DE19541147C1 - Verfahren zur Prüfung einer Schaltungsanordnung - Google Patents
Verfahren zur Prüfung einer SchaltungsanordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prüfung einer Schal
tungsanordnung einer Komponente einer Schaltanlage auf ord
nungsgemäße Funktion, wobei die Schaltungsanordnung
Schalt- und Steuergeräte und An
schlußvorrichtungen für Leistungsstromkreise sowie Anschlußvorrichtungen für Steu
erstromkreise aufweist, bei dem ein Stromlaufplan als in ei
ner Datenverarbeitungsanlage speicherbare und auf einem Bild
schirm darstellbare Datei erstellt wird.
Bisher übliche Verfahren zur Prüfung einer solchen Schal
tungsanordnung werden beispielsweise in der Form durchge
führt, daß anhand eines Ausdruckes der Schaltungsdatei die
Komponente hergestellt und diese anschließend einer genauen
Prüfung aller vorgesehenen Funktionen unterzogen wird. Dies
geschieht in der Weise, daß anhand des Schaltplanes Prüf
stromkreise gebildet und diese untersucht werden. Bei umfang
reichen Schaltungsanordnungen kann es erforderlich sein, ei
nen Prüfplan zu erstellen, um sicherzustellen, daß alle rele
vanten Funktionen erfaßt werden. Offensichtlich hängt es von
der Vollständigkeit eines solchen Prüfplanes und der lücken
losen Abarbeitung der Prüfschritte ab, ob mögliche Fehler der
Schaltungsanordnung zuverlässig erkannt werden. Daher macht
der Aufwand für die Prüfung der Komponenten von Schaltanlagen
einen nennenswerten Teil der Wertes der Komponenten aus.
Zur Prüfung elektronischer Baugruppen ist es bereits bekannt,
computergestützte Prüfplätze einzusetzen, die über lokale
Netzwerke mit den zum Entwurf der Elektronikschaltungen be
nutzten Systemen Zusammenwirken. (DE-Zeitschrift
"Elektronik", 17.08.1990, Seiten 36-42, Aufsatz "Test- und
Meßtechnik in den 90er Jahren").
Ferner ist es bekannt, zur Prüfung elektronischer Baugruppen
anhand von Stammdaten und zusätzlicher gerätespezifischer Da
ten optimierte Testpläne zu erstellen. Zu den Stammdaten ge
hören insbesondere testobjektunabhängige Parameter wie be
triebs- und bauelementspezifische Daten, z. B. Kostendaten von
Test- und Nacharbeitsplätzen sowie Qualitätsdaten von Baule
mentgruppen (DE-Zeitschrift "Elektronik", Nr. 23/1993, Seiten
52-55, Aufsatz "Die beste Teststrategie herausfinden").
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein rechnergestüt
ztes Prüfverfahren für Komponenten von Schaltanlagen zu schaf
fen und hierdurch die Prüfung der Komponenten zu vereinfachen
und ihre wirtschaftliche Herstellung zu ermöglichen.
Gemäß der Erfindung sind hierzu folgende Schritte des Verfah
rens vorgesehen:
- - Bereitstellung der Eigenschaften der in der Schaltungsan ordnung benutzten Schalt- und Steuergeräte als Datensätze ei ner durch die Datenverarbeitungsanlage zu verwaltenden Daten bank,
- - Erstellung eines Funktionsmodells der Schaltungsanordnung in der Datenverarbeitungsanlage durch Auswertung der Datei des Stromlaufplanes und Auswertung der zu den darin vorhande nen Schalt- und Steuergeräten gehörenden Datensätze der Da tenbank,
- - Simulation von Schaltzuständen der Schaltungsanordnung mit tels des Funktionsmodells in einem Simulator durch selbsttä tige Vorgabe der Stellung von Steuergeräten sowie Erfassung und Speicherung der sich dadurch ergebenden Schaltzustände,
- - Erstellung eines Prüfprogrammes in einem Prüfprogrammgene rator durch Auswertung des Funktionsmodells zur schrittweisen Vorgabe von Schalthandlungen an der Schaltungsanordnung,
- - Verbindung der Anschlußvorrichtungen der Schaltungsanord nung mit einer Prüfvorrichtung und Abarbeitung des Prüfpro grammes,
- - Vergleich des Ergebnisses der Prüfung der Schaltungsan ordnung mit dem Ergebnis einer Simulation entsprechender Schaltzustände des Funktionsmodells mittels des Simulators und Ausgabe einer Meldung über den Vergleich.
Durch die selbsttätige Simulation von Schaltzuständen werden
Irrtümer vermieden, aufgrund deren ansonsten wichtige Prüfun
gen möglicherweise nicht angefordert werden. Damit ist auch
unmittelbar festzustellen, ob sämtliche Prüfungen durchge
führt worden sind und welche Ergebnisse erzielt wurden. Auf
diese Weise werden Flüchtigkeitsfehler und Irrtümer ausge
schaltet, wie sie bei einem von Hand erstellten Prüfplan mit
statistischer Wahrscheinlichkeit unvermeidlich sind.
Im Rahmen der Erfindung bestehen unterschiedliche Möglichkei
ten für die datentechnische Erstellung eines Stromlaufplanes.
Ein geeignetes Verfahren besteht in der Eingabe als interpre
tierbare VNS-Datei, die nachfolgend in einem angepaßten In
terpretierer so bearbeitet wird, daß das Funktionsmodell ent
steht. Die VNS-Datei ("Verfahrensneutrale Schnittstelle für
Schaltplandaten") beruht auf DIN V 40 950 und kann daher von
unterschiedlichen Anwendern unter Beachtung der normierten
Vorgaben erstellt werden.
Eine andere Möglichkeit ist die Erfassung eines Stromlaufpla
nes mittels eines Elektro-CAD-Systems, das bereits ein Funk
tionsmodell beinhaltet. Bei dieser direkten datentechnischen
Kopplung ist der vorstehend erwähnte Interpretierer entbehr
lich.
Zur praktischen Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung
erweist es sich als vorteilhaft, wenn nach einer Ausgestal
tung der Erfindung ein dem Simulator zugeordneter Layoutgene
rator auf dem Bildschirm der Datenverarbeitungsanlage ein Ab
bild des Stromlaufplanes darbietet und einzelne Funktionen
der Schaltungsanordnung durch Betätigen von Schalt- bzw.
Steuergeräten auf dem Bildschirm aktivierbar sind. Dabei kann
das Verfahren so ausgestaltet sein, daß Schaltkontakte der
Schaltungsanordnung ungeachtet ihrer Aktivierung oder
Nichtaktivierung in ihrer Normalstellung dargestellt werden
und daß jeweils stromdurchflossene Teile der Schaltungsanord
nung durch eine Änderung ihrer optischen Darbietung gegenüber
den übrigen Teilen der Schaltungsanordnung hervorgehoben wer
den. Dies kann beispielsweise durch eine Farbänderung, eine
Änderung der Strichstärke oder eine blinkende Darstellung er
reicht werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Fig. 1a, 1b, 1c, 1d, 1e und 1f zeigen einen bisher üb
lichen Verfahrensablauf zur Herstellung und Prüfung einer
Komponente einer Schaltanlage.
Ein Verfahren gemäß der Erfindung ist in den Fig. 2A, 2B,
2C, 2D und 2E dargestellt.
In der Fig. 3 ist ein Flußdiagramm dargestellt, das dem Ver
fahrensablauf gemäß den Fig. 2A bis 2E zugrunde liegt.
Zur Veranschaulichung einer herkömmlichen Verfahrensweise zur
Herstellung von Komponenten einer Schaltanlage und deren Prü
fung zeigt zunächst die Fig. 1A den Entwurf einer Komponente
1 und die Erstellung eines zugehörigen Stromlaufplanes 2 ei
ner in der Komponente 1 enthaltenen Schaltungsanordnung am
Zeichenbrett. Zur Verwendung in den nachfolgenden Verfahrens
schritten werden Vervielfältigungen 3 (Fig. 1B) in der benö
tigten Anzahl angefertigt. Anschließend wir die Komponente 1
gefertigt (Fig. 1C). Die fertige Komponente 1 wird nun einer
Prüfung unterzogen, wie dies in der Fig. 1d angedeutet ist.
Dabei werden von Hand Prüfstromkreise geschaltet und unter
sucht. Das Ergebnis wird in ein Prüfprotokoll eingetragen.
Nach Behebung evtl. festgestellter Fehler (Rückgabe an die
Fertigung, Fig. 1C) wird die fertige Komponente 1 ausgelie
fert bzw. in eine Schaltanlage 4 eingebaut (Fig. 1E). Tele
fonische Rückrufe (Fig. 1F) sind vorgesehen, falls bei der
Fertigung oder der Prüfung klärungsbedürftige Probleme auf
treten.
Offensichtlich würde der Ersatz des Verfahrensschrittes gemäß
der Fig. 1A durch ein CAD-Verfahren nur die Erstellung der
Zeichnungsunterlagen beeinflussen. Auf die nachfolgende Prü
fung hätte dies jedoch keinen Einfluß.
Ein Verfahrensablauf, wie ihn die Erfindung ermöglicht, zeigt
im Vergleich hierzu die Figurenfolge 2A bis 2E. Hiernach er
folgt der Entwurf der Schaltungsanordnung gemäß der Fig. 2A
mittels einer Arbeitsstation 5. Die hier erstellte Datei wird
in einer Datenverarbeitungsanlage 6 gemäß der Fig. 2B ge
speichert. Die Herstellung der Komponente 1 kann entweder an
hand eines ausgedruckten Stromlaufplanes 2 erfolgen, oder mit
Unterstützung einer Datensichtstation 7 gemäß der Fig. 2C.
Zur Prüfung der fertigen Komponente wird diese an einen Prüf
platz gemäß der Fig. 2D angeliefert, an dem eine weitere Da
tensichtstation 7 sowie ein Prüfgerät 10 zur Verfügung ste
hen. Eine Bedienungsperson stellt die erforderlichen Verbin
dungen zwischen der Komponente 1 und dem Prüfgerät 10 her.
Hierzu können Anschlußvorrichtungen benutzt werden, wie sie
beispielsweise bei Einschüben für Niederspannungs-
Schaltanlagen sowohl für die Leistungsstromkreise als auch
für Steuerstromkreise vorgesehen werden. Beispiele von Ein
schüben mit solchen Anschlußvorrichtungen sind der DE 39 39
355 A1 sowie der DE 43 02 831 A1 zu entnehmen. In der in der
Fig. 3 unten gezeigten Komponente 1 sind Anschlußvorrichtun
gen 19 für Leistungsstromkreise und Anschlußvorrichtungen 20
für Steuerstromkreise schematisch angedeutet. Anschließend
nimmt die Bedienungsperson die Schalthandlungen vor, die das
Prüfprogramm vorgibt. Zweckmäßig erfolgt dies in der Reihen
folge, wie die Datenverarbeitungsanlage die Prüfschritte er
mittelt hat und auf dem Bildschirm der Datensichtstation an
zeigt. Jeweils wird auch das Ergebnis der Simulation ange
zeigt. Die Bedienungsperson kann daher sofort erkennen, ob
der betreffende Prüfschritt ordnungsgemäße Ergebnisse hatte.
Ein zu dem Prüfplatz gehörender Drucker 11 gibt ein Prüfpro
tokoll aus. Sollte ein Fehler gefunden werden, so ist eine
Rücklieferung der Komponente 1 an den Fertigungsplatz (Fig.
2C) erforderlich. Ist die Komponente 1 dagegen fehlerfrei, so
kann der Einbau in die Schaltanlage 4 erfolgen, wie dies die
Fig. 2E veranschaulicht.
Einzelheiten des Verfahrensablaufes gemäß den Fig. 2A bis
2D werden nun anhand der Fig. 3 erläutert. Danach wird der
in Gestalt einer VNS-Datei in einem Datenspeicher 12 bereit
gestellte Stromlaufplan einem Interpretierer 13 zugeleitet,
um daraus ein Funktionsmodell 14 zu erstellen. Das Funktions
modell 14 wirkt mit einem Simulator 15 zusammen, der es er
laubt, die verschiedenen möglichen Schaltzustände der in dem
Stromlaufplan gemäß der Datei 12 enthaltenen Schaltungsanord
nung selbsttätig zu ermitteln. Ein Layout-Generator 16 er
zeugt für den Benutzer eine anschauliche graphische Darstel
lung des Stromlaufplanes 2 (Fig. 2A). Ein Prüfprogrammgene
rator 17 erstellt anhand des Funktionsmodells einen Prüfplan
mit aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten, um die einzelnen
Schaltungszweige der dem Stromlaufplan 2 entsprechenden
Schaltungsanordnung auf ordnungsgemäße Funktion zu unter
suchen. Durch den Prüfprogrammgenerator 17 wird die in der
Fig. 2D gezeigte Prüfvorrichtung 10 gesteuert. Eine in der
Komponente 1 enthaltene Schaltungsanordnung 21 ist in der
Fig. 3 zusammen mit den schon erwähnten Anschlußvorrichtungen
19 und 20 angedeutet.
In der Fig. 3 ist als weitere Möglichkeit zur Steuerung des
Funktionsmodells 14 die Möglichkeit angedeutet, das Funkti
onsmodell 14 durch direkte datentechnische Kopplung dadurch
zu erstellen, daß der Stromlaufplan als Datei 22 eines Elek
tro-CAD-Systems eingelesen wird. Dabei entfällt der Interpre
tierer 13.
Die Wirkungsweise des in der Fig. 3 gezeigten Layoutgenera
tors 16 ist näher in den Fig. 4 und 5 veranschaulicht. In
diesen Figuren ist jeweils eine Darstellung eines Stromlauf
planes 23 auf einem Bildschirm 24 gezeigt. Der Stromlaufplan
23 enthält die für eine Motorsteuerung benötigten Schaltgerä
te, und zwar einen Hauptschalter 25 mit Kurzschlußauslöser
und ein Schütz 26 mit Überstromauslöser sowie einen
Hilfsstromkreis zur Steuerung des Schützes 26 in der Weise,
daß ein Motor 27 ein- und ausgeschaltet werden kann. Der
Hilfsstromkreis liegt in Reihe mit einer Arbeitswicklung 28
des Schützes 26 und umfaßt eine Schmelzsicherung 29, einen
Drucktaster 30 mit einem Ruhekontakt, einen weiteren Druckta
ster 31 mit einem Arbeitskontakt sowie einen Hilfskontakt 32
des Schützes 26.
Auf dem Bildschirm 24 wird gemäß den Fig. 4 und 5 in be
kannter Weise ein Zeigerhilfsmittel 33 (Mauszeiger) dargebo
ten, das vom Benutzer zur Betätigung der erwähnten Schalt-
und Steuergeräte eingesetzt werden kann. Wird, wie in der
Fig. 5 angedeutet, der Drucktaster 31 zum Einschalten durch
das Zeigerhilfsmittel 33 aktiviert, so liefert der Simulator
15 (Fig. 3) den sich nun ergebenden Schaltzustand "Schütz 26
EIN", sofern zuvor auf die gleiche Weise der Hauptschalter 25
aktiviert wurde. Das Ergebnis der Simulation wird von dem
Layoutgenerator 16 (Fig. 3) verarbeitet, um eine gegenüber
der Fig. 4 veränderte Darstellung des Stromlaufplanes 23 zu
bewirken, wie sie die Fig. 5 zeigt. Wesentlich ist hierbei,
daß die beteiligten Schaltkontakte des Hauptschalters 25, des
Drucktasters 31 und des Schützes 26 unverändert, d. h. in ih
rer Normal- oder Ruhestellung dargestellt werden und daß dem
Benutzer des Systems die veränderte Schaltstellung durch eine
veränderte farbliche Darstellung, durch Blinken, vergrößerte
Strichstärke oder eine Kombination solcher Darstellungen ver
deutlicht wird.
In der Fig. 5 ist als Darstellungsmittel eine vergrößerte
Strichstärke gewählt. Diese verdeutlicht dem Benutzer, daß
nun über den Hauptschalter 25 und das Schütz 26 eine Verbin
dung zwischen den Phasenleitern L1, L2 und L3 und dem Motor
27 hergestellt ist. Gleichfalls ist hervorgehoben, daß die
Arbeitswicklung 28 des Schützes 26 über den Hilfskontakt 32
und den Drucktaster 30 mit Ruhekontakt aus dem Phasenleiter
L1 gespeist wird.
Claims (5)
1. Verfahren zur Prüfung einer Schaltungsanordnung (21) einer
Komponente (1) einer Schaltanlage (4) auf ordnungsgemäße
Funktion, wobei die Schaltungsanordnung (21) Schalt- und
Steuergeräte (25, 26, 27, 28) und Anschlußvorrichtungen (19,
20) für Leistungsstromkreise sowie Anschlußvorrichtungen (21)
für Steuerstromkreise aufweist, bei dem ein Stromlaufplan (2;
23) als in einer Datenverarbeitungsanlage (6) speicherbare
und auf einem Bildschirm (24) darstellbare Datei erstellt
wird,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- - Bereitstellung der Eigenschaften der in der Schaltungsan ordnung (21) benutzten Schalt- und Steuergeräte (25, 26, 27, 28) als Datensätze einer durch die Datenverarbeitungsanlage (6) zu verwaltenden Datenbank (18),
- - Erstellung eines Funktionsmodells (14) der Schaltungsan ordnung (21) in der Datenverarbeitungsanlage (6) durch Aus wertung der Datei des Stromlaufplanes (2; 23) und Auswertung der zu den darin vorhandenen Schalt- und Steuergeräten (25, 26, 27, 28) gehörenden Datensätze der Datenbank (18),
- - Simulation von Schaltzuständen der Schaltungsanordnung (21) mittels des Funktionsmodells (14) in einem Simulator (15) durch selbsttätige Vorgabe der Stellung von Steuergeräten (27, 28) sowie Erfassung und Speicherung der sich dadurch er gebenden Schaltzustände,
- - Erstellung eines Prüfprogrammes in einem Prüfprogrammgene rator (17) durch Auswertung des Funktionsmodells (14) zur schrittweisen Vorgabe von Schalthandlungen an der Schaltungs anordnung (21),
- - Verbindung der Anschlußvorrichtungen (19, 20) der Schal tungsanordnung (21) mit einer Prüfvorrichtung (10) und Abar beitung des Prüfprogrammes,
- - Vergleich des Ergebnisses der Prüfung der Schaltungsan ordnung (21) mit dem Ergebnis einer Simulation entsprechender Schaltzustände des Funktionsmodells (14) mittels des Simula tors (15) und Ausgabe einer Meldung über den Vergleich.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stromlaufplan (2, 23) als interpretierbare VNS-Datei (12)
erfaßt wird, die nachfolgend in einem angepaßten Interpretie
rer (13) so bearbeitet wird, daß das Funktionsmodell (14)
entsteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stromlaufplan (2, 23) als Funktionsmodell eines Elektro-
CAD-Systems erfaßt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein dem
Simulator (15) zugeordneter Layoutgenerator (16) auf einem
Bildschirm (24) der Datenverarbeitungsanlage (6) ein Abbild
des Stromlaufplanes (2, 23) darbietet und daß einzelne Funk
tionen der Schaltungsanordnung (21) durch Betätigen von
Schalt- bzw. Steuergeräten (25, 26, 30, 31) auf dem Bild
schirm (24) durch ein Zeigerhilfsmittel (33) aktivierbar
sind.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - Schaltkontakte der Schaltungsanordnung (21) ungeachtet ih rer Aktivierung oder Nicht-Aktivierung in ihrer Normalstel lung dargestellt werden,
- - jeweils stromdurchflossene Teile der Schaltungsanordnung (21) durch eine Änderung ihrer optischen Darbietung verändert bzw. gegenüber den übrigen Teilen der Schaltungsanordnung (21) hervorgehoben werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19541147A DE19541147C1 (de) | 1995-10-25 | 1995-10-25 | Verfahren zur Prüfung einer Schaltungsanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19541147A DE19541147C1 (de) | 1995-10-25 | 1995-10-25 | Verfahren zur Prüfung einer Schaltungsanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19541147C1 true DE19541147C1 (de) | 1997-06-12 |
Family
ID=7776626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19541147A Expired - Fee Related DE19541147C1 (de) | 1995-10-25 | 1995-10-25 | Verfahren zur Prüfung einer Schaltungsanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19541147C1 (de) |
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US9484738B2 (en) | 2007-10-25 | 2016-11-01 | Abb Research Ltd. | Operating a substation automation system |
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---|---|---|---|---|
DE3939355A1 (de) * | 1989-11-24 | 1991-05-29 | Siemens Ag | Elektrische schaltanlage mit einem ein- und ausfahrbaren geraetetraeger |
-
1995
- 1995-10-25 DE DE19541147A patent/DE19541147C1/de not_active Expired - Fee Related
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