DE2338504C2 - Saftbereiter - Google Patents

Saftbereiter

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DE2338504C2
DE2338504C2 DE19732338504 DE2338504A DE2338504C2 DE 2338504 C2 DE2338504 C2 DE 2338504C2 DE 19732338504 DE19732338504 DE 19732338504 DE 2338504 A DE2338504 A DE 2338504A DE 2338504 C2 DE2338504 C2 DE 2338504C2
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DE
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juice
drive
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jug
friction clutch
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DE19732338504
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DE2338504A1 (de
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Yuzuru Takatsuki Osaka Arao
Terukazu Toyonaka Osaka Yamauchi
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Panasonic Holdings Corp
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/02Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
    • A47J19/027Centrifugal extractors

Description

Die Erfindung betrifft einen Saftbereiter der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der US-PS 15 07 880 ist ein Saftbereiter bekannt, bei dem die Trennung von Saft und festen Bestandteilen mittels eines Ausquetschelementes in einem Behälter erfolgt, aus dem der Saft durch Öffnungen in einen weiteren Behälter ausfließen kann. In diesem weiteren Behälter kann der Saft durch Rührer gemischt werden, die sich gleichzeitig mit dem ersten Behälter, also dem Auffangbehälter, drehen.
Weiterhin geht aus der USPS 23 15018 ein Saftbereiter hervor, bei dem der über einen Preßkegel gewonnene Saft in einen Auffangbehälter läuft, der auf dem Motorgehäuse angebracht ist. Dieser Behälter dient jedoch mit seinen am Boden angebrachten Propellerblättern weniger zum verrühren, sondern in erster Linie zum Zerkleinern des ausgepreßten Gutes, ähnlich den unter der Bezeichnung »Mixer« bekannten Haushaltsgeräten, da ja auch unter dem Preßkegel kein Auffangsieb vorhanden ist Dieser Behälter ist auf nicht näher beschriebene Weise lösbar an dem Gehäuse angebracht. Am oberen Ende dieses Auffangbehälters sitzt nach Art einer Zitronenpresse def Preßkegel, der fnitlels einer Welle gedreht wird, die auch das Schlagwerk des Rührers trägt; dieses Schlagwerk des Rührquirls kann mittels einer lösbaren Befestigungseinrichtung an seiner Antriebswelle angebracht werden, so daß das Schlagwerk abgenommen werden kann. Beim Betrieb sind jedoch die verschiedenen Elemente immer fest miteinander verbunden, so daß sich gleichzeitig mit ■> der Antriebswelle und damit dem Schlagwerk des Rührquirls auch immer das Ausquetschelement des Entsafters dreht
Schließlich geht aus dem DE-GM 70 32 750 noch ein Saftbereiier der eingangs angegebenen Gattung hervor,
ίο der ei/ien in einem Gehäuse angeordneten Antriebsmotor, einen antriebsübertragend mit einer Antriebswelle des Antriebsmotors verbundenen Schleuderkorb zum Trennen von Saft und festen Bestandteilen sowie einen am Gehäuse angebrachten, abnehmbaren Auffangbe-
r· hälter für den gewonnenen Saft aufweist. Bei einem solchen Saftbereiter wird der im Schleuderkorb hergestellte Saft in dem Auffangbehälter aufgefangen und läuft durch eine Ablaufrinne in einen Becher oder ein anderes Gefäß ab. Soll jedoch dem so gewonnenen Saft noch eine weitere Substanz, wie beispielsweise Eis, Zucker, Honig oder dergleichen zugesetzt werden, so rnu" der Saft in dem Becher millets eines Löffels verrührt werden, was ziemlich umständlich ist. Außerdem trennt sich der Saft nach längerem Stehen
2ϊ schichtweise in seine einzelnen Bestandteile, so daß er vor dem Genuß nochmals durchgerührt werden muß. Andererseits gibt es jedoch viele Anw; ndungsfälle. bei denen der Saft sofort genossen wird oder auch nach längerem Stehen noch kein Umrühren erforderlich ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Saftbereiier der angegebenen Gattung /u schaffen, bei dem nach Wunsch der gewonnene Saft noch einer weiteren Verarbeitung unterworfen werden kann.
)ί Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs ! angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungen sind in den Unieransprüchen zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erziehe.. Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß es nun möglich ist, dem gewonnenen Saft noch andere Substanzen, beispielsweise Honig, hinzuzufügen, da sich der Rührquirl in dem Auffangbehälter befindet und je nach Bedarf eingeschaltet werden kann, um eine gute Durchmischung des gewonnenen Saftes mit der zugesetzten Substanz oder nur einfach die Umrührung des langer stehenden Saftes zu erreichen. Außerdem kann auch der fertige Saft noch in verschiedene Teile aufgeteilt werden, wobei jeder
w einzelnen Menge die jeweils gewünschte, also unterschiedliche Substanz zugeführt werden kann.
Bei Bedarf kann der Saft auch ohne Umrühren dem Auffangbehälter entnommen werden, da der Rührquirl nicht ständig mitläuft, wie es bei den bekannten
v> Ausführungsformen von Safibereitern der Fall war.
Dadurch läßt sich also in dem Fall Energie sparen, daß das Mischen und Umrühren des gewonnenen Saftes nicht erforderlich ist.
Durch die An der verwendeten Kupplung kann der Auffangbehälter leicht vom Antriebsmotor getrennt und aus dem Gehäuse herausgenommen werden, da die beiden Reibungskupplungsscheiben nicht formschlüssig« sondern nur kraftschlüssig miteinander verbunden sind, also keine festen Antriebsverbindungen bestehen, die etwa durch umständliche Maßnahmen aufgehoben werden müssen,
Dadurch wird es beispielsweise möglich.den Auffangbehälter durch einen einfachen Zug an einem Handgriff
aus dem Gehäuse zu entnehmen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform weisen die beiden Reibungskupplungsscheiben einander komplementäre konische Formen auf, wodurch sich die beiden Reibungskupplungsscheiben bei ihrer Drehung selbsttä- ί tig sogar dann ausrichten, wenn der Auffangbehälter nicht genau in der richtigen Stellung in das Gehäuse eingesetzt ist.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Darin id zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines Saftbereiters, F i g. 2 eine Schrägansicht des Saftbereiters, F i g. 3 eine Schnittansicht des Saftbereiters, F i g. 4 und 5 Ansichten von Antriebsüberfagungsein- ι ϊ richtungen, eine Motorhalterung und Bedienungseinrichtungen, und
Fig.6 bis 9 schematische Darstellungen der Wirkungsweise der Antriebsübertragungseinrichtungen und der Motorhalterung. >,,
In der in Fig. 1 bis 9 gezeigten Ausführungsform eines Saftbereiters ist ein Motor 1 mit einem fialtcfuü la mittels einer Schraube 8 und eines Gummipuffers 9 (F i g. 3) derart an einem Gehäuse 2 befestigt, daß er in allen Richtungen beweglich ist und seine Schwingungen y, nicht auf das Gehäuse 2 übertragen werden. .-\uf die Antriebswelle 3 des Motors ist eine Drehscheibe 4 geschraubt, welche eine Korbhalterung 5 für einen trichterförmigen, vom Motor I in Drehung versetzbaren Entsafter- oder Schleuderkorb 6 tragt. Ein auf dem m Gehäuse 2 angeordneter Behälter 10 hat einen Deckel 15 mit einer oberen Cs... j, in welcher ein mit dem Deckel einstückiger Einfüllstutzen 16 eingesetzt ist. Eine um den Schleuderkorb 6 herum angeordnete Trennwand 14 unterteilt den durch den Behälter 10 und den r> Deckel 15 gebildeten Raum in eine Kammer 10a für feste Abfälle und eine Saftkammer 106 mit einem damit einstückigen Saftablauf 13. Zwischen den Kammern 10a und 10Zj ist ein abnehmbar in den Behälter 10 eingelegter Boden 12 angeordnet. Im Einfüllstutzen 16 4i> sitzt ein StcJel 17. und unterhalb des Saftablaufes 13 ist ein Saft Auffangbehälter 18 eingesetzt, welcher einen Handgriff 18a und eine Rühreinrichtung enthält. Die •Rühreinrichtung (Fig. 3) besteht im wesentlichen aus einem innerhalb des Auffangbehälters 18 angeordneten <·, Rührquirl 34. einer mit diesem verbundenen und flüssigkeitsdicht durch den Boden dej Auffangbehälters 18 geführten Welle 33 und einer am unteren Ende derselben befestigten Reibungskupplungsscheibe 32. Eine komplementär geformte, konische zweite Rei- -,» bungskupplungsscheibe 20 wird durch eine Feder 31 gegen die Reibungskupplungsscheibe 32 gedrückt. Der Saft-Auffas,gbehälter 18 ist in der in F ι g. 2 durch den Doppelpfeil bezeichneten Richtung in das Gehäuse 2 einsetzbar und aus diesem eninehmbar. Bei in das si Gehäuse 2 eingesetztem Behälter 18 ist der Rührquirl 34 über die Reibungskupplungsscheiben 32 und 30 und über eine Antriebsübertragungseinrichtung antreibbar. Die konische Ausbildung der Reibungsfläche der unteren Reibungskupplunijsscheibe 30 erleichtert sein f,o Anlegen an die obere Reibungskupplungsscheibe 32 sowie das. Ausrichten der beiden aufeinander. Die untere Kupplungsscheibe 30 sitz! fest am oberen Ende einer Welle 29, welche eine einstückig mit dem Gehäuse gebildete Halterung 2a durchsetzt und am unteren bi Ende eine Antriebsscheibe 24 trägt. Diese ist über einen endlosen Riemen 23 mit einer Riemenscheibe 20a verbunden. Einö unten aL*;.dem Motor 1 hervorstehende Abtriebswelle 3a trägt eine Antriebsscheibe 19 und ist beim Schließen eines Schalters 39 (Fig. I) gemeinsam mit der oberen Welle 3 antreibbar. Eine Zwischenscheibe 20 mit einem darauf aufgezogenen Gummiring 21 wird durch eine Schraubenfeder 43 (Fig. 5) gegen die Antriebsscheibe 19 gedrückt. Die Zwischenscheibe 20 ist mit der Riemenscheibe 20a einstückig drehbar auf einem an einem schwenkbaren Hebel 27 sitzenden Zapfen 22 gelagert. Soll der Rührquirl im Auffangbehälter 18 angetrieben werden, so wird der Gummiring 21 der Zwischenscheibe 20 reibungsschlüssig an die Antriebsscheibe 19 herangebracht (Fig. 3). Zum Anhalten des Rührquirls wird der Gummiring 21 von der Antriebsscheibe 19 wieder abgehoben. Das Anlegen und Abheben des Gummirings 21 geschieht mittels eines mit dem schwenkbaren Hebel 27 verbundenen, einen Griff 40 tragenden Bedienungshebels 41. Da der Motor 1 zum Dämpfen von Schwingungen und Geräuschen mittels des Gummipuffers 9 im Gehäuse 2 aufgehängt ist, würde er sich nut· beim Anlegen der Zwischenscheibe 20 an der Antriebsscheibe 19 zur Seite neig >, wobei dann die angetriebenen Teile, nämlich der Sciiie-'ücfkorb 6 und eine in diesem angeordnete Mahlscheibe 7, mit dem Einfüllstutzen 16 und/oder der Trennwand 14 in Berührung kämen. Deshalb ist an einer der Zwischenscheibc 20 gegenüberliegenden Stelle eine mit dem Motor 1 einstückige und einen federnden Gummibelag Ic tragende Stütze \b vorhanden, an welcher sich ein schwenkbarer Hebel .Ib mit seinem freien Ende abstützt, wenn die Zwischenscheibe 20 an der Antriebsscheibe 19 anliegt. Durch diesen Ausgleich kann sich der Motor 1 nicht seitlich neigen (F i g. 3 bis 5). Die Ausgleichs- oder Stützeinrichtung se.zt sich im wesentlichen aus den beiden schwenkbaren Hebeln 26 und 27 zusammen, welche mittels eiies Anlenkzapfens 28 an einer am Gehäuse 2 befestigten Halterung 25 angelenkt -vind. ferner aus zwei jeweils mit einem Ende in der Mitte der Hebel 26 und 27 angelenkten und an dem anderen Ende miteinander verbundenen Kniehebeln 44 jnd 4Γ sowie aus dem etwa in der Mitte an der Halterung 25 und mit seinem inneren Ende am Kniegelenk zwischen den H- bein 44 und 45 angelenkten Bedienungshebel 41. Die Schraubenfeder 43 ist in der Mitte der schwenkbaren Hebel 26 und 27 eingehängt und zieh; diese aufeinander zu. Em mit der Halterung 25 einstückiger Anschlag 25a begrenzt die Bewegung des Bedienungshebels 41 in Richtung des in F i g. 5 gezeigten Pfeils in einer etwas jenseits des Totpunkts der Kniehebel 44 und 45 liegenden Stellung.
Die in F ι g. 6 bis 9 gezeigten schematisierten Ansichten dienen der Darstellung der Lage der Drehmittelpunkte der Antriebsscheibe 24, der Zwischenscheibe 20, der Antriebsscheibe 19, und des schwenkbaren Hebels 27 in bezug auf den Anlenkzapfen 28. Der Anlenkzapfen 28 ist auf einer die Mittelpunkte der Zwischensche;be 20 und der Antriebsscheibe 24 verbindenden Linie oder in einer gegenüber der Antriebsscheibe 19 aus dieser Linie versetzten Stellung angeordnet. Bei der Anordnung des Anlenkzapfens 28 auf der Verbindungslinie zwischen den Mittelpunkten der Scheiten 20 und 24 verkürzt sich der Abstand zwischen den Scheiben 20 und 24 beim Abheben der Zwischenscheibe 20 von der Antriebsscheibe 19, wie dies jedoch nicht der Fall wäre, wenn die Zwischenscheibe 20 um den Mittelpunkt der angetriebenen Scheibe 24 herum geschwenkt würde. Dies beruht darauf, daß der Drehpunkt für die Schwenkung der Zwischenscheibe 20 zwischen dieser und der is
benen Seheibe 24 liegt. Ist nun der Abstand zwischen den Mittelpunkten der Scheiben 20 und 24 bei Anlage der Zwischenscheibe 20 an der Antriebsscheibe 19 gleich /ι und in von der Antriebsscheibe 19 abgehobener Stellung der Zwischenscheibe gleich l2i dann ist /, I2. Sofern nun der Riemen 23, der um die mit der Zwischenscheibe 20 einslückige Riemenscheibe 20a und die angetriebene Scheibe 24 geschlungen ist, bei Anlage der Zwischenscheibe 20 an der Antriebsscheibe 19 seine günstigste Spannung hat, so ergibt sich beim Abheben der Zwischenscheibe 20 von der Antriebsscheibe 19, wenn also keine Antriebsübertragung zwischen den Scheiben 20a und 24 stattfindet, eine Lockerung des Riemens 23. Dadurch sind Alterung und Verschleiß des Riemensauf ein Mindestmaß verringert.
Durch die Anordnung des Anlenkzapfens 28 auf der Verbindungslinie zwischen den Mittelpunkten der Scheiben 20 und 24 bzw. an einer gegenüber der Antriebsscheibe 19 auswärts von dieser Linie versetzten Stelle verläuft ferner die durch die Spannung des Riemens 23 erzeugte Kraft, welche die Zwischenscheibe 20 zur angetriebenen Scheibe 24 hin zu ziehen trachtet, durch den Anlenkzapfen 28 hindurch oder zwischen diesem und der Antriebsscheibe 19 hindurch (F i g. 7, 8). Daraus ergibt sich, daß eine in Richtung auf die Antriebsscheibe 19 verlaufende Komponente der am Mittelpunkt der Zwischenscheibe 20 angreifenden Kraft gleich Null oder positiv ist. also keine Kräfte entstehen, welche die Zwischenscheibe 20 von der Antriebsscheibe 19 abzuheben trachten. Ist der Anlenkzapfen 28 demgegenüber, wie in F i g. 9 dargestellt, gegenüber der Verbindungslinie zwischen den Scheiben 20 und 24 zur Antriebsscheibe 19 hin versetzt, so übt der Riemen 23 eine Kraft aus. welche die Zwischenscheibe 20 von der Antriebsscheibe 19 abzuheben trachtet, wodurch sich die Belastung durch die Schraubenfeder 43 verringert. Der in Fig. 1 bis 3 gezeigte Saftbereiter weist ferner Gummifüße 37. Halteeinrichtungen 38 zum Befestigen des Behälters 10 und des Deckels 15 auf dem Gehäuse 2 und einen in die Halterung 2a des Gehäuses 2 eingearbeiteten Sitz 26 zum Einsetzen eines Glases 36 in Ausrichtung auf den Saftablauf 13 auf. ! Gbh
d~ c-r*'
gut. etwa Obst, in den Einfüllstutzen 16 gefüllt und mittels des Stößels 17 auf die Mahlscheibe 7 gedrückt, so daß es unter dem Antrieb des Motors 1 in Saft und festen Abfall geschieden wird. Zum Rühren von im Auffangbehälter 18 vorhandenem oder in diesen einfließenden Saft wird der Motor 1 mittels des Schalters 39 eingeschaltet, und der Griff 40 wird in der in F i g. 4 durch den Pfeil angegebenen Richtung, also im
Geg-enzergersinn verschoben, um das Kniegelenk zwischen den Kniehebeln 44 und 45 nach links auszuheben. Nachdem die Kniehebel 44 und 45 ihren Totpunkt überschritten haben, bewegen sich die Hebel 26 und 27 unter der Belastung durch die Feder 43 aufeinander zu, bis der auf die Zwischenscheibe 20 aufgezogene Gummiring 21 in feste Anlage an der Antriebsscheibe 19 und das freie Ende des Hebels 27 in Anlage am Gummibelag Ic der am Motor 1 angebrachten Stütze Io kommem Der Antrieb der unteren Motorwelle 3n wird nun über die Zwischenscheibe 20, die Riemenscheibe 20a, den Riemen 23 und die Antriebsscheibe 24 auf die untere Kupplungsscheibe 30 und von diesem über die im Auffangbehälter 18 gelagerte Welle auf den Rührquirl 34 übertragen. Die zur Antriebsübertragung notwendigen Reibungskräfte zwischen den beiden Kupplungsscheiben 30 und 32 ergeben sich aus dem Gewicht des den Saft enthaltenen Aiiffanghphältpr'; 18 unrl aijs rW Spannut!" der
Feder 31. Der Verwendung einer Reibungskupplung der beschriebenen Art ermöglicht das Entnehmen des Auffangbehälters 18 aus seinem Sitz im Saftbereiter durch einfachen Zug am Handgriff 18a. Die Ausbildung der unteren Kupplungsscheibe 30 mit einer konischen Reibungsfläche und der oberen Kupplungsscheibe 32 mit einer dieser komplementären Form der Reibungsfläche bewirkt ein selbsttätiges Ausrichten der beiden Kupplungsscheiben 30, 32 bei ihrer Drehung selbst dann, wenn der Auffangbehälter 18 nicht genau in seiner richtigen Stellung sitzt.
Um das Rühren zu unterbrechen, wird der Griff 40 gegen die Belastung durch die Feder 43 im Uhrzeiger sinn bewegt, bis die Kniehebel 44,45 ihre Totpunklstellung erreichen. Nach Überschreiten des Totpunkts nach rechts ist der Griff 40 bestrebt, sich auch ohne äußere Krafteinwirkung unter der Belastung durch die Feder 43 weiter im Uhrzeigersinn zu bewegen, wobei seine Bewegung jedoch durch den Anschlag 25a begrenzt ist. Durch diese Bewegung werden die Hebel 26, 27 auf ihren größten Abstand auseinandergeschwenkt und die Antriebsüberlragung zur unleren Kupplungsscheibe wird unterbrochen. Der Motor 1 vermag bei seiner weiteren Drehung nun wieder in Querrichtung zu schwingen, so daß die Dämpfung von Schwingungen und Geräuschen beim Entsaften unbehindert ist
In der gezeigten ersten Ausführungsform ist lediglich ein einziger Motor vorgesehen. Gegebenenfalls kann jedoch auch zum Rühren des im Auffangbehälter 18 vorhandenen Ssfts ein zusätzlicher Motor vorhanden
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Saftbereiter mit einem in einem Gehäuse angeordneten Antriebsmotor, mit einem antriebsübertragend mit einer Antriebswelle des Antriebsmotors verbundenen Schleuderkorb zum Trennen von Saft und festen Bestandteilen, und mit einem am Gehäuse angebrachten, abnehmbaren Auffangbehälter für den gewonnenen Saft, gekennzeichnet durch einen in dem Auffangbehälter (18) angeordneten Rührquirl (34), dessen Antriebswelle (33) mit einer Reibungskupplungsscheibe (32) versehen ist, die bei eingesetztem Auffangbehälter (18) in Anlage an eine zweite Reibungskupplungsscheibe (30) kommt, und durch eine Übertragungseinrichtung (3, 19, 20, 21, 23, 24, 29) zur wahlweisen Ankupplung von Hand (Griff 40) der zweiten Reibungskupplungsscheibe (30) an den Antriebsmotor(l).
2. Saftbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ώ JJ die zweite Reibungskupplungsscheibe (30) durch Verstellung des Griffs (40) von Hand waagerecht oder senkrecht bewegbar ist.
3. Saftbereiter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Reibungskupplungsscheiben (30, 32) eine zueinander komplementäre, konische Form haben.
4. Safibereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung die Antriebswelle (3) des Antriebsmotors (1). eine auf der Antriebswelle (3) sitzende Antriebsscheibe (19), eine an der Antriebsscheibe (19) anliegende Zwischenscheibe (20) mit einem Gummiring (21) und einem Kiemen (23) zwischen der Zwischenscheibe (20) und einer weiteren Antriebsscheibe (24) aufweist, ^e auf einer drehbaren, fest mit der zweiten Reibungskupplungsscheibe (30) verbundenen Welle (29) sitzt.
DE19732338504 1972-08-01 1973-07-30 Saftbereiter Expired DE2338504C2 (de)

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DE2338504A1 DE2338504A1 (de) 1974-02-21
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DE2338504A1 (de) 1974-02-21

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