DE2340627B2 - Verfahren zur Herstellung von gekräuselten gepfropften Fasern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von gekräuselten gepfropften FasernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von gekräuselten gepfropften Fasern mit besseren
Eigenschaften.
Bekanntlich wurden zahlreiche Verfahren zur Verminderung bzw. Beseitigung der Nachteile der synthetischen
Fasermaterialien, vor allem zur Erhöhung der ungenügenden Elastizität und der geringen Wasser- *5
Saugfähigkeit bzw. Hydroskopizität, zur Verminderung des matten seidigen Glanzes und zur Verbesserung des
Griffes der Waren, entwickelt. Auch die Kräuselungsverfahren gehören zu den für diesen Zweck angewandten
Verfahren. Von den letzteren sind die folgenden die wichtigsten:
a) In der ersten Stufe des in klassischer Weise durch Verdrallen durchgeführten Kräuselungsverfahrens
wird die Kunstseide verdrallt, dann wird die verdrallte Kunstseide mit gesättigtem Dampf behandelt
und in dieser Weise das Verdrallen heißfixiert. Daraufhin wird die Faser in die Grundstellung zurückgedreht;
dann verbleiben die im verdrallten Zustand fixierten Wellen in den Fasern. In der letzten
Stufe werden zwei in entgegengesetzter Riehtung verdrallte Fasern verzwirnt. Die Leistungsfähigkeit
bzw Produktivität dieses Verfahrens ist sehr gering, weswegen es heutzutage kaum mehr
angewandt wird.
b) Nach dem durch Falschverdrallen durchgeführten Kräuselungsverfahren wird die zwischen zwei Einspann-
bzw. Angriffsstellen zetiweilig festgehaltene Faser mittels einer falschverdrallenden Spule
mit einem Scheindrall versehen, worauf der im verdrallten Faserteii vorhandene Drall durch Warmezufuhr
fixiert wird. Die Leistungsfähigkeit dieses Verfahrens ist s;chon groß, es hat jedoch den
Nachteil, daß die Elastizität der gebildeten Faser bzw. die Kräuselung der Elementarfaser geringer
ist.
c) Nach dem Falschdrehstabilisierverfahren werden die durch Falschverdrallen gekräuselten Fasern
einer zweiten HeiGfixierung unterworfen. Dieses Verfahren wird hauptsächlich bei Polyamid- und
Polyesterfasern angwandt. Sein Nachteil besteht darin, daß diese Faserarten nur zur Herstellung
von keine höhere Elastizität beanspruchenden Produkten geeignet sind.
d) Beim Durch Stauchen durchgeführten Kräuselungsverfahren wird die mehrfädrige Faser in ein
geheiztes Metallrohr eingepreßt, in welchem die Fasern zusammengestaucht werden und eine Zickzackform
annehmen; diese Form wird dann in der Faser fixiert Der Nachteil dieses Verfahren ist,
daß die hergestellte Faser eine äußerst geringe Elastizität aufweist. ,,.,,. . . „
e) Das über Kanten kräuselnde Verfahren ist äußerst
einfach. Es besteht darin, daß die Fasern mit einer bestimmten Geschwindigkeit über die Kante einer
geheizten Klinge geleitet werden; auf die Wirkung dieser Maßnahme hin verändert sich die Molekülstruktur
in einem Teil des Faserquerschnittes und die Fasern erhalten dadurch eine Neigung zur Abrundung.
Ein Nachteil dieses Verfahrens ist jedoch, daß sich kein Kräuselcharakter ausbildet und die
Kräuselung nur durch einen am Endprodukt durchzuführenden besonderen Arbeitsgang zu erreichen
ist.
f) Beim durch Lufteinblasen durchgeführten Kräuselungsverfahren
wird mehrfädige Seide durch einen Metallkanal durchgeleitet, wobei die Elemeniarfasern
durch Aufblasen von Luft unter hohem Druck zerzaust bzw. gewirkt werden. Ein Nachteil dieses
Verfahrens besteht darin, daß die erhaltenen gekräuselten Fasern nicht elastisch sind und daher
ihr Anwendungsgebiet begrenzt ist.
g) Beim sogenannten »HB-Verfahren« werden die aus einem Gemisch von nicht geschrumpften und
geschrumpften Fasern in verschiedenen Verhältnissen gesponnenen Fäden in Strähnform einer
nassen Behandlung unterworfen, wobei die in der Achse des Fadenkörpers befindlichen nicht geschrumpften
Fäden schrumpfen. Dadurch erhält der Faden eine der Kräuselung der Wolle ähnliche
Kräuselung. Die so erhaltenen Fäden werden im Schrifttum auf Grund des englichen Ausdruckes
»High-Bulk« bzw. des deutschen Ausdruckes »Hochbausch« als »HB-Fäden« bezeichnet. Ein
Nachteil des Verfahrens besteht darin, daß es selbst bei genauem Einhalten der verfahrenstechnischen
Parameter sehr schwer ist, ein in demselben Maße gekräuseltes und ein homogenes Farbaufnahmevermögen
aufweisendes Produkt herzustellen.
h) Nach dem sogenannten »Knit-deknit«-Verfahren wird aus der zu kräuselnden synthetischen Seide
mittels einer Rundstrickmaschine von geringem Durchmesser ein Schlauch gestrickt. Dieser
Schlauch wird gleichzeitig mit dem Stricken durch trockene heiße Luft (mit einer Temperatur von 170
bis 210°C) oder nach dem Stricken durch gesättigten Dampf in einem Autoklaven heißfixiert und
dann zurückgewickelt. Die in dieser Weise erhaltenen Fasern weisen eine spezielle Kräuselung auf.
Ein Nachteil des Verfahrens ist die komplizierte Art der Wärmebehandlung; ferner kann die
Gleichmäßigkeit der Wärmewirkung, die zur Bildung eines homogenen Produktes erforderlich ist,
nur schwer sichergestellt werden, i) Ein unlängs eingeführtes Kräuselungsverfahren besteht
darin, daß die zu behandelnde synthetische Seide zwischen geheizten Zahnrädern geführt und
der durch die ineinandergreifenden Zahnräder ausgebildete gekräuselte Zustand zwischen auf 180
bis 19O0C geheizten Zylindern fixiert wird. Der
durch dieses Verfahren erreichte Kräuselungsgrad ist jedoch nur gering.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß bei allen bekannten Verfahren die auf mechanischem Wege erzeugte
Verformung im wesentlichen durch Wärmewirkung fixiert wird. Die bekannten Verfahren haben den
gemeinsamen Nachteil, daß so ausschließlich nur thermoplastische Fasern gekräuselt werden können und
daß keines dieser Verfahren gleichzeitig mit der Kräuselung eine weitere Eigenschaft dem Produkt zu verleihen
vermag. Die durch die bekannten Verfahren erzeugten Produkte sind chemisch den unbehandelten
Produkten gleich, weil sich in ihnen nur die Lage der Wasserstoffbindungen verändert hat. d.h. keines der
bekannten Kräuselungsverfahren gleichzeitig mit der Kräuselung die chemische Zusammensetzung der Fasern
zu modifizieren und dadurch weitere neue günstige Eigenschaften auszubilden vermag.
Eine gute Zusammenfassung der der heutigen Technik angehörenden Verfahren ist in CIBA Rundschau,
Heft 3.1965, S. 28 bis 41 gebracht.
Aufgabe der Erfindung ist das Vorsehen eines Verfahrens, welches die Kräuselung sowohl von thermoplastische
Eigenschaften aufweisenden synthetischen Fasern als auch von Fasern pflanzlichen und tierischen
Ursprunges sowie ferner von regenerierten Fasern und gleichzeitig die Verbesserung zahlreicher Eigenschaften
der Fasern bzw. die Ausbildung vorteilhafter neuer Eigenschaften in den Fasern ermöglicht.
Die Erfindung beruht auf der Feststellung, daß diese Aufgabe restlos gelöst werden kann und die durch »5
Pfropfung erhaltenen Fasern gekräuselt sind und sogar auch ihre andere Eigenschaften sehr günstig beeinflußt
werden können, wenn vor der Pfropfstufe der bekannten Pfropfarbeitsfolge die Grundfaser oder die Grundfasern
in einen entsprechend verformten Zustand überführt werden und dann die so im verformten Zustand
erhaltenen Fasern der Pfropfung unterworfen werden. So wird zugleich die Kräuselung von keine thermoplastischen
Eigenschaften aufweisenden Fasern, z. B. von Viskose- und Baumwollfasern, und gleichzeitig die Ausbildung
von neuen und dauerhaften vorteilhaften Eigenschaften ermöglicht.
Obige Aufgabe wird bei enem Verfahren zur Herstellung
von gekräuselten gepfropften Fasern mit besseren Eigenschaften durch Verformen der Grundfaser
dem gewünschten Maß der Kräuselung entsprechend, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nach dem Verformen
der Grundfaser diese in an sich bekannter Weise gepfropft wird.
Nach einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Grundfaser zu
einem schlauchförmigen Zwischenprodukt gestrickt sowie dieses gepfropft und dann zu Faser zurückgeformt.
Die wichtigsten Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sind wie folgt:
a) Das durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellte gepfropfte Produkt behält seinen verformten,
beispielsweise gekräuselten, Zustand und kann gleichzeitig auch neue Eigenschaften, beispielsweise
eine erhöhte Wassersaugfähigkeit und ein besseres Wasserhaltevermögen, eine bessere
Färbbarkeit, eine erhöhte Lichtechtheit und Wetterbeständigkeit, einen höheren Schmelzpunkt,
eine teilweise oder vollkommene Beseitigung der Thermopiastizität, eine erhöhte Fäulnisbeständigkeit
und Verkohlung statt Schmelzens unter Einwirkung einer Flamme, erhalten.
b) Die Möglichkeit einer wesentlichen Erhöhung der Wassersaugfähigkeit und des Wasserhaltevermögens
ist besonders bedeutungsvoll, weil dadurch 6S
die bekleidungsphysiologischen Eigenschaften der gekräuselten synthetischen Fasern bzw. der aus ihnen
erzeugten Produkte auf den gleichen Stand wie der Naturfasern gebracht werden können.
Dies ist von unschätzbarer Bedeutung vom Standpunkt sowohl der Kunstfsserindustrie als auch der
Textilindustrie, weil es dadurch möglich wurde, aus gut behandelbaren und wohlfeilen synthetischen
Fasern solche Textilien und Kleidungsstücke, deren Wassersaugfähigkeit und Wasserhaltevermögen
gleich oder besser sind als die der beispielsweise aus Baumwolle hergestellten Produkte, zu
erzeugen.
c) Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine wesentliche Erweiterung des Anwendungsgebietes
der behandelten Materialien sowie die Kräuselung und gleichzeitige Veredelung nicht nur der synthetischen
Fasermate-ialien, sondern auch der Fasern
tierischen oder pflanzlichen Ursprunges und der regenerierten Fasern, beispielsweise von Viskosefasern.
d) Die durch das erfindungsgemäße Verfahen hergestellten Produkte sind solche gegenüber dem ursprünglichen
Material sich als chemisch neues Materia! erweisende gekräuselte Copolymere, welche
dem gewünschten Anwendungsbereich entsprechende neue günstige Eigenschaften haben.
e) Das Verfahren ist durch eine geringe Umänderung der bekannten Maschinen der Textilindustrie
durchführbar.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird an Hand der folgenden nicht als Beschränkung aufzufassenden Beispiele
näher erläutert.
Es wurde mit einer Rundstrickmaschine aus 100 g mehrfädiger endloser Polyamidfaser (Polyamid-6) von
50 decitex ein Schlauch gestrickt und dieser dann mittels einer Kobalt-60-Strahlungsquelle bei einer Dosenkapazität
von 150 rad/Stunde mit einer Dosis von 2 Mrad bestrahlt. Der bestrahlte Schlauch wurde in 4 I
einer 90 bis 98° C heißen 5% Acrylamid enthaltenden wäßrigen Lösung getaucht und 2 Stunden lang in dieser
langsam bewegt. Daraufhin wurde der Schlauch mit Wasser gespült und abgewickelt. So wurde ein Produkt
mit erhöhter Kräuselung und einem Gleichgewichtsfeuchtigkeitsgehalt von 8 bis 10% erhalten. Nach dem
Schleudern hatte es einen Restwassergehalt von 35 bis 36%.
Es wurde aus 100 g mehrfädiger endloser Viskosefaser mit einer Feinheit von 100 decitex ein Schlauch gestrickt,
der dann nach Beispiel 1 bestrahlt wurde. Der bestrahlte Schlauch wurde in einer 6 gewichtsprozentigen
wäßrigen Lösung von Monomethylolacrylamid I1/2
Stunden lang bei 95 bis 97°C unter langsamem Rühren behandelt und dann mit Wasser gespült. Nach dem
Trocknen wurde das Produkt 1 Minute lang in trockener Luft einer Wärmebehandlung bei 1600C unterworfen.
Dann wurde der Schlauch abgewickelt und die erhaltene Faser wurde zur Weiterverwendung aufgespult.
Das erhaltene Produkt war fäulnisbeständig. Am in feuchter Erde vergrabenen Produkt konnten selbst
nach 4 Wochen keine Spuren von Fäulnis oder Verschimmelung beobachtet werden. Die in feuchtem Zustand
gemessene Retfestigkeit des Produktes war urn mindestens 3% höher als die der unbehandelten Ausgangsfasern.
Es wurden 100 g mehrfädige endlose Polyesterseide mit einer Feinheit von 80 decitex zu einem Schlauch
gestrickt und dann wurde der Schlauch V2 Stunde lang
unter einem Druck von 1,6 at gekocht, um die verbliebenen Hüfsstoffe von seiner Oberfläche zu entfernen.
Daraufhin wurde der feuchte Schlauch bei einer Dosenkapazität von 200 000 rad/Stunde mit einer Strahlungsdosis
von 3 Mrad bestrahlt. Der bestrahlte Schlauch wurde in einer 10 gewichtsprozentigen wäßrigen Lösung
von Methacrylsäure bei einem Flottenverhältnis von 1:5 1 Stunde lang unter Rückfluß gekocht. Das
Produkt wurde nach dem Spülen getrocknet, dann wurd:
der Schlauch abgewickelt und die so erhaltene Faser wurde aufgespult.
Es wurde aus 50 g mehrfädigen endlosen Polyamidfasern (Polyamid-6) mit einer Feinheit von 30 decitex
mehrfädiger Zwirn erzeugt. Der Zwirn wurde zur Strähnform gewickelt und dann wurde der Strähn in
eine Lösung von Methanol, Wasser und Acrylnitril in einem Volumenverhältnis von 75 :20 :5 bei einem Flottenverhältnis
von 1:15 gelegt. Der Strähn wurd!: in der
Flotte bei Zimmertemperatur mit einem magnetischen Rührer in Bewegung gehalten und gleichzeitig bei einer
Dosenkapazität von 250 000 rad/Stunde mit einer Strahlungsdosis von 3,5 Mrad bestrahlt. Danach wurde
der Strähn abgespült und getrocknet, der Zwirn wurde ausgewickelt und die ursprünglichen Fäden wurden
einzeln aufgespult.
Das so erhaltene Produkt schmolz unter Wärmeeinwirkung nicht, sondern wurde verkohlt, jedoch bei
einer wesentlich höheren Temperatur als der Schmelzpunkt des unbehandelten Produktes.
Es wurde aus aus gebleichter Baumwolle erzeugten Fäden der Feinheit Nm 34 ein Schlauch gestrickt und
dann wurde der Schlauch in ein Gemisch von Methanol, Wasser und Styrol in einem Volumverhältnis von
80 :15 :5 bei einem Flottenverhältnis von 1 :20 gelegt und bei Zimmertemperatur unter Rühren mit einer
ίο Strahlungsdosis von 1,5 Mrad bestrahlt. Daraufhin wurde
der Schlauch abgespült, getrocknet, abgewickelt und aufgespult.
Die so erhaltenen gekräuselten Fasern waren auch mit Farbstoffen färbbar, die sonst zum Färben von
Baumwolle nicht verwendbar sind. Eine weitere vorteilhafte Eigenschaft des Produktes besteht darin, daß es
an Kunststoffbreie besser haftet als die unbehandelte Baumwolle. Dies ist bei der Kunstlederherstellung besonders
vorteilhaft. Das Produkt war gegen Verschimmelung und Fäulnis wesentlich beständiger als die Ausgangsbaumwolle.
Es wurde aus aus 100 g geschnittenen Polypropylenfasern
erzeugten Fäden der Feinheit Nm 34 ein Schlauch gestrickt und dieser wurde dann in ein Gemisch
von Toluol und Acrylsäure in einem Volumverhältnis von 90:10 bei einem Flottenverhältnis von
1 :20 eingetaucht. Das Ganze wurde mit einem magnetischen Rührer bewegt und dabei wurde 0,5% Lauroylperoxyd
(bezogen auf das Gewicht des Gemisches) zugesetzt. Danach wurde langsam auf 50°C erwärmt und
diese Temperatur 20 Minuten lang gehalten. Dann wurde der Schlauch gewaschen, getrocknet, abgewickelt
und aufgespult.
Das so erhaltene gekräuselte Produkt war wassersaugfähig bzw. hygroskopisch; sein Gleichgewichtsfeuchtigkeitsgehalt betrug 8,0 bis 8,5%.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von gekräuselten gepfropften Fasern mit besseren Eigenschanen
durch Verformen der Grundfaser dem gewünschten Maß der Kräuselung entsprechend, dadurch
gekennzeichnet, daß man nach dem Verformen der Grundfaser diese in an sich bekannter Weise
pfropft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Grundfaser zu einem
schlauchförmigen Zwischenprodukt strickt sowie dieses pfropft und dann zu Faser zurückformt.
•
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
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HUTE000665 | 1972-08-11 |
Publications (3)
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FR2195715B1 (de) | 1977-09-09 |
CH1140573A4 (de) | 1976-04-30 |
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GB1406541A (en) | 1975-09-17 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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