DE2341189A1 - Verfahren und geraet zur skalierten fragebeantwortung - Google Patents
Verfahren und geraet zur skalierten fragebeantwortungInfo
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Description
APPLIED FUTURES, INC. t Greenwith/Oonnectucut - USA
Verfahren und Gerät zur skalierten Fragebeantwortung
Die üirfxndung bezieht sich auf Verfahren und Geräte zum
Hessen und Anzeigen der Wahl einer gegebenen Frage im allgemeinen und ist besonders auf verbesserte Verfahren
und Geräte gerichtet, durch die die Größe des Vertrauens des Stimmberechtigten in seine Antwort auf eine Frage
gemessen und zusammen mit dem Gesamtergebnis und dem Gruppenvertrauen für mehrere Stimmberechtigte angezeigt
wird.
Diese Klasse von Geräten, die im allgemeinen als "Voting Machines" bezeichnet werden, wie sie in den USA-Patentschriften
1,o68,921, 2,439,o41 und 3,281,823 beschrieben werden, ist eng auf die Entwicklung von Lehrhilfen bezogen,
wie sie in der USA-Patentschrift 3,19o,o14 gezeigt werden. Dieser Stand der Technik wurde im allgemeinen in
Verbindung mit Abstimm-Maschinen wie auch mit Lehrhilfen entwickelt, um entfernte Stellen zu erhalten, die als
Voting-Stationen oder Wahlstellen bezeichnet werden,
durch die der Stimmberechtigte einzeln seine Lage oder Wahl auf einer gegebenen Frage oder einen Befehl anzeigt.
Die Wahl wird dann auf .einer Hauptstelle zur nachfolgenden
Anzeige aufgenommen. Gewisse Geräte können für die
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Anzeige zur privaten Rückantwort der Richtigkeit einer gegebenen Wahl oder Frage dienen. Das Gerät nach der Erfindung
ist grundsätzlich auf die Auflösung von Aufgaben und Fragen gerichtet, für die es keine genau bestimmte
richtige oder falsche Antwort gibt. Beispielsweise kann eine gemeinschaftliche Entscheidung zum Verkauf neuer
Herstellungserleichterungen eine Antwort durch den Gesamtvorstand einer Gesellschaft notwendig machen und
diese Antwort kann von besonders überzeugenden Einzelheiten beherrscht werden, deren offen ausgedrückte Lage überzeugt
oder auch die Antworten anderer Vorstandsmitglieder beherrscht. Sin solches Befragen wird allgemein das digitale
Befragen genannt, in dem es eine Ja- oder Hein-Frage ist, aber wegen der Antwortbeherrschung eindeutig Antwortfehler
riskiert, während der Stimmberechtigte das Recht verliert, den Grad seines Vertrauens in die Wahl
auszudrücken, die er registrieren soll. Es ist deshalb die Hauptaufgabe der Erfindung, den Stimmberechtigten oder
Wähler zu befähigen, nicht nur seine digitale Antwort, d.h. ein Ja oder Nein oder seine Wahl einer von mehreren
möglichen Antworten, sondern auch den Grad seines Vertrauens auszudrücken, den er in den besonderen digitalen
Ausdruck haben kann. Eingeschlossen in diese Aufgabe ist die Befähigung der Geheimhaltung der einzelnen Antworten
und der Gruppe, bis alle Antworten gegeben worden sind.
Gegenstand der Erfindung ist es, die analoge Unterteilung der Gesamtantwort aus einer Reihe von Antworten zu ermöglichen,
so daß die endgültige Antwort sowohl das Ergebnis der digitalen Ja-Nein-Antwort zusammen mit dem Gesamtvertrauen
anzeigt, wie es durch die ganze Antwortengruppe ausgedrückt wird. Eingeschlossen in diesen Gegenstand ist
ein Gerät, mit dem die digitalen Antworten im ganzen Vertrauensbereich abgeändert werden können.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein billiges Gerät zum Abieliten der gewünschten analogen Antwortunterteilung,
mit der der gesamte Vertrauensfaktor analysiert und ausgewertet wird, um in der zusammengesetzten
Antwort zu erscheinen.
Es ist deshalb erwünscht, daß ein solches Gerät verhältnismäßig unkompliziert ist, leicht aufgestellt und bedient
werden kann und, wo möglich, transportabel ist, um es in einer vielfältigen Umgebung benutzen zu können.
Andere Gegenstände der Erfindung werden nachstehend aufgezeigt und beschrieben.
Ein besseres Verständnis dieser Gegenstände, der Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Verhältnisse der Erfindung
ist aus der Beschreibung und den Zeichnungen zu.entnehmen, die ein erläuterndes Ausführungsbeispiel und die
Wege zeigen, in denen die Prinzipien der Erfindung verwendet werden.
In den Zeichnungen ist:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer Ausführung des Gerätes und der elektrischen Schaltung nach der Erfindung,
das eine leichte Handhabung der Verfahren nach der Erfindung zuläßt; und
Figur 2 eine vereinfachte Schaltung des Gerätes nach Figur 1 im Zustand einer Abstimmung.
Das Gerät nach Figur 3 enthält drei wichtige Einheiten:
Die Hauptstelle 1o, die Anzeigestellt 11 und die Abstimmstelle 12. Es gibt dort vier identische Abstimmstellen,
die in Figur 1 mit 12a, 12b, 12c und 12d bezeichnet sind. Selbstverständlich können auch beliebig viele Ab-
_4_
4 0 9 6^/:; ·;., ) 7
stimmstellen vorgesehen sein. Jede der Stellen 12 ist als elektrische Steckverbindung zur Hauptstelle über
entsprechende Leiter und Stecker 15 und 16 und zur Anzeigestelle über entsprechende Leitungen und Stecker 17
und 18 dargestellt. Die Anzeigestelle ist mit der Hauptstelle 1o über die Leitung und den Stecker 12 verbunden.
Die Hauptstelle 1o wird über den Stecker 21 aus einer entsprechenden
WechselSpannungsquelle gespeist und ist mit einem Ausschalter 22 versehen, um zwei Netzgeräte einzuschalten,
nämlich die Gleichspannungsquelle 23 und die Wechselspannungsquelle 25· Die Eingangsspannung für das
Gerät 23 wird einzeln geregelt, um die gewünschte Eingangsspannung an den einstellbaren Transformator 26 zum
Liefern einer Gleichspannung (z.B. über eine nicht dargestellte Gleichrichterbrückenschaltung) bei einer gewünschten
Spannung' am Voltmeter 27 und Amperemeter 28 zu legen.
Die Gleichspannungs-Hauptausgangsleitung 3o ist mit jeder
Abstimmungsstelle 12a, 12b usw. über den Kontakt 32a des Steckers 15a.» den Kontakt 32b des Steckers 15b usw. verbunden.
Die Einstellbarkeit der Spannungsquelle 23 liefert bis 1oo Volt Gleichspannung an jede der Abstimmstellen.
Weil diese Stellen identisch sind, braucht nur die Schaltung einer Stelle beschrieben zu werden. Der Vollständigkeit
halber ist zu beachten, daß die Gleichspannungsquelle auch eine konstante Gleichspannung oder einen konstanten
Gleichstrom liefern kann, ohne von der Erfindung abzuweichen.
Die Gleichstrommaschine 3o ist den Abstimmkreisen in jeder
Stelle gemeinsam und jede Schaltung enthält in Serie geschaltete Widerstände 4oa, 42a und 4^a, die über den Kontakt
44a des Relais 45a gespeist werden und über den Wählschalter 46a und die Leitungen 47, 48 uder 49 zwischen
den Steckern 18 und 17 mit der Anzeigestelle 11 verbunden
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sind. Der Widerstand 42a ist eine Inneneinstellung in £er
Abstinmstelle selbst und wird nach Fertigstellung der Anlage
eingesetzt und dient zur Kompensation der Spannungsabfälle an den einzelnen Leitungen, die durch die Anlage
selbst, die Zahl der Antwortstellen usw. bedingt sind.
Der Widerstand 4oa enthält den Schalter 41a, der ein Tastenelement ist, in dem sich die Abstimmskala befindet,
d.h. die Einstellung, durch die der Stimmberechtigte seinen Vertrauensgrad bei seiner Antwort anzeigt. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel verringert die Einstellung eines Knopfes 5o den Widerstand auf Null und stimmt
mit der Skalenanzeige von einhundert Prozent Vertrauen überein. Bei der Einstellung des Knopfes 5o auf die "NuIl"-Vertrauensstellung
wird der Schalter 41a geöffnet und gibt einen unendlichen Widerstand, so daß die Antwort nicht
zählt. Somit besteht dort ein Bereich von Skaleneinstellungen, die den Stimmberechtigten seinen Vertrauensgrad
von null bis 1oo % durch den Schalter 46a einsetzen läßt. Der Widerstand 43a ist ein fester Innenwiderstand, der
als Strombegrenzer dient und in ^jeder Abstimmstelle einen
identischen Wert besitzt.
Der Wahlschalter 46a besitzt drei Antwortstellungen 1, 2
und 3» durch die an die Wähler oder Stimmberechtigte drei alternative und sich gegenseitig ausschließende Antworten
gibt, von denen jede einen Vertrauensgrad besitzen kann, der gemäß den Skalenanzeigen durch Einstellung des
Widerstandes 4oa eingesetzt ist. Die Zahl der Schalterstellungen kann beliebig sein. In ähnlicher Weise kann der
Schalter einfach zum Liefern einer dual-alternativen oder
einer Ja-Nein-Antwort verwendet werden, Die Wahl der Stellungen
1, 2 oder 3 des Wahlschalters bestimmt, welche Abstimmleitung 47, 48 oder 49 durch einea einzelne Wahl erregt
wird. Die Abstimmleitungen sind über die Verbindungen 17 mit der Anzeigestelle 11 und mit den Abstimmanzeigege-
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raten 60, 61 und 62 verbunden, die der Einfachheit halber
als übliche Amperemeter dargestellt sind. Ein Meßgerät
dient für jede Abstimmleitung. Wenn es somit dort zehn Wähl schritte gibt, wurden sich dort zehn Meßgeräte befinden.
Jedes Meßgerät liegt an einer gemeinsamen Rückführleitung 65, die über die Steckverbindung 19 und die Leitung
66 mit der Gleichspannungsquelle verbunden ist.
Bei der zweiten Spannungsquelle in der Hauptstelle 1o
steuert ein Schalter 22 die Speisung eines üblichen Wechselstromtransformators
25 für die Speisung der Regel- und Anzeigeschaltungen jeder Abstimmstelle. Der Ausgang des
Transformators 25 wird durch die Lampe 7o dargestellt und
ist über die Leitung 71 mit der Steuer- und Schaltleitung
72 und dadurch mit jeder Antwortstelle verbunden. Die Rückleitung zum Transformator verläuft über die Leitung 73
und den Schalter 74. Die Arbeitsspule 75 des Relais 45a
liegt über den Momentkontaktschalter 78a an den Steuerleitungen 72, so daß beim Drücken des Schalters 78 die
Relaisspule 75 erregt wird, die Spulensperrkontakte 80
schließt und die Kontakte 81 bewegt, so daß die Lampen 82 ein- und die Lampe 83 ausgeschaltet werden. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel würde die Lampe 83 sagen "Bitte wählen" und die Lampe 82 "Wahl wiedergegeben". Der
Schalter 78 ist somit der "Abstimm"-Schalter.
Der Schalter 86 wird aber auch durch Erregung des Relais 45a geschlossen und liegt über einer entsprechenden Schaltung
(nicht ganz dargestellt) an der Lampe 87a, wodurch an der Hauptstelle 1o eine Anzeige erfolgt, ob die Stelle 12a
gewählt worden ist oder nicht. Die Erregung des Wahl- oder Momentschalters 78 läßt die Wahl einer Stelle 12a Signale
an die Wähler geben, deren Wahl aufgezeichnet wird, und Signale zur Hauptstelle gelangen, so daß eine Wahl erfolgt.
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Wenn alle Wahlen von den Stellen 12a, 12b, 12c usw. beendet
worden sind, wie es durch die Anzeigelampen 87a, 87b, 87c (d.h. eine Lampe pro Antwortstelle) angezeigt wird, werden
die Schalter 9o und 91 von der Hauptstellenbedienung
geschlossen und dadurch wird die Wählschaltung geschlossen und Strom wird an die Meßgeräte 6o, 61, 62 gegeben.
Der Schalter dient dazu, daß die Hauptstellenbedienung die Lampe 93 einschalten kann, um allen Personen, die
auf das Anzeigegerät 11 blicken, anzuzeigen, daß alle Wahlen durchgeführt sind und daß die Ergebnisse durch ein
"Wahl"-Zeichen angezeigt werden. Weil die Schalter 9o und 91 gleichlaufend betätigt werden, fließt kein Strom in
der Wählanlage bis zu der Zeit, bei der die Schalter durch die Bedienung geschlossen werden, nachdem jeder
Stimmberechtigte seinen Momentkontaktschalter gedrückt hat (wie es durch die Lampen 87a, 87b usw. angezeigt
wird). Bis die Wahl an jeder Stelle beendet ist, gibt es keine sichtbare Anzeige, die einen gegebenen Stimmberechtigten
durch die Anzeige beeinflußt, wenn die Anzeige erscheint (doh. die Wahl durch andere). Wenn der Spannungseingang
der Spannungsquelle 23 durch die Steuerung
26 (oder automatisch durch eine innere Schaltung) eingestellt ist, so daß ein Milliampere am Meßgerät 28 angezeigt
wird, und wenn die Meßgeräte 6o, 61 und 62 eine Vollskala mit einem Milliampere anzeigen, können die Anzeigen
der Meßgeräte 6o, 61 und 62 unmittelbar in Ausdrucken
von Prozentzahlen der Gesamtanzeige angegeben werden, wie sie dem Vertrauen entsprechen. Ferner ergibt das
Voltmeter 27 eine Anzeige, die dem Vertrauen der Gesamtgruppe unmittelbar analog ist. Durch öffnen der Schalter
9o und 91 wird die ganze Anlage durch Unterbrechen der Steuerschaltungen und Abschalten eines jeden Relais in
jeder Antwortstelle zurückgesetzt.
Die Arbeitsweise dieses Gerätes und die Darstellung des Verfahrens des Zulassens analoger Stimmanzeigen ohne
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Beeinflussung des Gewichts, das das jedem Vertrauensfaktor
entspricht, wird durch ein typisches Abstimmproblem erläutert. Die Bedienung der Hauptstelle 1o soll durch
entsprechende visuelle oder audieile Mittel an jeden Stimmberechtigten eine Frage stellen. Zum Beispiel: Welchen
Prozentsatz'der Bevölkerung in den Vereinigten Staaten wird im Jahr 1980 in den Städten wohnen? Der Stimmberechtigte
kann dann den gewünschten Prozentsatz durch die Stellung des Schalters 46 (d.h. die Stellung 1-25 %·>
2-5o %, 3-75 °/o) wählen. Der Stimmberechtigte wird dann
den Widerstand 4o einstellen und so den Grad des Vertrauens wählen, das er in seine Antwort hat und wird danach
seine Wahl durch Drücken des ?/ahlknopfes (Momentkontaktknopf)
78 bewirken. Das Relais 45a wird dann erregt
und schließt die Schalter, die anzeigen, daß die Wahl aufgezeichnet ist (durch Aufleuchten der Lampe 82)
und schaltet das anzeigende Licht 87 an der Hauptstelle ein. Wenn alle Wählstellenanzeigelichter aufleuchten,
schließt die Bedienung die Schalter 9o und 91 und erregt
so die Wählnebenkreise und liefert Gesamtstromanzexgen an den Meßgeräten 60, 61 und 62, die die Wahl jeder Alternative
anzeigen, die abgedrosselt oder unterteilt sind, um den in jeder vorliegenden Alternative zu findenden
Vertrauensgrad zu reflektieren. Zum weiteren Verringern
der möglichen Wirkung der Erscheinung der sichtbaren Anzeige für den einzelnen Stimmberechtigten (die bewirken
kann, daß er seinen Vertrauensfaktor oder die Schalterstellungen ändert) können die Meßgeräte 60, 61 und 62
Spitzenanzeigegeräte sein.
Figur 2 ist eine schematische oder äquivalente Schaltung eines Stimmzustandes, bei dem jede Stimmstelle, wie beschrieben,
über Widerstände in jedem Zweig durch den Vertrauensgrad gegeben und über eine besondere Wahlleitung
gespeist wird, wie es durch die Stellung der Wahleinstellschalter
gegeben ist.
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Der äquivalente Widerstand des Zweiges 1 (Stimmstelle 12a) wird durch R^x, dargestellt und ist in diesem Zweig
der Gesamtwiderstand, der aus dem Widerstand 45a (der
hier ein fester Widerstand von 8o Ohm ist), dem Eichwiderstand 42a (der hier bei 1o k Ohm beträgt) und der
Einstellung fi.es Widerstandes 4oa (dem Vertrauensfaktor) besteht, der hier 1o k Ohm beträgt, was einem verhältnismäßig
hohen Vertrauensfaktor innerhalb des Einstellbereichs von O - 5oo k Ohm des veränderbaren Widerstandes
4oa entspricht. Der Zweig 1 ergibt somit einen gesamten Zweigwiderstand von 1oo k Ohm und der Stimmberechtigte
hat die Schalterstellung 1 als seine Wahl eingestellt. Der äquivalente Widerstand des Zweiges 2 (Abstimmstelle
12b) Ep2o is* ^oo k ^*1301 unä· ä-er einstellbare
Innenwiderstand und der Strombegrenzungswiderstand sind dieselben wie in Zweig 1, wobei aber ein niedrigerer
Vertrauensfaktor vom Stimmberechtigten gewählt ist, d.h. 11o k Ohm für den Widerstand 4ob. Dieser Stimmberechtigte
hat somit die Antwortnummer 1 als die richtige Antwort gewählt, auch wenn er einen- geringeren Vertrauensgrad als
der Stimmberechtigte Hummer 1 besitzt. Die Stimmberechtigten Nummer 3 und 4 haben die Antwort Nummer 2 als die
richtige Antwort gewählt (wie durch die Einstellung des Wählschalters 46c und 46d) und jeder hat einen verhältnismäßig
hohen Vertrauenswert durch Einstellen seines Vertrauenswahlwiderstandes 4oc auf 1o k Ohm in seiner
Wahl angezeigt.
In dem dargestellten Arbeitszustand und nach Durchführung aller Abstimmungen wird der Spannungsausgang der Gleichspannungsquelle
23 über den Transformator 26 so eingestellt, daß er einen Gesamtstrom durch das Amperemeter
von einem Milliampere ergibt (die Verwendung eines bekannten Konstantstromgerätes kann eine solche Einstellung
überflüssig machen). Durch Anwendung einer einfachen
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parallelen Gleichstromschaltungsanalyse kann erreicht werden, daß das Meßgerät 60 o,4-3 Milliampere und das
Meßgerät 61 o,57 Milliampere anzeigt. Der Ausschlag solcher Meßgeräte an einer entsprechenden Skala zeigt
die Gesamtabstimmung Fummer 1, wie am Meßgerät 60 zu sehen
ist, und die Gesamtabstimmung für Antwort Hummer 2, wie am Gerät 61. zu sehen ist. Jede Ge samt ab Stimmung ist
gemäß dem Abstimmvertrauen abgedrosselt. Das beschriebene Beispiel läßt auch das Voltmeter 27 verwenden, um
eine direkte Ablesung eines Faktors zu erhalten, der dem als Gruppenvertrauen bezeichneten Faktor analog ist. Wenn
"beispielsweise Jede Person im vorhergehenden Beispiel das halbe Vertrauen gewählt hat, muß die angelegte Gleichspannung
auf einen doppelt so hohen Wert (zum Liefern des gewünschten Stromes von einem Milliampere) eingestellt
sein, der notwendig würde, wenn jede abstimmende Person
in ihrer Wahl volles Vertrauen ausgedrückt hat. Außer dem Anzeigen von Antwort und Antwortvertrauen ergeben das
Verfahren und das Gerät nach der Erfindung eine Vergleichsweise Anzeige von Gruppenvertrauen. Die Erfindung ermöglicht
eine große Vielfalt von Abstimmanzeigern, die die Größe des Zweiggleichstromes als Anzeiger des kombinierten
WahlVertrauens verwendet. Amperemeter mit Eantenskalen
sind ideal, obwohl auch andere strombetätigte Geräte verwendet werden können. Außerdem können Fernanzeigevorrichtungen
mit Fernsehen und Skalenvergrößerung für Gruppenbetrachtung und -ablesung verwendet werden.
Aus der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung ist ersichtlich, daß eine selektive Abstimmung durchgeführt werden kann, wobei jeder Stimmberechtigte
frei ist, seinen Vertrauensgrad in seine Wahl ohne Beeinflussung der anderen Stimmberechtigten zum Ausdruck
zu bringen. Durch Anwenden der Einstellbarkeit des Gleichstromes als Analogum des Abstimmvertrauens kann ein ver-
-11-
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einfaehtes Gerät zum Durchführen des verbesserten Abstimmverfahrens
benutzt werden.
Dem Fachmann sind Anpassungen und Abänderungen der besonderen Offenbarung ohn€k Abweichen von den Lehren der
Erfindung möglich.
Zusammenfas sung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Serien-Parallel-Gleichstromkreis
mit einem Schalter für jeden Stimmberechtigten zum Wählen seiner Antwort und einen einstellbaren
Widerstand zum Regeln des Stromes im gewählten Kreis, um den Grad des Vertrauens des Stimmberechtigten
in seine Antwort anzuzeigen.
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?
Claims (1)
- 73411891οο38 BSAPPLIED FlTTURES, INC. , Greenwith/Connecticut - USAPatentansprücheΛ J Gerät zur skalierten Fragebeantwortung mit einer elektrischen Antwortschaltung, die durch einen Stimmberechtigten zum Liefern einer elektrischen Darstellung der Antwort auf eine Frage betrieben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Antwortschaltung eine Abstimmeinrichtung enthält, die durch den Stimmberechtigten durch Einstellen der elektrischen Darstellung auf einem relativen Wert betätigt werden kann, der ein Maß des Vertrauens des Stimmberechtigten in seine Antwort ist.2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere elektrische Antwortschaltungen (12) <je durch einen von mehreren Stimmberechtigten betätigt werden können und daß jede eine elektrische Darstellung der Antwort des geweiligen Stimmberechtigten auf eine Frage ergibt, wobei jede Antwort schaltung die Einstelleinrichtung (4-6) enthält.3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle eingestellten elektrischen Darstellungen aus den Antwortschaltungen (12) kombiniert werden.4. Gerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Kombiniervorrichtung (1o) eine Summierung aller eingestellter Schaltungsdarstellungen bewirkt.5· Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombiniereinrichtung (1o) nur nach Betätigung-13- U 0 9 8 0 9 / 0 b ■ 1 77341189aller elektrischer Antwortschaltungen (12) und der Einstelleinrichtung betrieben werden kann.6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Antwortschaltung mehrere Leitungen (71, 72, 73) aufweist, wobei eine Leitung für jede mögliche Antwort auf eine Stage vorgesehen ist.7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine einstellbare Impedanz (42a) in jede Leitung gelegt werden kann, die entsprechend dem Vertrauen des Stimmberechtigten in seine Antwort einstellbar ist.8. Gerät nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Impedanz (42a) den in der Leitung fließenden elektrischen Strom regelt und daß ein Strommeßgerät (28) zum Anzeigen des gesamten in den entsprechenden Leitungen aller Antwortschaltungen fließenden Strom anzeigt und so eine Anzeige der gesamten Abstimmung für eine gegebene Antwort ergibt, wie sie gemäß dem Vertrauen aller Stimmberechtigten eingestellt ist.9· Verfahren zum Erfragen einer Antwort mit Auswahl durch einen Stimmberechtigten einer Antwort auf eine Erage durch Schließen eines elektrischen Antwortkreises nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Stimmberechtigten ein elektrischer Parameter in der Antwortschaltung auf einen relativen Wert eingestellt wird, der ein Maß des Vertrauens des Stimmberechtigten in seine Antwort ist.1o. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß durch jeden von mehreren Stimmberechtigten eine elektrische Antwortschaltung betätigt wird, wobei durch jeden-14-409809/051773Α1189Stimmberechtigten ein elektrischer Parameter in der jeweiligen Antwortschaltung eingestellt wird.11. Verfahren nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß alle eingestellten elektrischen Parameter kombiniert werden und so die GesamtabStimmung für eine gegebene Antwort anzeigen, wie sie gemäß dem Vertrauen
aller Stimmberechtigten eingestellt ist.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination eine Summierung ist.13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination nur erfolgt, nachdem alle Einstellungen durch die Stimmberechtigten/Beendet sind.409809/0517Leerseite
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