DE2032513A1 - Analogcomputer - Google Patents
AnalogcomputerInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06G—ANALOGUE COMPUTERS
- G06G7/00—Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
- G06G7/48—Analogue computers for specific processes, systems or devices, e.g. simulators
- G06G7/58—Analogue computers for specific processes, systems or devices, e.g. simulators for chemical processes ; for physico-chemical processes; for metallurgical processes
-
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- G06G7/12—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers
- G06G7/122—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for optimisation, e.g. least square fitting, linear programming, critical path analysis, gradient method
Description
Analogcomputer.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Analogcomputer für
spezielle Zwecke zur Benutzung für Planungsuntersuchungen mit Systemen variabler Faktoren. In der chemischen und insbesondere in der gummiverarbeitenden Industrie sind solche
Planungsuntersuchungen mit mehreren Faktoren zumindest auf den Gebieten der Herstellung von Verbindungen, der Textilien,
der Polymerisation, der Reifenabnutzung und der Geräuschanalyse gemacht worden.
Insbesondere bei der Planung von Kautschukverbindungen sind
erhebliche Schwierigkeiten bei der schnellen Bestimmung optimaler Mischungen aus Bestandteilen aufgetreten, die geeignete
physikalische Eigenschaften bei minimalen Kosten und Produktionszeitfaktoren
aufweisen. Einige Probleme stammen direkt von der relativ grossen Anzahl von Bestandteilen in der typischen
Mischung her und/oder von dem sehr kritischen Einfluss der Bestandteile. So enthalten viele gängige Verbindungen sieben, acht oder sogar eine grössere Anzahl von
Grundsubstanzen. Leichte Änderungen in der Menge einiger dieser Bestandteile können drastische Änderungen in den physikalischen Eigenschaften des Kautschukprodukts oder in den
Kosten- und Zeitfaktoren in der Produktion hervorrufen.
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Andere, vielleicht noch grössere Schwierigkeiten bei der Planung oder Analyse von Kautschukmischungen ergeben sich aus der Wechselwirkung
zwischen den verschiedenen Bestandteilen. So kann die Endwirkung der Mengenänderung eines Bestandteils auf die Mischung
von der Menge eines zweiten Bestandteils der Mischung abhängen. Durch derartige Wechselwirkungen kann die Analyse von Daten aus
Mischungsversuchen sehr erschwert werden.
Ältere Verfahren zur Planung von Gummiverbindungen versuchten
diese Probleme durch eine grosse Anzahl von Versuchen zu überwinden. So wurde eine Kautschukmischung wiederholt angesetzt und geprüft,
wobei jeweils die Menge nur eines Bestandteils verändert wurde. Die Veränderungen der Bestandteile wurden klein gehalten
und gegen die Testergebnisse über physikalische oder andere interessierenden Eigenschaften kurvenmässig aufgetragen. Nach vielen
Versuchen und Ansammlungen und Analyse ausreichender Daten konnte eine nahezu optimale Mischung bestimmt werden. Der hohe
Zeitaufwand und der schlechte Wirkungsgrad derartiger Verfahren Hessen den Mischungsfachmann nach besseren Möglichkeiten suchen,
die zur vorliegenden Erfindung führten.
Ähnliche Probleme wie die oben beschriebenen traten allgemein bei Planungen in der Kautschukindustrie bei Systemen mit mehreren
Paktoren auf. Aber auch andere Industrien, z.B. die Ölindustrie
oder auch die Landwirtschaft kennt diese Probleme, so dass die Erfindung auch dort von Nutzen sein kann.
Die Erfindung betrifft einen Analogcomputer, der durch die Kombination
der folgenden Merkmale gekennzeichnet ist: eine Spannungsquelle, an die Spannungsquelle angeschlossene Punktionsgeneratoren
zur Herstellung einer ersten, in vorbestimmtem Maße veränderbaren Ausgangsspannung, Mittel zum Multiplizieren dieser ersten Ausgangsspannung
mit einem ersten vorbestimmten Wert zur Erzeugung einer zweiten Ausgangsspannung, die dem Produkt aus der ersten
Ausgangsspannung und dem ersten Wert proportional ist, summierende Verstärker und Schaltmittel zur Anschaltung der zweiten
Ausgangsspannung an die summierenden Verstärker zur Erzeugung
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eines verstärkten Ausgangswerts.
Zur Durchführung von Planungsversuchen stellt man spezielle mathematische
Modellgleichungen auf, die dem Verhalten der interessierenden
Antworten in Bezug auf die zu untersuchenden Paktoren am
nächsten kommen;. Bei der Herstellung von Kautschukverbindungen
sind die zu untersuchenden Paktoren die Bestandteile der Mischung,
während die interessierenden Antworten physikalische Eigenschaften sind, wie Bruchdehnung, Modul, Lauftemperatür, Stahlkugelrückprall,
Ringreissprobe, oder Produktionseigenschaften bezüglich Kosten und Zeit.
Es hat sich herausgestellt, dass alle physikalischen Eigenschaften
einer Kautschukmischung durch eine allgemeine, empirische Modellgleichung zweiten Grades stark angenähert werden können.
Eine derartige Gleichung der physikalischen Eigenschaft oder Antwort
Y. bezogen auf zwei Bestandteile oder variable Paktoren x,,
Xp hat die Form ■
2 2 YA = ao + aA + a2X2 + alA + a22X2 +a12XlX2 (l)
worin a , a,, a?, a,,, a„p und a, ? Einflusskoeffizienten sind.,, die
einzigartig und konstant für die Antwort Y.*, sind.
Man kann die numerischen Werte der Einflusskoeffizienten durch
bekannte Techniken feststellen, z.B. durch Analyse der Rohdaten, die sich auf die physikalische Charakteristik Y« bezieht, gemessen
für mehrere Werte von X1 und x„, wofür man einen Allzweck-Digitalcomputer
oder Tischrechner benutzt. Hat man die Einflusskoeffizienten einmal bestimmt, so kann man durch Benutzung des
erfindungsgemässen Analogcomputers die spezielle Modellgleichung (l) lösen und Y. sofort für alle gewünschten Werte von x, undrxo
auswerten.
Der Analogcomputer nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus
einer Reihe von Funktionsgeneratoren oder Pegelgeneratoren für variable Faktoren, die als Eingabe Bezugsspannungen erhalten und
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mit einer Reihe von Einflusskoeffizienten-Potentiometern verbun-·
den sind zwecks Erzeugung einer Vielzahl von proportionalen Ausgangsströmen, die den Bedingungen der speziellen Modellgleichung
entsprechen. Diese individuellen Ströme werden durch Schaltkreise auf positiven und negativen Sammelschienen gesammelt und durch ein
Verstärkerpaar addiert zwecks Erzeugung eines Ausgangsstromes, der dem Wert der Antwort Y,, proportional ist. Somit kann jede spezielle
Modellgleichung einfach dadurch gelöst werden, dass man ihre Einflusskoeffizienten auf Werte kleiner als Eins festlegt und sie
direkt auf den Skalen der entsprechenden Koeffizientenpotentiometer einstellt. Wenn man dann die Steuerknöpfe oder Skalen der Pegelgeneratoren
für variable Paktoren betätigt und den gewünschten Bereich der Pegel von x, und x? bestreicht, kann man die spezielle
Modellgleichung in unter Beobachtung stehenden Antworten auswerten,
Im allgemeinen ist ein gewisser interessierender Wertbereich für jeden variablen Paktor bekannt. Das Zentrum dieses Planungsbereichs wird gewöhnlich als Normalbedingung genommen, und die Faktorenpegel
werden als positiver oder negativer Zuwachs oberhalb bzw. unterhalb des Zentrumspegels gemessen. Bei der Aufstellung
der Modellgleichung für die optimale Mischung können die variablen Faktoren positive oder negative Werte annehmen. Hierfür sind in
dem Analogcomputer positive und negative Bezugsspannungen und handbetätigte
Schalter vorgesehen, um eine ausgewählte Spannung geeigneter Polarität an das Potentiometer für variable Faktoren zu
legen. Es sei darauf hingewiesen, dass eine gleiche mathematische Wahrscheinlichkeit besteht, dass irgendein Einflusskoeffizient
positiv oder negativ ist. Die negativen Einflusskoeffizienten werden im Analogcomputer durch handbetätigte Schalter dargestellt,
die automatisch die positiven Koeffizienten auf einer positiven Verstärkersammeischiene sammeln und die negativen Koeffizienten
auf einer negativen Verstärkersammelmaschirie.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist der Analogcomputer
nach der Erfindung derart ausgelegt, dass er Funktionen zweiten Grades in Werten von bis zu fünf variablen Faktoren auswerten
kann, und dass er acht Kanäle aufweist, um bis zu acht spezielle
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Modellgleichungen aufnehmen zu können, was acht Antworten aufgrund
von fünf variablen Paktoren bedeutet. Die Erfindung 1st
jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Nach der Lehre
der Erfindung können Analogcomputer konstruiert werden, die gleichzeitig jede Menge spezieller Mqdellgleichungen auswerten
können, die in Bedingungen von zehn oder mehr variabler Paktoren
ausgedrückt sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
und der Zeichnung näher erläutert:
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Analogcomputers nach der Er-. findung;
Fig. 2 zeigt schematisch eine Anzeigevorrichtung, die als Ausgabevorrichtung
mit dem Analogcomputer nach der Erfindung
benutzt werden kann;
Pig. 3 ist eine schematische Ansicht eines Schaltpultes, das
eine Reihe von Koeffizientenpotentiometern und Schalteinrichtung
sowie Knöpfe für die Pegelgeneratoren für variable Faktoren beherbergt, die in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet werden;
Fig. -4 ist-ein schematisches Schaltbild eines typischen Faktorenpegelgenerators;
Fig. 5 ist ein schematisches Schaltbild einer Schaltungsanordnung zur Detektion der Suchgrenzen;
Pig. 6 ist ein schematisches Schaltbild einer Faktorenpegelgeneratoranordnung
und einer Reihe von Potentiometern, die in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung benutzt
werden;
Pig. 7 ist ein schematisehes Schaltbild eines logischen Kreises;
Fig. 8 ist ein schematisches Schaltbild einer Relaisschaltungsanordnung;
Fig. 9 ist ein schematisches Schaltbild einer Kombinationssuchschaltungsanordnung.
.
Der Analogcomputer nach der Erfindung kann in seiner bevorzugten Ausführungsform Gleichungen auswerten, die eine Punktion von fünf
variablen Paktoren sind. Somit kann die spezielle Modellgleichung zweiten Grades für eine Antwort Y. als Punktion von fünf Variablen
Xt-Xc angegeben werden als;
5 5 45-'
• aiXi +Zi aiixi +2->
^ aijxixj """ (2)
1=1 1=1 1=1 j=2
Schreibt man die Gleichung(2) in Form von Änderungen von einem
Basisniveau, so lautet sie:
= YA " ao =Z.aixi +
worin der Koeffizient a lediglich eine Konstante ist, die den
vorausgesagten Antwortwert Y» bei dem Basisniveau (x. = o, ·
i = Ij....5) darstellt; sie braucht bei der Programmierung der
Gleichung nicht explizit zu erscheinen.
Es sei betont, dass zwanzig ir"'viduelle Glieder rechts an der
Gleichung (3) hinzuzufügen sind, um diese zu vervollständigen.
Diese schliessen ein fünf Hauptwirkungsglieder mit einzelnen Indexkoeffizienten (a,xn, ao. χo——-—aK, xK), fünf Kurvenglieder
->->2 2 2\
mit gleichen Doppelindexkoeffizienten (a^]^xi » a22x2 °'""a55x5 '*■
und zehn Wechselwirkungsglieder mit ungleichen Doppelindexkoeffi- ·
zienten (a-,pX,Xpj a, AX^,». ο <,» oEj, αχ,-).
Spezielle Modellgleichungen zweiten Grades für sieben andere Ant« -\-
Worten Yn - Y11 würden die gleiche Form der Gleichung (3) haben
mit der Ausnahme, dass verschiedene konstante Einflusskoeffizienten
wie unten erscheinen:
109013710έ?
B = V +ÜbiXi +2 biiXi +Σ
λα
13 3- -J
/χ 2 +51F h. .x.x.
ii i <i*»Z-j Ij i j
Die numerischen Werte für die konstanten Einflusskoe+Tizi-enten für
die obigen speziellen Mode1Igleiehungen können durch bekannte analytische Methoden bestimmt werden. Wenn diese Koeffizienten einmal
berechnet sind, so können die speziellen Gleichungen besser von einem Analogcomputer für spezielle Zwecke als von einem Allzweck Digitalcomputer ausgewertet werden.
Fig. 1 zeigt ein Blockschema eines Analogcomputers für spezielle
Zwecke, der zur Auswertung der oben gezeigter!· speziellen Modellgleichungen
ausgelegt ist. Dieser enthält einen Stromversorgungsteil
1, eine Funktionsgeneratoranordnung oder Faktorenpegelgeneratoranoönung
2, eine Reihe von Koeffizientenpotentiometern J5>
Summierverstärker Λ und eine Ausgabeeinheit oder Anzeigeeinheit 5.
Der Stromversorgungsteil 1 liefert über die Leitung 7 Leistung an
die Summierverstärkereinheit und die Anzeigeeinheit, sowie positive und negative Gleichspannungs-Bezugsspannungen über die Leitung 8 an
die Potentiometereinheit 3.
Die Einheit 2 besteht aus mehreren handbetätigten Knöpfenentsprechend
der Anzahl der auszuwertenden variablen Faktoren. Jeder Knopf regelt
den Spannungspegel, der einem Faktor proportional ist, der von dem
Funktionsgenerator erstellt wird. Dieser kann ein als Integrator
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geschalteter Operationsverstärker-zur Erzeugung einer Rampenspannung sein. Die Rampenspannung kann selektiv aus einer positiven
oder negativen Bezugsspannung erzeugt werden, und der Faktorenpegelgenerator
bestreicht einen einstellbaren Spannungsbereich.
Der Faktorenpegelgenerator 2 erzeugt Ausgangsspannungen, die- die
Werte x., x. und x.. der Gleichung (2) darstellen] dies wird im
Einzelnen im Zusammenhang mit Fig. 4 und 6 erklärt.
Die Potentiometereinheit J besteht aus mehreren einzeln angeordneten
und betätigten Potentiometern; ein einzelnes Potentiometer ist für jeden Einflusskoeffizienten jeder auszuwertenden Modellgleichung
vorgesehen. Die Auswertung z.B. einer Gleichung mit fünf Variablen und zwanzig Gliedern verlangt zwa'nzig Potentiometer,
und ein 8-Kanalsystem zur gleichzeitigen Auswertung von acht derartigen Modellgleichungen würde einhundertsechzig Koeffizientenpotentiometer
verlangen.
Die Ausgangsspannungen der Faktorenpegelgeneratoren der Einheit
2 werden den Potentiometern der Einheit J5 über die Leitung Io
eingegeben. Jedes der Potentiometer der Einheit 3 multipliziert .
ρ eine der Spannungen, die ein Glied x., oder x. oder XjX.· darr
stellt,. mit einem Einflusskoeffizienten, der mit dem betreffenden
Koeffizientenpotentiometer voreingestellt ist. Somit ist die Ausgabe
eines der Potentiometer der Einheit 3 eine Spannung, die den
absoluten Wert eines besonderen Gliedes einer der Modellgleichungen
darstellt, die auszuwerten sind.-Ferner sind die Polaritäten
der Ausgangsspannungen der Potentiometer der Einheit J positiv
oder negativ vorbestimmt, entsprechend den Vorzeichen der Glieder, die sie darstellen. Die positive Glieder darstellenden Ausgangsspannungen
werden automatisch als positive Ausgangswerte mittels einer Vorzeichen-Schalteinheit gesammelt, während die negative
Glieder darstellenden Ausgangsspannungen automatisch als negative
Ausgangswerte durch dieselben Mittel gesammelt werden.
Ein Paar Summierverstärker sind vorgesehen, um die Ausgaben auf
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Leitung 15 für jeden Kanal der Anlage zu empfangen; durch Sehaltverbindungen
werden die Spannungen der positiven und der negativen Glieder im richtigen Verhältnis kombiniert. Die Ausgaben der entsprechenden
Paare von Sumtnierverstärkern werden dann mehreren Leitungen
2o zugeführt, um die Anzeige- oder Ausgabeeinheit 5 in einer
Anzahl verschiedener Weisen zu betätigen.
In den Fig. 4 und 6 sind typische Schaltkreise zur Erzeugung von
Spannungen gezeigt, welche die Hauptwirkungsglieder x., die Kur-
2 x
venglieder x. und die·Wechselwirkungsglieder x.x. idarsteilen.
Fig. 4 zeigt ein schematisches Schaltbild eines Faktorenpegelgenerators
21, der in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Funktionsgenerator ist. Dieser Generator 21 enthält einen Integrator
22 als Rampengenerator, und bei diesem Ausführungsbeispiel erzeugt er eine lineare Rampe, die bei einem negativen Wert beginnt
und durch Null gehend auf einen positiven Wert gehen kann.. Der Integrator
22 enthält einen Operationsverstärker 25 oder einen anderen Verstärker mit hohem Verstärkungsfaktor, der zur Durchführung
einer mathematischen Operation geschaltet ist, nämlich der Integration. Der Verstärker 23 ist als Integrator dadurch geschaltet,
dass er einen Kondensator 24 als Rückführung von einer Ausgangsklemme 25 zu einer Eingangsklemme 26 aufweist und dadurch, dass er
einen Eingangswiderstand 27 von einer Klemme oder Anzapfung 28
eines Potentiometers 29 besitzt, welche Klemme eine variable Spannung
abgibt. Ein Ende des Potentiometers ist geerdet und das andere ist durch einen Polaritätsschalter Jo entweder an eine positive
oder an eine negative stabilisierte Spannung des Stromversorgungsteils 1 angeschaltet. Das Potentiometer 29 ist ein individuelles Rampenverhältnispotentiometer. Ein Rückstellpotentiometer
ist über einen Schalter 33 mit dem Stromversorgungsteil 1 verbunden,
sodass jedes Ende des Potentiometers 32 positiv gemacht werden
kann. Dieses Potentiometer hat einen veränderbaren Abgriff 3^*
der über Schalterkontakte 35A und Relaiskontakte 36A derart geschaltet ist, dass eine variable Spannung vom Potentiometer 32
über die Eingangs- und Ausgangsklemmen des Verstärkers 23 ge-
schaltet ist. Die Rampenspannung des Integrators 22 erscheint an
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den Ausgangsklemmen 25, und ein gewisser Teil wird über Ausgangswiderstände
37 einem ersten Eingang 38 eines Komparatorrelais 36 zugeführt. Ein zweiter Eingang 39 dieses Komparatorrelais 36 ist
an einen veränderbaren Abgriff eines Rampenbegrenzungspotentiometers 4o geschaltet, welches mit positiven oder negativen Spannungen
von dem Stromversorgungsteil 1 versorgt wird.
Der Paktorenpegelgenerator 21 kann Rampenspannungen von etwa .
10 Volt negativ über Null bis etwa 10 Volt positiv erzeugen. Diese
sind lineare Rampenspannungen und die oberen und unteren Grenzen dieser Rampen sowie das Anstiegsmaß kann vorbestimmt werden. Die
Einstellung am Rampenbegrenzungspotentiometer 4o stellt die obere Grenze des Überstreichungsbereichs des Rampengenerators her., und
Die Einstellung des Rückstellpotentiometers 32 stellt die untere Grenze des Beginns dieser Rampenspannung her. Die Einstellung,des
Rampenmaßpotentiometers 29 bestimmt das Anstiegsmaß dieser linearen Rampenspannung. Wenn z.B. der Kondensator 24 einen Wert von
l,o MP und der Eingangswiderstand 27 einen Wert von 1 MOhm besitzt,
dann beträgt die RC-Zeitkonstante eine Sekunde. Wenn z.B. die Spannung am Abgriff 28 des Rampenmaßpotentiometers -3 Volt
beträgt, dann ist das Anstiegsmaß an der Ausgangsklemme 25 3 Volt pro Sekunde. Der Verstärker 23 ist ein Umkehrverstärker, sodass
eine negative Eingangsspannung tatsächlich eine steigende Ausgangsspannung ergibt. Wenn das Potentiometer 4o auf +9 Volt und
das Rückstellpotentiometer auf -6 Volt eingestellt istj, dann wird
bei in Betrieb befindlichem Integrator 22 die Spannung an der
Ausgangsklemme 25 bei -6 Volt beginnen und eine Itear ansteigende
Spannung mit einer Geschwindigkeit von 3 Volt pro Sekunde entwickeln, und am Ende von fünf Sekunden wird die Spannung an dar
Klemme 25 +9 Volt erreichen. Zu diesem Zeitpunkt bestimmt das Komperatörrelais
36, dass die Spannungen an den beiden. Eingängen 38
und 39 gleich sind, wodurch di® Kontakte ]K5ä "geschlossen werdeno
Die Spannung von dem StEOraversorgungsteil 1B 'di© dufcfo. das Rückstellpotentio-.-.Ksfc®?
52 sd.rktö legt die Spannung dieses Potentiometers
32 iib©F den Eisgang unö Ausgang etos Vepstlrfosrs 23 und
hält die Spannung an der Äusgaagskiemme 25 b@i °6 YoIt feat. Infolgedessen
wird der Integrator schnell iilokgestellt wnd beginnt
wieder mit dem Integrieren mit dem voreingestellten Maß von,
-6 Volt auf die Rampengrenze von +9 Volt hin. Natürlich sind diese Werte nur beispielsweise genannt und alle anderen oberen
oder unteren Grenzen und Rampenmaße des Überstreichens des Rampengenerätors.
können mittels der Potentiometer 29, 32 und 4o
voreingestellt werden.
Der Faktorenpegelgenerator 21 hat mehrere Eingänge, die über
einen Schalter 45 und einen wechselnden Eingangswiderstand 46-wirken.
Ein gemeinsames Rampenmaßpotentiometer 47 wird ebenfalls
von dem Stromversorgungsteil 1 versorgt und wirkt über einen Ver
stärker 48, der in Folgeschaltung betrieben wird; dieser Verstärker
hat genügend Stromkapazität, um den Faktorenpegelgenerator 21 sowie vier andere Faktorenpegelgeneratoren 57, 58, 59 und
Oo zu versorgen für die variablen Faktoren x., Xp, x,, x^,- und
X-. Die zusätzlichen Integratoren werden über zusätzliche Eingangswiderstände
49 und individuelle Steuerschalter 50 versorgt.
Der Integrator 22 hat seinen Ausgang an der Klemme 25, der auch
auf der Leitung 53 zu einer Serie von Multiplikatoren 54, den
Koeffizientenpotentiometern 3 und der Anzeige- oder Ausgabeeinheit
5 zugeführt werden kann. .
Fig. 6 zeigt, dass der Analogcomputer fünfzehn Multiplikatoren 54 enthält. Fig. 6 zeigt einen Kanalkreis 56, der fünf Integratoren
22, 57, 58, 59 und 60 zur Erzeugung der Faktorenpegel χ.,,
X2,: χ.,, x^, x_ enthält/Ein erster Typ dieser Multiplikatoren
54 ist als Verstärker 63 gezeigt, der zwei Eingänge hat, die
beide mit der Ausgangsklemme 25 des Integrators 22 verbunden sind, an der die den Faktorpegel x, darstellende Spannung erscheint.
Da beide Eingänge zum Verstärker 63 von X1 gespeist
2 werden, ist die Ausgabe des Verstärkers 63 an der Klemme 64 x.
proportional. Es sind fünf Multiplikatoren dieses Typs vorgesehen, nämlich die Multiplikatoren 63, 65,.- 66, 67 und 68, die
Ströme proportional zu X1 , X2 , x, , x^2' X1- erzeugen. Diese
Multiplikatoren sind im Handel als Module eines oder mehrerer
der Operationsverstärker erhältlich, z.B. das Modell Philbrick / Nexus 4450. Diese Module enthalten Dioden und ihre Charakteristik
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ist derart, dass der Strom durch die Dioden eine logarithmische. ■
Funktion der Spannung ist, sodass das Addieren der Logarithmen eine Multiplikation ergibt. Infolgedessen ergibt die Summierung
der beiden Eingänge eine multiplizierte Ausgabe. '
Fig. 6 zeigt weiter, dass die Multiplikatoren 54 eine verschiedene
Benutzung der Multiplikatoren 7o bis 79 einschlies-sen, nämlich die
Erzeugung von Wechselwirkungsgliedern, die x.x. proportional sind.
Der Multiplikator 7 ο z.B. hat zwei Eingänge, einer von der Ausgangsklemme
25 mit der den Faktorpegel x, darstellenden Spannung und einen zweiten Eingang der Klemme 8l, die die Ausgangsspannung vom
Integrator 57 darstellt, die der Faktorpegelspannung Xp proportional
ist. Infolgedessen hat der Multiplikator 7° eine Ausgangsspannung,
die der Ausgangsspannung x-,Χρ proportional ist. Die anderen
Multiplikatoren 71 bis 79 haben ebenfalls Ausgangsspannungen, die
den anderen x.x. Gliedern in der Modellgleichung proportional sind.
Die Spannungen von den zwanzig Ausgangsklemmen der fünf Integratoren
und fünfzehn Multiplikatoren werden als nächstes den Koeffizientenpotentiometern
und der Schalteranordnung 3 zugeführt, die auch schematisch auf diesem Kanalkreis 56 der Fig. 6 gezeigt ist.
Die Potentiometeranordnung 3 besteht tatsächlich aus acht verschiedenen
Teilen mit acht verschiedenen Potentiometerreihen. Die Reihe 3a ist vollständig gezeigt und enthält zwanzig Potentiometer, von
denen jedes an einen Ausgang der Faktorpegelgeneratoreinheit 2 angeschlossen
ist. Fünf dieser Potentiometer erstellen die Hauptwirkungskoeffizienten a, , a„, a.,, a^. und a^^Fünf weitere Potentiometer
erstellen die Koeffizienten für die Kurvenglieder a,,., ap2'
a7,, a,.). und a _. Zehn weitere Potentiometer erstellen die Koeffi-33
44 55
zienten für die Wechselwirkungsglieder a, o -- a^r. Infolgedessen
sind an den Ausgängen dieser Koeffizientpotentiometer Spannungen
erhältlich, die den a^ HaUptwlrkungSgliedern, den a^2 Kurvengliedern
und den a. .x.x.. Wechselwirkungsgliedern entsprechen. Jede
IJ J- J
dieser Spannungen wird entweder an eine positive Schiene 84 oder eine negative Schiene 85 durch einen von zwanzig Schaltern angelegt.
Ein Schalter 9o wird zum Anlagen der dem a.x. Glied entspre-
109813/1067
chenden Spannung entweder an die positive Schiene 84 oder die negative Schiene 85 benutzt. Der Schalter 90 wird immer in eine
positive Stellung"gebracht, wenn der a. Koeffizient positiv ist
und in eine negative Stellung, wenn der a. Koeffizient negativ ist. Die verbleibenden Schalter 91 bis Io9 werden zum Anlegen der
anderen 19 Glieder entweder an die positive Schiene 84 oder die
negative Schiene 85 benutzt, je nachdem ob der Koeffizient positiv
oder negativ ist.
Die den Paktorpegeln aus der Einheit 2 entsprechenden zwanzig
Spannungen werden sieben zusätzlichen Potentiometerreihen 3b bis 3h zugeführt. So ergibt sich eine Gesamtzahl von 160 Potentiometern
in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, indem acht verschiedene Antworten oder Charakteristiken durch den Analogcomputer
untersucht werden können. Die die Hauptwirkungsglieder darstellenden Spannungen χ., -- x- sind auf diese zusätzlichen Potentiometerreihen
unten in Pig. β gerichtet gezeigt, und zusätzlich werden die anderen fünfzehn Ausgangsspannungen des Multiplikators
54 denselben sieben zusätzlichen Potentiometerreihen Jb bis Jh
zugeführt. Spannungen von diesen zusätzlichen Potentiometerreihen
3b bis 3h werden dann auf Leitungen 111 zu positiven und negativen
Sammelschienen geführt, die den Sammelschienen 84 und 85 entsprechen.
Die verschiedenen Spannungen auf den positiven und negativen Satnmelsehienen
84 und 85 werden in den Summierverstärkern 112 und
113 der Summierverstärkereinheit 4 addiert. Die Summierverstärkereinheit
4 weist eine Gesamtzahl von sechzehn Summierverstärkern auf. Die positive Sammelschiene 84 führt zu dem Summierverstärker
112, der dieses Signal umkehrt, worauf es dem Eingang des Summierverstärkers
113 zugeführt wird, wo es wiederum umgekehrt wird und
dann als positives oder negatives Signal der Ausgabeeinheit 5 zugeführt wird. Die negativen Signale an der Ausgangsschiene 85 werden
einem anderen Eingang des Verstärkers II3 zugeführt, wo sie in
positive Signale umgekehrt und dann der Ausgabeeinheit 5 zugeführt
werden. In gleicher Weise werden die sieben anderen Spannungssätze
von den Potentiometerreihen 3b bis 3h in der Summierverstärkerein-
100113/1067
heit 4 summiert und der Ausgabeeinheit 5 zugeführt.
Die Fig. 1 und 6 zeigen einen Hauptteil des Analogcomputers 3 in
dem die Stromversorgungseinheit 1 als Spannungsquelle angesehen werden kann, während die Faktorpegelgeneratoreinheit 2 eine Funktionsgeneratoreinheit
ist, von der eine erste Ausgangsspannung
an der Leitung Io erscheint. Die Koeffizientenpotentiometerreihe und die Schalteinheit 3 ist eine Anordnung zum Multiplizieren der
ersten Ausgangsspannung der Funktionsgeneratoreinheit mit einem ersten vorbestimmten Wert zur Erzeugung einer zweiten Ausgangsspannung
auf den Leitungen 15, die dem Produkt der ersten Ausgansspannung
und dem ersten Wert proportional ist. Die Summierverstärkereinheit 4, welche die A1 und Ap Verstärker 112 und 113
enthält, ist eine Anordnung, die zur Verstärkung der zweiten Ausgangsspannung geschaltet ist. Die Ausgabeeinheit 5 enthält ~ein
Voltmeter zur Anzeige der verschiedenen Spannungen sowie die in Fig. 2 gezeigte Oszilloskopeinheit.
Fig. 3 zeigt die Vorderansicht eines Schaltpultes 115>
das den Stromversorgungsteil 1, die Faktorpegelgeneratoranordnung 2 und achtzig Potentiometer der Koeffizientenpotentiometerreihe enthält.
Das in Fig. gezeigte Schaltpult kann zusammen mit der Summierverstärkereinheit
und einer Anzeigeeinheit (nicht gezeigt) als ein
Vierkanalcomputer betrieben werden. In der Praxis wird jedoch ein zweites identisches Schaltpult mit dem Schaltpult 115 zusammengeschaltet,
sodass die Anlage als Achtkanalcomputer betrieben wird.
An dem unteren Teil des Schaltpultes sind fünf Sätze von Knöpfen
oder Skalen Xl --- X5 gezeigt, auf denen die gewünschten Faktorenwerte eingestellt werden können. Eine erste Reihe von Knöpfen
stellt das individuelle Rampenmaß für die lineare Rampenspannung her, die von jedem Integrator erzeugt wirdo Der erste Knpf hat
eine Bezugsziffer 28 entsprechend dem gleichen Potentiometer 28 in Fig. 4. Unmittelbar unterhalb dieses Satzes von Paktorpegelknöpfen
ist ein Satz mit fünf Schaltern vorgesehen, und der in Fig. 4
gezeigte Schalter 45 entspricht dem Faktorpegel Xl. Unterhalb
dieses Satzes von fünf Schaltern sind fünf Skalen oder Knöpfe
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z.B. Knopf 34 vorgesehen, um die Rampenrückstellspannungen zuerstellen;
in Fig. 4 ist der Abgriff des Rampenrückstellpotentiometers mit 34 bezeichnet. Weiter unterhalb befindet sich ein
anderer Satz von fünf Knöpfen, z.B. der gezeigte Knopf 4o>
der zu dem Potentiometer 4o in Fig. 4 gehört, das die Rampengrenzspannung
oder obere Grenze des Überstreiehungsbereiches der
Rampenspannungen erstellt. Ebenfalls ist an dem Schaltpult ein Knopf 47 eines gemeinsamen Rampenmaßpotentiometers gezeigt, mit
dem das Rampenmaß aller fünf Integratoren eingestellt wird. Ein Hauptbetriebsartenschalter 12o steuert die Betriebsarten "Betrieb",
"Halt" oder"Rückstellung"des Computers.
Achtzig der Koeffizientenpotentiometer der Potentiometerreihe 3
sind auf dem Schaltpult in Gruppen von zehn oben in der Faktorpegelgeneratoreinheit
angeordnet. Jedes Potentiometer kann eine Skala aufweisen, um die tatsächlich eingestellte Spannung dieses
Potentiometers anzuzeigen oder der von diesem Potentiometer erstellte
Spannungswert kann auf einem Voltmeter abgelesen werden, das durch eine Kreuzschalteranordnung auf das jeweils abzulesende
Potentiometer geschaltet ist. Jedes Potentiometer kann auf einen wert eingestellt werden, der dem vorbestimmten Maß des
Koeffizienten für ein Glied der Modellgleichung entspricht. Somit wird die von dem Schleifer jedes Potentiometers abgegriffene
Spannung dem Produkt der Potentiometereingangsspannung und des
auf der Skala des Potentiometers eingestellten Koeffizientenwerts
proportional sein.
Die Ausgabe des Verstärkers II3 enthält ein Analogsignal, das
der Antwort Y, proportional ist und die Anzeigeeinheit 5 betreiben
kann. Von der Summierverstärkereinheit 4 kommen sieben weitere Ausgaben, die den Antworten Y1-, -—
XJ
und die alle die Anzeigeeinheit 5 steuern.
weitere Ausgaben, die den Antworten Y1-, -— Yt1 proportional sind
Abhängig von der Anwendungsart des Analogcomputers der Erfindung
können eine Anzahl verschiedener Ausgabeeinheiten 5 benutzt werden. Man kann z.B. ein einfaches Voltmeter benutzen oder,
wenn man eine erste Antwort Y. mit einer zweiten Antwort Y_
1098 13/1067
vergleichen oder in Kurvenform gegeneinander auftragen will, kann
man einen üblichen X-Y Schreiber benutzen, z.B. den sogenannten VariPlotter 1110 der Electronic Associates Inc.
In Pig. 2 ist eine anspruchsvollere Anzeigeeinheit 5 gezeigt, die
zur Erleichterung von Optimierungsstudien entwickelt wurde« In dem gezeigten System werden vier übliche Oszilloskope 116 in symmetrischer
Anordnung von einer Konsole getragen. Vier der acht Antwortsignale Y., Y„, YE und Y_ von dem Summierverstärker 4 werden
zur Aussteuerung der x_ Eingänge des Oszilloskops benutzt, während die verbleibenden Signale Yn, Y~, Υπ und YT, die y Ein-
rS D r η
gänge aussteuern. Die Anzeigeeinheit ist derart programmiert, dass
die Strahlen der vier Oszilloskope sich bei Annäherung an die optimale Mischung gegen die Mitte der Anzeigenanordnung bewegen.
Dadurch kann die Bedienungsperson leicht und schnell die Knöpfe der variablen Paktoren derart einstellen, dass ein Optimum- erreicht
wird.
Pig. 8 zeigt einen Hauptbetriebsartenschalter 12o mit einer zentralen
Halt-Einstellung, der eine Halt-Lampe 121 durch die Spannung aus dem Stromversorgungsteil 1 betätigt. Der Schalter 12o hat
eine Betrieb-Stellung, die ein Hauptoperationsrelais 122 erregt und gleichzeitig eine Operationslampe 123 betätigt. Der Schalter
12o hat ferner eine Rückstell-Stellung, in der ein Hauptrückstellrelais 124 erregt wird und gleichzeitig eine RUcfestellampe 125
betätigt wird. Das Hauptbetriebsrelais 122 hat fünf Kontakte A, B, C, D und E, und jeder ist mit dem Eingang eines der fünf Integratoren
22, 57* 58, 59 oder 6o verbunden. Fig. 4 zeigt diesen
Relaiskontakt 122A, der mit der Eingangsklemme 26 des Integrators 22 verbunden ist. Das Hauptrückstellrelais 124 hat fünf normalerweise
offene Kontakte A, B, C, D und E, von denen jeder mit dem Ausgangskreis eines der Integratoren verbunden ist. Fig. 4 zeigt
die Relaiskontakte 124A, die in Serie mit dem Rückführungskondensator 24 zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Operationsverstärkers
23 geschaltet sind. Wenn der Schalter 35 fü r handbetätigte
oder automatische Betriebsweise sich in der automatischen Stellung ;>5B befindet und das Hauptrückstellrelais 124 erregt ist,
109813/1067
dann wird der zugeordnete Integrator jedesmal rückgestellt, wenn
das Komperatorrelais 36 erregt ist. Fig. 8 zeigt auch ein Nockenschalterrelais
126 mit unten näher beschriebenen Kontakten a und b.
Das Komperatorrelais 36 in Fig. 4 hat Kontakte 36B, die in Serie
mit einem normalerweise offenen Nebenschalterkontakt 127B und
einem Leiter 128 geschaltet sind. Diese beiden Schalter sind zwischen einer positiven Spannungsquelle und dem oberen Ende der
Spule des Hauptrückstellrelais 124 geschaltet, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Der Nebenschalter 127 hat einen Satz normalerweise
geschlossener Kontakte 127A, die in Serie zwischen die Komparätorkontakte
3ÖA und die Rückstellkontakte 35B geschaltet sind. Die
beiden Nebenschalterkontakte 127A und 127U1OWeCkS gemeinsamer Betätigung
mechanisch miteinander verbunden, wobei einer normalerweise geschlossen und der andere normalerweise offen ist. Dieser
Nebenschalter ist besonders nützlich um sicherzustellen, dass alle fünf Integratoren zur gleichen Zeit rückgestellt werden, z.B.
während Demonstrationen. Die Rückstellung findet statt, wenn der Nebenschalter derart betätigt wird, dass die Kontakte 127B geschlossen sind. Das bedeutet, dass die Kontakte 36B geschlossen
und alle Integratoren mittels des Hauptrückstellrelais 124 rückgestellt
sind, immer wenn das Komperatorrelais 36 erregt ist».
Fig. 5 zeigt einen Suchgrenzendetektierkreis 13°, der Teil der
Ausgabeeinheit 5 ist. Dieser Kreis 13o enthält Komparatorrelais 131 und 133· Das Relais 131 hat normalerweise geschlossene Kontakte 132 und das Relais 133 hat normalerweise offene Kontakte
134. Ein Einstellpotentiometer 135 für die obere Grenze ist zwischen
Erde und entweder eine positive oder eine negative Klemme des Stromversorgungsteils 1 mittels eines Polaritätsauswahlschalters 136 geschaltet. Ein veränderlicher Abgriff 137 dieses Potentiometers
ist an die negative Eingangsklemme 138 des Komperatorrelais
131 geschaltet. Ein Einstellpotentiometer 139 für die untere Grenze 1st zwischen Erde und eine positive oder negative Klemme
des Stromversorgungsteils 1 mittels eines Polaritätsauswahl-
Bchalters l4o geschaltet. Ein veränderbarer Abgriff l4l dieses
109813/1Q67
'Potentiometers 139 ist an die negative Klemme l42 des Komperatorrelais
133 geschaltet. Die positiven Klemmen des Komperatorrelais 131 und 133 sind mit einer Klemme l44 geschaltet und mit dem Abgriff
eines Spannungsteilerwiderstandes l45 verbunden, der an die Eingangsklemme l46 der Ausgabeeinheit 5 geschaltet ist. Diese
Eingangsklemme 146 ist eine Klemme, an der irgendeine der Antwortspannungen YA — Yj1 erhältlich ist» Wie in FIg0 5 gezeigt,
ist die ankommende Antwortspannung Yn diejenige, die repräsentativ
von der Koeffizientenanordnung 3 auf die Anschlussklemme gegeben wird.
Die Komperatorrelais Ij51 und 133 bestimmen, wann die an die Anschlussklemme
146 gelangende Spannung zwischen einer oberen und einer unteren Grenze liegt, d*h. ob sie sich innerhalb eines
vorbestimmten Bereichs befindet. Wenn die ankommende Spannung diejenige überschreitet, die mit dem Potentiometer 139 für die
untere Grenze eingestellt ist, so wird das Komperatorrelais erregt und die normalerweise offenen Kontakte 134 werden somit
geschlossen. Wenn die ankommende Antwortspannung den V/ert überschreitet, der an dem Potentiometer 135 für die obere Grenze eingestellt
ist, so wird das Komperatorrelais I3I erregt und öffnet die normalerweise geschlossenen Kontakte 132«, Solange die ankommende
Spannung zwischen den oberen und unteren Grenzwerten sich befindet, werden beide Kontakte 132 und 134 geschlossen sein,
und dadurch wird eine Spannung vom Stromversorgungsteil 1 zum Aufleuchten auf eine Lampe 148 geschaltet und ferner auf eine
Leitung Y„ zu einem logischen F^eis 15o durchgelassen, wie in
Fig. 7 gezeigt ist.
Dieser logische Kreis 15o enthält mehrere mit Dioden bestückte,-logische
gedruckte Schaltungsplatten oder Moduls und ein solcher Modul 151 ist ein UND=ODER= Umkehrmodul <, Dieser Modul besitzt auf
seiner linken Seite drei verschiedene ankommende Leitungen Y«Si»
Yn 1 und Y„ f Jede Leitung läuft su einer umgekehrt gepolten
Diode 152, um jede dieser Dioden in Sperrichtung vorzuspannen,
wenn der betreffende Suchgrenzendetektionskreis sich in dem Bereich zwischen den oberen und unteren Grenzen befindet. Wenn dl©
betreffende Diode derart in Sperriohtung vorgespannt ist, fliesst
kein Strom von der Klemme +12 Volt des Stromversorgungsteiles 1
durch einen Widerstand 153 und irgendeine dieser Dioden 152 und
die betreffende Lampe 148 gegen Erde. Wenn einer dieser Suchgrenzendetektionskreise
13o nicht in dem Bereich sich befindet, leckt
Strom durch den Widerstand 153* eine Diode 132 und die entsprechende
Anzeigelampe 148 gegen Erde, und ein grosser Spannungsabfall erscheint über dem Widerstand 153* wodurch die Anoden der
Dioden Ij2 auf ein niedriges Potential gegen Erde gelangen. Diese
Spannung ist tief genug, dass sie nicht durch die Dioden 154 und
■-155- zu einem Transistor 15o durchgelassen wird. Infolgedessen
wird der Transistor I56 nicht eingeschaltet. Wenn jedoch alle
Suchgrenzendetektionskreise I30 innerhalb des Bereichs sind, dann
wird eine hohe Spannung, z.B. +12 Volt, an jede der Leitungen
Y,', YB* und Y * gelegt. Infolgedessen erscheint eine hohe Spannung
an"den Anoden dieser Dioden 152, welche Spannung sich
+12 Volt nähert und diese hohe Spannung schaltet den Transistor
156 ein. Dadurch ergibt sich ein Spannungsabfall über dem Widerstand
158 und eine niedrige Spannung gegen Erde an der Klemme 157* wenn der Transistor I56 eingeschaltet ist, während an der
Anschlussklemme 157 eine 12 Volt sich annähernde hohe Spannung einstellt, wenn der Transistor 156 abgeschaltet ist. Die +12 Volt
von dem Stromversorgungsteile 1 werden auch entlang der Leitung loo zu einem Integratorhaltrelais 16.I geführt. Dieses Relais
weist eine Spule l62 und sechs normalerweise offene Kontakte a-f auf. Der Kontakt l62a ist in den Eingangskreis des Integrators 22
der Fig. 4 geschaltet und in gleicher Weise sind, die anderen Kontakte Ib2b bis Iö2e in die Eingänge der anderen Integratoren 57
bis 00 geschaltet. Eine Leitung 163 verbindet das andere Ende der
Relaisspule Iö2 durch einen Transistor 164 nach Erde. Die Basis
des Transistors 164 ist an eine Anschlussklemme 157 geschaltet und, wenn die Anschlussklemme 157 eine hohe Spannung aufweist,
wird der Transistor 164 eingeschaltet und erregt das Relais I61.
Wenn dagegen die Anschlussklemme 157 bei eingeschaltetem Transistor
156 eine niedrige Spannung aufweist, so wird der Transistor
l64 abgeschaltet und die Relaisspule 162 entregt. Der Transistor 164 ist ein Teil eines Transistormoduls 165 und ausätzli-
1 O 9 8 1 3/ 1 O 6 7 ^DQf?/®/w*L
. ' ■ ■ . ι
- 2ο -
ehe Transistoren ΐ6β und 167 können zu dem Transistor 164 parallel
geschaltet werden, um genügend Strom für die Relaisspule 162 liefern zu können.
Ein Diodenmodul 170 enthält zusätzliche Dioden 152, die in Sperrrichtung
mit Eingangsklemmen von den Suchgrenzendetektionskreisen YD ! bis Y * verbunden sind. Die Anoden aller dieser Dioden 152
sind durch"eine Leitung 171 zusammengeschaltet und parallel mit den Anoden der Dioden 152 des UND-ODER-Umkehrmoduls 15I geschaltet.
Alle diese zusammengeschalteten Anoden der Dioden 152 können
als UND-Kanal bezeichnet werden. In dieser Schaltungsanordnung wird der Analogcomputer automatisch in die Betriebsstellung
"Halt" gehen, wenn z.B. alle acht Antworten gleichzeitig innerhalb
der Grenzen liegen. Dieses lässt sich in logischer Bezeichnung einfach schreiben als γ . γ . γ . γ . γ . γ . γ . γ
ArSOJJiir uri
Wenn alle diese Kanäle gleichzeitig innerhalb der Grenzen liegen, dann haben alle acht Suchgrenzendetektionskreise, die dem in
Fig· 5 gezeigten entsprechen, eine als +12,VoIt bezeichnete hohe
Spannung, und zwar an dem entsprechenden Eingangskanal Y* YH !.
Dadurch wird der Transistor 156· eingeschaltet, die Transistoren"
164, 166 und 167 ausgeschaltet und das Relais 16I entregt. Infolgedessen
öffnen die Kontakte l62a bis l62e des Integratorrelais. Entsprechend Fig. 4 werden hierdurch die Eingänge von jedem
der fünf Integratoren geöffnet und die Ausgänge dieser Integratoren werden infolgedessen den Wert festhalten, den sie in
diesem Augenblick aufweisen. In dieser Haltstellung der Integratoren kann die Ausgabe jedes dieser Integratoren an einem Voltmeter
abgelesen werden, z.B. an einem Digitalvoltmeter, um die
Werte der verschiedenen Integratorausgaben zu bestimmen, die befriedigende Antwortwerte zur Folge hatten.
Fig. 7 zeigt einen solchen möglichen Kreis zur Ablesung der gabewerte dieser Integratoren in der Haltatellung des Computers.
Der Relaiskontakt l6lf ist ein normalerweise offener Kontakt und wird geöffnet, wenn die Relaisspule l62 während der HALT
Stellung entregt ist. Dadurch wird eine Spule eines
10 9 813/1067 BAD ORIGINAL
NoGkenschaltmotorrelais 175 entregt und normalerweise geschlossene
Kontakte 173a von diesem werden infolgedessen geschlossen und
erregen einen Nockenschaltmotor 176. Dieser treibt einen Nocken
■177» der aufeinanderfolgend Schalter schliesst, die an die Ausgänge
der Integratoren geschaltet sind und diese mit einem Voltmeter
178 verbinden. Dadurch ergibt sich eine aufeinanderfolgende Ablesung, und das Voltmeter kann als Schreiber ausgebildet sein,,
sodass die aufeinanderfolgenden Spannungen gedruckt werden. In einem Ausführungsbeispiel des Analogcomputers nach der Erfindung
ergab der motorgetriebene Nockenschalter eine aufeinanderfolgende Ablesung auf einem Digitalvoltmeter und einen aufeinanderfolgenden
Abdruck der folgenden Daten in der gezeigten Reihenfolge:
+15 Volt Stromversorgung, -15 Volt Stromversorgung., Faktorpegel X,
bis X,- und Antworten Y ' bis Y„. Der Abdruck der Spannungen des
Stromversorgungsteils geschah lediglich, um den Benutzer dieser
Information zu versichern, dass der Computer mit stabilisierter
Stromversorgung normal arbeitete und dass die Spannungen für die
x. und die Y Antwortwerte richtige Werte waren.
Fig. 7 zeigt auch einen Digitallogikmodul 183, der ein ODERl Kanal
ist. Häufig kann man nicht alle Antworten in den gewünschten Bereichen gleichzeitig bekommen und gewöhnlich gibt es vielleicht
drei oder vier Antworten, die besonders interessant sind. Der ODERl - Kanal erlaubt die Spezifizierung einer zweiten interessierenden
Kombination. Es sei beispielsweise angenommen, dass der . UND-Kanal auf Haltstellung programmiert ist, immer wenn acht Antworten
gleichzeitig in den Grenzen liegen. Wenn Yn ,-Y„ und Yu
nicht sehr bedeutungsvoll sind, wäre es wünschenswert, den ODERl-Kanal
in Haltstellung für die Bedingung YA . Yß . Y0 .. Yg . YQ
zu programmieren, was leicht durch geeignetes Einstellen der Schalter am ODERl-Kanal geschehen kann. Der ODERl-Modul l8j5 weist
mehrere Dioden 152 auf und die Spannungen Y^* — Yrr* können durch
Schalter an die Kathoden dieser verschiedenen Dioden ".gelegt werden.
Die Anoden sind-alle auf einen Leiter 184 geschaltet und über eine
Diode 185 auf eine Leitung 186. Diese Leitung ist an eine Klemme 187 an dem Verbindungspunkt der Dioden 154 und 155 im Modul 151
geschaltet. Wenn infolgedessen die ausgewählten Antworten inner-
ΜΊΛ::^-:ΙΜ 100613/1067
halb des Bereiches liegen, in dem obigen Beispiel ΥΛ . Y_ . Y_ .
Rau
Yg . YQ, dann wird hohe Spannung an die Kathoden aller dieser
Dioden 152 des Moduls I83 gelegt und infolgedessen kann kein
Leckstrom von der Anode zur Kathode dieser Dioden gelangen. Das bedeutet, dass das Potential an den Anoden steigen wird, welches
die Spannung an der Leitung 184 ist» Infolgedessen wird die Diode 185 leiten und die Diode 155 im Modul 15I wird leiten und den
Transistor 156 einschalten. Das wiederum führt zur Abschaltung
des Transistors 164 und des Relais l6l, das in die Haltstellung geht, worauf ein aufeinderfolgender Abdruck der x. Paktorpegel
und Y Antwortspannungen erfolgt.
Der Analogcomputer kann auch einen 0DER2 - Kanal aufweisen, der durch Modul 188 dargestellt wird. Dies erlaubt die Spezifizierung
einer weiteren Bedingung für die Haltefunktion, die genau so verläuft wie die im ODSRl-Kanal. Es sei für das gegenwärtige Beispiel
angenommen, ΥΛ und Y„ und Y„ wirklich die drei Antworten
von ausserordentlichem Interesse sind. Infolgedessen kann man · die Haltbedingung ΥΛ . Y1-, . Yn für den ODER2-Kanal spezifizieren»
Dieser Modul I88 zeigt, dass man über Schalter jede der Antworten
Y.1 bis Yjt* an die Kathoden der Dioden 152 legen kann, und infolgedessen
wird dieser Modul 188 in der gleichen Weise betrieben wie der ODERl-Kanal Modul l8j5. Die gesamte Drei-Kanal-Halt-Spezifikation
in logischer Bezeichnung würde dann lauten
YA * YB ' YC * YD * YE ' YP ° YG * YH + YA ° Y'B * YD * YE °
YG + YA ' YE ' YG
worin das (.) Symbol als "UND" und das (+) Symbol als "ODER" gelesen
wird.' Der Computer wird dann automatisch in die Haltstellung gehen, wenn irgendeine dieser drei spezifizierten Bedingungen befriedigt ist»
Häufig wird man gewillt se in ^, einen etwas niedrigeren Wert für
eine Antwort anzunehmen, falls eine zweite Antwort genügend hoch
ausfällt. Es sei beispielsweise angenommen, dass YA die Reifen-
109813/1067 ■ : bad
abnützung darstellt, Y„ den Schleuderwiderstand und Yn die Zusammensetzungskosten.
Obgleich die unter Studium befindliche Zusammensetzng in erster Linie für Erstausstattungsreifen bestimmt sein nag, wo eine geringe Abnutzung wichtig sein würde,
30 kann man auch daran interessiert sein, die Zusammensetzung für Kunden zu benutzen, die an geringen Reifenkosten interessiert
sind, wenn eine genügend gute Kombination von Abnutzung, Schleuderwiderstand
und Kosten gefunden werden kann, wenn auch der Abnutzungowert
beträchtlich unter dem für Erstausstattungen annehmbaren Wert liegt. Es kann deshalb wünschenswert sein, unabhängige hoch/niedrig Grenzen für diese drei Antworten festzulegen. Der Computer nach der Erfindung weist diese drei auf spezielle Grenzen eingestellte Kanäle auf, die mit U, V und W bezeichnet sind. Der Auswahlknopf jedes dieser speziellen Kanäle
kann mit irgendeiner der Antworten Y„ -— Y„ verbunden werden
und unabhängige hoch/niedrig Grenzen können genau wie oben beschrieben festgesetzt werden. In dem gegenwärtigen Beispiel würde man Y, zu U, Y1-, zu V und Y~ zu W auswählen. Neue Grenzsätze
A H. U
können dann für diese drei Antworten aufgestellt werden, die die
zusätzlichen Spezifikationen U.V.W, ausgeben. Die vollständige automatische Suchspezifikation würde dann lauten Y. . Yn . Y„
Ro Li
V V V VV J.VVV V V 4- V V
D * E * F * G * H * A ' B * D * E * G A * E *
YG + U.V.W. '
Die untere Hälfte der Fig. 5 zeigt einen dieser drei speziellen
Grenzeinstellkanäle, der als U Kanal bezeichnet ist; die V und W Kreise sind jedoch identisch. Das Signal von dem Spannungsverteiler l45, in Fig. 5 als Y-, gezeigt, wird durch eine Leitung
191 an einen Auswahlschalter 192 mit acht Stellungen geführt.
Von hier geht das Signal zu einem Komparatorrelais 193 für die obere Grenze und einem Komparatorrelais 194 für die niedrige
Grenze. Ein Begrenzungspotentiometer 195 für die obere Grenze
und ein Begrenzungspotentiometer 196 für die untere Grenze stellt
die Werte ein, bei denen die Komparatorrelais 193 und 194 betätigt
werden- Wenn das ausgewählte Y Antwort Signal in dem Bereich liegt, so schliessen die Kontakte 197 und 198 und lassen
die Lampe I99 aufleuchten und ein Signal geht zu dem U Kanal
10981371067
2oo zur Kathode einer Diode 152 in dem speziellen Grenzsuchmodul
2ol. Ein V Eingangssignal kann an einen Kanal 2o2 und ein W Eingangssignal
an einen Eingangskanal 2o3 gelegt werden, wobei jeder dieser Eingangskanäle zu den Kathoden der Dioden 152 führt. Dieser
spezielle Grenzsuchmodul arbeitet daher in der gleichen Weise wie die ODERl und 0DER2 Moduls I83 und I88 und wenn alle der Kanäle
U, V und W in dem Bereich liegen, steigt die Spannung auf allen diesen Kanälen 2oo, 2o2 und 2oj5 auf etwa 12 Volt, wodurch
der Leckstrom durch die Dioden 152 gestoppt wird und infolgedessen die Spannung an der Leitung 2o4 steigt. Diese Leitung ist
mit der Klemme I87 an der Platte 15I in Fig. 7 verbunden, wodurch
der Transistor 156 eingeschaltet und das Relais 161 entregt
wird; hierdurch wird die Haltfunktion und der oben beschriebene aufeinanderfolgende Abdruck der Werte eingeleitet. Mittels
spezieller Umschaltanordnungen können die Kanäle U, V und W in jeder gewünschten logischen Kombination zusammengesetzt werden:
U.V.W, U.V. + W, U + V.W, U.W +V, U + V + W.
Ein mit der Anschlussklemme 187 des Moduls 151 verbundener Inhibit-AILES Schalter 2o8 kann geschlossen werden und in dieser
Stellung wird verhindert, dass der Computer automatisch in die Haltstellung geht, sogar wenn alle der spezifizierten Suchbedingungen
befriedigt sind. Ein Inhibit-UND Schalter 2o9 ist mit der
Leitung 17I des Moduls 170 verbunden und verhindert in geschlossenem
Zustand, dass der Computer automatisch in die Haltstellung geht, auch wenn alle der UND-Suchbedingungen befriedigt sind. In
gleicher Weise sind ein Inhibit-ODERl Schalter 21o und ein Inhibit-0DER2
Schalter 211 mit den Modulds I83 und 188 verbunden, um diese Suchbedingungen zu blockieren. Es sei angenommen, dass
während der automatischen Suche eine genügende Anzahl von Kombinationen für die 0DER2 Kanal Spezifikation YA . Y£ . YQ . gefunden
wurde. Wenn man lediglich den ODER2-Inhibit-Schalter 211 in die geschlossene Stellung bringt, kann die Suche ohne weitere
Unterbrechungen vorangehen, immer wenn die Spezifikation befriedigt ist. Am Modul 2ol sind Inhibit U, V und W Schalter 212,
und 2l4 vorgesehen.
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Im automatischen Suchzustand unter Benutzung des gemeinsamen
Rampeiimaßpotentiometers ist es wünschenswert, die Rampenmaße
derart einzustellen, dass das Rampenmaß des Integrators Xj, z.B.
fünf mal so schnell ist wie das des Integrators X1-; das Rampenmaß des -Integrators'X·, ist fünf mal so schnell wie das von X2,;
das Rampenmaß von Integrator Xp ist fünf mal so schnell wie das
von Integrator X-, und das Rampenmaß des Integrators X, ist fünf
mal so schnell wie das von Xp. Um dies mit einem einzigen Kondensator
24 zu bewerkstelligen, kann der Eingangswiderstand 49
um ein Verhältnis von 5 grosser gemacht werden für jeden der
folgenden Integratoren, z.B. der Eingangswiderstand 46 zum Integrator
X, kann looKOhm betragen, der Eingangswiderstand 49 zum
Integrator Xp 5oo KOhm, der Eingangswiderstand zum Integrator
X-, 2,5 MOhm, der Eingangswiderstand zum Integrator X2, 12,5 MOhm
und der Eingangswiderstand 49 zum Integrator X- 62,5 MOhm. Dadurch werden die verschiedenen Rampenspannungen nacheinander bestrichen, sodass alle Kombinationen von Ausgangsspannungen der
Integratoren X1 X^- erstellt werden, sodass man feststellen -
kann, welche Kombinationen dieser Paktorpegel die gewünschten
Antworten Y ergeben.
Der Analogcomputer nach der Erfindung enthält einen Kombinationssuchkreis
22o, der in Pig. 9 gezeigt ist. Die grundsätzliche
Tätigkeit dieses Kreises besteht darin, dass kleine schnelle Änderungen in einem der Paktorenpegel vorgenommen werden, was
ein Störsignal bedeutet. Der Kreis beobachtet die Ergebnisse aller dieser Antworten und erhält ein Maß für den Gesamtsummenfehler,
der definiert werden kann als die Summe der "Absolutwerte spezifiziert für jede Antwort minus die beobachteten entsprechenden Augenblickswerte." Immer wenn das augenblickliche
Störsignal eine Verringerung des Gesamtsummenfehlers verursacht, wird der Faktorpegel dauernd in der Richtung verändert, die
durch das Störsignal angezeigt wird. Der Paktorpegelgenerator wird in der Haltbetriebsweise sein mit Ausnahme während des kurzen
Intervalls der Faktorpegeländerung, die der Stellung "Betrieb" entspricht, die eine Integration zulässt» Das Störsignal
selbst umgeht den Integrator und wird einem Operationsverstärker
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zugeführt, der als Summator benutzt wird, sodass das Störsignal
nur eine zeitweise Änderung im Faktorpegel.erzeugen kann, im
Gegensatz zu der dauernden Änderung, die vom Integrator erzeugt wird. Das Störsignal wird aufeinanderfolgend auf die verschiedenen
Faktorpegelkanäle geschaltet, und dadurch wird der Gesamtsummenfehler schnell auf ein Minimum reduziert. Wenn dieser Fehler
gleich Null wird, so hat man die spezifizierte Kombination für alle Antworten erreicht»
Als Beispiel sei die Benutzung von fünf Faktorkanälen X1 — X1-
und acht Antwortkanälen YA — Y · angenommen« Fig. 9 ist ein
schematisches Schaltbild, das im wesentlichen auf den Antwortkanal
Y. und den Faktorpegelkanal X1 beschränkt ist, obwohl die
anderen Antwortkanäle und Faktorkanäle identisch sind«, In dieser Fig» 9 ist der den Faktorpegel X1 erzeugende Integrator 22 als
ein Teil des Umkehrkreises 222A gezeigte Wenn der Kombinationssuchkreis
22o nicht in Benutzung ist, befindet sich der Schalter 225 in der gezeigten Stellung und die normale X, Ausgabe wird
wie oben beschrieben erhalten„ Wenn der Kombinationssuchkreis
22o am Faktorkanal X, In Benutzung ist, dann ist der Schalter 223 in der anderen, nicht gezeigten Stellung. In der Abwesenheit
einer Störeingangsspannung an der Leitung 224 an einem Verstärker 226 verläuft die X Ausgabe vom Integrator 22 durch zwei
Umkehrverstärker 225 und 226 mit dem Verstärkungsfaktor 1 und von dort zurück zu seiner normalen Ausgangsklemme zu der Koeffizientenpotentiometereinheit
3· In Abwesenheit einer Störeingangs
spannung auf der Leitung 224 bleibt die X, Ausgabe unverändert,
da die beiden Umkehrverstärker mit dem Verstärkungsfaktor 1 ihre
Polarität und ihre Grosse aufrechterhalten. Die Wirkung einer
Störeingangsspannung wird· unten besprochen*
Bei einer festen Kombination von durch die Ausgänge X1, Xg-X^,
bestimmten Quellengliederspannungen, die an die Koeffizienteneinheit 3 geschaltet sindfl werden diese Qusllenglieder mit den
entsprechenden KoeföLzIeatea ©,*, a« — a,- multipliziert und die
Glieder werden als Antwort Y1. durch die Summierverstärker 112
und 113 In der SummiervarstlÄOFeiniieit 4 summiert „ Die Ausgabe
des Verstärkers 115 ist identisch zu der Y.. Ausgabe mit der Ausnahme,
dass die letztere aufwärts oder abwärts durch ein Potentiometer der Koeffizientenpotentiometereinheit maßstäblich umgesetzt werden kann. Deshalb wird die Ausgabe vorzugsweise direkt
von dem ao Verstärker 113 als Eingabe zum Verstärker 228 in
Fig. 9 gebracht. Zur Durchführung einer Kombinationssuche ist ein Eichpotentiometer an der Koeffizientengruppe des Antwortkanals
Y. vorgesehen, und das Potentiometer wird solange eingestellt, bis der gewünschte Antwortwert für Y„ am Voltmeter abgelesen
wird. Das Voltmeter wird dann an den Ausgang des Verstärkers 228 geschaltet und ein Null-Potentiometer 229 und ein Poläritätsschalter
230 in Fig. 9 wird solange eingestellt, bis die
Spannung am Voltmeter gleich Null wird. Das Null-Potentiometer kann dann in dieser Stellung festgelegt werden und das Eichpotentiorneter
wird abgeschaltet. Der Ausgang des Verstärkers 228 erbringt ein lineares Differenzmaß zwischen dem spezifizierten
und dem tatsächlichen Wert der Antwort Yft. Dadurch wird der Verstärker
228 zu einem Fehlerdetektionsverstärker für den Kanal
Y '. Die beiden Dioden 232 und 233 zusammen mit den Verstärkern
23^ und 23i3 ergeben einen Absolutwertkreis. Der Fehlerdetektionsverstärker
228 und der Absolutwertkreis zusammen bilden einen Fehlerdetektionskreis 236A. Ein vergrössertes Potentiometer 237
ist am Verstärker 235 vorgesehen, sodass d^er Ausgang dieses Verstärkers
/ Wa Ea/ wird, worin Wa den Gewichtsfaktor iT 1 und Ea
den Absolutwertfehler des Kanals Y„ von dem gewünschten Wert
darstellt. Der Schalter 239 ermöglicht die Ausschaltung des Fehlersignals des Kanals Y., falls der Wert für diese Antwort
keine Bedeutung hat.
Die Ausgabe des Verstärkers 235.» der Absolutwertfehler des Kanals
YA wird über die Leitung 24a geleitet und in einem Verstärker
241 summiert zusammen mit den Fehlersignalen all der anderen Kanäle, die in einer gegebenen Spezifikation von Antwortwerten
betroffen sind. Um dies zu bewerkstelligen, sind fünf Umkehrkreise
222A bis 222E und acht Fehlerdetektionskreise 23βΑ bis
236H vorgesehen. Die Ausgaben dieser Fehlerdtektionskr.eise 236A bis 23βΗ werden in dem Verstärker 24l summiert.-Dieser Verstär-
^ 1098 13/106 7
ker 24l weist ebenfalls ein mit seinem Ausgang verbundenes Steigerungspotentiometer
242 auf, daher ist die Ausgabe gleich:
8
Wm
Wm
tcT
i=l
in der Wn1^l für den Gewichtsfaktor über alles ist, wenn man gesteigerte
Empfindlichkeit bei Annäherung an die spezifizierte Kombination
wünscht. Der Ausgang dieses Verstärkers 241 ist auf die automatische Such- und Ableseschalttafel geschaltet, sodass die
Summe des Gesamtfehlers auf dem Voltmeter überwacht werden oder aufgezeichnet werden kann. Die Ausgabe des Verstärkers 24l wird an
die Verstärker 244 und 245 geführt, um denWert des geringsten
Fehlers festzuhalten, der während einer Kombinationssuche erhalten wird. Die Ausgabe des Verstärkers 245 kann als Eingabe zur automatischen
Suchdetektion benutzt werden bei einem folgenden Durchgang, sodass automatisch eine Hauptbetriebsweise "Halt" und "Aufeinanderfolgendes
Drucken" ausgelöst wird, wenn dieser Minimalwert erreicht ist.
Die Ausgabe des Verstärkers 241 ist auch an den in einem Differentiationskreis
benutzten Verstärker 247 geschaltet; dessen Ausgabe ist positiv oder negativ in Abhängigkeit davon, ob der Gesamtsummenfehler
von dem Verstärker 24l steigt oder absinkt. Der Ausgang des Verstärkers 247 ist an einen Eingang eines Komparatorrelais
248 geschaltet und dieser Komparator ist vorgespannt, sodass das Komparatorrelais immer dann erregt wird, wenn der Absolutwert des
Gesamtfehlers abnimmt, z.B. die abgeleitete Spannung negativ ist. Wenn das Komparatorrelais 248 erregt wird, schliessen sich die
normalerweise offenen Relaiskontakte 248a und 248B, wobei die Kontakte
248a einen Weg auf der Leitung 250 schliessen und das augenblickliche
Störsignal auf den Eingang des X1 Integrators 22 über
eine Leitung 25I schalten sowie über einen Abtastschaltet? 252 und
eine Leitung 253· Das Störsignal ist eine positiv und negativ gehende
Rechteckwelle, die auf einem Rechteckimpulsgenerator 254
stammt und auf der Leitung 25o und der Leitung 256 erscheint. Die Spannung auf der Leitung 256 ist ein Störsignal, das auch auf einen
1.09813/1067 ' mo.amw.
anderen Pol des Abtastschaltera 252 geschaltet wird, z.B. über ·
die Leitung 224 auf. den Verstärker 226. Der Abtaatschalter 252
iot in Fig. 9 gezeigt und ist an den X-, Eingang geschaltet. Er
tastet aufeinanderfolgend die Eingänge X, -- Xr ab. Da das Rechteckstörsignal momentan an den X, Ausgang geschaltet ist unabhängig davon, ob das Komparatorrelais 248 erregt ist, und weil der
Eingang zu dem X, Integrator 22 nur eingeschaltet ist, wenn das
Komparatorrelais 248 erregt ist, z.B. der Absolutwert des Gesamtsurameüfehlers
abnimmt, so kann die Ausgabe des X1 Integrators
ihren Wert nur in einer Richtung ändern, dass der Gesamtsummenfehler
abnimmt.
Wenn beispielsweise ein positiv gehendes Rechteckstörsignal an
die Leitung 256 am Eingang des Verstärkers 226 in dem Umkehrkreis
222A gelegt wird und eine Abnahme des Gesamtsummenfehlers verursacht,
wird das Komparatorrelais248 erregt und dasselbe positiv
gehende Signal wird an den Eingang des X-. Integrators 22 gelegt.
Diese positive Eingabe an den X1 Integrator ergibt infolge der
Polaritätsumkehr eine negativer werdende Ausgabe. Die Ausgabe des Verstärkers 225 wird dann positiver werden und die vom Verstärker
226 negativer, was dieselbe Richtwirkung bedeutet, die dui>ch das
positive Störsignal zuerst am Verstärker 226 verursacht wird°,
hierdurch wird sichergestellt, dass die Ausgabe des Integrators sich in die richtige Richtung bewegt hat, um den Gesamtsummenfehler
minimal zu halten. Da während eines Kombinationsdurchganges alle anderen Eingänge zum X1 Integrator 22 abgeschaltet sind,
wobei X-, sich in der individuellen Kanalbetriebsweise "Halt" befindet,
wird der Integrator seinen Endwert von Χ' jedesmal halten,
wenn des Komparatorrelais 228 entregt ist, z.B. wenn der Gesamtsummenfehler anfängt zu steigen, sodass er in dem gegenwärtigen
Beispiel mit jedem positiv gehenden Rechteckimpuls näher an den minimalen Gesamtsummenfehler heranrückt. Der Afotastsehalter 252
bewegt sich dann auf den Eingang des X2 Integrators und eine gleiche
Folge von Ereignissen findet statt. Alle fünf Faktoren ändern
sich daher aufeinanderfolgend in einer Richtung im Sinne.>
eines minimalen Gesamtsummenfehlers und erreichen die spezifizierte
Kombination der Antwortwerte, falls dies möglich ist. Wenn die spezifizierte Kombination nicht erreicht werden kann, so erreicht
, ::; ; ! 109813/1067
man die engste Annäherung im Sinne des minimalen Gesamtsummenfehlers.
Wenn die Ablesung der Antwortfehler an diesem Punkt einen zu geringen Fehler für eine Antwort zeigt, so kann der
Gewichtsfaktor für diese Antwort mit dem Steigerungspotentiometer 2^7 erhöht werden und man erreiGht sehr schnell ein besseres
Gleichgewicht von Antwortwerten.
Der Rechteckgenerator 254 gibt eine Frequenz im Bereich von l/lo
Hz undIEHz ab» Wenn man die Geschwindigkeit der Abtastung auf
eine Schaltfrequenz einstellt, die l/lo der Rechteckfrequenz beträgt,
so wird die Kombinationssuche schnell und zuverlässig vor sich gehen. Der Polaritätseparator des Kreises 238 gibt für die
Eingänge der logischen Kreise Schrittfunktionen von +5 Volt und
-5 Volt ab, falls man Festkörperschaltungen einem mechanischen Abtaster vorzieht«, Eine zusätzliche Nutzung des Kombinat ionssuchkreises
22o besteht in der Aufzeichnung von gleichen Antwortkurven in zwei Dimensionen0 Hat man also einen gewünschten
Wert für Yn festgesetzt und den Abtastschalter 252 auf X0 eingS!&tellt5
so kann man X, manuell variieren und dieser Kreis 22o
wird automatisch H0 derart einstellen,, dass Yn ■ bei dem festgesetzten
Wert konstant genalten wircL Wen 3L und X0 die Achsen
auf einem XY Schreiber sind,, wird die von der Schreibfeder gezeichnete
Kurve eine gleiche Äntwortkurve für den festgesetzten Wert von Yn sein. Durch Vergleich des ausgegebenen Gesamtsummen»
fehler s mit einer freigeviählten niedrigen Vergleichs spannung kann
man Kreise zur automatischen Anhebung des Schreibstiftes betätigen, um das Zeichnen von Ellipsen etc zu vereinfachen»
Der Rechteckgenerator 2ök gibt ein wiederkehrendes Störsignal ab.
Dies kann z.B. eine Sinusschwingung oder eine Sägezahnschwingung
sein, aber bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel kommt das
Signal von einem Rechteckgenerator, erscheint auf der Leitung 256 und wird über einen Pol des Abtastschalters 252 als Eingangs«
störsignal auf den zweiten "der beiden ICasicadenumkehr verstärker
225 und 226 gegeben«. Ein© Rückführung enthalt dasselb© Rechteck=
signal β das diiroli di© Leitungen 25o und 251 immer dann hindurch»
geht, wann di© IContskt® 2484
<S<§s Itosiparatorrelais geschlossen ■■
BAD ORiQiNAL
1 ® ξ) i 11 / 1 0
sind. Diese Rückführung verläuft durch den ersten Pol des Abtastschalters
252 zu den Eingängen der betreffenden Integratoren.
Der X, Integrator 22 ist wie die anderen Integratoren ein Umkehrverstärker, sodass eine negative Spannung ein positiv gehendes
Signal erzeugt Infolgedessen legt die Rückführung eine Rückführungsspannung in einer Richtung an den Integrator, die die gleiche ist, wie das momentane Störsignal an dem zweiten Kaskadenumkehr verstärker. Infolgedessen l^gt die Eingabe zu der Umkehrverstärkung in der gleichen Richtung im Sinne einer Abnahme, des Gesamtsummenfehlers. ■
Der X, Integrator 22 ist wie die anderen Integratoren ein Umkehrverstärker, sodass eine negative Spannung ein positiv gehendes
Signal erzeugt Infolgedessen legt die Rückführung eine Rückführungsspannung in einer Richtung an den Integrator, die die gleiche ist, wie das momentane Störsignal an dem zweiten Kaskadenumkehr verstärker. Infolgedessen l^gt die Eingabe zu der Umkehrverstärkung in der gleichen Richtung im Sinne einer Abnahme, des Gesamtsummenfehlers. ■
Patentansprüche;
109813/1067
Claims (1)
- Patentansprüche:Analogcomputer, gekennzeichnet durch die Korabination folgender Merkmale:eine Spannungsquelle, eine an die Spannungsquelle zwecks Erzeugung einer in vorbestimmtem Maße variablen ersten Ausgangsspannung angeschaltete Funktionsgeneratoreinheit, eine Multiplikatoreinheit zum Multiplizieren der ersten Ausgangsspannung mit einem ersten vorbestimmten Wert zur Erzeugung einer zweiten Ausgangsspannung, die dem Produkt aus der ersten Ausgangsspannung und dem ersten Wert proportional ist, sowie eine Summierverstärkereinheit zur Verstärkung der zweiten Ausgangsspannung.2. Analogcomputer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsgeneratoreinheit eine Rampengeneratoreinheit zur Erzeugung der ersten Ausgangsspannung als in vorbestimmten Maße variable Rampenspannung ist.3. Analogcomputer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsgeneratoreinheit einen Operationsverstärker aufweist sowie eine kapazitive Rückführung vom Ausgang zum Eingang des Operationsverstärkers derart, dass dieser als Integrator arbeitet und eine linear ansteigende erste Ausgangsspannung erzeugt.4. Analogcomputer nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Erzeugung einer variablen Spannung an einer Anschlussklemme der Spannungsquelle vorgesehen sind, und dass ein Eingangswiderstand zwischen die Anschlussklemme mit variabler Spannung und den Eingang des Operationsverstärkers geschaltet ist, zwecks Erzeugung eines vorbestimmten Rampenmaßes für die erste Ausgangsspannung.109813/10675. Analogcomputer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsquelle negative Polarität hat und damit die Rampenspannung der ersten Ausgangsspannung zunächst negativ ist, dann steigend durch Null positiv wird.6. Analogcomputer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Eingang des Operationsverstärkers Schaltmittel zur Unterbrechung des Eingangs vorgesehen sind zwecks Festhalten der variablen ersten Ausgangsspannung auf einem im Augenblick der Unterbrechung vorliegenden Wert.7·, Analogcomputer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,- dass die Funktionsgeneratoreinheit die erste Ausgangsspannung "proportional einem variablen Faktor der Modellgleichung abgibt, dass die Multiplikatoreinheit die erste Ausgangsspannung mit einem Einflusskoeffizienten multipliziert, der einer Konstante des zugeordneten variablen Faktors proportional ist, und dass die verstärkte Ausgabe der Summierverstärkereinheit einer Antwort proportional ist, die der Summe der Mode11gleichung entspricht.8. Analogcomputer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Komparatorrelais vorgesehen ist, dessen erster Eingang an den Funktionsgenerator geschaltet ist, während der variable Abgriff eines Rampenbegrenzungspoteiitiometers an einen zweiten Eingang des Relais geschaltet ist derart, dass die Kontakte des Komperatorrelais betätigt werden, wenn die erste Ausgangsspannung der Funktionsgeneratoreinheit den Wert der Spannung an dem Rampenbegrenzungspotentiometer erreicht, und dass die Kontakte des Komperatorrelais derart in die Rückführung des Operationsverstärkers geschaltet sind, dass sein Ausgang bei Betätigung des Komperatorrelais auf den ursprünglichen Zustand zurückgestellt wird.9. Analogcomputer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Operationsverstärker und ein an die Spannungsquelle geschaltetes Potentiometer mit variablem Abgriff vorgesehen109813/1067ist, sowie Schaltmittel zum Anschluss einer Klemme der Spannungsquelle über den Eingang und Ausgang des Operationsverstärkers derart, dass die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers auf die Spannung des variablen Abgriffs zwecks manueller Betätigung der Funktionsgeneratoreinheit festgeklemmt wird.10. Analogcomputer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Komperatorrelais mit ersten und zweiten Eingängen vorgesehen sind, und dass einer der Eingänge an die Summierverstärkereinheit anschaltbar ist zwecks Feststellung, ob die Ausgabe der Summierverstärkereinheit in einem Bereich zwischen oberen und unteren Grenzen liegt.11. Analogcomputer nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Erzeugung der unteren und oberen Grenzen vorgesehen sind.12. Analogcomputer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Komparatorrelais Kontakte enthält, die sich schliessen, wenn die Ausgabe der Summierverstärkereinheit innerhalb des genannten Bereichs liegt.13. Analogcomputer nach Anspruch 3> gekennzeichnet durch mehrere η Funktionsgeneratoren in der Funktionsgeneratoreinheit, η Summierverstärker in der Summierverstärkereinheit, η Paare eines Komparatorrelais für die obere Grenze und eines Komparatorrelais für die untere Grenze, die mit jedem der Summierverstärker verbunden sind, ein Potentiometer für die obere Grenze, das an den zweiten Eingang jedes der Komparatorrelais für die obere Grenze geschaltet ist, ein Potentiometer für die untere Grenze, das an den zweiten Eingang jedes der Komparatorrelais für die untere Grenze geschaltet ist, Mittel zum Anschalten der ersten Eingänge der Paare der Komparatorrelais an die Summierverstärker, normalerweise offene Kontakte an jedem Relais für die untere Grenze und normalerweise geschlossene Kontakte an jedem Relais für die obere Grenze, wobei Relaiskontakte jedes Paares in Serie mit einer Span-10 9 813/1067nungsquelle und einer Anzeigelampe derart geschaltet sind, dass diese aufleuchtet, wenn die Ausgabe des betreffenden Verstärkers in dem Bereich zwischen oberer und unterer Grenze liegt.1^. Analogcomputer nach Anspruch Ip, dadurch gekennzeichnet, dass ein logischer Kreis an die Komparatorrelais geschaltet ist zwecks Anzeige, ob mehrere Ausgaben von Summierverstärkern gleichzeitig in dem genannten Bereich liegen.13. Analogcomputer nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ein Haltrelais, dessen Kontakte zur Steuerung der Ausgangsspannung der Funktionsgeneratoreinheit geschaltet sind, wobei das Hartrelais entsprechend der Ausgabe des logischen Kreises erregt wird.16. Analogcomputer nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, dass ein Folgeschreiber vorgesehen ist zwecks aufeinander folgenden Drückens der Spannungen jedes Funktionsgenerators, wenn das Haltrelais erregt wird.17. Analogcomputer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch drei. Funktionsgeneratoren in der FunktionsgAneratoreinheit, drei. Summierverstärker in der Summierverstärkereinheit, drei Paare eines Komparatorrelais für die obere Grenze und eines Komparatorrelais für die untere Grenze, wobei ein Paar mit jedem der Summierverstärker als drei Kanäle verbunden ist, erste und zweite Eingänge an jedem Komparatorrelais, ein Potentiometer für die obere Grenze, das an den zweiten Eingang jedes Komparatorrelais für die obere Grenze geschaltet ist, ein Potentiometer für die untere Grenze, das an den zweiten Eingang jedes Komparatorrelais für die untere Grenze geschaltet ist, Mittel zum Anschalten der ersten Eingänge der Paare der Komparatorrelais an die Ausgänge der Summierverstärker, normalerweise offene Kontakte an jedem der Komparatorrelais für die untere Grenze und normalerweise geschlossene Kontakte an jedem der Komparatorrelais für die obere Grenze, wobei Relais-109813/1067kontakte jedes Paares in Serie mit einer Spannungsquelle und einer Anzeigelampe derart geschaltet sind, dass diese aufleuchtet, wenn die Ausgabe des betreffenden Verstärkers in dem Bereich zwischen oberer und unterer Grenze liegt, ein logischer Kreis mit Dioden zur Erstellung eines UND-Kanals, der anzeigt, wenn die Kanäle gleichzeitig ih dem genannten Bereich liegen, ein^HaItrelais, dessen Kontakte an dem Eingang der Funktionsgeneratoreinheit geschaltet sind, wobei das Haltrelais erregbar ist und den Eingang zur Funktionsgeneratoreinheit unterbricht,'wenn der logische ■ Kreis die Bedingung signalisiert, dass die drei Kanäle innerhalb der Grenzen liegen und einen Folgeschreiber zwecks aufeinanderfolgenden Drückens der Spannungen jedes Funktionsgenerators, wenn das Haltrelais erregt wird.l8. Analogcomputer·nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel. zur Erzeugung eines Störsignals, das an die Ausgangsspannung der Funktionsgeneratoreinheit anlegbar ist, Komparatormittel, die an den Ausgang der Summierverstärkereinheit anschaltbar sind zur Erstellung einer Ausgabe, die zwischen steigenden und fallenden Ausgaben der Summierverstärkereinheit unterscheidet, und Rückführungsmittel, die auf fallende Ausgabe der Summierverstärkereiriheit ansprechen und die Eingabe der Funktionsgeneratoreinheit beeinflussen.13. Analogcomputer nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückführungsmittel die Furiktionsgeneratoreinheit im Sinne der Verringerung der Ausgabe der Summierverstärkereinheit beeinflussen.20. Analogcomputer nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, dass das Störsignal ein Rechteckimpuls ist.21. Analogcomputer nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Absolutwertkreis vorgesehen ist, um den Absolutwert der zweiten Ausgangsspannung vor der Summierung in der Summierverstärkereinheit zu erstellen.109813/1067 "'*<~l] j-■ 37 ■ -22. Analogcomputer nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Differentiatoreinheit zwischen den Ausgang der Summenvers tärküngseinheit und die Komparatoreinheit geschaltet ist zwecks Erstellung einer positiven oder negativen Ausgabe in Abhängigkeit davon, ob die Eingabe zur Differentiatoreinheit steigt oder sinkt.2^. Analogcomputer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Komparatoreinheit ein Komparat.orrelais enthält, dessen Kontakte bei negativer Ausgabe geschlossen sind.24. Analogcomputer nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet,, dass ein FehlerdeteEttionskreis vorgesehen ist, der die zweite Ausgangsspannung erhält.25. Analogcomputer nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Pehlerdetektionskreis die Eingabe zur Summierverstärkereinheit für Eichzwecke auf einen vorbestimmten Wert einstellen kann, und dass die zweite Ausgangsspannung an den Pehlerdetektionskreis anschaltbar ist zwecks Bestimmung der Fehlergrösse zwischen dem spezifizierten und dem tatsächlichen Wert der zweiten Ausgangsspannung.26. Analogcomputer nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein Absolutwertkreis zur Erstellung des Absolutwerts der zweiten Ausgangsspannung vorgesehen ist.27. Analogcomputer nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster und ein zweiter in Kaskade geschalteter Umkehrverstärker mit dem Verstärkungsfaktor Eins vorgesehen ist, wobei der erste Verstärker eine Eingangsspannung von der Punktionsgeneratoreinheit erhält, während das Störsignal auf den Eingang des zweiten Verstärkers schaltbar ist.28. Analogeomputer nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückführungsmittel eine Spannung an den Eingang des Funktionsgenera tor einheit legen derart, dass die erste Ausgangsspannung sich in derselben Richtung ändert wie die durch das109813/1067Störsignal verursachte augenblickliche Änderung.29. Analogcomputer nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch mehrere Funktionsgeneratoren in der Punktionsgeneratoreinheit, mehrere Umkehrkreise, von denen jeder einen ersten und einen zweiten in Kaskade geschalteten Verstärker mit dem Verstärkungsfaktor Eins aufweist, und jeder an den Eingang eines der Punktionsgeneratoren geschaltet ist, wobei die Umkehrkreise Ausgänge durch die Multiplikatoreinheiten zu mehreren Pehlerdetektionskreisen aufweisen, die jeweils einen Fehlerdetektionsverstärker und einen Absolutwertkreis enthalten, wobei jeder Absolutwertkreis ein Paar erster und zweiter in Kaskade geschalteter Verstärker mit dem Verstärkungsfaktor Eins enthält zur Erstellung einer Spannung am Ausgang des zweiten Verstärkers, die dem Gewichtsfaktor multipliziert mit Absolutwert des Fehlers der zweiten Ausgangsspannung von ihrem gewünschten Wert proportional ist, wobei die . Summierverstärkereinheit die Fehlersignale von den Fehlerdetektionskreisen summiert,, einen Differentiatorm dessen Eingang an die Summierverstärkereinheit angeschaltet ist zwecks Erstellung einer positiven oder negativen Ausgabe in Abhängigkeit davon, ob die Gesamtfehlersurame steigt oder sinkt, ein an den Ausgang des Differentiators geschaltetes Komparatorrelais, das bei sinkendem Gesamtfehler und somit negativer Spannung erregt wird, einen Abtastschalter mit einem ersten und einem zweiten Pol, einen Störsignal-Rechteckimpulsgenerator mit einem ersten und einem zweiten Ausgang, Mittel zum Anschalten des ersten Ausgangs des Rechteckgenerators als Störsignal über den zweiten Pol des Abtastschalters nacheinander an den zweiten in Kaskade geschalteten Umkehrverstärker in jedem der Umkehrkreise, und Rückführungsmittel zur Anschaltung des Rechtecksignals über die Komparatorrelaiskontakte und den ersten Pol des Abtastschalters an die Eingänge der Integratoren zwecks Änderung des Werts der betreffenden Integratorausgabe in Richtung des Absenkens des Gesamtsummenfehlers.109813/106Leersei te
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