CH207078A - Maschine zum Überführen von Schokoladenmassen in den für die Herstellung von Schokoladenkörpern erforderlichen Zustand. - Google Patents

Maschine zum Überführen von Schokoladenmassen in den für die Herstellung von Schokoladenkörpern erforderlichen Zustand.

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CH207078A
CH207078A CH207078DA CH207078A CH 207078 A CH207078 A CH 207078A CH 207078D A CH207078D A CH 207078DA CH 207078 A CH207078 A CH 207078A
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Firma J M Lehmann
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Lehmann Fa J M
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/10Mixing apparatus; Roller mills for preparing chocolate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F29/00Mixers with rotating receptacles
    • B01F29/60Mixers with rotating receptacles rotating about a horizontal or inclined axis, e.g. drum mixers
    • B01F29/64Mixers with rotating receptacles rotating about a horizontal or inclined axis, e.g. drum mixers with stirring devices moving in relation to the receptacle, e.g. rotating

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Description


  



  Maschine   zum Überfahren von Schokoladenmassen    in den für die Herstellung von   Schokoladenkörpern    erforderlichen Zustand.



   Bei der Herstellung von   Schokoladenkor-    pem muss eine gut vorbereitete Schokoladenmasse Verwendung finden. Einmal muss diese Masse einen genügenden Feinheitsgrad aufweisen, das hei¯t es müssen die Teile, aus denen sich die Masse zusammensetzt (die gebrochenen   Kakaobohnen,    der Zucker und die Kakaobutter), in einem fein verriebenen Zustand und gut gemischt vorhanden sein. Zum ändern muss die Masse einen ganz bestimmten Flüssigkeitsgrad (Viskosität) aufweisen, um ordnungsgemäss verarbeitet werden zu können. Zum dritten muss die Masse   hinsicht-    lich der geschmacklichen Verfeinerung durch entsprechende Aufschlie¯ung der in der Masse enthaltenen Aromastoffe in dem bestmöglichen Zustand sich befinden.



   Die Zerkleinerung und Verfeinerung der   Massebestandteile (Kakaobohnen und    Zucker) wird in den neuzeitlichen Betrieben durch besondere Walzwerke vorgenommen. Danach wird die so vorbereitete Masse unter Zusatz der nötigen Kakaobutter in die Weiterbe  arbeitungsmaschinen,    z. B. ein Rührwerk, eine Conche oder dergl. eingebracht und hier durch beständiges Umrühren mit Hilfe von   Rührarmen,    Umwälzwalzen oder dergl. auf den richtigen Zustand hinsichtlich der Flüs  sigkeit    (Viskosität) gebracht, wobei gleichzeitig noch eine gewisse Nachverfeinerung in bezug auf das Zerreiben der Masseteilchen stattfindet.

   Während die Masse umgerührt bezw. umgewälzt und geknetet wird, kommt sie mit der Luft in Berührung, was erfahrungsgemäss zu einer Aufschliessung der in der Masse enthaltenen Aromastoffe führt.



  Dabei hat man bereits erkannt, dass eine m¯glichst grosse Luftber hrungsflÏche der   schnel-    len und sicheren Erreichung der höchsten ge  schmacklichen    Verfeinerung der Masse nützlich ist.



   Nun sind die R hrwerke, Conchen,   Longs-      reibemaschinen    oder dergl. durchgä. ngig so in ihren Abmessungen gehalten, dass sie eine bestimmte   Massemenge    (z. B.   250    kg oder 500 kg) fassen und diese Menge in einer angemessenen Zeit (z. B. 24 Stunden) auf den erforderlichen Zustand hinsichtlich ihrer Viskosität bringen, wie er für die Weiterverarbeitung der Masse zu   Sehokoladenkör-    pern erforderlich ist. Diese Maschinen k¯nnen nur   ordnungsgemäB    arbeiten, wenn ihnen die   Massemenge,    für die sie berechnet sind, zugeführt und in ihnen verarbeitet wird.



   Nun muss aber-wie sehon oben ange  deutet-die    Masse nicht nur auf den für die   Weiterverarbeitung zu Schokoladenkor-      pern    erforderlichen   Fliissigkeitszustand    ge  braeht    werden, sondern sie muss   auch ge-    schmacklich so aufgeschlossen werden, dass eine bestmögliche Aufschliessung der in ihr enthaltenen Aromastoffe vorhanden ist.



   Es hat sich gezeigt, dass der Zeitpunkt, zu   welchemdieMasse    in dem R hrwerk, der Conche usw. in den richtigen   Flüssigkeits-    zustand versetzt worden ist,   durehans    nicht mit dem Zeitpunkt zusammenfÏllt. in welchem die Aromastoffe derart aufgeschlossen sind, dass die Masse in den besten   geschmack-    lichen Zustand versetzt worden ist. Der letztere Zeitpunkt liegt viel später als der Zeitpunkt, wo die richtige ViskositÏt der   Masse    erreicht ist.

   Wird beispielsweise die richtige Verflüssigung binnen   24      Stnnden    in einem Rührwerk,   einer Conche    oder dergl. erreicht, dann ist ein Mehrfaches dieser Zeit erforder  lich,    um sÏmtliche Masseteilchen gen gend mit der Luft zur Erreichung der besten geschmacklichen Wirkung in Berührung zu bringen, und die Berührungsfläche zwischen der Masse und der Luft ist infolge der feststehenden Abmessungen   soleher    Vorrichtungen, die ja stets für eine möglichst schnelle und günstige Verflüssigung einer   ganz be-    stimmten   Massemenge    zugeschnitten sind. ein gegebener Faktor.



   Wollte man nun die in der Maschine vorhandene und auf den richtigen Fl ssigkeitszustand gebrachte Masse noch länger durch Rühren und Umwälzen mit der Luft in Berührung bringen, um die geschmackliche Aufschliessung zu vollenden, dann würde man erreichen, dass die Masse infolge   dei    fortschreitenden Verfeinerung des in ihr enthaltenen Zuckers sich allmählich verdict, wodurch gewisse Nachteile für die Weiterverarbeitung zu Schokoladenk¯rpern eintreten. Infolgedessen hat man sich bisher entweder mit einem ungenügenden Zustand in bezug auf die geschmackliche Verfeinerung   abgefunden    oder die Nachteile der   Verdit-    kung in Kauf genommen oder aber mehr Butter benötigt, um den erforderlichen   Fliis-      sigkeitszustand    zu erhalt : en.



   Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es nun. eine Aufbereitungsmaschine zu schaffen, bei der der Zeitpunkt, zu welchem der richtige Fl ssigkeits- und Verfeinerungszustand der Masse erreicht ist. ungefähr mit dem Zeitpunkt zusammenfällt, wo die Masse den bestmöglichen   Verfeinerungszustand    in   geschmacklicher Bezi@hung aufweist.   



   Diese Aufgabe wird dadurch gelost, dass die Maschine (z.   B.    R hrwerk, LÏngsreibe  maschine, Conche    oder   dergl.) mit einer Ein-    richtung versehen ist. durch die die Masse wÏhrend der Bearbeitung dauernd auf einer FlÏche von mindestens 2   m2 für    je 100 kg    Masse mit der Aussenluft ; in Berührung    kommt.



   Es ist festgestellt worden, dass man bei Verwendung der  blichen   Aufbereitungsma-    schinen innerhalb derselben Zeit. wo die er  forderliche    Konsistenz der Masse   erreiebt    wird. auch die geschmackliche Verfeinerung auf den Gipfelpunkt f hren kann. wenn man die Maschine   gleiehzeitig    so   einrichtet,    da¯ die   Schokoladenmasse    während der zur Ver  flüssigung erforderlichen    Zeit auf Flächen verteilt wird, die so gross sind, daB die Berührung mit der Luft in   ausgiebigem Masse    stattfindet. Diese FlÏchen müssen nach den   gemachten Feststellungen    mindestens 2 M2 für je 100 kg Masse betragen.



   Bei Einhaltung dieser neuen Vorschrift wird mit Sicherheit erreicht, dass der Zeitpunkt der richtigen Verflüssigung der Masse mit dem Zeitpunkt der vollkommenen ge  schmacklichen      Aufsehliessung    der Masse   zu-      sammenfällt.    



   Es ist klar, dass bei einer solchen Aufbereitungsmaschine die Masse in kurzer Zeit, nämlich in derjenigen, die zur Verflüssigung und mechanischen Verfeinerung der Masse erforderlich ist, zu einem vollendeten ge  schmacklichen    Erzeugnis gestaltet werden kann.



   Die Mittel, durch die die Masse während der Bearbeitung dauernd auf einer Fläche von mindestens 2   m2 für lOO kg    Masse mit der AuBenluft in Berührung kommt, können sehr verschiedenartig ausgebildet werden und eine an sich bekannte Gestaltung aufweisen.



   Auf der Zeichnung sind zwei   Ausfüh-      rungsbeispiele    der neuen Maschine dargestellt.



   Die Abb.   1    zeigt im senkrechten Querschnitt und die Abb. 2 im senkrechten Längsschnitt das eine Ausführungsbeispiel.   Ilierzli      gehort    die Sonderdarstellung nach Abb.   3.   



   Das andere Ausführungsbeispiel ist in Abb. 4 in einem senkrechten Längsschnitt dargestellt.



   Mit Bezug auf die Ausführung nach den Abb.   1    und   2    gilt folgendes :
In den Lagern   l    der   Lagerbocke    2 sind je eine Hohlwelle 3 gelagert, auf denen eine Trommel 3'befestigt ist. Diese Trommel ist an ihrem Umfang am einen Ende mit einem Zahnkranz 4 ausgerüstet, der mit einem Zahnrad 5 im Eingriff steht. Dieses Zahnrad ist auf einer Welle 6 befestigt, die in einem dem Lagerbock 2 angeschlossenen Lagerbock 7 bezw. dessen Lager 8 gelagert ist und auf deren freies Ende die Antriebsriemenscheibe 9 aufgesetzt ist. Das Zahnrad 5 dreht sich in Richtung des in ihm eingezeichneten Pfeils.



  Infolgedessen wird die Trommel in Richtung des in ihr eingezeichneten Pfeils ständig gedreht.



   Durch die Hohlwelle ist eine Achse 10 geschoben, auf der die Lageraugen 11 von zwei nach unten ragenden Pendelarmen 12 im Innern der Trommel befestigt sind. Diese Pendelarme tragen eine Walze   13,    die bis an die in der Trommel an der Innenwandung vorgesehenen Rippen 14 heranragt. Die rundlaufenden Rippen 14 sind in gleichen Abständen parallel zueinander angeordnet.



   Die Achse 10 ragt durch das eine Lager 1 nach   auben    vor und trägt hier das Lager 15 eines   Kurbelarmes      16.    In einen Schlitz 17 nahe dem freien Ende des   Eurbelarmes ragt    ein Zapfen 18 hinein, der an der   Schubkur-    belstange 19 sitzt. Diese   Schubkurbelstange    ist bei 20 an eine   Eurbelscheibe    21 angelenkt, die auf der Welle 6 des Zahnrades 5 befestigt ist. Infolgedessen werden die Pendelarme 12 ständig in Schwingung versetzt derart, daB die Walze   13    dabei in die in der Abb.   1    durch gestrichelte Linien angedeuteten Endstellungen gelant.



   In der Trommel befindet sich eine der Leistung der Trommel   angepaBte    Menge an   Schokoladenmasse,    zum Beispiel 500 kg.



  Diese Masse wird durch die   Hin-und    Herbewegung der Walze   13    in ständige   Umwäl-    zung unter gleichzeitiger Knetwirkung versetzt. Nach einer bestimmten Zeit (z.   B.    nach Ablauf von 24 Stunden) ist die Masse durch die Knet-und Walzwirkung in den für die Weiterverarbeitung richtigen Verfeinerungsund   Flüssigkeitszustand    versetzt worden.



   Die Masse kommt dabei im wesentlichen mit der Luft in einem MaBe zur Berührung das durch den Flüssigkeitsspiegel der Masse bestimmt wird. Dabei ist die   Trommelwan-    dung bei 39 durchbrochen, so daB Frischluft zutreten bezw. der Wrasen abziehen kann.



   Die Flanke der Trommel ist bei 39 im Bereiche der Lagerstelle der Trommelachse durchbrochen. Dabei weist der Lagerbock 2 eine mit ihm aus einem Stück bildende Scheibe 40 auf, die an ihrer, der Trommelflanke zugekehrten Seite mit einer Ringnut 41 ausgerüstet ist, in die abdichtend ein Flansch 42 eingreift, der an der Trommelflanke am Rande   der kreisförmigen Ausspa-    rung 39 befestigt ist.

   Die Scheibe 40 verdeckt die   NIffnung    39 bis auf einen aus Fig.   1    ersichtlichen   DurchlaB    43, der also ständig offen ist, durch den die Masse eingefüllt bezw. herausgezogen werden kann, wobei die Offnung zugleich   zur Einführung von Frisch-    luft und zum Abzug des   Wrasens    (Brodem) benutzt wird.   Dabei kann man gegebenen-    falls auch durch ein Gebläse oder dergl.   inner-    halb der Trommel eine Luftzirkulation er  zeugen.   



   Auf keinen Fall reieht aber die   Berüh-       rung der Luft mit. der Masse aus. um ihre sämtlichen Teilchen in genügendem Masse    und genügend lange mit der Luft derart in Berührung zu bringen, dass eine vollständige Aufschliessung der in der Masse enthaltenen   Aromastoffestattfindet.   



   Nun wird aber durch den Umlauf der Trommel von der Trommelwandung und insbesondere von den Rippen 14 Masse mitgenommen und in der Umdrehungsrichtung der Trommel nach oben geleitet. An einer    geeig-    neten Stelle ist ein Abstreicher 22 vorgesehen. der an seinem der   Trommelwandung zuge-    kehrten Ende. Wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, mit Sehlitzen 23 ausgerüstet ist, in die die Rippen 14 eintauchen. Dieser Abstreicher nimmt die an der   Trommelwandung    und an den Rippen haftende Masse ab. so dass sie auf den als schräg nach unten gerichtete Rutsche ausgebildeten Teil des Abstreichers gelangt.



  Von hier fliesst die   Masse in einem dünnen      Schleier    nach unten   zurüelt    und vereinigt sich dort mit dem von der Walze 13 bearbeiteten   Massevorrat.   



   Die Masse wird in einer dünnen Schicht an den Wandungen und Rippen der Trommel mit nach oben genommen, in einer d nnen Schicht durch den Abstreicher 2   abgenom-    men und in einer d nnen Schicht nach dem    Massevorrat zurüekgeleitet. Infolgedessen    ist eine grosse Oberfläche geschaffen, welche den einzelnen   Masseteilehen    immer wieder Gelegenheit gibt, ausgiebig mit der Luft in Berührung zu kommen, und dadurch wird erreicht, da¯ die in der Masse enthaltenen Aromastoffe in derselben Zeit zur vollen Entwicklung gebracht werden, in welcher die Masse durch die Knet-und   Walzwirkung    in den   richtigen Flüssigkeitszustand    versetzt wird.



   Die Abmessungen sind so   getroffen wor-    den,   dal3    die Gesamtfläehe der Berührung der Masse mit der Luft (also der   Masse-    spiegel die an der Wandung und den Rippen vorhandene Masseschicht und der niederrieselnde fl ssigkeitsschleier) mindestens 2   m2 auf je    100 kg Masse beträgt.



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 ist ein Massebehälter 24 vorgesehen, dessen Wandungen die waagrechte Welle 25 durchdringt. die von den Lagern 26 getragen wird.



  Am freien Ende dieser Welle ist die Riemenscheibe   27    vorgesehen. Innerhalb des Behälters   24    sind auf die Welle die Arme 28 aufgesetzt, welche das an sich bekannte Rührwerk 29 tragen.



   In diesem Behälter   hefindet    sich eine abgemessene, der   Leistung des Rührwerkes an-    g   @epa¯to Massemenge    (z. B. 250 kg). Das   Riihrwerk    versetzt diese Masse innerhalb einer bestimmten Zeit   (z.      B.      24    Stunden) in den für die   Weiterverarbeitung zu Schoko-    ladenkorpern geeigneten Verfeinerungs- und   Fliissigkeitszustand.   



   Dem   3tassebehälter    24 ist ein weiterer Behälter 30 angeschlossen, an dessen oberem Ende die Lager 31 f r eine waagrechte Welle 32 vorgesehen sind. Diese   Welle 32 wird    in geeigneter Weise durch die gezeigten Mittel von demselben Antrieb aus. der die Riemenscheibe betätigt, in ständige Umdrehung versetzt.



   Auf der Welle 32 sind parallel nebeneinander die senkrecht stehenden Scheiben 33 angeordnet.



   Eine an den Boden des Behälters 24 ange  schlossene      Leitung 34    steht mit einer Pumpe 35 derart in Verbindung, dass die Masse durch die Leitung nach dem Verteiler 36 getrieben   wird.    der unmittelbar  ber den Scheiben 33 angeordnet ist. Der Verteiler ist mit AuslaBoffnungen f r die Masse versehen derart, dass die aus den Íffnungen austretende Masse auf die Scheiben   33 gelangt. Die    von den Scheiben 33 abfliessende Masse gelangt in   den un-    tern Teil des   Behall-ers    30 und wird von hier durch eine an die Pumpe 38 angeschlossene F¯rderleitung 37 ständig in den   Massebehäl-    ter 24 zur ckgeleitet, wo sie sich mit dem   Massevorrat    dieses Behälters wieder vereinigt. 



   Auf diese Weise wird. dafür gesorgt, dass die Masse während der Bearbeitung durch das Rührwerk 29 durch die Scheiben 33 ausgiebig mit der Luft zur Berührung kommt und dementsprechend in derselben Zeit auf den Gipfel der geschmacklichen Verfeinerung getrieben wird, wo die Masse durch das R hrwerk auf den richtigen   Verfeinerungs-und.   



  Flüssigkeitszustand gebracht wird.



   Dabei ist die Flache der Scheiben 33 im Verein mit dem Flüssigkeitsspiegel der Masse im Behälter 24 so bemessen, dass diese Fläche mindestens 2 m2 für je 100 kg Masse beträgt.



     PgTENTAN Sl'RUCH    :
Maschine zum   tXberführen    von Schoko  ladenmassen    in den für die Herstellung von   Schokoladenkörpern    erforderlichen Zustand, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Einrichtung versehen ist, durch die die Masse während der Bearbeitung dauernd auf einer Fläche von mindestens 2 m2 für je 100 kg Masse mit der Aussenluft in Berührung kommt.

Claims (1)

  1. NTERANSPRtCHE : 1. Maschine nach Patentanspruch mit einem um eine waagrechte Achse gedrehten MassebehÏlter, gegen dessen zylindrische Innenfläche ein Rollwalzenkorper anliegt, der hin und her geschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Innenfläche mit parallel zueinander ste henden, ringsumlaufenden Rippen besetzt ist.
    2. Maschine nach Patentanspruch mit einem in einem Massebehälter umlaufenden R hr werk, dadurch gekennzeichnet, da¯ auf einer waagrechten angetriebenen Achse parallel und nebeneinander Scheiben ange ordnet sind, denen ständig aus dem R hr werkbehälter durch eine Leitung entnom menes Massegut durch einen über den Scheiben befindlichen Verteiler zugeleitet wird, wobei das von den Scheiben ab fliessende Gut in einen Auffangbehälter gelant, aus dem es durch eine zweite Lei tung ständig nach dem Massebehälter des Rührwerkes zurückgefordert wird.
CH207078D 1937-10-15 1938-09-21 Maschine zum Überführen von Schokoladenmassen in den für die Herstellung von Schokoladenkörpern erforderlichen Zustand. CH207078A (de)

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CH207078D CH207078A (de) 1937-10-15 1938-09-21 Maschine zum Überführen von Schokoladenmassen in den für die Herstellung von Schokoladenkörpern erforderlichen Zustand.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931866C (de) * 1947-12-28 1955-08-18 Svenska Chokladfab Ab Versalbungsmaschine fuer Schokoladenmassen
DE1003561B (de) * 1949-04-09 1957-02-28 Mikrovaerk As Vorrichtung zum stetigen Ausbreiten fluessiger Schokoladenmasse in duenner Schicht ueber dem Luftwechsel ausgesetzte Flaechen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931866C (de) * 1947-12-28 1955-08-18 Svenska Chokladfab Ab Versalbungsmaschine fuer Schokoladenmassen
DE1003561B (de) * 1949-04-09 1957-02-28 Mikrovaerk As Vorrichtung zum stetigen Ausbreiten fluessiger Schokoladenmasse in duenner Schicht ueber dem Luftwechsel ausgesetzte Flaechen

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