DE60031384T2 - Test-und simulationssysteme - Google Patents

Test-und simulationssysteme Download PDF

Info

Publication number
DE60031384T2
DE60031384T2 DE60031384T DE60031384T DE60031384T2 DE 60031384 T2 DE60031384 T2 DE 60031384T2 DE 60031384 T DE60031384 T DE 60031384T DE 60031384 T DE60031384 T DE 60031384T DE 60031384 T2 DE60031384 T2 DE 60031384T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control system
test
target
test system
hmi
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60031384T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60031384D1 (de
Inventor
Dwight Richland BRAYTON
Stephen Richland ROMERO
Christopher Berkley GHORMLEY
Mark Kennewick DALLAS
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fluor Corp
Original Assignee
Fluor Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fluor Corp filed Critical Fluor Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE60031384D1 publication Critical patent/DE60031384D1/de
Publication of DE60031384T2 publication Critical patent/DE60031384T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B23/00Testing or monitoring of control systems or parts thereof
    • G05B23/02Electric testing or monitoring
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/2832Specific tests of electronic circuits not provided for elsewhere
    • G01R31/2836Fault-finding or characterising
    • G01R31/2846Fault-finding or characterising using hard- or software simulation or using knowledge-based systems, e.g. expert systems, artificial intelligence or interactive algorithms
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/2832Specific tests of electronic circuits not provided for elsewhere
    • G01R31/2836Fault-finding or characterising
    • G01R31/2846Fault-finding or characterising using hard- or software simulation or using knowledge-based systems, e.g. expert systems, artificial intelligence or interactive algorithms
    • G01R31/2848Fault-finding or characterising using hard- or software simulation or using knowledge-based systems, e.g. expert systems, artificial intelligence or interactive algorithms using simulation

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Test- und Simulationssysteme.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Steuerungssysteme, die PLCs (programmierbare Logiksteuerungen, programmable logic controllers) und DCSs (Verteilte Steuerungssysteme, distributed control systems) aufweisen, werden häufig benutzt zum Steuern von Reale-Welt-Prozessen mittels Akzeptierens von Eingaben, welche typischerweise von Sensoren wie beispielsweise, u.a. solche zum Erfassen von Temperatur, Fluss, Pegel, Strahlung, Licht, Bewegung und Druck und solche zum Erzeugen von Ausgaben, welche zum Antreiben von Aktuatoren wie beispielsweise hydraulischen Komponenten, Ventilen, Lampen und Motoren genutzt werden, stammen. Steuerungssysteme können häufig derart angesehen werden, dass sie eine Steuerungskomponente und eine Schnittstellenkomponente aufweisen, wobei eine oder beide Komponenten sowohl Hardware- als auch Software-Unterkomponenten aufweisen. So kann ein auf einer PLC basierendes Gerät einen digitalen PLC mit eingebetteter Software als Steuerungskomponente (die „Steuerung") mit einer Schnittstellenkomponente (die „I/O-Schnittstelle") benutzen, die (a) Signale von Sensoren empfängt und sie in eine für die PLCs geeignete Form umwandelt und (b) Ausgaben der PLCs empfängt und in für die Aktuatoren geeignete Signale umwandelt. In solchen Systemen sind die Steuerung und die I/O-Schnittstelle häufig mittels eines oder mehrerer Pfade (der „Steuerungs-I/O-Kommunikationskanal") miteinander gekoppelt, um einen Austausch von Kommunikations- und Steuersignalen zwischen Steuerung und I/O-Schnittstelle zu erlauben. Nachdem das Steuerungssystem in seiner Betriebsumgebung aufgestellt ist, ist die I/O-Schnittstelle in ähnlicher Weise mittels einer oder mehrerer elektrischer Pfade (die „Feldverkabelung") mit den Komponenten, von denen das Steuerungssystem seine Eingaben erhält, und mit den Komponenten, an die das Steuerungssystem seine Ausgangssignale schickt, gekoppelt, wobei die I/O-Schnittstelle mit einer Mehrzahl von Anschlüssen (die „Feld-I/O-Anschlüsse") versehen ist, die es ermöglichen, die I/O-Schnittstelle mit der Feldverkabelung zu koppeln. Viele Steuerungssysteme enthalten außerdem eine Mensch-Maschine-Schnittstellenkomponente (HMI = human machine interface), welche Hardware und/oder Software zum Erleichtern der Bediener-Interaktion mit dem Steuerungssystem aufweist.
  • Obwohl Verfahren und Geräte zum Testen von Steuerungssystemen bekannt sind, haben sie im Allgemeinen individuelle Stärken und Schwächen, deretwegen sie sich für einige Fälle besser und für andere schlechter eignen. Somit besteht ein fortwährender Bedarf an verbesserten Verfahren und Geräten zum Testen von Steuerungssystemen.
  • US 4,782,292 offenbart ein Bordsteuerungssystem eines Flugzeuges, welches während einer gewöhnlichen Flugzeugoperation einen Aktuator ansteuert. Während dem Testen wird das Steuerungssystem durch ein Testsystem ersetzt, welche dann den Aktuator ansteuert, an Stelle des Steuerungssystems. Dieses Dokument offenbart das Steuerungssystem durch ein Testsystem zu ersetzen, offenbart jedoch keine Verfahren und Vorrichtungen zum Testen des Steuersystems.
  • US 4,403,297 offenbart ein automatisiertes Verfahren zum Durchführen von Tests am Schaltkreisanschluss einer Anschlussschiene, welche zwischen miteinander verbundener Kontrollrauminstrumentation und Feldausrüstung angeordnet ist. Dieses Dokument offenbart die Anschlussschiene durch ein Testsystem zu testen, offenbart jedoch keine Verfahren und Vorrichtungen zum Testen eines Steuerungssystems.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es werden Verfahren und Geräte zur Verfügung gestellt, die es erlauben, Steuerungssysteme zu testen. Insbesondere ist ein Testsystem mit einem Steuerungssystem in einer Weise gekoppelt, die es dem Testsystem erlaubt, mit dem Steuerungssystem zu kommunizieren und es zu betreiben, indem es über den Steuerungs-I/O-Kommunikationskanal und über die Feld-I/O-Anschlüsse Signale sendet und empfängt. Im Wesentlichen dient das Testsystem zum Simulieren einer zu steuernden Anlage und dazu, den internen Zustand der Steuerung des Steuerungssystems und möglicherweise die I/O-Schnittstelle des Steuerungssystems zu überwachen, zu validieren und/oder zu verändern. Die Anlagensimulation wird erreicht, indem die I/O-Geräte simuliert werden, mit denen das Steuerungssystem (und somit die Anlagenprozesse) gekoppelt ist, wenn es in seiner Betriebsumgebung installiert ist. Zusätzlich zur Simulation von I/O-Geräten macht sich das Testsystem den Vorteil zu Nutze, dass viele häufig benutzte Steuerungen und I/O-Schnittstellen zur Kommunikation mit anderen Geräten fähig sind, wobei sie diese Kommunikationsfähigkeit nutzen, um an die Steuerung(en) des Steuerungssystems und die I/O-Schnittstelle(n) Anweisungen zu geben oder von ihnen Informationen zu erhalten.
  • Es ist beabsichtigt, dass die hier offenbarten Verfahren und Geräte einen effektiven Ansatz bereitzustellen, um ein zu testendes Steuerungssystem mit simulierten I/O-Geräten zu koppeln und die simulierten I/O-Geräte zu steuern und zu überwachen, um dadurch Eingaben für das Steuerungssystem zu erzeugen, die Ausgaben des Steuerungssystems aufzuzeichnen und die aufgezeichneten Ausgaben mit einem erwarteten Wert zu vergleichen und das Ergebnis des Vergleichs zu Dokumentationszwecken aufzuzeichnen.
  • Es ist ferner beabsichtigt, dass die hier vorgestellten Verfahren und Geräte einen effektiven Ansatz bereitzustellen, PLCs/HMIs (Programmierbare Logiksteuerungen, programmable logic controllers/Mensch-Maschine-Schnittstellen, human machine interfaces) und DCSs (Verteilte Steuerungssysteme, distributed control systems) vorzuführen und zu testen, bevor sie zum Einsatz kommen.
  • Es ist ferner beabsichtigt, dass die hier offenbarten Verfahren und Geräte einen effektiven Mechanismus bereitstellen, um den Betrieb eines Steuerungssystems zu validieren, sobald es in einer zu steuernden Anlage installiert ist.
  • Verschiedene Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung werden sich deutlicher zeigen anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung zusammen mit den beiliegenden Figuren, in denen gleiche Komponenten durch gleiche Bezugszeichen repräsentiert werden.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Simulator-Wagens, der die Erfindung verkörpert.
  • 2 ist eine alternative schematische Ansicht des Simulator-Wagens aus 1.
  • 3 ist eine schematische Ansicht eines Simulators, der mit einem Anlagensteuerungssystem gekoppelt ist.
  • 4A ist ein Diagramm eines bevorzugten Layouts für Komponenten auf einer ersten Seite eines mobilen Simulator-Wagens.
  • 4B ist ein Diagramm eines bevorzugten Layouts für Komponenten auf einer zweiten Seite des Simulators aus 4A.
  • 5A ist ein Verdrahtungsplan, der ein bevorzugtes Verfahren der Kopplung der Komponenten des Simulators aus 4A darstellt.
  • 5B ist ein Verdrahtungsplan, der ein bevorzugtes Verfahren der Kopplung der Komponenten des Simulators aus 4B darstellt.
  • 6 ist ein Diagramm eines bevorzugten Layouts für Komponenten in einem "Aktentaschen"-Simulator.
  • 7 zeigt eine Bildschirmoberflächen-Aufnahme einer Simulator-HMI-Bildschirmoberfläche, in der ein Bediener aufgefordert wird auszuwählen, welcher Testabschnitt ausgeführt werden soll.
  • 8 zeigt eine Bildschirmoberflächen-Aufnahme einer Simulator-HMI-Bildschirmoberfläche, in der ein Bediener aufgefordert wird auszuwählen, ob ein besonderer Test oder ein vollständiges Testverfahren durchgeführt werden soll.
  • 9 zeigt eine Bildschirmoberflächen-Aufnahme einer Simulator-HMI-Bildschirmoberfläche, in der ein Bediener aufgefordert wird, einen ersten Test auszuführen.
  • 10 zeigt eine Bildschirmoberflächen-Aufnahme einer Simulator-HMI-Bildschirmoberfläche, in der der Bediener aufgefordert wird, die Ergebnisse des Tests aus 9 einzugeben.
  • 11 zeigt eine Bildschirmoberflächen-Aufnahme einer Simulator-HMI-Bildschirmoberfläche, in der ein Bediener aufgefordert wird, einen zweiten Test auszuführen.
  • 12 ist ein Diagramm einer Simulator-HMI-Datenbanktabelle.
  • 13 ist ein Diagramm einer Simulator-HMI-Datenbanktabelle.
  • 14 ist ein Diagramm einer Simulator-HMI-Datenbanktabelle.
  • 15 ist ein Diagramm einer Simulator-HMI-Datenbanktabelle.
  • 16 ist ein Diagramm einer Simulator-HMI-Datenbanktabelle.
  • 17 ist ein Diagramm einer Simulator-HMI-Datenbanktabelle.
  • 18 ist ein Diagramm einer Simulator-HMI-Datenbanktabelle.
  • 19 ist ein Diagramm eines ersten Verfahrens, das die Erfindung verkörpert.
  • 20 ist ein Diagramm eines zweiten Verfahrens, das die Erfindung verkörpert.
  • 21 ist ein Diagramm eines dritten Verfahrens, das die Erfindung verkörpert.
  • 22 ist ein Diagramm eines vierten Verfahren, das die Erfindung verkörpert.
  • 23 ist ein Diagramm eines fünften Verfahrens, das die Erfindung verkörpert.
  • 24 ist ein Diagramm eines sechsten Verfahrens, das die Erfindung verkörpert.
  • 25 ist ein Diagramm eines siebten Verfahrens, das die Erfindung verkörpert.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Bezugnehmend auf die 1 bis 3 ist ein Simulator-Wagen-Testsystem ("SIMCart") 10 an ein zu testendes Steuerungssystem ("Ziel-CS") 20 gekoppelt. Das SIMCart 10 weist auf ein rollbares Gehäuse 110, I/O-Simulatormodule 120, ein/einen HMI/Konfigurator 130, ein Druckausgabegerät 140, Kabelbäume 150 und Verbindungen 161 und 163 eines Kommunikationskanals 160. Das Ziel-CS 20 weist auf ein Gehäuse 210, I/O-Schnittstellen 220, Feld-I/O-Anschlüsse 225, ein HMI 230, Verbindungen 261 und 263 des Kommunikationskanals 160 und einen PLC 270. Das SIMCart 10 benutzt die Kabelbäume 150 zum Aussenden und Empfangen von I/O-Signalen an die und von den I/O-Schnittstellen 220, um Eingabegeräte/Sensoren 50 und Ausgabegeräte/Aktuatoren 40 zu simulieren, die über die Feldverkabelung 41 und 51 mit dem Ziel-CS 20 verbunden wären, wenn das Ziel-CS 20 installiert ist. Das SIMCart 10 nutzt den Kommunikationskanal 160, um Register- und Statusinformationen von den I/O-Schnittstellen 220, das HMI 130 und der PLC 270 zu erhalten. Indem das SIMCart 10 den internen Zustand von und den Datenfluss zwischen den I/O-Schnittstellen 220, der HMI 130 und dem PLC 270 überwacht, ist es besser in der Lage, jegliche Probleme, die im Ziel-CS 20 während des Tests in einem bestimmten Subsystem des Ziel-CS 20 auftreten können, zu isolieren. Die Art, in der das SIMCart 10 mit dem Ziel-CS 20 gekoppelt ist, ermöglicht es dem SIMCart 10 außerdem, mehrere I/O-Kanäle und/oder Subsysteme des Ziel-CS 20 gleichzeitig zu testen.
  • Das SIMCart wird automatisch initialisiert, indem der Kommunikationskanal 160 zum Abfragen des Ziel-CS 20 benutzt wird, um Informationen zu erhalten, die es dem SIMCart 10 erlauben, eine automatische Initialisierung und ein Abbilden seiner Eingaben und Ausgaben auf diejenigen des Ziel-CS 20 durchzuführen. Indem das SIMCart 10 eine solche automatische Initialisierung durchführt, inkorporiert es eine Wissensdatenbank, die Eigenschaften bekannter Hard- und Softwarekomponenten von Steuerungssystemen aufweist. Es ist beabsichtigt, dass die Wissensdatenbank um mathematische Modelle von Standardkomponenten wie Sensoren und Aktuatoren erweitert werden kann, um dem SIMCart 10 eine bessere Simulation solcher Komponenten zu gestatten und um eine automatische Generierung von Tests für Zielsysteme zu ermöglichen, die mit solchen Komponenten gekoppelt sind. Die 12 bis 18 zeigen einige der Felder und Datensätze, die bei der Wartung einer solchen Wissensdatenbank benutzt werden können.
  • Das SIMCart 10 ist als nützlich anzusehen bei der Entwicklung und bei nicht-vor-Ort Tests des Ziel-CS 20, indem die mittels des Ziel-CS 20 zu steuernde Anlage simuliert wird. Falls die Kapazität eines einzelnen SIMCarts 10 nicht ausreicht, eine vollständige Anlage zu simulieren, können mehrere SIMCarts 10 benutzt werden, um die Simulation zu ermöglichen. Eine solche Kombination von SIMCarts 10 kann mehrere HMI-Einheiten 130 benutzen oder sich ein einzelnes HMI 130 teilen. Das SIMCart 10 ist ebenfalls als nützlich anzusehen für eine nicht-vor-Ort Schulung von Bedienungspersonal des Ziel-CS 20, wenn das SIMCart 10 zusammen mit dem Ziel-CS 20 benutzt wird. Eine solche nicht-vor-Ort Anwendung des SIMCarts 10 ist vorgesehen, um u.a. ein komplettes Testen aller Eingaben und resultierender Ausgaben aller Ziel-CS 20 vor der Inbetriebnahme am Einsatzort bereitzustellen.
  • Ein vor-Ort Testen kann ebenso vom Einsatz des SIMCart 10 profitieren, sowohl von seiner Gesamtheit als auch nur von seinem Konfigurator/HMI-Anteil. Wenn das Ziel-CS 20 in seiner Betriebsumgebung installiert ist, kann der Konfigurator 130 als Test- und Validierungswerkzeug benutzt werden. Der Konfigurator 130 kann einem Feld-Tester Schritt für Schritt Anweisungen zur Verfügung stellen, die, wenn sie befolgt werden, zu einer gewünschten Testebene des Ziel-CS 20 führen. Wird auf diese Weise vorgegangen, steuert der Konfigurator 130 im Wesentlichen den Testvorgang über den Feld-Tester. Mittels Anforderung einer Antwort von einem Feld-Tester über den Abschluss verschiedener Teile des Tests kann ein Testbericht, der die ausgeführten Testschritte und die Reaktionen des Testers enthält, erstellt werden, um sicher zu stellen, dass eine gewünschte Testebene abgeschlossen worden ist. Ein solches gesteuertes Testen stellt somit ein Verfahren zum reproduzierbaren, validierten und verifizierten Testen zur Verfügung. Der Konfigurator 130 kann auch dazu benutzt werden, die Ergebnisse eines solchen Tests aufzuzeichnen und vor Ort Berichte zu erstellen, welche eine Antwort in Bezug auf den gegenwärtigen Zustand des Ziel-CS 20 und der Feldverkabelung, an die das Ziel-CS gekoppelt ist, liefert.
  • Wenn das ganze SIMCart 10 vor Ort benutzt wird, kann das SIMCart 10 mit ausgewählten Eingaben und Ausgaben des Ziel-CS 20 vertauscht werden, um es so zu ermöglichen, dass aktuelle Eingaben das Ziel-CS 20 dazu veranlassen, simulierte Aktuator-Komponenten zu steuern, oder dass simulierte Eingaben dazu benutzt werden, das Ziel-CS 20 zur aktuellen Steuerung von Aktuator-Komponenten zu veranlassen, oder dass aktuelle und simulierte Eingaben und Ausgaben wunschgemäß gemischt und zugeordnet werden. Wenn während des Tests der Konfigurator 130 noch an den Rest des SIMCarts 10 angeschlossen ist und wenn während des Tests das SIMCart 10 mit dem Ziel-CS 20 gekoppelt ist, kann der Konfigurator 130 den Testprozess sowohl über direkte Interaktion mit dem Ziel-CS 20 als auch, wie bereits erörtert, über einen Test-Bediener steuern.
  • Das rollbare Gehäuse 110 des SIMCarts 10 wird vorzugsweise derart bemessen und dimensioniert, dass die I/O-Simulator-Module 120 und jegliche notwendige Hilfssysteme in einer Weise untergebracht werden können, dass die Benutzung des SIMCarts 10 und seine Zusammenschaltung mit dem Ziel-CS 20 vereinfacht wird.
  • Die I/O-Simulator-Module 120 können PLCs oder SmartTM-I/O-Systeme aufweisen. Der SIMCart 10 aus 1 benutzt verschiedene Sixnet-I/O-verwandte Produkte enthaltend: ST-DI-024-16H, ST-PS-024-02N, ST-DO-DC2-16H, ST-AI-20M-16H, ST-AO-20M-08F, ST-DI-120-08U, ST-DO-AC1-08U und ST-GT-ETH-24P. Einzelheiten über die bevorzugten Sixnet-Produkte sind der Provisional-Anmeldung als Teil ihrer Offenbarung beigefügt, wobei die Provisional-Anmeldung bereits oben durch Bezugnahme hierin aufgenommen wurde. 4A und 4B zeigen eine Darstellung eines bevorzugten Layouts für Komponenten im SIMCart 10 und 5A und 5B zeigen die zugehörigen Verdrahtungspläne, in denen ein bevorzugtes Verfahren zur Verbindung der Kompottenten des SIMCarts 10 dargestellt wird.
  • Ein alternatives Ausführungsbeispiel nutzt eine kleinere Zahl von Komponenten, so dass ein SIMCart-artiger Simulator in eine tragbare Kiste eingebaut werden kann. 6 zeigt eine Darstellung eines bevorzugten Layouts von Komponenten in einer solchen Ausführungsform.
  • Als HMI/Konfigurator 130 des SIMCarts 10 ist ein Allzweck-Computer wie z.B. ein Laptop-PC ("PC") vorgesehen. Tragbarkeit ist besonders wünschenswert, da sie den Transport der HMI 130 vor Ort erleichtert, um vor-Ort Tests an einem installierten Ziel-CS 20 zu unterstützen. Das HMI 130 ist als mit Software ausgestattet anzusehen, die es erlaubt, Alarmantworten (Totbereiche eingeschlossen), Schleifen und die Logik zu testen und HMI-Ausgaben, Trendgraphen, Alarme, Berichte, Systemanforderungen etc. zu protokollieren. Testergebnisse werden in Form von mit textlichen Datums- und Uhrzeitangaben versehenen Daten, Graphen und Testerantworten auf Eingabeaufforderungen gespeichert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das HMI 130 ein Multitasking-Betriebssystem, vorzugsweise Windows NTTM, das dazu in der Lage ist, eine graphische Benutzerschnittstelle ("GUI" = graphical user interface) und ein relationales Datenbanksystem zu unterstützen (vorzugsweise Microsoft AccessTM), sowie Software zum Steuern von I/O-Simulator-Modulen 120 und zum Testen des Ziel-CS 20. Das HMI 130 sollte vorzugsweise ferner eine Ethernet-Netzwerkkarte für die Verbindung zum Kommunikationskanal 160 aufweisen, der vorzugsweise ein TCP/IP-basiertes Ethernet Netzwerk ist. Ferner ist bevorzugt, dass das HMI 130 des SIMCarts 10 vom Rest des SIMCarts 10 entfernt werden kann, damit es unabhängig als ein Werkzeug für die vor-Ort-Verifikation benutzt werden kann.
  • Die/der HMI/Konfigurator 130 dient zum Herunterladen von relationalen Testdatenbanken, Initiieren von Tests, Erfassen von Antworten und Kommentaren des Testers und zum Erstellen von Berichten. Die Testdatenbanken weisen Testfälle, erwartete Ergebnisse für einen Testvergleich und die Generierung von Ausnahmefällen auf. Eine Gesamt-Testplaner-Datenbank organisiert die Abfolge der Testereignisse. Da die Testdatenbanken von Anforderungsdatenbanken abgeleitet sind, sind für den Systemeigentümer eine Raster-Schritt-Struktur-Steuerung („lock-step configuration control") und ein nachvollziehbares Anforderungstesten gewährleistet.
  • Es ist bevorzugt, dass der Konfigurator 130 eine an ein GUI gekoppelte relationale Datenbank benutzt, um eine Aufnahme und eine Speicherung von Testanforderungen auf einer hohen Ebene zu ermöglichen und um Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, mit denen aus solchen Anforderungen hoher Ebene Sets von Testanweisungen niedrigerer Ebene in einer Weise abgeleitet werden können, die einen Zusammenhang zwischen Testsets auf niedrigerer Ebene und Anforderungen auf höherer Ebene pflegt. Indem ein solcher Zusammenhang gepflegt wird, können Übergänge zu Anforderungen hoher Ebene schnell und manchmal automatisch in die Testsets niedrigerer Ebene inkorporiert werden. Solche Testsets auf niedrigerer Ebene werden dazu benutzt werden, sowohl automatisches als auch interaktives Testen des Ziel-CS 20 zu betreiben und zu steuern. Indem ein Zusammenhang zwischen Anforderungen für hohe und für niedrige Ebenen gepflegt wird, können Berichte erzeugt werden, die die Testschritte zeigen, die benutzt wurden, um zu verifizieren, dass die Anforderungen auf hoher Ebene durch das Durchführen der Testsets auf niedriger Ebene erfüllt werden.
  • Es ist vorgesehen, dass die relationale Datenbank, die der Konfigurator 130 benutzt, um Testanforderungen und -anweisungen zu speichern, sorgen soll für die Angabe von: (1) Anfangswerten, eines Betriebswertebereichs, eines Totbereiches und eines Wertebereichs für jede zu testende I/O-Komponente, um das Testen von Alarmen zu ermöglichen, wenn Werte innerhalb und außerhalb solcher Bereiche liegen; (2) standardisierten Anfragen, um den Bediener zu veranlassen, verschiedene Aufgaben auszuführen oder Antworten zur Verfügung zu steilen; (3) Sätze von Anweisungen und Anfragen, um den HMI-Anteil des Ziel-CS 20 interaktiv (oder möglicherweise automatisch) zu testen; (4) Parametern für das PID-Regelschleifentesten; (5) Parametern für das Testen eines Indikators; (6) allgemeinen Anforderungen an das Zielsystem sowie zum Unterstützen einer jeden anderen Tabelle, die für ein einwandfreies Funktionieren des SIMCarts 10 erforderlich ist. 7 zeigt die Bildschirmoberflächen-Aufnahme einer Simulator-HMI-Bildschirmoberfläche, in der ein Bediener aufgefordert wird, einen auszuführenden Testteil auszuwählen. 8 zeigt die Bildschirmoberflächen-Aufnahme einer Simulator-HMI-Bildschirmoberfläche, in der ein Bediener aufgefordert wird, einen besonderen Test oder ein vollständiges Testverfahren zum Ausführen auszuwählen. 9 zeigt die Bildschirmoberflächen-Aufnahme einer Simulator-HMI-Bildschirmoberfläche, in der ein Bediener aufgefordert wird, einen Test durchzuführen. 10 zeigt die Bildschirmoberflächen-Aufnahme einer Simulator-HMI-Bildschirmoberfläche, in der der Bediener aufgefordert wird, die Ergebnisse des Tests aus 9 einzugeben. 11 zeigt die Bildschirmoberflächen-Aufnahme einer Simulator-HMI-Bildschirmoberfläche, in der ein Bediener aufgefordert wird, einen anderen Test durchzuführen.
  • Ein Druckausgabegerät 140 ist vorzugsweise ein Drucker, der zum Anschluss an das HMI 130 geeignet ist und zum Ausdrucken von Tests, Testergebnissen und Audit-Informationen sowie anderer bereits erwähnter Berichte dient.
  • Die Kabelbäume 150 können beinahe jede Form annehmen, so lange sie I/O-Signale fehlerfrei zwischen dem SIMCart 10 und dem Ziel-CS 20 übermitteln. Es ist jedoch bevorzugt, dass die Kabelbäume 150 derart ausgewählt werden, dass die Kopplung des Ziel-CS an das SIMCart 10 und die Simulation der Feldverkabelung, an die das Ziel-CS 20 in der Betriebsumgebung gekoppelt werden wird, erleichtert wird. Es ist vorgesehen, dass mehrere verschiedene Kabelbäume in dem SIMCart 10 vorgesehen werden, wobei jeder Kabelbaum darauf abgestimmt ist, den Anschluss des SIMCarts 10 an einen bestimmten Typ von Ziel-CS 20 zu ermöglichen. Das Vorsehen solcher vorkonfigurierter Kabelbäume ist als Erleichterung des Gebrauchs des SIMCarts 10 anzusehen, um eine Vielfalt von Standardsteuerungssystemen wie beispielsweise Allen-Bradley PLC-5 Steuerungen oder Siemens S7 Steuerungen zu testen.
  • Der Kommunikationskanal 160 ist vorzugsweise ein TCP/IP-basiertes Ethernet-Netzwerk und ist vorzugsweise aufgeteilt zwischen dem SIMCart 10 und dem Ziel-CS 20, um eine flexible Interaktion zwischen dem HMI 130, den I/O-Simulatormodulen 120, dem HMI 230, dem PLC 270 und den I/O-Schnittstellen 220 zu ermöglichen. Es ist jedoch vorgesehen, dass auch andere Kommunikationsverfahren wie beispielsweise RS-232-Schnittstellen, Token-Ring-Netzwerke, FDDI-Netzwerke, proprietäre Steuerungsbusse etc. benutzt werden können, um einen Kommunikationskanal zwischen einem oder mehreren Komponenten des SIMCarts 10 und des Ziel-CS 20 bereitzustellen.
  • Wie bereits erörtert, ist der HMI/Konfigurator-Anteil 130 des SIMCarts 10 sowohl bei der Bedienung des SIMCarts 10 als auch als abtrennbares Vaildierungs- und/oder Schulungswerkzeug nützlich. Es ist vorgesehen, dass die/der HMI/Konfigurator 130 Software und eine oder mehr Datenbanken aufweist, die zum Ausführen der Schulungs- und/oder Validierungsfunktionen notwendig sind. Solche Funktionen können u.a. einschließen die Fähigkeit, den Zugang zu kontrollieren, indem von einem Operator ein Login verlangt wird, die Fähigkeit, eine bestimmte Funktion zu simulieren und zu prüfen, ob das Ziel-CS auf den gesamten Eingabe-Wertebereich eines Sensors reagieren kann, die Fähigkeit, den Bediener aufzufordern, Operationen auszuführen, indem er das HMI des Ziel-CS benutzt, und das automatische Ausführen von Tests an dem Ziel-CS, wenn solche Tests keine manuellen Operationen eines Bedieners erfordern.
  • Somit kann eine bestimmte Ausführungsform des Konfigurators die Fähigkeit haben, mehrere Tests zu speichern und durchzuführen, wobei jeder Test einen oder mehrere Schritte aufweist. Während ein bestimmter Test oder eine Folge von Testschritten abläuft und immer wenn ein manuelles Eingreifen des Bedieners erforderlich ist, wird der Konfigurator den Bediener auffordern, eine Funktion an dem Ziel-CS durchzuführen, aber er wird automatisch (d.h. ohne Eingreifen des Bedieners) alle Testschritte durchführen, die kein solches manuelles Eingreifen erfordern. Um eine Pumpe zu testen, kann der Konfigurator daher einen Bediener auffordern, die Pumpe anzuschalten, dann, nachdem der Bediener dem Konfigurator mitgeteilt hat, dass er die Pumpe angeschaltet hat, wird der Konfigurator zum Verifizieren des einwandfreien Betriebs der Pumpe eine Frage wie "Ging die Kontrollleuchte der Pumpe an?" stellen, die der Bediener entweder bestätigen oder verneinen kann. Verneint er, wird der Konfigurator den Bediener auffordern, einen Kommentar einzugeben, wie z.B. welche Reaktion an dem Ziel-CS aktuell zu beobachten war. Während eines anderen Schrittes kann der Konfigurator simulierte Ereignisse erzeugen, auf die das Ziel-CS automatisierte Antworten aufweist, die vom Konfigurator registriert werden können, und in diesem Fall wird der Simulator einfach die Ereignisse simulieren und die Reaktion des Ziel-CS überwachen. Wenn zum Beispiel ein Spannungswert einen Schwellwert überschreitet, kann das Ziel-CS aufgefordert werden, die Energiequelle abzukoppeln. Ein solcher Test würde vom Simulator an geeigneter Stelle einer Testabfolge ausgeführt, indem er ein Überspannungssignal an das Ziel-CS schickt und die Reaktion des Ziel-CS überwacht, um zu sehen, ob ein Signal zum Abkoppeln der Energiequelle gesendet wird. Testergebnisse, entweder Antworten des Bedieners oder automatisch überwachte Ereignisse/Werte, werden auch in einer oder mehr Datenbanken gespeichert, so dass ein Ausnahmebericht erzeugt werden kann, der aktuelle Antworten des Ziel-CS mit erwarteten Ergebnissen vergleicht.
  • Es ist vorgesehen, dass der Konfigurator eine skalierbare Bibliothek von Testdatenbanken und Testfunktionen aufweist, wobei die Testdatenbanken zum Ausführen der Testschritte benutzt werden. Indem Datenbanktabellen benutzt werden, um Tests und Testparameter zu speichern, wird es dem Tester ermöglicht, neue Tests und/oder Testszenarien hinzuzufügen und auch Parameter existierender Tests zu modifizieren. Solche skalierbaren Bibliotheken und dynamischen Updates, d.h. Aktualisierungen, machen das System äußerst robust und flexibel.
  • Die 12 bis 18 zeigen einige der Felder und Daten, die enthalten sein können. Die Tabelle aus 12 ist eine "Alarm"-Tabelle und enthält, möglicherweise u.a., die Felder TagName, Initial, LL_Limit, L_Limit, H_Limit, HH_Limit und Totbereich. Die Tabelle aus 13 ist eine "Alarm G"-Tabelle und enthält, möglicherweise u.a., die Felder Alm_Ind, QNum, Typ und Frage. Die Tabelle aus 14 ist eine "Indikator"-Tabelle und enthält, möglicherweise u.a., die Felder ID, TagName, Beschreibung, EUNull, EUMax und EEinheit. Die Tabelle aus 15 ist eine "PID Loop"-Tabelle und enthält, möglicherweise u.a., die Felder PID Nummer, Loop_Beschr, Prozess_TagName, Min_EU, Max_EU und EU_Name_SetzePunkt_TagName. Die Tabelle aus 16 ist eine "Sektions-IQ"-Tabelle und enthält, möglicherweise u.a., die Felder ID, SektionsNum, SektionsSchritt und Anweisung. Die Tabelle aus 17 ist eine "Sektionsliste"-Tabelle und enthält, möglicherweise u.a., die Felder NUM und Name. Die Tabelle aus 18 ist eine "SysReqs"-Tabelle und enthält, möglicherweise u.a., die Felder ID, Sektion, Erfordernis und Frage.
  • Das SIMCart 10 ist als besonders gut geeignet anzusehen für eine Anzahl von Anwendungen, wenn es zu einer Betriebsanlage gebracht wird und an Stelle der ganzen oder eines Teils der Vor-Ort-Feld-Verkabelung angeschlossen wird, aufweisend, aber nicht notwendigerweise beschränkt auf: (1) Testen des Verhaltens einer existierenden Logik auf neue Szenarien; (2) Testen einer neuen Logik für Abläufe; (3) Schulen von Prozessbedienern vor einer Betriebskampagne, um a) die Bedienungsbereitschaft zu erreichen und zu validieren, b) Gebiete mit Schulungsdefizit zu identifizieren und c) die Bedienungsbereitschaft als Gesamtteam zu gewährleisten; (4) Schulen von Prozessbedienern an der Betriebsanlage, indem das SIMCart 10 an Stelle der aktuellen Sensoren und Aktuatoren der Anlage angeschlossen wird; (5) Vor-Ort-Problemlösen bei der Verkabelung und anderen vor-Ort bezogenen Problemen.
  • Erste Beispielanwendung
  • Eine Beispielanwendung des SIMCarts 10 ist sein Einsatz zur Revalidierung eines PLC-Programms, das benutzt wird, ein Medikament herzustellen, wobei der PLC dies mittels Steuerns des Gewichts der Inhaltsstoffe, der Erwärmung, der Kühlung, der Tankfüllstandsteuerung, der Pumpensteuerung und anderer Teile des Herstellungsprozesses tut. Dieses Beispiel bezieht sich auf das Ziel-CS 20 derart, als wenn es das zu revalidierende System wäre. Revalidierung des PLC-Programms des Ziel-CS 20 bringt es als erstes mit sich, dass das SIMCart 10 benutzt wird, um nicht-vor-Ort Tests des Ziel-CS 20 durchzuführen und dass dann das/der HMI/Konfigurator vom Rest des SIMCarts 10 getrennt wird und in das Vor-Ort-Feld des Ziel-CS 20 gebracht wird, wenn das Ziel-CS 20 an der Produktionsanlage für die Medikamente installiert ist.
  • Während des nicht-vor-Ort/Labor-Testens werden die I/O-Simulationsmodule 120 benutzt, um jedem der PLC-I/O-Kanäle über die Feld-I/O-Anschlüsse 225 eine Eingabe zur Verfügung zu stellen. Die automatischen Initialisierungsroutinen des SIMCarts erzeugen eine Abbildung zwischen dem Ziel-PLC und den SIMCart-I/O-Kanälen. Ein Tester würde sich am SIMCart-Konfigurator-Computer/HMI 130 einloggen (wenn von den Bedienern verlangt wird, sich einzuloggen, erleichtert dies zukünftige Audits). Nach dem Einloggen werden Testdatenbanken aus einer Anforderungsdatenbank heruntergeladen, die am Beginn des Projekts für das Ziel-CS 20 eingerichtet wurde. Die Testdatenbanken werden dann benutzt, um alle Funktionen des PLC, des HMI und des Netzwerks zu testen, inklusive Alarmen, Schleifen und Feldverkabelung, um den in den Testdatenbanken enthaltenen Testanforderungen zu genügen. Dieses Testen wird über eine Reihe von automatischen Tests bewerkstelligt, sowie über Tests, die den Bediener auffordern, bestimmte Aktionen auszuführen und nach dem Ausführen dieser Aktionen dem HMI Antworten/Eingaben zur Verfügung zu stellen. Das Testen von Alarmen weist auf das Testen von Totbereichen und entsprechenden niedrig-niedrig, niedrig, hoch und hoch-hoch Alarmbereichen sowie andere Typen von Differenzwerten. Alle Daten können elektronisch mit Datum und Uhrzeit sowie mit anderen benötigten Auditinformationen gespeichert werden.
  • Wenn das nicht-vor-Ort/Labor-Testen abgeschlossen ist, wird der/das SIMCart-Konfigurator/HMI 130 von dem SIMCart und dem Ziel-CS 20 abgetrennt und vor Ort gebracht, um vor Ort zum Testen des Ziel-CS 20 eingesetzt zu werden, wenn es in der Produktionsanlage für Medikamente installiert ist. Vor Ort versorgt der SIMCart-Konfigurator einen Feld-Tester mit einer Reihe von Tests, die mit Feld-I/O- und Kabelverbindungen in Zusammenhang stehen. Für einige Tests wird der Feld-Tester vom SIMCart-Konfigurator aufgefordert, möglicherweise über ein mobiles Telefon einen Techniker zu beauftragen, Signale in das System einzugeben, die über die Feldverkabelung zu dem Ziel-CS 20 geleitet werden. Der SIMCart-Konfigurator 130 fordert den Feld-Tester dann dazu auf, Antworten auf gestellte Fragen einzugeben, die sich auf das Rückmelde-HMI 230 des Ziel-CS 20 beziehen und dem Tester als Antwort auf die Eingaben des Technikers zur Verfügung stehen. Alle Testfragen und Ergebnisse werden gespeichert, um das Erstellen eines Berichtes über die Testergebnisse zu ermöglichen.
  • Zweite Beispielanwendung
  • Wenn das Ziel-CS 20 in der Produktionsanlage für Medikamente installiert ist, kann das SIMCart 10 regelmäßig zum Schulen der Prozessbediener benutzt werden. Diese Schulung kann vor Ort stattfinden, wobei das Ziel-CS 20 HMI mittels einfachen Trennens des Ziel-CS 20 von den Sensoren und Aktuatoren der Anlage benutzt wird, möglicherweise mittels Trennens der Feldverkabelung und Verbindens des SIMCarts 10 mit dem Ziel-CS 20 an Stelle von Sensoren und Aktuatoren. Wenn das Ziel-CS 20 mit simulierten I/Os an Stelle von richtigen Sensoren und Aktuatoren betrieben wird, können die Bediener mit dem Ziel-CS 20 frei interagieren, ohne irgendwelche Folgen für die Anlage befürchten zu müssen. Wenn die Testverfahren zum Validieren in einer solchen Weise benutzt werden, kann das Ziel-CS 20 bei der Schulung von Bedienern benutzt werden oder andernfalls kann das SIMCart 20 spezielle Software und/oder Daten für die Schulung von Bedienern aufweisen. Solche Software und/oder Daten können Multimedia-Präsentationen als Schulungsvideos aufweisen. Das SIMCart 20 kann auch teilweise oder ganz unabhängig vom Bediener arbeiten, um Ereignisse und/oder Bedienerantworten auf die simulierten Ereignisse zu simulieren und/oder um die Qualität der Antworten der Bediener zu protokollieren, ohne dass der Bediener während der Schulung mit dem SIMCart 20 interagieren müsste.
  • Hiermit sind spezifische Ausführungsbeispiele und Anwendungen von Geräten und Verfahren zum Testen von Anlagensteuerungssystemen offenbart worden. Es sollte jedoch für Fachkundige offensichtlich sein, dass außer den bereits beschriebenen Modifikationen (einschließlich der Verfahren, die in den 19 bis 26 dargestellt sind) viele weitere möglich sind, ohne dass dadurch vom hier beschriebenen erfinderischen Konzept abgegangen würde.
  • Zudem sollten bei der Interpretation sowohl der Beschreibung als auch der Ansprüche alle Begriffe in der weitest möglichen Art ausgelegt werden, die mit dem Kontext vereinbar ist. Insbesondere sollten die Begriffe "weist auf" und "aufweisend" so verstanden werden, dass sie sich in einer nicht-ausschließlichen Weise auf Elemente, Komponenten oder Vorgehensweisen beziehen, dabei erkennen lassend, dass die aufgeführten Elemente, Komponenten und Vorgehensweisen vorhanden sein können oder benutzt werden können oder mit anderen Elementen, Komponenten oder Vorgehensweisen kombiniert werden können, die nicht ausdrücklich aufgeführt werden.

Claims (4)

  1. Ein Verfahren zum Testen eines Produktionsanlagensteuerungssystems, umfassend: Bereitstellen eines zu testenden Steuerungssystems, wobei das Steuerungssystem einen Steuerungs-I/O-Kommunikationskanal und Feld-I/O-Anschlüsse aufweist, wobei das Steuerungssystem in einer Produktionsanlage Feldvorrichtungen über die Feld-I/O-Anschlüsse steuert; Bereitstellen eines Testsystem; Verbinden des Testsystems an das Steuerungssystem in einer Weise, die es dem Testsystem erlaubt, mit dem Steuerungssystem zu kommunizieren und das Steuerungssystem mittels Sendens und Empfangens von Signalen sowohl über den Steuerungs-I/O-Kommunikationskanal als auch über die Feld-I/O-Anschlüsse zu betreiben; zumindest teilweises Installieren des Steuerungssystems in einer zu steuernden Produktionsanlage; nutzbar machen von zumindest eines Teils des Testsystems, um die Funktion des Steuerungssystems zu validieren; und trennen des Testsystems von dem Steuerungssystem.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Validieren des Steuerungssystems ein Kuppeln eines I/O-Anteils des Testsystems an Stelle mindestens einiger Sensoren und Aktuatoren der Anlage mit einschliesst.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Validieren erreicht wird, indem mindestens ein Teil des Testsystems benutzt wird, um die Funktion des Steuerungssystems zu validieren, indem das Testsystem Anweisungen und Fragen an einen oder mehr Bediener der Anlage übermittelt und diese dabei anweist, verschiedene Bedienungsschritte auszuführen, und sie auffordert, eine Beschreibung einzugeben, wie das Steuerungssystem auf die Bedienungsschritte reagiert hat, und indem alle von den Bedienern eingegebenen Beschreibungen gespeichert werden.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, weiter umfassend einen Schritt zum Veranlassen des Testsystems, einen Bericht zu erzeugen, in dem angegeben ist, welche Bedienungsschritte ausgeführt wurden und was die Steuerungssystemantwort auf alle ausgeführten Bedienungsschritte war.
DE60031384T 1999-03-25 2000-03-23 Test-und simulationssysteme Expired - Fee Related DE60031384T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US12606099P 1999-03-25 1999-03-25
US126060P 1999-03-25
PCT/US2000/007962 WO2000065361A1 (en) 1999-03-25 2000-03-23 Simulator cart

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60031384D1 DE60031384D1 (de) 2006-11-30
DE60031384T2 true DE60031384T2 (de) 2007-05-03

Family

ID=22422780

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60031384T Expired - Fee Related DE60031384T2 (de) 1999-03-25 2000-03-23 Test-und simulationssysteme

Country Status (10)

Country Link
US (2) US6904380B1 (de)
EP (1) EP1166136B1 (de)
JP (1) JP2002543484A (de)
KR (1) KR100469206B1 (de)
AT (1) ATE343140T1 (de)
AU (1) AU767442B2 (de)
CA (1) CA2367763C (de)
DE (1) DE60031384T2 (de)
MX (1) MXPA01009656A (de)
WO (1) WO2000065361A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019120293A1 (de) * 2019-07-26 2021-01-28 Göpel electronic GmbH Vorrichtung zum Prüfen von speicherprogrammierbaren Steuerungen

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9013854B2 (en) 2001-02-14 2015-04-21 Xio, Inc. Configurable solenoid actuation method and apparatus
US8862452B2 (en) * 2001-02-14 2014-10-14 Xio, Inc. Control system simulator and simplified interconnection control system
US6963814B2 (en) 2002-12-23 2005-11-08 Siemens Energy & Automation, Inc. Systems, devices, and methods for acceptance testing a fieldbus component configuration program
US6799080B1 (en) * 2003-06-12 2004-09-28 The Boc Group, Inc. Configurable PLC and SCADA-based control system
WO2005109011A2 (en) * 2004-05-05 2005-11-17 Fluor Technologies Corporation Integrated acceptance testing
DE102005041427A1 (de) * 2005-08-31 2007-03-01 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG Sensorsimulator
US7499772B2 (en) * 2005-08-31 2009-03-03 Honeywell International Inc. Method and system for navigating a nondestructive evaluation device
NO323949B1 (no) * 2005-10-31 2007-07-23 Marine Cybernetics As Framgangsmate og system for testing av et reguleringssystem for et marint petroleumsprosessanlegg
US20070208439A1 (en) * 2006-03-03 2007-09-06 Velociti Alliance North America, Inc. Support for flexible integration of an industrial process simulation system with a control system
FR2900263B1 (fr) * 2006-04-19 2009-11-06 Somfy Sas Procede de test et d'installation d'une telecommande domotique
US9052348B2 (en) * 2007-08-09 2015-06-09 Aviat U.S., Inc. Rack system and a method for processing manufactured products
DE102008050612A1 (de) * 2008-10-09 2010-04-15 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG Verfahren zum Testen des Verhaltens einer Prozessanlage
KR101030589B1 (ko) * 2009-10-30 2011-04-21 한국전력공사 통합된 dcs를 검증하기 위한 시스템 및 방법
CN102918542B (zh) * 2010-03-22 2016-03-02 Xio股份有限公司 改进的控制系统仿真器及简化的互连控制系统
DE102010038552A1 (de) * 2010-07-28 2012-02-02 Dr. Johannes Heidenhain Gmbh Vorrichtung zur Manipulation von Schnittstellensignalen
US11320797B2 (en) 2010-09-27 2022-05-03 Fisher-Rosemount Systems, Inc Methods and apparatus to virtualize a process control system
US20130065206A1 (en) * 2011-09-13 2013-03-14 Matthew Alan Russell Computer program methods for emulating a machine and presenting training scenarios to a user
DE102013113368A1 (de) * 2013-12-03 2015-06-03 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG Verfahren und Testanordnung zum Testen eines Betriebszustandes einer Prozessanlage
CN104483959A (zh) * 2014-11-04 2015-04-01 普华基础软件股份有限公司 故障模拟与测试系统
KR102145683B1 (ko) * 2019-02-26 2020-08-18 경남대학교 산학협력단 Hils 기반 분체이송시스템의 제어 시뮬레이터
CN115356143B (zh) * 2022-10-21 2023-01-13 四川华丰科技股份有限公司 一种信号模拟器及模拟方法

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3237318A (en) * 1963-07-23 1966-03-01 Arthur J Schager Apparatus for simulating the operation of an electrical power generating plant
US4187540A (en) * 1978-01-18 1980-02-05 Phillips Petroleum Company Control panel self-test
DE2841220C2 (de) * 1978-09-22 1983-04-28 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren zum Prüfen der Funktion eines Regelsystems
US4403297A (en) * 1981-01-02 1983-09-06 Loveland Controls Company Process control system prover
US4613952A (en) * 1983-07-11 1986-09-23 Foster Wheeler Energy Corporation Simulator for an industrial plant
US4782292A (en) * 1984-04-23 1988-11-01 Hr Textron, Inc. Portable servoactuator test system
US4640812A (en) * 1984-06-11 1987-02-03 General Electric Company Nuclear system test simulator
US4692298A (en) * 1985-10-18 1987-09-08 Westinghouse Electric Corp. Analog process control system testing
US4783370A (en) * 1986-05-28 1988-11-08 Minnesota Mining And Manufacturing Company Recording media containing alkyl acrylate copolymers
US4783307A (en) 1987-03-05 1988-11-08 Commonwealth Edison Company Reactor control system verification
US4941113A (en) * 1988-06-15 1990-07-10 Dundics Marton J Computer monitoring and testing of automatic control system
US5315502A (en) * 1989-06-09 1994-05-24 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Plant operation support apparatus and method using expert systems
US5079731A (en) * 1989-10-17 1992-01-07 Alcon Laboratories, Inc. Method and apparatus for process control validation
US5326270A (en) * 1991-08-29 1994-07-05 Introspect Technologies, Inc. System and method for assessing an individual's task-processing style
FR2686714B1 (fr) * 1992-01-24 1994-04-29 Prosyst Sa Procede de simulation d'un processus industriel et utilisation pour tester le fonctionnement d'un automatisme.
JPH06282311A (ja) * 1993-03-29 1994-10-07 Yokogawa Electric Corp 分散形制御装置
US5751941A (en) * 1996-04-04 1998-05-12 Hewlett-Packard Company Object oriented framework for testing software
JPH09330118A (ja) * 1996-06-13 1997-12-22 Yokogawa Eng Service Kk 制御機器の予防保全装置
US6033226A (en) * 1997-05-15 2000-03-07 Northrop Grumman Corporation Machining tool operator training system
US6282455B1 (en) * 1998-10-19 2001-08-28 Rockwell Technologies, Llc Walk-through human/machine interface for industrial control

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019120293A1 (de) * 2019-07-26 2021-01-28 Göpel electronic GmbH Vorrichtung zum Prüfen von speicherprogrammierbaren Steuerungen

Also Published As

Publication number Publication date
KR20020000866A (ko) 2002-01-05
EP1166136A4 (de) 2004-03-03
US7133794B1 (en) 2006-11-07
WO2000065361A9 (en) 2002-06-27
WO2000065361A1 (en) 2000-11-02
KR100469206B1 (ko) 2005-02-05
AU767442B2 (en) 2003-11-13
ATE343140T1 (de) 2006-11-15
JP2002543484A (ja) 2002-12-17
MXPA01009656A (es) 2003-06-24
CA2367763C (en) 2008-08-12
AU4176900A (en) 2000-11-10
US20060235637A1 (en) 2006-10-19
US6904380B1 (en) 2005-06-07
EP1166136B1 (de) 2006-10-18
DE60031384D1 (de) 2006-11-30
CA2367763A1 (en) 2000-11-02
EP1166136A1 (de) 2002-01-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60031384T2 (de) Test-und simulationssysteme
DE112016004670T5 (de) E/A Abstrahierte Konfigurationen von Feldvorrichtungen
DE10102205B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Konfigurieren und Verwalten eines Prozeßsteuerungsnetzes
DE10021698B4 (de) Auf einem einzelnen Computer realisierte integrierende Funktionalität für ein verteiltes Prozessregelsystem
DE102018124411A1 (de) I/o-virtualisierung für die inbetriebnahme
DE102013211498B4 (de) System und Verfahren zum Simulieren der Arbeitsweise einer elektrischen Vorrichtung
DE4426740C1 (de) Testverfahren sowie Konvertereinrichtung, Testeinrichtung und Testprogramm-Modul dafür
DE102017104912A1 (de) Verfahren zum Parametrieren eines Feldgeräts der Automatisierungstechnik
EP0966703B1 (de) Verfahren zur rechnergestützten fehleranalyse von sensoren und/oder aktoren in einem technischen system
EP2990892B1 (de) Verfahren zum Verbinden einer Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle eines für das Testen eines Steuergeräts eingerichteten Testgeräts
EP3130970A1 (de) Verfahren zum verbinden einer eingabe/ausgabe-schnittstelle eines für die steuergerätentwicklung eingerichteten testgeräts
EP1630675A2 (de) Funktionseinheit zur Ausführung von logischen Testfällen auf einem an eine zu prüfende Einheit angekoppelten Testsystem und entsprechendes Verfahren
DE102018202820A1 (de) System zur einstellung von daten für einen roboter, verfahren zur einstellung von daten und programm
DE112009000211T5 (de) Programmprüfvorrichtung und -programm
WO2006003198A2 (de) Verfahren zur simulation einer technischen anlage
EP1048993B1 (de) Verfahren zur wissensbasierten Planung eines komplexen technischen Systems
DE102007053048A1 (de) System und Verfahren zur Minimierung von Ausfallzeiten medizintechnischer Geräte
DE102008048985A1 (de) Verfahren zur Prüfung eines Automatisierungssystems und Prüfgerät zum Prüfen eines Automatisierungssystems
DE10213582B4 (de) Datenberechnungsvorrichtung und Verfahren zur Anwendung der Datenberechnungsvorrichtung zur Einstellung einer elektronischen Steuereinrichtung
EP2492701A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Testen einer Windturbinenanlage
EP2048587A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Planung einer Produktionsanlage
DE4209168A1 (de) Verfahren zum verarbeiten von parametern einer automatisierungseinrichtung fuer eine industrieanlage
EP3901838A1 (de) System zum bereitstellen von trainierten ki-modellen für verschiedene anwendungen
DE102004051834B4 (de) Prüfgerät und Prüfverfahren für programmierbare Elektroinstallationen, sowie entsprechendes Computerprogramm und entsprechendes computerlesbares Speichermedium
WO2006081869A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum testen von komponenten und systemen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee