DE2340638A1 - Nicht zusammenbackende, koernige duengemittel und verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Nicht zusammenbackende, koernige duengemittel und verfahren zu deren herstellungInfo
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Description
Lentia Gesellschaft mit beschränkter Haftung cOk U DOO
Chem. υ. pharm. Erzeugnisse - Industriebedarf
München2
Sch.vanthalerstraße 39 München den 10.8.1973
Nicht zusammenbackende, körnige Düngemittel und Verfahren zu deren Herstellung
Bisher sind eine Reihe von gekörnten bzw. granulierten Düngemitteln auf Ammonnitratbasis bzw. Verfahren zu ihrer
Konditionierung bekannt geworden, bei denen Schwefel eine Komponente der auf die Kornoberfläche aufgebrachten
Überzugsschicht darstellt. In all diesen Fällen hat er die Funktion, neben der erhöhung der Abriebfestigkeit
die Wasserlöslichkeit des Düngers herabzusetzen« wodurch eine mehr oder weniger gezielte Langzeitwirkung
erreicht werden soll·
Dies gilt s. B. für die DOS 1 767 998, welche einen Kornüberzug in mehreren Schichten vorsieht, von denen eine
aus Schwefelpulver besteht. Nach der DOS 1792 150 wird Schwefel in geschmolzenem Zustand auf die Kornoberfläche
aufgebracht« Nach der DOS 1 792 626 vird in analoger Weise ein längere Zeit getemperter Schwefel gleichfalls in geschmolzenem
Zustand aufgebracht. Kach der DOS 1 900 184 werden
zu dem gleichen Zweck nicht nur Schwefel, sondern «och
andere geeignete Substanzen wie Bärax etc. eingesetzt· Hin-
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(hem. *. obonn. Erzeugnisse - Industriebedarf
8 Mönchen I1 S-Jiwnnthaiersfrafje
sichtlich all dieser Konditionierungsmethoden wird aber im
der DOS 2 017 793, in welcher im übrigen aber nur die nicht einschlägige Konditionierung von Phosphat- oder Thomasmehl
behandelt wird, erwähnt, daß Düngergranalien, bei denen
Schvefel in einer eng mit den mitverwendeten Dungerstoff en
verbundenen Fora deren Kornoberflachen übersieht, den
Hachteil schlechter Dünger- bzv. schlechter pflanzenphysiologischer Wirksamkeit haben, überraschenderweise wurde
nun gefunden, daß Schwefel durchaus in einer Weise eingesetzt werden kann, welche eine nachteilige Eigenschaft der
körnigen Düngemittel auf Ammonnitratbasis, nämlich deren Zusammenbacken bei längerer Lagerung unter Belastung, weitgehend beseitigt, ohne ihre für eine ganze Reihe von Anwendungen wesentliche leichte wasserlöslichkeit *u verringern* Und zvar wird Schvefel in Suspension oder Lösung in
schwerfltichtigen Materialien auf Kohlenvasserstoffbmsis,
wie Mineralölen etc., mit erhöhter Temperatur auf die Granalienober fläche aufgebracht, vo sie auf Grund ihrer
Schwerflüchtiffkeit gemeinsam mit dem Schvefel verbleiben. Bs hat sich gezeigt, daß diese Konditionierung nicht nur
wesentlich billiger und meist einfacher in der Durchführung ist als andere londitienierungsiaethoden, s* B. solche mit langkettigen Aminen, sondern daß sie meist gleich
gute Ergebnisse zeigt und beispielsweise zwangsläufig auch atm Machteil der Freisetzung von Ammoniak nicht mat. Diese
Methode ist vom gesundheitlichen Standpunkt aus unbedenklich und auch mit keiner Geruchsbelästigung verbunden»
Gegenstand der Erfindung sind somit nicht zusammenbackende, körnige Düngemittel auf Basis von Ammennitrat wie
Kalkammonsalpeter oder übliche HsPt K-Dünger mit Schwefel als Bestandteil einer auf die Kornoborf lache aufgebrachten Schutzhülle, welche dadurch gekennzeichnet sind,
daß diese Schutshülle zur Hauptsache «us feinverteiltem
Schwefel und aus organischen, vorwiegend aus Kohlenwasserstoffen bestehenden, natürlich vorkommenden synthetischen
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Material!«*, jftgebenenf alls in Mischung »it B*ulgat»i&H latf
inerten. Puderstoffen, besteht, wobei die organischen Materialien bei Temperaturen zwischen Raumtemperaturen und 150° C
sowohl flüssig su handhaben als auch nicht flüchtig siad und
bei diesen Temperaturen Schwefel zu dispergieren bzw. su
Das Verfahren zur Herstellung solcher Dünger ist dadurch gekennzeichnet, daß nan bezogen auf das londitionierungsmittel 15 bis 50 Gewichts*, vorzugsweise 20 bis 30 eevichts-%, Schwefel in 85 - 50 Gewichts^ von, zwischen Raumteaper&~
tar und 150° C flüssig zu handhabenden und bei diesen Temperateuren nicht flüchtigen, aus organischen, vorwiegend
aus Kehlenwasserstoffen bestehenden, natürlich vorkeimenden oder synthetischen Materialien bei Temperaturen zwischen Eaamtemperatur und 150° C, vorzugsweise zwischen
110 - 130° C gegebenenfalls unter Emulgatoreuaatz, suspendiert
bjsv» löst und die so erhitzte Suspension bzv. Lösung bei Temperaturen zwischen 80 und 150° C, vorzugsweise zwischen 110
uad 130° auf das bei einer Teaperatur zwischen 20 und 60° befindliche Düngekorn aufbringt und dieses gewünschtenfalls
anschließend mit einen an sich bekannten Puderstoff in üblicher Veise bestäubt,
Typische kohlenwasserstoffhaitige Materialien im Sinne der
Erfindung sind Leicht», Mittel- und Schweröle· Ebenso geeignet sind Kerosene, soweit sie den angegebenen Anforderungen
entsprechen, wie ε·Β· rerosenfraktionen mit Siedepunkten gegen
300* C. Die bisher durchgeführten Versuche haben gezeigt, daß
a*ch reine aliphatische Kohlenwasserstoffe in analoger Veise,
jedoch schwacher wirksam sind· Von den Materialien« die aus
Kohlenwasserstoffen zusammengesetzt sind, sind ζ·Β. Polyolefine wie Polyäthylen-oder Polypropylenwachse gleichfalls geeignet, wenn sie unter den oben genannten Bedingungen flüssig
Stt handhaben bzw. nicht flüchtig sind·
Die erfindungsgeraäße Schutzhülle besteht im allgemeinen aus
0,01 bis 0,2, vorzugsweise aus 0,025bis 0,1 Gewichts^ Schwe-
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BAD OFIlQINAL
fei bezogen auf den Dünger, der Anteil der Schutzschicht
an organischer Komponente beträgt 0,01 bis 0,3, vorzugsweise 0,05 bis 0,16 Gewichts^ bezogen auf den Dünger« Gegebenenfalls
enthölt die aufgebrachte Schutsschicht auch einen der üblichen Emulgatoren, insbesondere Kalium- und/
oder Natriumstearat in Mengen zwischen 0,5 bis 5, vorzugsweise
1 bis 3 Gewichts?6 bezogen auf das Konditionierungsmittel.
Überrtischenderveise hat sich nämlich gezeigt, daß insbesondere die genannten Emulgatoren die Eigenschaft
haben, die Verdüsbarkeit des erfindungsgemäßen londitionierungsmi ttels ausserordentlich zu verbessern, soferne
sie diesem feinverteilt zugemischt werden»vm so nach dem Aufbringen
ein gelartiges Erstarren des Konditionierungs mittels
zu bewirken« Besonders bewährt hat sich die Herstellung des Kaliura-und/oder Natriumstearates direkt im Konditionierungsmittel
auf übliche v/eise aus Stearinsäure und den entsprechenden Mengen Kalium- und/oder Natriumhydroxyd
in wässriger Lösung.
Die auf das Düngerkorn aufgebrachte Menge Kondition!erungs
mittel beträgt von 0,02 bis 0,4, vorzugsweise von 0,05 bis
0,2 Gewichts^ bezogen auf den Dünger.
098ü8/06?9
Ein 13i13»19-Komplexdünger mit einem Wassergehalt von Ο,6#
wurde mit einem Überzug versehen, welcher, bezogen auf den Dünger, aus 0,06 Gev/ichts^ Schv/cfel, 0,136 Gewichts?£ Leichtöl,
0,004 Gewichts^ Natt'iuiastearat und 0,5 Gewichts?6 Kieselgur
als schließlich aufgebrachter Puderstoff bestand. Die Gesamtmenge an erfindungsgemässem Konditionierungsmittel betrug
0,2 Gewichts^.
•Jin '50 kg -Sack dieses Düngers wurde 160 Stunden lang einer
Belastung von 1000 kg ausgesetzt. Nach dieser Versuchszeit erwies sich der erfindungsgemäße Dünger im Gegensatz zu einem
nichtkonditionierton als praktisch frei fliessend. Die l/asserloslichkeit
war in beiden Fällen praktisch gleich.
ßin NPK-Dünger 15:15:15 mit einem /assergehalt von 0,5 %
v/urde mit einem Überzug versehen, welcher, bezogen auf den
Dünger, aus 0,07 Gewichtsprozent Schv/efel, 0,125 Gewichts-
% schwerem Heizöl, 0,005 Gewichts^ Kaliurastearat und 0,6
Gewichts^ Kieselgur bestand. Das Testergebnis entsprach dem
oben angegebenen. Auch die Wasserlöslichkeit von behandeltem und unbehandeltem Dünger war die gleiche.
ßin 28 %iger Kalkammonsalpeter mit einem Wassergehalt von 0,2
Gewichts£, versehen mit einem Überzug bestehend aus 0,03 Gevichts^
Schwefel, 0,166 Gewichts^ Lagerschmieröl, sowie 0,004
Göwichts5i Natriums tear at bezogen auf den Dünger, insgesamt
0,2 Gewichtsji Konditionierungsmittel, blieb unter den oben angeführten
Testbedingungen ebenfalls frei fliessend. Die Wasserlöslichkeit entsprach der des nicht behandelten Düngers.
Bin 26 Jtiger Kalkammonsalpeter mit einem Wassergehalt von
0,25 Gewichts^, konditioniert mit einem Überzug aus 0,045
Gewiciits5i Schwefel und 0,105 Gewichts^ Heizöl, zusammen 0,15
Gewichts^ bezogen auf den Dünger, zeigte die gleichen Test-
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ergebnisse vie der unter Beispiel 3 beschriebene·
In schwer siedendes Heizöl wird bei 125° C Schwefel eingerührt. Nach dem Schmelzen und Lösen der Hauptraenge Schwefel
wird zur Erzielung einer guten Verteilung des nicht gelösten Schwefels noch mehrere Minuten lang intensiv gerührt·
Man erhält auf diese l/eise ein Konditionierungsmittel, velches
aus 70 Gewichts* Heizöl und 30 Gewichts^ Schwefel besteht. 0,2 Gewichts/έ bezogen auf den Dünger werden bei einer
Temperatur von 100 - 125° C auf einen 13:13:19-Komplex»
dünger, der auf 40° C erwärmt wurde, in einer Trommel aufgedüst.
Der Dünger wird 5 Minuten gerollt und anschließend mit » 0,5 Gewichts% Kieselgur bepudert. Das Testergebnis entspricht
dem in Beispiel 1 und Beispiel 2 angeführten·
In unlegiertem Lagerschild, dpöl wird Stearinsäure gelöst und
50 %ige, wässrige Lösung Natriumliydroxyd bei 95° C unter gütern
Rühren zugetropft. Danach wird auf 125° C erhitzt und Schwefel zusetzt, wovon der Großteil in Lösung geht. Das so
erhaltene Konditionierungsmittelbesteht aus 82 Gewichts^ Lager
Schmieröl,15 Gewichts^ Schwefel und 3 Gewichts^ Natriumstearat.
0,15 Gevichts* dieses Konditionierungsmittels ,bezogen
auf den Dünger werden auf einen 30° C warmen 28 %igen
Kalkammonsalpeter mit einem Wassergehalt von 0,2 % mit einer
Temperatur von 110 - 125° C unter Abrollen aufgedüst. Nach dem Bedüsen wurde der Kalkammonsalpeter noch 5 Minuten in Bewegung
gehalten. Auch diese Probe blieb unter den geschilderten Testbedingungen freifließend und gleich gut wasserlöslich
wie der unbehandelte Dünger.
In 69 Gewichts?£ unlegiertem Lagerschmieröl, bezogen auf die
erhaltene Menge Konditionierungsmittel wird 1 Gewichts^
Stearinsäure gelöst und bei 95° C 0,13 Gewichts^ Natriumhydroxyd als 50 ^ige, wäßrige Lösung unter gutem Rühren zu-
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-/7
getropft· Es vird 30 Minuten v/eiter gerührt. Daran anschließend
werden 30 Gewichtsji Schwefel staub eingerührt·
0,15 Gewichtsjt der so hergestellten Suspension bezogen auf
den Dünger verden nit einer Temperatur von 90 - 100° C auf
28 %igen Kalkammonsalpeter von 25° c unter Abrollen aufgedtist·
Der Dünger vird zur besseren Verteilung des Konditionierungsmittels
noch weitere 5 Minuten abgerollt« Das Testergebnis entsprach völlig dem in Beispiel 6 und den vorhergehenden Beispielen
angegebenen.
Analoge Ergebnisse werden erzielt» wenn man als organische
Komponente 4es Konditionierung»»!ttels geeignete Kerosenfraktionen
einsetzt· Setzt man reine aliphatische Kohlenwasserstoffe
ein, so erhält man etwas veniger günstige Ergebnisse.
»/8
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Claims (1)
- Patentansprüche(T^) Hicht zusammenbackende, körnige Düngemittel auf Basis von Asunonnitrat, wie Kalkammonsalpeter oder übliche NiPiK-Dünger mit Schwefel als Bestandteil einer auf die Kornoberfläche aufgebrachten Schutzhülle, dadurch gekennzeichnet , dass diese Schutzhülle zur Hauptsache aus feinverteiltem Schwefel und aus organischen, vorwiegend aus Kohlenwasserstoffen bestehenden, natürlich vorkommenden oder synthetischen Materialien, gegebenenfalls in Mischung mit Emulgatoren und inerten Puderstoffen besteht, wobei die organischen Materialien bei Temperaturen zwischen Raumtemperatur und 150° C sowohl flüssig zu handhaben als auch nicht flüchtig sind und bei diesen Temperaturen Schwefel zu dispergieren bzw- zu lösen vermögen.2,) Düngemittel nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet , daP die organischen» vorwiegend aus Kohlenwasserstoffen bestehenden Materialien Leicht-, Mittel- und Schweröle sind.3·) Düngemittel nach Anspruch "!,dadurch gekennzeichnet, daß die organischen, vorwiegend aus Kohlenwasserstoffen bestehenden Materialien Kerosenfraktionen sind.4·) Düngend ttel nach Anspruch 1, dadurch g e : kennzeichnet, daß die organischen, vorwiegend aus rekl«nwasserstof£exi bestehenden Materialien Polyolefine sind·5.) Düngemittel nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß die organischen, vorwiegend aus Kohlenwasserstoffen bestehenden Materialien Polyäthylenwachse sind.509808/0629-/96.) Düngemittel nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß die organischen» vorwiegend aus Kohlenwasserstoffen bestehenden Materialien Polypropylenwachse sind.7·) Düngemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schutzhülle 0,01 bis 0,2, vorzugsweise 0,025bis 0,1 Gewichts^ Schwefel bezogen auf das Düngemittel enthält.8.) Düngemittel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch , gekennzeichnet , daß die Schutzhülle 0,01 bis 0,3, vorzugsweise 0,05 bis 0,16 Gewichts^ organische, vorwiegend aus Kohlenwasserstoffen bestehende, natürlich vorkommende oder synthetische Materialien bezogen auf den Dünger enthält.9·) Düngemittel nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Schutzhülle als Emulgatoren NatriOm-und/oder Kaliumstearat enthält.10·) Düngemittel nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Menge des eingesetzten Emulgators 0,5 bis 5, vorzugsweise 1 bis 3 Gevichts)i bezogen auf das Konditionierungsmittel beträgt.11.) Düngemittel nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Menge des auf das Düngerkorn aufgebrachten Konditionierungsmittels von 0,02 bis 0,4 Gewichts^, vorzugsweise 0,05 bis 0,2 Gewichts)! bezogen auf den Dünger beträgt.12.) Verfahren zur Herstellung nicht zusammenbackender, körniger Düngemittel auf Basis von Ammonnitrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man, bezogen auf das Konditionierungsmittel 15 bis 50 Ge--/10 509808/0629ORiGlMAL !NSFECTECwichts%, vorzugsweise 20 bis 30 Gewichts* Schwefel in 85 bis 50 Gewichts* von, zwischen Raumteeperatur und 150° C flüssig zu handhabenden und bei diesen Temperaturen nicht flüchtigen, aus organischen, vorwiegend aus lohlenwasserstoffen bestehenden, natürlich vorkommenden oder synthetischen Materialien bei Temperaturen zwischen Raumtemperatur und 150° C, vorzugsweise zwischen 110 130° C gegebenenfalls unter Emulgatorzusatz suspendiert bzw. löst und die so erhitzte Suspension oder Lösung bei Temperaturen zwischen 80 und 150° C, vorzugsweise zwischen 110 bis 130° C auf das auf Temperaturen «wischen 20 und 60° C befindliche Düngerkorn aufbringt und dieses gewünschtenfalls auf bekannte Weise mit einem üblichen Puderstoff bestäubt.13.) Verfahren nach Anspruch 12, dadurch ge·- kennzeichnet , daß als organische Materialien Leicht-, Mittel- und Schweröle eingesetzt werden.14·) Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß als organische Materialien Kerosenfraktionen eingesetzt werden.15·) Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als organische Materialien Polyolefine eingesetzt werden.16.) Verfahren nach den Ansprüchen 12 und 15, dadurch gekennzeichnet , daß Polyäthylenwachse verwendet werden.17·) Verfahren nach den Ansprüchen 12 und 15, dadurch gekennzeichnet , daß Polypropylenwachs« verwendet werden.-/11509808/062918.) Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß auf das DÜngerkoxn gemeinsam Mit der organischen Komponente 0,01 bis 0,2, vorzugsweise 0,025 bis 0,1 Gewichts^ Schwefel bezogen auf den Dünger aufgebracht werden.19*) Verfahren nach den Ansprüchen 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die organische Komponente auf das Düngerkorn in Mengen von 0,01 bis 0,3» vorzugsweise 0,05 bis 0,16 Gewichts^ bezogen auf den Dünger aufgebracht wird·20·) Verfahren nach den Ansprüchen 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß dem Gemisch von Schwefel und organischem Material Kalium- und/oder Natriumstearat zugesetzt wird.21.) Verfahren nach den Ansprüchen 12 bis 20, d a d u r Ch gekennzeichnet , daß die zugesetzte Kalium*~ und/oder Natriumstearatmenge 0,5 bis 5 Gewich tajt, vorzugsweise 1 bis 3 Gewicht s% bezogen auf das Konditionierungsmittel beträgt.22·) Verfahren xur Herstellung eines Düngemittels nach den Ansprüchen 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet , daß Kalium- und/oder Natriumstearat in aa sich bekannter Veise durch Reaktion von Stearinsäure mit K aliwMmd/oder Natriumhydroxyd im Konditionierungsmittel hergestellt werden·50 9 8 08/0629 -/12I. j N Τ.Ά C-W. ■■■^lΐ'7s-23·) Verfahren nach den Ansprüchen 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet , daß 0,02 bis 0,4 Gevichts5i, vorzugsweise 0,05 bis 0,2 Gevichtsfli KonditionierungsHiittel bezogen auf das Düngemittel in üblicher Weise auf das Düngerkorn aufgebracht verden.3 '■' t mit c-eschrä'iVtei· Hai tuna zfi^nirie - Industrie -edarfO.Z.566 08 03509808/0629
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732340638 DE2340638A1 (de) | 1973-08-10 | 1973-08-10 | Nicht zusammenbackende, koernige duengemittel und verfahren zu deren herstellung |
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Publications (1)
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DE2340638A1 true DE2340638A1 (de) | 1975-02-20 |
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ID=5889460
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DE19732340638 Pending DE2340638A1 (de) | 1973-08-10 | 1973-08-10 | Nicht zusammenbackende, koernige duengemittel und verfahren zu deren herstellung |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE2340638A1 (de) |
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-
1973
- 1973-08-10 DE DE19732340638 patent/DE2340638A1/de active Pending
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