander verbunden sind. Die Glieder werden im wesentlichen geradlinig entlang den angenähert geraden Kanten 38 des Sägeblattes 39 geführt. Wenn die Glieder derart in einer geraden Linie liegen, befinden sich das Sägezahnseitenglied 18 und das Abweiseseitenglied 30 in einer Stellung, bei der sich die Tiefenlehre 20 und die Nase 36 überlappen. Nur in dem Fall, in dem sich die Kette um eine enggekrim.mte Nase eines Sägeblattes herum bewegt, wie z. B. die Nase 39b, tritt bei der Führung auf der kreisförmigen Bahn 26 ein kleiner Spalt zwischen der Nase 36 und der Tiefenlehre 20 auf. Der Spalt zwischen diesen zwei Teilen ist außerordentlich klein und muß in der Tat nicht einmal auftreten. Mit anderen Worten, es ist erreichbar, daß die Nase 36 sich sogar noch weiter in F i g. 1 nach links erstreckt, so daß sie zu jedem Zeitpunkt mit der Tiefenlehre 20 des Sägezahnes 18 in einer sich überlappenden Stellung bleibt. Wie dies aus den Figuren zu sehen ist, ist die Höhe des Nockenteiles 32 etwas geringer als die Höhe der Tiefenlehre 20. Zufriedenstellende Arbeitsweise wird erreicht, wenn die Höhe des Nockenteiles zwischen einem Wert gleich der Hälfte der Höhe der Tiefenlehre und einem Wen. der im wesentlichen gleich der Höhe der Tiefenlehre ist, liegt.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei der in Fig. gezeigten ersten Ausführungsform das Abweiseseitenelied 30 auf der dem Sägezahn 18 der Kette gegenüberliegenden Sehe angebracht ist Damit wird die seitliche Überlappung zwischen der Nase 36 und der Tiefen!ehre 20 bei ausgestreckter Kette möglich. Darüber hinaus hat diese Anordnung des Abweiseseitengliedes 30 auf der dem Zahn 18 bezogen auf die Kette 10 gegenüberliegenden Seite zusammen mit der rückwärts vorspringenden Nase 36 am Ende des Nockenteiles 32 die Wirkung, daß der Schwerpunkt des Abweiseseitengliedes 30 ausgesprochen hinten (in F i g. 1 nach links) Hegt Diese Anordnung trägt dazu bei, zentrifugales Drehmoment das auf die Sägezähne und auf die Sägekette übertragen werden könnte, wenn die Kette um die Nase 396 des Blattes herumläuft, im Gleichgewicht zu halten.
Die Anordnung des Abweiseseitengliedes 30 auf der dem Zahn 18 bezogen auf die Kette 10 gegenüberliegenden Seite begünstigt außerdem den sehr glatten, gleichmäßigen und vibrationsfreien Lauf einer erfindungsgemäßen Sägekette, weil das Abweiseseitenglied 30 nicht gegen das geschnittene Holz zieht, wenn auf die Kette ein Ruck ausgeübt wird, wenn die Schneidkante 41 des Zahnes 18 in das Holz eingreift. Um dies noch klarer zu machen, stelle man sich vor. daß das Abweiseseitenglied 30 auf derselben Seite der Kette wie der Zahn 18 angebracht wäre. Dann würde, wenn die Schneidkante 41 des Zahnes 18 in das Holz eingreift und damit ein starker Ruck in rückwärtiger Richtung auf die Sägekette 10 ausgeübt wird, für das Abweiseseitenglied die Tendenz bestehen, gegen die Seite des Schnittes gedrückt zu werden und es würde der Zug aufgrund von Reibung ansteigen, weil dieser Ruck an der Kette außerhalb der Mitte derselben angreift da die Schneidkante 41 sich außerhalb der Mitte dieser Kette befindet. Im Gegensatz dazu wird durch die erfindungs gemäße Anordnung des Abweiseseitengliedes auf der gegenüberliegenden Seite des nachfolgenden Sägezahnes IK. und zwar entsprechend der erfindungsgemäß vorliegenden Konstruktion dieser Sicherheitskette, das Abweiseseitenglied 30 von der Seite des Schnittes weggehalten, wenn der nachfolgende Sägezahn in das Holz eingreift. Es ist einzusehen, daß beide, der folgende und der vorangehende Sägezahn, wo diese sich auf entgegengesetzten Seiten der Kette befinden, dazu neigen, das dazwischenliegende Abweiseseitenglied 30, wie es in F1 g. 1 dargestellt ist von dem Schnitt wegzuhalten und daß dadurch der auf Reibung beruhende Zug verringert wird.
F i g. 2a zeigt das Profil einer ersten Varianten eines Abweiseseitenguedes nach der Erfindung. Aus Fig.2a ist zu sehen, daß das Nockenteil 32a eine seitlich nach außen gehende Versetzung aufweist Mit anderen Worten, der nach oben vorspringende Anteil 32a des Nockenteils ist seitlich zu dem Hauptanteil des Abweiseseitengliedes versetzt, und zwar in eine Richtung, die von dem Sägezahnseitenglied 18 wegweist In F i g. 1 ist dies die auf den Betrachter der F i g. zugewandte Richtung. Das Abweiseseitenglied 30a weist zwei Löcher 43, von denen eines in der Schnittdarstellung der F i g. 2a zu sehen ist, für Stifte auf. Ein jenes Loch 43 ist auf beiden Seiten eingesenkt, wie dies für Sägekettenglieder üblich ist. Die zwei Löcher sind so bemessen, daß in sie die Nieten 37 hereinpassen, wie diet üblicher Konstruktion einer Sägekette entspricht Die Versetzung des Nockenteils 32 gemäß der ersten Variante eines Abweiseseitengliedes bewirkt einen etwas größeren Raum neben der Sägekette zwischen den Sägezahnseitengliedern, um die Sägespäne abführen zu können, die entsprechend dem Schnitt
der Kanten 41 der Zähne 18 entstehen. Diese Sägespäne sind zu unterscheiden von den oben erwähnten Stücken Sirauchwerk, Holzstückchen, Zweigen usw. Die letzteren werden durch die Nockenteile 32 weggedrückt, während für die Sägespäne vorgesehen ist, daß sie seitlich entlang dem Nockenteil 32 transportiert werden. Im Zusammenhang mit Fig.2a sei darauf hingewiesen, daß der versetzte Abschnitt des Nockenteils 32a dünner und schmaler ist als der Rest des Abweiseseitengliedes 30a. Diese geringere Abmessung dient dazu, den neben dem Nockenteil 32 verfügbaren Raum für das Hcraustransportieren der Sägespäne aus dem Schnitt zu vergrößern.
F i g. 2b zeigt eine zweite Variante eines Abweiseseitengliedes nach der Erfindung. Das Abweiseseitenglied 30b nach F i g. 2b weist keine Versetzung des nach oben stehenden Anteils 32b des Nockenteils auf. Dieser Anteil ist dagegen flach und hat eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke, so daß dieser Anteil sich im wesentlichen nur nach oben von dem Hauptteil des Abweiseseitengliedes 30b erstreckt. Diese zweite Variante eines Abweiseseitengliedes nach der Erfindung weist, obwohl sie einen nicht so großen Raum neben dem Anteil 32b für das Heraustransportieren der Sägespäne aus dem Einschnitt hat, nichtsdestoweniger die meisten der übrigen Vorteile auf, die mit der ersten Variante verbunden sind.
F i g. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform nach der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform umfaßt die mit 50 bezeichnete Sägekette eine Anzahl aufeinanderfolgender Mittelglieder 52 und Paare sich gegenüberstehender Seitenglieder auf, die aneinanderfolgend mit den Mittelgliedern 52a. b verbunden sind. Ein erstes Paar Seitenglieder ist mit 54 bezeichnet und umfaßt ein Verbindungsseitenglied 56, das sich in der Darstellung der F i g. 4 auf der Vorderseite der Kette befindet, und ein Sägezahnseitenglied 58, das sich auf der Rückseite gemäß Fig.4 befindet Das Sägezahnseitenglied 58 schließt einen Sägezahn 59 ein, der von der Kette 10 weg nach oben steht, wie dies in F i g. 4 zu sehen ist. Das Sägezahnseitenglied 58 weist aber vergleichsweise zum Glied 18 der ersten Ausführungsform nach F i g. 1 keine Tiefenlehre auf. Statt dessen ist eine Tiefenlehre 60 vorgesehen, die ein integraler Teil des Mittelgliedes 52b ist, das dem Sägezahnseitenglied 58 in der Bewegungsrichtung (Pfeil 62) unmittelbar vorangeht. Jedes Mittelglied 52a, b hat einen Anteil 64, der nach unten bzw. nach innen m bezug auf die Sägekette 50 zeigt und der in ein Kettenrad eingreift Wie in Fig.4 gezeigt, läuft die Kette 50 auf einer kreisförmigen Bahn 66, die durch die Nase des Sägeblattes bestimmt ist Auch in F i g. 4 sind die Antriebsteile der Motorsäge weggelassen. Die zweite Ansführungsform nach der Erfindung hat ebenfalls ein Abweiseseitenglied 70, das sich in der Darstellung nach Fig.4 auf der Vorderseite der Kette 50 befindet. Das Abweiseseitenglied 70 ist ein Teil eines Paares von Seitengliedern 68, zu dem das in der F i g. 4 verdeckte Verbindungsglied gehört.
Das Abweiseseitenglied 70 nach F i g. 4 ist das gleiche wie das Abweiseseitenglied 30 und kann entweder eine Querschnittsform nach F i g. 2a oder nach F i g. 2b haben.
ίο Der einzige Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Ausführungsform nach der Erfindung ist die Anordnung der Tiefenlehre in Bewegungsrichtung der Kette unmittelbar vor dem Zahn. Nach der ersten Ausführungsform ist die Tiefenlehre ein integraler Teil des Vorderteils des Sägezahnseitengliedes. Bei der zweiten Ausführungsform ist die Tiefenlehre ein integraler Teil des unmittelbar vorangehenden Mittelgliedes. Bei beiden Ausführungsformen ist das Abweiseseitenglied vom nachfolgenden Sägezahnseitenglied aus gesehen auf der gegenüberliegenden Seite der Kette angeordnet.
In beiden Ausführungsformen ist eine Überlappung des Abweiseseitengliedes mit der Tiefenlehre bei gestreckter Kette vorgesehen. Dieser Unterschied in bezug auf die Tiefenlehre ändert nicht das erfindungswesentliche Gleichgewicht der Kette und hat keinen Einfluß auf die Vorteile, die aufgrund dieses Gleichgewichtes erreicht werden.
Wegen des erfindungsgemäß erreichten Gleichgewichtes bei der erfindungsgemäßen Sicherheitskette, und zwar durch die Anordnung der Abweiseseitenglieder nach der Erfindung, arbeitet die Kette tatsächlich frei von Vibrationen und Schwingungen, wie sie bei bisherigen Sägeketten bekannt sind. Das Abweiseseitenglied verringert die Schwingungen erstens, weil es dazu führt, das Drehmoment auszugleichen, das auf die Sägekette aufgrund der Zentrifugalkräfte einwirkt, die bei dem Umlauf der Kette um die Nase 39b entstehen, und zweitens, weil das Abweiseseitenglied so angeordnet ist, daß es von der Wand des Einschnitts durch die Drehbewegung des nachfolgenden Sägezahnseitengliedes weggehalten wird, wenn dessen Schneidkante in das Holz eingreift. Wie bereits oben erwähnt, hat die zurückspringende Nase 36 des Nockenteils 32 die Wirkung, Strauchwerk, Holzstückchen, kleine Zweige usw.. die sich zwischen einander benachbarten Sägezähnen festsetzen können, wegzudrücken, weil diese Nase 36 bei ausgestreckter Kette mit der Tiefenlehre 20,60 in Überlappung steht
Das erfindungsgemäße Abweiseseitenglied, wie es hier beschrieben ist, kann für Sägeketten mit verschiedenen Arten von Kettenradantrieben verwendet werden, ohne daß der Schwingungen beseitigende Effekt des Abweiseseitengüedes verringert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

<f Patentansprüche:
1. Sägekette mit Mittelgliedern und Seitengüederpaaren, wobei bestimmte Seitengüederpaare Sägezahn-Kettenglieder sind, die auf der einen Seite der Kette ein Verbindungsseitenglied und auf der anderen Seite der Kette ein Sägezahn-Seitenglied aufweisen, wobei einem jeden Sägezahn-Kettenglied eine Tiefenlehre vorgeordnet ist und wobei jeweils einem Sägezahn-Kettenglied ein Glieder- to paar vorangeht, das auf der einen Seite der Kette ein Abweise-Seitengüed mit nach oben stehendem Nockenteil und auf der anderen Seite der Kette ein Verbindungsseitenglied aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abweise-Seitenglied (30, 70) auf der dem nachfolgenden Sägezahn-Seitenglied (18,58) gegenüberliegenden Seite der Kette (10) angeordnet ist
2. Sägekette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenteil (32) des Abweise-Seitengliedes (30,70) eine nach rückwärts vorspringende Nase (36) aufweist, die von der Seite gesehen die folgende Tiefenlehre (20, 60) bei gestreckter Kette überlappt.
3. Sägekette nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenteil (32a,/ des Abweise-Seitengliedes (30, 70) in Bezug auf das Hauptteil (3OaJ des Abweise-Seitengliedes nach außen ragend seitlich versetzt ist (F i g. 2a).
30
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