DE102015004717A1 - Fahrradkette - Google Patents

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DE102015004717A1
DE102015004717A1 DE102015004717.5A DE102015004717A DE102015004717A1 DE 102015004717 A1 DE102015004717 A1 DE 102015004717A1 DE 102015004717 A DE102015004717 A DE 102015004717A DE 102015004717 A1 DE102015004717 A1 DE 102015004717A1
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bicycle
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DE102015004717.5A
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Inventor
Tsuyoshi FUKUMORI
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Shimano Inc
Original Assignee
Shimano Inc
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    • F16G13/00Chains
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    • F16G13/07Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links the links being of identical shape, e.g. cranked
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Eine äußere Gliedplatte für eine Fahrradkette ist bereitgestellt. Die äußere Gliedplatte hat eine Innenfläche, welche dazu konfiguriert ist, hin zu einer gegenteiligen äußeren Gliedplatte in einem zusammengebauten Zustand zu weisen und eine Außenfläche, gegenüberliegend der Innenfläche. Die äußere Gliedplatte hat einen Außenumfang und erste und zweite Endabschnitte, aufweisend jeweilig erste und zweite Öffnungen, jeweils aufweisend korrespondierende parallele Mittelachsen. Ein Zwischenabschnitt ist zwischenverbindend bereitgestellt zwischen dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt. Der Zwischenabschnitt hat einen axial rückspringenden Abschnitt ausgeformt entlang des äußeren Umfangs an der Außenfläche, wobei der Zwischenabschnitt ein Paar von Zwischenkanten ausgeformt hat entlang des äußeren Umfangs und wobei der axial rückspringende Abschnitt so ausgeformt ist an zumindest einer der Zwischenkanten und aufweisend einen geschrägten Abschnitt verbindend die zumindest eine der Zwischenkanten mit der Außenfläche der äußeren Gliedplatte.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der U. S. Patentanmeldung Nummer 14/250,175, welche am 10. April 2014 eingereicht wurde. Auf die Offenbarung der U. S. Patentanmeldung 14/250,175 wird hiermit in Gänze Bezug genommen.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Offenbarung bezieht sich im Generellen auf eine Fahrradkette mit rückspringenden Abschnitten, um mehr Gestaltungsfreiraum für ein hinteres Fahrradritzel zu gewinnen, gegenüber einer konventionellen Fahrradkette.
  • HINTERGRUND
  • Typische Mehrgangfahrräder haben ein Kurbelset mit zwei oder drei Kettenblättern und eine hintere Kassette mit zwischen fünf und elf Ritzeln. Fahrradketten haben eine Vielzahl von inneren Gliedern und eine Vielzahl von äußeren Gliedern, welche auf eine abwechselnde Art und Weise vermittels einer Vielzahl von Stiften zwischenverbunden sind. Typischerweise weist jedes der inneren Glieder ein Paar von parallelen inneren Gliedplatten auf, welches vermittels eines Paares von parallelen Hohlzylindern oder Stiften, die von Zylinderrollen umgeben sind, verbunden sind. Jedes der äußeren Glieder weist ein Paar von parallelen äußeren Gliedplatten auf, welche mit den benachbarten inneren Gliedplatten vermittels der Stifte der benachbarten inneren Gliedern verbunden sind.
  • Kettenblätter und Ritzel können generell als Gänge bezeichnet werden und deren Größe kann anhand ihrer Zähnezahl auf den Gang spezifiziert werden: ein relativ größerer Gang ist größer im Durchmesser und hat mehr Zähne; ein relativ kleinerer Gang ist kleiner im Durchmesser und hat weniger Zähne. Der Fahrer wählt einen gewünschten Gang (d. h. Übersetzungsverhältnis) durch Betätigung eines vorderen Umwerfers aus, um die Fahrradkette seitlich auf ein gewünschtes Kettenblatt zu bewegen und einen hinteren Umwerfer aus, um die Kette seitlich auf ein gewünschtes hinteres Ritzel zu bewegen. Ein relativ großes vorderes Kettenblatt entspricht einem schwereren Gang (hinaufschalten). Ein relativ größeres hinteres Ritzel entspricht einem leichteren Gang (herunterschalten).
  • Hinaufschalten am Kurbelset und Herabschalten an der hinteren Kassette (in beiden Fällen Bewegung auf einen Gang mit mehr Zähnen und größerem Durchmesser) bedeutet konventioneller Weise, dass der größere Gang speziell profilierte Schaltzähne, Schaltrampen und/oder Stifte benötigt, um der Kette zu helfen sich aufwärts und seitlich zu bewegen und mit dem größeren Gang in Eingriff zu gelangen. Jedoch kann selbst wenn diese Merkmale in geeigneter Art und Weise an einem gut eingestellten Fahrrad angewandt werden, die Auswahl eines größeren Gangs laut sein und zudem einem Springen, Schlüpfen, verspätetem Ketteneingriff, Kettenklemmern und anderen Problemen unterliegen.
  • 1 des Stands der Technik ist eine Seitenansicht die eine stattfindenden Herunterschaltvorgang zeigt, in welchem die Kette 10 außer Eingriff gebracht wird mit einem kleineren Ritzel 11 und in Eingriff gebracht wird mit einem größeren Ritzel 12. Während dieser Betätigung bzw. diesen Vorgangs wird die Kette 10 seitlich durch einen hinteren Umwerfer (nicht gezeigt) in einer Richtung in die Zeichenebene/Blattebene hinein (d. h. weg vom Leser) bewegt, wobei das kleinere Ritzel 11 vor dem größeren Ritzel 12 (d. h. näher an dem Leser, herausstehend aus der Blattebene) angeordnet ist. Das Ritzel 12 dreht in Uhrzeigerrichtung, wie durch den Antriebsrichtungspfeil DD in der Figur angegeben.
  • 1 zeigt drei äußere Glieder: äußeres Glied 16, äußeres Glied 18, und äußeres Glied 20. Jedes der äußeren Glieder hat zwei äußere Gliedplatten, von denen eine in der Figur sichtbar ist (die andere ist tiefer liegend in der Zeichnungs- bzw. Blattebene und dadurch in dieser Seitenansicht verborgen). Genauer ist die äußere Gliedplatte 16a des äußeren Glieds 16 sichtbar; äußere Gliedplatte 18a des äußeren Glieds 18 ist sichtbar und die äußere Gliedplatte 20a des äußeren Glieds 20 ist sichtbar.
  • Das äußere Glied 16 in der Figur ist voll in Eingriff mit dem Ritzel 11. Mit anderen Worten ist der Ritzelzahn 11a voll aufgenommen zwischen den äußeren Gliedplatten 16a des äußeren Glieds 16. In dieser Darstellung werden Glieder, die in der Zeit relativ später im Vergleich zu anderen Gliedern in Eingriff gelangen, als „vorgelagerte Glieder” bezeichnet, nachdem diese vorgelagert sind in Bezug auf die Antriebsrichtung DD. Zum Beispiel sind die äußeren Glieder 18 und 20 vorgelagert in Bezug auf das äußere Glied 16; äußeres Glied 20 ist vorgelagert in Bezug auf das äußere Glied 18; etc.
  • Eines der Probleme das auftreten kann, während die Ketten 10 von dem kleineren Ritzel 11 auf das größere Ritzel 12 geschalten wird, ist dass die äußere Gliedplatte 18a an der gegenüberliegenden Seite (in die Zeichenebene bzw. Seite hineinweisend und daher nicht sichtbar in 1) des äußeren Glieds 18 in Kontakt mit Zahn 12a des Ritzels 12 am Punkt P gelangen kann, was das äußere Glied 18 dazu veranlassen kann, ungewünscht angehoben zu werden und an dem Zahn 12a nach oben zu gleiten bzw. auf diesem oben auf zu liegen/zu reiten, wenn sich das Ritzel 12 dreht. Dies kann eine unnatürliche Biegung in der Kette nach oben bewirken, wenn verglichen mit der Neutralposition 13 (gezeigt in gepunkteten Linie), in welcher die Kette befindlich wäre, wenn diese nicht ungewünscht durch den Zahn 12a angehoben werden würde. 6 ist eine Querschnittsansicht, gesehen entlang der Linie 6-6 in 1, und stellt den Kontakt zwischen dem Ritzelzahn 12a und der äußeren Gliedplatte 18a am Punkt P dar. Dieser Kontakt hebt das äußere Glied 18 um einen ungewünschten Hubabstand D1 an. Als Folge, der auf diese Art und Weise ungewünscht angehobenen Kette, werden nachfolgende Glieder des äußeren Glieds 18 daran gehindert leicht in Eingriff mit dem Ritzel 12 zu gelangen, wenn der Zahn 12a das äußere Glied 18 anhebt. Weiterhin kann das äußere Glied 18 plötzlich von der Spitze des Zahns 12a fallen und obwohl dies in einem Eingriff mit dem Zahn 12a und dem äußeren Glied 18 resultieren kann, kann es ebenso in einem Schock bzw. einer Erschütterung resultieren, die von dem Ritzel 12 auf den Fahrer übertragen wird, was ein unangenehmes Schaltgefühl zur Folge hat.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Um die oben angesprochenen Probleme zu behandeln, wird eine äußere Gliedplatte für eine Fahrradkette gemäß des beigefügten Anspruchs 1 bereitgestellt. Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat die äußere Gliedplatte eine Innenfläche, welche dazu konfiguriert ist in Richtung einer gegenstücklichen äußeren Gliedplatte in einem zusammengebauten Zustand der Fahrradkette zu weisen und eine Außenfläche, gegenüberliegend der Innenfläche. Die äußere Gliedplatte hat einen äußeren Umfang und weist (i) einen ersten Endabschnitt auf, aufweisend eine erste Öffnung mit einer ersten Mittelachse, (ii) einen zweiten Endabschnitt, aufweisend eine zweite Öffnung mit einer zweiten Mittelachse, parallel zu der ersten Mittelachse und (iii) einen Zwischenabschnitt, verbindend den ersten Endabschnitt und den zweiten Endabschnitt, wobei der Zwischenabschnitt einen axial rückspringenden Abschnitt ausgeformt bzw. ausgebildet hat entlang des äußeren Umfangs an der Außenfläche, wobei der Zwischenabschnitt ein Paar von Zwischenkanten aufweist, welche entlang des äußeren Umfangs ausgeformt sind, wobei der axial rückspringende Abschnitt an zumindest einer von den zwei Zwischenkanten ausgeformt ist, und einen geschrägten Abschnitt aufweist, der die zumindest eine der Zwischenkanten mit der Außenfläche der äußeren Gliedplatte verbindet.
  • Ein potentieller Vorteil einer solchen Konfiguration ist, dass der axial rückspringende Abschnitt und der geschrägte Abschnitt die Kette daran hindern, ungewünscht auf den Scheitel bzw. die Spitze eines Zahns gehoben zu werden, wenn wie obenstehend beschrieben von einem kleineren Gang auf einen größeren Gang geschalten wird. Insbesondere stellt der axial rückspringende Abschnitt Raum für die Spitze des Zahnes bereit, um nach oben ohne kontaktieren der äußeren Gliedplatte zu wandern und wenn Kontakt zwischen dem axial rückspringende Abschnitt und dem Zahn besteht, wird die Kette nach außen gezwungen, wenn der Zahn gegen die Außenfläche des Zahnes gleitet, sodass die Kette nicht auf der Zahnspitze bzw. dem Zahnscheitel des Zahnes reitet bzw. sitzt. Dies hilft das missklingende Gefühl zu verhindern, das auftreten kann, wenn ein Kettenglied, welches auf dem Zahnscheitel bzw. der Zahnspitze gesessen hat, plötzlich herunter fällt bzw. in Eingriff gelangt.
  • Bei dem ersten Aspekt, in einem Zustand, in dem die zusammengebaute Fahrradkette an ein Fahrrad montiert ist, kann die axial rückspringende Abschnitt so ausgeformt werden, als dass er zu einer Seitenfläche eines Ritzelzahnes eines größeren Ritzels weist, wenn die Kette von einem kleineren Ritzel auf das größere Ritzel geschalten wird. Ein potentieller Vorteil einer solchen Konfiguration ist, dass die Positionierung des axial rückspringenden Abschnitts auf diese Art und Weise es dem axial rückspringenden Abschnitt erlaubt, in Richtung des Zahnes des größeren Ganges zu weisen, was die oben stehend beschriebenen Eigenschaften ein Heben der Kette zu verhindern vereinfacht.
  • Bei dem ersten Aspekt kann der geschrägte Abschnitt ausgeformt sein, um einen Winkel relativ zu einer Außenfläche des Zwischenabschnitts aufzuweisen, der zwischen 25 und 65 Grad ist. Solch ein Winkel hat den Vorteil, dass er ausreichend Material wegnimmt, um eine Bewegung des Zahnes in dem Bereich zu erlauben, welcher durch die Schräge geschnitten wurde, während ebenso ein relatives Rutschen zwischen der Außenfläche der Schräge und der Seite des Zahnes erlaubt wird.
  • Bei dem ersten Abschnitt kann die Außenfläche der Schräge im Wesentlichen plan sein, was den Vorteil hat eines einfachen Gleitens mit der relativ glatten Fläche des Zahnes hat und ebenso relativ kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Bei dem ersten Aspekt kann der axial rückspringende Abschnitt sich longitudinal bzw. längs von dem zwischenliegenden Abschnitt in jeden der Endabschnitte erstrecken. Nachdem die Kette anfällig dafür ist, mit dem Zahn an dem wie oben stehend beschrieben Ort P, welcher in der Nähe der Schnittstelle zwischen dem Zwischenabschnitt und einem nachgelagerten Endabschnitt ist, in Kontakt zu gelangen, hilft die Erstreckung des axial rückspringenden Abschnitts in die beiden Endabschnitte, dass Kontakt zwischen dem Zahn und der Kette in diesem Bereich vermieden wird.
  • In dem ersten Aspekt kann der geschrägte Abschnitt ein Querschnittsprofil aufweisen, welches gekrümmt oder gewölbt ist. Ein gekrümmtes Profil kann den Vorteil haben, dass der Zahn sanft in Eingriff und außer Eingriff mit dem Zwischenabschnitt gelangt.
  • Bei dem ersten Aspekt, kann in einem Zustand, in dem die zusammengebaute Fahrradkette an ein Fahrrad montiert ist, der axial rückspringende Abschnitt so geformt sein, als dass er zu einer Seitenfläche eines Ritzelzahnes eines größeren Ritzels weist, wenn die Kette von einem kleineren Ritzel auf das größere Ritzel geschalten wird. Dies hat den Vorteil, dass es die Positionierung des axial rückspringenden Abschnitts auf diese Art und Weise ermöglichen kann, dass der axial rückspringende Abschnitt hin zu dem Zahn des größeren Ganges weist, was es hilft die obenstehend beschriebenen Eigenschaften einer Hebelverhinderung zu vereinfachen.
  • Bei dem ersten Aspekt kann die Außenfläche des äußeren Gliedes in einer nach innen gerichteten Richtung in Bezug auf einen Fahrradrahmen weisen, wenn die Fahrradkette an den Fahrradrahmen gekoppelt ist. Dies hat ebenso den Vorteil der Positionierung des axial rückspringenden Abschnitts, welcher an der äußeren Gliedplatte ausgeformt ist, sodass dieser in der Richtung, in welcher größere Ritzel während der Verwendung angetroffen werden, weist, um die oben beschriebenen Hebeverhinderungseigenschaften zu vereinfachen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine äußere Gliedplatte für eine Fahrradkette bereitgestellt, welche mit einer Innenfläche bereitgestellt ist, die dazu konfiguriert ist, in Richtung einer weiteren gegenstücklichen äußeren Gliedplatte in einem zusammengebauten Zustand der Fahrradkette zu weisen und weiterhin bereit gestellt ist mit einer Außenfläche gegenüberliegend der Innenfläche. Die äußere Gliedplatte kann einen ersten Endabschnitt umfassen, aufweisend eine erste Öffnung mit einer ersten Mittelachse, einen zweiten Endabschnitt, aufweisend eine zweite Öffnung mit einer zweiten Mittelachse, parallel zu der ersten Mittelachse und einen Zwischenabschnitt, zwischen verbindend den ersten Endabschnitt und den zweiten Endabschnitt. Der Zwischenabschnitt kann ein Paar von Zwischenkanten aufweisen, wobei zumindest eine der Kanten geschrägt ist, um einen geschrägten Abschnitt an der Außenfläche auszuformen.
  • Ein potentieller Vorteil einer solchen Konfiguration ist, dass der geschrägte Abschnitt verhindert, dass die Kette ungewünscht auf den Zahnscheitel bzw. auf die Zahnspitze eines Zahnes angehoben werden kann, wenn von einem kleineren Gang auf einen größeren Gang wie oben stehend beschrieben geschalten wird. Wenn zwischen dem geschrägten Abschnitt und dem Zahn kontaktiert wird, wird die Kette nach außen gezwungen, wenn der Zahn gegen die Außenfläche des Gliedes gleitet, sodass die Kette nicht auf dem Scheitel bzw. der Spitze des Zahnes aufsitzt/auf diesem reitet. Dies hilft das missklingende Gefühl zu verhindern, welches vorkommen kann, wenn ein Kettenglied, das auf dem Scheitel bzw. der Zahnspitze saß bzw. ritt, plötzlich herunterfällt bzw. Eingriff gelangt.
  • Bei dem zweiten Aspekt, in einem Zustand, in dem die zusammengebaute Fahrradkette an ein Fahrrad montiert ist, kann der geschrägte Abschnitt so ausgeformt sein, als dass er zu einer Seitenfläche eines Ritzelzahnes eines größeren Ritzels weist, wenn die Kette von einem kleineren Ritzel auf das größere Ritzel geschalten wird. Dies hat während der Verwendung den Vorteil der Positionierung des geschrägten Abschnitt hinweisend zu dem größeren Ritzel, um die oben stehend beschriebenen Hebeverhinderungseigenschaften zu vereinfachen.
  • Bei dem zweiten Aspekt, in einem Zustand, in dem die zusammengebaute Fahrradkette an ein Fahrrad montiert ist, kann die Außenfläche der äußeren Gliedplatte in einer nach innen orientierten Richtung weisen in Bezug auf einen Fahrradrahmen, wenn die Fahrradkette an den Fahrradrahmen gekoppelt ist. Dies hat ebenso den Vorteil des Positionierens des geschrägten Abschnitts an der äußeren Gliedplatte, so dass dieser in die Richtung weist, in welcher größere Ritzel während der Verwendung gelegen sind, um die oben stehend beschriebenen Hebeverhinderungseigenschaften zu vereinfachen.
  • Bei dem zweiten Aspekt kann der geschrägte Abschnitt ausgeformt sein, um einen Winkel relativ zu einer Außenfläche des Zwischenabschnitts aufzuweisen, welcher zwischen 25 und 65 Grad ist. Solch ein Winkel hat den Vorteil, dass er ausreichend Material weg nimmt um eine Bewegung des Zahns in dem Bereich zu ermöglichen, der durch den geschrägten Abschnitt geschnitten ist, wobei ebenso eine relative Gleitbewegung zwischen der Außenfläche und dem geschrägten Abschnitt und der Zahnseite erlaubt wird.
  • Bei dem zweiten Aspekt kann eine Außenfläche des geschrägten Abschnitts im Wesentlichen plan sein, was ebenso den Vorteil eines einfachen Gleitens mit der relativ flachen Fläche des Zahnes hat und ebenso relativ kostengünstig herzustellen ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird eine Fahrradkette bereitgestellt, welche eine Vielzahl von inneren Gliedern und äußeren Gliedern aufweist, die abwechselnd miteinander verbunden sind, wobei jedes äußere Glied ein Paar von äußeren Gliedplatten aufweist, wiederum aufweisend eine erste äußere Gliedplatte und eine zweite äußere Gliedplatte aufweist, wobei die zweite äußere Gliedplatte einen äußeren Umfang und eine innere Fläche aufweist, die dazu konfiguriert ist hin zu der ersten äußeren Gliedplatte in einem zusammengebauten Zustand der Fahrradkette zu weisen und eine zu der inneren Fläche gegenüberliegende äußere Fläche. Die zweite äußere Gliedplatte kann einen ersten Endabschnitt haben, aufweisend eine erste Öffnung mit einer ersten Mittelachse, einen zweiten Endabschnitt aufweisend eine zweite Öffnung mit einer zweiten Mittelachse, welche parallel zu der ersten Mittelachse ist und einen zwischenliegenden Abschnitt, verbindend den ersten Endabschnitt und den zweiten Endabschnitt. Der zwischenliegende Abschnitt kann einen axial rückspringenden Abschnitt aufweisen, ausgeformt entlang des äußeren Umfangs an der Außenfläche und kann ein Paar von zwischenliegenden Kanten aufweisen, ausgeformt entlang des zwischenliegenden Abschnitts. Der axial rückspringende Abschnitt kann zumindest an einer von den zwischenliegenden Kanten ausgeformt sein und kann einen geschrägten Abschnitt aufweisen, der die zumindest eine von den zwischenliegenden Kanten mit der Außenfläche der zweiten äußeren Gliedplatte verbindet.
  • Ein potentieller Vorteil einer solchen Konfiguration ist, dass es der axial rückspringende Abschnitt und der geschrägte Abschnitt verhindern, dass die Kette ungewünscht auf den Scheitel bzw. die Spitze eines Zahns gehoben wird, wenn wie obenstehend beschrieben von einem kleineren Gang auf einen größeren Gang geschalten wird. Genauer stellt der rückspringende Abschnitt ein wenig Raum für die Spitze des Zahns bereit, um nach oben zu wandern, ohne die äußere Gliedplatte zu kontaktieren und wenn Kontakt zwischen dem axial rückspringenden Abschnitt und dem Zahn herrscht, wird die Kette nach außen gezwungen, wenn der Zahn gegen die Außenfläche des Gliedes gleitet und so die Kette nicht auf den Scheitel bzw. der Spitze des Zahnes reitet bzw. sitzt. Dies hilft es, dass missklingende Gefühl zu vermeiden, welches auftreten kann, wenn ein Kettenglied, welches auf dem Scheitel bzw. der Spitze eines Zahns geritten ist, plötzlich herunterfällt bzw. in Eingriff gelangt. Bei diesem dritten Aspekt kann der axial rückspringende Abschnitt so ausgeformt sein, dass er zu einer Seitenfläche eines Ritzelzahns eines größeren Ritzels zugewandt ist, wenn die Kette von einem kleineren Ritzel auf das größere Ritzel geschalten wird. Ein potentieller Vorteil einer solchen Konfiguration ist, dass eine Positionierung des axial rückspringenden Abschnittes auf diese Art und Weise es dem axial rückspringenden Abschnitt ermöglicht, hin zu dem Zahn des größeren Ganges zu weisen, was wiederum hilft die oben stehend beschriebenen Hebeverhinderungseigenschaften zu vereinfachen.
  • Bei dem dritten Aspekt kann der geschrägte Abschnitt so ausgeformt sein, als dass er einer Seitenfläche eines Ritzelzahns eines größeren Ritzels zugewandt ist, wenn die Kette von einem kleineren Ritzel auf das größere Ritzel geschalten wird. Ein potentieller Vorteil einer solchen Konfiguration ist, dass es die Positionierung des axial rückspringenden Abschnitts auf diese Art und Weise ermöglicht, dass der axial rückspringende Abschnitt dem Zahn des größeren Ganges zugewandt ist, was wiederum hilft die oben stehend beschriebenen Hebeverhinderungseigenschaften zu vereinfachen.
  • Bei dem dritten Aspekt kann die Außenfläche der zweiten Gliedplatte in einer nach innen gerichteten Richtung in Bezug auf einen Fahrradrahmen weisen, wenn die Fahrradkette an den Fahrradrahmen gekoppelt ist. Dies hat den Vorteil, dass der axial rückspringende Abschnitt, welcher an der äußeren Gliedplatte ausgeformt ist, so positioniert wird, dass er in die Richtung weist, in welcher die größeren Ritzel während der Verwendung liegen und dies die Hebeverhinderungseigenschaften wie oben stehend beschrieben vereinfacht bzw. diesen zuträglich ist.
  • Dieser Überblick wird bereitgestellt, um eine Auswahl von Konzepten auf eine vereinfachte Art und Weise vorzustellen, welche genauer in der detaillierten Beschreibung wie nachfolgend gegeben beschrieben sind. Dieser Überblick ist nicht dazu gedacht Schlüssel- oder essentielle Merkmale der beanspruchten Gegenstände zu identifizieren, noch ist er dazu gedacht, den Schutzbereich der beanspruchten Gegenstände zu beschränken. Weiterhin sind die beanspruchten Gegenstände nicht auf die Implementationen beschränkt, welche einigen oder allen in dieser Offenbarung offenbarten Nachteile lösen beschränkt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Offenbarung wird exemplarisch und nicht beschränkend durch die beigefügten Zeichnungen illustriert, in welchen entsprechende Bezugszeichen identische oder ähnliche Elemente bezeichnen und in welchen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Kette des Stands der Technik in Eingriff mit einem Ritzel zeigt;
  • 2 eine Seitenansicht eines beispielhaften Fahrrades zeigt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Fahrradkette gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die Fahrradkette Sätze von inneren und äußeren Gliedpaaren aufweist und dazu konfiguriert ist, mit dem Fahrrad von 2 verwendet zu werden;
  • 4A eine Seitenansicht ist, zeigend eine äußere Gliedplatte der Fahrradkette von 3;
  • 4B eine Ansicht von unten der äußeren Gliedplatte der in 3 gezeigten Fahrradkette ist;
  • 4C eine Querschnittsansicht entlang der vertikalen Achse AV der in 3 gezeigten äußeren Gliedplatten der Fahrradkette ist;
  • 5A und 5B Ansichten von oben sind, zeigend die Fahrradkette von 3 in Herunterschalteingriff mit einem Ritzel, wobei 5A die Fahrradkette und das Ritzel in einem früheren Zeitpunkt als in 5B darstellt;
  • 6 eine Querschnittsansicht ist, entlang der Linie 6-6 in 1, welche den Kontakt zwischen einem Zahn des Ritzels und einer Außenfläche der äußeren Gliedplatte der bekannten Fahrradkette von 1 darstellt;
  • 7 eine Querschnittsansicht ist, gesehen entlang der Linie 7-7 in 5, welche den Eingriff zwischen dem Ritzel und der Fahrradkette gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt; und
  • 8A bis 8D Querschnittsprofile darstellen, eines axial rückspringenden Abschnitts der äußeren Gliedplatte der in 3 dargestellten Fahrradkette; wobei
  • 1 bis 8D in etwa maßstäblich gezeichnet sind, wenn dies nicht anders angegeben ist; jedoch andere relative Dimensionierungen verwendet werden können, wenn dies gewünscht ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Unter anfänglicher Bezugnahme auf 2 ist ein Fahrrad 50 dargestellt, welches eine Fahrradkette 52 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform verwendet. Das Fahrrad 50 weist unter anderem einen Antriebsstrang 54 auf, der dazu konfiguriert ist, die Pedalkraft des Fahrers in eine Antriebskraft umzuwandeln, um das Fahrrad nach vorne anzutreiben. Die Kette 52 ist Teil des Antriebsstrangs 54. Der Antriebsstrang 54 kann ebenso ein vorderes Kurbelset 56, eine hintere Ritzelanordnung 58, einen vorderen Umwerfer 60 und einen hinteren Umwerfer 62 aufweisen. Die hintere Ritzelanordnung 58 weist eine Vielzahl von Ritzeln in dem dargestellten Beispiel auf, um das Fahrrad mit mehreren Gängen/Schaltstufen bereitzustellen.
  • In 2 sind die Ritzel der Ritzelanordnung 58 koaxial gemäß ihrer Größe gestapelt, wobei die kleineren Ritzel seitwärts nach außen in Bezug auf eine Mittelebene des Fahrradrahmens 64 angeordnet sind. Zusätzlich kann das vordere Kurbelset 56 eine Vielzahl von Kettenblättern in einigen Beispielen aufweisen. In anderen Beispielen kann jedoch das Kurbelset ein einzelnes Kettenblatt aufweisen. Das vordere Kurbelset 56 kann an einem Tretlager montiert sein, welches in einem Tretlagergehäuse an dem Fahrradrahmen 64 befestigt ist. Das Tretlager ist dazu konfiguriert eine Drehung des Kurbelsets zu ermöglichen (d. h. als Resultat des in die Pedale Tretens) zum Beispiel via eines oder mehrerer Lageranordnungen.
  • Die Kette 52 ist an dem vorderen Kurbelset 56 und der hinteren Ritzelanordnung 58 so angeordnet, als dass sie sich dort dazwischen erstreckt, wie gezeigt in 2. Insbesondere greift die Kette 52 mit den Zähnen von beiden der vorderen Kettenblätter und der hinteren Ritzel ein und umschlingt teilweise eines der Kettenblätter des Kurbelsets und eines der Ritzel der Ritzelanordnung. Die Umwerfer 60 und 62 sind dazu konfiguriert, die Gänge durch Schalten der Kette 52 seitwärts nach außen und nach innen in Bezug auf die Mittelebene des Fahrrades 50 zu bewegen. Es soll verstanden werden, dass die seitliche Richtung parallel zu einer Mittelrotationsachse der hinteren Ritzelanordnung 58 sein kann. Demzufolge erstreckt sich eine seitliche Achse hinein und heraus aus der Zeichnungs- bzw. Seitenebene der Ansicht dargestellt in 2.
  • Unter nun mehrerer Bezugnahme auf 3 stellt diese Komponenten der Fahrradkette 52 dar. Die Kette 52 weist eine Vielzahl von ersten äußeren Gliedplatten 71 auf, welche als Außenseiten äußere Gliedplatten bezeichnet werden können und eine Vielzahl von zweiten äußeren Gliedplatten 72, welche als Innenseiten äußere Gliedplatten bezeichnet werden können. Ist die Kette 52 an dem Fahrrad 50 installiert, wird eine seitlich äußere Richtung von der Mittelebene des Fahrradrahmens 64 vermittels des Pfeils 79 dargestellt und eine seitliche inwärtige Richtung in Bezug auf den Fahrradrahmen 64 wird vermittels des Pfeiles 80 dargestellt. Zusätzlich wird eine Antriebsrichtung der Kette vermittels des Pfeiles 90 in 3 angegeben. Die äußeren Gliedplatten der Kette sind alle im Wesentlichen parallel zueinander, wenn keine seitliche Kraft auf die Kette vermittels des Antriebsstrangs aufgebracht wird. Weiterhin sind die ersten äußeren Gliedplatten beabstandet von den zweiten äußeren Gliedplatten.
  • Die Kette 52 weist weiterhin eine Vielzahl von ersten inneren Gliedplatten 73 auf, welche als Außenseiten innere Gliedplatten bezeichnet werden können und eine Vielzahl von zweiten inneren Gliedplatten 74, welche als Innenseiten innere Gliedplatten bezeichnet werden können, eine Vielzahl von Verbindungsstiften 75, ebenso als Nieten bezeichnet und eine Vielzahl von Rollen 76 auf. Die ersten inneren Gliedplatten 73 sind beabstandet von den zweiten inneren Gliedplatten 74 und sind alle im Wesentlichen parallel zueinander, wenn keine seitliche Kraft auf die Kette vermittels des Antriebsstrangs aufgebracht wird. Jedes gegenüberliegende Paar der äußeren Gliedplatten 71 und 72 bildet ein äußeres Glied 77. Jedes gegenüberliegende Paar der inneren Gliedplatten 73 und 74 bildet ein inneres Glied 78. Die inneren Glieder 78 sind zwischenverbunden auf eine abwechselnde Art und Weise mit den äußeren Gliedern 77 vermittels der Verbindungsstifte 75. Ein Masterkettenglied (nicht gezeigt) kann zwei Paare von den inneren Kettengliedern 78 so zusammenverbinden, als dass eine durchgehende Kettenschlinge ausgeformt wird. Es ist ersichtlich, dass sich die durchgehende Kettenschlinge herum um die Kettenblätter und Ritzel in einem Antriebsstrang, wie zum Beispiel den in 2 gezeigten Antriebsstrang 54 erstrecken kann. Darüber hinaus sind die Rollen zwischen gegenüberliegenden inneren Gliedplatten sowie gegenüberliegenden äußeren Gliedplatten positioniert. Die Schnittstellen zwischen den Stiften und den Gliedplatten bieten Drehbewegungen und Raum zum Biegen für die Kette herum um die Mittelachsen der Stifte, was es ermöglicht, dass die Kette in Eingriff mit den Ritzeln und Kettenblättern im Antriebsstrang gelangen kann.
  • Die Gliedplatten (71, 72, 73 und/oder 74), Verbindungsstifte 75 und Rollen 76 können Metallteile sein. Geeignete Beispielmaterialien umfassen Stahl und Titan. Die Geometrie, Größe und/oder Charakteristika der Verbindungsstifte und/oder der Rollen können variiert werden, wie dies benötigt und/oder gewünscht ist. Zum Beispiel können die Verbindungsstifte 75 Hohlstifte oder Zylinder sein.
  • In dem dargestellten Beispiel ist jede der zweiten äußeren Gliedplatten 52 modifiziert worden, in Bezug zu vorhergehenden Kettendesign, um das Schalten von kleineren Gängen auf größere Gänge zu vereinfachen, „Gang” soll als generelle Bezeichnung verstanden werden, welche sowohl Kettenplätter als auch Ritzel einschließt. Wie obenstehend diskutiert ist die Bewegung auf einen größeren Gang an dem Kurbelset hinaufschalten, wohingegen Bewegung auf ein größeres Ritzel bei der hinteren Ritzelanordnung herunterschalten ist. In der Tat können die ersten äußeren Gliedplatten 71 eine ähnliche Geometrie zu den zweiten äußeren Gliedplatten 72 haben, um das Hochschalten an dem vorderen Kurbelset zu verbessern.
  • Unter Bezugnahme auf 4A und 4B wird eine der zweiten äußeren Gliedplatten 72 im Detail dargestellt. Wie zu sehen weist jede der zweiten äußeren Gliedplatten 72 einen ersten Endabschnitt 81, einen zweiten Endabschnitt 82 und einen Zwischenabschnitt 83 auf, zwischenverbindend die ersten und zweiten Endabschnitte 81 und 82. Wie dargestellt können Teile des Umfanges des Endabschnitts eine Kreiskontur aufweisen. Die Abschnitte (81, 82 und 83) von jeder der zweiten äußeren Gliedplatten 72 sind typischerweise als einstückiges unitäres Element aus einem durchgehenden Materialstück (z. B. Stahl, Titan, etc.) geformt. Wie zu sehen von der Seite in 4B und im Querschnitt in 4C, ist der Zwischenabschnitt 83 heruntergestuft, sodass seine Außenfläche 91 axial rückspringend von der Außenfläche der ersten und zweiten Endabschnitte 81, 82 ist, sodass dort daran ein axial rückspringender Abschnitt geformt wird. Wie hier verwendet bezieht sich der Begriff „axial rückspringend” auf einen Rücksprung in einer Richtung parallel zu den Achsen X1 und X2, wie untenstehend eingeführt, des äußeren Gliedes 77 und nach innen hin zu einem Mittelbereich des äußeren Glieds 77.
  • In dem dargestellten Beispiel hat der erste Endabschnitt 81 eine Stiftkopplungsöffnung 84 zur Aufnahme eines der Verbindungsstifte 75 (3). Ähnlich hat der zweite Endabschnitt 82 eine Stiftkopplungsöffnung 85 zur Aufnahme eines der Verbindungsstifte 75. In einem Beispiel können die Enden der Verbindungsstifte deformiert werden, um die ersten und zweiten äußeren Gliedplatten 71 und 72 dort daran fest zu sichern. Insbesondere können die Verbindungsstifte eine erhabene Lippe aufweisen. Wie zu sehen sind die Stiftkopplungsöffnungen 84 und 85 kreisförmig. Demzufolge können die Stiftkopplungsöffnungen als kreisförmige Stiftkopplungsöffnungen bezeichnet werden.
  • Die Stiftkopplungsöffnungen 84 und 85 haben Mittelpunkte, welche erste und zweite Mittelachse X1 und X2 definieren, die parallel zueinander sind, wie 4A und 4B zu sehen. Es soll verstanden werden, dass das äußere Glied in Bezug auf sein benachbartes Glied herum um diese Achsen schwenkt. 4A zeigt ebenso eine Längsachse AL der zweiten äußeren Gliedplatte 72, welche senkrecht durch die ersten und zweiten Mittelachsen X1 und X2 der Stiftkopplungsöffnungen 84 und 85 tritt. Die Längsachsen AL der zweiten äußeren Gliedplatte 72 schneidet den Zwischenbereich 83 und die Endabschnitte 81 und 82 und die äußere Gliedplatte 72 gezeigt in 4A ist symmetrisch herum um diese Achse AL.
  • Wie zu sehen in 4B, hat die zweite äußere Gliedplatte 72 eine Außenfläche 92, welche weg weist von einer korrespondierten ersten äußeren Gliedplatte 71 (3) und eine Innenfläche 93, welche der ersten äußeren Gliedplatte 71 zugewandt ist. Es wird angemerkt, dass die Begriffe „außen” und „innen” wie hier verwendet, sich insbesondere auf Richtungen in Bezug auf die Kette und nicht des Fahrrades beziehen. Wie dies untenstehend im Detail beschrieben werden wird, wurde die Außenfläche 92 signifikant von bekannten Designs modifiziert, um die Performance, wenn die Kette seitlich auf ein größeres Ritzel geschalten wird zu verbessern.
  • Um den obenstehend identifizierten und in 1 und 6 dargestellten Belangen Rechnung zu tragen, ist die zweite äußere Gliedplatte 52 an ihrer Außenseite innerhalb des Zwischenabschnitts 83 axial rückspringend in einer Rücksprungrichtung R, die parallel zu den Achsen X1 und X2 ist. Auf diese Art und Weise wird ein axialer Rücksprungabschnitt ausgeformt. Der axiale Rücksprungabschnitt 89 kann ausgeformt werden, um die rückspringende Außenfläche 91 und ebenso geschrägte Abschnitt 87a und 87b entlang des äußeren Umfangs der äußeren Gliedplatte 72 aufzuweisen. Wie obenstehend diskutiert und in 4B und 4C gezeigt, ist die Außenfläche 91 des Zwischenabschnitts 83 rückspringend in Bezug auf die Außenfläche der ersten und zweiten Endabschnitte 81, 82 und wiederum sind die geschrägten Abschnitte 87a und 87b des Zwischenabschnitts 83 weiter rückspringend in Bezug auf die Außenfläche 91 (siehe 4C) des Zwischenabschnitts 83. Typischerweise ist die Außenfläche 91 im Wesentlichen plan.
  • Wie zu sehen in 4B, kann aufgrund des axial rückspringenden Charakters des axialen Rücksprungabschnitt 89 aufweisend die Außenfläche 91 des Zwischenabschnitts 83, ein Teil oder der gesamte Zwischenabschnitt 83 eine reduzierte Dicke T in Bezug auf die Endabschnitte 81 und 82 aufweisen. Die Dicke T des Zwischenabschnitts kann zwischen 20 bis 60 Prozent der Gesamtdicke der äußeren Gliedplatte sein und in einer speziellen Anordnung ca. 40 Prozent der Gesamtdicke der äußeren Gliedplatte sein.
  • Wie zu sehen in dem dargestellten Beispiel kann der Zwischenabschnitt 83 Zwischenkanten 86a und 86b aufweisen, welche sich im Wesentlichen längs parallel zur Achse AL erstrecken. Wie zu sehen von der Seite, können diese Kanten gebogenen bzw. gewölbte Konturen haben, sodass die Kanten in die Kreiskonturen der Umfänge der ersten und zweiten Endabschnitte 81 und 82 sanft übergehen.
  • Wie am besten zu sehen in 4C können die axialen Rücksprungabschnitte 89 entlang der Zwischenkanten 86a und 86b ausgeformt sein und können geschrägt sein, sodass sie erste und zweite geschrägte Abschnitte 87a und 87b aufweisen. Wie zu sehen sind die geschrägten Abschnitte 87a und 87b an der Außenseite des Zwischenabschnitts 83 ausgeformt.
  • Die Schrägung kann in einer Vielzahl von Konfigurationen implementiert werden. Wie zu sehen von der Seite in 4A können sich die geschrägten Abschnitte 87a und 87b teilweise in die ersten und zweiten Endabschnitte 81 und 82 erstrecken. Alternativ können sich die geschrägten Abschnitte 87a und 87b hin zu und endend an den Grenzen zwischen dem Zwischenabschnitt 83 und dem ersten und zweiten Endabschnitten 81 und 82 erstrecken, wovon ein Beispiel in gestrichelter Linie 94 dargestellt ist. Als weitere Alternative kann die Schrägung teilweise oder gesamt die Umfänge der ersten und zweiten Endabschnitte 81 und 82 umschließen, zusätzlich dazu, dass diese an den Zwischenkanten 86a und 86b des Zwischenabschnitts 83 ausgeformt sind.
  • Wie zu sehen in 4A können sich die geschrägten Abschnitte durch eine vertikale Achse AV erstrecken, welche die zweite äußere Gliedplatte 72 in Hälften teilt, wobei die geschrägten Abschnitte symmetrisch auf beiden Seiten dieser vertikalen Achse AV befindlich sind. Alternativ können die geschrägten Abschnitte vor oder nach der vertikalen Achse AV positioniert werden, oder können anders asymmetrisch in Bezug auf die Achse AV sein. Wie zu sehen in 7 hat der geschrägte Abschnitt eine durchgängige Höhe H und Tiefe D entlang seiner Länge, es ist jedoch zu bemerken, dass die Höhe und die Tiefe variieren kann. Die Höhe und die Tiefe haben ein Verhältnis im Wesentlichen gleich zu 4:3 in der dargestellten Ausführungsform und demzufolge ist der Schrägungswinkel Z in Bezug auf die Außenfläche in ungefähr 36 Grad. Alternativ kann die Schrägung in einem anderen Schrägungswinkel Z in einem Bereich zwischen 25 bis 65 Grad in Bezug auf die Außenfläche der äußeren Gliedplatte ausgeführt werden.
  • Die Schrägungsabschnitte können wie dargestellt in 4C eine im Wesentlichen planare Außenfläche haben. Alternativ können die geschrägten Abschnitte ausgeformt sein, um ein Schnittprofil zu haben, welches gekrümmt oder gewölbt ist, wie gezeigt in 8A bis 8D. Zum Beispiel kann der Schrägungsabschnitt ein gekrümmtes Profil wie in 8A aufweisen, eine Mischschräge, wie in 8B, ein Radiusprofil, wie gezeigt in 8C oder wie gezeigt in 8D ein gebogenes Profil. Diese Profile können an ähnlichen Orten und mit ähnlichen Konfigurationen an den äußeren Gliedplatten angewendet werden, wie die im Wesentlichen planen Schrägungsabschnitte, wie oben stehend beschrieben. Die Gemeinsamkeit zwischen diesen Alternativen ist, dass diese eine vertikale Aussparung erzeugen, mit welcher das Ritzel während dem Schalten, wie untenstehend beschrieben, in Kontakt kommen kann und sollte ein Zahn in Kontakt mit dem geschrägten Abschnitt von unten kommen, wird der geschrägte Abschnitt den Zahn zu der Außenfläche 91 leiten.
  • Wenn die zweite Gliedplatte 72, gezeigt in 4A bis 4C, in einer Kette 52, wie zu sehen in 3, eingebaut wird, ist die zweite äußere Gliedplatte so orientiert, dass sie die axial rückspringenden Abschnitte aufweisend die rückspringende Außenfläche 91 und die geschrägten Abschnitte 87a und 87b an ihrer äußeren Seite hat und diese äußere Seite nach innen in Bezug auf den Fahrradrahmen 64 orientiert ist, d. h. eine dem Fahrrad zugewandte Seite ist. Genauer ist diese Außenfläche nach innen in Bezug auf ein hinteres Dreieck 64r des Fahrradrahmens 64 orientiert, gezeigt in 2. In dieser Konfiguration wird während dem Schalten von einem kleineren Ritzel auf ein größeres Ritzel (herunterschalten) der axial rückspringende Abschnitt für einen Zahn des größeren Ritzels Platz bieten, um dort hinein zu gelangen, wenn die Kette hin zu dem größeren Ritzel bewegt wird, was es verhindern wird, dass die Kette auf einem Scheitel bzw. einer Spitze des Zahns reitet bzw. befindlich ist und dadurch eine gesicherte und sanfte Schaltbetätigung ermöglicht wird.
  • Als eine Alternative kann der zweite geschrägte Abschnitt 87b wie oben stehend beschrieben, an der zweiten äußeren Gliedplatte 72 weggelassen werden, jedoch ist ein Vorteil des Ausformens der geschrägten Abschnitte 87a und 87b symmetrisch an beiden Kanten, dass die Orientierung der zweiten äußeren Gliedplatte 72 in der Längsachse AL ignoriert werden kann, wenn die Kette 52 zusammengesetzt wird und dadurch Montagezeit, Arbeit und Kosten eingespart werden können. In manchen Beispielen können die Außenflächen der äußeren Gliedplatten 71 mit ähnlichen seitlichen Rücksprüngen und/oder Schrägungsmerkmalen bereitgestellt werden. Dies kann den Ketteneingriff an dem vorderen Kurbelset 56 während heraufschalten (d. h. Bewegung der Kette von einem kleineren Kettenblatt auf ein größeres Kettenblatt) verbessern.
  • 5A und B zeigen Ansichten von oben eines Ritzels in einer Herunterschaltbetätigung, in welchem die Kette 52 seitlich (d. h. nach links) von einem kleineren Ritzel 100 auf ein größeres Ritzel 102 geschalten wird, wobei 5A einen früheren Zeitpunkt darstellt, als 5B. Es wird angemerkt, dass die seitliche Distanz zwischen den Ritzeln übertrieben dargestellt ist, zu Darstellungszwecken in 5A und 5B. Ein hinterer Umwerfer (nicht gezeigt) drückt die Kette seitlich auf das Ritzel 102 vermittels der Aufbringung einer seitlichen Kraft F. Das größere Ritzel 102 hat eine Vielzahl von Zähnen 104. Wie obenstehend beschrieben hat die Kette 52 äußere Glieder 77 und innere Glieder 78. Jedes der äußeren Glieder 77 weist eine äußere Gliedplatte 72 auf, die in Richtung des größeren Ritzels 102 weist, wenn installiert an dem Fahrrad 50 und eine gegenüberliegende äußere Gliedplatte 71. Die äußere Gliedplatte 72 weist Zwischenabschnitte 83 auf, welche einen axial rückspringenden Abschnitt aufweisen, der an einer axial rückspringenden Außenfläche ausgeformt ist, wie obenstehend beschrieben. Der axial rückspringende Abschnitt nimmt einen Zahn eines Ritzels 102 auf, wenn die Kette 52 von dem kleineren Ritzel auf das größere Ritzel 102 wechselt, um zu verhindern, dass die Kette auf dem Scheitel bzw. der Spitze des Zahnes reitet bzw. befindlich ist, wie untenstehend beschrieben.
  • Unter nun mehrerer spezifischem Bezug auf 5A steht die nach rechts weisende Seite des Zahnes 104a mit der zum Fahrrad weisenden Außenfläche 91 des Zwischenabschnitts 83a der äußeren Gliedplatte 72a in Wechselwirkung. Wenn die Kette sich nach links bewegt, d. h. hin zu dem größeren Gang 102, nähert sich der axial rückspringende Abschnitt ausgeformt in der rückspringenden Außenfläche des Zwischenabschnitts 83a an den Zahn 104 an.
  • Wie dargestellt in 7, gesehen entlang der gepunkteten Linie 7-7 in 5A ist eine Spitzenfläche des Zahns 104a aufgenommen in dem axial rückspringenden Abschnitt 89, was es dem Zahn 104a ermöglicht eine Distanz D2 in die Lücke hinein zu stehen, welche durch den geschrägten Abschnitt 87a des axial rückspringenden Abschnitts 89 bereitgestellt ist. Dies hilft einen Kontakt zwischen dem Zahn 104a und der äußeren Gliedplatte 72a zu verhindern, was die Kette daran hindert auf dem Scheitel bzw. der Spitze des Zahns 104a zu reiten. Sollte weiterhin ein Kontakt zwischen dem Zahn 104a und dem geschrägten Abschnitt 87a eintreten, wird der Zahn 104a gegen den geschrägten Abschnitt 87a gleiten und sich nach oben in Bezug auf das äußere Glied 77a bewegen, in die Position, welche in gestrichelter Linie bei 104a' dargestellt ist. Es soll angemerkt werden, dass 7 die relative Position der äußeren Gliedplatte 72a und des Zahns 104a darstellt, aber wenn das Ritzel 102 an einem Fahrrad 50 installiert ist, ist der Zahn 104a fixiert, d. h. bewegt sich nicht seitlich, wohingegen die Kette 52 frei in der seitlichen Bewegung während der dargestellten Schaltbetätigung ist. Demzufolge, wenn der Zahn sich in die relative Position bewegt, wie dargestellt in gestrichelter Linie bei 104a', soll ersichtlich sein, dass in Wirklichkeit die Kette nach außen hin zu dem kleinen Ritzel 100 geleitet wird, sodass der Zahn 104a gegen die rückspringende Außenfläche des Zwischenabschnitts 83a der äußeren Gliedplatte 72a des äußeren Gliedes 77a ruht. Auf diese Art und Weise wird das äußere Glied 77a der Kette 52 daran gehindert, auf dem Scheitel bzw. der Spitze des Zahns 104a zu reiten.
  • 5B zeigt einen Zeitpunkt während der Schaltbetätigung, ein wenig nach dem Zeitpunkt gezeigt in 5A und entsprechend ist das äußere Glied 77a weiter nachfolgend in der Antriebsrichtung DD der Kette 52 in 5B dargestellt, als in 5A und der Zahn 104a ist nachfolgend gedreht in der Drehrichtung des Ritzels 102 ebenso dargestellt. In 5A ist das kleinere Ritzel 100 durch die Kette 52 angetrieben, während das größere Ritzel 102 sich mit dem kleineren Ritzel 100 dreht, jedoch noch nicht in Eingriff steht und durch die Kette 52 angetrieben wird. Wie dargestellt in 5B, später in der Schaltbetätigung, nachdem der Zahn 104a in dem axial rückspringenden Abschnitt des äußeren Gliedes 77a aufgenommen ist und der Zahn 104a und das äußere Glied 77a beide nachfolgend sich bewegt haben, ist die Kette 52 in der Lage, sich weiter seitlich unter der wirkenden Kraft des Umwerfers (nicht gezeigt) eine Distanz D3 zu bewegen und als Folge das vorgelagerte äußere Glied 108 der Kette 52 ist in der Lage sanft in Eingriff mit dem vorgelagerten Zahn 104b des Ritzels 102 zu gelangen. Auf diese Art und Weise wird die missklingende Erschütterung/Schock, der damit verbunden ist, dass ein äußeres Kettenglied auf einem Zahnscheitel während der Schaltbetätigung von einem kleineren auf einen größeren Gang reitet, vermieden und ein sanftes Schalten kann erreicht werden, somit können die Nachteile von konventionellen Ketten, wie diese im Hintergrund diskutiert werden, überwunden werden und Probleme wie Springen, Schlupf, verspäteter Ketteneingriff, Geräusch, etc. können vermieden werden.
  • Während die äußeren Gliedplatten einen axialen rückspringenden Abschnitt 89 aufweisen, der eine rückspringende Außenfläche 91 und geschrägte Abschnitte 87a und 87b in der obenstehend erwähnten Ausführungsform hat, ist es ersichtlich, dass die rückspringende Außenfläche 91 weggelassen werden kann, wobei immer noch die Hebeverhinderungseinflüsse wie obenstehend beschrieben, vereinfacht werden.
  • Der Begriff ”umfassen” und seine Ableitungen, wie diese hierin verwendet werden, sind als offene Begriffe zu verstehen, die das Vorhandensein der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte spezifizieren. Das vorstehend Genannte gilt auch für Wörter mit ähnlichen Bedeutungen, wie beispielsweise die Begriffe ”aufweisen”, ”mit”, ”haben” und deren Ableitungen/Derivate.
  • Ausmaßbegriffe, wie beispielsweise ”im Wesentlichen”, ”um” und ”ungefähr”, wie hierin verwendet, bedeuten einen vernünftigen Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffs, so dass das Endresultat nicht signifikant verändert wird (z. B. Fertigungstoleranzen).
  • Während nur spezifische Ausführungsformen des Fahrrades und der Fahrradkette detailliert beschrieben wurden, sind die offenbarten Anordnungen nur zu illustrativen Zwecken gedacht und nicht beschränkend. Die Merkmale der verschiedenen oben stehend beschriebenen Ausführungsformen können auf eine Vielzahl von Arten unabhängig untereinander kombiniert werden, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen.

Claims (11)

  1. Äußere Gliedplatte für eine Fahrradkette, die äußere Gliedplatte umfassend: eine Innenfläche, dazu konfiguriert hin zu einer weiteren gegenstücklichen äußeren Gliedplatte in einem zusammengebauten Zustand der Fahrradkette zu weisen; eine Außenfläche, ausgeformt gegenüberliegend der Innenfläche; ein Außenumfang, verbindend die Innen- und Außenflächen; ein erster Endabschnitt, aufweisend eine erste Öffnung mit einer ersten Mittelachse; ein zweiter Endabschnitt, aufweisend eine zweite Öffnung mit einer zweiten Mittelachse, welche parallel zu der ersten Mittelachse ist; und einen Zwischenabschnitt, zwischenverbindend den ersten Endabschnitt und den zweiten Endabschnitt, wobei der Zwischenabschnitt einen axial rückspringenden Abschnitt ausgeformt hat entlang des äußeren Umfangs der Außenfläche, und wobei der Zwischenabschnitt ein Paar von Zwischenkanten ausgeformt hat an dem äußeren Umfang, wobei der axial rückspringende Abschnitt ausgeformt ist an zumindest einer der Zwischenkanten und aufweisend einen geschrägten Abschnitt, welcher die zumindest eine der Zwischenkanten mit der äußeren Fläche der äußeren Gliedplatte verbindet.
  2. Äußere Gliedplatte nach Anspruch 1, bei welcher der axial rückspringende Abschnitt sich längs von dem Zwischenabschnitt in jeden der Endabschnitte erstreckt.
  3. Äußere Gliedplatte für eine Fahrradkette, die äußere Gliedplatte aufweisend eine Innenfläche dazu konfiguriert hin zu einer weiteren gegenstücklichen außeren Gliedplatte in einem zusammengebauten Zustand der Fahrradkette zu weisen und eine der Innenfläche gegenüberliegende Außenfläche, wobei die äußere Gliedplatte umfasst: einen ersten Endabschnitt aufweisend eine erste Öffnung mit einer ersten Mittelachse; einen zweiten Endabschnitt aufweisend eine zweite Öffnung mit einer zweiten Mittelachse, welche parallel zu der ersten Mittelachse ist; und einen Zwischenabschnitt, zwischenverbindend den ersten Endabschnitt und den zweiten Endabschnitt, wobei der Zwischenabschnitt ein Paar von Zwischenkanten aufweist, wobei zumindest eine der Zwischenkanten geschrägt ist, um einen geschrägten Abschnitt an der Außenfläche auszuformen.
  4. Äußere Gliedplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher der geschrägte Abschnitt ausgeformt ist, um einen Winkel in Bezug auf eine Außenfläche des Zwischenabschnittes aufzuweisen, welcher zwischen 25 und 65 Grad ist.
  5. Äußere Gliedplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher eine Außenfläche des geschrägten Abschnitts im Wesentlichen plan ist und/oder ein Querschnittsprofil aufweist, welches gekrümmt oder gewölbt ist.
  6. Äußere Gliedplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem die Außenfläche der äußeren Gliedplatte in einer nach innen gerichteten Richtung in Bezug auf einen Fahrradrahmen weist, wenn die Fahrradkette an den Fahrradrahmen gekoppelt ist.
  7. Äußere Gliedplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher in einem Zustand, in welchem die zusammengebaute Kette an ein Fahrrad montiert ist, der axial rückspringende Abschnitt so ausgeformt ist, als dass er einer Seitenfläche eines Ritzelzahns eines größeren Ritzels zugewandt ist, wenn die Kette von einem kleineren Ritzel auf das größere Ritzel geschalten wird.
  8. Fahrradkette umfassend: eine Vielzahl von inneren Gliedern und äußeren Glieder, welche abwechselnd miteinander verbunden sind; wobei jedes der äußeren Glieder ein Paar von äußeren Gliedplatten enthält, aufweisend eine erste äußere Gliedplatte und eine zweite äußere Gliedplatte, wobei die zweite äußere Gliedplatte einen Außenumfang aufweist und eine Innenfläche, die dazu konfiguriert ist, in Richtung der ersten äußeren Gliedplatte in einem zusammengebauten Zustand der Fahrradkette zu weisen und eine Außenfläche gegenüberliegend der Innenfläche, wobei die zweite äußere Gliedplatte umfasst: einen ersten Endabschnitt aufweisend eine erste Öffnung mit einer ersten Mittelachse; einen zweiten Endabschnitt aufweisend eine zweite Öffnung mit einer zweiten Mittelachse, welche parallel zu der ersten Mittelachse ist; und einen Zwischenabschnitt, zwischenverbindend den ersten Endabschnitt und den zweiten Endabschnitt, wobei der Zwischenabschnitt einen axial rückspringenden Abschnitt ausgeformt hat entlang des äußeren Umfangs an der Außenfläche und wobei der Zwischenabschnitt ein Paar von Zwischenkanten ausgeformt hat entlang des Zwischenabschnitts, wobei der axial rückspringende Abschnitt an zumindest einer der Zwischenkanten ausgeformt ist und einen geschrägten Abschnitt aufweist, der zumindest eine der Zwischenkanten mit der Außenfläche der zweiten äußeren Gliedplatte verbindet.
  9. Fahrradkette nach Anspruch 8, bei welcher der axial rückspringende Abschnitt so ausgeformt ist, als dass er einer Seitenfläche eines Ritzelzahns eines größeren Ritzels zugewandt ist, wenn die Kette von einem kleineren Ritzel auf das größere Ritzel geschalten wird.
  10. Fahrradkette nach Anspruch 8 oder 9, bei welcher der geschrägte Abschnitt so ausgeformt ist, dass er einer Seitenfläche eines Ritzelzahns eines größeren Ritzels zugewandt ist, wenn die Kette von einem kleineren Ritzel auf das größere Ritzel geschalten wird.
  11. Fahrradkette nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei welcher die Außenfläche der zweiten äußeren Gliedplatte in einer einwärtigen Richtung weist, in Bezug auf einen Fahrradrahmen, wenn die Fahrradkette an den Fahrradrahmen gekoppelt ist.
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