DE2748558A1 - Verfahren und vorrichtung zur echtheits-pruefung von banknoten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur echtheits-pruefung von banknotenInfo
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Description
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50 019
Patentanmeldung
Anmelder: NUOVO PIGMONE G.ρ.Λ.
Via F. Maatcucci 2, Florenz, Italien
Titel: Verfahren und Vorrichtung zur Echtheits-Prüfung
von Banknoten.
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Ht. inc;.
im. κ. ν. γκ«;ιιμλνν
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Beschreibung :
Nach dem derzeitigen Stand der Technik prüft man eine Banknote
auf ihre Echtheit dadurch, dass man mittels Photodioden oder anderen photoempfindlichen Elementen die Intensität von
Licht misst, das an der Banknote reflektiert wird oder durch diese hindurchgeht, und zwar an einer festgelegten Gruppe von
Ablescpunkten auf der Banknote, die unterschiedliche Farbtönungen oder Helligkeiten haben. Hierbei wird dann lediglich
geprüft, ob die individuellen Ablesewertc innerhalb eines sogenannten
Eichbereiches liegen oder nicht, ilit anderen V/orten
besteht die Überprüfung dax^in, dass man sicherstellt, dass alle untersuchten Punkte auf einer Banknote Werte ergeben,
die nicht mehr als einen vorgewählten Bereich von Standardwerten abweichen, die unter Zugrundelegung einer theoretischen
Banknote festgelegt wurden, die mit Sicherheit nicht gefälscht, nahezu neu und praktisch nicht verunreinigt ist.
Dieses übliche Prüfverfahren beinhaltet nun eine Reihe ernsthafter
Sclcktivitätsprobleme, die es im Ergebnis praktisch unmöglich machen, dass echte Banknoten mit einem hohen Anteil
von nach Möglichkeit 100 % durchgelassen werden, während gleichzeitig alle gefälschten Stücke mit Sicherheit zurückgewiesen
werden. Tatsächlich können die zur Prüfung vorgelegten echten Banknoten einerseits mehr oder weniger sauber
gedruckt sein in Abhängigkeit von der Qualität der in der Münze verwendeten Druckfarben und Papiersorten und andererseits
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mehr oder weniger abgenutzt, verknittert oder lediglich verschmutzt
sein, so dass der gleiche Ablesepunkt zu Werten führt, die von Banknote zu Banknote sogar beträchtlich voneinander
abweichen. Hieraus ergibt sich, dass ein Prüf vorhang,
der sich auf die Feststellung beschränkt, dass individuelle AbIeseverte nicht ausscrhalb eines vorgewählten Eichberciches
fallen, nicht in der Lage ist, die Annahme selbst grob gefälschter Stücke zu verhindern, da der Eichbereich
für die Ablescwerte notwendigerweise relativ breit sein muss.
Andererseits wurde anhand grosser Proben-Mengen echter Banknoten praktisch bestätigt, dfiss die Abweichungen von Farbtönen
für alle Ablesepunkte einer einzelnen Banknote praktisch konstant sind oder sich jedenfalls nur sehr wenig voneinander
unterscheiden. Anders ausgedrückt heisst dies, dass dann, wenn ein Ablesepunkt einer Banknote eine helle Tonung als
die entsprechenden Ablescpunkte anderer Banknoten zeigt, weil
diese Banknote beispielsweise frisch von der Münze kommt oder mit einer klareren Farbgebung oder auf hellerem Papier
gedruckt wurde, auch alle anderen benachbarten Punkte der betreffenden Banknote eine hellere Tonung als die entsprechenden
Punkte der anderen Banknoten haben.
Dies führt zu dem Ergebnis, dass die Werte des chromatischen Verhältnisses zwischen einem Punkt und einem anderen beim Ablesen
für alle Banknoten viel kleinere Veränderungen erleiden als die absoluten Ablesewerte. Deshalb wäre ein Verfahren
zur Prüfung von Banknoten, das nicht auf absoluten Ablesewerten, sondern auf chromatischen Werten beruht in der Lage,
eine hoho Selektivität gegenüber gefälschten Stücken zu erreichen,
weil bei ihm die sogenannten Eichbereiche drastisch reduziert werden könnten. Bezüglich der praktischen Anwendung
hat ein derartiges Verfahren jedoch einen ernstlichen Nachteil. Die Nachbildung des Verhältnissos zwischen zwei Signalen
erfordert nämlich ein relativ kostspieliges und kompliziertes Gerät. Ausserdem wäre es ebenfalls kostspielig bei
einer grösseren Anzahl von Ablesewerten die möglichen Paarungen derselben sämtlich oder jedenfalls zu einem grossen
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Anteil hinsichtlich des Verhältnisses zu überprüfen, da hierzu eine grosse Anzahl elektronischer Bauteile notwendig wäre.
Entsprechend liegt der Erfindung als Aufgabe die Schaffung
eines von den genannten Nachteilen weitgehend freien Verfahrens zur Verarbeitung und Prüfung von Banknoten anhand
von Ablesewerten zugrunde, mit dem trotz des Einsatzes verhältnismässig einfacher und daher preiswerter Geräte und
Schaltungen eine hohe Selektivität erreicht wird, die derjenigen nicht nachsteht, die mit dem auf chromatischen Verhältnissen
berührenden Verfahren erreicht wird. Ausserdem soll eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens angegeben
werden.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe mit dem im Anspruch 1
gekennzeichneten Verfahren und mit der im Anspruch 5 gekennzeichneten Vorrichtung gelöst, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen
aus den jeweils anschliessenden Unteransprüchen hervorgehen.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Prüfung von Banknoten
beruht auf dem Fehler oder der Abweichung von abgelesenen und normalisierten Werten gegenüber Mittelwerten, wodurch
ein hoher Grad von Selektivität erreicht wird und es mit hoher Sicherheit möglich ist, gefälschte Banknoten auszuschalten.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens kennzeichnet sich durch einen einfachen
und daher preiswerten Aufbau.
Bei der Erfindung wird das angestrebte Ergebnis hauptsächlich dadurch erzielt, dass nicht absolute Ablesewerte geprüft
werden, sondern chromatische Verhältniswerte, und zwar über die Bestimmung der Fehler oder Abweichungen der richtig
normalisierten Ablesewerte gegenüber dem Mittelwert.
Wenn alle Ablesewcrte einer normalen Banknote mit solchen
Normalisierungskoeffizienten verstärkt werden, dass die Verhältnisse
zwischen den Ablesewerten und den so normierten
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Werten alle gleich Eins werden, führt dies dazu, dass alle
Werte, abgelesen und normalisiert, einander gleich sind und ausserdem mit ihrem Mittelwert übereinstimmen, der seinerseits
jedem beliebigen der normalisierten, untereinander gleichen Werte gleich ist, so dass der Unterschied oder der
Fehler oder die Abweichung zwischen dem Mittelwert und jedem normalisierten Wert zu Null wird
Aus dem vorangegangenen lässt sich erkennen, dass ein auf den Werten eines chromatischen Verhältnisses beruhendes Verfahren
zur Prüfung von Banknoten auf diese Weise auf eine Prüfung der Banknoten reduziert werden kann, die auf den Unterschioden
oder Fehlern oder Abweichungen der abgelesenen und normalisierten Werte von ihrem Mittelwert beruht, so dass
sich der gleiche normalisierte Wert für die normale bzw. Standard-Banknote ergibt.
Praktische Untersuchungen haben erwiesen, dass bei der Erfindung die erreichbare Selektivität gegenüber, gefälschten Stükken
tatsächlich beträchtlich verbessert ist, weil die Eichbereiche für die Fahler oder Abweichungen sehr klein gemacht
werden können. Andererseits erlaubt die Normalisierung der Ablesewertc, die beim erfindungsgemässen Verfahren zur Reduktion
einer Verhältnisprüfung auf eine Prüfung des Unterschiedes, des Fehlers oder der Abweichung und zur Ermöglichung
des Vergleiches aller solcher Werte, die nicht in der gleichen Grössenordnung liegen, mit einem einzigen Wert, d.h.
ihrem Durchschnitt, notwendig ist, auch die Eliminierung eventueller unterschiedlicher Arbeits\vreisen der einzelnen
Komponenten des Banknoten-Lesers, die zur Messung und zur Verstärkung der Lichtsignale beitragen, da die Verstärkungskoeffizienten der Verstärker der verschiedenen Banknoten-Leser
stets so eingestellt sein sollen, dass jede Banknote, also auch eine gefälschte, die den verschiedenen Lesern vorgelegt
wird, zu streng gleichen normalisierten Signalen führt unabhängig von den verschiedenen Arten von Ablese- bzw. Abtastgeräten.
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Hieran knüpft die wichte Weiterbildung der Erfindung gemäss Anspruch 3 an.
Entsprechend werden für eine theoretische, ideale Standard-Banknote
die genannten Fehler oder Abweichungen sämtlich gleich Null, was sich zwangsläufig aus dem Vorangehenden
ergibt. Die Fehler oder Abweichungen sind aber nicht nur hier, sondern auch bei allen denjenigen Banknoten Null, deren
chromatische bzw. Farb-Tönungen, mögen sie auch noch so sehr voneinander abweichen, bezogen auf die der Standard-Banknote
in einem konstanten Verhältnis zu den der Standard-Banknote stehen, v/ie es sein muss, damit alle möglichen Arten
echter Banknoten angenommen werden. Wenn beispielsweise eine dunkle Banknote geprüft \>rird, bei der alle Ablese- oder
Abtastwerte sogar um 25 % gegenüber denen einer idealen, der Eichung zugrundegelegten Standard-Banknote gedämpft sind,
A^ird natürlich auch der Mittel\^ert der normalisierten Werte
um 25 % gedämpft und dadurch der Fehler bzw. die Abweichung auf Null gehalten.
Um weiterhin alle diejenigen Fehler oder Abweichungen, die nicht in der gleichen Grössenordnung liegen und entweder
positiv oder negativ sein können, sämtlich vergleichbar mit einem einzigen einstellbaren Schwellwert zu machen, um also
alle Eich- und Annahraebereiche der Banknote auf einen einzigen
Eichbereich zu reduzieren, welcher für alle Ableseverte gültig ist, was entsprechend zu einer Einsparung von Bauteilen
im Prüfgerät und gleichzeitig zur Vereinfachung der Eichmassnahmcn
führt, die so auf die Einstellung eines einzigen Justiergliedes, z.B. eines Potentiometers, vereinfacht sind,
ist die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 vorgesehen.
Schliesslich wird gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren
eine Banknote im wesentlichen nur in einem ihrer Punkte analysiert, und zwar demjenigen, welcher den schlechtesten Wert
des normalisierten Fehlers oder der normalisierten Abweichung ergibt. Jedoch beeinträchtigt dieser Umstand ersichtlicherweise
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nicht die Funktion des Abweisens gefälschter Stücke, da,
v/enn der normalisierte Einzel-Fehler den Wert der Annahmeschv/elle
nicht überschreitet, aus dem gleichen Grunde diese Schwelle von den anderen festgestellten normalisierten
Fehlern, die eine geringere Grosse haben, nicht überschritten wird.
Damit keine Banknote akzeptiert wird, die ausserordentlxch verschmutzt oder eine hellgetönte Fälschung ist, wird mit
Vorteil die Erfindung in ihrer weiteren Ausgestaltung nach Anspruch 4 angewandt.
Bei diesem Vorgehen ist auch die Prüfung des Mittelwertes auf die genannte einzige Banknotcn-Annahmeschwelle reduziert,
da der Fehler des Mittelwertes nach seiner Normalisierung mit allen anderen normalisierten Fehlern oder Abweichungen verglichen
werden kann. V/enn dann der normalisierte Fehler im Vergleich zum genannten Mittelvcrt mit seiner Grosse alle
anderen normalisierten Fehler überschreitet, wird es dieser normalisierte Fehler sein, der, ausgewählt als der maximale
absolute Fehler, mit dem genannten vorgewählten Schwellwert verglichen wird. Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung in
ihrer Ausgestaltung nach Anspruch 7 wählt das Netzwerk invertierter bzw. in Sperrichtung betriebener Dioden nur das
Maximum unter allen denjenigen negativen normalisierten Fehlern oder Abweichungen aus, die vorhanden sind, da dieses
Maximum, das am gemeinsamen Ausgang des Netzwerkes aus invertierten Dioden erscheint, alle anderen Dioden des Netzwerkes
sperrt bzw. abschaltet. Andererseits wird dieser ausgewählte maximale negative normalisierte Fehler bzw. Abweichung,
der vom Inverter bezüglich seines Vorzeichens invertiert und dadurch positiv gemacht wird, zum Netzwerk direkter
bzw. in Vorwärtsrichtung betriebener Dioden gesandt, das in gleicher Weise wie das vorgenannte andere Netzwerk nur den
grössten aller normalisierter positiven Fehler oder Abweichungen aus'.vählt, die vorhanden sind. Da aber bei diesen normalisierten
Fehlern oder Abweichungen auch der maximale negative Fehler berücksichtigt wird, gelangt ersichtlicherweise
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-Ύ"- 50 019 rwr, , Λ_ _
zum Eingang des Vergleichers ein Signal, das der maximale normalisierte Fehler bzw. die maximale normalisierte Abwcichung
im absoluten Sinne ist.
Im folgenden wird die Erfindung mit weiteren vorteilhaften
Einzelheiten anhand eines schcmatisch dargestellten Ausführungsbcispiels
näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Flussbilddiagramm der aufeinanderfolgenden
Schritte beim Prüfen einer Banknote gemäss dem erfindungsgemässen
Verfahren, wobei die Prüfung auf nur drei Ablese- oder Abtastpunkte an der Banknote
beschränkt ist;
Fig. 2 ein Schaltbild einer Vorrichtung nach der Erfindung zur Prüfung einer Banknote unter Anwendung des mit
Fig. 1 veranschaulichten erfindungsgemässen Verfahrens.
In Fig. 1 kennzeichnen die Bezugszeichen 1, 2 und 3 symbolisch die Ablesewerte, die drei vorgewählten Ablese- bzw.
Abtastpunkten auf einer zu überprüfenden Banknote zugeordnet
sind und die in jeweils einer Normalisierungsstufe 4, bzw. 6 normalisiert sowie anschliessend an jeweils einem
Additionsknoten bzw. -punkt 7, 8 bzw. 9 mit ihrem (im Vorzeichen) invertierten Mittelwert vorglichen werden, der von
einer Mittelwert bildenden, mit den normalisierten Werten
beaufschlagten Rechenstufe 10 geliefert wird. Entsprechend steht an den Additionspunkten 7, 8 und 9 jeweils der Fehler
bzw. die Abweichung des zugeordneten normalisierten Wertes gegenüber dem ,Mittelwert zur Verfügung, wobei jeder Fehler
bzw. jede Abweichung in einer Normalisierungsstufe 11, 12 bzw. 13 normalisiert und dann einer Auswahl-Stufe bzw.
-Schaltung zugeführt wird, welche den maximalen absoulten normalisierten Fehler auswählt. Weiterhin wird auch der bezüglich
seines Vorzeichens invertierte Mittelwert, der von der Rechenstufe 10 kommt, an einem Additionspunkt 15 mit einem
vorgewählten Referenzwert verglichen, der von einem einstellbaren Signalgenerator 16 geliefert wird. Der sich hier-
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bei ergebende Fehler bzw. die sich hierbei ergebende Abweichung
wird nach cinor Normalisierung in einer Normalisicrungsstufe
17 ebenfalls der Auswahlschaltung 14 zugeführt. Der von dieser Auswahlschaltung 14 festgestellte absolute maximale
normalisierte Fehler (bzw. Abweichung) wird schliesslich in einer Vcrgleichsstufc 13 mit eincin vorgewählten Schwellv/ert
verglichen, der von einem einstellbaren Signalgcncrator 19
stammt. (In Fig. 1 sind die beiden Gignalgcncratorcn IG und 19 symbolisch durch einen einzigen Block dargestellt.) Entsprechend
entsteht am Ausgang der Vcrgleichsstufe 18 ein logisches
EIN/AUS-Signal 20, das die Annahme oder Zurückweisung
der geprüften Banknote angibt je nachdem, ob der maximale Fehler kleiner oder grosser als der Gchwcllwert ist.
Die genannten Ablescwcrte 1, 2 und 3 sind im wesentlichen die
elektrischen Signale, die von photoempfindlichen Elementen 21, 22 und 23, vgl. Fig. 2, geliefert werden, welche jeweils
in Serie mit einem Widerstand 2Ί an einer positiven Speisespannung
+V liegen und das Licht 25, 26 bzw. 27 messen, das von der geprüften Banknote an den genannten vorgewählten Abtastpunkten
reflektiert oder hindurchgelassen wird. Diese elektrischen Signale, welche ersichtlicherweise den Farbtönen
bzw. -Schattierungen der Banknote an den Abtastpunkten proportional sind, werden den Normalisierungsstufen 4, 5 und 6
zugeführt und dort auf einen normalisierten V.'ert verstärkt. Jede Normalisierungsstufc ist durch einen Operationsverstärker
23 gebildet, dessen Verstärkung durch Einstellung eines veränderbaren Rückkopplungswiderstandcs 23 variiert werden
kann. Der Rückkopplungswiderstand 29 jedes Operationsverstärkers 23 und damit dessen Verstärkungsgrad ist so justiert,
dass die von den photoempfindlichen Elementen 21, 22 und 23 an einer Standard-Banknote abgetasteten Werte von den Operationsverstärkern
23 sämtlich auf den gleichen normalisierten Wort verstärkt werden. Die Ausgänge der Operationsverstärker
28 sind jeweils über einen Widerstand 30 an einen der Additionspunkte
7, 8 und 9 sowie über einen Widerstand 3.1 an den Eingang der Mittelwert bildenden Rechenstufe 3 0 angeschlossen.
Die Uechenstufc 10 ist durch einen invertierenden Gummier-
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Vci'stärker 32 gebildet, dessen Rückkopplungswiderstand 33
einen Wert gleich Ziffer l/n desjenigen der drei gleichen Eingangs-Widerstände 31 hat, wobei η die Anzahl der Abtastpunkte
ist, die an der Banknote analysiert werden.
Deshalb beträgt beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Wert des Widerstandes 33 ein Drittel des Wertes des Widerstandes
31. Entsprechend erscheint am Ausgang 34 des Verstärkers 32 ein Signal, das genau dem Vorzeichen-invertierten
Mittelwert der Signale am Eingang des Verstärkers gleicht. Der Ausgang 34 des Verstärkers 32 ist über einen Widerstand
35, der gleich dem Widerstand 30 ist, zu den Additionspunkten 7, 8 und 9 sowie ausscrdem zu dem Additionspunkt 15 geführt.
Dieser ist in entsprechender V/eise über einen Widerstand 36, der dem Widerstand 35 gleicht, an den Ausgang des
einstellbaren Signalgenerators 16 angeschlossen, welcher durch ein Potentiometer 37 gebildet ist, das mit der positiven
Speisespannung +V beaufschlagt ist. Die Additionspunkte 15, 7,ι·8 und 9 sind weiterhin jeweils mit den Eingängen
der Normalisicrungsstufen 17, 11, 12 bzw. 13 verbunden,
die jeweils durch einen Operationsverstärker 33 gebildet sind, dessen Verstärkungsgrad an einem veränderbaren Rückkopplungswiderstand
39 eingestellt werden kann. Die Rückkopplungswiderstände 39 der Operationsverstärker 38 und damit
deren Verstärkungsgrade sind im vorliegenden Fall nach Massgabe von Werten justiert, welche durch Überprüfung einer
ausreichend grossen Anzahl echter Banknoten statistisch ermittelt wurden. Die Ausgänge der Operationsverstärker 38
gelangen zu der Auswahlschaltung 14 zur Auswahl des absoluten maximalen normalisierten Fehlers (bzw. Abweichung). Die
Auswahlschaltung 14 umfasst eine Gruppe von Dioden, deren Anzahl der Anzahl der vorhandenen Additionspunkte gleicht, also
im vorliegenden Beispiel eine Gruppe von vier Dioden 4o, 41, 42 bzw. 43, wrelchc in Sporrichtung zwischen jeweils dem
Ausgang eines Operationsverstärkers 38 und einem Widerstand 45 liegen, der dem Eingang eines Invertier-Verstärkers 46
vorgeschaltet ist, dessen Rückkopplungswiderstand 47 den
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gleichen Y.'crt v;ic der Viderstand 45 hat. T..'eiterhin ist der
Ausgang des Invertier-Verstärkers 46 über eine in Durchlassrichtung
geschaltete Diode 43 an den gemeinsamen Ausgang 49 einer weiteren Gruppe von im vorliegenden Fall vier Dioden
5C, 51, 52 und 53 angeschlossen, üie in Durchlassrichtung z\. ischon dem gemeinsamen Ausgang 49 und den Ausgang 49 und
den Ausgängen der Operationsverstärker 38 liegen. Der Ausgang 49, der auch der Ausgang der Auswahlschaltung 14 ist,
ist schliesslich mit dem Eingang der Verglcichsstufc 18 verbunden,
die durch einen rückkopplungsfrcicn Verstärker 54 gebildet
ist, der am zweiten Eingang den Ausgang des einstellbaren Gignalgcncrators 7.9 cnpfängt, vobci dieser Gignalgencrator
in einem Potentiometer 55 bestellt, das mit der positiven
Speisespannung hV bcauischlagt ist.
Leerseite
Claims (3)
- Ansprüche :Verfahren zum Prüfen von Banknoten unter Vorwendung von Abtaster ten, die von photoeropfindlichen Elementen für eine vorbestimrate Gruppe von Abtastpunkten auf der Banknote geliefert werden, dadurch' gekennzeichnet , dass man jeden Ablese- bzw. Abtastwert mit einem jeweils eigenen, zugeordneten Verstärkungskoeffizienten auf einen normalisierten Wert verstärkt, dass man den Mittelwert aller normalisierten Abtastwerto berechnet, dass man den Fehler bzw. die Abweichung jedes normalisierten Wertes gegenüber dem Mittelwert ermittelt, und dass man schliesslich feststellt, ob die Fehler bzw. Abweichungen innerhalb vorge\^ählter, der Annahme der Banknote entsprechender Eichbereichc liegen.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man jeden ermittelten Fehler mit einem eigenen, statistisch ermittelten Verstärkungskoeffizienten auf einen normalisierten Wert verstärkt, dass man den maximalen negativen normalisierten Fehler auswählt und in einen positiven umsetzt, und dass man den maximalen normalisierten Fehler hinsichtlich seiner Grosse auswählt und ihn mit einem vorgewählten Schwellwert vergleicht, bei dem es sich um einen einzigen, einstellbaren Viert handelt, der die Annahmegrenze für die Banknoten darstellt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet , dass man die Verstärkungskoeffizienten, mit denen die Abtastwerte auf einen normalisierten Wert verstärkt werden, so festlegt, dass die von einer idealen Standard-Banknote erhaltenen normalisierten Werte alle untereinander gleich sind*609819/0770ORIGINAL INSPECTED50 01927^85584. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass man den Mittelwert aller normalisierten Abtastwerte mit einem vorgewählten Referenzv/ort vergleicht und den Fehler bzv/. die Abweichung des Mittelwertes gegenüber den Referenzwort durch Verstärkung mit einem statistisch ermittelten Verstärkungskoeffizienten normalisiert, und dass man diesen normalisierten Wert dann in gleicher Weise wie die anderen normalisierten Fehler bzw. Abweichungen gegenüber den normalisierten Abtastwerten bei der Auswahl des absoluten maximalen normalisierten Fehlers berücksichtigt.5. Vorrichtung zur Prüfung von Banknoten nach den Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass eine Gruppe von Operationsverstärkern mit einstellbarer Verstärkung vorhanden ist, deren Anzahl der Anzahl der zu überprüfenden Abtastpunkte auf der Banknote gleicht und deren Eingänge die von den photoempfindlichen Elementen abgetasteten Ablese- bzv/. Abtast\/erte erhalten, dass die Ausgänge dieser Operationsverstärker, welche normalisierte Werte führen, jeweils an einen Additionspunkt sowie an den Eingang eines einzelnen invertierenden Summier-Verstärkers angeschlossen sind, der an seinem Ausgang den bezüglich des Vorzeichens invertierten Mittelwert der seinem Eingang zugeführten normalisierten Werte führt und der mit seinem Ausgang seinerseits an alle genannten Additionspunktc sowie an einen weiteren Additionspunkte sowie an einen v/eiteren Additionspunkt angeschlossen ist, an den auch der Ausgang eines Generators für ein Heferenzsignal bzv/. -wort für den Mittelwert angeschlossen ist, dass alle Additionspunkte, die Fehler- oder Abweichungssignale führen, weiterhin jeweils an den Eingang eines Operationsverstärkers mit variabler Verstärkung angeschlossen sind, dessen Ausgang einen normalisierten Fehlerwcrt führt und an eine Auswahlschaltung angeschlossen ist, welche den absoluten maximalen normalisierten Fehler auswählt, und dass der Ausgang der Ausv/ahlschal tung an den Eingang eines Vergleichers angeschlossen ist, der ausserdem den Ausgang eines Generators für ein Schwellwertsignal bzw. einen Schwcllwert erhält, der den Eich-809819/0770 /3parameter des maximalen normalisierten Fehlers und damit die Annahmegrenzo für die geprüfte Banknote darstellt.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einstellbaren Verstärkungsgrade der Operationsverstärker der Gruppe so justiert sind, dass die von einer Standard-Banknote ermittelten Abtastwerte sämtlich auf einen gleichen normalisierten V/ert verstärkt werden, während die Verstärkungsgrade der an die Additionspunkte angeschlossenen Operationsverstärker nach Massgabe statistisch ermittelter Werte justiert sind.7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahlschaltung eine Gruppe von in Sperrichtung geschalteten Dioden umfasst, deren Anzahl der Anzahl der Additionspunkte gleicht und die mit ihren Eingängen an die Ausgänge der auf die Additionspunkto folgenden Operationsverstärker angeschlossen sowie mit ihren Ausgängen gemeinsam zusammengeschaltet sind, dass diese zusammengeschalteten Ausgänge mit dein Eingang eines Inverters verbunden sind, dessen Ausgang seinerseits über eine in Durchlassrichtung geschaltete Diode an den gemeinsamen Ausgang einer weiteren Gruppe von Dioden angeschlossen ist, und dass diese Gruppe eine der Anzahl der Additionspunkte gleichende Anzahl von in Durchlassrichtung geschalteten Dioden aufweist, deren Eingänge ebenfalls an die Ausgänge der auf die Additionspunkte folgenden Operationsverstärker angeschlossen sind und deren gemeinsamer Ausgang weiterhin mit dem Eingang des Vergleichers verbunden ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch g e kennzeichnet , dass der Generator für das Referenzsignal, das dem Mittelwert zugeordnet ist, und der Generator für das Schwellv/ertsignal, das dem absoluten maximalen normalisierten Fehler zugeordnet ist, jeweils durch ein Potentiometer gebildet ist, welches mit einer konstanten positiven Spannung gespeist wird.809819/0770
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