DE2340076A1 - Praeservativ - Google Patents
PraeservativInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F6/00—Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
- A61F6/02—Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by males
- A61F6/04—Condoms, sheaths or the like, e.g. combined with devices protecting against contagion
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Description
Patentanwalt O O / Π Π Π Ω
t«jter*trae« 54 · Tötefo» 42S3*
■τ Dx.rec.nat. Johannes Schlee
6942 Mörienbach lürther Straße 4a
Präservativ
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Präservativ
rauher äußerer Oberfläche. Zweck der Erfindung ist es, die normalen und such bekannten Spezial-PrLservative
hinsichtlich der noch mangelhaften lieizübertra^ung erheblich zu verbessern und ein
Soezial-Präservativ zu schaffen, das für beide
Partner eine erhöhte Heizwirkung hat und deren Gefühle nicht beeinträchtigt.
Die bekannten normalen Präservative dienen der Empfängnisverhütung und dem Schutz vor der Übertragung
von Geschlechtskrankheiten. Bekannt sind ferner medizinische und Spezial-Präservstive, die
zur Erhöhung oder Dämpfung der Reizwirkung beim weiblichen oder männlichen Partner dienen. Die
Empfängnisverhütung und der Schutz vor der Übertragung
von Geschlechtskrankheiten werden B»it guter Zuverlässigkeit erfüllt. Die Beizübertragung zwischen
den Partnern wird ^edocb duron das normale Präservativ in der Weise gestört, daß eine direkte Berührung
und eine direkte gleitend» Reibung zwischen den reizempfindlichen Zonen des Penis und der Vagina
zwangsläufig nicht mögliofe ist, 00 ü.a8 iß jeden Fall
infolge der glatten Oberflächen des Präservativs
eine reizdämpfende Wirkung bei beiden Partnern,
insbesondere aber bei dem männlichen Partner» eintritt. Daß dennoch eine, wenn auch gedänpfte Heizübertragung,
insbesondere auf die Reizzonen des Penis, eintritt, ist durch die bei» Verkehr auftretende gegenseitige
üeibung zwischen Tagina und Präservativ einerseits sowie zwischen Präservativ und Penis andererseits
zu erklären. Hierdurch tritt jeweils ©ine Piliaver-509808/0160
Schiebung auf dem Penis ein, und zwar um so stärker,
je geringer der Dehnungswiderstand des Präservativs
einerseits und je größer der Reibungswiderstand gegen die Vagina andererseits ist. Da jedoch das Präservativ
sowohl innen wie außen vollkommen glatt ist, kann die Reibungskraft und damit Filmveraobiebung des Präservativs
am Penis und an der Vagina nur gering sein.
Daher sind Reibungskraft und Reibungsweg am Penis
sehr gering.
TJm die genannten !!achteile bei der Eruck- und
Gleitempfindung zu beheben, wurden bereits SpezialPräservative in mannigfaltigen Tonnen entwickelt.
Alle bekannten Arten weisen an ihrer äußeren Oberfläche Rauhuiigen, Noppen, in bestimmten Eurven aufgesetzte
Streifen und Bänder, Figuren an der Spitze usw. auf. Dem gewollten Zweck einer besseren Reizübertragung
auf den Penis kommen nur wenige Arten entgegen, solche z.B., die eine durch chemische Behandlung der äußeren
Oberfläche erzeugte leinraubung dieser äußeren Oberfläche
bei verhältnismäßig geringer Wanddicke haben. Durch die innere glatte Oberfläche ist aber der Reibungswiderstand
am Penis gering, so daß nur eine geringe Reizubertraguüg erreicht wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Spezial-Präservativ so auszugestalten, daß es auf
beide Partner zugleich eine kombinierte Reizwirkung ausübt und damit den natürlichen Verhältnissen möglichst
nahekommt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einem Präservativ mit rauher äußerer
Oberfläche auch die innere Fläche eine ftauhung hat.
Dabei können die äußere und die innere lläche auf ihrer gesamten Länge Raubungen haben. Vorzugsweise
hat die äußere Oberfläche auf ihrem hinteren Teil und die innere Fläche auf ihrem vorderen üDeil eine
Rauhang. Zusätzlich kann die äußere Oberfläche auf ihre» vorderen Teil gewellt sein. In besonderer Aus—
509808/0180
gestaltung erstreckt sich die äußere Rauhung etwa über zwei Drittel und die innere Raubung etwa über ein
Drittel der Gesamtlänge. Das ist der für die erstrebte
Wirkung wesentliche Teil. Vorteilhaft ist zwischen der äußeren Eauhung und der inneren Rauhung eine
schmale ungerauhte Pufferzone angeordnet. Diese gestattet
eine zusätzliche Verschiebung dee vorderen und hinteren Teils des Präservativs gegeneinander· Vorzugsweise
bestehen die Rauhungen aus feinen punktförmigen
Erhebungen» können aber auch anders gestaltete regelmäßige oder unregelmäßige, z.B. lamellenförmige Erhebungen
sein. Schließlich kann die beabsichtigte Wirkung noch gesteigert werden» wenn die rauhen Flächen
so ausgebildet sind» daß sie für Beschichtungsmittel kapillarwirksam sind. Durch die Kapillarwirkung wird
erreicht, daß das Beschichtungsmittel partiell unverschiebbar an den Flächen des Präservative festgehalten
wird. Durch die gleichzeitige Anwendung von Heuhung
und Beschichtungsmittel entsteht eine besondere gleitende und zugleich massierende Wirkung.
In der Zeichnung ist das Präservativ nach der Erfindung
an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht·
Fig· 1 zeigt des Präservativ in Ansicht von der
Seite in entspanntem Zustand.
Fig. 2 zeigt des Präservativ in der gleichen Ansicht
von der Seite in verschobenem Zustand.
Das dargestellte Präservativ besteht aus dem Film 1 und kann an seinem vorderen Ende das bekannte Reservoir
2 haben. Am äußeren offenen Ende ist die ringförmige Verstärkung 3 in ebenfalls bekannter Weise vorgesehen.
Auf etwa zwei Drittel der Gesamtlänge des Präservativs 1, 2 bat die Oberfläche des hinteren Endes eine äußere
Rauhung 4. Auf dem davor liegenden Übrigen Teil von et^se ein Drittel der Gesamtlänge hat die innere Fläche
eine Rauhung 5. Die Rauhungen 4 und 5 können aus feinen punktförmigen Erbebungen bestehen» die miteinander
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kapillare Räume bilden. An der Stelle, wo die äußere
und innere Reuhung aufeinandertreffen, kann eine schmale Pufferzone 6 ohne Rauhung, also mit glatter
äußerer und innerer Pläche, vorgesehen sein. Diese Stelle ist in Pig. 1 und 2 durch zwei strichpunktierte
Linien angedeutet.
Im entspannten Zustand des Präservativs gemäß
Fig. 1 sind die Abstände der feinen Erhebungen der äußeren und inneren Rauhung gleich groß. Aus Pig. 2
ist ersichtlich, wie bei der Hin- und Herbewegung des Penis in der Vagina infolge des strammen Sitzes des
Präservativs auf der Deckbaut des Penis und des durch die äußere Rauhung verstärkten Reibungswiderstandes
auf der vaginalen Seite der vordere Teil des Präservativs sich unter gleitender Reibung an der Oberfläche
der Eichel des Penis nach hinten verschiebt und dabei in diesem Teil eine stärkere Stauchung erfährt.
Dadurch entsteht im vorderen Teil des Präservativs mit der inneren Raubung eine größere Dehnung. Die
feinen Erhebungen werden auseinandergerückt, wodurch eine gleitend massierende Wirkung an der Eichel des
Penis entsteht. Dabei kommt die innere Spitze des Präservativs und deren innere Rauhung auf die Austrittsöffnung
der Harnröhre zum Anliegen, während die innere Rauhung eine erhöhte Reizwirkung auf die
Oberfläche der Eichel ausübt.
8 Patentansprüche
509808/0180
Claims (8)
- Patentanwalt6900Heidelberg Er.x'er.nat. Johannes SchleöU 54. Ttfefoe 42381 694 2 M'örlenbachFurther Straße 4aPaten tan sprächeM./Präservativ mit rauber äußerer Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß auch die innere Fläche eine Raubung (5) hat.
- 2. Präservativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere und die innere Fläche auf ihrer gesamten Länge Rauhungen (4 und 5) nahen.
- 3· Präservativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche auf ihrem hinteren Teil und die innere Fläche auf ihrem vorderen Teil Rauhungen (4 und 5) haben.
- 4. Präservativ nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche auf ihrem vorderen Teil gewellt ist.
- 5. Präservativ nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Rauhung (4) sioh etwa über zwei Drittel und die innere Rauhung (5) etwa über ein Drittel der Gesamtlänge erstreckt.
- 6. Präservativ nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der äußeren Rauhung (4) und der inneren Rauhung (5) eine schmale ungerauhte Pufferzone (6) angeordnet ist.
- 7. Präservativ nech einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauhungen (4 und 5) aus feinen punktförmigen Erhebungen bestehen.
- 8. Präservativ nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Rauhungen (4 und 5) für Beschichtungsmittel kapillarwirksam sind.509808/0160Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732340076 DE2340076A1 (de) | 1973-08-08 | 1973-08-08 | Praeservativ |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732340076 DE2340076A1 (de) | 1973-08-08 | 1973-08-08 | Praeservativ |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2340076A1 true DE2340076A1 (de) | 1975-02-20 |
Family
ID=5889172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732340076 Pending DE2340076A1 (de) | 1973-08-08 | 1973-08-08 | Praeservativ |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2340076A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2577417A1 (fr) * | 1985-02-18 | 1986-08-22 | Peyronie Olivier | Gaine masculine a usage prophylactique et contraceptif ou non, avec effet stimulant |
WO1988008686A2 (fr) * | 1987-05-05 | 1988-11-17 | Michel Alglave | Ecarteur a eclairage et a fourreau transparent destine a l'examen intrabuccal |
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WO2017044492A1 (en) * | 2015-09-08 | 2017-03-16 | Charles Chung | Composition comprising a sensory-specific material and method of manufacture |
-
1973
- 1973-08-08 DE DE19732340076 patent/DE2340076A1/de active Pending
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WO1988008686A3 (fr) * | 1988-04-29 | 1988-12-15 | Michel Alglave | Ecarteur a eclairage et a fourreau transparent destine a l'examen intrabuccal |
FR2630634A1 (fr) * | 1988-04-29 | 1989-11-03 | Alglave Michel | Ecarteur d'examen intra-buccal a eclairage incorpore, et fourreau transparent souple a usage unique utilisable avec un tel ecarteur |
DE19942772C2 (de) * | 1999-09-08 | 2003-07-10 | Cpr Produktions Und Vertriebs | Prophylaktikum und Herstellungswerkzeug |
WO2017044492A1 (en) * | 2015-09-08 | 2017-03-16 | Charles Chung | Composition comprising a sensory-specific material and method of manufacture |
CN108289753A (zh) * | 2015-09-08 | 2018-07-17 | 查尔斯·钟 | 包括感官特有材料的组合物及制造方法 |
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