DE7328954U - Präservativ - Google Patents

Präservativ

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DE7328954U
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condom
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roughness
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penis
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Description

WpL-hfl. ^«ödOT Ungowme· ή Μ Patentanwalt ': : : : . . * : . Heidelberg ' :..:" :' * : ":'
fcolerttraße 54 Telefon 42911 1J I
Dr.rer.nat. Johannes Schlee /J. 6942 Mörlenbaoh f Further Straße 4a
Präservativ
Die Neuerung bezieht sich auf ein Präservativ mit rauher äußerer Oberfläche. Zweck der Neuerung ist es, die normalen und auch bekannten Spezial-Präservative hinsichtlich der noch mangelhaften Reizübertragung erheblich zu verbessern und ein Spezial-Präservativ zu schaffen, das für beiae Partner eine erhöhte Reizwirkung hat und deren Gefühle nicht bee mträchtigt.
Die bekannten normalen Präservative dienen der Empfängnisverhütung und dem Schutz vor der Übertragung von Geschlechtskrankheiten. Bekannt sind ferner medizinische und Spozial-Präservative, die zur Erhöhung oder Dämpfung der Reizwirkung beim weiblichen oder männlichen Partner dienen. Die Empfängnisverhütung und der Schutz vor der Übertragung von Geschlechtskrankheiten werden mit guter Zuverlässigkeit erfüllt. Die Reizübertragung zwischen den Partnern wird jedoch durch das normale Präservativ in der VJeise gestört, daß eine direkte Berührung und eine direkte gleitende Reibung zwischen den reizempfindlichen Zonen des Penis und der Vagina zwangsläufig nicht möglich ist, so daß in jedem Fall infolge der glatten Oberflächen des Präservativs eine reizdämpfende Wirkung bei beiden Partnern, insbesondere aber bei dem männlichen Partner, eintritt. Daß dennoch eine, wenn auch gedämpfte Reizübertragung, insbesondere auf die Reizzonen des Penis, eintritt, ist durch die beim Verkehr auftretende gegenseitige Reibung zwischen Vagina und Präservativ einerseits sowie zwischen Präservativ und Penis andererseits zu erklären. Hierdurch tritt jeweils eine Filmverschiebung auf dem Penis ein, und zwar um so stärker, je geringer der Dehnungswiderstand des Präservativs einerseits und je größer der Reibungswiderstand gegen die Vagina andererseits ist.
Da jedoch das Präservativ sowohl innen wie außen vollkommen glatt ist, kann die Reibungskraft und damit Filmverschiebung des Präservativs am fenis und an der Vagina nur gering sein. Daher sind Reibungskraft und Reibungsweg am Penis sehr gering.
Um die genannten Nachteile bei der Druck- und Gleitempfindung zu beheben, wurden bereits Spezial-Präservative in mannigfaltigen Formen entwickelte Alle bekannten Arten weisen an ihrer äußeren Oberfläche Rauhungen, Noppen, in bestimmten Kurven aufgesetzte Streifen und Bänder, Figuren an der Spitze usw. auf. Dem gegolten Zweck einer besseren Reizübertragung auf den Penis kommen nur wenige Arten entgegen, solche z.B., die eine durch chemische Behandlung der äußerer. Oberfläche erzeugte Feinrauhung dieser äußeren Oberfläche bei verhältnismäßig geringer Wanddicke haben. Durch die innere glatte Oberfläche ist aber der Reibungswiderstand am Penis gering, so daß nur eine geringe Reizübertragung erreicht wird.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein SpezialPräservativ so auszugestalten, daß es auf beide Partner zugleich eine kombinierte Reizwirkung ausübt und damit den natürlichen Verhältnissen möglichst nahekommt.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß bei einem Präservativ mit rauher äußerer Oberfläche auch die innere Fläche eine Rauhung hat. Dabei können die äußere und die innere Fläche auf ihrer gesamten Länge Rauhungen haben. Vorzugsweise hat die äußere Oberfläche auf ihrem hinteren Teil und die innere Fläche auf ihrem vorderen Teil eine Rauhung. Zusätzlich kanr.i die äußere Oberfläche auf ihrem vorderen Teil gewellt sein. In besonderer Ausgestaltung erstreckt sich die äußere Rauhung etwa über zwei Drittel und die innere Rauhung etwa über ein Drittel der Gesamtlänge. Das ist der für die erstrebte Wirkung wesentliche Teil. Vorteilhaft ist zwischen der äußeren Rauhung und der inneren Rauhung eine schmale ungerauhte Pufferzone angeordnet. Diese gestattet eine zusätzliche Verschiebung des vorderen und hinteren Teils des Präservativs gegeneinander. Vorzugsweise bestehen die
Rauhungen aus feinen punktförmigen Erhebungen, können aber auch anders gestaltete regelmäßige oder unregelmäßige, z.B. lamellenförmige Erhebungen sein. Schließlich kann die beabsichtigte Wirkung noch gesteigert werden, wenn die rauhen Flächen so ausgebildet sind, daß sie für Beschichtungsmittel kapillarwirksarn sind. Durch die Kapillarwirkung wird erreicht, daß das Beschichtungsmittel partiell unverschiebbar an den Flächen des Präservativs festgehalten wird. Durch die gleichzeitige Anwendung von Rauhung und Beschichtungsmittel entsteht eine besondere gleitende und zugleich massierende Wirkung.
In der Zeichnung ist das Präservativ nach der Neuerung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt das Präservativ in Ansicht von der Seite in entspanntem Zustand.
Fig. 2 zeigt das Präservativ in der gleichen Ansicht von der Seite in verschobenem Zustand.
Das dargestellte Präservativ besteht aus dem Film 1 und kann an seinem vorderen Ende das bekannte Reservoir 2 haben. Am äußeren offenen Ende ist die ringförmige Verstärkung J in ebenfalls bekannter Weise vorgesehen. Auf etwa zwei Drittel der Gesamtlänge des Präservativs 1, 2 hat die Oberfläche des hinteren Endes eine äußere Rauhung 4. Auf dem davor liegenden übrigen Teil von etwa ein Drittel der Gesamtlänge hat die innere Fläche eine Rauhung 5. Die Rauhungen 4 und 5 können aus feinen punktförmigen Erhebungen bestehen, die miteinander kapillare Räume bilden. An der Stelle, wo die äußere und innere Rauhung aufeinandertreffen, kann eine schmale Pufferzone 6 ohne Rauhung, also mit glatter äußerer und innerer Fläche, vorgesehen sein. Diese Stelle ist in Fig. 1 und 2 durch zwei strichpunktierte Linien angedeutet.
Im entspannten Zustand des Präservativs gemäß Fig. 1 sind die Abstände der feinen Erhebungen der äußeren und inneren
Rauhimg gleich groß. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, wie bei der Hin- land Herbewegung des Penis in der Vagina infolge des strammen Sitzes des Präservativs auf der Deckhaut des Penis und des durch die äußere Rauhung verstärkten Reibungswiderstandes auf der vaginalen Seite der vordere Teil des Präservativs sich unter gleitender Re .'.bung an der Oberfläche der Eichel des Penis nach hinten verschiebt und dabei in diesem Teil eine stärkere Stauchung erfährt. Dadurch entsteht im vorderen Teil des Präservativs mit der inneren Rauhung eine größere Dehnung. Die feinen Erhebungen werden auseinandergerückt,-wodurch eine gleitend massierende Wirkung an der Eichel des Penis entsteht. Dabei kommt die innere Spitze des Präservativs und deren innere Rauhung auf die Austrittsöffnung der Harnröhre zum Anliegen, während die innere Rauhung eine erhöhte Reizwirkung auf die Oberfläche der Eichel ausübt.
8 SchutzansprUche

Claims (8)

•foe. Theodor UngeraftN „; Patentanwalt .". .: .·'.: "": '-(j Heidelberg i J \r ' IJ:'\ ' \ :~\' 54.Telefon 4238T Dr.rer.nat. Johannes Schlee ^n 6942 Mörlenbach U Further Straße 4ε ^y Schutzansprüche :
1. Präservativ mit rauher äußerer Oberfläche, dadurch gekennzeichnet , daß auch die innere Fläche eine Rauhung (5) hat.
2. Präservativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere und die innere Fläche auf ihrer gesamten Länge Rauhungen (4 und 5) haben.
3· Präservativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche auf ihrem hinteren Teil und die innere Fläche auf ihrem vorderen Teil Rauhungen (4 und 5) haben.
4. Präservativ nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche auf ihrem vorderen Teil gewellt ist.
5. Präservativ nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Rauhung (4) sich etwa über zwei Drittel und die innere Rauhung (5) etwa über ein Drittel der Gesamtlänge erstreckt.
6. Präservativ nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der äußeren Rauhung (4) und der inneren Rauhung (5) eine schmale ungerauhte Pufferzone (6) angeordnet ist.
7. Präservativ nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauhungen (4 und 5) aus feinen punktförmigen Erhebungen bestehen.
8. Präservativ nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauhungen (4 und 5) für Beschichtungsmittel kapillarwirksam sind.
DE7328954U 1973-08-08 Präservativ Expired DE7328954U (de)

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DE2340076 1973-08-08

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DE7328954U true DE7328954U (de) 1974-08-08

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DE7328954U Expired DE7328954U (de) 1973-08-08 Präservativ

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3805560A1 (de) * 1988-02-23 1989-08-31 Wenzel Eden Helmut Empfaengnis- und infektionsverhuetende huelle
DE9217049U1 (de) * 1992-12-15 1993-02-18 Spohr, Günter, 2722 Visselhövede Kondom

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3805560A1 (de) * 1988-02-23 1989-08-31 Wenzel Eden Helmut Empfaengnis- und infektionsverhuetende huelle
DE9217049U1 (de) * 1992-12-15 1993-02-18 Spohr, Günter, 2722 Visselhövede Kondom

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